de
PHOENIX

PHOENIX

phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden. Die Vielfalt unterschiedlicher politischer, religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Meinungen, Richtungen und Strömungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene werden von phoenix sichtbar gemacht.

Germany

TV guide - Monday, 29/04/24

00:30
ukraine krieg nachgehakt
Zur Verteidigung gegen den russischen Aggressor fehlen aktuell mehr Waffen und vor allem mehr Munition. Die Ukraine ist auf die weitere Unterstützung der westlichen Partner angewiesen. Aber was, wenn die Hilfen aus den USA, nach einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps ausbleiben. Wird 2024 zum Schicksalsjahr für die Ukraine? Jeanette Klag spricht mit dem Sicherheits- und Militärexperten Nico Lange darüber, welche Faktoren für die Entwicklungen in der Ukraine in diesem Jahr entscheidend sein werden und welche Szenarien denkbar.
de
00:45
Die Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs. Die Iberische Halbinsel im Süden Portugals und Spaniens, abgetrennt vom Rest Europas durch die Pyrenäen, berührt fast Nordafrika. Aufgrund ihrer geografischen Lage bildet sie eine Übergangszone zwischen den Kontinenten. Temperaturen und Niederschläge erreichen im Laufe der Jahreszeiten beide Enden der Skala. In diesem extremen Klima hat sich eines der spannendsten und überraschendsten Ökosysteme der Erde heraus gebildet. Hier gibt es Europas einzige Wüsten, monumentale Hochgebirgszüge und atemberaubende Fluss- und Meereslandschaften. So bietet beispielsweise der Mittelmeerwald Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Wo Kork- und Steineichen das malerische Landschaftsbild prägen ist das Zuhause einer ikonische Raubkatze: Der Iberische Luchs. Jüngst noch vom Aussterben bedroht, leben heute wieder geschätzt 1000 dieser Tiere auf der Iberischen Halbinsel. Im Süden Portugals, im Schwemmlandgebiet der großen Flussmündungen trifft man ein weiteres besonderes Säugetier an. Hier lässt sich eine einzigartige Gruppe von Großen Tümmlern, Delfinen, im Wasser beobachten.
de
01:30
Die Halbinsel
Keine weiteren Informationen
de
02:15
Die Halbinsel
Keine weiteren Informationen
de
03:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
03:45
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (2/2)
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse waren. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen. Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den "Great Spa Towns of Europe" zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen. Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf.
de
04:30
Osttirol
Das Landschaftsporträt aus der Reihe "Erlebnisreisen" stellt die Urlaubsregion Osttirol in Österreich vor - eine abgeschiedene Enklave mit eigener Lebensart.
de
04:45
mein ausland
Aus Angst vor Kriminalität errichten die Bürger von Marseille ihre eigenen Barrikaden. Privatmauern trennen reichere Viertel von ärmeren. Und die Stadt schaut hilflos zu. ZDF-Korrespondent Thomas Walde hat dort Menschen getroffen, die sich täglich mit langen Umwegen um und über die Mauern kämpfen, auf dem Weg zur Arbeit und zur Schule. Grasse liegt zwischen dem Mittelmeer und den Voralpen. Das Gestein, der Wind und die Temperaturen machen die Rosen und andere Blumen wie Jasmin besonders fein. Wenn Erntezeit ist, liegt in der ganzen Stadt der Duft von Rosen in der Luft. Die zarten Blüten werden per Hand geerntet und anschließend im Labor zu einer Essenz verarbeitet. Das macht die ehemalige Gerber-Stadt zum Anziehungspunkt für die Parfüm-Branche. ZDF-Korrespondentin Anne Arend ist zur Rosenernte ins Hinterland der Côte dAzur gereist. Der Fisch für den französischen König musste - natürlich - frisch sein. Nicht länger als 24 Stunden durfte die Ware von der Küste nach Paris unterwegs sein. Aus der mittelalterlichen Frachtroute ist heute ein Kutschenrennen geworden. Fast 300 Kilometer lang von Bologne-sur-Mer auf die Champs-Élysées nach Paris. ZDF-Korrespondentin Anna Warsberg ist ein Stück mitgefahren. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
05:15
Dokumentation
Keine weiteren Informationen
de
05:30
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:30
Caren Miosga
Schon mehr als zwei Jahre verteidigt sich die Ukraine nun gegen den russischen Aggressor und drängt mehr denn je auf internationale Waffenlieferungen für diesen Krieg. Die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) setzt sich seit Beginn der russischen Invasion für eine schnellere und größere Unterstützung der Ukraine durch Deutschland ein. Doch wo liegen die Grenzen des Leistbaren – vor allem mit dem gleichzeitigen Vorhaben, die eigene Bundeswehr wieder „kriegstüchtig” zu machen? „Caren Miosga“ diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
de
10:30
phoenix plus
Die fünf Wirtschaftsweisen sehen die Zukunft der deutschen Wirtschaft nicht ganz so düster. Sie setzen auf radikalere Zukunftsorientierung und fordern, nicht an alten, früher erfolgreichen Wirtschaftszweigen festzuhalten. Interviewpartner sind Volker Treier, stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer und Prof. Ulrike Malmendier vom Sachverständigenrat. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:00
phoenix plus
Wie kann die Rohstoffversorgung für das Industrieland Deutschland gesichert werden, und welche Rohstoffe bietet Deutschland eigentlich selber? Phoenix hat sich auf die Suche nach Antworten begeben. Moderator Hans Werner Fittkau besucht ein Kieswerk, stellt ein innovatives Recycling Unternehmen vor und spricht mit Forschern über Lösungsansätze, der drohenden Rohstoffkrise zu begegnen. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:45
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
12:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
12:45
Presseclub
Im ARD-Presseclub diskutieren Journalistinnen und Journalisten aus dem In- und Ausland aktuelle politische Ereignisse und Entwicklungen. Im Dialog entsteht ein Wettstreit der Meinungen und Interpretationen aktueller politischer Vorgänge. Durch die Sendungen führen im Wechsel Volker Herres, Jörg Schönenborn und Sonia Seymour Mikich. Im anschließenden „Presseclub nachgefragt“ können Zuschauerinnen und Zuschauer über die WDR 5 Hotline mit den Beteiligten der Sendung weiterdiskutieren und Fragen stellen.
de
13:30
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
14:45
phoenix plus
phoenix-Reporter David Damschen spricht mit Stefan Grünewald vom rheingold-Institut. Sein Team versucht mit tiefenpsychologischen Interviews, die Stimmung der Deutschen zu ergründen. Ebenso versucht es die Organisation More-in-Common, die sich besonders auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren. DIW-Präsident Marcel Fratzscher erklärt unser Verhältnis zur Wirtschaft und Kerstin Maria Pahl vom Max-Planck-Institut blickt in die Geschichte der Gefühle der Deutschen. Darüber hinaus kommen natürlich die Bürger selbst zu Wort und erklären, welches Verhältnis sie zur Politik haben. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
15:15
phoenix plus
Aus Protest gegen die Eurorettungspolitik der damaligen Merkel Regierung gründete sich die AfD im Jahre 2013. Bereits zu Beginn traten etliche Mitglieder mit völkisch-nationaler Grundhaltung in die AfD ein. Was folgte war ein jahrelanger Richtungskampf zwischen den gemäßigten Wirtschaftsliberalen und den offen völkischen Nationalisten in der Partei. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
16:00
Gekaufte Politik?
