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PHOENIX

PHOENIX

phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden. Die Vielfalt unterschiedlicher politischer, religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Meinungen, Richtungen und Strömungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene werden von phoenix sichtbar gemacht.

Germany

TV vodič - subota, 27.04.2024Sada

00:00
phoenix persönlich
"phoenix persönlich" steht für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber sind Eva Lindenau, Inga Kühn, Jörg Thadeusz und Theo Koll. Ganz auf die Person konzentriert, steht "phoenix persönlich" für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen.
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00:30
ukraine krieg nachgehakt
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00:45
Ein Moment in der Geschichte
"Fifty-fifty" schätzten die Astronauten ihre Überlebenschance ein. Dass es am 21. Juli 1969 den ersten Menschen gelang, den Mond zu betreten, war ein riskantes Unternehmen und ein epochaler Umbruch. Und fast wäre die Mission gescheitert. Die dritte Folge von "Terra X: Ein Moment in der Geschichte" hält die Zeit an, und Mirko Drotschmann erzählt die Apollo-11-Mission aus der Perspektive von Menschen, die entscheidend beteiligt waren, aber kaum bekannt sind. Janet Armstrong, die Ehefrau des Astronauten Neil Armstrong, musste jeden Augenblick damit rechnen, Witwe zu werden. Doch sie durfte sich nichts anmerken lassen gegenüber der Presse, die ihr nicht von der Seite weicht. Am Cape Canaveral machten mehr als 4.000 Journalisten den Start zum Mond zu einem Medienspektakel. Der junge Rundfunkreporter Otto Deppe berichtete live von vor Ort für die Sender in Deutschland. Die junge Mathematikerin Margaret Hamilton fieberte mit sie und ihr Team haben die Software der Apollo-11-Mission entwickelt. Fast 400.000 Menschen haben die Apollo-Mission der NASA vorbereitet. Unter ihnen Charles Duke, einer der "Capsule Communicators", die vom Boden aus den Flug überwachten. Er war im heiklen Moment der Mondlandung der Einzige , der mit den Astronauten direkt kommunizierte. Der Wettlauf zum Mond begann auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges: Erst schickte die UdSSR ihren ersten Satelliten ins All, dann 1961 den Russen Juri Gagarin. Ein Affront für die USA, die daraufhin verkündete, noch im selben Jahrzehnt einen Menschen zum Mond zu schicken. Rekordsummen wurden investiert, doch es gab herbe Rückschläge. Bei Teststarts verbrannten drei Astronauten bei lebendigem Leib, die Entwicklung der Software war schwierig. Dennoch war Apollo 11 ein technisches Meisterwerk. Mehr als 500 Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt verfolgten in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli im Fernsehen, wie die Amerikaner Neil Armstrong und Buzz Aldrin den Mond betraten und Geschichte schrieben. Was sie nicht sahen, das erzählt "Ein Moment in der Geschichte". Um ein Haar wäre die Apollo-11-Mission gescheitert. Im Kontrollzentrum in Houston ging kurz vor der Landung ein Computeralarm los, man überlegte, die 25-Milliarden-Dollar-Unternehmung abzubrechen. Dann fanden die Astronauten in der Landefähre "Eagle" keinen geeigneten Platz zum Landen, sie hatten kaum noch Benzin und unter sich einen Krater voller Geröll. "Terra X"-Moderator Mirko Drotschmann wird mithilfe digitaler Effekte in das Kontrollzentrum nach Houston, auf den Mond und in die Fernsehstudios versetzt, um den Geschehnissen und den Menschen hinter den Kulissen dieses Moments auf die Spur zu kommen. Als Zeitzeugen konnten sowohl der Reporter Otto Deppe als auch CapCom "Charlie" Duke interviewt werden, der 1972 selbst den Mond betreten sollte.
de
01:30
Apollo 17 - Die letzte Mondlandung (1/2)
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de
02:25
Apollo 17 - Die letzte Mondlandung (2/2)
Die Astronauten Gene Cernan und Jack Schmitt machen während ihrer Arbeit auf dem Mond eine bahnbrechende Entdeckung. Außerdem müssen sie ihre technischen Fertigkeiten unter Beweis stellen, denn es gibt Probleme mit dem Lunar-Rover. Nach drei Tagen endet die letzte Apollo-Mission und die Crew macht sich auf den Weg zurück zur Erde.
