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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

Programm-Guide - Donneschdeg, 16.05.2024

00:25
Panorama - SpitzenköchInnen
Eine Zeitreise in die Vergangenheit: "Panorama" zeigt, wie Themen, die uns heute beschäftigen, einst im Fernsehen behandelt wurden. In dieser Ausgabe dreht sich alles um die Spitzenküche. "Panorama" besucht einen der berühmtesten Köche der Welt: Paul Bocuse. Sein Feinschmeckertempel in der Nähe von Lyon galt und gilt auch noch nach seinem Tod als Pilgerort für Gourmets aus aller Welt. Als Vertreter der "nouvelle cuisine", der neuen Küche, entstaubte er die französische Küche. Sein Credo lautete: einfache Zubereitung, frische Zutaten und Regionalität. Das "Spago" am Sunset Strip gilt als der Startreff für Hollywoods Prominenz. Und mittendrinnen - der Chef des Restaurants - der Kärntner Wolfgang Puck, der gern über seine prominenten Gäste plaudert. Gastrokritiker treiben Köchinnen und Köchen den Schweiß auf die Stirne. Eine Haube oder Stern mehr oder weniger entscheiden über manch gastronomisches Schicksal. Mit der 30-jährigen Lisl Wagner-Bacher meinten es die Kritiker jedoch gut. Verliehen sie ihr doch den Titel "Koch des Jahres 1983". Erstmals für einen österreichischen Koch oder eine österreichische Köchin. Film von Ulrike Kreißl; Erstsendung 18.06.2023 Moderation: Michael Vielhaber Reportage Erstsendung 18.06.2023
de
00:45
Traumorte
Einzigartige Landschaften, eine reiche Geschichte und griechische Lebensart: Ein Besuch auf Kreta ist eine Reise durch eine bewegte Vergangenheit, die bis heute geheimnisvoll ist. Die Nordküste Kretas ist vollständig touristisch erschlossen. Dort liegen die lebendigen Städtchen Chania und Rethymno sowie die Inselhauptstadt Heraklion. Der Süden ist vergleichsweise dünn besiedelt und lockt mit einsamen Traumstränden und unberührter Natur. Erste Station der Reise ist die Hafenstadt Chania, in deren Architektur sich venezianische Einflüsse widerspiegeln. Das bis heute bewirtschaftete Kloster Agia Triada ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten auf Kreta. Der bepflanzte Innenhof inmitten der Klostermauern ist eine wahre Oase der Ruhe. Nach einem Abstecher an den Kournas-See geht es weiter in die Küstenstadt Rethymno mit ihrer abwechslungsreichen Architektur. Einige Kilometer südlich der Stadt liegt das Kloster Arkadi, in dem sich 1866 während des Kretischen Aufstands eine Tragödie abspielt: Mehrere Hundert Dorfbewohner verschanzen sich dort und wählen den Freitod, um nicht den Osmanen in die Hände zu fallen. Der Hafen der Hauptstadt Heraklion wird von einer venezianischen Festung aus dem 16. Jahrhundert dominiert. Das Archäologische Museum gehört zu den bedeutendsten Museen zur griechischen Geschichte und gibt unter anderem spannende Einblicke in die Zivilisation der Minoer. Die Ausgrabungsstätte des minoischen Palasts von Knossos liegt auf einem Hügel südlich der Hauptstadt. Zahlreiche Funde zeugen von der fortschrittlichen Lebensweise der Menschen in dieser Epoche. Ein eher tragisches Kapitel der neueren Geschichte erzählt die heute verlassene Insel Spinalonga: Sie ist bis 1957 eine der letzten Leprakolonien Europas. An der Südküste liegt das Dörfchen Matala - in den 1960er-Jahren eine beliebte Zwischenstation für Aussteiger auf dem Hippie-Trail nach Südasien. Am Strand von Preveli darf man sich wie am Nil fühlen, denn dort mündet ein palmengesäumtes Flüsschen ins Meer. Mit einer Wanderung durch die wildromantische Imbros-Schlucht endet die Rundreise über die größte griechische Insel. Film von Jean Hubert Martin; Erstsendung 16.11.2023 Dokumentation Erstsendung 16.11.2023
de
01:30
Nordspanien von oben
Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. Im Norden ist Spaniens Landschaft besonders vielfältig und grün, denn sie profitiert von einem kühleren Klima. Die zwei größten Städte des Landes, Madrid und Barcelona, liegen in dieser Region. Nordspaniens Städte und viele seiner charmanten Dörfer können auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Touristisch wird Spaniens Norden immer beliebter, dank der Schönheit der zerklüfteten Atlantikküste im Norden und der Mittelmeerstrände im Osten. Gebirgsregionen wie die Pyrenäen und die "Picos de Europa" prägen die nordspanische Landschaft mit hohen Bergrücken, tiefen Schluchten und üppigen Bergwiesen. In ganz Nordspanien gibt es zahlreiche schöne Dörfer und Städte, von denen die meisten schon seit Jahrhunderten bestehen, so wie Toledo. Dies war im Mittelalter eine weltberühmte "Stadt der drei Kulturen", in der christliche, muslimische und jüdische Gemeinschaften friedlich nebeneinander lebten und sich austauschen konnten. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig. Film von Richard Mervyn und Richard Pickwoad Erstsendung 01.12.2022
de
02:10
Südspanien von oben
Spaniens Süden ist reich an schönen Städten mit einer multikulturellen Architektur, Küche und Geschichte. Ihre Vielfalt macht die Region zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die südspanische Landschaft beeindruckt mit langen Sandstränden, aber auch mit schroffen Felsformationen, weiten Olivenhainen und Europas einziger Wüste. Historische Städte und Burgen mit ihrem einzigartigen Stilmix zeugen von der bewegten Geschichte des Landes. Von den römischen Ruinen in Mérida über die andalusischen Städte Sevilla, Córdoba und Granada mitsamt seiner weltberühmten Alhambra führt die Reise in den äußersten Süden des Landes und zu einem Felsen, der seit dem 18. Jahrhundert gar nicht mehr spanisch ist: Gibraltar. Weiter geht es entlang der Ostküste zu beliebten Urlaubsorten wie Benidorm - als Geburtsort des Pauschaltourismus bekannt und vor allem bei nordeuropäischen Besuchern ein Inbegriff des Sommerurlaubs. Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So ist es auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig. Film von Richard Mervyn und Richard Pickwoad Erstsendung 01.12.2022
de
02:55
Abenteuer Spanien (1/4)
Spaniens Mittelmeerküste zwischen Cadaqués und Torrevieja ist vielfältig. Im Norden liegt die Costa Brava, die "wilde Küste", mit bizarren Felsformationen und verschwiegenen Buchten. Die weißen Häuser des Städtchens Cadaqués gruppieren sich um die Kirche Santa Maria. In der azurblauen Bucht schaukeln Boote im Wind - ein Motiv, das schon den Maler Salvador Dalí zu einem Gemälde inspirierte. Die Fischer aus dem Ort arbeiten heute mit einem Team junger Meeresbiologen zusammen. Sie retten Weichkorallen aus den Netzen und bringen sie ins Meer zurück. Auch das Hinterland der Ostküste hat viel zu bieten. An den steilen Hängen des Priorat gedeiht seit Jahrhunderten Wein. Die Winzerin Sara Pérez lässt ihn in Amphoren reifen. Weiter südlich ist das Dorf Chulilla der Anlaufpunkt für Kletterer aus aller Welt. Die spektakuläre Schlucht des Flusses Turia mit ihren steil aufragenden, über 80 Meter hohen Felswänden ist ein Naturwunder und beliebtes Ziel für Kletterbegeisterte. Im nahen Valencia dreht sich alles um die Orange. Viele der Bauern haben auf Bioanbau umgestellt und gehen auch bei der Vermarktung neue Wege. "Crowdfarming" ist das Stichwort: Die Kunden können einen Orangenbaum adoptieren und bekommen ihre Früchte ohne Zwischenhändler zugeschickt. An der Mündung des Ebro ist das Land vollkommen flach. Bis zum Horizont erstrecken sich die Reisfelder. Dort und in den Salzlagunen bei Torrevieja rasten Tausende von Zugvögeln. Die hellen, feinen Sandstrände gaben der Costa Blanca ihren Namen. Film von Nadja Frenz und Heike Nikolaus; Erstsendung 22.10.2022 Dokumentation Erstsendung 22.10.2022
