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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

Programm-Guide - Samschdeg, 18.05.2024

00:50
10 vor 10
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de
01:20
extra 3
Satiremagazin mit Christian Ehring; Erstsendung 09.05.2024 Kleinkunst/Kabarett Erstsendung 09.05.2024 Bissig, frech und witzig zeigt Kabarettist Christian Ehring in der Satiresendung "extra 3" den politischen und gesellschaftlichen Irrsinn der Woche. "extra 3" bietet skurrile Realsatiren und jede Menge Politiker am Rande des Nervenzusammenbruchs.
de
02:05
Willkommen Österreich
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de
03:00
Till Reiners: Flamingos am Kotti
In einer Welt am Rande des Wahnsinns braucht es dringend einen wie Till Reiners. "Flamingos am Kotti" heißt sein aktuelles Soloprogramm, und es ist so absurd wie die Zeit, in der es spielt. In den Geschichten von Till Reiners feiern die Widersprüche des Lebens eine gemeinsame Party. Tragik und Komik, reich und arm, Alltag und Exzess: Alles existiert zugleich - wie an einem ganz normalen Tag am Kottbusser Tor in Berlin. Till Reiners ist erfolgreicher Comedian, Moderator, Podcaster. Außerdem ist er Berliner, Mitte 30 und ein bisschen überfordert von der Welt und ihren Herausforderungen. Gar nicht so einfach, ein erwachsener, moderner Mann zu sein, wenn man inmitten von Genderfragen und Klimawandel ständig sein Smartphone verlegt. "Flamingos am Kotti" versucht gar nicht erst, die Welt zu erklären. Es macht sie ein bisschen bunter, lustiger und leichter, ohne sich in Eskapismus zu flüchten. Mit den kleinen Tücken und den großen Problemen müssen wir schließlich alle irgendwie umgehen - umso wichtiger, dabei nicht Humor und Optimismus zu verlieren. Alles ist denkbar und nichts unmöglich. Nicht mal Flamingos am Kotti. Kesselhaus der Berliner Kulturbrauerei, März 2023 Regie: Julia Möller Kleinkunst/Kabarett
de
04:30
Bosetti Late Night
Erstsendung 21.04.2024 Kleinkunst/Kabarett Erstsendung 21.04.2024
de
05:15
Maxi Gstettenbauer: Gute Zeit
Stand-up-Comedian und Podcaster Maxi Gstettenbauer serviert seinem Publikum beim "3satFestival" genau das, was aktuell vielen so weit weg wie noch nie erscheint: eine "Gute Zeit". Sein gleichnamiges Programm hält absurde Albernheiten bereit, gepaart mit skurrilen Alltagsbeobachtungen, die ein oder andere Gesellschaftskritik und ein Hauch von schwarzem Humor und liefert einen Comedy-Cocktail, der so in Deutschland nur selten gemixt wird. Von einer "Guten Zeit", davon kann man angesichts der Geschehnisse rund um den Globus momentan kaum sprechen. Denn überall lauern die bedrohlichen drei Ks: Kriege, Krankheiten und Klimawandel. Maxi Gstettenbauer will jedoch genau das zurückbringen, was vielleicht viele als verloren glaubten - eine "Gute Zeit". In seinem gleichnamigen neuen Live-Comedy-Programm erzählt er von den Veränderungen als frischgebackener Vater, seinem Problem mit TikTok und von Fettnäpfchen, die man besser umgeht. Maxi Gstettenbauer ist kein Lyriker - er ist Live-Performer, und wer ihn kennt, der weiß: Seine Programme atmen, und so könnte ein Programm nach wenigen Monaten schon wieder komplett anders aussehen. Und warum? Es passiert einfach so viel! Diese Dynamik wird auch auf der "3satFestival"-Bühne spürbar: Energiegeladen und spontan präsentiert er feinste Stand-up-Comedy, die nicht platt und provokativ daherkommt, sondern am Puls der Zeit ist. Maxi Gstettenbauer zieht einen Bogen, den er aber nicht überspannt. 3satFestival Mainz, September 2023 Regie: Peter Schönhofer Kleinkunst/Kabarett
de
06:00
Kreta
Kreta ist geprägt von einer atemberaubenden Natur mit hohen Bergen, wilden Schluchten und langen Stränden. Jahrtausendealte Tempelanlagen zeugen vom kulturellen Reichtum der Insel. Dieser Film nimmt Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise zu den Besonderheiten Kretas - und zu ihren Bewohnern. Am Beispiel einer ganz besonderen Familie gelingen Einblicke in das Leben der Einheimischen, die ansonsten meist verborgen bleiben. In der Nähe von Kretas Hauptstadt Heraklion lebt Familie Pitsikaki: Vater Konstantinos ist griechisch-orthodoxer Priester, Mutter Eva Dirigentin - und neben den zwei Söhnen ist es vor allem Tochter Eleanna, die eine besondere Liebe zu ihrer Insel entwickelt hat. Sie studiert in Mannheim Musik, aber ihr Heimweh nach Kreta macht ihr umso mehr bewusst, warum sie dieses Paradies im Mittelmeer so liebt. Die Kamera ist bei einem ihrer Familienbesuche in der Heimat dabei, und so ist es möglich, mit ihr einen Einblick in wahres kretisches Leben zu gewinnen. Am Wochenende besucht sie Bruder Grigoris im Dorf Krousonas, in den Bergen hinter Heraklion. Spontan werden dann gern Instrumente ausgepackt und mit Freunden getanzt - für Außenstehende mit einer wichtigen Erkenntnis: Den "Sirtaki" gibt es eigentlich gar nicht, der wurde nur für den Spielfilm "Alexis Sorbas", der auf Kreta einst gedreht wurde, erfunden. Sie tanzen am liebsten den viel komplizierteren und rasend schnellen Maleviziotis, er gehört zu jeder Feier hier. Und bei den Pitsikakis, wie überhaupt auf Kreta, hat zudem gutes Essen einen hohen Stellenwert: Frittierte Teigtaschen, kleine selbst gesammelte Schnecken und Olivenöl, von eigenen Bäumen, stehen bei dieser Familie wie bei vielen Kretern auf der Speisekarte. Mutter Eva weiht die Zuschauer ein wenig in ihre Geheimnisse ein. Neben diesem Familienbesuch gibt dieser Film aber auch Einblicke in außergewöhnliche Schönheiten der Insel: Den Traumstrand Preveli, an dem man sich fast wie in der Karibik fühlt, denn ein richtiger Wald aus Palmen grenzt an ihn. Dann Rethymno mit seinem malerischen Hafen: Die drittgrößte Stadt Kretas ist ein Magnet, gerade auch für