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03:15
Der Mars
Alexander Gerst ist 2018 als erster deutscher Kommandant zur ISS geflogen. Nach der Ausstrahlung des ersten Films zum Auftakt seiner Mission sowie des zweiten Teils, der den Mond zum Thema hatte, folgt nun der dritte Film, der sich mit dem Mars befasst. Der rote Planet beflügelt seit jeher Fantasie und Forschung. Er ist das nächste große Ziel der Raumfahrt, und schon in zehn bis 15 Jahren könnte der Mensch den Mars betreten. "Wir werden Zeugen sein", sagt der Ex-Astronaut Ulrich Walter. "Da draußen gibt es einen Planeten, den wir erreichen können. Allein schon deswegen wird es den Menschen dorthin treiben." Der Mars ist ein Planet der Superlative mit dem größten Canyon und dem höchsten Vulkan des Sonnensystems. Animationen und Fotos von Sonden und Rovern vermitteln uns einen Eindruck der rätselhaften Wüstenwelt. Für Alexander Gerst, erster deutscher Kommandant der Internationalen Raumstation, wäre es ein Traum, zu den Pionieren auf dem Mars zu gehören. Mit ihm begibt sich der Film auf die Suche nach den Motiven und Herausforderungen einer Reise zum roten Planeten. "Wenn wir zum Mars fliegen und tatsächlich Spuren von Leben fänden, egal ob ausgestorbenes oder noch existierendes Leben, dann würde das bedeuten, dass es da draußen vor Leben wahrscheinlich nur so wimmelt", so Gerst. "Das wäre eins der herausragendsten philosophischen Ereignisse, die man sich nur vorstellen kann: als Menschen zu wissen, dass wir nicht allein im Universum sind." Internationale Weltraumagenturen und private Raumfahrtunternehmen rüsten sich mit neuen Super-Raketen für den Trip zum Mars. Der Multimilliardär Elon Musk möchte die Menschheit gar zu einer multiplanetaren Spezies machen. Doch ist der Mensch für eine Langzeitmission auf einem anderen Himmelskörper überhaupt gerüstet? Auf der ISS und bei Simulationen in Wüsten und Höhlen trainieren Astronauten und Wissenschaftler für die Exploration des roten Planeten. Auf dem "weißen Mars" am Südpol hat die Ärztin Carmen Possnig ein Jahr lang abgeschnitten von der Außenwelt gelebt. Sie hat die Folgen der Isolation im Hinblick auf künftige Fernreisen ins All untersucht und an sich selbst erfahren. Wie mag es sein, den Mars und seine überirdische Landschaft mit eigenen Augen zu sehen, von dort oben auf unseren Heimatplanten zu blicken? "Wir werden komplett die Sicht auf unsere Erde verlieren, sie wird zu einem mini blauen Punkt am Firmament", sagt Alexander Gerst. "Das ist einerseits beängstigend, wir wissen, es ist jetzt nichts mehr da, was wir kennen, wir sind da draußen in einem komplett neuen Land. Andererseits freue ich mich darauf, dass die ersten Entdecker vom Mars zurückkommen und mit uns teilen, was sie da gesehen haben."
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04:00
Der Weg zum Mars
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de
04:45
Leben auf dem Mars
Nicht nur Wissenschaftler und Ingenieure wollen Richtung Mars. Der Wettlauf zur Besiedelung des roten Planeten lockt auch Freiwillige an, die sich für die Reise ohne Wiederkehr zur Verfügung stellen.
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05:30
Wettlauf zum roten Planeten (3/3)
Ein Film von Andrea Vogt und Paul Russel
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06:15
Safari am Sambesi
Mit dem Ultraleichtflieger steuert Heiko Held über die donnernden Victoria-Fälle, an denen der Sambesi-Strom über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Seit zwölf Jahren lebt Heiko am Sambesi, dem "mighty river", dem mächtigen Fluss Afrikas. Er zeigt Touristen sein ganz persönliches Paradies und ist sich sicher: "Wer einmal Sambesi-Wasser getrunken hat, der kommt immer wieder." Atemberaubende Natur, eindrucksvolle Tierwelten im Chobe-Nationalpark, gigantische Stauseen oder die weltbekannten Victoria-Fälle: Der Sambesi ist nicht nur Lebensader des südlichen Afrikas, sondern auch Geheimtipp für Weltenbummler. Sie erwartet eine spannende Mischung aus gelebter Kolonialgeschichte und touristengerechten Abenteuern. Doch so groß die Chancen, so groß sind auch die Gefahren der neuen Zeiten am Sambesi: "Wir wollen lieber den Wandel managen als vom Wandel gemanagt zu werden", bringt es Chief Mukuni auf den Punkt. Das traditionelle Oberhaupt des Toka-Leya-Volkes verdient gut an Touristen, die zu den Victoria-Fällen kommen. Und Chief Mukuni sonnt sich gerne im neu gewonnenen Reichtum - etwa, wenn er in traditionellem Gewand der edlen Stretchlimousine entsteigt und ein Hotel chinesischer Investoren einweiht. Die neuen Zeiten am Sambesi sind auch für Silke und Curt eine Herausforderung und gleichzeitig eine Gratwanderung: Im Nordosten Namibias organisieren sie Hausboot-Safaris. Einerseits wollen sie so Geld verdienen. Andererseits hoffen sie, dass nicht allzu viele Touristen den Sambesi entdecken, "damit der Fluss seinen ursprünglichen Charakter nicht verliert". Auch weiter stromabwärts, in der Provinz Tete in Mosambik, wird der Zwiespalt deutlich: Seit dort Kohle entdeckt wurde, hat sich das Gesicht des kleinen, verschlafenen Städtchens verändert. Firmen von überall auf der Welt sichern sich verheißungsvolle Fördergebiete. Doch längst nicht alle profitieren vom Rohstoff-Boom: Viele müssen den Kohlebaggern weichen, versprochene Ausgleichszahlungen bleiben aus - Armut droht! ZDF-Südafrika-Korrespondent Timm Kröger und sein Team reisen tausende Kilometer von der Sambesi-Quelle bis zur Mündung in den Indischen Ozean, zeigen ein Afrika zwischen Naturschönheiten und Wirtschaftsboom, kommen den Menschen am Fluss nahe und machen den Zuschauern Appetit auf einen Besuch im südlichen Afrika. Ein Film von Timm Kröger
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07:15
Die Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs. Die Iberische Halbinsel im Süden Portugals und Spaniens, abgetrennt vom Rest Europas durch die Pyrenäen, berührt fast Nordafrika. Aufgrund ihrer geografischen Lage bildet sie eine Übergangszone zwischen den Kontinenten. Temperaturen und Niederschläge erreichen im Laufe der Jahreszeiten beide Enden der Skala. In diesem extremen Klima hat sich eines der spannendsten und überraschendsten Ökosysteme der Erde heraus gebildet. Hier gibt es Europas einzige Wüsten, monumentale Hochgebirgszüge und atemberaubende Fluss- und Meereslandschaften. So bietet beispielsweise der Mittelmeerwald Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Wo Kork- und Steineichen das malerische Landschaftsbild prägen ist das Zuhause einer ikonische Raubkatze: Der Iberische Luchs. Jüngst noch vom Aussterben bedroht, leben heute wieder geschätzt 1000 dieser Tiere auf der Iberischen Halbinsel. Im Süden Portugals, im Schwemmlandgebiet der großen Flussmündungen trifft man ein weiteres besonderes Säugetier an. Hier lässt sich eine einzigartige Gruppe von Großen Tümmlern, Delfinen, im Wasser beobachten.
