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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

Televizní program - Pondělí, 13.5.2024

01:25
Flusskreuzfahrten (1/4)
Das Kreuzfahrtschiff fährt durch die Flusslandschaft zwischen Amsterdam und Antwerpen. Die Bewohner des Mündungsdeltas von Rhein und Maas kämpfen seit Jahrhunderten gegen das Hochwasser. Ein Viertel der Niederlande liegt unter dem Meeresspiegel - eine Landschaft, in der die Menschen auch von der Nähe zum Wasser profitieren. Unter diesem Blickwinkel erkunden die Kreuzfahrer die Grachten, Häfen und Städte von Amsterdam und Antwerpen. Sie besuchen alte "Mühlen", die seit Hunderten von Jahren helfen, das Land trockenzulegen, bewundern Holzboote, die sich auf flachen Gewässern bewähren, und eine Schiffswerft für ausrangierte Kähne, die zu Hausbooten umgebaut werden. Film von Johannes Backes; Erstsendung 02.01.2022 Dokumentation Erstsendung 02.01.2022
de
02:10
Flusskreuzfahrten (2/4)
Auf der Reise von Potsdam bis nach Prag geht es zunächst über die Havel in die Elbe und später über die Moldau bis in die tschechische Hauptstadt, das Ziel der Flusskreuzfahrt. Auf seinem Weg passiert das Schiff ein Gradierwerk, wo mit Sole aus großer Tiefe Salz gewonnen wird. Auch Meißen, Wittenberg und Dresden liegen auf der Route Richtung Prag und sind einen Abstecher wert. Wer in Potsdam mit dem Flusskreuzfahrtschiff die Havel auf dem Weg nach Prag bereist, der lernt das Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg kennen, bevor es auf der Elbe weitergehen kann Richtung Südosten. Unter anderem führt ein Naturschützer zu den Elbebibern und zeigt ihre Bedeutung für die Erhaltung der Flussauen. Kletterer im Sandsteingebirge führen vor Augen, wie behutsam sie mit dieser Gebirgslandschaft umgehen müssen. Und am Zielort, der "Goldenen Stadt" Prag, geht es neben der altehrwürdigen Karlsbrücke auch um Urban Farming. Film von Johannes Backes; Erstsendung 31.07.2023 Dokumentation Erstsendung 31.07.2023
de
02:55
Flusskreuzfahrten (3/4)
Die Kreuzfahrt beginnt auf der Saône in Trévoux, macht Halt in Lyon und geht weiter über die Rhône in Richtung Le Pouzin. Von dort geht es nach Südfrankreich, in das Herz der Provence. In Lyon begleitet die Reisedokumentation einen Briefträger durch die "Traboules", die verwinkelten Gänge der städtischen Hinterhöfe, begegnet einem Künstler, der Geräusche der Stadt erkundet, und engagierten Bürgern, die Asphaltrisse mit Mosaiken auffüllen. In den Nebenarmen der Vieux Rhône sind Libellenforscher unterwegs, und in der Provence trifft man im Sommer auf Menschen, die auf Bäume klettern, um Lindenblüten zu ernten. Man kann außerdem ein Schauspiel aus Farben und Düften auf Lavendelfeldern erleben und eine alte Wassermühle besuchen, in der Kastanien der Ardèche-Region zu Mehl verarbeitet werden, um daraus anschließend Kastanienbrot zu backen. Ein junger Bauer in der Camargue setzt Entenküken aus, die in seinen Reisfeldern das Unkraut beseitigen sollen. Und der Domherr von Avignon führt auf den Turm der Kathedrale Notre-Dame, während dort das Geläut von 35 Glocken im vollen Gange ist. Film von Johannes Backes; Erstsendung 01.08.2024 Dokumentation Erstsendung 01.08.2024
de
03:35
Flusskreuzfahrten (4/4)
Film von Johannes Backes; Erstsendung 03.08.2023 Dokumentation Erstsendung 03.08.2023
de
04:20
Luxemburg und Belgien von oben
Film von Richard Pickwoaqd; Erstsendung 30.11.2023 Dokumentation Erstsendung 30.11.2023
de
05:05
Island von oben
Film von Richard Pickwoaqd; Erstsendung 30.11.2023 Dokumentation Erstsendung 30.11.2023
de
05:50
Im Flug über Georgien
Film von Mike Charlton; Erstsendung 16.12.2021 Dokumentation Erstsendung 16.12.2021
de
06:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
07:00
nano Doku
Film von Dirk Neumann; Erstsendung 10.05.2024 Dokumentation Erstsendung 10.05.2024
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
09:45
nano Doku
Film von Dirk Neumann; Erstsendung 10.05.2024 Dokumentation Erstsendung 10.05.2024
de
10:20
Island von oben
Film von Richard Pickwoaqd; Erstsendung 30.11.2023 Dokumentation Erstsendung 30.11.2023
de
11:05
Traumorte
Film von Daniel Lafarge und Eric Bacos; Erstsendung 11.11.2021 Dokumentation Erstsendung 11.11.2021
de
11:50
Zu Tisch ... in Masuren
Masuren liegt im nordöstlichen Polen - dem früheren südlichen Ostpreußen. Masuren ist ein Land mit wechselvoller Geschichte, die auch die masurische Küche beeinflusst hat. Denn die vielen Völker, die die alte polnische Republik einst bewohnten, brachten eigene Rezepte mit. So findet man russische und ukrainische Einflüsse genauso wie deutsche, litauische, jüdische, ungarische, armenische und italienische. Landschaftlich charakterisieren mehr als 3000 Seen Masuren - und Pferde: Masuren ist ein Reiterland. Sasek Maly, Klein-Sasek, ist ein Dorf am westlichen Rand der Masurischen Seenplatte. Das Dorf hat eine ungepflasterte Hauptstraße, einen tiefgrünen See und 80 Einwohner. Dort leben Ewa und Tadeusz Piórkowski mit ihren vier Kindern. Man kann die Piórkowskis wohl masurische Großbauern nennen. Sie betreiben auf 500 Hektar Landwirtschaft, besitzen 50 Pferde und an die 300 Rinder, die problemlos auf den riesigen Weideflächen zusammenleben. Tadeusz ist von ganzem Herzen Bauer, und Ewas Glück sind die Pferde. Sie züchtet Trakehner, Wielkopolski und Friesen. Wie fast alle masurischen Gestütsbesitzer bietet die Familie Reitstunden und Pensionszimmer an, denn der Agrotourismus ist eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle. Dorota, eine Köchin aus dem Nachbardorf, kocht seit vielen Jahren für die Familie. Die Masuren sind leidenschaftliche Suppenesser. Ohne Suppe ist ein Essen für sie nicht komplett. Frisch von der Weide pflückt Ewa jungen Sauerampfer für eine leichte Sauerampfer-Suppe. Fisch steht mehrmals in der Woche auf dem Speiseplan des Gestüts. In den masurischen Seen leben Forellen, Schleien, Maränen, Hechte, Barsche, Zander und natürlich Aale. Im Juni ist Beerenzeit in Masuren. Dann gibt es zum Nachtisch aromatische Walderdbeeren und Blaubeeren mit süßer Sahne - oder auch als Füllung in kleinen Teigtaschen, den Piroggen. Zweimal im Jahr bricht Ewa zu einem Drei-Tages-Ritt auf. Es geht entlang des sogenannten Gräfin-Dönhoff-Weges durch das ehemalige Ostpreußen. Manchmal reitet sie mit Freundinnen, manchmal mit Gästen. Der Ritt führt entlang der schönsten Wasserläufe Masurens durch Wälder und über sanfte Anhöhen mit herrlichen Blicken auf die Seenlandschaft. Der Weg durch die masurische Landschaft ist das Ziel. Am Ende des Tages wartet ein köstliches Essen in der "Stara Kuznia", der "Alten Schmiede" von Marta Wasiakowska in Milki. Marta Wasiakowska ist seit vielen Jahren mit Ewa Piórkowska befreundet, auch wenn sie sich nur zwei- bis dreimal im Jahr sehen. Beide lieben Pferde und gutes Essen. So oft sie können, helfen Martas Töchter beim Kochen. Die älteren Schwestern grillen am offenen Kamin Lamm-Schaschlik, während die Mutter mit der jüngsten Tochter in der "Open-Air-Küche" ihre beliebten Kartoffelpuffer mit Majoran-Fleisch-Füllung zubereitet. Als Nachspeise gibt es gebackene Holunderblüten mit Himbeersoße - wie immer, wenn sich die Freundinnen in der Holunderblütenzeit treffen. Film von Wilma Pradetto; Erstsendung 02.06.2013 Dokumentation Erstsendung 02.06.2013
de
12:15
Servicezeit
Erstsendung 08.05.2024 Magazin Erstsendung 08.05.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:45
Emsland, da will ich hin!