viele Deutsche. Vor Coronazeiten gehörte Kreta zu ihren Lieblingszielen im Ausland. Die Pandemie war übrigens während der Dreharbeiten im Sommer 2020 auf der Insel kaum ein Thema, denn die Infektionsrate war zu diesem Zeitpunkt sehr gering. Nicht fehlen darf bei einem Blick auf Kreta die historische Bedeutung dieser Insel: In der griechischen Mythologie liebte Zeus dort einst Prinzessin Europa, entstand mit den Minoern die erste europäische Hochkultur und in der antiken Stadt Gortyn einer der ältesten Gesetzestexte des Kontinents. Sie waren ihrer Zeit weit voraus: In Stein gemeißelt existierten rund 500 vor Christus bereits die ersten Rechte für Frauen und Familie. Die kretische Archäologin Antonia Pateraki ist in der Lage, diese Schrift zu lesen, und öffnet der Kamera die Pforten hinter die Absperrungen mit einem einzigartig nahen Blick auf dieses außergewöhnliche Fundstück. Nicht vergessen werden darf, dass die Kreter stolz sind auf ihre Traditionen und ihren Glauben. Gerade bei den Pitsikakis spielt beides eine große Rolle. Die Familie besitzt sogar eine eigene, liebevoll verzierte kleine Kapelle, versteckt in den Bergen. Vater Konstantinos hat sie als Dank an einen Heiligen gebaut und gestattet, dass die Kamera einen Blick in das Heiligtum wirft. Eleanna ist 23, aber auch ihr sind die Traditionen wichtig. Film von Michael Petsch; Erstsendung 05.04.2021 Dokumentation Erstsendung 05.04.2021
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
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de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturplatz
Das Kulturmagazin von Schweizer Radio und Fernsehen; Erstsendung 15.05.2024 Moderation: Eva Wannenmacher Magazin Erstsendung 15.05.2024
de
09:35
Bilder aus Südtirol
Erstausstrahlung Magazin Land und Leute, Brauchtum, Geschichte, Ferienland - Einmal wöchentlich steht aktuelles Geschehen, Geschichte, Tourismus, Wirtschaft und Kultur sowie Land und Leute in der dreisprachigen Autonomen Provinz Südtirol im Mittelpunkt.
de
09:55
Bergbauernleben: Vom Hausruck ins Villgratental (1/2)
Die zweiteilige Dokumentation porträtiert zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die erste Folge zeigt den Frühling und Sommer. Die vorgestellten "Bioniere" sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: der Hausruck, mit seinen grünen Hügeln der größte Bergzug im Alpenvorland, und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen. Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental mit seinen steilen Hängen auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt Josef eine tiefe Heimatverbundenheit. Sie lässt ihn bleiben, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt den Betrieb auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Altes bewahren, neue Impulse setzen, so könnte man Josef Schett am besten beschreiben. Das Hochhubergut liegt auf 640 Metern Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben. Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-"Bioniere" gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die zweiteilige Dokumentation ermöglicht spannende und authentische Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten der Bauernfamilien. Film von Stephan Pichl; (aus der ORF-III-Reihe "Land der Berge"); Erstsendung 15.09.2022 Dokumentation Erstsendung 15.09.2022
de
10:40
Bergbauernleben: Vom Traunviertel ins Villgratental (2/2)
Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt Josef eine tiefe Heimatverbundenheit. So bleibt er, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Frei nach dem Motto: Altes bewahren, neue Impulse setzen. Das Hochhubergut liegt auf 640 Metern Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben. Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-"Bioniere" gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die zweiteilige Dokumentation porträtiert zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die zweite Folge zeigt den Herbst und Winter. Die vorgestellte "Bioniere" sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: das Traunviertel und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen. Film von Stephan Pichl; (aus der ORF-III-Reihe "Land der Berge"); Erstsendung 27.12.2022 Dokumentation Erstsendung 27.12.2022
de
11:30
Bergsteigerdörfer in Tirol - Steinberg am Rofan und Sellraintal
Urlaub in den Bergen, Wandern, Ruhe und die Abkehr von der Alltagshektik. Das ist die Philosophie der über 20 Bergsteigerdörfer in Tirol. Sellraintal und Steinberg am Rofan sind zwei von ihnen. Ein Bergsteigerdorf ist man nicht, man muss es sich verdienen. Ausschlaggebend ist der Schutz der Natur durch die Dorfgemeinschaft. Geprüft wird dies vom Alpenverein, der die Auszeichnung meist an Orte mit einer langen Tradition im Alpintourismus verleiht. Die Dokumentation schaut sich das Leben im Tiroler Sellrain und Rofan genauer an und lässt Einheimische zu Wort kommen, die diese Idee mit Begeisterung, aber auch mit allen Herausforderungen leben. Film von Stefan Sternad; (aus der ORF-III-Reihe "Land der Berge"); Erstsendung 29.12.2023 Dokumentation Erstsendung 29.12.2023
de
12:15
Thema
Erstsendung 13.05.2024 Moderation: Christoph Feurstein Magazin Erstsendung 13.05.2024
de
13:00
ZIB
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de
13:15
Notizen aus dem Ausland
Erstausstrahlung Dokumentation
de
13:20
quer
... durch die Woche mit Christoph Süß; Erstsendung 16.05.2024 Magazin Erstsendung 16.05.2024
de
14:05
Ländermagazin
Erstsendung 18.05.2024 Magazin Erstsendung 18.05.2024 Das 3sat-Ländermagazin berichtet in dreißig Minuten wöchentlich über interessante, regionale und überregionale Ereignisse in Deutschland. Produziert werden die Folgen im Wechsel von den Landesrundfunkanstalten der ARD.