de
08:00
Die Halbinsel
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de
08:45
Die Halbinsel
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de
09:30
mein ausland
Monika Brömmer wohnt in einer Höhle. Die Architektin hat sich in Guadix in Andalusien niedergelassen und lebt dort - wie viele Bewohner früher - in einer Berggrotte. Ein ganzes Stadtviertel von Guadix besteht aus diesen Höhlen, die im 15. Jahrhundert gegraben wurden - als Behausungen für die vielen neuen Bewohner, die damals in die Stadt kamen. Birgit und Joachim Knodt sind vor der Lava geflohen, die der Cumbre Viejo auf La Palma ausgespuckt hat. Ihr Haus steht noch, ist aber unter Asche begraben. Jetzt beginnen sie aufzuräumen. Aber das Leben auf der Insel ist nicht mehr dasselbe. Der wochenlange Vulkanausbruch hat mehrere Ortschaften auf La Palma komplett zerstört, viele Bewohner stehen vor dem Nichts. Schicksal einer Insel, die man "La Bonita", die Schöne, nannte. Das sind nur zwei von vielen besonderen Begegnungen und Erlebnissen auf unserer Reise durch Spanien. Wir nehmen Sie mit in schwindelnde Höhen, auf den "Königssteig", zu den Trinkwasser-Ressourcen von Andalusien, um die es Streit gibt, zu zwei Weltkulturerbe-Städten, die man nicht so kennt. Und wir nehmen das Thema Energiepreise und die Essensgewohnheiten der Spanier unter die Lupe, sie sind nicht unbedingt nachahmenswert. Eine Reise in die Seele der Spanier. Ein Film von Christel Haas
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10:00
mein ausland
Auf ihren Reisen quer durch Frankreich wollen die Korrespondent:innen des ZDF-Studios Paris vor allem Geschichten erzählen, auf die Besucher:nnen vielleicht nicht auf den ersten Blick stoßen würden. So besuchen sie ein rollendes Kino in der französischen Provinz, begleiten den Gärtner von Versailles und treffen junge Erwachsene, die sich bewusst taufen lassen. Paris gilt auch kulturell als Hauptstadt. Voller Kulturangebote, Museen, Theater und Kinos. In den kleinen abgelegenen Dörfern der französischen Provinz sieht das anders aus. Wenn überhaupt, gibt es hier oft nur noch eine Bar und einen Bäcker. Gerade deshalb rollen durchs Tal der Loire regelmäßig drei Cinemobile. Trucks, die sich mit wenigen Handgriffen in ein vollausgestattetes Kino verwandeln. Kultur auf Rädern für Menschen, für die der Aufwand, ins Auto zu steigen, um Kultur zu erleben, sonst zu groß wäre. Der Herbst ist seine liebste Jahreszeit. Die späte Blüte, die Stille, die Vorfreude auf die kommende Saison. Giovanni Délu ist Schlossgärtner. Er lebt seit sieben Jahren im Park von Versailles. Behutsam gräbt er die Pflanzen aus, um sie vor der Kälte in Sicherheit zu bringen. Dabei darf er die Wurzeln nicht beschädigen. Kirche und Staat sind in Frankreich streng voneinander getrennt. Der sogenannte Laizismus ist für viele ein hohes Gut. Während die katholische Kirche weltweit tief in der Krise steckt und viele Menschen austreten, bereitet sich die 21-jährige Philosophie-Studentin auf ihre Taufe vor. Ihr gibt die katholische Kirche Halt. Und auch soziale Plattformen wie Instagram oder TikTok ermöglichen inzwischen virtuelle religiöse Gemeinschaften. Erfolgreiche Influencer wie Bruder Paul-Adrien werben so für die katholische Kirche. Film von Anna Warsberg, Anne Arend und Thomas Walde
de
10:45
phoenix vor ort
Berlin: FDP-Bundesparteitag Eröffnung durch die stellvertretende Bundesvorsitzende Bettina Stark-Watzinger Totenehrung Bericht des Wahlprüfungsausschusses Wahl des Präsidiums des Bundesparteitages Wahl der Zählkommission Beschluss über die elektronische Durchführung schriftlicher Abstimmungen Rechenschaftsbericht des FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner Bericht des FDP-Bundesschatzmeisters Michael Link Bericht zur Finanzlage der Bundespartei sowie Vorlage und Erörterung des Rechenschaftsberichts 2022 der Gesamtpartei Bericht des Ombudsmitglieds Aussprache Rede der Europa-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann Beratung Wahlaufruf zur Europawahl Bericht der Antragskommission Beratung von satzungsändernden Anträgen Antragsberatung phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
70%
de
17:45
Die Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs. Die Iberische Halbinsel im Süden Portugals und Spaniens, abgetrennt vom Rest Europas durch die Pyrenäen, berührt fast Nordafrika. Aufgrund ihrer geografischen Lage bildet sie eine Übergangszone zwischen den Kontinenten. Temperaturen und Niederschläge erreichen im Laufe der Jahreszeiten beide Enden der Skala. In diesem extremen Klima hat sich eines der spannendsten und überraschendsten Ökosysteme der Erde heraus gebildet. Hier gibt es Europas einzige Wüsten, monumentale Hochgebirgszüge und atemberaubende Fluss- und Meereslandschaften. So bietet beispielsweise der Mittelmeerwald Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Wo Kork- und Steineichen das malerische Landschaftsbild prägen ist das Zuhause einer ikonische Raubkatze: Der Iberische Luchs. Jüngst noch vom Aussterben bedroht, leben heute wieder geschätzt 1000 dieser Tiere auf der Iberischen Halbinsel. Im Süden Portugals, im Schwemmlandgebiet der großen Flussmündungen trifft man ein weiteres besonderes Säugetier an. Hier lässt sich eine einzigartige Gruppe von Großen Tümmlern, Delfinen, im Wasser beobachten.