de
03:40
Abenteuer Spanien (2/4)
Der Nationalpark "Coto de Doñana", ein UNESCO-Weltnaturerbe, liegt an der Costa de la Luz in Andalusien und ist eines der vielseitigsten Feuchtgebiete Europas. Außerdem ist er die Heimat der Marismeño-Pferde. Beim alljährlichen "Saca de las Yeguas" werden über 1200 Tiere zusammengetrieben und auf den Pferdemarkt von Almonte zum Verkauf gebracht. Die Reiterin Carmen Reales Ramos nimmt am Auszug der Marismeño-Stuten teil. Sie ist eine von 20 Frauen unter 200 Männern. Am südlichsten Zipfel von Spanien liegt Tarifa. Dort werden seit Jahrtausenden Thunfische gefangen. Daniel Mackintosh ist einer der Fischer, der das "rote Gold" aus dem Meer holt - und zwar nachhaltig. Dass Andalusien die trockenste Region Europas ist, zeigt sich an der Wüste von Tabernas: Vor etwa zwölf Millionen Jahren war noch das Mittelmeer über dem heutigen Wüstengebiet, was seine Spuren hinterlassen hat. Mit sinkendem Meeresspiegel lagerten sich Sand, Ton und Schlamm ab. Sonne, Wind und Regen schufen eine besondere Landschaft. Zu Füßen der Sierra Nevada liegt Granada mit seinem unverwechselbaren arabischen Flair und der Alhambra mit den zauberhaften Gärten des Weltkulturerbes. Die Reise endet am Naturpark "Cabo de Gata" im Osten Spaniens. Er liegt am südöstlichsten Zipfel der Provinz Almería, die Küste geprägt von Steilhängen, kleinen Buchten und Stränden. Ein paradiesischer Ort mit kristallklarem Wasser, vulkanischen Felsformationen - und Heimat von Mario Sanz Cruz, einem der letzten Leuchtturmwärter Spaniens. Film von Nadja Frenz und Heike Nikolaus; Erstsendung 22.10.2022 Dokumentation Erstsendung 22.10.2022
de
04:25
Abenteuer Spanien (3/4)
Die Reise durch den grünen Norden Spaniens beginnt im Baskenland am Golf von Biskaya. In San Sebastián treffen baskische und französische Kultur, Surfer und Sonnenhungrige aufeinander. Fernab der Küste überraschen bizarre hölzerne Strukturen zwischen grünen Hügeln - die Salinen von Añana. Unentwegt sprudelt dort salzhaltiges Wasser aus unterirdischen Quellen. Das einzigartige Salzwerk unweit der Stadt Vitoria-Gasteiz zählt zu den ältesten der Erde. Dort ernten Salzbauern bereits seit mehreren Tausend Jahren besonders reines, mineralhaltiges Salz. Es muss nicht weiter gereinigt werden und ist vor allem in der Gourmetküche beliebt. Nicht weit von den Salinen entfernt erstrecken sich die fruchtbaren Ebenen der Region Rioja rund um den Fluss Ebro. Von dort stammt der gleichnamige Wein, der zu den bedeutendsten in Europa gehört. Von Rioja und dem Baskenland aus geht die Reise Richtung Westen nach Kastilien-León. Die Gewässer nahe der Stadt León sind ein Eldorado für Goldsucher. Vor über 2000 Jahren gab es dort eine der größten Goldadern der Erde. Damals holten die Römer das Edelmetall aus der Tiefe. Sie sprengten mithilfe von Wasserdruck die Berge und hinterließen eine bizarre, rote, zerklüftete Landschaft. Der Norden Spaniens ist geprägt vom 480 Kilometer langen Kantabrischen Gebirge. Die höchsten Gipfel im Nationalpark "Picos de Europa" sind über 2600 Meter hoch. In den grünen Wäldern zwischen den schroffen Felsen leben Wölfe und Braunbären. Inzwischen haben sich in Asturien rund 350 Bären wieder angesiedelt. Durch den grünen Norden schlängelt sich der Jakobsweg, der für viele Pilger an der imposanten Kathedrale in Santiago de Compostela endet. Von dort aus sind es nur wenige Kilometer weiter westlich zur wilden Atlantikküste. Dort stürzen sich die wagemutigen Entenmuschelfischer in die Wellen. Film von Nadja Frenz und Heike Nikolaus; Erstsendung 02.04.2023 Dokumentation Erstsendung 02.04.2023
de
05:10
Abenteuer Spanien (4/4)
Reizvolle Städte, Flüsse und Stauseen, Sierras und endlose Weiden - die Extremadura liegt zwischen der portugiesischen Grenze und Madrid. Sie zählt zu den schönsten, aber auch unbekanntesten Regionen in Spanien. Daran grenzt Kastilien-La Mancha. Im Nationalpark Monfragüe sind die Ranger in einer heiklen Mission unterwegs: Sie retten die Nester der Schwarzstörche. Nahe dem Nationalpark liegt die Stadt Cáceres. In ihrer Architektur spiegelt sich die langjährige Geschichte von Muslimen und Christen wider. Die Altstadt gehört zu den schönsten und vor allem besterhaltenen Kulturdenkmälern Spaniens und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Im Süden der Extremadura lebt Jose Luis Quiñones Plaza, der die Sternwarte "Entre Encinas y Estrellas" (e-EyE) betreibt. Der Ingenieur vermietet sie an interessierte Hobby-Astronomen. Dank der geringen Luftverschmutzung können in dieser Region bei Nacht Millionen von Sternen am Himmelszelt entdeckt werden. In Kastilien-La Mancha prägen Schafherden das Landschaftsbild. Ihre Milch ist wichtig für den typischen Käse der Region. Der Bauernhof "Pago Valle de los Molinos" ist seit Generationen im Besitz der Familie Gómez. Jährlich werden auf dem Hof etwa 50.000 Käselaibe hergestellt. "Molinos" heißen im Spanischen die typischen Windmühlen - überall in der sonst kargen Landschaft der Mancha sind sie zu finden. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft. Auch das teuerste Gewürz der Welt wird dort angebaut: Safran. Gregoria Romo Peño hilft seit ihrer Jugend bei der jährlichen Ernte. Film von Nadja Frenz und Heike Nikolaus; Erstsendung 17.04.2023 Dokumentation Erstsendung 17.04.2023
de
05:50
Im Flug über Südspanien
Spaniens Süden ist reich an schönen Städten mit einer multikulturellen Architektur, Küche und Geschichte. Ihre Vielfalt macht die Region zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die südspanische Landschaft beeindruckt mit langen Sandstränden, aber auch mit schroffen Felsformationen, weiten Olivenhainen und Europas einziger Wüste. Historische Städte und Burgen mit ihrem einzigartigen Stilmix zeugen von der bewegten Geschichte des Landes. Von den römischen Ruinen in Mérida über die andalusischen Städte Sevilla, Córdoba und Granada mitsamt seiner weltberühmten Alhambra führt die Reise in den äußersten Süden des Landes und zu einem Felsen, der seit dem 18. Jahrhundert gar nicht mehr spanisch ist: Gibraltar. Weiter geht es entlang der Ostküste zu beliebten Urlaubsorten wie Benidorm - als Geburtsort des Pauschaltourismus bekannt und vor allem bei nordeuropäischen Besuchern ein Inbegriff des Sommerurlaubs. Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So ist es auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig. Film von Richard Mervyn und Richard Pickwoad; Erstsendung 01.12.2022 Dokumentation Erstsendung 01.12.2022
de
06:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
07:00
nano
Keine weiteren Informationen
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
09:45
nano
Keine weiteren Informationen
de
10:20
In der Mitte Amerikas (1/2)
Von aktiven steinigen Vulkanen bis hin zu sattgrünen Mangrovenwäldern und bunten Orchideen - Nicaragua ist das vielfältigste und größte Land Zentralamerikas. Mit einer Fläche etwa so groß wie Griechenland ist es das Zentrum der schmalen Kontinentalbrücke zwischen Nord- und Südamerika. Der Film taucht ein in die beeindruckende Landschaft Nicaraguas und zeigt kristallklare Lagunen und die brodelnden Tiefen der Vulkane. 700 Kilometer atemberaubende Landschaft, märchenhafte Seen und geheimnisvolle Vulkane: Nicaragua ist eines der ärmsten Länder der Welt, aber seine Naturschätze machen es zu einem der reichsten. Nicaraguas Bergkuppen sind isolierte Ökosysteme und bieten vielen gefährdeten Spezies wie grünen Wellensittichen, Pumas und Ozelots ein Zuhause. Auch die Bäche, Flüsse und die Küstenlinie sind Naturparadiese und das Zuhause einer einzigartigen Fauna mit Leguanen, Krokodilen und Kaimanen. Der spektakuläre Vulkan Masaya, das Auswildern der Tapire im Dschungel und ein Biosphärenreservat im Nicaraguasee mit seinen eigenen "Little Five" stehen im Mittelpunkt der zweiteiligen Dokumentation "In der Mitte Amerikas". Film von Susanne Brand; Erstsendung 12.12.2022 Dokumentation Erstsendung 12.12.2022
de
11:05
In der Mitte Amerikas (2/2)
Honduras ist das zweitgrößte Land Mittelamerikas und mit seinem kristallklaren Wasser, dem feinen Sand und den Nationalparks mit einzigartigen Tierarten ein wahres Naturparadies. Die Dokumentation führt durch urzeitliche Bergnebelwälder im Landesinneren, vorbei an scharlachroten Aras und Faultieren, runter zu verwunschenen Höhlen mit Fledermäusen, bis hin zu den traumhaften Stränden mit Karibikflair im Norden. Honduras ist ein vergleichsweise kleines Land, das zwischen Nicaragua, El Salvador und Guatemala liegt, mit einer unberührten Landschaft von biologischer und kultureller Vielfalt. Die Lage am Karibischen Meer mit dem dazugehörigen zweitgrößten Korallenriff der Welt rund um die Islas de la Bahía macht Honduras zu einem Naturparadies. Es inspiriert die Kultur der Maya. Honduras ist dank seiner großartigen Flora und Fauna ein wahrer Schatz Mittelamerikas. Obwohl die Fläche der mittelamerikanischen Landbrücke kaum ein Prozent der gesamten Erdoberfläche ist, entwickelten sich dort über zehn Prozent aller Pflanzen und Tierarten, die wir heute kennen. Der Film zeigt Leguane, die nach 900 Jahren wieder in ihren natürlichen Lebensraum zurückgekehrt sind. Film von Susanne Brand und Jessica Szczakiel; Erstsendung 12.12.2022 Dokumentation Erstsendung 12.12.2022
de
11:50
Leben in den Nockbergen
Film von Karim Shafik; (aus der ORF-Reihe "Erlebnis Österreich"); Erstsendung 08.04.2023 Dokumentation Erstsendung 08.04.2023
de
12:15
Servicezeit
Erstsendung 15.05.2024 Magazin Erstsendung 15.05.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:45
Querbeet
Keine weiteren Informationen
de
13:15
Unsere wilde Schweiz: Das Oberengadin
Film von Anne Wigger; Erstsendung 30.10.2017 Dokumentation Erstsendung 30.10.2017
de
13:35
Traumseen der Schweiz II (1/4)
Im Frühling zeigen sich die Seen der Schweiz lieblich und schön: Ob am Lago Maggiore, im Dreiseenland Jura oder am Zürichsee - für die Menschen erfüllen sich an diesen Seen besondere Träume. Am Lago Maggiore sind Corinne und Tobias Denzler die einzigen Teebauern der Schweiz. Patrick Bucher hat sich am Bielersee als Kapitän mit eigenem Schiff einen Traum erfüllt. Das "Grandhotel Giessbach" bietet den Gästen am Brienzersee eine märchenhafte Kulisse. Frühling im Dreiseenland Jura: Das Grau des Winters wechselt in bunte Frühlingsfarben, und die Menschen treibt es wieder ins Freie und ans Wasser. Patrick Bucher kennt die Gewässer des Dreiseenlandes wie seine Westentasche. Seit Beginn des Frühlings ist er wieder unterwegs mit der "Romandie", einem alten, umgebauten Fahrgastschiff aus dem Jahr 1952. Für sein Traumschiff setzte der Berner alles auf eine Karte und investierte viel Zeit und Geld. Am südlichen Ufer hoch oberhalb des Brienzersees thront majestätisch das "Grandhotel Giessbach". Seinen Namen hat das altehrwürdige Haus vom imposanten Giessbach, der in mehreren Stufen Hunderte von Metern tief aus den Hochtälern des Faulhorngebirges hinabstürzt und den Brienzersee mit frischem Wasser speist. Personal und Ambiente geben dem Gast das Gefühl, er befinde sich in der guten alten Zeit der Belle Époque. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg neigten sich die goldenen Zeiten des "Giessbach" dem Ende zu. In den 1980er-Jahren drohte der Abriss. Das Hotel sollte einem Neubau weichen, wurde jedoch in eine Stiftung überführt, gerettet und renoviert. Der Film stellt fünf Mitarbeiter des Grandhotels vor: Der Imker, zwei Gärtnerinnen, der Chefkoch und ein junger Landwirt erzählen, wie es ist, dort zu arbeiten, wo andere Ferien machen. Die Aare fließt mitten durch die Stadt Interlaken und führt vom Brienzersee zum größeren der beiden Berner Oberlandseen, dem Thunersee. Sandro Trachsel und Nikola Bojat sind leidenschaftliche Fliegenfischer. Das ist die Königsdisziplin unter den Anglern. Der Frühling ist Hechtsaison und schürt die Hoffnung auf einen fetten Fang. Und weil das Berner Oberland durchzogen ist von Flüssen und Bächen, versuchen die beiden auch noch ihr Glück bei den Bachforellen. Corinne und Tobias Denzler lebten lange in Laos inmitten eines Teeanbaugebiets. Die Schweizer kamen in Kontakt mit Teebauern und wurden neugierig. Vor ein paar Jahren erlebten sie eine Fügung: Bekannte boten ihnen an, einen Teeladen am Lago Maggiore zu übernehmen, und sie stimmten zu. Nun hegen und pflegen sie ihre Teeplantagen auf den malerischen Brissago-Inseln und auf dem Monte Verita oberhalb von Ascona. Mit viel Leidenschaft versucht das Ehepaar, interessierten Menschen die Welt des Tees nahzubringen. In aufwendigen Landschaftsbildern erzählt die vierteilige Reihe "Traumseen der Schweiz II" Geschichten von Menschen, die an Schweizer Seen im ständigen Wechsel der vier Jahreszeiten arbeiten und leben. Film von Donat Hofer; Erstsendung 27.07.2020 Dokumentation Erstsendung 27.07.2020
de
14:25
Traumseen der Schweiz II (2/4)