de
14:35
Kunst + Krempel
Familienschätze unter der Lupe; Erstsendung 11.05.2024 Magazin Erstsendung 11.05.2024
de
15:05
Natur im Garten
Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Wie kann ich Insekten im städtischen Bereich zusätzlich zu den Sommerblumen auf dem Balkon noch unterstützen? Tipps vom Biogärtner Die Liebe zu den Blumen auf Balkon und Terrasse ist zwar ungebrochen, aber es hat sich in den letzten Jahren vieles verändert. Karl Ploberger kennt die vier großen Trends. Gartenporträt Ein 1,5 Hektar großes Paradies mitten in Wien Floridsdorf - das ist ein Schaugarten angelegt von Andrea Übinger und Martin Steurer. Biologisches Gärtnern hat hier oberste Priorität, gemulcht wird mit Naturholz aus heimischen Baumarten. Uschi blüht auf Kräuterhexe Uschi Zezelitsch stellt aus Duftgeranien ein Insektenspray her. Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der Garten Tulln stellen den Garten zum Wohnen vor. Innen- und Außenraum gehen hier symbolisch eine Symbiose ein. Erstsendung 12.05.2024 Moderation: Karl Ploberger Magazin Erstsendung 12.05.2024
de
15:30
Die Flensburger Förde
Film von Anja Koenzen; Erstsendung 04.10.2020 Moderation: Tamina Kallert Dokumentation Erstsendung 04.10.2020
de
16:00
Sylt für alle
Können auf Sylt nur Reiche Urlaub machen? Anne Willmes sagt "nein" und zeigt, wie man auf Deutschlands liebster Ferieninsel einen einzigartigen Familienurlaub verbringen kann. Denn der wahre Luxus auf Sylt sind nicht die Villen und die Promimeile in Kampen, sondern der 40 Kilometer lange Sandstrand oder der Sonnenuntergang am "Roten Kliff". Friesische Traditionen werden vor allem in Sylts idyllischen Dörfern liebevoll gepflegt. Jeder der sieben Campingplätze - mal in den Dünen, mal am Wattenmeer gelegen - hat seine besonderen Vorzüge. Die nördlichste deutsche Insel lässt sich bequem mit dem Fahrrad erkunden, wobei man unterwegs drei große Wanderdünen bestaunen und eine einzigartige Tierwelt entdecken kann. Und zwischendurch gibt es Sport und Spaß für die ganze Familie - im Wind, auf den Wellen und unter Wasser. Wie ein Arm beugt sich der Lister Ellbogen um den Norden der Insel. Seit den 1920er-Jahren steht die langgestreckte Landzunge unter Naturschutz. Anne Willmes radelt durch die Dünenlandschaft zum "Erlebniszentrum Naturgewalten" am Hafen von List. Dort erwartet Sie eine interaktive Ausstellung zu allen Meeressäugern und eine Lifecam zu den Seehunden im Meer. Das künstlich angelegte Rantumbecken im Osten ist ein Biotop für Vögel und Pflanzen - und ein beliebter Platz für Camper, die Ruhe und den Blick aufs Wattenmeer schätzen. Während in Kampen die Reichen und Schönen durch die "Whiskeymeile" flanieren, sieht sich Wenningstedt als Familienbad. Im Dörfchen Keitum, direkt am Watt gelegen, ist es ruhig und idyllisch. Dort lässt sich im "Altfriesischen Haus" von 1908 erleben, wie Kapitänsfamilien damals wohnten. Handgefertigte Bonbons und frisch gerösteten Kaffee findet Anne Willmes in Rantum. Und an der Strandpromenade von Westerland genießt sie den Sonnenuntergang bei Livemusik. Uwe, Conrad und Dieter Behrens gelten als "Väter des Wellenreitens" und waren unter den ersten, die diesen Sport nach Deutschland brachten. Die "Buhne 16" in den Dünen bei Kampen, wo sie ihre Surfschule eröffneten, ist bis heute Treffpunkt der deutschen Surfszene. Auch sonst ist Sylt ein Mekka des Wassersports. Anne Willmes erlebt den Weltcup im Kitesurfen und versucht sich selbst mit Profisurferin Sonni Hönscheid am Stand-up-Paddling. Film von Alice Tschöke; Erstsendung 24.05.2020 Moderation: Anne Willmes Dokumentation Erstsendung 24.05.2020
de
17:30
Verliebte Diebe
Nach einem gelungenen Coup in einem Luxushotel trifft die Juwelendiebin Claire auf ihren alten "Kollegen" und ehemaligen Geliebten Vinzenz Kröger, der nun ein bürgerliches Leben führt. Das charmante Schlitzohr Vinzenz will Claire nicht einfach wieder verschwinden lassen. Vom spektakulären Juwelenraub bis hin zu ausgetüftelter Hochstapelei durchlebt das Duo so manche Turbulenzen - und auch das Gefühlsleben gerät dabei gehörig in Wallung. Nach außen eine elegante Dame, in Wahrheit jedoch eine gerissene Juwelendiebin: Für Claire Vanderboldt - bürgerlich Klara Waldleitner - ist kein Coup zu kompliziert. Je höher die Sicherheitsvorkehrungen, desto größer Claires Ehrgeiz, an das Objekt ihrer Begierde heranzukommen. Nach ihrer jüngsten Einbruchserie in einem Lichtensteiner Luxushotel macht ihr allerdings ein alter Bekannter einen Strich durch die Rechnung: Vinzenz Kröger, seines Zeichens ehemaliger Meisterdieb, der sich mittlerweile als Fabrikant von Industrierobotern versucht, bestiehlt die Diebin und gibt sämtliche Wertsachen an ihre Besitzer zurück. Doch obwohl er Claire damit vor der Verhaftung durch die Polizei rettet, traut sie ihm und seinen Liebesbeteuerungen nicht über den Weg. Zu oft hat er sie in der Vergangenheit