Es ist ein politisches Beben: Im Dezember 2022 erschüttert ein Korruptionsskandal rund um die ehemalige Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili - auch Katargate genannt - Brüssel und die EU. Es geht um mutmaßlich erkaufte Einflussnahme von Drittstaaten. Aktive und ehemalige EU-Abgeordnete wurden verhaftet, Ermittler beschlagnahmten Koffer voller Bargeld in den Wohnungen der Politiker, mutmaßlich bezahlt von Marokko und Katar, die sich so Einfluss auf die Gesetzgebung in der EU erkaufen wollten. Katargate bedroht die ganze Institution, sagt Nick Aiossa von Transparency International. Die ohnehin schwachen Ethikregeln des Parlaments würden kaum befolgt, Verstöße seit Jahrzehnten so gut wie nie geahndet. Aiossa: Eine fatale Kultur der Straflosigkeit! Steckt der Fehler im System? Der Dokumentarfilm rekonstruiert Katargate, den bislang größten Korruptionsskandal in der EU. Im Interview bezieht Eva Kaili als eine der Hauptbeschuldigten Stellung. Sie sieht sich als Opfer eines Justizskandals. Auch andere Beschuldigte, wie Niccolò Figà-Talamanca und die unter Verdacht geratene EU-Abgeordnete Marie Arena geben Auskunft. Der Dokumentarfilm nutzt Unterlagen und Protokolle der Ermittlungsbehörden und der Bundesanwaltschaft in Brüssel und verfolgt die Frage, was die EU-Institutionen der Einflussnahme entgegensetzen können und vor allem wollen. Ein System von mangelnder Transparenz und zu laschen Regeln wird erkennbar - der Wille nach Aufklärung und stärkeren Anti-Korruptions-Gesetzen scheint kraftlos. Dabei steht angesichts von wachsendem Euroskeptizismus und den kommenden EU-Wahlen viel auf dem Spiel.
de
17:30
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de
18:00
In Europa angekommen
Im Exklusiv-Interview für den 'ARD-Weltspiegel' mit der litauischen Premierministerin Ingrida Simonyte fragt NDR-Chefredakteur Andreas Cichowicz nach dem Selbstverständnis, den Erfahrungen und den Erwartungen der Balten an die EU.
de
18:30
Spektakuläre Erde
Keine weiteren Informationen
de
19:15
Spektakuläre Erde
So genannte Monsterwellen können die Größe eines sechsstöckigen Gebäudes erreichen. Ein todesmutiges Teammitglied wagt den riskanten Ritt auf der Riesenwelle und liefert dabei einzigartige Bilder.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
ZDF-History
Das Leben in der DDR war begrenzt - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch mit Witz und Phantasie eroberten manche DDR-Bürger Freiräume, ohne sich direkt mit der Staatsmacht anzulegen. Sie schufen sich ihre ganz eigenen Traumwelten in der DDR. Der Phantasie schienen dabei keine Grenzen gesetzt. Ob exotische Speisen, extravagante Mode oder gar Sportwagen "Marke Eigenbau": Hauptsache, den Alltag zumindest für ein paar Stunden hinter sich lassen. Sabine von Oettingen hilft der modischen DDR-Mangelwirtschaft auf eigene Faust ab - mit selbst geschneiderter Alltagskleidung, die sie auf Märkten verkauft. Doch ihr Traum ist es, Mode für die ganz große Bühne zu entwerfen. 1983 schafft sie es, mit einigen Freundinnen eine Modenschau in einem Ostberliner Jugendklub auf die Beine zu stellen - ein Hauch von Haute Couture in der Hauptstadt der DDR. In der Folge entstehen Kreationen, die unter anderem aus Duschvorhängen und Folien aus dem Gartenbedarf zusammengenäht werden. Natürlich bleibt das nicht unbeobachtet von der Staatssicherheit, die hier wie überall "feindlich-negative Tendenzen" vermutet. Das gilt auch für das, was Kristian Wegscheider aus Dresden macht: Er mietet in den 1980ern mehrfach einen großen Elbdampfer und lädt Hunderte Freunde zu rauschenden Festen ein. Ein wahrhaftes "Schiff der Träume": Alle Mitreisenden sind kostümiert und träumen sich weit weg von der grauen Gegenwart - in die Zeit des Rokoko oder des Wilden Westens, misstrauisch beäugt von der sozialistischen Staatsmacht. Andere DDR-Bürger frönen dem Hobby der sogenannten Indianistik, wie Hartmut Felber. Mehrere Dutzend Gruppen mit Tausenden Mitgliedern beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit Kultur und Lebensweise der nordamerikanischen Ureinwohner. Vor allem in den Sommermonaten treffen sich viele Gleichgesinnte, leben wochenlang in Tipis und tauschen Tipps für die Herstellung von Kleidung oder Ausrüstungsgegenständen aus. Doch auch hier sind die Späher von der Stasi immer dabei. Die Leidenschaft von Heinz Melkus aus Dresden sind schnelle Autos. Seit den 1950ern fährt der Fahrschullehrer Rennen. Sein Traum ist jedoch ein eigener Sportwagen mit Straßenzulassung. Tatsächlich schafft er es 1969, "zu Ehren des 20. Jahrestags der DDR", die Genehmigung für den Kleinserienbau seines "Melkus RS 1000" zu bekommen - einen schnittigen Ferrari-Verschnitt auf Basis des Wartburg 353, aus dessen Zweitaktmotor bis zu 90 PS herausgekitzelt werden, mit Flügeltüren und stromlinienförmiger Kunststoff-Karosserie. Schon einige Jahre zuvor hat sich der Koch Rolf Anschütz seinen Traum verwirklicht: ein japanisches Restaurant mitten in der DDR - nicht in Leipzig oder Ostberlin, sondern im kleinen Suhl im Thüringer Wald. Bei der Zubereitung der Speisen ist Improvisation angesagt - weil es die meisten Zutaten in der DDR nicht gibt, wird mit Ersatz gearbeitet: Spinat statt Seetang, gefärbter Karpfen statt Lachs. Nach und nach verwandelt sich das Restaurant in ein stilechtes traditionelles japanisches "Ryotei", samt fernöstlichem Garten und rituellem Bad. Ein Kulturschock für DDR-Bürger, die sonst eher Buletten und Salzkartoffeln gewohnt sind. Trotz für DDR-Verhältnisse gesalzener Preise gibt es bald Wartelisten von bis zu zwei Jahren. "ZDF-History" erzählt Geschichten aus einer DDR, in der sich einige Menschen durchaus erstaunliche Freiheiten herausnehmen konnten. Geschildert wird aber auch, wie eingeschränkt und überwacht diese Freiheit war. Film von Mario Sporn