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18:30
Die Halbinsel
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de
19:15
Die Halbinsel
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten - Österreichs Erbe für die Welt (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
21:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (2/2)
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse waren. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen. Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den "Great Spa Towns of Europe" zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen. Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf. Ein Film von Georg Riha und Manfred Christ,
de
21:45
ZDF-History
Die "Sissi"-Filme mit Romy Schneider machen sie zur Kultfigur. Ihr Schicksal bewegt Millionen. Und doch bleibt Elisabeth ein Rätsel. Wer war sie wirklich? Und wie weit ging der Eigensinn der Kaiserin? Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt sich 1853 Hals über Kopf in seine Cousine Sisi. Sie ist damals 15 Jahre alt. Durch die Heirat wird Elisabeth Kaiserin und gilt bald als schönste Frau ihrer Zeit. Es ist keine märchenhafte Romanze. Das konservative Leben in Wien ist ihr verhasst. Immer wieder verweigert sie sich dem höfischen Korsett und begehrt auf. Ihr exzentrischer Lebensstil ist legendär. Was immer sie anpackt, Sisi treibt es auf die Spitze: egal, ob Schönheitskult, Leistungssport, Dichtkunst oder ihre Leidenschaft für Griechenland. In ihren letzten Lebensjahren steht die ruhelose Elisabeth vor einem radikalen Neuanfang. Sie will der Donaumonarchie den Rücken kehren und sich auf der griechischen Insel Korfu ein "Zauberschloss" bauen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Lebenstraum spielt ihr Vertrauter Alexander von Warsberg. Seine bisher unveröffentlichten Briefe gewähren neue Einblicke jenseits aller Sisi-Romantik. In der "ZDF-History"-Dokumentation ist Schauspielerin Sunnyi Melles in der Rolle dieser widersprüchlichen und faszinierend modernen Frau zu sehen.
de
22:30
ZDF-History
Sie führte Kriege gegen halb Europa und heiratete den Mann ihres Lebens. Sie liebte ihre 16 Kinder und verheiratete sie dennoch ohne Skrupel. Neu entdeckte Briefe zeigen, wie sie wirklich war. Österreichs einzige Herrscherin, die vor 300 Jahren geboren wurde, musste das Regieren erst lernen. Doch dank ihres Mutes und ihrer Beharrlichkeit gelang ihr das scheinbar Unmögliche: die Rettung des Reiches und die Modernisierung ihres Landes. "Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau", sagte König Friedrich II. von Preußen über die junge Maria Theresia. Als die Erzherzogin mit 23 Jahren den Thron bestieg, stieß sie auf einen maroden Staat und ein Volk, das ihr nichts zutraute. Damit nicht genug, fiel der preußische König Friedrich II. in Schlesien ein, die reichste Provinz Österreichs. Auch andere Nachbarn zeigten Begehrlichkeiten, die letztlich im Österreichischen Erbfolgekrieg mündeten. Am liebsten wäre Maria Theresia selbst in den Kampf gezogen, wäre sie nicht permanent schwanger gewesen. In ihrer 40-jährigen Regentschaft von 1740 bis 1780 führte sie mehrere große Kriege, brachte aber auch - in der Zeit des Übergangs vom Absolutismus zur Aufklärung - eine Vielzahl von Reformen auf den Weg. Sie gestaltete die Bündnispolitik in Europa auf ihre eigene Art, brachte dabei gezielt ihre 16 Kinder ins Spiel. Maria Theresias Heiratspolitik, mit der sie von Wien aus ihre Fäden über den ganzen Kontinent spannte, machte sie zur mächtigsten Herrscherin ihrer Zeit oder, wie man bereits damals augenzwinkernd feststellte, "zur Schwiegermutter Europas". Mithilfe hochwertiger Reenactments sowie Interviews mit Historikerinnen und Historikern zeichnet "ZDF-History" das Porträt einer Frau, die alles der Politik unterordnete und ihre Rolle als "Übermutter" PR-wirksam einzusetzen wusste. Ein Film von Monika Czernin und Ernst Gosser
de
23:15
Terra X-History: Deutschland, Deine Schlager
Provokante Auftritte, sinnfreie Texte - nicht jeder kann sich mit den bunten Vögeln der Neuen Deutschen Welle anfreunden. In den 80ern rücken DDR und Bundesrepublik musikalisch wieder enger zusammen. "Über sieben Brücken ..." wird zum gesamtdeutschen Hit. Auch die Sorge um die Umwelt, das "Waldsterben" und die Angst vor einem möglichen Atomschlag kommen in Zeiten des Kalten Krieges in Schlagern zum Ausdruck: "Eiszeit" von Peter Maffay, "Die weißen Tauben sind müde" von Hans Hartz oder "Besuchen Sie Europa" von Geier Sturzflug sind Beispiele für die politische Stimmung in der Bundesrepublik der 80er-Jahre. Höhepunkt ist der Auftritt von Nicole beim "Grand Prix Eurovision" 1982 mit "Ein bisschen Frieden", mit dem die 17-Jährige Schlagersängerin den ersten Platz für Deutschland holt. Die deutsch-deutsche Teilung wird von Udo Lindenberg im "Sonderzug nach Pankow" beklagt - schließlich darf der Kult-Sänger damit sogar im Ostberliner "Palast der Republik" auftreten. Nach dem Mauerfall werden politische Botschaften in deutschen Schlagern eher zur Seltenheit. Dafür rücken Rock und Schlager enger zusammen, auch der volkstümliche Schlager spielt mit "Herzilein" enorme Summen ein. Mit Andrea Berg und Helene Fischer kommt neuer Wind in die Schlagerwelt. Ihre Auftritte ähneln denen amerikanischer Top-Stars und begeistern auch ein junges Publikum.