Der Sommer treibt Alt und Jung an die Seen der Schweiz. Ob am Zürichsee, am Lago Maggiore oder im Berner Oberland: Der Film erzählt von Menschen und ihrer Liebe für die Traumseen ihrer Heimat. Das Team der "Seerettung Thunersee" hilft Menschen in Not. Familie Tschudi macht Segelferien auf dem Wasser, Helmut Spangler taucht im Zürichsee nach Wracks. Alexander Schroff fand seinen Traumjob als Hafenwart. Und Pepe Regazzi zeigt seinen Lago Maggiore von oben. Der Thunersee liegt am nördlichen Rand der Schweizer Alpen. Die Region ist auch als Paradies für Gleitschirmflieger bekannt. Falls ein Gleitschirmpilot in den See abstürzt, versuchen Barbara Baumann und ihr Team von der "Seerettung Thunersee", zu helfen. Um schnell handeln zu können, braucht es regelmäßige Notfallübungen. Das Dreiseenland Jura besteht aus dem Bielersee, Murtensee und dem Neuenburgersee. In der Regel drückt der Westwind zwischen Juragebirge und Voralpen hindurch und sorgt so für optimales Segelwetter. Die vierköpfige Familie Tschudi verbringt ihre Ferien auf dem Wasser. 14 Tage lang ist die Segeljacht "La Rose des Vent", die "Windrose", jetzt das schwimmende 16-Quadratmeter-Hotel der Tschudis. Die Kinder sind noch klein und können nicht schwimmen. Eine ziemliche Herausforderung für die Eltern. Am Südufer des Neuenburgersees befindet sich das Naturschutzgebiet "La Grande Cariçaie". Es ist das größte zusammenhängende Feuchtgebiet der Schweiz. Inmitten dieser Wildzone erstreckt sich die Mole von Chevroux weit in den See hinaus. Der Binnen-Jachthafen bietet Liegeplätze für 1000 Boote. Alexander Schroff ist seit acht Jahren der verantwortliche Hafenmeister. Mit seinem Bruder gehörte Alex zu den besten Seglern der Welt und nahm Teil an den Olympischen Spielen 1988 in Seoul. Ausflugsschiffe, Privatboote oder Fähren: Auf dem Zürichsee ist ordentlich was los. Im 19. und 20. Jahrhundert waren vor allem Transportschiffe ein alltägliches Bild. Viele dieser sogenannten Ledischiffe sanken. Helmut Spangler und sein Team sind passionierte Wracktaucher. Bei ihrer Suche nach gesunkenen Ledischiffen werden die Taucher unterstützt von Andreas Mäder, Leiter der Unterwasserarchäologie der Stadt Zürich. Für die Taucher ist diese Zusammenarbeit sehr wertvoll, denn die Archäologen wissen durch eigene Untersuchungen, wo gesunkene Schiffe liegen können, und geben die Positionen weiter. Nur ein kleiner Teil des Lago Maggiore liegt in der Schweiz, der Rest findet sich auf italienischem Staatsgebiet. Der Tessiner Pepe Regazzi ist Nationalcoach der Schweizer Freestyle-Snowboarder und reist durch die ganze Welt. Aufgewachsen ist Pepe direkt am See unterhalb des Monte Gamberogno. Pepe nimmt die Zuschauer mit auf eine Wanderung zu seiner Berghütte auf den Gipfel des Gambarogno. Bis zum nächsten Frühjahr soll seine "Capanna" als Berggasthaus mit Schlaflager eröffnet werden. In aufwendigen Landschaftsbildern erzählt die vierteilige Reihe "Traumseen der Schweiz II" von Menschen, die an Schweizer Seen im ständigen Wechsel der vier Jahreszeiten leben. Film von Eliane Kerschbaumer; Erstsendung 27.07.2020 Dokumentation Erstsendung 27.07.2020
de
15:15
Z'Alp: Start zum Abenteuer (1/3)
Die Reihe begleitet Älplerinnen und Älpler in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie nach alter Schweizer Tradition mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. In drei Folgen beleuchtet "Z'Alp" mehrere Schweizerinnen und Schweizer in ihrem Alltag. Während die ersten beiden Folgen den Alpaufzug und das Einleben in den Bergen begleiten, zeigt die dritte Folge die strengen Arbeitstage und das einfache Alp-Leben. "Wenn ich nicht auf die Alp gehen könnte, wäre ich nicht mehr Landwirt", sagt Hansueli Dietrich. Das sieht und spürt man. Bei dem Appenzeller muss beim Alpaufzug alles perfekt sein: die Kleider, die Tiere, der Ablauf. Rund fünf Stunden dauert die Reise auf die kleine Schwägalp. Ein Highlight für alle, die mit dabei sind. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers: Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Ob sie es schaffen, steht in den Sternen. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es sind die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht. Film von Karen Ballmer und Christine Zimmermann; Erstsendung 19.06.2020 Dokumentation Erstsendung 19.06.2020
de
16:00
Z'Alp: Reise zu einem anderen Lebensrhythmus (2/3)
Die Reihe begleitet Älplerinnen und Älpler in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie nach alter Schweizer Tradition mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. In drei Folgen beleuchtet "Z'Alp" mehrere Schweizerinnen und Schweizer in ihrem Alltag auf der Alp. Während die ersten beiden Folgen den Alpaufzug und das Einleben in den Bergen begleiten, zeigt die dritte Folge die strengen Arbeitstage und das einfache Alp-Leben. "Wenn ich nicht auf die Alp gehen könnte, wäre ich nicht mehr Landwirt", sagt Hansueli Dietrich. Das sieht und spürt man. Bei dem Appenzeller muss beim Alpaufzug alles perfekt sein: die Kleider, die Tiere, der Ablauf. Rund fünf Stunden dauert die Reise auf die kleine Schwägalp. Ein Highlight für alle, die mit dabei sind. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers. Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Ob sie es schaffen, steht in den Sternen. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es ist die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht. Film von Karen Ballmer und Christine Zimmermann; Erstsendung 26.06.2020 Dokumentation Erstsendung 26.06.2020
de
16:50
Z'Alp: Die Ankunft (3/3)
Die Reihe begleitet Älplerinnen und Älpler in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie nach alter Schweizer Tradition mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. In drei Folgen beleuchtet "Z'Alp" mehrere Schweizerinnen und Schweizer in ihrem Alltag auf der Alp. Während die ersten beiden Folgen den Alpaufzug und das Einleben in den Bergen begleiten, zeigt die dritte Folge die strengen Arbeitstage und das einfache Alp-Leben. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers. Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Der Start verläuft gut. Das Wetter hält, und die Schafe machen gut mit. Ausgerechnet jetzt, wo es ins Hochgebirge geht, schlägt die Schafskälte zu. Es beginnt zu schneien! Immer mehr. Mensch und Tier werden auf die Probe gestellt. Es ist sogar ein Abbruch möglich. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es ist die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht. Der Käsespeicher füllt sich langsam. Ueli hofft auf eine Geschmacksexplosion dank Hip-Hop-Beschallung der Käselaibe. Auch wenn die Tage auf der Alp lang und beschwerlich sind, besucht Ueli regelmäßig die "Gusti" und kontrolliert, ob auf der Weide alles in Ordnung ist. Film von Karen Ballmer und Christine Zimmermann; Erstsendung 21.08.2020 Dokumentation Erstsendung 21.08.2020
de
17:35
Wilde Schweiz: Waadtländer Jura (3/4)
Unendliche Wälder, eine herbe, unversehrte Natur und launisches Wetter prägen den Naturpark Waadtländer Jura. Wer einmal dort war, weiß um seinen besonderen Reiz: den der Abgeschiedenheit. Eingebettet zwischen zwei Jura-Ketten liegt das Vallée de Joux. Mit seinen Seen, Wäldern und von Trockenmauern geprägten Weiden steht das Naturjuwel für das ewige Zusammenspiel von Mensch und Natur. Das Grenzgebiet zu Frankreich bedeckt der riesige Risoud-Wald. Rund um den Lac de Joux leben und arbeiten Menschen, die sich kaum einen schöneren Fleck Erde als die spezielle Welt im rauen Jura-Gebirge vorstellen können. Bei Wind und Wetter schenkt Caroline Khamissé im Naturpark "Jura Vaudois" Hermelinen ein neues Zuhause. Ornithologe Yves Ménétrey kämpft unermüdlich für die Zukunft des Raufußkauzes. Voller Neugierde geht Biologe Arnaud Maeder dem Leben der größten Ameisenkolonie Europas nach. Familie Golay lebt seit Generationen im Vallée de Joux und arbeitet mit Leib und Seele in Forst- und Viehwirtschaft. Abenteuerlustig führt Outdoor-Guide Diane Hostettler Menschen in die Natur. Eins verbindet sie alle: ein Stück Land, wie aus der Zeit gefallen. Wer dort geboren ist, so heißt es, kommt immer zurück. Die schönsten Naturparks; Film von Anja Glücklich; Erstsendung 08.08.2022 Dokumentation Erstsendung 08.08.2022