de
21:00
Terra X History: Ein Tag in der DDR (1/2)
Die Dokumentation dreht sich um einen spektakulären Autoklau durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen. Der Film "Ein Tag in der DDR Der Trabi-Krimi" konstruiert anhand der Prozessakten und Aussagen von Kollegen minutiös den Ablauf des 25. und letzten Diebstahls eines Trabanten aus dem Werk des VEB Sachsenrings in Zwickau am 31. März 1988. In den Verhörprotokollen hat der Dieb Thomas B. seine Handlungen und Motive den Ermittlern detailliert geschildert: Er habe "ohne Mühe zu Geld kommen" wollen, um seinen Eltern zu zeigen, dass er zu wirtschaften verstehe. Außerdem sei die Gefahr, erwischt zu werden, gering gewesen. Kultobjekt Trabant Tatsächlich stiehlt Thomas B. acht Jahre lang ein Auto nach dem anderen, bevor seine Taten auffliegen. Es ist der größte Autoklau der DDR-Geschichte. Der Protagonist landet im Gefängnis, nach der Wende wird seine Haftstrafe reduziert, auf Bewährung kommt er frei. Sein Raubgut, der Trabant, bleibt ein Kultobjekt des Lebensgefühls Ost. Noch heute ist der Trabi-Kult überaus lebendig, unendlich viele Geschichten ranken sich um ihn. Nahezu jeder Autofahrer aus der früheren DDR kann dabei mitreden. Das Auto ist ein zentrales Symbol ostdeutscher Identität, steht für ein ganzes Industriemilieu: die Welt der Volkseigenen Großbetriebe und ihrer Belegschaften. So ist der Film mehr als eine Kriminalgeschichte, er ist zugleich das Eintauchen in die Lebenswelt des real existierenden Sozialismus in der DDR.
de
21:45
heute journal
PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
de
22:15
unter den linden
„unter den linden“ ist das politische Streitgespräch bei phoenix. Im wöchentlichen Wechsel bringen Michaela Kolster und Thomas Becker zwei Protagonisten aus der Bundespolitik, Europa- oder Landespolitik ins Gespräch und in den konstruktiven Meinungsstreit. Die Diskussionen sind kontrovers, aber immer sachlich und mit ausreichend Zeit für jedes Argument. Sie vertiefen das Verständnis für aktuelle Debatten und Themen in der Politik.
de
23:00
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de

TV guide - Tuesday, 30/04/24

00:00
unter den linden
„unter den linden“ ist das politische Streitgespräch bei phoenix. Im wöchentlichen Wechsel bringen Michaela Kolster und Thomas Becker zwei Protagonisten aus der Bundespolitik, Europa- oder Landespolitik ins Gespräch und in den konstruktiven Meinungsstreit. Die Diskussionen sind kontrovers, aber immer sachlich und mit ausreichend Zeit für jedes Argument. Sie vertiefen das Verständnis für aktuelle Debatten und Themen in der Politik.
de
00:45
ZDF-History
Das Leben in der DDR war begrenzt - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch mit Witz und Phantasie eroberten manche DDR-Bürger Freiräume, ohne sich direkt mit der Staatsmacht anzulegen. Sie schufen sich ihre ganz eigenen Traumwelten in der DDR. Der Phantasie schienen dabei keine Grenzen gesetzt. Ob exotische Speisen, extravagante Mode oder gar Sportwagen "Marke Eigenbau": Hauptsache, den Alltag zumindest für ein paar Stunden hinter sich lassen. Sabine von Oettingen hilft der modischen DDR-Mangelwirtschaft auf eigene Faust ab - mit selbst geschneiderter Alltagskleidung, die sie auf Märkten verkauft. Doch ihr Traum ist es, Mode für die ganz große Bühne zu entwerfen. 1983 schafft sie es, mit einigen Freundinnen eine Modenschau in einem Ostberliner Jugendklub auf die Beine zu stellen - ein Hauch von Haute Couture in der Hauptstadt der DDR. In der Folge entstehen Kreationen, die unter anderem aus Duschvorhängen und Folien aus dem Gartenbedarf zusammengenäht werden. Natürlich bleibt das nicht unbeobachtet von der Staatssicherheit, die hier wie überall "feindlich-negative Tendenzen" vermutet. Das gilt auch für das, was Kristian Wegscheider aus Dresden macht: Er mietet in den 1980ern mehrfach einen großen Elbdampfer und lädt Hunderte Freunde zu rauschenden Festen ein. Ein wahrhaftes "Schiff der Träume": Alle Mitreisenden sind kostümiert und träumen sich weit weg von der grauen Gegenwart - in die Zeit des Rokoko oder des Wilden Westens, misstrauisch beäugt von der sozialistischen Staatsmacht. Andere DDR-Bürger frönen dem Hobby der sogenannten Indianistik, wie Hartmut Felber. Mehrere Dutzend Gruppen mit Tausenden Mitgliedern beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit Kultur und Lebensweise der nordamerikanischen Ureinwohner. Vor allem in den Sommermonaten treffen sich viele Gleichgesinnte, leben wochenlang in Tipis und tauschen Tipps für die Herstellung von Kleidung oder Ausrüstungsgegenständen aus. Doch auch hier sind die Späher von der Stasi immer dabei. Die Leidenschaft von Heinz Melkus aus Dresden sind schnelle Autos. Seit den 1950ern fährt der Fahrschullehrer Rennen. Sein Traum ist