de

TV vodič - nedjelja, 28.04.2024

00:00
phoenix history
Darin enthaltene Dokumentationen: Die Thatcher-Jahre Film von Guillaume Podrovnik, Arte 2022Die Thatcher-Ära ist ein Meilenstein der Geschichte und gilt als Geburtsstunde unserer heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Dennoch herrscht bei Weitem kein Konsens darüber, was Thatcherismus genau bedeutet und zwar aus gutem Grund: Die drei von Margaret Thatcher geführten Regierungen setzten von 1979 bis 1990 erstmals die Konzepte des Neoliberalismus um.Margaret Thatcher: eine polarisierende Person, die oft sehr undifferenziert wahrgenommen wird. Hinter ihrem übertriebenen Verhalten und ihren exzessiven Äußerungen verblasst der Kontext der damaligen Zeit. Übrig bleibt ein sehr vereinfachendes, nicht selten frauenfeindlich gefärbtes Bild: das einer unaufhaltsamen Dampfwalze, fest entschlossen, zum Erreichen ihrer Ziele alles plattzumachen, was sich ihr in den Weg stellt. Armes KönigReich Film von Diana Zimmermann, ZDF 2022Prunk in Königshaus und Geldadel stehen im Gegensatz zur wachsenden Zahl von Menschen, die kein Geld zum Heizen haben. Armut und Reichtum nehmen immer extremere Formen an.Großbritannien ist eines der reichsten Länder der Erde, und doch wächst die Armut spürbar. Pünktlich zum 70. Thronjubiläum der Queen zeigt ZDF-Korrespondentin Diana Zimmermann, wie Brexit und Corona die ökonomischen Gräben im Königreich weiter vertiefen.Während der Finanzplatz London boomt und Broker neue Rekordgewinne erzielen, steigt die Inflation und andernorts können sich Menschen kaum noch Gas, Strom und Nahrungsmittel leisten. Im Arbeiterstädtchen Burnley hat James Anderson als Klempner zu viel Armut gesehen, um weiter untätig zuzusehen. Vor allem mittellosen Rentnern hilft er gratis. In „phoenix history“ erinnern wir an herausragende historische Ereignisse und Entwicklungen, mit deren Vermittlung und Einordnung phoenix einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung leistet. Von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte spannt sich der Erinnerungsbogen. Auf diesen historischen Zeitreisen zeigen wir klassische Dokumentationen, Reportagen im Stil einer historischen Spurensuche bis hin zu großen zeitgeschichtlichen Doku-Dramen. Mit dieser Vielfalt der Formen wollen wir komplexe Themen besser verständlich machen.
de
02:15
Luxusklasse - Amazing Hotels
Das erfahren die "MasterChef"-Jurorin Monica Galetti und Restaurantkritiker und TV-Moderator Giles Coren am einigen Leib. Zwar dürfen sie prächtige Suiten beziehen und kommen in den Genuss des Butler-Services doch sie packen auch tatkräftig selbst mit an: ob beim Zimmerservice, in der Restaurantküche oder sogar beim Erstellen von Social-Media-Content mit Hotelkatze Lilibet. So wird klar: Um das hohe Service-Niveau des Luxushotels zu halten, müssen viele Rädchen perfekt ineinandergreifen. Herbergen zum Wegträumen Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
de
03:00
Terra X-History: Deutschland, Deine Schlager
Provokante Auftritte, sinnfreie Texte - nicht jeder kann sich mit den bunten Vögeln der Neuen Deutschen Welle anfreunden. In den 80ern rücken DDR und Bundesrepublik musikalisch wieder enger zusammen. "Über sieben Brücken ..." wird zum gesamtdeutschen Hit. Auch die Sorge um die Umwelt, das "Waldsterben" und die Angst vor einem möglichen Atomschlag kommen in Zeiten des Kalten Krieges in Schlagern zum Ausdruck: "Eiszeit" von Peter Maffay, "Die weißen Tauben sind müde" von Hans Hartz oder "Besuchen Sie Europa" von Geier Sturzflug sind Beispiele für die politische Stimmung in der Bundesrepublik der 80er-Jahre. Höhepunkt ist der Auftritt von Nicole beim "Grand Prix Eurovision" 1982 mit "Ein bisschen Frieden", mit dem die 17-Jährige Schlagersängerin den ersten Platz für Deutschland holt. Die deutsch-deutsche Teilung wird von Udo Lindenberg im "Sonderzug nach Pankow" beklagt - schließlich darf der Kult-Sänger damit sogar im Ostberliner "Palast der Republik" auftreten. Nach dem Mauerfall werden politische Botschaften in deutschen Schlagern eher zur Seltenheit. Dafür rücken Rock und Schlager enger zusammen, auch der volkstümliche Schlager spielt mit "Herzilein" enorme Summen ein. Mit Andrea Berg und Helene Fischer kommt neuer Wind in die Schlagerwelt. Ihre Auftritte ähneln denen amerikanischer Top-Stars und begeistern auch ein junges Publikum.