übers Ohr gehauen. Als Claire kurz darauf in Hamburg einen spektakulären Juwelenraub durchführt, ahnt sie nicht, dass Vinzenz sich abermals an ihre Fersen geheftet hat. Er verwickelt sie in eine halsbrecherische Flucht über den Dächern der Stadt - an deren Ende die Beute natürlich in Vinzenz' Besitz übergeht. In seinem bürgerlichen Beruf ist der elegante Charmeur allerdings weniger erfolgreich. Seine Firma steht kurz vor der Pleite, die neuen Roboter funktionieren nicht, und der rettende Deal mit einer großen chinesischen Firma droht ebenfalls zu platzen. Dank seiner ebenso unscheinbaren wie gewitzten Assistentin Martina Ahlers kommt Kröger jedoch dahinter, dass sein Konkurrent Axel Tiedtke hinter der Sabotage seiner neuen Industrieroboter steckt. Gemeinsam mit Claire und Martina heckt Vinzenz einen irrwitzigen Plan aus, um den skrupellosen Tiedtke auszutricksen. Fernsehfilm, Deutschland 2003 Personen: Klara / Claire / B. Bartosch: Gudrun Landgrebe Oscar Waldleitner: Hermann Beyer Dr. Gerber: Jaecki Schwarz Fürst Igor Polnikoff: Juraj Kukura Martina Ahlers: Susan Anbeh Axel Tiedtke: Jacques Breuer Vinzenz Kröger: Götz George Regie: Peter Patzak Drehbuch: Felix Huby, Gunther Scheuthle Fernsehfilm
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
New York, New York
New York - jeder glaubt, die Stadt zu kennen, und doch kann kein Film oder Roman ihr gerecht werden. Ständig erfindet sie sich neu und arbeitet an ihrem Mythos, die Welthauptstadt zu sein. "New York, New York" ist ein Streifzug durch die Stadt und ihre Geschichte. ZDF-New-York-Korrespondent Johannes Hano trifft auf Menschen, deren Schicksal eng mit dem der Stadt verknüpft ist: Hip-Hop- und Street-Art-Legenden, Drogenhändler, Influencer und Banker. Sie kommen aus Kuba, Deutschland, Taiwan, der Dominikanischen Republik, Harlem, Oregon - und es eint sie etwas, das den Charakter und den Erfolg der Stadt bestimmt: der Wille, es hier zu schaffen, und niemals aufzugeben. Mit der Legalisierung von Marihuana werde New York schon bald auch Welt-Marihuana-Metropole sein, meint der ehemalige Finanzberater und verurteilte Drogenhändler Alex aus Kuba. Und er werde daran seinen Anteil haben. Nirgendwo auf der Welt gebe es mehr Geld und Know-how, um das Geschäft professionell zu organisieren als in New York. Andrew, der mit seinen Eltern aus Taiwan kam und von dem manche behaupten, er hätte 2008 die weltweite Kernschmelze an den Finanzmärkten mitausgelöst, hat sich als Fremdenführer und Tourismusunternehmer neu erfunden. Einwanderer seien es, die den Erfolg der Stadt ausmachten, meint er, denn sie hätten gelernt, bei null anzufangen. Die Tänzerin und Choreografin Phoebe Berglund kommt aus einer Fischerfamilie in Oregon an der US-Westküste. New York sagt sie, sei auch die Tanzmetropole der Welt. Auch wenn sie am Existenzminimum lebe - aufgeben sei keine Option, denn wer New York verlasse, der käme nicht mehr zurück und müsse alle Hoffnungen begraben. Curtis Blow war 1979 der erste Hip-Hopper, der einen Vertrag mit einer großen Plattenfirma bekommen hat. Auf den Trümmern der "Burning Bronx" in den 70er-Jahren ist eine urbane Popkultur entstanden. Mit Rap, Hip-Hop und Street-Art habe sich die schwarze New Yorker Jugend gegen Rassismus und Armut aufgelehnt, sagt er. Heute ist die "Burning Bronx" Geburtsstätte eines weltweiten Milliardengeschäfts. "Wenn Du es hier schaffst, dann schaffst Du es überall, wenn Du es in Berlin schaffst, dann schaffst Du es in Berlin", sagt Sebastian Steinau, der als Makler aus dem Sauerland nach New York gekommen ist. Er wollte sich mit den Besten messen. Heute gehört er zu den Top-Maklern für Luxusimmobilien in New York. 9/11, Finanzkrise und COVID hätten den Immobilienmarkt immer wieder in die Knie gezwungen - aber das seien nur weitere Herausforderungen gewesen. Die Influencerin Corinne Monson arbeitet jeden Tag daran mit, den Mythos New York neu zu beleben. Auch sie musste sich neu erfinden, als die Finanzkrise über die Stadt hereinbrach. Für ihren FOMO-Blog (Fear of Missing Out) auf Instagram durchstreift sie die Stadt auf der Suche nach den neuesten Trends in Kunst, Kultur und Klubszene. Um in der Stadt aufzufallen, müsse man sich immer etwas Besonderes einfallen lassen. Die Konkurrenz sei groß im Buhlen um die Aufmerksamkeit der Instagrammer, denn die würden mit ihren Selfies weltweit millionenfach kostenlose Werbung schalten. So grausam der Anlass gewesen sei, die Anschläge vom 11. September 2001 hätten die New Yorker zusammengeschweißt, egal ob schwarz oder weiß. Die Stadt sei in der Krise zusammengerückt, erzählt Ramona Diaz, die sich großflächig die Stars and Stripes auf ihren Rücken hat tätowieren lassen. Ramona ist Bauarbeiterin und hat als eine der Ers Film von Johannes Hano; Erstsendung 02.01.2023 Dokumentation Erstsendung 02.01.2023
de
20:00
Tagesschau
Nachrichten
de
20:15
Daniel Hope: Dance!