jedoch ein eigener Sportwagen mit Straßenzulassung. Tatsächlich schafft er es 1969, "zu Ehren des 20. Jahrestags der DDR", die Genehmigung für den Kleinserienbau seines "Melkus RS 1000" zu bekommen - einen schnittigen Ferrari-Verschnitt auf Basis des Wartburg 353, aus dessen Zweitaktmotor bis zu 90 PS herausgekitzelt werden, mit Flügeltüren und stromlinienförmiger Kunststoff-Karosserie. Schon einige Jahre zuvor hat sich der Koch Rolf Anschütz seinen Traum verwirklicht: ein japanisches Restaurant mitten in der DDR - nicht in Leipzig oder Ostberlin, sondern im kleinen Suhl im Thüringer Wald. Bei der Zubereitung der Speisen ist Improvisation angesagt - weil es die meisten Zutaten in der DDR nicht gibt, wird mit Ersatz gearbeitet: Spinat statt Seetang, gefärbter Karpfen statt Lachs. Nach und nach verwandelt sich das Restaurant in ein stilechtes traditionelles japanisches "Ryotei", samt fernöstlichem Garten und rituellem Bad. Ein Kulturschock für DDR-Bürger, die sonst eher Buletten und Salzkartoffeln gewohnt sind. Trotz für DDR-Verhältnisse gesalzener Preise gibt es bald Wartelisten von bis zu zwei Jahren. "ZDF-History" erzählt Geschichten aus einer DDR, in der sich einige Menschen durchaus erstaunliche Freiheiten herausnehmen konnten. Geschildert wird aber auch, wie eingeschränkt und überwacht diese Freiheit war. Film von Mario Sporn
de
01:30
Terra X History: Ein Tag in der DDR (1/2)
Die Dokumentation dreht sich um einen spektakulären Autoklau durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen. Der Film "Ein Tag in der DDR Der Trabi-Krimi" konstruiert anhand der Prozessakten und Aussagen von Kollegen minutiös den Ablauf des 25. und letzten Diebstahls eines Trabanten aus dem Werk des VEB Sachsenrings in Zwickau am 31. März 1988. In den Verhörprotokollen hat der Dieb Thomas B. seine Handlungen und Motive den Ermittlern detailliert geschildert: Er habe "ohne Mühe zu Geld kommen" wollen, um seinen Eltern zu zeigen, dass er zu wirtschaften verstehe. Außerdem sei die Gefahr, erwischt zu werden, gering gewesen. Kultobjekt Trabant Tatsächlich stiehlt Thomas B. acht Jahre lang ein Auto nach dem anderen, bevor seine Taten auffliegen. Es ist der größte Autoklau der DDR-Geschichte. Der Protagonist landet im Gefängnis, nach der Wende wird seine Haftstrafe reduziert, auf Bewährung kommt er frei. Sein Raubgut, der Trabant, bleibt ein Kultobjekt des Lebensgefühls Ost. Noch heute ist der Trabi-Kult überaus lebendig, unendlich viele Geschichten ranken sich um ihn. Nahezu jeder Autofahrer aus der früheren DDR kann dabei mitreden. Das Auto ist ein zentrales Symbol ostdeutscher Identität, steht für ein ganzes Industriemilieu: die Welt der Volkseigenen Großbetriebe und ihrer Belegschaften. So ist der Film mehr als eine Kriminalgeschichte, er ist zugleich das Eintauchen in die Lebenswelt des real existierenden Sozialismus in der DDR.
de
02:15
Vom Großglockner zum Meer mit Harald Krassnitzer (1/2)
Berge, Seen, malerische Ortschaften, Flüsse, Wälder und schließlich das Meer: Harald Krassnitzer wandert entlang des Alpe-Adria-Trails, einem der schönsten Weitwanderwege der Welt. Es geht in insgesamt 42 Etappen mehr als 750 Kilometer quer durch Kärnten und weiter entlang der slowenisch-italienischen Grenze bis nach Muggia, einem kleinen Dorf südlich von Triest. Der erste Teil der Dokumentation startet in Kärnten. Von den Hohen Tauern und der Großglockner-Region aus wandert Harald Krassnitzer durch das Mölltal und die Nockberge. In Gmünd erlebt er den Wandel einer alten Handels- in eine moderne Künstlerstadt. Auf der Alexanderalm (Bild oben mit Blick auf den Millstätter See) begegnet der Schauspieler einem Senner, der seinem bisherigen Leben den Rücken gekehrt hat. Von der Gerlitzen führt der Weg weiter über die Kärntner Seen bis an die slowenisch-österreichische Grenze. Wandern ist Balsam für die Seele - aber eine Herausforderung für die Füße. Unterwegs befasst sich der Publikumsliebling mit dem Wesen des Wanderns und fragt sich, was dem heutigen Wanderboom zugrunde liegt. Handelt es sich nur um einen aktuellen Trend oder kommt es bei den Menschen zu einem grundlegenden Umdenken? Weiters stellt Harald Krassnitzer sich und anderen die Frage: Welcher Typ Mensch ist man, wenn man wandert - und was treibt einen an, sich auf den Weg zu machen?
de
03:00
Vom Großglockner zum Meer mit Harald Krassnitzer (2/2)
Von Kärnten kommend überquert Harald Krassnitzer im zweiten Teil mehr als nur eine Grenze: Beginnend am österreichisch-slowenischen Grenzübergang wandert er talwärts nach Kanjska Gora. Der Alpe-Adria-Trail ist ein grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt von Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch-Venetien im Nordosten Italiens. Der Weg führt teils über historische Pfade entlang des Flusses Soca, italienisch Isonzo. Dieser Fluss war vor etwas mehr als 100 Jahren Schauplatz einiger der grausamsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Nun suchen die Menschen nicht mehr die einstigen Grenzsteine, sondern nur die Wegweiser des Weitwanderwegs, um den richtigen Pfad Richtung Triest ans Meer zu finden. Berge, Seen, malerische Ortschaften, Flüsse, Wälder und schließlich das Meer: Harald Krassnitzer wandert entlang des Alpe-Adria-Trails, einem der schönsten Weitwanderwege der Welt.