de
03:45
Wettlauf zum roten Planeten (2/3)
Ein Film von Andrea Vogt und Paul Russel
de
04:30
Wettlauf zum roten Planeten (3/3)
Ein Film von Andrea Vogt und Paul Russel
de
05:15
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten - Österreichs Erbe für die Welt (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
06:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (2/2)
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse waren. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen. Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den "Great Spa Towns of Europe" zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen. Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf. Ein Film von Georg Riha und Manfred Christ,
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06:45
ZDF-History
Die "Sissi"-Filme mit Romy Schneider machen sie zur Kultfigur. Ihr Schicksal bewegt Millionen. Und doch bleibt Elisabeth ein Rätsel. Wer war sie wirklich? Und wie weit ging der Eigensinn der Kaiserin? Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt sich 1853 Hals über Kopf in seine Cousine Sisi. Sie ist damals 15 Jahre alt. Durch die Heirat wird Elisabeth Kaiserin und gilt bald als schönste Frau ihrer Zeit. Es ist keine märchenhafte Romanze. Das konservative Leben in Wien ist ihr verhasst. Immer wieder verweigert sie sich dem höfischen Korsett und begehrt auf. Ihr exzentrischer Lebensstil ist legendär. Was immer sie anpackt, Sisi treibt es auf die Spitze: egal, ob Schönheitskult, Leistungssport, Dichtkunst oder ihre Leidenschaft für Griechenland. In ihren letzten Lebensjahren steht die ruhelose Elisabeth vor einem radikalen Neuanfang. Sie will der Donaumonarchie den Rücken kehren und sich auf der griechischen Insel Korfu ein "Zauberschloss" bauen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Lebenstraum spielt ihr Vertrauter Alexander von Warsberg. Seine bisher unveröffentlichten Briefe gewähren neue Einblicke jenseits aller Sisi-Romantik. In der "ZDF-History"-Dokumentation ist Schauspielerin Sunnyi Melles in der Rolle dieser widersprüchlichen und faszinierend modernen Frau zu sehen.
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07:30
ZDF-History
Sie führte Kriege gegen halb Europa und heiratete den Mann ihres Lebens. Sie liebte ihre 16 Kinder und verheiratete sie dennoch ohne Skrupel. Neu entdeckte Briefe zeigen, wie sie wirklich war. Österreichs einzige Herrscherin, die vor 300 Jahren geboren wurde, musste das Regieren erst lernen. Doch dank ihres Mutes und ihrer Beharrlichkeit gelang ihr das scheinbar Unmögliche: die Rettung des Reiches und die Modernisierung ihres Landes. "Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau", sagte König Friedrich II. von Preußen über die junge Maria Theresia. Als die Erzherzogin mit 23 Jahren den Thron bestieg, stieß sie auf einen maroden Staat und ein Volk, das ihr nichts zutraute. Damit nicht genug, fiel der preußische König Friedrich II. in Schlesien ein, die reichste Provinz Österreichs. Auch andere Nachbarn zeigten Begehrlichkeiten, die letztlich im Österreichischen Erbfolgekrieg mündeten. Am liebsten wäre Maria Theresia selbst in den Kampf gezogen, wäre sie nicht permanent schwanger gewesen. In ihrer 40-jährigen Regentschaft von 1740 bis 1780 führte sie mehrere große Kriege, brachte aber auch - in der Zeit des Übergangs vom Absolutismus zur Aufklärung - eine Vielzahl von Reformen auf den Weg. Sie gestaltete die Bündnispolitik in Europa auf ihre eigene Art, brachte dabei gezielt ihre 16 Kinder ins Spiel. Maria Theresias Heiratspolitik, mit der sie von Wien aus ihre Fäden über den ganzen Kontinent spannte, machte sie zur mächtigsten Herrscherin ihrer Zeit oder, wie man bereits damals augenzwinkernd feststellte, "zur Schwiegermutter Europas". Mithilfe hochwertiger Reenactments sowie Interviews mit Historikerinnen und Historikern zeichnet "ZDF-History" das Porträt einer Frau, die alles der Politik unterordnete und ihre Rolle als "Übermutter" PR-wirksam einzusetzen wusste. Ein Film von Monika Czernin und Ernst Gosser
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08:15
Vom Großglockner zum Meer mit Harald Krassnitzer (1/2)
