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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

TV gidas - Antradienis, 2024-05-07Dabar

00:25
10 vor 10
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de
00:55
Caren Miosga
„Caren Miosga“ diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
de
01:55
Wildes Griechenland (1/2)
Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus dem Rest Europas verschwunden sind. Die zweiteilige Dokumentation zeigt die oft noch unerforschte Tier- und Pflanzenwelt der Gebirgsmassive des griechischen Festlands und der vielfältigen Inseln. Diese Folge führt in den Norden zu atemberaubenden Landschaften wie der Vikos-Schlucht im Pindosgebirge. Sie gilt als "Europas Grand Canyon". Pelikane brüten am Prespasee, Bären wandern durch die Wälder, und unterhalb der Meteora-Klöster brütet ein Schmutzgeier-Paar. Am Fuß der Klippen lebt die Scheltopusik, eine bizarre, beinlose insektenfressende Echse. Film von Johannes Berger und Stephan Krasser; Sprecher: Cornelius Obonya; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 14.05.2019 Dokumentation Erstsendung 14.05.2019
de
02:40
Wildes Griechenland (2/2)
Weite Abschnitte der insgesamt rund 15.000 Kilometer langen griechischen Küste sind völlig unberührt. Von den über 3000 Inseln sind kaum vier Prozent ganzjährig bewohnt. Da bleibt viel Platz für unberührte Natur. Diese einsamen Orte am und unter dem Meeresspiegel sind Rückzugsgebiete für eine geheimnisvolle Flora und Fauna, die kein Urlauber je zu sehen bekommt. Doch auch nur wenig entfernt von belebten Badestränden tut sich oft ein fremder Kosmos auf: seltsame Symbiosen, überraschendes Verhalten und seltene Tiere. Unter Wasser schwimmt der Tintenfisch, auf dem Land kriecht das Chamäleon - beide wechseln Farbe und Muster zur Tarnung oder um ihre Stimmung kundzutun, und beide zeigen erstaunliche Jagd- und Reproduktionsverhalten. Auf Rhodos jagen Eidechsen Schmetterlinge, die in den Zweigen der Haselkiefer hängen. Auf der Insel Milos leben Gänsegeier, Kri-Kris - Wildziegen, die nur in den steilsten Schluchten Kretas zu finden sind - und vogelfressende Schlangen. Schneestürme um schroffe Berggipfel und einsame Inseln im glitzernden Mittelmeer: Griechenland ist ein Land der Kontraste - mit wilden Tieren, die aus anderen Regionen Europas verschwunden sind. Film von Johannes Berger und Stephan Krasser; Sprecher: Cornelius Obonya; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 21.05.2019 Dokumentation Erstsendung 21.05.2019
de
03:25
Ungezähmtes Albanien
Im Südosten Europas liegt ein Land, das bis heute kaum vom Tourismus berührt und von weißen Bergspitzen und kristallblauen Wassern geprägt ist: Albanien. Im weit verzweigten Bunkersystem, einem "Erbe" aus der kommunistischen Zeit, haben mittlerweile seltene Fledermausarten ihren Lebensraum gefunden. Andernorts fließen die letzten gänzlich unregulierten Flüsse Europas. Sie sind eine Spielwiese für alle Kreaturen, die das Leben am Wasser lieben: Pelikane, Echsen, Schlangen, Schmetterlinge und manchmal auch Bären sowie die letzten Balkanluchse tummeln sich dort. Diese Flüsse nähren Seen, darunter der weltbekannte Ohridsee, seit 1979 UNESCO-Welterbe. Er ist ein wahrer Methusalem: Für viele Millionen Jahre isoliert, hat er eine Reihe endemischer Lebensformen entwickelt, darunter zwei Forellen-Arten, die sonst nirgendwo auf der Welt überleben könnten. Film von Barbara Puskás; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 20.11.2018 Dokumentation Erstsendung 20.11.2018
de
04:10
Portugal
Das portugiesische Festland, die Inseln und das Meer bilden die faszinierende Kulisse für ein beispielloses Naturschauspiel. Im Norden mit seinen steil aufragenden Gebirgszügen jagen die wilden Garrano-Pferde, die einst portugiesische Eroberer auf Schiffen in die Neue Welt begleiteten, über die Hochflächen, während im Süden, an der Algarve, eine der größten Seepferdchenkolonien um ihren Lebensraum kämpft. In Portugal ringen die Elemente wie in kaum einem anderen Land um die Vormachtstellung. Während die höchsten Meereswellen der Erde an die Küsten krachen und sie wie ein Kunstwerk formen, wüten Sommer für Sommer, angetrieben von heißen Winden, Hunderte Waldbrände im Inneren des Landes. Die Eukalyptuswälder, die einst zur Belebung der Holzindustrie gepflanzt wurden, brennen wie Zunder und hinterlassen Feuerwüsten. Dagegen werden Korkeichen Jahrhunderte alt. Ihr Korkmantel schützt sie vor Feuer. Die Eichen beherbergen deshalb auch Nester von Weißstörchen, wenn diese nicht einen exklusiveren Ausblick genießen wollen - an Portugals Westküste nisten die einzigen Weißstörche der Welt auf Klippen, hoch über der Meeresbrandung. Von dort führt die filmische Entdeckungsreise Richtung Westen auf die portugiesischen Inseln, unter anderem auf die Azoren, wo Blauwale kreuzen, während Delfine mit Gelbschnabelsturmtauchern Jagd auf Sardinen machen. Nahe der kleinen, unwirtlichen Insel Desertas hat eine kleine Kolonie der vom Aussterben bedrohten Mönchsrobben einen geschützten Rückzugsort gefunden. Nur wenige Höhenmeter entfernt, am Hochplateau, das der Marsoberfläche ähnelt, herrscht Europas größte Wolfsspinne. 5.000 dieser Riesenspinnen mit einer Spannweite von 14 Zentimetern sind sich dort ihrer Vormachtstellung in der Nahrungskette sicher. Das Filmteam besuchte auch die historischen Jagdgründe der portugiesischen Könige. Die Monarchen hatten ihr Revier mit einer fünf Meter hohen und 16 Kilometer langen Mauer umgeben. So gab es für Jagdwild kein Entkommen. Umso schöner, dass diese Mauern heute einen nahezu märchenhaften Naturpark eingrenzen, in dem Hirsche und Wildschweine nun ein sicheres Revier gefunden haben. Vor den Toren Lissabons haben schließlich riesige Zugvögelschwärme ihr Quartier bezogen. So auch die größte Flamingokolonie Europas, die im weitläufigen Tejo-Delta überwintert, anstatt nach Afrika zu fliegen.
de
04:55
Wilde Bretagne
Film von Lucas Allain, Basile Gerbaud, Romain Guénard; und Mathieu Le Mau; Erstsendung 26.05.2019 Dokumentation Erstsendung 26.05.2019
de
05:45
Naturjuwele Sloweniens
Film von Christine Sonvilla; Erstsendung 16.12.2023 Dokumentation Erstsendung 16.12.2023
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
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de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
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de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
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de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturzeit
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de
09:45
nano
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de
10:20
Raupe auf Reisen
Eine Schmetterlingsraupe wird auf einem Zitronenbaum geboren. Dort soll sie wachsen, bis sie sich erst in eine Puppe und dann in einen Schmetterling verwandelt. Der Film begleitet eine kleine Raupe auf ihrer großen Reise durch verschiedene Ökosysteme, immer mit dem Ziel, zu überleben. Er taucht ein in die Welt dieser Raupe, wo eine Wiese ein unendliches Gräsermeer, ein Teich ein Ozean und ein Gartenweg eine Wüste ist. Ein Gewitter führt dazu, dass die kleine Raupe von ihrem Baum fällt und von Wind und Regen davongetragen wird. Die Raupe hat nur drei Tage, um zu ihrem Baum zurückzufinden, nur dort kann ihre Verwandlung in einen Schmetterling stattfinden. Durch die Reise ums Überleben der kleinen Raupe entdeckt man den unglaublichen Reichtum der Mikrowelten. Und es wird klar: Was ein Mensch mit einem kleinen Schritt überwindet, ist für ein kleines Insekt eine lebensgefährliche Expedition. Mit opulenten Bildern entführt der Film in eine andere Welt. In eine Welt, die parallel zu der unseren existiert und einen zweiten und auch dritten Blick verdient. Die Welt im Kleinen, die uns jeden Tag umgibt. Liebevoll und mit viel Aufwand produziert, faszinieren die fantastischen Bilder dieses Mikrokosmos und geben uns eine Chance, uns mit den kleineren Bewohnern unseres Planeten zu identifizieren, die Welt aus ihrer Sicht kennenzulernen. Film von Lucas Allain und Marie Allart; Erstsendung 20.04.2022 Dokumentation Erstsendung 20.04.2022
de
11:05
Wunderwelt Wiese - Ein verlorenes Paradies?