Ein musikalisch bewegendes Erlebnis mit Daniel Hope im Berliner Konzerthaus: Gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester geht der Geigenvirtuose auf eine tanzmusikalische Weltreise. Mit großer Spielfreude geht es durch Jahrhunderte der Tanzmusik: vom "Lamento di Tristano" aus dem 14. Jahrhundert über Offenbachs berühmten Cancan aus "Orpheus in der Unterwelt" bis zum Klezmer-Stück "Odessa Bulgar" und dem Tango "Escualo" von Astor Piazzolla. Seit 2016 ist Daniel Hope Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters und leitet das Ensemble über seine Geige. Bereits als Kind lernte er über seinen Mentor und "musikalischen Großvater", den legendären Geiger Yehudi Menuhin, das Zürcher Kammerorchester kennen. Fast sein gesamtes Leben ist Daniel Hope also bereits mit seinem Orchester verbunden, was die herzliche Stimmung auf der Bühne erklärt. Lange Jahre hatte Daniel Hope die Tanzmusik als eine Idee im Kopf. Mit dem Zürcher Kammerorchester hat er sie jetzt spielfreudig umgesetzt. Um sich über Musik auszudrücken, nutzt Daniel Hope aber nicht nur seine Geige: Zwischen den Stücken gibt er Einblicke in die Tänze und Rhythmen aus aller Welt und erzählt wunderbare Geschichten über die historischen Hintergründe und über Komponisten, von Georg Friedrich Händel, Béla Bartók, Sergej Prokofjew bis hin zur amerikanischen Komponistin Florence Price. Daniel Hope möchte das Publikum an die Hand nehmen und es zu einem seiner liebsten musikalischen Orte mitnehmen, in die Tanzwelt. Konzerthaus Berlin, Februar 2024; Erstausstrahlung Konzert
de
21:45
Bucket List
Ein Mann erwacht eines Tages, und alles ist anders. Ein Käfer wie in "Die Verwandlung" von Franz Kafka ist er zwar nicht, aber die Welt um ihn herum könnte ihm fremder nicht sein. In einer dystopischen nahen Zukunft verspricht ein dubioses Start-up namens "Zeitgeist" die volle Kontrolle über das eigene Gedächtnis, erinnern wird optional. Traumatische Erinnerungen sollen sogar ganz gelöscht werden können. Doch es gibt einen Haken. Bis der Prozess abgeschlossen ist, kann es zu verstörenden Phantomerinnerungen kommen. Flashbacks und brüchige Bilder - der Mann kann seinem Gedächtnis nicht mehr trauen. Was hat er wirklich erlebt? Was ist nur Einbildung? Sind das wirklich seine Erinnerungen, oder gehören sie jemand anderem? Die Hauptfigur begibt sich auf eine schmerzhafte Reise durch das eigene oder doch ein anderes, erinnertes Leben. Das Musical "Bucket List", die zweite Zusammenarbeit der israelischen Regisseurin Yael Ronen mit dem Songwriter Shlomi Shaban an der Berliner Schaubühne, befasst sich nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 mit dem Thema "Posttraumatische Belastungsstörungen". Ergreifend und poetisch wird "Bucket List" mit den Mitteln der Musik und des Theaters Herr der Aktualität. Ohne direkt in die Abgründe zu blicken, findet der Abend Bilder für die Traumata, die sich in Körper eingeschrieben haben. Redaktionshinweis: "Bucket List" ist das dritte von insgesamt drei "Starken Stücken", die 3sat vom diesjährigen Berliner Theatertreffen zeigt. Aufführung von Yael Ronen & Shlomi Shaban,; Schaubühne Berlin, April 2024; Mit Moritz Gottwald, Carolin Haupt, Damian Rebgetz und Ruth Rosenfeld Livemusik: Thomas Moked Blum, Amir Bresler, Hila Kulik/Shatzky Songwriting und Komposition: Shlomi Shaban Komposition und Musikalische Leitung: Yaniv Fridel, Ofer (OJ) Shabi Video: Stefano Di Buduo Dramaturgie: Irina Szodruch, Martín Valdés-Stauber Licht: Erich Schneider Vocalcoach: Till Josa Paar; Erstausstrahlung Schauspiel
de
23:00
Pelikanblut
Wiebke betreibt einen Pferdehof, auf dem sie mit ihrer neunjährigen Adoptivtochter Nicolina lebt. Als Wiebke auch die fünfjährige Raya adoptieren darf, scheint das Familienglück vollkommen. Bald zeigt Raya jedoch auffallende Verhaltensweisen: Sie versteckt von ihr selbst getötete Tiere in ihrem Zimmer, setzt ihr Spielzeug in Brand und übt massive Gewalt aus. Schließlich wird bei Raya eine schwere dissoziative Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Rayas Aggressionen ist dabei besonders Nicolina ausgesetzt. Aufgrund eines frühen Bindungstraumas kann Raya keine normalen Emotionen empfinden. Erst in diesem Zusammenhang erfährt Wiebke von Rayas traumatisierender Vergangenheit sowie vorherigen gescheiterten Adoptionsversuchen. Der Psychologe redet ihr ins Gewissen: Das Mädchen sei eine Gefahr für sich selbst und seine Umwelt. Rayas einzige Chance sei die Aufnahme in eine Spezialklinik. Doch Wiebke ist überzeugt: Nur die Selbstaufopferung einer liebenden Mutter kann das Mädchen retten. Sie will Raya die Kindheit geben, die