de
18:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Anders im Kopf - Neurodiversität als Stärke
Psychische Leiden wie Autismus, Schizophrenie oder eine bipolare Störung können nützlich sein. Die Evolutionsgeschichte zeigt: Neurodiversität ist ein Erfolgsmodell. Nicht nur die vermeintlich "normale" Funktion des Gehirns, sondern die psychische Vielfalt rückt nun in den Blick der Forschung. Unsere Gesellschaft und ihre Institutionen stellen die Weichen dafür, ob dieses Potenzial genutzt wird oder sich als Krankheit manifestiert. Fast jeder dritte Mensch leidet im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Die Zahl der daraus resultierenden Krankheitstage hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Methoden wie Magnetresonanztomografie und Genforschung haben unser Verständnis von psychischen Krankheiten in den letzten Jahrzehnten jedoch nicht wesentlich verbessert. Zudem macht die Entwicklung von Psychopharmaka kaum Fortschritte. Ein Blick in die Steinzeit könnte die Forschung revolutionieren: Anstatt nach Fehlern in biologischen Prozessen des Gehirns sucht ein neuer Forschungsansatz in der Psychiatrie nach dem evolutionären Sinn von psychischen Besonderheiten. In die richtigen Bahnen gelenkt, können leichte Formen bestimmter psychischer Leiden wie etwa Autismus oder Depressionen zu einer Bereicherung für die Gemeinschaft werden, wie Beispiele aus der Frühgeschichte der Menschheit zeigen. In manchen Bereichen tun sie das erkennbar auch heute. Denn es gibt sie: manisch-depressive Menschen, die überdurchschnittlich kreativ sind oder Menschen im Autismus-Spektrum, die hervorragende Leistungen in der Mathematik oder IT zeigen. Trotz ihrer besonderen Talente erfahren einige Betroffene durch Stigmatisierung aber noch immer starke Einschränkungen im sozialen und beruflichen Leben. Im gesellschaftlichen Diskurs formiert sich deshalb seit einigen Jahren eine Neurodiversitätsbewegung, die einen offeneren Umgang mit der "Vielfalt im Gehirn" und dem Anderssein propagiert. "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Film von Viktor Stauder; Erstausstrahlung Dokumentation
de
21:00
scobel: Quoten, Wokeness, Inklusion - Was ist gerecht?
Ob in Bildung, Beruf oder in unserer Gesellschaft: Alle Menschen sollten die gleichen Chancen bekommen, sich frei zu entfalten. Aber die Realität sieht anders aus. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich zu behandeln. Doch das reicht nicht. Gleiche Chancen für alle bedeutet mehr als gleiches Recht für alle. Benachteiligte Gruppen brauchen eine Starthilfe, damit ihre Chancen gegenüber Nicht-Benachteiligten gleich sind. Das Streben nach einer inklusiveren Gesellschaft ist aller Ehre und Anstrengungen wert. Doch die Inklusion in den Schulen zum Beispiel bringt mehr Ärger als Nutzen. Was hat sich in Fragen der Chancengleichheit in Bildung, Beruf und Gesellschaft wirklich getan? Es ist an der Zeit, eine offene Diskussion über Chancengleichheit zu führen und die Vielfalt der Gesellschaft als Stärke zu erkennen. Über diese und viele andere interessante Aspekte des Themas diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen. Erstausstrahlung Gespräch/Diskussion
de
22:00
ZIB 2
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de
22:25
auslandsjournal extra
ZDF-Korrespondenten berichten aus aller Welt; Erstausstrahlung Magazin
de
22:55
Tattoo - Für immer und fast ewig
Fast jeder zweite junge Mensch in der Schweiz ist tätowiert. Tattoo-Studios wie auch Laserentfernungs-Praxen boomen. Die Dokumentation taucht in die Tattoo-Szene ein. Sie erzählt Geschichten, die unter die Haut gehen, und zeigt auch die schmerzhaften Schattenseiten. Die Haut des Gewerkschafters und Familienvaters Dominik Dietrich ist ein Kunstwerk. Eines, das unter Schmerzen entstand, und in das er bis jetzt weit über 100.000 Franken investiert hat. Ob Gummibärenbande, Scooby Doo oder David Hasselhoff: Seine Leidenschaften zeigt er mit Stolz auf seinem Körper. Giada Ilardo hat mit 16 Jahren ihr erstes Tattoo-Studio in Altstetten im Kanton Zürich eröffnet. Ihr Stil spricht Hausfrauen wie Anwälte an. Raus aus der Schmuddelecke hin zum Lifestyle ist ihre Devise, die sie zur Millionärin machte. Dass Tattoos noch nach Jahren schmerzhafte Allergien auslösen können, daran denken die wenigsten, wenn sie sich unter die Nadel legen. Aber auch die Entfernung eines Tattoos kann Schmerzen bereiten. Nicht nur auf der Haut, sondern auch finanziell. Wenn ein Tattoo nicht mehr gefällt oder die gro��e Liebe doch nicht "forever" war, ist die Laserentfernung eine Methode. Eine Garantie gibt es nicht. Gewisse Tattoos sind leider "forever". Ein großer Umbruch steht den Tattoo-Studios bevor. Farbige Tattoo-Pigmente könnten krebserregend sein. In der EU dürfen deshalb viele Farben nicht mehr verwendet werden. Auch in der Schweiz denkt man über ein Verbot nach. Für viele Tätowiererinnen und Tätowierer sieht die Zukunft darum eher schwarz als rosa aus. Die Geschichte der Tätowierung aber ist lang: Sie hat in Polynesien eine über 3000 Jahre alte Tradition. Tattoos zeigen die gesellschaftliche Stellung und sozialen Stand des Trägers und haben eine tiefe Symbolik. James Cook brachte 1769 von einer Südseereise einen tätowierten Ureinwohner nach Europa. Dieser wurde wegen seiner Körperverzierungen schnell zur Sensation. Bald ließen sich auch Menschen aus der Oberschicht Bilder unter die Haut stechen. Das Wort "Tatau" kommt aus der polynesischen Sprache. Das Handwerk, aber auch das spirituelle Wissen über die Bedeutung der Zeichen, hat sich der deutsche Tätowierer Tomasi Sulu'ape über Jahre in Samoa angeeignet. Wer sich bei ihm in Freiburg im Breisgau ein Tattoo machen lässt, muss auf die Zähne beißen, Geduld und Vertrauen haben. Denn ein "Tatau" könne das Schicksal des Trägers beeinflussen. Tomasi ist sich dieser Verantwortung bewusst. Erst wenn er die Lebensgeschichte des Kunden oder der Kundin kennt, beginnt er mit seiner Arbeit. Film von Martina Egi; Erstsendung 07.09.2023 Dokumentation Erstsendung 07.09.2023
de
23:45
Zapp
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de

Programm-Guide - Freideg, 17.05.2024

00:15
10 vor 10
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de
00:45
maischberger
Sandra Maischberger diskutiert mit Gästen aktuelle Themen, die gesellschaftlich relevant sind, von Schönheitswahn bis Rassismus – journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend. Die Bandbreite bei Maischberger reicht von Politik, Gesellschaft und Boulevard bis Sport. Ihre Gäste sind Prominente, Fachleute und Betroffene.