Nirgendwo sonst ist es so bunt, so vielfältig und so schön wie in und auf einer blühenden Sommerwiese. Nirgendwo sonst leben mehr Tierarten auf engstem Raum zusammen. Der Film stellt in nie zuvor gesehenen Bildern einige der schönsten, liebenswertesten und skurrilsten Wiesenbewohner vor. Hauptprotagonist des Films ist das Reh, das ein Leben zwischen Waldrand und Wiese führt, auf seiner Reise durch die Jahreszeiten. Die Wiese kann durchaus mit einem tropischen Korallenriff verglichen werden. Überall buntes Leben. Viele Vogelarten, Insekten wie Heuschrecken oder Zikaden und andere Tiere haben jeweils ihre eigene, unverkennbare Melodie, sich zu erkennen zu geben und damit Partner zur Fortpflanzung anzulocken. Der Film stellt die wichtigsten Wiesenvögel vor: Feldlerche, Brachvogel, Kiebitz und Braunkehlchen. Er zeigt, wie sie im Frühling singen, brüten und ihre Jungvögel in dem Dschungel aus Gräsern und Kräutern großziehen. Orchideen locken liebeshungrige Bienendrohnen mit Formen, Farben und Düften in die Irre. Die trickreiche Hummel-Ragwurz ahmt mit ihren Blüten Weibchen der Langhornbiene nach. Beim Versuch, sich mit der Blüte zu paaren, bestäubt das "gehörnte" Bienenmännchen die Orchidee und bekommt "zum Dank" nicht einmal etwas Nektar geschenkt. Auch das zeigt der Film. Manche Tiere tarnen sich, damit sie nicht gefressen werden, andere tarnen sich, um sich besser an ihre Beute anschleichen zu können. In einem Lebensraum wie der Wiese lassen sich unendlich viele Facetten der Evolution beobachten, Anpassungen an ein kunterbuntes Miteinander. Dieses Zusammenspiel der Arten, die Abhängigkeit der Tiere und Pflanzen voneinander, macht die Blumenwiese zu einem Kosmos, in dem es unendlich viel zu entdecken gibt. Der Film zeigt auch eine Welt voller Geräusche, Düfte und Farben. Eine Welt, die nicht mehr in die moderne Zeit zu passen scheint. Denn kein anderer heimischer Lebensraum ist dem völligen Verschwinden so nahe wie die Blumenwiese. Hunderttausende Hektar Wiese wurden in den vergangenen Jahrzehnten in Äcker umgewandelt. Aber auch die mehreren Millionen Hektar Wiese, die noch existieren, sind längst keine bunten und vielfältigen Lebensräume mehr. Düngung mit Gülle und Kunstdünger und kurze Mähintervalle haben sie zu unbelebten Produktionsflächen der industriellen Landwirtschaft werden lassen. Den einzelnen Landwirt, oft am Existenzminimum wirtschaftend, sieht der Film nicht in der Verantwortung, sondern eine verfehlte Landwirtschaftspolitik der EU. Film von Jan Haft; Erstsendung 19.12.2020 Dokumentation Erstsendung 19.12.2020
de
11:50
Hessen à la carte
Erstsendung 28.05.2016 Magazin Erstsendung 28.05.2016
de
12:20
Servicezeit
Erstsendung 06.05.2024 Magazin Erstsendung 06.05.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:50
Natur im Garten
Uschi blüht auf Bunt, knackig und scharf - Kräuterhexe Uschi Zezelitsch bereitet ein Radieschen-Kimchi her. Tipps vom Biogärtner Kein Frühjahr ohne Jungpflanzen auf der Fensterbank. Viele sind wahrscheinlich schon vorgezogen, aber bei einigen ist es immer gut, abzuwarten. Karl Ploberger schaut sich an, was für eine erfolgreiche Aussaat wichtig ist. Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Ich möchte die Anzuchterde selbst herstellen - welches Mischungsverhältnis ist anzuwenden? Gartenporträt "Dornröschens Flair" - das ist der romantische Name von Wilhelmine Buxhofers Rosenparadies im Mostviertel. Die Rosenliebhaberin hat in ihrem Garten über 100 verschiedene Sorten gepflanzt. Ein Spaziergang durch diese Oase ist ein betörendes Dufterlebnis. Außerdem ist Wilhelmine Buxhofer auch eine Liebhaberin von Nutzpflanzen, so kultiviert sie über 100 Pflanzen, die man essen kann. Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der "Garten Tulln" arbeiten im urbanen Garten. Hier wachsen verschiedene Pflanzen auf engstem Raum. Pflanze der Woche Karl Ploberger stellt diesmal die Kreuzblume mit all ihren Bedürfnissen und Besonderheiten vor. Erstsendung 28.04.2024 Moderation: Karl Ploberger Magazin Erstsendung 28.04.2024
de
13:15
Norwegen erleben
Traumhafte Inseln, beeindruckende Fjorde und schroffe Bergwipfel - Norwegens Vielfalt an Naturformen ist einzigartig. Ob mit dem Boot auf dem Geirangerfjord, bei der Wanderung zum Trolltunga, einem horizontalen Felsvorsprung in rund 700 Metern Höhe, oder bei einer Klettertour auf den Lofoten - Nina Heins und Jonas Weinhold sind immer auf der Suche nach unvergesslichen Outdoorabenteuern. Die traumhaften Inseln der Lofoten über dem Polarkreis gelten als die "Karibik des Nordens". Im idyllischen Fischerdorf Henningsvær treffen Nina und Jonas auf Andreas und Martin, zwei Brüder, die ihr Stadtleben gegen ein Leben auf der kleinen Insel eingetauscht haben. Nur rund 500 Menschen leben dort. Aus einer Laune heraus kauften sie mit Freunden eine ehemalige Lebertran-Fabrik, die heute als Kulturzentrum Menschen aus Norwegen und der ganzen Welt anzieht. Einen spannenden Einblick ins Zeitalter der Wikinger erleben Nina und Jonas auf dem Wikingerfestival in Borgen. Ihre Reise führt sie weiter nach Bergen ins Hanseviertel Bryggen, und sie probieren das beliebteste Gebäck der Stadt: Schillingsbolle - eine Zimtschnecke, die einst deutsche Hanseaten in die Stadt brachten. Eine Reise voller unvergesslicher Momente, warmherzigen Begegnungen und atemberaubenden Erlebnissen in Norwegens einzigartiger Natur. Film von Nina Heins; Erstsendung 23.12.2022 Dokumentation Erstsendung 23.12.2022
de
14:00
Land zwischen den Meeren (1/3)
Hyggelig - gemütlich -, stolz auf ihr Land und mit allen per Du: So könnte man die Dänen beschreiben. Mit dem Plattbodenschiff entlang der Westküste geht es auf Entdeckungstour. 550 abwechslungsreiche Küstenkilometer, Heimat eines liebenswerten, weltoffenen Volks, dessen Vorfahren große Seefahrer waren: die unerschrockenen Nordmänner. Das kleine Königreich Dänemark ist viel mehr als nur "das Land der Ferienhäuser". Das Leben der Dänen ist geprägt vom "Westmeer", wie sie die Nordsee nennen. Formt doch dieses raue Meer mit seinen Naturgewalten, Gezeiten, Stürmen und Fluten seit Tausenden Jahren von Westen her ihre Heimat. Atemberaubende Landschaften, skurrile Geschichten, drollige Seehunde und bunte Inseltrachten, Essen aus dem Watt und Schnaps aus Dünenkräutern, "Blaues Licht" und lebenslustige Menschen: Die Westküste des dänischen Königreichs mit einem kleinen Plattbodenschiff zu entdecken, ist ein faszinierendes Erlebnis. Im Süden schufen Nordsee und Stürme das Wattenmeer mit Prielen und Inseln fast nur aus Sand. Die alte Walfänger-Insel Rømø rühmt sich mit dem breitesten Sandstrand Nordeuropas - so breit, dass man den "Spaziergang" zum Wasser lieber mit dem Auto macht. Auch Fanø hat Strände ohne Ende, dazu zwei Vogelkojen. Berühmt aber ist diese Insel vor allem für ihre Traditionen, ihre Trachten und die Fannikerdage. Die werden gefeiert, seit die Insulaner Fanø 1741 vom dänischen König ersteigert hatten. Mandø ist die kleine Inselschwester, einst die einzige Hallig Dänemarks, die heute von einem Deich geschützt wird. Doch wenn man sie über einen Damm erreichen will, bekommt man