Das Emsland ist für viele ein blinder Fleck auf der Deutschlandkarte. Zu Unrecht, findet Moderatorin Simin Sadeghi, die selbst aus Lingen stammt. Höchste Zeit, die Heimat vorzustellen! Zwischen dem Münsterland und Ostfriesland gelegen, zieht das Emsland jedoch zunehmend Touristen in seine beschaulichen Dörfer und belebten Städte. Simin erfreut sich an emsländischem Schnack mit viel Herz, endlosen grünen Wiesen und gelegentlich einem Pinnchen Korn. Auch lässt Simin Sadeghi alte Traditionen ihrer Jugend wieder aufleben: Sie führt ein in die uralte Geschichte der Kivelinge, muss Zielsicherheit und Trinkfestigkeit bei der emsländischen Nationalsportart Boßeln beweisen und kehrt zurück zum prunkvollen Schloss Clemenswerth, das sie noch von Klassenfahrten kennt. Außerdem kostet die Moderatorin zum ersten Mal im Leben Pumpernickeltorte und erlebt in Papenburg am eigenen Leib, wie hart die emsländischen Torfstecher schuften mussten. mit Simin Sadeghi; Film von Elisa Teichmann; Erstsendung 29.05.2021 Dokumentation Erstsendung 29.05.2021
de
13:15
Sansibar - Gewürze, Geister und Genossen
Schon im Namen des Archipels im Indischen Ozeans vor der Küste Tansanias steckt ein Stück seines dunklen Schicksals: Sansibar bedeutet "Insel der Schwarzen". Über Jahrhunderte hinweg war die von Korallenriffen umgebene Inselgruppe aus den Hauptinseln Unguja und Pemba, die nach ihrer Entlassung aus britischer Kolonialverwaltung 1963 zum Staatsgebiet Tansanias stieß, einer der größten Sklavenmärkte der Welt. Spätestens im 19. Jahrhundert galt Sansibar aber auch als größter Produzent von Gewürznelken. Den überwiegenden Teil der Bevölkerung bilden Abkömmlinge ehemaliger afrikanischer Sklaven, deren Naturreligionen bis heute auf Sansibar präsent sind, obgleich 97 Prozent dem Islam angehören. Zuerst Araber, dann Portugiesen, Deutsche und Briten begehrten die Inseln während der vergangenen tausend Jahre. Ihre Hinterlassenschaften sind heute noch zu sehen, zum Beispiel die des Sultanats von Oman, das wegen der Bedeutung des Gewürz- und Sklavenhandels für den Staatshaushalt seinen Regierungssitz von Muskat, Oman, nach Sansibar verlegte. Ende des 19. Jahrhunderts wird Sansibar britisches Protektorat nach Gerangeln um Einflusssphären mit dem Deutschen Reich unter Bismarck. Zu dieser Zeit spielt die Geschichte der Emily Ruete alias Salme Prinzessin von Oman und Sansibar, die nach Hamburg entfloh, einen deutschen Kaufmann ehelichte und nach dessen Tod ihr Leben als Kind im Palast des Sultans von Sansibar beschrieben hat. Emily Ruete führt die Inselgruppe über das hinaus, als das sie Deutschland oftmals galt, als Ort bloßer Sehnsucht und Tropenromantik. Das Schicksal Emily Ruetes wird inzwischen auf der Insel als das der "berühmtesten ehemaligen Bürgerin" Sansibars angesehen, vor allem als Anziehungspunkt für Touristen. Eine noch heute sichtbare Kontur erhielt Sansibar nach seiner Revolution gegen die arabische Oberschicht 1964. Die Inselgruppe wurde "Volksrepublik". Als Versuch der Vereinnahmung für die Sache des Ostblocks verschenkte die Ulbricht-Regierung gleich mehrmals im Verlauf der 1960er-Jahre riesige Plattenbauten an die junge Republik. Zwei solche Häuserzeilen formen unbeabsichtigt ein riesiges Kreuz in der Mitte von Sansibar-Stadt, Ironie der Geschichte und unauslöschliches Erbe aus einer Zeit der Spaltung der Welt in West und Ost, mit dem die Sansibaris gelernt haben, zu leben. Film von Christian Fuchs und Dorlie Fuchs; Erstsendung 01.01.2012 Dokumentation Erstsendung 01.01.2012
de
14:00
Buntes Mauritius
Mauritius gilt als perfekter Ort für einen Traumurlaub: Palmen, Strand und Meer. Doch das ist längst nicht alles, was diese Insel im Indischen Ozean ausmacht. Wer sich auf Mauritius einlässt, entdeckt faszinierende Landschaften und natürliche Schönheit, staunt über kulturelle Vielfalt und begegnet lächelnden Menschen, die stolz sind auf ein reiches Erbe. Filmautorin Christine Seemann geht auf Inseltour. Sie macht sich auf in die pulsierende Inselhauptstadt Port Louis, zu den paradiesischen Stränden der Westküste nach Flic en Flac, in den grünen Südwesten nach Chamarel und weiter in den reizvollen Osten, an die Flussmündung des Grand River South East. Sie trifft unter anderem ein Paar, das sich auf Mauritius trauen lässt, besucht eine Rumfabrik, geht zum Pferderennen, das nicht wegzudenken ist aus dem gesellschaftlichen Leben der Mauritier, und begleitet eine Delfintour mit anschließendem Besuch auf der Badeinsel Île aux Bénitiers. Spannende Unternehmungen an einem der schönsten Orte der Welt. Pulsierend, grün und paradiesisch; Film von Christine Seemann; Erstsendung 08.03.2019 Dokumentation Erstsendung 08.03.2019
de
14:45
Malediven - Perlen im Indischen Ozean