de
03:45
Slowenien
Slowenien, das Land zwischen Adria und Alpen, ist wie ein ein Kontinent auf kleinstem Raum. Gerade einmal halb so groß wie die Schweiz, liegen in Slowenien nur einen Steinwurf voneinander entfernt Burgen, Bäche und Bergseen. Im Flusstal der Kamniska Bistrica sind Edo Senica und sein Kollege Ryan Graney unterwegs auf der Suche nach einem Adrenalinkick: Die beiden sind Wingsuit-Springer. Sie stürzen sich mit selbst genähten Flügelanzügen von Felsen. Doch vor dem Sprung kommt der Aufstieg. Fast 1.000 Höhenmeter müssen die beiden erst einmal bewältigen, quer durch einen steilen Wald. Dreieinhalb Stunden Klettern für 90 Sekunden Flug. Abenteuer in einzigartigen Höhlen In der Nähe des Ortes Postojna ist in den Karstfelsen ein einzigartiges Naturschauspiel versteckt. Die Höhlen von Postojna gehören zu den größten erschlossenen Tropfsteinhöhlen der Welt. Sie sind so groß, dass man eine Grubenbahn braucht, um tief hineinzugelangen. Dort arbeitet die Biologin Katarina Kanduc. Ihr Arbeitsplatz ist dunkel und feucht. Ideale Bedingungen für den Proteus anguinus, den Grottenolm. Diese blinden und besonders scheuen Schwanzlurche kommen nur in der Karstwelt rund um die Adria vor. Vor Kurzem gab es hier eine Sensation: Grottenolm-Nachwuchs in Gefangenschaft. Ursprung der berühmtem Lipizzaner Gerade einmal 1,5 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt liegt Lipica, Sloweniens Pferdehochburg. Hier hat die berühmte weiße Pferderasse Lipizzaner ihren Ursprung, die am Hofe der Habsburger in Wien zu Weltruhm gelangte. Das Gestüt Lipica wurde 1580 gegründet. Klemen Braniselj will Bereiter werden. Das Gestüt bereitet sich auf seinen 440. Geburtstag vor. Eine riesige Feier steht an. Klemen soll in einem Teil der Show mitreiten. Thermalbäder und Volksmusik Die Slowenen sind stolz auf ihr Wasser. Fast alle Flüsse, Bäche und Seen haben Trinkwasserqualität. Das Land hat den Zugang zu sauberem Trinkwasser sogar als Grundrecht in die Verfassung aufgenommen. Es gibt unzählige Mineralquellen und naturbelassene Thermalbäder. Zum Beispiel in Klevevz. Das Naturbad hat durchgehend 25 Grad Wassertemperatur, ein Jungbrunnen zum Nulltarif. Saso Avsenik hütet das Erbe dieses Musikstils zusammen mit einer Gruppe junger Leute, die alle zwischen 20 und 30 Jahre alt sind. Für sie ist diese Musik nicht altbacken, sie ist vielmehr ein Kulturgut, auf das sie stolz sind. Ihre Popularität in Slowenien ist in etwa vergleichbar mit der von Helene Fischer in Deutschland. Imkerei-Hochburg Slowenien In Slowenien dreht sich alles um die Apis mellifera carnica, kurz Carnica genannt. Die kleine slowenische Biene avancierte in den letzten 100 Jahren zur am weitesten verbreiteten Honigbiene Europas. Einer der bekanntesten Imker Sloweniens ist Blaz Ambrozic. Gerade hat er eine Praktikantin aus den USA zu Besuch: Kimberley Black. Sie will bei ihm das Imkern erlernen. Bezogen auf die Einwohnerzahl, imkern in Slowenien so viele Menschen wie nirgendwo sonst in der EU. Etwa jeder 190. Slowene hat zumindest ein paar Bienenvölker.
de
04:30
Montenegro erleben
Die Altstädte entlang der Adria, die Bucht von Kotor und atemberaubende Berglandschaften - der Film lässt die Vielseitigkeit des Balkanlandes Montenegro erleben. Die kleinste der ehemaligen Republiken Ex-Jugoslawiens hat unfassbar viel zu bieten. Die Filmemacher Nina Heins und Jonas Weinhold stürzen sich ins Abenteuer Montenegro und treffen Menschen, die ihnen ihre Heimat zeigen. Die Reise startet an der Küste, wo die Bucht von Kotor an einen Fjord in Skandinavien erinnert. In der Blauen Grotte in der Nähe von Herceg Novi schwimmen die beiden in leuchtend türkisfarbenem Wasser, und in der Region um Ulcinj besuchen sie nicht nur den mit 13 Kilometer längsten Strand von Montenegro, sondern auch trockengelegte Salinen, in den mit etwas Glück Flamingos zu beobachten sind. Es lohnt sich, die Küste Montenegros hinter sich zu lassen, denn viele Sehenswürdigkeiten liegen im Landesinneren: etwa das Felsenkloster Ostrog, der Durmitor-Nationalpark und die wilde Tara-Schlucht. Die bietet für Outdoor-Fans jede Menge Abenteuer - von Rafting über Canyoning bis zum Zipline fahren.
de
05:15
Noch immer gespalten?
Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau - man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde.
de
05:30
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:30
phoenix plus
Ein Porträt des ehrgeizigen Ministerpräsidenten von Ungarn, das ein Bild zeichnet von Viktor Orbans Aufstieg und dem Preis der Macht, den er bereit ist, zu zahlen. Die fachliche Einordnung gibt der Ungarn-Experte Prof. Jürgen Dieringer, Politikwissenschaftler, Freie Universität Brüssel, und seit 2009 Mitarbeiter beim Forschungsprojekt Sustainable Governance Indicators (SGI) der Bertelsmann Stiftung. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
10:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
10:30
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
10:45
mein ausland
Besonders der Norden der Stadt wird für die Spiele kräftig aufpoliert. Auch das Olympische Dorf, in dem ab Juli mehr als 14.000 Athletinnen und Athleten unterkommen, steht im sozialen Brennpunkt Seine Saint-Denis. Anne Arend hat sich umgehört, was Anwohnerinnen und Anwohner von der Veränderung vor ihrer Haustür halten. Fest steht: die olympischen Spiele verändern jetzt schon das Leben in der Vorstadt. Wer dabei gewinnt und verliert, wird sich erst nach den Wettkämpfen zeigen.  Während es auf den Baustellen weiter vorangeht, bereiten sich in den Hallen auch die Sportlerinnen und Sportler auf die Wettkämpfe vor. Einige zum ersten Mal, auch eine Sportart macht ihr Debüt: Der Breakdance. Als Teil der Hip-Hop Kultur in den 1970er Jahren in den USA entstanden, batteln sich die Tänzer erstmals auch um eine Olympische Medaille. Anna Warsberg hat einige von ihnen beim Training besucht. Nehmen Sie das Fahrrad oder bleiben Sie besser zu Hause. Mit diesen und weiteren Ratschlägen weist das Verkehrsministerium mit Plakaten in der Metro auf den Olympiasommer hin. Denn während die Welt nach Paris eingeladen wird, fragen sich die Pariser, wie sie jeden Tag zur Arbeit kommen sollen. Viele wollen es gar nicht darauf ankommen lassen und planen bereits ihren Sommer fernab der Stadt und der Spiele. Thomas Walde hat mit ihnen gesprochen. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
11:00
phoenix plus
Der Film begleitet unter anderem den Zeremonienmeister der Gipfel, Ratspräsident Charles Michel. Auch Luxemburgs Regierungschef Xavier Bettel durfte das Team während der Gipfeltage über die Schulter schauen. Die Doku stellt zudem die intensive politische Vorarbeit durch die EU-Botschafterinnen und -Botschafter dar. Deren Rolle und Einfluss wurde so noch nie in einem Film präsentiert. Zu Wort kommen aber auch alle, die jenseits der Politik involviert sind: Dolmetscher:innen, die zum absoluten Stillschweigen verpflichtet sind. Der Küchenchef, der unter Sicherheitsvorkehrungen kochen muss. Und natürlich die Journalist:innen, auf der Jagd nach Informationen. Wie funktioniert Europa im Zentrum der Macht? Der Film ist ein seltener Blick durchs Schlüsselloch - in eine eigentlich verschlossene Welt. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:30
phoenix plus
Phoenix-Reporterin Katharina Kühn begleitet Bijan Kaffenberger, Mitglied des hessischen Landtags für die SPD, zwischen Wahlkampf und Kita. Yvonne Magwas, CDU-Abgeordnete und Bundestagsvizepräsidentin, und Gyde Jensen, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, geben Einblicke, wie herausfordernd die Sitzungswochen für Mütter sind und fordern Reformen im Bundestag. Die Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan (SPD), erzählt, wie sie ihr Neugeborenes und politische Arbeit vereint und was sich ihrer Meinung nach ändern muss. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
12:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
12:45
unter den linden
„unter den linden“ ist das politische Streitgespräch bei phoenix. Im wöchentlichen Wechsel bringen Michaela Kolster und Thomas Becker zwei Protagonisten aus der Bundespolitik, Europa- oder Landespolitik ins Gespräch und in den konstruktiven Meinungsstreit. Die Diskussionen sind kontrovers, aber immer sachlich und mit ausreichend Zeit für jedes Argument. Sie vertiefen das Verständnis für aktuelle Debatten und Themen in der Politik.