zweimal am Tag nasse Füße. Mit einsetzender Ebbe geht es mit einem Nationalpark-Ranger hinaus, dem "Motor" des Wattenmeer-Lebens auf der Spur. Zurück geht es zum Festland nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Eher ein Städtchen, gemütlich mit krummen Fachwerkhäusern, grobem Kopfsteinpflaster und dem altehrwürdigen Dom. Die ersten Wikinger wurden in Ribe bekehrt. Esbjerg ist viel jünger, erst seit gut 120 Jahren eine Stadt. Sie liegt der Halbinsel Skallingen gegenüber, die wohl dynamischste Landschaft im dort endenden Wattenmeer. Nördlich davon liegt die Haff- und Buchtenküste mit flachen Küstenseen, malerischen Fjorden und Stränden. Ferienhäuser befinden sich dort zwischen endlosen Dünen. In Hvide Sande baute man vor dem Ringkøbing-Fjord eine Schleuse zum Meer. Eine Dünenwächterin müht sich dort, dem Landfraß der Nordsee Einhalt zu gebieten, während Touristinnen und Touristen fleißig auf der großen Fischauktion bieten oder in typischen Vierkanthöfen nach Strandvogt-Legenden suchen. Geologisch interessant und bei Paraglidern beliebt sind die steilen Kliffs am Leuchtturm Bovbjerg Fyr. Und traumhaft schön: der Limfjord. Perfekt für eine Safari zu den Robben, die sich in der breiten, flachen Fjordeinfahrt tummeln. Bei Thyborøn haben die Seenotretter ihre Hauptstation. Denn an der Küste nordwärts wüten Stürme und Brandung wie kaum anderswo. Unzählige Wracks allein in der Jammerbucht und auch ins Meer gestürzte Kirchen und Ferienhäuser beweisen das. Alte Bunker, vom Meer aus den Dünen gespült, erzählen in Hanstholm vom Atlantikwall, der gewaltigen deutschen Wehranlage aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Wanderdüne Rubjerg Knude hat den Leuchtturm von Rubjerg einfach überrollt. Der Sand hat ihn zwar wieder freigegeben, der Turm droht jedoch, ins Meer zu stürzen. Leicht ist das Leben für die Fischer von Thor Film von Manfred Schulz und Andrea Dorschner; Erstsendung 22.04.2019 Dokumentation Erstsendung 22.04.2019
43%
de
15:30
Land zwischen den Meeren (2/3)
Dänemark, wie man es selten gesehen hat: ein fesselnder Bildermix, mal skurril, mal beeindruckend. Dazu erzählt der Film amüsante Geschichten über das kleine Inselreich. Die Dänen lieben das Meer, Lakritz und ihre Königin. Dänisches Design und traumhafte Strände sind berühmt. Aber worin besteht die Magie dieses Königreichs? Mit einem kleinen Plattbodenschiff beginnt eine spannende Entdeckungsreise entlang der Ostseeküste. Los geht es in Skagen auf der nördlichsten Landspitze Dänemarks, wo Nordseewellen auf die Ostsee treffen. Meer und Stürme treiben Dünen über das Land. Eine versandete Kirche erzählt davon, wie sich Menschen gut 200 Jahre lang buchstäblich durch den Alltag schaufeln mussten. Auch die kleine Insel Læsø wurde vom Fluch des Sands heimgesucht. Die Insulaner hatten ihn selbst heraufbeschworen: Sie hatten alle Bäume gefällt, um Salz sieden zu können. Jahrhundertelang schürften sie das "weiße Gold". Heute verhökert "Siede-Poul" den Inselschatz. Sein Freund, der Dachdecker, packt tonnenweise Seegras auf die Nachbarhäuser. 200 Jahre Garantie gibt es. Læsø gehört zu den schönsten Inseln Dänemarks, Jomfruhummer sind dort die Spezialität. Im Limfjord, der sich quer durch das dänische Festland schlängelt, tummeln sich die seltenen Europäischen Austern. Perfekt, um auf Safari zu gehen, mit Champagner und Picknickgrill. Austern mit Erdbeeren, Essig und Knobi? Der Tourguide schwört darauf. Zurück auf der Ostsee: Die winzige, sehr ursprünglich wirkende Insel Anholt ist Dänemarks abgelegenste Insel. Obwohl man dort seit Generationen um jeden Einwohner kämpft, schrumpft die Gemeinschaft. Weiter südlich am Festland schickt die Fregatte "Jylland" einen Kanonensalut übers Meer. Schon entern die ersten Freiwilligen die Takelage. Der Dreimaster liegt im Hafen von Ebeltoft. Zum Gesang der Nachtwächter kann man dort einen Streifzug durch die alten Gassen machen. Im Kontrast dazu zeigt sich das benachbarte Aarhus heute hip und modern. Noch vor Kurzem gehörte der Hafen der Industrie. Jetzt ist er Mittelpunkt des städtischen Lebens: modernes Wohnen, Arbeiten und Flanieren. Einer der Stararchitekten erzählt vom "Erwachen" in Dänemark. Nichtsdestotrotz sind die Dänen stolz auf ihre Wurzeln: Am Moesgaard-Strand treiben Hobby-Wikinger nach historischem Vorbild ihr Unwesen. Die Runensteine in Jelling sind jedermann im Land bekannt. Einer der Steine wurde von Gorm dem Alten aufgestellt, ein großer Wikinger und der erste König Dänemarks. Dieser Stein gilt als Geburtsurkunde Dänemarks. Der zweite ist der Taufstein Dänemarks. König Harald Blauzahn, Gorms Sohn, ließ darin einmeißeln, dass er den nordischen Göttern entsagt hat und zum Christen wurde. Zurück an Bord ist Samsø nun das Ziel: Dänemarks Energieinsel ist Modell für die Energiewende, ein Eldorado für Klimaschützer weltweit. Außerdem wachsen dort die besten Kartoffeln, schwören die Dänen. Von Samsø geht es weiter nach Fünen. Dorthin kann man vom Festland aus auch über eine Brücke in schwindelerregender Höhe klettern. Zurück am Boden trifft man in Odense auf die Spuren des berühmtesten Sohns der Stadt: des Dichters Hans Christian Andersen. Oft hat er die Schlösser der Insel besucht, auch die Wasserburg Egeskov. Sie wurde auf Eichenpfählen errichtet. Denn seit Jahrhunderten glaubte das Grafengeschlecht, die Burg würde zur Heiligen Nacht im Wassergraben untergehen. Auch kulinarisch ist Fünen speziell: Spezialitäten sind Frischkäse aus dem Räucherofen und Film von Manfred Schulz und Andrea Dorschner; Erstsendung 10.04.2020 Dokumentation Erstsendung 10.04.2020
de
17:00
Land zwischen den Meeren (3/3)
Dänemark in beeindruckenden Bildern: Sie zeigen das Königreich mit seinen 1000 Inseln überraschend anders. Die meisten Eilande sind klein, nur 400 davon haben Namen. Sie liegen verstreut in einem Inselmeer voller fesselnder Geschichten von Erfindern, Trollen, Abenteurern und Raketenkonstrukteuren, von royalem Glanz und glücklichen Menschen. Mal karibisch, mal einsam bizarr oder einfach nur schön. Es ist ein besonderes Erlebnis, den Zauber dieser Inselwelt von einem Segelboot aus zu entdecken. Von der Flensburger Förde aus geht es in die Dänische Südsee, das Inselmeer von Südfünen. Mit Traumstränden und urgemütlichen Orten ist dieser Archipel einer der schönsten in der Ostsee. Vielerorts ist das Wasser türkisblau. Ærøskøbing auf der Insel Ærø gilt als am besten erhaltene mittelalterliche Stadt Dänemarks. Bunt und märchenhaft drohte sie zur Museumskulisse für Touristen zu verkümmern. Eine Hochzeitsplanerin erzählt, was sie getan hat, um ihren Heimatort wiederzubeleben. Nur ein paar Häuser weiter kreiert ein gewitzter Koch besonderes Lakritzkonfekt. Die Schifffahrtsgeschichte von Ærøs lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer in Marstal kennen, früher Heimat der zweitgrößten Handelsflotte Dänemarks. Ein Nachfahre der alten Reeder trommelt gerade die Menschen auf der Insel zusammen, um die Rückkehr der berühmten Marstalschoner zu feiern, wuchtige Frachtsegler. Auf dem Inselchen Svelmø ist weniger los: Nur ein Bauer tuckert dort mit seinem