Die Malediven, 1196 Inseln mitten im Indischen Ozean, sind Symbol für die Sehnsucht nach exotischer Südseeromantik. Doch der Inselstaat steht vor großen Herausforderungen. Knapp eine Million Touristen zieht es jährlich in die Traumkulisse. Doch während sich die wohlhabenden Gäste in rund 100 Luxusresorts verwöhnen lassen, lebt die einheimische Bevölkerung getrennt von den Touristen auf eigenen Inseln unter einfachsten Bedingungen. Die Malediven erstrecken sich einer türkis-schimmernden Perlenkette gleich über eine Meeresfläche von der Größe Portugals. Doch sie sind voller Widersprüche aus Tradition und Moderne, Alkoholverbot und Cocktailgelagen, Naturschutz und Umweltbelastung. Die 22-jährige Sama lebt sehr gerne in beiden Welten. Sie arbeitet in einem der weltweit teuersten Fünf-Sterne-Hotels als Kindergärtnerin. Samas Heimatinsel Kamadhoo ist nur einen Kilometer entfernt. Jeden Nachmittag fährt sie mit dem Wassertaxi des Hotels nach Hause zu ihren Eltern. Ihr Vater ist schwer krank und benötigt dringend eine Nierentransplantation. Ihren gesamten monatlichen Lohn von 250 Dollar spart Sama für die teure Operation. Für die Touristen in den sündhaft teuren Luxusresorts wie dem "Conrad Rangali" im Ari-Atoll wird sich nach Meinung des deutschen Hotelmanagers Carsten Schieck trotz aller Widersprüche nichts ändern. Alkohol- und Wellnessverbote - von streng islamischen Politikern immer wieder gefordert - lassen sich nicht durchsetzen. Zu groß ist der Profit, die Malediven leben zu 95 Prozent von den Einkünften aus dem Tourismus. Knapp einen Meter liegen die 1196 Inseln im Durchschnitt über dem Meeresspiegel. Steigt das Wasser infolge der globalen Klimaerwärmung weiter an, könnten die Malediven als eines der ersten Länder der Welt im Meer versinken. Noch sieht Meeresbiologin Shafiya Naeem dieser Bedrohung gelassen entgegen, denn ein Großteil der Korallenbänke an den Riffen ist gesund und wächst mit dem ansteigenden Meeresspiegel. "Die Riffe sind die natürlichen Schutzbarrieren unseres Landes. Ohne sie sind wir den Wellen des offenen Meeres hilflos ausgeliefert." Deswegen arbeitet sie zusammen mit anderen Forschern im Baa-Atoll an der Züchtung besonders widerstandsfähiger Korallen. Film von Markus Henssler; Erstsendung 20.05.2012 Dokumentation Erstsendung 20.05.2012
de
15:30
Traumziel Seychellen
Die Seychellen gehören zu den schönsten Urlaubszielen weltweit. Tamina Kallert besucht das Inselparadies im Indischen Ozean, in dem der Schutz von Flora und Fauna in der Verfassung steht. Ziele der filmischen Reise sind die charakteristischen Granitfelsen auf La Digue, die sagenumwobene Seychellenpalme "Coco de Mer" auf Praslin, die Inselhauptstadt Viktoria auf Mahé, einzigartige Tiere und Pflanzen auf Cousin und Nobelunterkünfte auf Fregate. Tamina Kallert begleitet einen Hochzeitsfotografen beim Fotoshooting vor traumhafter Kulisse, trifft Umweltschützer und Korallenretter und entdeckt Schnorchel-Paradiese. Sie probiert die einheimische Küche, besucht eine Gewürzplantage, wandert durch einen Urwald und begegnet frei laufenden Schildkröten. Die Strände von La Digue mit ihren wie hingeworfenen Granitfelsen und den Palmen, die bis ans kristallklare Wasser reichen, bilden einen spektakulären Hintergrund für Hochzeitfotos. Tamina Kallert begleitet den Weseler Fotografen Torsten Dickmann und ein Brautpaar zu einigen der schönsten Strände der Welt. Sie besucht eine Teefabrik, eine Rum-Destillerie und einen Gewürzgarten, in dem Vanille, Muskat und das Vierbaumgewürz Piment wachsen. Im Einklang mit der natürlichen Tier- und Pflanzenwelt zu leben, ist oberstes Ziel auf den Seychellen. Tamina schnorchelt in der farbenfrohen Unterwasserwelt und stellt ein gigantisches Korallenrettungsprojekt vor. Sie erklärt, warum eingeschleppte Ratten und Mäuse "Aliens" sind und deshalb ausgerottet werden, porträtiert die Privatinsel Fregate, auf der Luxus-Unterkünfte den Naturschutz finanzieren, trifft eine "Schildkröten-Patrouille" und fährt zum Vallée de Mai, einem nahezu unberührten Urwald, in dem die größte Nuss der Welt wächst. Die Seychellen galten lange als das Refugium der Reichen und Berühmten. Davon zeugen die vielen Luxushotels, in denen eine Nacht 3000 Euro und mehr kosten kann. Tamina Kallert zeigt, dass das Inselparadies aber auch für Urlauber mit kleinerem Geldbeutel erschwinglich ist: Es gibt auch preiswerte Gästehäuser, Selbstbedienungs-Bars am Strand, Take-away-Currys von Starköchen und Perlenschmuck schon für ein paar Euro. Unterwegs mit Tamina Kallert; Film von Sabina Fricke; Erstsendung 05.02.2017 Dokumentation Erstsendung 05.02.2017
de
17:00
Thailand erleben
Film von Nina Heins und Jonas Weinhold; Erstsendung 03.02.2023 Reportage Erstsendung 03.02.2023
de
17:45
Japan erleben
Film von Nina Heins; Erstsendung 22.12.2023 Reportage Erstsendung 22.12.2023
de
18:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Gefiederte Nachbarn - die bunte Welt der Gartenvögel
Film von Mario Kreuzer und Leander Khil; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 26.11.2019 Dokumentation Erstsendung 26.11.2019
de
21:00
Die wunderbare Welt des Weingartens
Sie sind ein Kulturgut der Menschheit - und zugleich auch ein Stück faszinierende Wildnis: Weingärten. Sie beherbergen oftmals eine bunte Tierwelt. In den besten Weinbergen von Österreich, Deutschland und Frankreich lockt der unwiderstehliche Geruch von frischen Weinblättern Rehe und ihre Kitze aus dem Wald. Einmal, um die Blätter zu fressen, dann, um die süßen Trauben zu verzehren. Marienkäfer schützen die Reben vor Blattläusen, denn sie fressen bis zu 50 Stück dieser kleinen Tiere pro Tag - sofern sie sich selbst den Angriffen der Ameisen widersetzen können. Im Universum der Weingärten leben Jäger und Gejagte auf engstem Raum miteinander. Im Frühling spielen junge Kaninchen und Füchse miteinander, aber im Sommer wird das Spiel zu einer erbarmungslosen Jagd. Bussarde beäugen Feldhamster und Mäuse. Wer von ihnen wird entkommen? Wer holt sich die beste Beute? Und wer kann dieses einzigartige Biotop so nutzen wie der einzigartige katzenähnliche Ginster, der in Südfrankreichs Weinbergen jagt und frisst, bevor er sich über reife Trauben als Dessert hermacht? Film von Franz Hafner; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 08.10.2019 Dokumentation Erstsendung 08.10.2019