ihr bisher verwehrt geblieben ist, und greift dabei zu extremen Maßnahmen. Wiebkes Hingabe geht jedoch auf Kosten von Nicolina, die immer weniger Beachtung findet. Zum Glück ist da der alleinstehende Polizist Benedict, der ebenfalls einen Sohn hat und die Nähe zu Wiebke sucht. In ihm findet Nicolina eine Vaterfigur. Währenddessen wird der Druck auf Wiebke immer größer. Mittlerweile darf Raya nicht mehr in den Kindergarten, Wiebkes Freunde haben sich von ihr abgewandt, und die Polizeieinheit, die auf dem Hof ihre Reiterstaffel trainiert, schaut sich nach einem anderen Ort um. Doch Wiebke sucht unbeirrt weiter nach Wegen, um Raya zu helfen, und ist schließlich bereit, auf noch ganz andere Kräfte zu vertrauen. Der Titel des Films, "Pelikanblut", bezieht sich auf eine Legende aus der Antike, nach der eine Pelikanmutter sich die Brust aufreißt, um ihre toten Jungen mit ihrem Blut wieder zum Leben zu erwecken. Der Spielfilm "Pelikanblut" ist eine Mischung aus Drama, Horrorfilm und Psychothriller, in dem das Thema Mutterschaft behandelt wird. Nach ihrem preisgekrönten Debüt "Tore tanzt" von 2013 ist "Pelikanblut" Katrin Gebbes zweiter Spielfilm, der bei den "Internationalen Filmfestspielen von Venedig" 2019 uraufgeführt wurde. Getragen wird der Film von Nina Hoss ("Die weiße Massai", 2005; "Barbara", 2011; "Homeland", 2014-2017), die für ihre Darstellung 2020 unter anderem den Günter-Rohrbach-Filmpreis erhielt. Spielfilm, Deutschland 2019; Länge: 120 Minuten Personen: Nicolina: Adelia-Constance Ocleppo Raya: Katerina Lipovska Wiebke: Nina Hoss Benedict: Murathan Muslu Regie: Katrin Gebbe Spielfilm
de

Programm-Guide - Sonndeg, 19.05.2024

01:00
lebensArt
Erstsendung 13.05.2024 Magazin Erstsendung 13.05.2024
de
02:00
das aktuelle sportstudio
Moderation: Sven Voss Magazin
de
03:25
Die Flensburger Förde
Film von Anja Koenzen; Erstsendung 04.10.2020 Moderation: Tamina Kallert Dokumentation Erstsendung 04.10.2020
de
03:50
Sylt für alle
Können auf Sylt nur Reiche Urlaub machen? Anne Willmes sagt "nein" und zeigt, wie man auf Deutschlands liebster Ferieninsel einen einzigartigen Familienurlaub verbringen kann. Denn der wahre Luxus auf Sylt sind nicht die Villen und die Promimeile in Kampen, sondern der 40 Kilometer lange Sandstrand oder der Sonnenuntergang am "Roten Kliff". Friesische Traditionen werden vor allem in Sylts idyllischen Dörfern liebevoll gepflegt. Jeder der sieben Campingplätze - mal in den Dünen, mal am Wattenmeer gelegen - hat seine besonderen Vorzüge. Die nördlichste deutsche Insel lässt sich bequem mit dem Fahrrad erkunden, wobei man unterwegs drei große Wanderdünen bestaunen und eine einzigartige Tierwelt entdecken kann. Und zwischendurch gibt es Sport und Spaß für die ganze Familie - im Wind, auf den Wellen und unter Wasser. Wie ein Arm beugt sich der Lister Ellbogen um den Norden der Insel. Seit den 1920er-Jahren steht die langgestreckte Landzunge unter Naturschutz. Anne Willmes radelt durch die Dünenlandschaft zum "Erlebniszentrum Naturgewalten" am Hafen von List. Dort erwartet Sie eine interaktive Ausstellung zu allen Meeressäugern und eine Lifecam zu den Seehunden im Meer. Das künstlich angelegte Rantumbecken im Osten ist ein Biotop für Vögel und Pflanzen - und ein beliebter Platz für Camper, die Ruhe und den Blick aufs Wattenmeer schätzen. Während in Kampen die Reichen und Schönen durch die "Whiskeymeile" flanieren, sieht sich Wenningstedt als Familienbad. Im Dörfchen Keitum, direkt am Watt gelegen, ist es ruhig und idyllisch. Dort lässt sich im "Altfriesischen Haus" von 1908 erleben, wie Kapitänsfamilien damals wohnten. Handgefertigte Bonbons und frisch gerösteten Kaffee findet Anne Willmes in Rantum. Und an der Strandpromenade von Westerland genießt sie den Sonnenuntergang bei Livemusik. Uwe, Conrad und Dieter Behrens gelten als "Väter des Wellenreitens" und waren unter den ersten, die diesen Sport nach Deutschland brachten. Die "Buhne 16" in den Dünen bei Kampen, wo sie ihre Surfschule eröffneten, ist bis heute Treffpunkt der deutschen Surfszene. Auch sonst ist Sylt ein Mekka des Wassersports. Anne Willmes erlebt den Weltcup im Kitesurfen und versucht sich selbst mit Profisurferin Sonni Hönscheid am Stand-up-Paddling. Film von Alice Tschöke; Erstsendung 24.05.2020 Moderation: Anne Willmes Dokumentation Erstsendung 24.05.2020
de
05:20
Ländermagazin
Erstsendung 18.05.2024 Magazin Erstsendung 18.05.2024 Das 3sat-Ländermagazin berichtet in dreißig Minuten wöchentlich über interessante, regionale und überregionale Ereignisse in Deutschland. Produziert werden die Folgen im Wechsel von den Landesrundfunkanstalten der ARD.