Traktor durchs flache Meer und versorgt eine Handvoll Insulaner. Und auf Skarø wird mit Birkensaft und Seetang "gesundes" Eis für "Singapore Airlines" produziert. Der nächste Stopp ist Langeland. Von dieser Insel kam der Entdecker des Elektromagnetismus. Ein Physiker, der auch dänische Worte erschaffen hat wie beispielsweise "Sommerfugl" für Schmetterling. Sehr viel älter ist die Geschichte der Grafen Ahlefeldt-Laurvig auf Langeland. Doch ohne einen Sohn als Nachfolger wird Graf Christian der letzte Graf auf dem Familienschloss Tranekær sein. Ostwärts geht es weiter zum malerischen Nakskov-Fjord. Otto Paludan schippert dort mit seinem Postboot durch die Inselwelt. Zu Hause ist er auf Lolland. Dort wächst ein gigantischer Steinkreis zu magischer Größe heran. Für den Künstler Thomas Kadziola ein Lebenswerk. Den Grafen von Knuthenborg hat eine andere Leidenschaft gepackt: Sein Erbe ist heute ein Safari- und Erlebnispark, zu dem auch ein Dinosaurierwald gehört. Über Falster geht es weiter nach Møn, zur Insel der Seegrasfischer und Elmelunde-Meister, Freskenmaler. Die Kreidefelsen von Møns Klingt sind berühmt, atemberaubend in der Morgensonne und ein Eldorado für Fossilienjäger. Nördlich von Møn liegt Seeland, die größte Ostseeinsel. Dort ragt die Steilküste Stevns Klint aus dem Meer, ein UNESCO-Weltnaturerbe. Wie kein anderer Ort erzählt sie vom Aussterben der Dinosaurier. Roskilde auf Seeland war das Zentrum dänischer Macht, als die Wikinger den Norden Europas beherrschten. Später entstand der Dom zu Roskilde als erste gotische Backsteinkathedrale Skandinaviens. Viele Könige wurden seit der Ära Harald Blauzahn dort begraben. Hinterlassen haben sie prächtige Schlösser wie Frederiksborg. Bei Gefahr für das Königreich erwacht im Schloss Kronborg der Volksheld Holger Danske aus seinem Jahrhundertschlaf. Auch Kopenhagen liegt auf Seeland, Hauptstadt des Landes und Residenzstadt der jetzigen Königin, Margrethe II. Dort wollen die "Copenhagen Suborb Film von Manfred Schulz und Andrea Dorschner; Erstsendung 19.04.2020 Dokumentation Erstsendung 19.04.2020
de
18:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Harter Brocken: Der Bankraub
Dass es in der beschaulichen Harzbank von Sankt Andreasberg nicht viel zu holen gibt, weiß Polizist Frank Koops aus eigener Erfahrung: Ihm wurde gerade ein Kredit verweigert. Ausgerechnet diese Filiale möchte die frisch aus der Haft entlassene Simone Schmidt mit ihren beiden Komplizen ausräumen - und Koops muss mitmachen. Er hat keine andere Wahl: Simone, mit der er schon einmal die Klingen kreuzte, hat seine Kollegin Mette als Geisel. Die Ansage ist klar - die Geisel bleibt nur am Leben, wenn der Coup gelingt. Also muss sich Koops etwas einfallen lassen. Während Mette von dem unberechenbaren Björn in einem Ferienhaus gefangen gehalten wird, macht sich Koops mit Simone und ihrem skrupellosen Freund Hagen an die Durchführung seines verwegenen Plans. Was die durchtriebene Simone nicht ahnt: Koops ist es trotz ihrer Vorsichtsmaßnahmen gelungen, seinem besten Freund Heiner heimlich eine Nachricht zuzustecken. Aber auch Simone hat noch ein paar Überraschungen in petto. Redaktionshinweis: Am Dienstag, 14. Mai, um 20.15 Uhr zeigt 3sat mit "Harter Brocken: Der Waffendeal" eine weitere Folge der Krimiserie um den Dorfpolizisten Frank Koops, der in Sankt Andreasberg im Harz ermittelt. Fernsehfilm, Deutschland 2017 Personen: Frank Koops: Aljoscha Stadelmann Björn: Jan Krauter Heiner: Moritz Führmann Frau Lüders: Tanja Schleiff Simone Schmidt: Julia Koschitz Herr Lüders: Jonas Fürstenau Hagen Witt: Michael Rotschopf Irene Kiefer: Hildegard Schroedter Mette Vogt: Anna Fischer Regie: Andreas Senn Drehbuch: Holger Karsten Schmidt Fernsehfilm
de
21:45
kinokino
Das Filmmagazin; Erstsendung 07.05.2024 Magazin Erstsendung 07.05.2024 Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor.Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.
de
22:00
ZIB 2
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de
22:25
zeit.geschichte
Frühling 1945: Von allen Seiten rücken die Alliierten ins Deutsche Reich vor, die Versorgungslage wird zunehmend kritisch, es fehlt der Bevölkerung am Notwendigsten. Der Zweite Weltkrieg ist für das NS-Regime längst verloren. Die Dokumentation folgt den blutigen Spuren der Verbrechen der Endphase, mit denen der menschenverachtende Wahn des Nazismus ein letztes Mal grausam wütete. Am 29. März 1945 betritt die Rote Armee im Burgenland erstmals österreichischen Boden, bis zum endgültigen Kriegsende am 8. Mai sollte es noch 41 Tage dauern. Doch anstatt das Blutvergießen und Leiden endlich zu beenden, verüben die Nationalsozialisten gerade in diesen letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs ungeheure Verbrechen. KZ-Häftlinge werden auf grausame Todesmärsche gehetzt, nur um bloß nicht lebend in die Hände der Alliierten zu gelangen. Soldaten, die sich weigern, sich weiter am sinnlosen Morden zu beteiligen, werden exekutiert. Fanatische Anhänger des NS-Regimes begehen Lynchmorde an politischen Gegnern oder an abgestürzten Piloten. Redaktionshinweis: Am 8. Mai 1945 ist in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Mit der Dokumentation "41 Tage der Gewalt - Die letzten Wochen" setzt 3sat sein Programm zum Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus fort. Aus demselben Anlass folgen im Anschluss, ab 23.10 Uhr, die Dokumentation "Gegen den Befehl - Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs" sowie am Mittwoch, 8. Mai, um 22.25 Uhr der Fernsehfilm "Ein Dorf wehrt sich". Den Abschluss bilden am Montag, 13. Mai, ab 22.25 Uhr die beiden Dokumentarfilme "Die Tortur" und "Nachlass". Film von Wolfgang Winkler; (aus der ORF-III-Reihe "zeit.geschichte"); Erstsendung 02.05.2020 Dokumentation Erstsendung 02.05.2020
de
23:10
Gegen den Befehl - Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs
Im Frühjahr 1945 dringen die alliierten Truppen auf weiter Front in das Gebiet des "Deutschen Reichs" vor. In dieser Phase eskaliert noch einmal die Gewalt des nationalsozialistischen Regimes. Der Film berichtet von drei außergewöhnlichen Ereignissen zu Ende des Zweiten Weltkriegs, die eines gemeinsam haben: Der zivile Ungehorsam des Einzelnen entscheidet über Leben und Tod - und manchmal auch über den weiteren Verlauf der Geschichte. In den letzten Tagen und Wochen des Zweiten Weltkriegs werden auch in Österreich noch Zigtausende Menschen durch fanatische Nationalsozialisten ermordet: KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene, Politische Gefangene, Deserteure, kriegsmüde Zivilisten. Zwischen all den Verbrechern der Kriegsendphase gibt es aber auch Menschen, die sich dem NS-Terror widersetzen. Menschen, die Haltung zeigen, die handeln, wo andere sich zu Komplizen des Bösen machen oder einfach nur wegschauen. Menschen, die in Alternativen agieren, wenn zu kollektiven Verbrechen aufgerufen wird. Film von Klaus T. Steindl; Erstsendung 10.07.2021 Dokumentation Erstsendung 10.07.2021
de

TV gidas - Trečiadienis, 2024-05-08

00:05
Der Wunderheiler - Energietherapie als Ergänzung zur Schulmedizin?