de
21:45
Faszinierende Wildtiere im Park
In Stadtparks kann man die Natur hautnah erleben. Eine reichhaltige Vogelwelt, aber auch andere Tierarten können dort entdeckt werden. Der Film geht auf Entdeckungsreise in verschiedene Parks. Am Ufer des Wörthersees erstreckt sich der etwa 22 Hektar große Europapark in Klagenfurt und bietet die Möglichkeit, Tiere zu beobachten. Im Wiener Wasserpark trifft Wildnis auf Großstadt. Eine Insel in der Alten Donau bietet einer Graureiher-Kolonie sichere Brutplätze. Im Klagenfurter Europapark zeigt sich eine bunte Vogelartenvielfalt bei der Brut: Neben gut bekannten Arten wie Amseln oder Kohlmeisen findet im alten Baumbestand auch ein Paar des Waldbaumläufers einen geeigneten Nistplatz. Abends werden Fledermäuse und Fledermaus-Forscher aktiv. Vier bis fünf Eier legt jedes Graureiher-Weibchen wie diejenigen im Wiener Wasserpark in sein großes, aber recht unordentliches Nest. Während manche Paare schon im März ihre Jungen füttern, brüten andere noch im April auf den Eiern. Nach 25 Tagen schlüpfen die Jungen, verbringen aber noch fast zwei Monate in den Nestern, bis sie ausgewachsen sind. Ihre Flügel erreichen dann knapp zwei Meter Spannweite. Graureiher sind meisterhafte Flieger, die auch vor langen Strecken nicht zurückscheuen. Nicht alle bleiben im Winter in Europa. Manche wandern weit nach Süden, einige bis nach Westafrika. Nach einem Film von Mario Kreuzer und Leander Khil; Erstsendung 21.02.2023 Dokumentation Erstsendung 21.02.2023
de
22:00
ZIB 2
Keine weiteren Informationen
de
22:25
Die Tortur
Der Autor Jean Améry wurde 1943 von der Gestapo gefoltert. 1965 schrieb er über seine traumatischen Erlebnisse einen Essay, den Dieter Reifarth mit dokumentarischen Mitteln adaptierte. Améry spricht für all jene, die im Schweigen und in ihren Traumata lebenslang eingeschlossen sind - die Folteropfer von damals und von heute. Reifarth verbindet eine Lesung des Textes durch Améry mit Bildern des Ortes, an dem die Folter stattfand. Mit dem Text nähert sich die Kamera dem Gebäude erst von außen, bis sie die Räume der heute zum Museum umgewidmeten Festung, die die Gestapo nutzte, erkundet: die Zellen der Gefangenen und die Räume, in denen die Folterungen stattfanden. Obwohl nichts "bebildert" wird, entfaltet sich das Geschehen durch Amérys genaue Erinnerungen in der Vorstellung der Zuschauer, und man folgt seinen Schilderungen gebannt, wie die Ereignisse sich auf sein Leben ausgewirkt haben. Der österreichische Schriftsteller Jean Améry (1912-1978) hat zahlreiche Essaybände und zwei Romanessays veröffentlicht. Bekannt wurde er erst in den 1960er-Jahren durch Essayreihen, die als Radiofeatures gesendet wurden. Den Anfang machte eine Reihe, die unter dem Titel "Jenseits von Schuld und Sühne" erschienen und in denen er 20 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Überlebender über den Holocaust und seine Auswirkungen nachdenkt. Unter diesen Texten ragt "Die Tortur" heraus. Der Text ist Zeugenliteratur ersten Ranges, und dem Film gelingt es, durch seine inszenatorische Zurückhaltung und die Beschränkung auf die Bilder des Ortes und der dort gezeigten Dokumente nicht in Konkurrenz zum gelesenen Text zu geraten. Zu Beginn des Abspanns betont eine Meldung zur gegenwärtigen Anwendung von Folter die Aktualität des Themas, Stand 2017. In Anbetracht des Kriegs in der Ukraine und der kriegerischen Auseinandersetzungen im Gazastreifen in der Folge der Terrorakte der Hamas im Oktober 2023, in denen auch Folter als Mittel eingesetzt wurde, hat sich daran nichts geändert und hat der Text Amérys nichts von seiner Relevanz verloren. Dokumentarfilm von Dieter Reifarth, Deutschland 2017; Länge: 59 Minuten Dokumentarfilm
de
23:25
Nachlass
Das familiäre Erbe von Schuld, Scham und Schmerz wirkt in den Kindern und Enkeln der deutschen Kriegsgeneration weiter. Ihre Aufgabe ist es, das Schweigen der Väter zu brechen. In Gesprächen mit sieben Nachkommen von NS-Tätern und -Opfern geht der Dokumentarfilm von Christoph Hübner und Gabriele Voss ihren Bewältigungsversuchen der unfasslichen Verbrechen nach, getrieben von dem Wunsch, sich von der Last verdrängter Schuld zu befreien. Wie geht man damit um, wenn man erfährt, dass der eigene Vater an Kriegsverbrechen wie der Erschießung Hunderter Menschen beteiligt war? "Nachlass - lass nach", schreibt einer der Protagonisten, Sohn eines von Hitler mehrfach ausgezeichneten Kampffliegers, auf ein Gemälde. Er erzählt, wie er damit versucht, die Schwere von dessen Erbe künstlerisch zu verarbeiten. Dann ist da der Chemiker, dessen Vater Polizeiführer bei den Einsatzgruppen war, verantwortlich für die Ermordung Tausender Menschen. Da ist die ehemalige Gymnasiallehrerin, deren Vater SS-Arzt war. Immer noch hofft sie, dass ihr Vater nicht selbst geschossen hat. Da ist die Psychologin, deren Vater ein ranghoher SS-Mann war. Sie heilt die Traumata anderer und versucht, auch