Berge, Seen, malerische Ortschaften, Flüsse, Wälder und schließlich das Meer: Harald Krassnitzer wandert entlang des Alpe-Adria-Trails, einem der schönsten Weitwanderwege der Welt. Es geht in insgesamt 42 Etappen mehr als 750 Kilometer quer durch Kärnten und weiter entlang der slowenisch-italienischen Grenze bis nach Muggia, einem kleinen Dorf südlich von Triest. Der erste Teil der Dokumentation startet in Kärnten. Von den Hohen Tauern und der Großglockner-Region aus wandert Harald Krassnitzer durch das Mölltal und die Nockberge. In Gmünd erlebt er den Wandel einer alten Handels- in eine moderne Künstlerstadt. Auf der Alexanderalm begegnet der Schauspieler einem Senner, der seinem bisherigen Leben den Rücken gekehrt hat. Von der Gerlitzen führt der Weg weiter über die Kärntner Seen bis an die slowenisch-österreichische Grenze. Wandern ist Balsam für die Seele - aber eine Herausforderung für die Füße. Unterwegs befasst sich der Publikumsliebling mit dem Wesen des Wanderns und fragt sich, was dem heutigen Wanderboom zugrunde liegt. Handelt es sich nur um einen aktuellen Trend - oder kommt es bei den Menschen zu einem grundlegenden Umdenken? Weiters stellt Harald Krassnitzer sich und anderen die Frage: Welcher Typ Mensch ist man, wenn man wandert - und was treibt einen an, sich auf den Weg zu machen? Film von Holger Bruckschweiger
de
09:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
12:00
Presseclub
Im ARD-Presseclub diskutieren Journalistinnen und Journalisten aus dem In- und Ausland aktuelle politische Ereignisse und Entwicklungen. Im Dialog entsteht ein Wettstreit der Meinungen und Interpretationen aktueller politischer Vorgänge. Durch die Sendungen führen im Wechsel Volker Herres, Jörg Schönenborn und Sonia Seymour Mikich. Im anschließenden „Presseclub nachgefragt“ können Zuschauerinnen und Zuschauer über die WDR 5 Hotline mit den Beteiligten der Sendung weiterdiskutieren und Fragen stellen.
de
13:00
phoenix persönlich
Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler spricht sich für den Ausbau von Europas militärischer Macht aus. In der Sendung phoenix persönlich sagt er: „Ich bin der Auffassung, die Europäer müssen eine eigene nukleare Abschreckungskomponente haben.“ Der Staatenverbund könne sich „nicht mehr bedingungslos auf die USA verlassen“, die bisher einen „nuklearen Schutzschild“ über den Kontinent halte. Insbesondere mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen müsse reagiert werden. Es sei „ein geschickter taktischer Schachzug von Trump, das Thema Ukraine vor dem Wahlkampf abzuräumen“. Sollte Trump im November erneut zum Präsidenten gewählt werden, hätte das zur Folge, „dass sich die USA aus diesem Konflikt gänzlich zurückziehen“, so Münkler. Europa müsse zu einem „politischen Akteur“ werden, sagt Münkler. Er schlägt vor, dass eine kleinere Gruppe europäischer Staaten - etwa Frankreich, Deutschland, Polen, Spanien und Italien - zum „Aufbau nuklearer Fähigkeiten“ und zur „Herstellung von Glaubwürdigkeit in der Abschreckung“ ein „gemeinsames Oberkommando“ in der Sicherheitspolitik übernimmt. „Die müssten sich darauf verständigen, ihre Fähigkeiten zu Polen zusammenzulegen und rotierend einen gemeinsamen Oberkommandierenden, der also über den roten Knopf verfügen würde, zu installieren. Wenn so etwas erfolgen würde, dann hätte das einen ungeheuren politischen Sog.“ Dass die Europäer ihre Waffen- und Munitionsproduktion tendenziell erst Anfang 2024 hochgefahren hätten, und nicht bereits im Spätsommer 2022, als im Prinzip klar war, dass der Krieg in der Ukraine zu einem „Materialkrieg“ werden würde, zeige die „notorische Schlafmützigkeit der europäischen und auch der deutschen Politik“, kritisiert Münkler. Und mit Blick auf Bundeskanzler Olaf Scholz stellt er fest, wenn dieser wisse, dass der Krieg noch Jahre dauern könne, dann sei es erstaunlich, „in welcher Weise die deutsche Politik nicht darauf reagiert hat.“ Münkler warnt davor, „den Krieg auf den gegenwärtigen Frontlinien einzufrieren“. Das hätte weitreichende Folgen: Einmal sei dann klar, „man kann in Europa mit Waffengewalt Grenzen verschieben. Putin hat's gezeigt.“ Zweitens könne man dann „die UN-Charta, Verbot des Angriffskrieges, vergessen“. Und drittens würden sich laut Münkler „zwischen fünf und zehn Millionen Ukrainer auf den Weg machen, in der Ukraine, in den Westen, vor allen Dingen nach Deutschland.“ Kritisch schaut der Politikwissenschaftler auch auf den Konflikt in Nahost. Auf die Frage von Moderatorin Eva Lindenau, ob sich der Iran durch Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine ermutigt fühlen könnte, die Vorherrschaft im arabischen Raum auszubauen, antwortet Münkler: „Dafür spricht vieles.“ Er führt aus: „Die destruktive Politik Teherans ist durchaus im längerfristigen strategischen Interesse Russlands, das ja auch eine strukturell destruktive Politik betreibt.“ "phoenix persönlich" steht für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber sind Eva Lindenau, Inga Kühn, Jörg Thadeusz und Theo Koll. Ganz auf die Person konzentriert, steht "phoenix persönlich" für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen.