Hannes Jacobs Hände scheinen kleine und große Wunder vollbringen zu können. Vielen Menschen geht es nach seinen Behandlungen besser - oder sie sagen gar, sie seien geheilt worden. Sein Spezialgebiet: Allergien. Aber auch bei anderen Erkrankungen hat er erstaunliche Erfolge. Reporter Simon Christen begleitet den "Wunderheiler" in seiner Arbeit. "Extraktion von pathologischer Information", kurz EPI - so nennt sich die Heilmethode, die Hannes Jacob erfunden hat. Zwei kurze Behandlungen, wenige Tage nacheinander, sollen in der Regel reichen für eine Verbesserung oder die Genesung. In der Romandie hat der gebürtige Appenzeller damit großen Erfolg. In der Deutschschweiz kennt man ihn dagegen noch kaum. Schulmedizinische Offenheit gegenüber seiner Methode ist selten, Desinteresse bis Ablehnung die Regel. Dabei wünscht sich Hannes Jacob nichts mehr, als mit der Wissenschaft in einen Austausch zu kommen. Reportage von Simon Christen; Erstsendung 17.04.2024 Reportage Erstsendung 17.04.2024
de
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01:10
Hart aber fair
Erstsendung 06.05.2024 Moderation: Louis Klamroth Talkshow Erstsendung 06.05.2024 "hart aber fair" bereitet aktuelle Themen auf - für jeden verständlich, umfassend und informativ. Filme und Reportagen liefern wichtige Hintergründe, bereichern die Diskussion mit harten Fakten und beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Zuschauer können sich mit ihren Meinungen, Fragen, Ängsten und Sorgen per Telefon, Internet, Fax oder E-Mail in die Sendung einmischen. Moderator Louis Klamroth lädt Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem aktuellen Thema ein - Zuschauer können per Mail, Telefon und über die sozialen Medien mitdiskutieren. Fragen ohne vorzuführen, nachhaken ohne zu verletzen - Talk auf Augenhöhe - so sieht Louis Klamroth seine Aufgabe bei "Hart aber fair". Jeder seiner Gäste muss so lange Auskunft geben, bis die Frage wirklich beantwortet ist.
de
02:25
Harter Brocken: Der Bankraub
Dass es in der beschaulichen Harzbank von Sankt Andreasberg nicht viel zu holen gibt, weiß Polizist Frank Koops aus eigener Erfahrung: Ihm wurde gerade ein Kredit verweigert. Ausgerechnet diese Filiale möchte die frisch aus der Haft entlassene Simone Schmidt mit ihren beiden Komplizen ausräumen - und Koops muss mitmachen. Er hat keine andere Wahl: Simone, mit der er schon einmal die Klingen kreuzte, hat seine Kollegin Mette als Geisel. Die Ansage ist klar - die Geisel bleibt nur am Leben, wenn der Coup gelingt. Also muss sich Koops etwas einfallen lassen. Während Mette von dem unberechenbaren Björn in einem Ferienhaus gefangen gehalten wird, macht sich Koops mit Simone und ihrem skrupellosen Freund Hagen an die Durchführung seines verwegenen Plans. Was die durchtriebene Simone nicht ahnt: Koops ist es trotz ihrer Vorsichtsmaßnahmen gelungen, seinem besten Freund Heiner heimlich eine Nachricht zuzustecken. Aber auch Simone hat noch ein paar Überraschungen in petto. Fernsehfilm, Deutschland 2017 Personen: Heiner: Moritz Führmann Frau Lüders: Tanja Schleiff Simone Schmidt: Julia Koschitz Herr Lüders: Jonas Fürstenau Hagen Witt: Michael Rotschopf Mette Vogt: Anna Fischer Irene Kiefer: Hildegard Schroedter Björn: Jan Krauter Frank Koops: Aljoscha Stadelmann Regie: Andreas Senn Drehbuch: Holger Karsten Schmidt Fernsehfilm
de
03:55
zeit.geschichte
Frühling 1945: Von allen Seiten rücken die Alliierten ins Deutsche Reich vor, die Versorgungslage wird zunehmend kritisch, es fehlt der Bevölkerung am Notwendigsten. Der Zweite Weltkrieg ist für das NS-Regime längst verloren. Die Dokumentation folgt den blutigen Spuren der Verbrechen der Endphase, mit denen der menschenverachtende Wahn des Nazismus ein letztes Mal grausam wütete. Am 29. März 1945 betritt die Rote Armee im Burgenland erstmals österreichischen Boden, bis zum endgültigen Kriegsende am 8. Mai sollte es noch 41 Tage dauern. Doch anstatt das Blutvergießen und Leiden endlich zu beenden, verüben die Nationalsozialisten gerade in diesen letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs ungeheure Verbrechen. KZ-Häftlinge werden auf grausame Todesmärsche gehetzt, nur um bloß nicht lebend in die Hände der Alliierten zu gelangen. Soldaten, die sich weigern, sich weiter am sinnlosen Morden zu beteiligen, werden exekutiert. Fanatische Anhänger des NS-Regimes begehen Lynchmorde an politischen Gegnern oder an abgestürzten Piloten. Film von Wolfgang Winkler; (aus der ORF-III-Reihe "zeit.geschichte"); Erstsendung 02.05.2020 Dokumentation Erstsendung 02.05.2020
de
04:40
Gegen den Befehl - Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs
Im Frühjahr 1945 dringen die alliierten Truppen auf weiter Front in das Gebiet des "Deutschen Reichs" vor. In dieser Phase eskaliert noch einmal die Gewalt des nationalsozialistischen Regimes. Der Film berichtet von drei außergewöhnlichen Ereignissen zu Ende des Zweiten Weltkriegs, die eines gemeinsam haben: Der zivile Ungehorsam des Einzelnen entscheidet über Leben und Tod - und manchmal auch über den weiteren Verlauf der Geschichte. In den letzten Tagen und Wochen des Zweiten Weltkriegs werden auch in Österreich noch Zigtausende Menschen durch fanatische Nationalsozialisten ermordet: KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene, Politische Gefangene, Deserteure, kriegsmüde Zivilisten. Zwischen all den Verbrechern der Kriegsendphase gibt es aber auch Menschen, die sich dem NS-Terror widersetzen. Menschen, die Haltung zeigen, die handeln, wo andere sich zu Komplizen des Bösen machen oder einfach nur wegschauen. Menschen, die in Alternativen agieren, wenn zu kollektiven Verbrechen aufgerufen wird. Film von Klaus T. Steindl; Erstsendung 10.07.2021 Dokumentation Erstsendung 10.07.2021
de
05:35
Norwegen erleben
Traumhafte Inseln, beeindruckende Fjorde und schroffe Bergwipfel - Norwegens Vielfalt an Naturformen ist einzigartig. Ob mit dem Boot auf dem Geirangerfjord, bei der Wanderung zum Trolltunga, einem horizontalen Felsvorsprung in rund 700 Metern Höhe, oder bei einer Klettertour auf den Lofoten - Nina Heins und Jonas Weinhold sind immer auf der Suche nach unvergesslichen Outdoorabenteuern. Die traumhaften Inseln der Lofoten über dem Polarkreis gelten als die "Karibik des Nordens". Im idyllischen Fischerdorf Henningsvær treffen Nina und Jonas auf Andreas und Martin, zwei Brüder, die ihr Stadtleben gegen ein Leben auf der kleinen Insel eingetauscht haben. Nur rund 500 Menschen leben dort. Aus einer Laune heraus kauften sie mit Freunden eine ehemalige Lebertran-Fabrik, die heute als Kulturzentrum Menschen aus Norwegen und der ganzen Welt anzieht. Einen spannenden Einblick ins Zeitalter der Wikinger erleben Nina und Jonas auf dem Wikingerfestival in Borgen. Ihre Reise führt sie weiter nach Bergen ins Hanseviertel Bryggen, und sie probieren das beliebteste Gebäck der Stadt: Schillingsbolle - eine Zimtschnecke, die einst deutsche Hanseaten in die Stadt brachten. Eine Reise voller unvergesslicher Momente, warmherzigen Begegnungen und atemberaubenden Erlebnissen in Norwegens einzigartiger Natur. Film von Nina Heins; Erstsendung 23.12.2022 Dokumentation Erstsendung 23.12.2022