ihres zu ergründen. Und da ist ihr jüdischer Kollege, dessen Großeltern in Ungarn ermordet wurden. Beide sind Mitglied einer Dialoggruppe von Kindern aus Täter- und Opferfamilien. Sie sprechen über Wut, Scham und Vergebung. Und da ist der Sohn der Psychotherapeutin und Enkel des Nazi-Großvaters. Er nähert sich als junger Filmemacher - schon mit einer gewissen Distanz - der Nazigeschichte in der Familie. Und nicht zuletzt ist da die junge israelische Historikerin, die zum Studieren nach Deutschland gegangen ist und sich für die Motive der Täter interessiert. Sie macht Führungen in der Gedenkstätte "Topografie der Terrors" in Berlin. Als sie zusammen mit einem Auschwitz-Überlebenden das Lager besuchte, war es ihr unmöglich, professionelle Distanz als Historikerin zu wahren: Durch ihn wurden die Leiden, die er an diesem - heute zum Museum gewordenen - Ort erlebte, real, und sie verstummte. Christoph Hübner und Gabriele Voss montieren die Gespräche so, dass die Zuschauer sich mit den Protagonisten zunächst der Entdeckung des "Nachlasses" ihrer Väter annähern, über das in den Familien geschwiegen wurde. Sodann werden ihre zum Teil wechselvollen Bewältigungsversuche nachvollzogen, durch die sie ihre eigenen Kinder entlasten und eine Haltung für die Zukunft gewinnen wollen. Zwischen die Gespräche werden unkommentiert Beobachtungen von Orten gesetzt, die Ausdruck der deutschen Erinnerungskultur sind oder auf die noch lange nicht abgeschlossene Arbeit der Aufklärung von Kriegsverbrechen verweisen. Christoph Hübner, Jahrgang 1948, ist Autor, Regisseur und Produzent. Für seine Filme erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Im Kino waren zuletzt zu sehen "Vincent van Gogh - Der Weg nach Courrières", das Langzeitprojekt über junge Fußballer "Die Champions" und "HalbZeit", die Filmbiografie "Thomas Harlan - Wandersplitter" und der Musikfilm "Transmitting". Für WDR und ZDF/3sat entwickelte er unter anderem die 16-teilige Reihe "Dokumentarisch Arbeiten". Christoph Hübner ist Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie. Gabriele Voss ist Autorin und Editorin, arbeitet überwiegend gemeinsam mit Christoph Hübner, mit dem sie zahlreiche Filme realisierte und Auszeichnungen erhielt. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Dramaturgie un Dokumentarfilm von Christoph Hübner und Gabriele Voss,; Deutschland 2017; Länge: 108 Minuten Dokumentarfilm
de

Televizní program - Úterý, 14.5.2024

01:10
37°: Verbündete im Leben
In Deutschland wohnt ein Drittel der über 65-Jährigen allein, 20 Prozent leiden an Altersdepression. Die Mehrheit pflegt regelmäßigen oder zumindest sporadischen Kontakt zu ihren Familien. Viele Großeltern sehen ihre Enkel aufwachsen und geben ihr Wissen an sie weiter. Das verleiht ihrem Leben Sinn. Die Wissenschaft spricht von Generativität. Das beugt der Einsamkeit im Alter vor. "37°" begleitet drei besondere Großeltern-Enkel Beziehungen im Alltag. Ingeborg (80) und ihre Enkelin Angelique (32) teilen eine gemeinsame Leidenschaft: das Kochen. Wie 1,58 Millionen Deutsche ernähren sie sich seit wenigen Jahren vegan. Die Influencerin Angelique hat sich dazu entschlossen, ihre Ernährung umzustellen. Ihre Großmutter war anfänglich skeptisch, ließ sich dann aber überzeugen, und die beiden fingen an, sich mit veganen Alternativen zu Fleisch und Eiern auseinanderzusetzen. Ingeborg erinnerte sich an die Nachkriegszeit und ließ sich von Gerichten ihrer Mutter inspirieren. Im September 2021 veröffentlichten Ingeborg und Angelique ihr eigenes Kochbuch "Omi, ich bin jetzt vegan!", mit 72 selbst entwickelten Rezepten. Auf der weltweit größten Messe für Computer- und Videospiele, der GamesCom in Köln, liegt das Durchschnittsalter bei 38. Da tanzt der 90-jährige Hans-Joachim aus der Reihe: Der aus Bergisch-Gladbach stammende Rentner ist Gamer und hat einen eigenen YouTube- und TikTok-Kanal, mit 300.000 Followern und mit bis zu 2,7 Millionen Klicks. Bei YouTube ist er unter dem Namen "Propa" bekannt. Auf die Idee hat ihn sein Enkel Niklas (22) gebracht. 2015 fing dieser an, seinen Großvater beim Zocken zu filmen und die Videos ins Netz zu stellen. Seither testet Hans-Joachim die neuesten Videospiele, kocht und rappt sogar. Niklas genießt es, Zeit mit seinem Großvater zu verbringen und bewundert ihn für seine Aufgeschlossenheit und Neugier. Eine traditionelle Weberei in Stephanskirchen, ein Drei-Generationen-Betrieb in Oberbayern. Vater Alfred (57), Großvater Erwin (85) und Enkel Johannes (26) arbeiten dort jeden Tag zusammen, Hand in Hand weben sie Teppiche. Johannes, gelernter Industriemechaniker, ist auch für die Instandhaltung und stetige Verbesserung der fünf, zum Teil 120 Jahre alten, Webstühle zuständig. Großvater Erwin freut sich, dass sein Enkel frischen Wind in den Laden bringt und seine Leidenschaft fürs Tüfteln und Reparieren teilt. Die beiden haben seit Johannes' Kindheit eine sehr enge Verbindung und verbringen auch abseits der Weberei viel Zeit zusammen. "37°" zeigt, warum der Generationenaustausch für Großeltern und ihre Enkel wertvoll und bereichernd sein kann. Die Sendereihe berichtet aus außergewöhnlicher Perspektive heraus über für unsere Gesellschaft typische Lebenssituationen: die Kamera begleitet eine Gruppe oder einzelne Menschen in meist besonders exponierter sozialer Situation.