de
13:30
Englands Gärten
Im Norden besucht sie die berühmte Rosenzüchterei David Austin und erfährt, wie die englischen Gärtner ihre Pflanzen auch Ende September noch zur Blüte bringen. In den Cotswolds trifft die Reporterin eine Hobbygärtnerin, die ihren Beruf als erfolgreiche Chefredakteurin an den Nagel hängte, um sich nur noch um ihr grünes Paradies zu kümmern. Und ein Stück weiter, in Cornwall, besucht sie die Lost Gardens of Heligan, eine der bekanntesten Schaugartenanlagen Englands. Hier hilft die Reporterin im Gemüsegarten bei der Ernte und erfährt dabei allerhand Nützliches über Fruchtfolge, Bodenverbesserung und die Vielfalt von Roter Bete. Am Ende ihrer Gartenreise trifft Sabine Platz einen wahrhaften Gentleman und Pionier: Jonathan Smith. Der Gärtnermeister hat vor mehr als 20 Jahren auf dem Gelände des Guts Thregothonam damit begonnen, original englischen Tee anzupflanzen. Heute sind seine über zwei Millionen Teebüsche die einzige Teeplantage Englands.
de
17:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten - Österreichs Erbe für die Welt (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
17:45
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse waren. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen. Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den "Great Spa Towns of Europe" zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen. Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf.
de
18:30
ZDF-History
Die "Sissi"-Filme mit Romy Schneider machen sie zur Kultfigur. Ihr Schicksal bewegt Millionen. Und doch bleibt Elisabeth ein Rätsel. Wer war sie wirklich? Und wie weit ging der Eigensinn der Kaiserin? Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt sich 1853 Hals über Kopf in seine Cousine Sisi. Sie ist damals 15 Jahre alt. Durch die Heirat wird Elisabeth Kaiserin und gilt bald als schönste Frau ihrer Zeit. Es ist keine märchenhafte Romanze. Das konservative Leben in Wien ist ihr verhasst. Immer wieder verweigert sie sich dem höfischen Korsett und begehrt auf. Ihr exzentrischer Lebensstil ist legendär. Was immer sie anpackt, Sisi treibt es auf die Spitze: egal, ob Schönheitskult, Leistungssport, Dichtkunst oder ihre Leidenschaft für Griechenland. In ihren letzten Lebensjahren steht die ruhelose Elisabeth vor einem radikalen Neuanfang. Sie will der Donaumonarchie den Rücken kehren und sich auf der griechischen Insel Korfu ein "Zauberschloss" bauen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Lebenstraum spielt ihr Vertrauter Alexander von Warsberg. Seine bisher unveröffentlichten Briefe gewähren neue Einblicke jenseits aller Sisi-Romantik. In der "ZDF-History"-Dokumentation ist Schauspielerin Sunnyi Melles in der Rolle dieser widersprüchlichen und faszinierend modernen Frau zu sehen.
de
19:15
ZDF-History
Österreichs einzige Herrscherin, die vor 300 Jahren geboren wurde, musste das Regieren erst lernen. Doch dank ihres Mutes und ihrer Beharrlichkeit gelang ihr das scheinbar Unmögliche: die Rettung des Reiches und die Modernisierung ihres Landes. "Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau", sagte König Friedrich II. von Preußen über die junge Maria Theresia. Als die Erzherzogin mit 23 Jahren den Thron bestieg, stieß sie auf einen maroden Staat und ein Volk, das ihr nichts zutraute. Damit nicht genug, fiel der preußische König Friedrich II. in Schlesien ein, die reichste Provinz Österreichs. Auch andere Nachbarn zeigten Begehrlichkeiten, die letztlich im Österreichischen Erbfolgekrieg mündeten. Am liebsten wäre Maria Theresia selbst in den Kampf gezogen, wäre sie nicht permanent schwanger gewesen. In ihrer 40-jährigen Regentschaft von 1740 bis 1780 führte sie mehrere große Kriege, brachte aber auch - in der Zeit des Übergangs vom Absolutismus zur Aufklärung - eine Vielzahl von Reformen auf den Weg. Sie gestaltete die Bündnispolitik in Europa auf ihre eigene Art, brachte dabei gezielt ihre 16 Kinder ins Spiel. Maria Theresias Heiratspolitik, mit der sie von Wien aus ihre Fäden über den ganzen Kontinent spannte, machte sie zur mächtigsten Herrscherin ihrer Zeit oder, wie man bereits damals augenzwinkernd feststellte, "zur Schwiegermutter Europas". Mithilfe hochwertiger Reenactments sowie Interviews mit Historikerinnen und Historikern zeichnet "ZDF-History" das Porträt einer Frau, die alles der Politik unterordnete und ihre Rolle als "Übermutter" PR-wirksam einzusetzen wusste.
de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Spektakuläre Erde
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de
21:00
Spektakuläre Erde
So genannte Monsterwellen können die Größe eines sechsstöckigen Gebäudes erreichen. Ein todesmutiges Teammitglied wagt den riskanten Ritt auf der Riesenwelle und liefert dabei einzigartige Bilder.
de
21:45
Spektakuläre Erde
Vom feuerspeienden Ätna in Italien bis hin zu den endlosen Lavaströmen des Kilauea auf Hawaii ein kühnes Team ist entschlossen, einen gewaltigen Vulkanausbruch aus kürzester Distanz einzufangen.
de
22:30
Spektakuläre Erde
Polarlichter zählen zu den atemberaubendsten Naturereignissen auf der Erde. Die Ausmaße dieses Schauspiels sind so gewaltig, dass es in einer Nacht in allen Ländern des Polarkreises zu sehen ist.
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