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
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de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
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de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
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de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturzeit
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de
09:45
nano
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de
10:20
Land zwischen den Meeren (1/3)
Hyggelig - gemütlich -, stolz auf ihr Land und mit allen per Du: So könnte man die Dänen beschreiben. Mit dem Plattbodenschiff entlang der Westküste geht es auf Entdeckungstour. 550 abwechslungsreiche Küstenkilometer, Heimat eines liebenswerten, weltoffenen Volks, dessen Vorfahren große Seefahrer waren: die unerschrockenen Nordmänner. Das kleine Königreich Dänemark ist viel mehr als nur "das Land der Ferienhäuser". Das Leben der Dänen ist geprägt vom "Westmeer", wie sie die Nordsee nennen. Formt doch dieses raue Meer mit seinen Naturgewalten, Gezeiten, Stürmen und Fluten seit Tausenden Jahren von Westen her ihre Heimat. Atemberaubende Landschaften, skurrile Geschichten, drollige Seehunde und bunte Inseltrachten, Essen aus dem Watt und Schnaps aus Dünenkräutern, "Blaues Licht" und lebenslustige Menschen: Die Westküste des dänischen Königreichs mit einem kleinen Plattbodenschiff zu entdecken, ist ein faszinierendes Erlebnis. Im Süden schufen Nordsee und Stürme das Wattenmeer mit Prielen und Inseln fast nur aus Sand. Die alte Walfänger-Insel Rømø rühmt sich mit dem breitesten Sandstrand Nordeuropas - so breit, dass man den "Spaziergang" zum Wasser lieber mit dem Auto macht. Auch Fanø hat Strände ohne Ende, dazu zwei Vogelkojen. Berühmt aber ist diese Insel vor allem für ihre Traditionen, ihre Trachten und die Fannikerdage. Die werden gefeiert, seit die Insulaner Fanø 1741 vom dänischen König ersteigert hatten. Mandø ist die kleine Inselschwester, einst die einzige Hallig Dänemarks, die heute von einem Deich geschützt wird. Doch wenn man sie über einen Damm erreichen will, bekommt man zweimal am Tag nasse Füße. Mit einsetzender Ebbe geht es mit einem Nationalpark-Ranger hinaus, dem "Motor" des Wattenmeer-Lebens auf der Spur. Zurück geht es zum Festland nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Eher ein Städtchen, gemütlich mit krummen Fachwerkhäusern, grobem Kopfsteinpflaster und dem altehrwürdigen Dom. Die ersten Wikinger wurden in Ribe bekehrt. Esbjerg ist viel jünger, erst seit gut 120 Jahren eine Stadt. Sie liegt der Halbinsel Skallingen gegenüber, die wohl dynamischste Landschaft im dort endenden Wattenmeer. Nördlich davon liegt die Haff- und Buchtenküste mit flachen Küstenseen, malerischen Fjorden und Stränden. Ferienhäuser befinden sich dort zwischen endlosen Dünen. In Hvide Sande baute man vor dem Ringkøbing-Fjord eine Schleuse zum Meer. Eine Dünenwächterin müht sich dort, dem Landfraß der Nordsee Einhalt zu gebieten, während Touristinnen und Touristen fleißig auf der großen Fischauktion bieten oder in typischen Vierkanthöfen nach Strandvogt-Legenden suchen. Geologisch interessant und bei Paraglidern beliebt sind die steilen Kliffs am Leuchtturm Bovbjerg Fyr. Und traumhaft schön: der Limfjord. Perfekt für eine Safari zu den Robben, die sich in der breiten, flachen Fjordeinfahrt tummeln. Bei Thyborøn haben die Seenotretter ihre Hauptstation. Denn an der Küste nordwärts wüten Stürme und Brandung wie kaum anderswo. Unzählige Wracks allein in der Jammerbucht und auch ins Meer gestürzte Kirchen und Ferienhäuser beweisen das. Alte Bunker, vom Meer aus den Dünen gespült, erzählen in Hanstholm vom Atlantikwall, der gewaltigen deutschen Wehranlage aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Wanderdüne Rubjerg Knude hat den Leuchtturm von Rubjerg einfach überrollt. Der Sand hat ihn zwar wieder freigegeben, der Turm droht jedoch, ins Meer zu stürzen. Leicht ist das Leben für die Fischer von Thor Film von Manfred Schulz und Andrea Dorschner; Erstsendung 22.04.2019 Dokumentation Erstsendung 22.04.2019
de
11:50
Grillen mit Ivana und Adnan
Der Schauspieler Adnan Maral zeigt, wie man leckere Grillgerichte zubereitet. Unterstützt wird er dabei von Köchen. Seine Grillpartnerin ist Ivana Sanshia Austermayer. Eröffnet wird der gemeinsame Grillspaß mit einer besonderen Kombi: Reh und Honig. Denn Adnans Nachbar Franz ist Imker. Er liebt Honig - und seine Bienen. Adnan besucht Franz und die Bienen und schleudert stolz seinen "eigenen" Honig für Ivana. Mit der Jägerin und Forstwirtin Beatrice hat sich Adnan auf einer Waldlichtung verabredet. Wie nachhaltig ist Fleisch aus dem Wald, und wie kommt man an Wildfleisch? Das fragt Adnan, während sie zusammen auf dem Hochsitz sitzen. Ivana ist begeistert von der Kombination Reh und Honig. Zusammen mit Adnan zaubert sie mit Leichtigkeit, viel Humor und Leidenschaft gemeinsam die ersten Gerichte. Premiere geglückt! Redaktionshinweis: Die weiteren sieben Folgen der achtteiligen Reihe "Grillen mit Ivana und Adnan" zeigt 3sat an den kommenden Mittwochen gegen 11.45 Uhr. Erstsendung 07.05.2023 Magazin Erstsendung 07.05.2023
de
12:20
Servicezeit
Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:50
Bergauf-Bergab
Das Magazin für Bergsteiger; Erstsendung 05.05.2024 Magazin Erstsendung 05.05.2024
de
13:20
Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese (1/4)
Im Dreieck zwischen den Philippinen im Norden und dem zentralen und östlichen Indonesien befindet sich ein Gebiet mit außergewöhnlicher Artendichte: das sogenannte Korallendreieck. Rund um die Inselgruppe der Molukken zeigt sich die Artenvielfalt dieses Meeresgebiets von ihrer schönsten Seite: mit unzähligen Meerestieren und Pflanzen. Die Bandbreite an Seeanemonen und ihren Untermietern, den bunten Anemonenfischen, ist riesig. Doch ebenso wie die riffbildenden Korallen sind sie durch Überfischung, Klimawandel und Meeresverschmutzung gefährdet. In langen Unterwassersequenzen zeigen die Filmemacher typische Verhaltensweisen einiger seiner tierischen Bewohner: Tintenfisch-Männchen kämpfen erbittert um das Recht zur Paarung mit einem Weibchen; Schwämme entlassen Wolken von Spermien ins Wasser; Seekühe weiden auf den Seegraswiesen. Den kleineren unter den Riffbewohnern droht oft Gefahr durch Raubtiere wie giftige Seeschlangen und ganze Schwärme von hungrigen Barrakudas. Jede Folge der Reihe "Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese" konzentriert sich auf einen anderen indonesischen Archipel beziehungsweise eine große indonesische Insel und ihre Umgebung. Neben Korallenriffen zeigen die Dokumentationen auch andere Lebensräume wie Mangrovenwälder oder Seegraswiesen und deren einzigartige Flora und Fauna. Film von Robert Fonollosa und Rubén Artalejo; Erstsendung 06.12.2021 Dokumentation Erstsendung 06.12.2021