de
01:40
10 vor 10
Keine weiteren Informationen
de
02:10
Rockpalast Crossroads
Die fünfköpfige Band Lüt hat sich laut dem skandinavischen Gaffa-Magazin "in den letzten Jahren als eine der besten Livebands Norwegens etabliert". Mit ihrer straffen und energiegeladenen Live-Performance, die für einen knallharten, gitarrendominierten Sound und teils humorigen Vortrag bekannt ist, liefern Lüt melodische Ohrwürmer in ihrer Muttersprache. Lüt sind zwar eher im Punk- und Alternative-Rock heimisch, dürfen sich aber auch vieler Fans aus dem Metal- und Hardrock rühmen. Die Band hat bereits einen beeindruckenden Weg hinter sich, mit einer norwegischen Grammy-Nominierung, ausgebuchten eigenen Tourneen und einer Support-Tour für Die Ärzte. Die Jury des norwegischen Radio-Musikpreises "P3 Gull", die vom Radiosender NRK P3 verliehen wird, beschrieb die besonderen Qualitäten Lüts in ihrer Nominierung: "Keine norwegische Band seit Turbonegro hat eine so gut inszenierte Liveshow wie Lüt. Die Kombination aus großartigem Humor, ansteckender Energie auf der Bühne und gut gespielten Kicks macht die Band aus Tromsø zu einer Freude für alle Sinne!" Mit Mads Erlend Ystmark (Gesang, Gitarre), Ørjan Nyborg Myrland (Gitarre), Marius James Platt (Bass) und Sveinung Mellem Engvik (Schlagzeug); Erstausstrahlung Konzert
de
03:25
Rockpalast Crossroads
Die Musik des in Berlin lebenden Iren A.S. Fanning ist groß, düster, gewaltig, pessimistisch und trotzdem catchy. Er hat die apokalyptische Qualitäten von Nick Cave oder The National. Mit seiner internationalen Band ist A.S. Fanning völlig analog unterwegs. Man könnte sein Schaffen als Anti-Folk-Noir beschreiben, mit dunkel brodelnder Grandezza und einnehmender, songschreiberischer Größe - das hat Klasse ohne Pomp, ist Kunst ohne Kitsch. Auch ehemalige Granden wie Scott Walker, Leonard Cohen und Tim Buckley mögen Pate gestanden haben, die internationale Fachpresse ist dementsprechend entzückt. Als "reich und ausdrucksstark" bezeichnete "The Sunday Times" seine Musik, "Clash Magazine" entdeckte "den Sound eines Künstlers, der an seine Grenzen geht", "Fame Magazine" findet A.S. Fanning "fesselnd", "Joe.ie" meint: "Die pechschwarzen Texte werden perfekt ergänzt durch Fannings unverwechselbare, Dublin-akzentuierte Baritonstimme", und "The 405" schließlich feiert "eine emotionale Spritztour mit Liedern über Hingabe und ertragenen Herzschmerz". Fanning hat ein auffälliges Talent für leicht morbide Sounds und Songs, die gleichzeitig nüchtern und schwelgerisch geraten. Melancholie ist ein viel zu schwaches Wort. Verzweiflung trifft es auch nicht: A.S. Fanning ist eher ein nüchterner Chronist einer untergehenden Welt. Er vertont existenzielle Ängste und Grenzerfahrungen, singt über die schulterzuckende Erkenntnis, dass die Hoffnung auf das Gute ständig am Leben zerschellt, kleidet wortgewaltige Texte in lakonischen Vortrag, erhebende Gitarrenkaskaden werden geschmackvoll mit tremolierendem Rhodes-Piano, flächiger Orgel oder zurückhaltender Slide akzentuiert. Und diese Stimme - zum Niederknien. Das klingt manches Mal cineastisch, aber all das ist nicht lediglich inszenierte Atmosphäre - nein, das ist Ausdruck von wahrhaftiger Tiefe. Mit Aaron Stephen Fanning (Gitarre, Gesang), David Adams (Keyboard, Synthesizer), Bernardo Sousa (Gitarre), Felix Buchner (Bass) und Jeff Collier (Schlagzeug); Erstausstrahlung Konzert
de
04:45
Malediven - Perlen im Indischen Ozean
Die Malediven, 1196 Inseln mitten im Indischen Ozean, sind Symbol für die Sehnsucht nach exotischer Südseeromantik. Doch der Inselstaat steht vor großen Herausforderungen. Knapp eine Million Touristen zieht es jährlich in die Traumkulisse. Doch während sich die wohlhabenden Gäste in rund 100 Luxusresorts verwöhnen lassen, lebt die einheimische Bevölkerung getrennt von den Touristen auf eigenen Inseln unter einfachsten Bedingungen. Die Malediven erstrecken sich einer türkis-schimmernden Perlenkette gleich über eine Meeresfläche von der Größe Portugals. Doch sie sind voller Widersprüche aus Tradition und Moderne, Alkoholverbot und Cocktailgelagen, Naturschutz und Umweltbelastung. Die 22-jährige Sama lebt sehr gerne in beiden Welten. Sie arbeitet in einem der weltweit teuersten Fünf-Sterne-Hotels als Kindergärtnerin. Samas Heimatinsel Kamadhoo ist nur einen Kilometer entfernt. Jeden Nachmittag fährt sie mit dem Wassertaxi des Hotels nach Hause zu ihren Eltern. Ihr Vater ist schwer krank und benötigt dringend eine Nierentransplantation. Ihren gesamten monatlichen Lohn von 250 Dollar spart Sama für die teure Operation. Für die Touristen in den sündhaft teuren Luxusresorts wie dem "Conrad Rangali" im Ari-Atoll wird sich nach Meinung des deutschen Hotelmanagers Carsten Schieck trotz aller Widersprüche nichts ändern. Alkohol- und Wellnessverbote - von streng islamischen Politikern immer wieder gefordert - lassen sich nicht durchsetzen. Zu groß ist der Profit, die Malediven leben zu 95 Prozent von den Einkünften aus dem Tourismus. Knapp einen Meter liegen die 1196 Inseln im Durchschnitt über dem Meeresspiegel. Steigt das Wasser infolge der globalen Klimaerwärmung weiter an, könnten die Malediven als eines der ersten Länder der Welt im Meer versinken. Noch sieht Meeresbiologin Shafiya Naeem dieser Bedrohung gelassen entgegen, denn ein Großteil der Korallenbänke an den Riffen ist gesund und wächst mit dem ansteigenden Meeresspiegel. "Die Riffe sind die natürlichen Schutzbarrieren unseres Landes. Ohne sie sind wir den Wellen des offenen Meeres hilflos ausgeliefert." Deswegen arbeitet sie zusammen mit anderen Forschern im Baa-Atoll an der Züchtung besonders widerstandsfähiger Korallen. Film von Markus Henssler; Erstsendung 20.05.2012 Dokumentation Erstsendung 20.05.2012
de
05:25
Buntes Mauritius
Mauritius gilt als perfekter Ort für einen Traumurlaub: Palmen, Strand und Meer. Doch das ist längst nicht alles, was diese Insel im Indischen Ozean ausmacht. Wer sich auf Mauritius einlässt, entdeckt faszinierende Landschaften und natürliche Schönheit, staunt über kulturelle Vielfalt und begegnet lächelnden Menschen, die stolz sind auf ein reiches Erbe. Filmautorin Christine Seemann geht auf Inseltour. Sie macht sich auf in die pulsierende Inselhauptstadt Port Louis, zu den paradiesischen Stränden der Westküste nach Flic en Flac, in den grünen Südwesten nach Chamarel und weiter in den reizvollen Osten, an die Flussmündung des Grand River South East. Sie trifft unter anderem ein Paar, das sich auf Mauritius trauen lässt, besucht eine Rumfabrik, geht zum Pferderennen, das nicht wegzudenken ist aus dem gesellschaftlichen Leben der Mauritier, und begleitet eine Delfintour mit anschließendem Besuch auf der Badeinsel Île aux Bénitiers. Spannende Unternehmungen an einem der schönsten Orte der Welt. Pulsierend, grün und paradiesisch; Film von Christine Seemann; Erstsendung 08.03.2019 Dokumentation Erstsendung 08.03.2019