de
13:30
phoenix plus
Die fünf Wirtschaftsweisen sehen die Zukunft der deutschen Wirtschaft nicht ganz so düster. Sie setzen auf radikalere Zukunftsorientierung und fordern, nicht an alten, früher erfolgreichen Wirtschaftszweigen festzuhalten. Interviewpartner sind Volker Treier, stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer und Prof. Ulrike Malmendier vom Sachverständigenrat. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
14:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
14:45
phoenix plus
In Tschechien scheint es hingegen maßgeblich um kulturelle Unterschiede zu gehen, hier berichtet Korrespondent Danko Handrick, würde unterschieden werden, zwischen guten und schlechten Flüchtlingen. Willkommen ist also nicht jeder. Und auch von europäischen Verteilungsquoten aus Brüssel hält man hier gar nichts. In Brüssel selbst hingegen lässt sich beobachten zu was die restriktive Asylpolitik in Belgien führt: Viele Flüchtlinge leben auf der Straße und werden von Freiwilligen versorgt. Denn der Staat käme seinen Verpflichtungen nicht nach, erklärten Vertreter von Hilfsorganisation gegenüber Korrespondentin Olga Chládková. Während Frankreich über eines neues Einwanderungsgesetz debattiert, schlafen viele Flüchtlinge in Paris oder im Norden Frankeichs in Zelten auf der Straße. Gemessen an der Größe des Landes ist die Migration nach Frankreich gar nicht so hoch, der Staat möchte sie dennoch begrenzen und reduzieren. Korrespondentin Sabine Rau sprach mit dem Migrationsforscher Matthieu Tardis über die Instrumente, mit denen Frankreich das umsetzen möchte und darüber, vor welchen Herausforderungen Staat und Gesellschaft stehen. Italien gehört hingegen zu den Staaten in denen die Herausforderungen nicht erst mit den Fragen der Unterbringung von Flüchtlingen beginnen: Die kleine Insel Lampedusa steht sinnbildlich für die Fehler in der europäischen Migrationspolitik. Korrespondent Andreas Postel spricht in Rom über Lösungsmöglichkeiten und was sich in Italien unter der rechten Ministerpräsidenten Meloni geändert hat. In Dänemark hat man hingegen bereits erreicht, was in anderen Staaten der EU so händeringend versucht wird: Eine Begrenzung und eine Reduzierung der Migration. Das Problem hier: Dem Land fehlen nun Arbeitskräfte. Teuer in Dänemark ausgebildete Migranten verlassen das Land wieder. Die Wirtschaft leidet. Die in Dänemark herrschenden Sozialdemokraten wollen an ihrer Politik allerdings festhalten, berichtet Henner Hebestreit. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
15:30
phoenix plus
Keine weiteren Informationen
de
15:45
Fluchtziel Mayotte
Die Insel gehört geographisch zum Komoren-Archipel, nordwestlich von Madagaskar. Politisch ist Mayotte Teil Frankreichs und somit der EU. Sie ist deshalb ein begehrtes Ziel für MigrantInnen, die vor allem aus den benachbarten Komoren, aber auch aus Kontinentalafrika, aus Kongo, Ruanda, Burundi, stammen. Die meisten MigrantInnen leben in Slums, in der ständigen Angst, wieder abgeschoben zu werden. Kriminalität, mangelnde Infrastruktur, Inflation: Unter der lokalen Bevölkerung wächst der Frust, sie fühlen sich von der Regierung allein gelassen. Viele glauben, dass Migranten die Schuld tragen. Und jetzt, da auf Mayotte auch noch Wasserknappheit herrscht, droht die Lage zu eskalieren.
de
16:00
Die Geschichte der Landwirtschaft (1/2)
Die Landwirtschaft gibt es seit mehreren Tausend Jahren. Doch ab wann wurde sie zu einer modernen Industrie? Zwei unterschiedliche Landwirtschaftsbetriebe geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, die Sorgen und den Druck, unter dem sie stehen. Die Geschichte der Landwirtschaft ist eng verknüpft mit der Geschichte des Überlebens. Die Bedarfswirtschaft beginnt vor etwa 10.000 Jahren, dem Neolithikum - als aus nomadischen Jägern und Sammlern sesshafte Bauern werden. Im Laufe der Jahrhunderte werden Produkte wie Fleisch und Milch, Wolle und Leder immer wichtiger für die Versorgung der Bevölkerung. Während sich im Mittelalter die Bauern hauptsächlich von Getreide und Gemüse ernähren, ist Fleisch häufig nur dem Adel und Klerus vorbehalten. Bis zum 19. Jahrhundert produzieren Bauern noch kleine Mengen für viel weniger Menschen. Im Laufe der Industrialisierung führen moderne Technik, Bodenreformen und wirtschaftliches Denken in der Landwirtschaft zu einer Kehrtwende - damit immer mehr Menschen ernährt werden können. Mit dem Ersten Weltkrieg kommen Entwicklung und Fortschritt zum Erliegen. Die Menschen hungern. "Das Streben nach Autarkie ist deshalb für die gesamte Zeit zwischen 1914 und 1945 sozusagen das zentrale Paradigma", sagt Landwirtschaftshistoriker Prof. Frank Uekötter. Dies greifen die Nationalsozialisten auf und fördern die industrielle Landwirtschaft. Mit dem Eroberungskrieg im Osten Europas pressen sie nicht nur Land aus, sie zwingen die Zivilbevölkerung auch zur Arbeit in der deutschen Landwirtschaft. In den sogenannten Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg wächst allmählich die Bevölkerung in West- wie Ostdeutschland. In der BRD kommt es zum Überfluss in der Lebensmittelproduktion, auch wegen der einsetzenden Subventionspolitik in Europa. Welche bahnbrechenden Entwicklungen haben dafür gesorgt, dass in Deutschland seit Jahrzehnten niemand mehr Hunger leiden muss und welche Probleme haben Intensivierung, Spezialisierung und Technisierung mit sich gebracht? Wie hat sich unser Verhältnis zu Lebensmitteln in den vergangenen 200 Jahren verändert? Die zweiteilige Doku-Reihe begibt sich auf Spurensuche.