de
14:05
Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese (2/4)
Der indonesische Archipel Raja Ampat liegt inmitten des artenreichen Korallendreiecks. Er besteht aus rund 1500 meist unbewohnten Inseln, die von Riffen und Mangrovenwäldern umgeben sind. Zwischen den Inseln erstreckt sich ein riesiges Netzwerk aus Korallenriffen, Lagunen und Kanälen, in dem es von seltenen Arten geradezu wimmelt. Ob skurrile Steinkorallen, bunte Riff-Fische oder majestätische Meeresschildkröten sie alle finden sich in Raja Ampat. Alle riffbildenden Korallen sind im Grunde Kolonien winziger Nesseltierchen, die sich ein festes Gerüst aus Kalk aufbauen - Strukturen, die im Lauf der Zeit zu großen Strukturen aus Kalkstein heranwachsen können, aus dem wiederum ganze Inseln entstehen - wie die von Raja Ampat. Im Lauf von Jahrmillionen erodierten Regen und Wellen in diesem Archipel fantastische und bizarre Formen aus dem Fels. Ein besonderes Naturschauspiel bilden vom Meer abgetrennte Salzseen, in denen unzählige harmlose Schirmquallen schwimmen. Die vierteilige Reihe "Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese" stellt vier Inselgruppen im Korallendreieck vor, das für seinen hohen Artenreichtum bekannt ist. So gibt es dort circa 3000 Fisch-, 600 Korallen- und sechs Meeresschildkröten-Arten. Jede Folge konzentriert sich auf einen anderen indonesischen Archipel beziehungsweise eine große indonesische Insel und ihre Umgebung. Neben Korallenriffen zeigen die Dokumentationen auch andere Lebensräume wie Mangrovenwälder oder Seegraswiesen und deren einzigartige Flora und Fauna. Film von Robert Fonollosa und Rubén Artalejo; Erstsendung 06.12.2021 Dokumentation Erstsendung 06.12.2021
de
14:50
Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese (3/4)
Auf der indonesischen Insel Komodo leben die größten Echsen der Welt, die Komodowarane. Sie haben sich perfekt an die Lebensbedingungen der wasserarmen Insel angepasst. Der Komodo-Nationalpark ist ein beliebtes Ziel für Taucher. Zu seinen Attraktionen zählen die riesigen Mantarochen, die sich nur von Plankton ernähren. Ebenso sehenswert sind die unzähligen kleineren Meerestiere wie farbenprächtige Fische, Garnelen und Seeanemonen. In dem Schutzgebiet rings um Komodo lohnt es sich, genau hinzuschauen: Zwischen den Korallen finden sich hervorragend getarnte Geisterpfeifenfische - Verwandte der Seepferdchen, die in Farbe und Form ihrer Umgebung so ähnlich sind, dass man sie leicht für Seetang oder Korallenäste halten kann. Die vierteilige Reihe "Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese" stellt vier Inselgruppen im Korallendreieck vor, das für seinen hohen Artenreichtum bekannt ist. So gibt es dort circa 3000 Fisch-, 600 Korallen- und sechs Meeresschildkröten-Arten. Jede Folge konzentriert sich auf einen anderen indonesischen Archipel beziehungsweise eine große indonesische Insel und ihre Umgebung. Neben Korallenriffen zeigen die Dokumentationen auch andere Lebensräume wie Mangrovenwälder oder Seegraswiesen und deren einzigartige Flora und Fauna. Film von Robert Fonollosa und Rubén Artalejo; Erstsendung 06.12.2021 Dokumentation Erstsendung 06.12.2021
de
15:30
Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese (4/4)
Diese Folge führt zu der Vulkaninsel Flores und ins artenreiche Meer der Bandasee. Dort fällt der Meeresboden neben den Korallenriffen steil bis über 7000 Meter tief ab. Als Teil des pazifischen Feuerrings ist diese Region von aktivem Vulkanismus geprägt. Auch aus dem Meeresboden steigen vulkanische Gase auf. Die Riffe sind sehr artenreich, und beeindruckende Räuber wie Hammerhai und Riffhai machen Jagd auf kleinere Fische. Flores gehört zu den kleinen Sundainseln in Indonesien und kann mit mehreren aktiven Vulkanen aufwarten. Nördlich dieser Inselgruppe liegt die Bandasee, die ein Herzstück des ökologisch einzigartigen Korallendreiecks bildet. Viele ihrer Arten sind noch nicht einmal erforscht, aber bereits durch Meeresverschmutzung, Dynamitfischerei sowie den Klimawandel bedroht. An einigen ihrer Korallenriffe lässt sich erkennen, wie das Absterben der Korallen auch anderen Arten dieses sensiblen Ökosystems die Lebensgrundlagen entzieht. Die vierteilige Reihe "Into the Blue - Indonesiens Unterwasserparadiese" stellt vier Inselgruppen im Korallendreieck vor, das für seinen hohen Artenreichtum bekannt ist. So gibt es dort circa 3000 Fisch-, 600 Korallen- und sechs Meeresschildkröten-Arten. Jede Folge konzentriert sich auf einen anderen indonesischen Archipel beziehungsweise eine große indonesische Insel und ihre Umgebung. Neben Korallenriffen zeigen die Dokumentationen auch andere Lebensräume wie Mangrovenwälder oder Seegraswiesen und deren einzigartige Flora und Fauna. Film von Robert Fonollosa und Rubén Artalejo; Erstsendung 06.12.2021 Dokumentation Erstsendung 06.12.2021
de
16:15
Die wilden Philippinen (1/3)
Zoologe und Tierfilmer Nigel Marven ist weltweit unterwegs, um spannende Geschichten aus dem Tier- und Pflanzenreich zu erzählen. Diese Reihe führt in die philippinische Inselwelt. Ein Palmendieb - das größte an Land lebende Krebstier der Welt - ist spezialisiert auf das Knacken von Kokosnüssen. Nigel Marven spürt die Tiere in kleinen Höhlen auf, wo sie sich tagsüber vor der Hitze verstecken. Kühl und feucht liebt es auch die McGregor-Bambusotter, eine gelbe Grubenotter, die man nur auf den Batan-Inseln findet. Der Carabao ist eine Unterart des Wasserbüffels. Für ein einzigartiges Fest zu Ehren des Sankt Isidor von Madrid werden die Tiere festlich bemalt und geschmückt. In einer Prozession ziehen sie bis zur Kirche von San Isidor und fallen dort auf die Knie. Auch unter Wasser begegnet Nigel Marven außergewöhnlichen Tieren. Im weltbekannten Tauchrevier von Anilao sind in den Korallenriffen Zwerg-Seepferdchen, Sepien und farbenprächtige Fische versteckt. Film von Nigel Marven Nigel Marven ist Zoologe und Tierfilmer. Er ist weltweit unterwegs um spannende Geschichten und Entdeckungen aus dem Tier- und Pflanzenreich zu erzählen. Diesmal hat er sich die philippinische Inselwelt mit ihrer einzigartigen Natur ausgesucht.