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
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de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
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de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
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de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturzeit
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de
09:45
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10:15
Thailand erleben
Film von Nina Heins und Jonas Weinhold; Erstsendung 03.02.2023 Reportage Erstsendung 03.02.2023
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11:00
Japan erleben
Film von Nina Heins; Erstsendung 22.12.2023 Dokumentation Erstsendung 22.12.2023
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11:45
Hessen à la carte
Erstsendung 13.06.2015 Magazin Erstsendung 13.06.2015
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12:15
Servicezeit
Erstsendung 13.05.2024 Magazin Erstsendung 13.05.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:45
Natur im Garten
Gartenporträt Einen fabelhaften Garten hat Martina Pürkl in Mistelbach geschaffen. Der Hausgarten mit Gemüsegarten und Schuppen wurde nach Feng Shui angelegt. Rund um das alte Weinviertler Bauernhaus im angeschlossenen Nachbargarten entstanden ein Schwimmteich, gemütliche Sitzplätze und eine Gartenbibliothek. Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der Garten Tulln stellen den Portugiesischen Garten vor. Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Gibt es eine einfache, kostengünstige und interessante Alternative zu Schnittblumen als Geschenk? Tipps vom Biogärtner Hortensien, Flieder, Maiglöckchen und Vergissmeinnicht - Karl Ploberger stellt die beliebtesten Muttertags-Pflanzen vor. Uschi blüht auf Zum Feiertag der Mütter hat Kräuterhexe Uschi Zezelitsch eine besondere Pflanze ausgewählt: das Zitronengras. Sie zaubert daraus ihren Superwomen-Body-"Schrubb": euphorisierendes Peeling und essbare Dessert-Streusel in einem. Erstsendung 05.05.2024 Moderation: Karl Ploberger Magazin Erstsendung 05.05.2024
de
13:10
Der Flug der Störche
Film von Karl Königsberger; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 12.04.2005 Dokumentation Erstsendung 12.04.2005
de
14:00
Turmfalken - Jäger der Großstadt
Film von Mario Kreuzer und Leander Khil; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 11.12.2018 Dokumentation Erstsendung 11.12.2018
de
14:45
Planet der Spatzen
Kaum ein Ort, an dem es neben Menschen nicht auch Spatzen gibt. Sie sind unsere ältesten Kulturfolger. Der Film begleitet den Spatzen, auch Haussperling genannt, in einer Reise um die Welt. In spektakulären Bildern erzählt er kleine Geschichten von Spatzen und Spatzen sowie von Spatzen und Menschen. Es geht ebenso um den kleinen Spatz in Kairo, der erstmals ein Weibchen sucht, wie um das Spatzenkind in New York, das sein Nest verlässt. Und es geht auch um all die Spatzen in Peking, die sich am Vogelmarkt in höchste Gefahr begeben, nur weil sie dort Futter und Gesellschaft finden, um den kleinen frierenden Spatzen im winterlichen Moskau, der sich auf Futtersuche in einen kleinen Kiosk verirrt, mitten unter die Menschen. Menschen spielen bei den Sperlingen generell eine entscheidende Rolle - seit mehr als 10 000 Jahren folgen sie uns, ohne sich dabei domestizieren zu lassen. Sie haben sich die "Menschenwelt" auf ihre Art erobert. Je nach Naturgegebenheiten, Klima oder Architektur haben auch sie sich dort häuslich eingerichtet, wo wir uns angesiedelt haben. Film von Kurt Mayer; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 17.12.2013 Dokumentation Erstsendung 17.12.2013
de
15:30
Naturparadies Seefeld
Der Wanderfalke ist ein ganz besonderer Vogel: Er ist mit 300 Kilometern pro Stunde auf Jagdflügen im Naturparadies Seefeld unterwegs. Manfred Corrine und seine Kamerateams haben ein Brutpaar ein Jahr lang begleitet - von den eindrucksvollen Balzflügen im Frühjahr über die Aufzucht der Jungen, das Ausfliegen der neuen Generation bis zu deren ersten Jagdversuchen. Die Filmemacher waren vom Seefelder Plateau bis zur höchsten Spitze des Karwendels in allen Landschaften der Region unterwegs und trotzten auch den Schneemassen, um alle Bewohner dieses Gebiets im Jahreslauf zu beobachten. Im Grenzgebiet von Tirol und Bayern hat sich eines der größten Wildnisgebiete der Alpen erhalten: Das auf 1200 Metern Höhe liegende Seefelder Plateau und die es begrenzenden Gebirgszüge sind ein hoch dynamischer Lebensraum, geprägt von rauen klimatischen Bedingungen. Es ist eine Region, die von Anpassungskünstlern bewohnt wird, die zwischen tiefen Tälern und Schluchten und Berggipfeln mit beinahe 3000 Metern Höhe ihr Zuhause gefunden haben. Sie sind die Protagonisten dieses Films: Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Wasseramseln und Alpenskorpione. Film von Manfred Corrine; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 12.02.2019 Dokumentation Erstsendung 12.02.2019
de
16:15
Gefiederte Nachbarn - die bunte Welt der Gartenvögel
Film von Mario Kreuzer und Leander Khil; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 26.11.2019 Dokumentation Erstsendung 26.11.2019
de
17:00
Die wunderbare Welt des Weingartens
Sie sind ein Kulturgut der Menschheit - und zugleich auch ein Stück faszinierende Wildnis: Weingärten. Sie beherbergen oftmals eine bunte Tierwelt. In den besten Weinbergen von Österreich, Deutschland und Frankreich lockt der unwiderstehliche Geruch von frischen Weinblättern Rehe und ihre Kitze aus dem Wald. Einmal, um die Blätter zu fressen, dann, um die süßen Trauben zu verzehren. Marienkäfer schützen die Reben vor Blattläusen, denn sie fressen bis zu 50 Stück dieser kleinen Tiere pro Tag - sofern sie sich selbst den Angriffen der Ameisen widersetzen können. Im Universum der Weingärten leben Jäger und Gejagte auf engstem Raum miteinander. Im Frühling spielen junge Kaninchen und Füchse miteinander, aber im Sommer wird das Spiel zu einer erbarmungslosen Jagd. Bussarde beäugen Feldhamster und Mäuse. Wer von ihnen wird entkommen? Wer holt sich die beste Beute? Und wer kann dieses einzigartige Biotop so nutzen wie der einzigartige katzenähnliche Ginster, der in Südfrankreichs Weinbergen jagt und frisst, bevor er sich über reife Trauben als Dessert hermacht? Film von Franz Hafner; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 08.10.2019 Dokumentation Erstsendung 08.10.2019
de
17:45
Geheimnisvolle Wiesenwelt