de
02:00
Die Nordreportage
Überall herrscht Ärztemangel. Aber auf dem Land ist es am schlimmsten, weil die Arbeitsbedingungen dort noch schwieriger sind als in der Stadt. Fachärzte sind oft weit weg, sodass der Landarzt noch mehr Aufgaben übernehmen muss. Und Nachwuchs ist schwer zu bekommen, weil gerade junge Ärzte Wert auf eine gute Work-Life-Balance legen. Die Ärztin Diane Lorenz-Pferdmenges hat sich dennoch für das Land entschieden. Sie ist mit Mann und Kindern zurück in ihre Heimat, ins schleswig-holsteinische Weddingstedt gegangen. Dort, mitten in Dithmarschen, hat sie die Praxis ihres Vaters übernommen. Doch allein kann die 39-Jährige es nicht schaffen, sie braucht Unterstützung von einem weiteren Arzt. Und sie muss die Praxis vergrößern. Oder umziehen. Doch wohin? Warum entscheidet sich Diane für einen Job, den kaum ein anderer will? Wie geht sie mit der hohen Arbeitsbelastung um? Ist es möglich für sie, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen? Und wenn ja, wie? Welchen Preis zahlt sie für ihren Traumjob als Landärztin? "Die Nordreportage" begleitet die Landärztin Diane Lorenz-Pferdmenges bei ihrem Alltag in der Praxis, bei Hausbesuchen und in der Freizeit. Aus dem Alltag einer Landärztin; Film von Jela Henning; Erstsendung 09.04.2024 Reportage Erstsendung 09.04.2024
de
02:30
Traumseen der Schweiz II (2/4)
Der Sommer treibt Alt und Jung an die Seen der Schweiz. Ob am Zürichsee, am Lago Maggiore oder im Berner Oberland: Der Film erzählt von Menschen und ihrer Liebe für die Traumseen ihrer Heimat. Das Team der "Seerettung Thunersee" hilft Menschen in Not. Familie Tschudi macht Segelferien auf dem Wasser, Helmut Spangler taucht im Zürichsee nach Wracks. Alexander Schroff fand seinen Traumjob als Hafenwart. Und Pepe Regazzi zeigt seinen Lago Maggiore von oben. Der Thunersee liegt am nördlichen Rand der Schweizer Alpen. Die Region ist auch als Paradies für Gleitschirmflieger bekannt. Falls ein Gleitschirmpilot in den See abstürzt, versuchen Barbara Baumann und ihr Team von der "Seerettung Thunersee", zu helfen. Um schnell handeln zu können, braucht es regelmäßige Notfallübungen. Das Dreiseenland Jura besteht aus dem Bielersee, Murtensee und dem Neuenburgersee. In der Regel drückt der Westwind zwischen Juragebirge und Voralpen hindurch und sorgt so für optimales Segelwetter. Die vierköpfige Familie Tschudi verbringt ihre Ferien auf dem Wasser. 14 Tage lang ist die Segeljacht "La Rose des Vent", die "Windrose", jetzt das schwimmende 16-Quadratmeter-Hotel der Tschudis. Die Kinder sind noch klein und können nicht schwimmen. Eine ziemliche Herausforderung für die Eltern. Am Südufer des Neuenburgersees befindet sich das Naturschutzgebiet "La Grande Cariçaie". Es ist das größte zusammenhängende Feuchtgebiet der Schweiz. Inmitten dieser Wildzone erstreckt sich die Mole von Chevroux weit in den See hinaus. Der Binnen-Jachthafen bietet Liegeplätze für 1000 Boote. Alexander Schroff ist seit acht Jahren der verantwortliche Hafenmeister. Mit seinem Bruder gehörte Alex zu den besten Seglern der Welt und nahm Teil an den Olympischen Spielen 1988 in Seoul. Ausflugsschiffe, Privatboote oder Fähren: Auf dem Zürichsee ist ordentlich was los. Im 19. und 20. Jahrhundert waren vor allem Transportschiffe ein alltägliches Bild. Viele dieser sogenannten Ledischiffe sanken. Helmut Spangler und sein Team sind passionierte Wracktaucher. Bei ihrer Suche nach gesunkenen Ledischiffen werden die Taucher unterstützt von Andreas Mäder, Leiter der Unterwasserarchäologie der Stadt Zürich. Für die Taucher ist diese Zusammenarbeit sehr wertvoll, denn die Archäologen wissen durch eigene Untersuchungen, wo gesunkene Schiffe liegen können, und geben die Positionen weiter. Nur ein kleiner Teil des Lago Maggiore liegt in der Schweiz, der Rest findet sich auf italienischem Staatsgebiet. Der Tessiner Pepe Regazzi ist Nationalcoach der Schweizer Freestyle-Snowboarder und reist durch die ganze Welt. Aufgewachsen ist Pepe direkt am See unterhalb des Monte Gamberogno. Pepe nimmt die Zuschauer mit auf eine Wanderung zu seiner Berghütte auf den Gipfel des Gambarogno. Bis zum nächsten Frühjahr soll seine "Capanna" als Berggasthaus mit Schlaflager eröffnet werden. In aufwendigen Landschaftsbildern erzählt die vierteilige Reihe "Traumseen der Schweiz II" von Menschen, die an Schweizer Seen im ständigen Wechsel der vier Jahreszeiten leben. Film von Eliane Kerschbaumer; Erstsendung 27.07.2020 Dokumentation Erstsendung 27.07.2020
de
03:20
Z'Alp: Start zum Abenteuer (1/3)
Die Dokumentation begleitet Älpler*innen in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie nach alter Schweizer Tradition mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. In drei Folgen beleuchtet "Z'Alp" mehrere Schweizer*innen in ihrem Alltag auf der Alp. Während die ersten beiden Folgen den Alpaufzug und das Einleben in den Bergen begleiten, zeigt die dritte Folge die strengen Arbeitstage und das einfache Alp-Leben. "Wenn ich nicht auf die Alp gehen könnte, wäre ich nicht mehr Landwirt", sagt Hansueli Dietrich. Das sieht und spürt man. Bei den Appenzeller*innen muss beim Alpaufzug alles perfekt sein: die Kleider, die Tiere, der Ablauf. Rund fünf Stunden dauert die Reise auf die kleine Schwägalp. Ein Highlight für alle, die mit dabei sind. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers. Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Ob sie es schaffen, steht in den Sternen. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es ist die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht. Film von Karen Ballmer und Christine Zimmermann; Erstsendung 19.06.2020 Dokumentation Erstsendung 19.06.2020
de
04:05
Z'Alp: Reise zu einem anderen Lebensrhythmus (2/3)
Die Dokumentation begleitet Älpler*innen in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie nach alter Schweizer Tradition mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. In drei Folgen beleuchtet "Z'Alp" mehrere Schweizer*innen in ihrem Alltag auf der Alp. Während die ersten beiden Folgen den Alpaufzug und das Einleben in den Bergen begleiten, zeigt die dritte Folge die strengen Arbeitstage und das einfache Alp-Leben. "Wenn ich nicht auf die Alp gehen könnte, wäre ich nicht mehr Landwirt", sagt Hansueli Dietrich. Das sieht und spürt man. Bei den Appenzeller*innen muss beim Alpaufzug alles perfekt sein: die Kleider, die Tiere, der Ablauf. Rund fünf Stunden dauert die Reise auf die kleine Schwägalp. Ein Highlight für alle, die mit dabei sind. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers. Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Ob sie es schaffen, steht in den Sternen. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es ist die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht. Film von Karen Ballmer und Christine Zimmermann; Erstsendung 26.06.2020 Dokumentation Erstsendung 26.06.2020
de
05:00
Z'Alp: Die Ankunft (3/3)