de
17:00
Die wilden Philippinen (2/3)
Die Insel Palawan wartet mit prächtigen Kalksteinfelsen, Höhlen und dem längsten schiffbaren unterirdischen Fluss der Welt auf. Die Höhlen sind für Vogelfreunde besonders interessant. Hier leben Salanganen - Vögel, die sich durch Klick-Laute in völliger Dunkelheit orientieren können. Aus ihren Nestern, die sie mit Speichel bauen, wird die berühmte Schwalbennestersuppe gemacht. Nigel Marven trifft immer wieder auf kleine Schutzstationen mit engagierten Tierschützern, die sich um bedrohte Arten wie die Philippinen-Erdschildkröte, die Karettschildkröte und den Rotsteißkakadu kümmern. Film von Nigel Marven Nigel Marven ist Zoologe und Tierfilmer. Er ist weltweit unterwegs um spannende Geschichten und Entdeckungen aus dem Tier- und Pflanzenreich zu erzählen. Diesmal hat er sich die philippinische Inselwelt mit ihrer einzigartigen Natur ausgesucht.
de
17:45
Die wilden Philippinen (3/3)
Auf der philippinischen Insel Bohol gibt es eine einzigartige Landschaft, die Chocolate Hills: rund 1300 kleine Hügel, deren Grasbewuchs sich in der Trockenzeit schokolodenbraun verfärbt. Auf Bohol lebt auch der Philippinen-Koboldmaki. Die reinen Fleischfresser gehen nachts auf Insektenjagd, sind nicht größer als ein Kugelschreiber und haben eine ganz ungewöhnliche Eigenschaft: Ihr Rückgrat erlaubt es ihnen, den Kopf um 180 Grad zu drehen. Nigel Marven trifft auf Libellen, Segelechsen und den vom Aussterben bedrohten Philippinen-Seeadler. Bei seinen Tauchgängen entdeckt er giftige Seeschlangen und den seltenen Fuchshai. Film von Nigel Marven Nigel Marven ist Zoologe und Tierfilmer. Er ist weltweit unterwegs um spannende Geschichten und Entdeckungen aus dem Tier- und Pflanzenreich zu erzählen. Diesmal hat er sich die philippinische Inselwelt mit ihrer einzigartigen Natur ausgesucht.
de
18:30
nano
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de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Alter Hass, neuer Wahn - Antisemitismus - Geschichte eines tödlichen Vorurteils
"Die Judenfratzen - hau ma's gleich ins Feuer!" Die Pogromnacht des 9. November 1938 zeigte, dass auch im Österreich des 20. Jahrhunderts Nachbarn zu mörderischen Menschenjägern werden konnten. Seit dem Mittelalter zieht sich eine Blutspur des Judenhasses durch die österreichische Geschichte. Der Film analysiert Ursachen und Folgen dieses gewalttätigen Antisemitismus und belegt, dass antisemitische Vorurteile und Judenhass nach 1945 weiter wirkten. Heute findet der alte antisemitische Wahn neue Formen in der Hasskultur des Internets, in Social Media und Darknet. Die Antisemitismus-Studien des österreichischen Parlaments zeigen, wie antisemitische Verschwörungsmythen, Holocaust-Verharmlosung oder Antizionismus weit verbreitet sind, sowohl in der österreichischen Bevölkerung als auch bei Migrantinnen und Migranten. Der Antisemitismus ist weiter eine Gefahr für die Demokratie, mehr als 85 Jahre nach dem Novemberpogrom. Film von Robert Gokl; (aus der ORF-Reihe "Menschen & Mächte"); Erstsendung 08.11.2023 Dokumentation Erstsendung 08.11.2023
de
21:05
Jud Süß 2.0 - Von der NS-Filmpropaganda zum Online-Antisemitismus
"Jud Süß", 1940 bei den Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt, gilt als einer der wirkungsmächtigsten und damit gefährlichsten Propagandafilme des Naziregimes. Er bedient sich eines jahrhundertealten Fundus antisemitischer Ressentiments und Klischees, insbesondere des Narrativs, "das internationale Geldjudentum" würde von ihm gesteuerte Regierungen und Politiker vor sich hertreiben. Die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung hält das Machwerk weitgehend unter Verschluss. Und doch: Fast vergessen geglaubte antisemitische Stereotype drängen wieder an die Öffentlichkeit - diesmal nicht in Form von Karikaturen aus dem "Stürmer" oder hasserfüllter Darstellungen in Nazifilmen, sondern als "Memes" auf TikTok oder in anderen sozialen Kanälen, aber auch in antisemitischen Musik-Videoclips. Das Internet ist heute der Brandbeschleuniger des - nach Jahren des lautstark eingeforderten "nie wieder!" - grassierenden antijüdischen Hasses. Die Dokumentation "Jud Süß 2.0 - Von der NS-Filmpropaganda zum Online-Antisemitismus" nimmt rechte Influencer, identitäre YouTuber und rechtsrechte Propagandisten unter die Lupe und decodiert antisemitische Stereotype in Zeiten der COVID-Krise. Film von Felix Moeller; Erstsendung 24.01.2022 Dokumentation Erstsendung 24.01.2022
de
22:00
ZIB 2
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de
22:25
Ein Dorf wehrt sich
Ein kleines Dorf gegen den Rest der Welt: In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs wagen die Bergarbeiter von Altaussee den Aufstand gegen den nationalsozialistischen Irrsinn. Dieser droht ihre Existenzgrundlage, die Salzmine, zu zerstören. Die Bergleute retten neben dem Salzbergwerk auch den größten zusammengeraubten Kunstschatz Europas vor der sicheren Vernichtung. Altaussee im April 1945: Die Freunde aus Kindertagen - Sepp Rottenbacher, Bergarbeiter in der Salzmine, und Franz Mitterjäger, Schuhmacher des Ortes - hoffen auf ein baldiges Kriegsende. Während Franz, der unter Beobachtung der Gestapo steht, mit seiner Frau Elsa jungen Dorfbewohnern hilft, zu desertieren und im Gebirge zu überleben, hält sich Sepp aus allem heraus. Elsa wirft ihm mangelnde Distanz zu den Nazis, Feigheit und Untätigkeit vor. Sepp muss mit den anderen Bergleuten die von den Nazis in ganz Europa geraubten weltberühmten Kunstwerke in das Salzbergwerk in Altaussee schaffen. Er kann zwar seinen Freund zunächst noch vor einer Verhaftung warnen, dennoch wird Franz vor den Augen seiner Frau auf der Flucht erschossen. Die Nazis verweigern das Begräbnis von Franz Mitterjäger. Doch wenn es um einen der ihren geht, halten die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner - auch Elsa und Sepp - zusammen und erzwingen eine würdige Beerdigung. Mit dem Nahen der Alliierten spitzt sich die Situation zu. Der fanatische Gauleiter Eigruber lässt kurz vor der Kapitulation Fliegerbomben in die Stollen bringen, um den Berg und seine Schätze lieber zu sprengen, als dem Feind zu überlassen. Nicht nur den wertvollen Kunstwerken droht die Vernichtung, sondern auch der Existenzgrundlage des Dorfs: dem Salzbergwerk. Fernsehfilm, Österreich/Deutschland 2019 Personen: Sepp Rottenbacher: Fritz Karl Leni Mitterjäger: Maresi Riegner Franz Mitterjäger: Harald Windisch Xaver Pröttl: Norman Hacker Johann Dörfler: Gerhard Liebmann Elsa Mitterjäger: Brigitte Hobmeier Eva Schädler: Verena Altenberger Dr. Ernst Kaltenbrunner: Oliver Masucci Regie: Gabriela Zerhau Drehbuch: Gabriela Zerhau Fernsehfilm
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