de
16:45
Die Geschichte der Landwirtschaft (2/2)
Die Landwirtschaft gibt es seit mehreren Tausend Jahren. Doch ab wann wurde sie zu einer modernen Industrie? Zwei unterschiedliche Landwirtschaftsbetriebe geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, die Sorgen und den Druck, unter dem sie stehen. Die Geschichte des Ackerbaus reicht weit zurück. "Die Menschen, die vor einem Weizenfeld stehen, glauben, das ist immer noch derselbe Weizen wie vor 40 Jahren. Das stimmt aber überhaupt nicht", sagt Journalist Andreas Sentker. Schon um 3500 vor Christus legen Menschen einen ersten Meilenstein der Technik: den Pflug. Mit der Zugkraft von Tieren können Furchen gezogen werden, um die Saat auszulegen. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts revolutioniert die Dreschmaschine die Arbeit auf den Höfen - und ersetzt die mühsame Drescharbeit per Hand. Erfindungen wie Kunstdünger und modernere Arbeitsweisen sorgen dafür, dass die Erträge von Getreide allmählich steigen. Industrialisierung, Landflucht, aber auch die beiden Weltkriege tragen maßgeblich zur Veränderung der Landwirtschaft bei. Produkte wie Getreide wurden schon früh weltweit ausgetauscht. Das ändert sich mit dem Ersten Weltkrieg, als Deutschland von seinen Futtermittelimporten abgeschnitten wird und Mensch und Tier autonom ernähren muss. Während Millionen Soldaten auf dem Schlachtfeld ihr Leben lassen, hungert die Bevölkerung. Die Nationalsozialisten reagieren 1934 auf Gebietsverluste, Hunger und Wirtschaftskrise mit der sogenannten Erzeugungsschlacht: eine Leistungssteigerung der Nahrungsmittelproduktion um jeden Preis. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die "Kreislaufwirtschaft", also der Betrieb von Viehwirtschaft und Ackerbau auf einem Hof, immer mehr zurückgedrängt. Im Lauf der nächsten Jahrzehnte spezialisieren sich Landwirtschaftsbetriebe in ganz Deutschland auf Ackerbau oder Tierhaltung. Vom reichen Überangebot profitieren vor allem die Städte, während das Leben auf dem Land zunehmend unattraktiver wird. Das Ergebnis: eine Landwirtschaft, die heute vor einer Zerreißprobe steht - Wettbewerbsfähigkeit gegen Umwelt und Klimarettung. Welche bahnbrechenden Entwicklungen haben dafür gesorgt, dass in Deutschland seit Jahrzehnten niemand mehr Hunger leiden muss und welche Probleme haben Intensivierung, Spezialisierung und Technisierung mit sich gebracht? Wie hat sich unser Verhältnis zu Lebensmitteln in den vergangenen 200 Jahren verändert? Die zweiteilige Doku-Reihe begibt sich auf Spurensuche.
de
17:30
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de
18:00
Links - und antisemitisch?
Die Autoren gehen auf Spurensuche nach linken Anti-Israel-Positionen und beobachten die Szene auf zahlreichen Pro-Palästina-Demos. Zu sehen sind etwa Fahnen und Plakate von queerfeministischen Linken, Antifa, kommunistischen Jugendgruppen und der DKP. Gegen mehrere dieser Gruppen geht der Staat inzwischen vor, weil sie zur Unterstützung der linksterroristischen Volksfront zur Befreiung Palästinas PFLP aufrufen. Polizei und Behörden haben einige Slogans und Parolen bei Demos verboten, etwa weil sie zu Straftaten aufrufen oder diese billigen. Doch unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit passiere etwas Besorgniserregendes, warnt der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein. Es gebe neue Allianzen zwischen PFLP-nahen oder linksextremen propalästinensischen Gruppen und deutschen Linken, etwa an den Universitäten. "Der israelbezogene Antisemitismus ist ein Bindeglied", stellt Klein fest.
de
18:30
Gaza Krieg - Israels kritische Stimmen
Die Kritik an Israels Vorgehen nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober nimmt zu, auch im Land selbst. Im WELTjournal kommen hochrangige Vertreter aus Israels Politik, Militär und Geheimdienst zu Wort: der frühere Premierminister Ehud Barak, die ehemalige Außen- und Justizministerin Tzipi Livni, Kabinettsminister Avi Dichter, der frühere Armee-Kommandant Jehuda Shaul und der langjährige Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet Ami Ayalon. Sie und andere stehen dem australischen Reporter John Lyons Rede und Antwort und zeichnen ein differenziertes Bild von Israels höchst umstrittener Strategie im Kampf gegen die Hamas.