Die Dokumentation begleitet Älpler*innen in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie nach alter Schweizer Tradition mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. In drei Folgen beleuchtet "Z'Alp" mehrere Schweizer*innen in ihrem Alltag auf der Alp. Während die ersten beiden Folgen den Alpaufzug und das Einleben in den Bergen begleiten, zeigt die dritte Folge die strengen Arbeitstage und das einfache Alp-Leben. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers. Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Der Start verläuft gut. Das Wetter hält, und die Schafe machen gut mit. Ausgerechnet jetzt, wo es ins Hochgebirge geht, schlägt die Schafskälte zu. Es beginnt zu schneien! Immer mehr. Mensch und Tier werden auf die Probe gestellt. Es ist sogar ein Abbruch möglich. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es ist die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht. Der Käsespeicher füllt sich langsam. Ueli hofft auf eine Geschmacksexplosion dank Hip-Hop-Beschallung der Käselaibe. Auch wenn die Tage auf der Alp lang und beschwerlich sind, besucht Ueli regelmäßig die "Gusti" und kontrolliert, ob auf der Weide alles in Ordnung ist. Film von Karen Ballmer und Christine Zimmermann; Erstsendung 21.08.2020 Dokumentation Erstsendung 21.08.2020
de
05:40
Unsere wilde Schweiz: Das Oberengadin
Film von Anne Wigger; Erstsendung 30.10.2017 Dokumentation Erstsendung 30.10.2017
de
06:00
Spektakuläre Bergbahnen der Schweiz II (2/4)
Film von Silvia Fleck; Erstsendung 30.10.2023 Dokumentation Erstsendung 30.10.2023 Bearbeitete Fassung
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
Keine weiteren Informationen
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
09:45
nano
Keine weiteren Informationen
de
10:15
Rundschau
Das Schweizer Politmagazin; Erstsendung 15.05.2024 Magazin Erstsendung 15.05.2024
de
11:05
Weiterleben in Putins Russland - Ein Schweizer in Sibirien
Der Luzerner Lukas Achermann wollte Touristen aus dem Westen in die russische Baikalregion bringen. Dann kam der Krieg. Doch Achermann blieb. "Reporter" hat ihn und Menschen vor Ort begleitet und gemerkt, dass der Angriffskrieg hier - obwohl weit weg - allgegenwärtig ist. Es war die Erfüllung eines Jungen-Traums: 2016 fuhr Lukas Achermann von Luzern bis zum Baikalsee in Ostsibirien. Sein Ziel war: eine Tour-Firma gründen und für westliche Klientel ausgiebige Reisen im Baikalgebiet anbieten. Covid und der Krieg durchkreuzten seine Pläne. Das Tour-Business ist kaputt. Jetzt macht Achermann Ausflüge für lokale Seniorinnen und andere Einheimische in seiner Wahlheimat Burjatien. Während der Dreharbeiten verreist auf einmal auch einer seiner besten Freunde an die Front. Reportage von Christof Franzen; (aus der SRF-Reihe "Reporter"); Erstsendung 07.02.2024 Reportage Erstsendung 07.02.2024
de
11:40
Selbstbestimmt
Tan Caglar wollte als Kind Arzt oder Profisportler werden. Das hat er geschafft: mit dem Rollstuhl in der Basketball-Bundesliga und als Schauspieler bei "In aller Freundschaft". Seine Träume haben sich erfüllt, aber anders, als gedacht. Was macht eigentlich einen Job zum Traumjob? Darüber unterhält er sich mit der blinden Kellnerin Clara Klebba und der stotternden Josefine Klingner, die in einem sehr kommunikativen Beruf arbeitet. Tan Caglar trifft außerdem Alexander Böhmer, der nach einer Krebserkrankung ein Bein verlor und trotzdem an seinem Traumberuf festhielt, und Anna-Lena Bogenhauser, die mit Down-Syndrom in der größten Notaufnahme Deutschlands arbeitet. Macht es Sinn, trotz Barrieren und Widrigkeiten an seinem Traum festzuhalten? Und woher weiß man, welcher Beruf glücklich macht? Erstsendung 14.05.2023 Magazin Erstsendung 14.05.2023
de
12:10
37°: Aufbruch hinter Gittern
Etwa 40.000 Menschen sind in deutschen Gefängnissen inhaftiert. Inwiefern ist das Theaterspielen ein wirksames Mittel zur Resozialisierung von Strafgefangenen? Bei "aufBruch" stehen Strafgefangene und Ex-Häftlinge gemeinsam auf der Bühne. "37°" begleitet vier Darsteller bei den Proben zu Schillers "Die Räuber". Was gibt ihnen die Theaterarbeit und was lernen sie dabei für ihr Leben in Freiheit? Das Berliner Gefängnistheater "aufBruch" inszeniert einmal im Jahr Theaterstücke außerhalb der Gefängnismauern. In einem Amphitheater auf der Jungfernheide proben sie in diesem Jahr Schillers "Die Räuber" ein. Für viele der Darsteller ist das Theaterspielen eine besondere Herausforderung, sehen sie sich doch oft zum ersten Mal mit der sogenannten "Hochkultur" konfrontiert. Max etwa hat im letzten Jahr das erste Mal bei "aufBruch" auf der Bühne gestanden. "Bei der ersten Probe habe ich mir noch gedacht: Oh Gott, oh Gott, das wird nie was! Theater, das war so für mich so Schickimicki, High Society und so was!" Seine Einstellung zum Theater hat er mittlerweile komplett revidiert. Es gibt ihm nämlich etwas, was ihm in seinem Leben in Freiheit oft fehlt: Eine Struktur. Für Max, der seit anderthalb Jahren in der JVA Plötzensee inhaftiert ist und kurz vor seiner Entlassung steht, ist klar, dass er bei Schillers "Die Räuber" auch auf der Bühne stehen will, wenn er wieder in Freiheit ist. Voller Engagement ist er bei den ersten Proben. Doch es kommt anders als gedacht: Kaum in Freiheit, wird Max wieder inhaftiert. Auch Sadam sitzt in der JVA Plötzensee in Haft - voraussichtlich noch anderthalb Jahre lang. Er hat von der Gefängnisleitung die Genehmigung bekommen, an den Proben und der Aufführung teilzunehmen. Ein großes Privileg und ein Zeichen dafür, dass er sich während seiner Haft nichts zu Schulden hat kommen lassen. Der 30-Jährige, der schon zum zweiten Mal im Gefängnis gelandet ist, blüht bei den Proben förmlich auf: "Im Gefängnis bin ich eher so der zurückhaltende Typ, der eigentlich mit niemandem zu tun haben will, der eigentlich seine Ruhe haben will." Das ist bei "aufBruch" anders: "Im Theater bin ich eher offen, lasse mich auf alles ein." Bei den Proben ist er mit voller Leidenschaft bei der Sache, spielt eine der Hauptrollen und strotzt vor Selbstbewusstsein. Aber vor der Premiere sieht das schon ganz anders aus. Mohamad ist schon seit 15 Jahren beim Gefängnistheater. Der ehemalige Drogenabhängige, der mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg im Libanon geflohen ist und in Berlin als Jugendlicher schnell auf die schiefe Bahn geriet, ist sich sicher: "Wenn ich dieses Theater nicht kennengelernt hätte, wäre ich tot, hätte ich schon längst aufgegeben. Ich war kurz davor." Mohammad hat "aufBruch" viel zu verdanken. Besonders stolz ist er auf seine Fortschritte in der deutschen Sprache, die der 49-Jährige, der in Deutschland nie eine Schule besucht hat, erst bei "aufBruch" richtig kennen und lieben gelernt hat. Doch vor zwei Jahren folgt dann ein neuer Schicksalsschlag: Bei Mohamad wird ein Hirntumor diagnostiziert. Seitdem hat er oft Konzentrationsprobleme, vor allem beim Textlernen. "Ich brauche diese Herausforderung im Theater, das hilft mir." Para steht seit seinem 13. Lebensjahr auf der Bühne. Er ist einer der wenigen professionellen Schauspieler bei "aufBruch" und hat in seinem Heimatland Kongo Schauspiel studiert. Als Asylbewerber kommt er Anfang der 1990er-Jahre nach Berlin - und auf die schiefe Ba Die Sendereihe berichtet aus außergewöhnlicher Perspektive heraus über für unsere Gesellschaft typische Lebenssituationen: die Kamera begleitet eine Gruppe oder einzelne Menschen in meist besonders exponierter sozialer Situation.