de
05:50
Faszinierende Erde II (4/6)
Wasser fällt als Regen auf die Erde und sammelt sich zu Flüssen, die ganze Länder und Kulturen prägen. Der Film nimmt die Zuschauer mit zu weltbekannten Strömen wie Nil, Ganges und Amazonas. Wasser formt den Erdboden zu Flüssen und Seen, bildet mächtige Wasserfälle und tiefe Schluchten und wäscht faszinierende Höhlensysteme aus löslichem Gestein. Naturwunder wie der Grand Canyon, die Niagarafälle und das Amazonasbecken sind Produkte des Wassers. Diese Folge der sechsteiligen Reihe "Faszination Erde" stellt Ströme vor, an deren fruchtbaren Ufern Hochkulturen entstanden - wie Nil, Irrawaddy und Ganges -, aber auch Landschaften, deren Schönheit nur der Kraft des Wassers zu verdanken ist. Das gilt für die gewaltigen Kaskaden der Viktoriafälle ebenso wie für die leblos wirkende Senke des Toten Meeres und für tropische Regenwälder an Amazonas oder Mekong. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
06:35
Faszinierende Erde II: Wind
Wind ist unsichtbar, aber seine Macht formt die Erdoberfläche unermüdlich um. Er lässt Sanddünen wandern, schleift Felsen, peitscht das Meer zu hohen Wellen und liefert Energie für Windmühlen. In dieser Folge geht es um das Phänomen des Windes, das Naturwunder erschafft und seine Kraft aus Druckunterschieden in der Erdatmosphäre zieht. Geladene Teilchen anstelle von Luft machen hingegen den Sonnenwind aus, der sich in Atmosphäre als leuchtende Aurora zeigt. Der Wind formt überall auf der Erde zahlreiche Naturwunder als Zeugen seiner Macht. Dazu zählen die riesigen Sanddünen der Wüste Namib ebenso wie die von Wind und Sand abgeschliffenen Tafelberge im amerikanischen Monument Valley. Auch zerklüftete Felsenküsten wie die entlang der australischen Bass-Straße mitsamt ihren Schiffswracks sind Produkte des Windes. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:10
Schweizer Hotelgeschichten: Nobelherbergen für die Briten (1/4)
Die Reihe stellt Schweizer Grandhotels vor. In Teil eins geht es um das "Montreux Palace" und das "Monte Rosa": zwei Hotels, die von den Anfängen der Schweizer Tourismusgeschichte erzählen. Hinter ihren ehrwürdigen Gemäuern, in verstaubten Kellerräumen, in alten Büchern und Vitrinen, verbergen sich auch die Hinterlassenschaften von britischen Reisenden, die die Hotels und ihre Umgebung zu dem machten, was sie heute sind: touristische Sehnsuchtsorte. Die ersten Gäste im Hotel "Monte Rosa", der ältesten Herberge des hochalpinen Ferienorts Zermatt, waren Forscher, Literaten und Künstler auf der Erkundung einer ihnen noch völlig unbekannten Alpenlandschaft. Allen voran waren es Lords und Gentlemen von den Britischen Inseln, die diese wilde Bergwelt entdeckten und ihre Kräfte an den Steilhängen maßen. In den folgenden Jahren entwickelte sich Zermatt zum Zentrum des Bergsteigens, und das "Monte Rosa" wurde zum Basislager für die Eroberung des damals noch als unbezwingbar geltenden Matterhorns. Edward Whymper, der 1865 als Erster auf dem Gipfel des Viertausenders stand, war Stammgast des Hotels. Seither ziehen das traditionsreiche Haus und das kleine Bergdorf Zermatt Wintersportler, Bergsteiger und Wanderer aus aller Welt an. Heute kommt die einstige Herberge allen modernen Ansprüchen eines Luxushotels nach, ohne seinen ursprünglichen Charme verloren zu haben. Nicht nur die schwer zugänglichen Höhenlagen der Schweizer Bergwelt reizten die Engländer, auch der Genfer See war ein beliebtes Reiseziel der vornehmen Gesellschaft. So wurden dort bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts elegante Paläste errichtet, darunter das "Hotel du Cygne", der Vorgänger des heutigen "Montreux Palace" im mondänen Montreux. Der britische Dichter Lord Byron besuchte das benachbarte Wasserschloss "Château de Chillon", verewigte sich dort mit seinem Namen und widmete diesem das Gedicht "Der Gefangene von Chillon". Byrons Gedicht wurde zum internationalen Kassenerfolg und machte das Schloss Chillon samt Montreux weltberühmt. Heute ist Montreux vor allem für eines bekannt: das "Montreux Jazz Festival". Einige der Stammgäste, die ab den 1970er-Jahren das Hotel immer wieder aufsuchten - etwa Freddie Mercury - schrieben dort Musikgeschichte und sind am Ufer des Genfer Sees verewigt. Jahr für Jahr bereiten sich die Mitarbeiter des "Palace" auf das Festival vor, denn es ist DIE Herberge der Stars und Austragungsort zugleich. Ein herrlicher Ausnahmezustand für den Maître d'Hôtel und seine Kollegen, wenn binnen kürzester Zeit Hunderte VIP-Festivalbesucher verköstigt werden müssen. Dann müssen alle mit anpacken, samt der Hotelleitung. Zu später Stunde kann es in der hoteleigenen "Funky Claude's Bar" gut passieren, dass sich der eine oder andere Star unter das Volk mischt. Film von Kristina Forbat und Anja Kindler; Erstsendung 29.12.2017 Dokumentation Erstsendung 29.12.2017