10.000 Tierarten leben mit oder von den Gräsern und Blüten unserer Wiesen. Aber viele sind stark gefährdet. Die industrialisierte Landwirtschaft hat viele heimische Weiden negativ verändert. Aber es gibt sie noch, die österreichischen Naturwiesen. Alles, was dort krabbelt, flattert, sich verpuppt, Blüten schnabuliert, schreit oder singt wurde von der Kamera filmisch festgehalten. Die Bedeutung von Artenvielfalt wird in spannenden Naturszenen erklärt. Nein: Der "Steirische Fanghaft" ist kein Codename für einen steirischen Polizeibeamten, der einen Haftbefehl vollstrecken soll. Es ist vielmehr ein gerade einmal 20 Millimeter großer Wiesenbewohner, dessen Larven sich von frisch geschlüpften Wolfsspinnen ernähren. Er lebt gemeinsam mit Wanstschrecken, Osterluzeifaltern, Rotbeinigen Erdböcken, Tapezierspinnen und Wachtelkönigen in den Wiesenwelten der Steiermark. Wiesen sind erdgeschichtlich betrachtet sehr junge Lebensräume. Sie entstanden nach der letzten Eiszeit, als Menschen sesshaft wurden und für Tierherden Weiden und Futterplätze schufen, Felder bestellten, rodeten und mähten. Wiesen sind das Ergebnis uralter Landwirtschaft. Doch diese Wiesen habe heute Seltenheitswert. Durch frühes und häufiges Mähen, sodass Blüten nicht mehr abblühen und Samen werfen können, durch Düngen und den Einsatz schwerer Geräte lebt nur noch auf knapp zwei Prozent aller Wiesen die einstige Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Viele Tiere und Pflanzen brauchen einander, um überleben zu können. So benötigt der Steirische Fanghaft - ein fragiles, bizarres, langflügeliges Insekt - die Wolfsspinne, um überleben zu können. Der zarte Bläuling, ein Schmetterling, wiederum ist abhängig von ganz bestimmten Blüten und Ameisen. Stirbt das eine aus, geht auch das andere für immer verloren. Um diesen komplexen Wiesenlebensgemeinschaften nachzuspüren, hat Kameramann Franz Posch tief in das Wiesendickicht geblickt. Mit Spezialtechniken, Können und Geduld hat er viele der winzig kleinen Lebewesen in beeindruckenden Bildern eingefangen und sichtbar gemacht. Für die erfahrene Naturfilmregisseurin Waltraud Paschinger waren die Dreharbeiten in den steirischen Naturwiesen ein besonderes Erlebnis. Vor allem die Insekten haben es ihr angetan. Waltraud Paschinger: "Insekten sind faszinierende Tiere. Wären sie größer, müsste man sich vor einigen fürchten, dann wären wohl sie mit ihren Waffen und Panzern, ihren blitzschnellen Reaktionen und ihrer Kraft die Beherrscher der Welt. So verwundert es mich nicht, dass viele der Wiesenbewohner schon Vorbilder für Science-Fiction-Monster waren." Einen Teil der rund 700 Wiesen - wie jene rund um die Gemeinde St. Anna am Aigen im steirischen Thermen- und Vulkanland - hat der Naturschutzbund Steiermark geschenkt bekommen. Von Menschen, die wollen, dass sie in ihrer Ursprünglichkeit erhalten bleiben und zur Arche Noah für bedrohte Arten werden. Denn jede Wiese ist durch das Gestein, die Zusammensetzung der Erde, der Höhenlage, der Neigung zur Sonne, der Tiefgründigkeit des Bodens, der Feuchtigkeit und vieler weiterer Faktoren anders. Jede ist einzigartig. Jede hat ihre Besonderheiten. Manche bringen ein Meer von prächtiger blauer Iris hervor, andere seltene, unscheinbare Orchideen. "Wer diesen Film sieht, wird die Bedeutung jedes einzelnen Quadratmeters naturnaher Wiese neu bemessen", so Produzentin Ursula Merzeder. Es ist eine geheimnisvolle Welt für sich, die Wiesenwelt in der Steiermark. Film von Waltraud Paschinger; Erstsendung 11.04.2022 Dokumentation Erstsendung 11.04.2022
de
18:30
nano
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de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Harter Brocken: Der Waffendeal
Ein Schuss lässt Koops nach einer promillehaltigen Nacht im Hochsitz aufschrecken. Der verkaterte Dorfsheriff trifft im Wald auf Rockerboss Andy Blome, der ihm verdächtig vorkommt. Zwar weiß Koops nicht, dass Blome seinen verschwundenen Freund auf dem Gewissen hat und gerade Jagd auf ein flüchtiges Gangmitglied macht. Dennoch beschließt er, Andy fortan nicht mehr aus den Augen zu lassen. Zusammen mit seiner Kollegin Mette und dem Postboten Heiner versucht Koops herauszufinden, was den Biker-Chef aus Hannover mitsamt seiner geheimnisvollen Geliebten Nina und seinem treu ergebenen Bruder Chris zurück in die Heimat geführt hat. Andy, der Koops und Heiner aus den gemeinsamen Jugendtagen in St. Andreasberg kennt, riecht den Braten. Er muss jedoch nicht nur die lästigen Gesetzeshüter fürchten, sondern auch die undichte Stelle in den eigenen Reihen sowie den Unterweltboss Victor Koslow. Denn das bevorstehende Waffengeschäft mit ihm ist eigentlich ein paar Nummern zu groß für Andy und seine Truppe. Je mehr Koops darüber erfährt, desto gefährlicher wird die Lage auch für ihn und seine Helfer. Fernsehfilm, Deutschland 2021 Personen: Andy Blome: Nicki von Tempelhoff Frank Koops: Aljoscha Stadelmann Heiko Mendt: Sebastian Weiss Ricky Temme: Julian Schmieder Viktor Koslow: Kasem Hoxha Nina Kuro "Jessie": Kim Riedle Heiner: Moritz Führmann Mette Vogt: Anna Fischer Bert Groll: Aurel Manthei Chris Blome: Merlin Leonhardt Regie: Markus Sehr Drehbuch: Niels Holle, Anke Wischnewski Fernsehfilm
de
21:45
kinokino
Das Filmmagazin; Erstausstrahlung Magazin Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor.Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.
de
22:00
ZIB 2
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de
22:25
Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg (1/2)
Es ist eine chaotische Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Europa verwildert und verroht und liegt in Trümmern. Millionen Menschen sind staatenlos und haben alles verloren. Sie sind "Displaced Persons", Personen am falschen Ort. Für sie beginnt eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht. Der Weg zurück in die Heimat bringt keine Befreiung, denn diese Heimat gibt es nicht mehr. Rassenhass, Antisemitismus und die nationalsozialistische Propaganda sitzen noch fest in den Köpfen. Ehrbare Bürger werden zu Schiebern, befreite Insassen von Konzentrationslagern zu Rächern. Eine Ära der Anarchie beginnt, in der es nur mehr darum geht, zu überleben. In seltenen Filmdokumenten, Zeitzeugeninterviews und subtilen Inszenierungen folgt der Film den Schicksalen ausgewählter Protagonisten auf ihrer Irrfahrt durch das zerstörte Europa. Dabei wirft er einen ungeschönten Blick hinter die Fassaden von Hilfsbereitschaft und Überforderung. Persönliche Erzählungen aus Kindertagen lassen verdrängte Traumata der Monate und Jahre nach dem Kriegsende wieder aufleben. Film von Kurt Mayer; (aus der ORF-III-Reihe "zeit.geschichte"); Erstsendung 21.12.2020 Dokumentation Erstsendung 21.12.2020
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