de
12:55
37°Leben
Raus aus den vier Wänden und den Kopf freikriegen. Bernadette sucht regelmäßig Abstand vom Alltag. Und wenn es Franzi zu viel wird, fährt sie mit ihren Söhnen aufs Land zu ihren Freunden. Bernadette studiert Soziale Arbeit und arbeitet Teilzeit in einer psychosomatischen Klinik. Um Energie zu tanken, um abzuschalten, geht sie in die Berge. Franzi ist alleinerziehende Mutter und berufstätig; sie zieht es mit ihren Söhnen immer wieder raus aufs Land. Bernadette (26) lebt in Oberbayern und liebt die Berge. Die gelernte Erzieherin studiert Soziale Arbeit, arbeitet Teilzeit in einer psychosomatischen Klinik, hilft ehrenamtlich bei der Bergwacht und bietet nebenher noch erlebnispädagogische Führungen in der Natur an. Um sich zu entspannen, geht sie allein ins Gebirge und wandert. "Der Rhythmus der Schritte und der Atmung beruhigt." Mit 21 Jahren ist sie 2600 Kilometer auf dem Jakobsweg gewandert - von ihrem Elternhaus bei Garmisch-Partenkirchen bis nach Santiago de Compostela in Spanien. Zurzeit stehen bei ihr nur kleine Auszeiten in den Bergen auf dem Programm, mindestens einmal im Monat. Franzi (37) aus Freiburg ist alleinerziehende Mutter zweier Söhne. Die Doppelbelastung von Kindererziehung und Beruf beansprucht sie sehr. Sie leidet besonders darunter, nicht mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können. Dazu kommt eine angespannte finanzielle Situation. Etwa alle zwei Monate nimmt sie sich mit ihrer Familie eine Auszeit. Dann besucht sie ihre Freunde Insa und Carsten, die mit ihren Söhnen 90 Kilometer entfernt auf dem Land leben. All die Aufgaben, für die sie sonst allein zuständig ist, verteilen sich dort auf mehrere Schultern. Auch die Kinder genießen es, ohne Termindruck frei herumtoben zu können. Die Arbeits- und Organisationspsychologin Anne Casper beschäftigt sich mit der Wirkung von kurzen Erholungsurlauben. Sie geben Körper und Geist die Möglichkeit, sich vom Alltagsstress zu erholen. Dafür sei es aber wichtig, dass man auch wirklich gedanklich abschalte und nicht weiterhin beispielsweise seine beruflichen Mails checke, erklärt sie. Es sei sinnvoll, sich regelmäßig eine Auszeit zu nehmen und die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen. Die Sendereihe berichtet aus außergewöhnlicher Perspektive heraus über für unsere Gesellschaft typische Lebenssituationen: die Kamera begleitet eine Gruppe oder einzelne Menschen in meist besonders exponierter sozialer Situation.
de
13:20
Die wilden Flüsse Afrikas (1)
Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Sambesi bis zum Hoanib: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Ein Film von Ben Wallis
de
14:05
Die wilden Flüsse Afrikas (2)
Film von Gavin Maxwell Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Sambesi bis zum Hoanib: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Die dreiteilige Reihe "Die wilden Flüsse Afrikas" führt zum Nil, zum Sambesi und zum Hoanib.
de
14:50
Die wilden Flüsse Afrikas (3)
Film von Hermien Roelvert Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Sambesi bis zum Hoanib: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen.
de
15:35
Die Großkatzen der Masai Mara (1/2)
Film von Ronan Fournier-Christol; Erstsendung 02.08.2021 Dokumentation Erstsendung 02.08.2021
de
16:15
Die Großkatzen der Masai Mara (2/2)
Film von Ronan Fournier-Christol; Erstsendung 02.08.2021 Dokumentation Erstsendung 02.08.2021
de
17:00
Kalahari - Gesetz der Wildnis (1/2)
Film von Pierre Stine und Émilie Dumond-Edel
de
17:45
Kalahari - Gesetz der Wildnis (2/2)
Film von Pierre Stine und Émilie Dumond-Edel
de
18:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Wasser für die Kaiserstadt - Die Wiener Hochquellenleitung
Am 24. Oktober 1873 schoss erstmalig eine Wasserfontäne aus dem Hochstrahlbrunnen am Wiener Schwarzenbergplatz: Startsignal für die Inbetriebnahme der Ersten Wiener Hochquellenleitung. Vorbei die Zeiten, zu denen die Wiener Wasserversorgung als eine der ungesündesten der Welt galt: Nach unzähligen Diskussionen im Gemeinderat, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, Intrigen und Bauproblemen war dieses technische Meisterwerk endlich vollendet. Die Dokumentation erzählt, wie es zur Errichtung dieser epochalen Innovation kam, und zeichnet damit zugleich das Bild einer ganzen Epoche zwischen Cholera-Ausbrüchen, der Wiener Weltausstellung, diversen politischen Querelen, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und gegensätzlichen wirtschaftlichen Interessen. Durch den Film führt Erwin Steinhauer. Film von Thomas Macho; Erstsendung 25.10.2023 Dokumentation Erstsendung 25.10.2023
de
21:10
Der Wiener Gugelhupf
Nach einem Film von Anita Lackenberger; Bearbeitung: Henriette Maslo-Dangl; Erstsendung 11.07.2020 Dokumentation Erstsendung 11.07.2020
de
21:20
Eröffnung der Wiener Festwochen 2024
Regie: Felix Breisach Konzert
de