de
19:15
Terra X History: Ein Tag in der DDR (1/2)
Die Dokumentation dreht sich um einen spektakulären Autoklau durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen. Der Film "Ein Tag in der DDR Der Trabi-Krimi" konstruiert anhand der Prozessakten und Aussagen von Kollegen minutiös den Ablauf des 25. und letzten Diebstahls eines Trabanten aus dem Werk des VEB Sachsenrings in Zwickau am 31. März 1988. In den Verhörprotokollen hat der Dieb Thomas B. seine Handlungen und Motive den Ermittlern detailliert geschildert: Er habe "ohne Mühe zu Geld kommen" wollen, um seinen Eltern zu zeigen, dass er zu wirtschaften verstehe. Außerdem sei die Gefahr, erwischt zu werden, gering gewesen. Kultobjekt Trabant Tatsächlich stiehlt Thomas B. acht Jahre lang ein Auto nach dem anderen, bevor seine Taten auffliegen. Es ist der größte Autoklau der DDR-Geschichte. Der Protagonist landet im Gefängnis, nach der Wende wird seine Haftstrafe reduziert, auf Bewährung kommt er frei. Sein Raubgut, der Trabant, bleibt ein Kultobjekt des Lebensgefühls Ost. Noch heute ist der Trabi-Kult überaus lebendig, unendlich viele Geschichten ranken sich um ihn. Nahezu jeder Autofahrer aus der früheren DDR kann dabei mitreden. Das Auto ist ein zentrales Symbol ostdeutscher Identität, steht für ein ganzes Industriemilieu: die Welt der Volkseigenen Großbetriebe und ihrer Belegschaften. So ist der Film mehr als eine Kriminalgeschichte, er ist zugleich das Eintauchen in die Lebenswelt des real existierenden Sozialismus in der DDR.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Die Drau entlang
Die Dokumentation "Die Drau entlang - Kärntens grüne Lebensader" ist ein filmischer Streifzug entlang des größten und bedeutendsten Flusses im Süden Österreichs und das Portrait einzigartiger Flusslandschaften und Bergregionen am Schnittpunkt dreier Kulturen. Regisseur Gernot Stadler führt uns zu verborgenen Kleinoden, zu entlegenen Höfen, durch tiefe Seitentäler mit ihren Gebirgsbächen. Der Film zeigt auch Menschen, die mit dem Fluss leben und sich für ihn einsetzen, wie beispielsweise die Zoologin Patricia Graf, die den Biberbestand beobachtet und wissenschaftlich auswertet oder den Ornithologen Andreas Kleewein, dessen Untersuchungen des Vogelbestandes wichtige Informationen über die ökologische Wirksamkeit von Renaturierungsmaßnahmen liefern. Gewässerökologe Wolfgang Honsig-Erlenburg analysiert die Fischbestände in der Drau und Sabine Käfer ist für die Planung der Fischaufstiegshilfen bei den Draukraftwerken verantwortlich. Gezeigt werden auch die Folgen des menschlichen Eingriffs in das natürliche Flusssystem der Drau. Massive Regulierungen und Aufstauungen durch die energiewirtschaftliche Nutzung haben das Erscheinungsbild des Flusses stark verändert. Seit rund drei Jahrzehnten wird aber wieder gegengesteuert. An den Stauseen sind bedeutende Auwälder und Naturschutzgebiete entstanden, die eine beachtliche Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten aufweisen. In Teilabschnitten wurden die Regulierungsmaßnahmen des 19. Jahrhunderts wieder aufgehoben, der Fluss hat wieder Nebenarme und Flussinseln gebildet und damit ausreichend Raum, um sich bei Hochwasser auszubreiten. Am Völkermarkter Stausee entstehen neue Flachwasserzonen mit Inseln, die Fischen geschützte Laichplätze und Vögeln sichere Brutmöglichkeiten bieten. Der Film widmet sich auch kulturellen Traditionen, die am Fluss noch lebendig sind. Jedes Jahr im August binden die Flößer im oberen Drautal ihre Flöße und erinnern daran, dass die Drau einst Kärntens bedeutendste Verkehrsader war. Und in Ferlach werden seit Jahrhunderten die begehrtesten Jagdgewehre der Welt gebaut, wie der Besuch in einer Waffenschmiede zeigt. Kulturdenkmäler wie die Burg Stein und die Hollenburg zeugen von den wichtigen Handelsrouten entlang der Drau, das Museum Liaunig in Neuhaus beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Österreichs. Tief eingeschnitten in die malerische Landschaft fließt die Drau zwischen Neuhaus und Lavamünd der Grenze nach Slowenien entgegen. Die Wälder reichen bis ans Ufer und verleihen der Drau ihre typische blaugrüne Färbung. Wir blicken ihr nach. Als Drava wird sie nach weiteren 500 Kilometern in die Donau und mit ihr irgendwann ins Schwarze Meer münden.
de
21:00
Kleinwalsertal
Die EinwohnerInnen stammen aus 47 Nationen, pflegen aber ein "Walsertum", das sich auf eine Besiedelung vor 750 Jahren beruft. Man lebt vom Massentourismus und der dazugehörigen Infrastruktur, möchte aber doch die Natur erhalten, weil die Gäste deretwegen kommen. Seit einem etwas aus dem Ruder gelaufenen PR-Besuch des österreichischen Bundeskanzlers in der ersten Phase der Corona-Pandemie ist das Kleinwalsertal in Österreich wieder etwas bekannter geworden: Viele wissen jetzt, dass das Tal zwar zu Österreich gehört, aber auf der Straße nur über Deutschland erreichbar ist. Und das ist längst nicht das einzige Spannungsfeld, mit dem sich die Bevölkerung des Tales beschäftigen muss, das manche fast ein bisschen trotzig als "schönste Sackgasse der Welt" bezeichnen. Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs, und es ist zugleich ein Tal, das viele Widersprüche in sich birgt: Man gehört zu Vorarlberg, spricht aber einen Dialekt mit Anklängen an das Allgäu; die Kinder gehen in Deutschland ins Gymnasium, werden dort aber als Tiroler bezeichnet; die Einwohner*innen stammen aus 47 verschiedenen Nationen, pflegen aber ein "Walsertum", das sich auf eine Besiedelung vor 750 Jahren beruft; man lebt seit Jahrzehnten vom Massentourismus und der dazugehörigen Infrastruktur, möchte aber doch die Natur erhalten, weil die Gäste deretwegen kommen. Manche finden, man stecke deshalb nicht nur geografisch in einer Sackgasse, weshalb ein Prozess begonnen hat, in dem zugleich nach den Wurzeln und nach einer neuen Identität gesucht wird, indem aber auch versucht wird, eine neue, naturverträgliche Form des Tourismus zu entwickeln. Ein spannender Prozess, den wir begleiten wollen. Die Doku soll das Tal in seinen Widersprüchen, aber auch seinen Besonderheiten vorstellen: Natur und menschliche Eingriffe, Identitätssuche und Neudefinition, historische Besonderheiten und gern gepflegte Mythen werden vorgestellt. Die Palette reicht von den sommerlichen Aktivitäten zur Besucherlenkung in Natur-Schongebieten über die Diskussion über das Selbstverständnis als "Walser" bis zu den Erinnerungen an die Rolle des "Hotel Ifen" als Internierungslager für prominente Häftlinge des NS-Regimes. Highlights sind das alle zwei Jahre stattfindende Alphornfestival im September, aber auch einige historische Filmraritäten aus den Anfängen des Tourismus.
de
21:45
heute journal
PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
de
22:15
phoenix runde
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die „phoenix runde“ ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht - die „phoenix runde“ ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüßen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der „phoenix runde“ erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse.
de