de
10:00
Lilly Schönauer: Verliebt in einen Unbekannten
Romanze, Österreich/Deutschland 2009 Personen: Robert Kemper: Andreas Brucker Sabine Scheffler: Marion Mitterhammer Benedikt Sanders: Gunther Gillian Clara Weichsler: Lara Joy Körner Iris: Adele Neuhauser Regie: Holger Barthel Autor: Antje Bähr Fernsehfilm
de
11:30
Lilly Schönauer: Und dann war es Liebe
Eine junge Journalistin wird als Nanny für die Kinder eines medienscheuen Millionärs eingeschleust, um exklusives Material über sein Privatleben zu sammeln. Doch dann kommt Liebe ins Spiel. Das Leben als freie Journalistin ist nicht immer leicht für Jana Berger. Als die fähige, junge Reporterin das verlockende Angebot erhält, einen Artikel für eine auflagenstarke Frauenzeitschrift zu schreiben, ist sie begeistert. Doch dann erfährt sie, dass sie eine glamouröse Geschichte über den kamera- und pressescheuen Chef der angesehenen Schmuck-Dynastie Phillip Mertens schreiben soll, der sich angeblich mit der wohlhabenden Sekt-Erbin Julie Warenberg verlobt hat. Jana übernimmt diese Aufgabe mit gemischten Gefühlen. Ihr gelingt es, sich als Kinderfrau in der malerischen Sommerresidenz des Witwers am Millstätter See einzuschleichen. Die patente Haushälterin Elisabeth Mayrhofer und auch der distinguierte Butler Karl Marek schöpfen nicht den geringsten Verdacht. Nur das Verhältnis zu Phillips beiden Kindern ist schwierig. Nicht umsonst haben die Kindermädchen in der Vergangenheit häufig gewechselt. Doch dank Janas einfühlsamer Art bricht bald das Eis. Zum ersten Mal nach dem Tod ihrer Mutter fassen die beiden Kinder wieder Vertrauen zu einem fremden Menschen. Auch fühlen Jana und Phillip sich zueinander hingezogen, beide wollen es jedoch nicht wahrhaben. Als Julie anreist, um mit Phillips Mutter die große Verlobungsfeier zu organisieren, spitzt die Situation sich zu. Jana muss sich entscheiden: Folgt sie dem Auftrag der Zeitschrift - oder ihrem Herzen? Romanze, Österreich/Deutschland 2008 Personen: Jana Berger: Muriel Baumeister Rosemarie Mertens: Krista Stadler Elisabeth Mayrhofer: Ursela Monn Julie Warenberg: Sandra Speichert Phillip Mertens: Bernhard Schir Regie: Holger Barthel Autor: Claudia Kaufmann Fernsehfilm
de
13:00
Lilly Schönauer: Wo die Liebe hinfällt
Die junge Reisebüro-Angestellte Valerie ist in ihren Chef Martin verliebt, der ihr aber die kalte Schulter zeigt. Doch dann führt ein Missgeschick zu einer ganz neuen Entwicklung. Eines Tages begegnet Valerie dem Architekten Jan, dem sie versehentlich Kaffee über den Anzug schüttet. Die beiden tauschen ihre Visitenkarten aus - eine schicksalhafte Fügung. Denn als Jan nach einem Unfall bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert wird, finden sich bei ihm keine Papiere, nur Valeries Visitenkarte. Also bestellt man die junge Frau ins Krankenhaus und bittet sie, Jans Angehörige zu informieren. Von seiner Nichte Lena, die während des Urlaubs ihrer Mutter bei ihrem Lieblingsonkel wohnt, erfährt Valerie, dass Jan durch seinen Unfall einen wichtigen Termin für die Präsentation eines großen Hotel-Entwurfs zu verpassen droht. Angespornt von der quirligen Lena, schnappt Valerie sich die Entwürfe und gibt sich bei der Präsentation kurzerhand als Jans Assistentin aus - mit Erfolg: Die Investoren sind hellauf begeistert, obwohl der Bürgermeister lieber seinem alten Spezi Josef Holzer den Zuschlag geben würde. Zurück aus der Klinik, erfährt Jan von Valeries eigenwilliger Aktion - und ist umso erstaunter, als man ihm mitteilt, dass man seinen Entwurf in die engere Wahl gezogen hat. Doch nicht nur Valeries erstaunlicher Erfolg beeindruckt Jan: Je besser der Architekt seine "Assistentin" kennenlernt, desto stärker werden seine Gefühle für sie. Auch Valerie spürt, dass sie mehr für Jan empfindet, als sie zunächst dachte. So leicht ist die Sache allerdings nicht, denn plötzlich beginnt auch Martin, sich für Valerie zu interessieren. Er führt seine Angestellte schick aus und macht ihr den Hof. Doch obwohl damit ihr größter Traum in Erfüllung zu gehen scheint, zieht Valerie sich zurück. Hin- und hergerissen zwischen ihrem alten Schwarm Martin und ihrer neuen Liebe Jan, versucht sie, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Jan bekommt unterdessen ganz andere Probleme: Sein Rivale Holzer hat herausgefunden, dass Valerie gar nicht seine Assistentin ist, und versucht nun, ihn deswegen bei den Hotel-Investoren anzuschwärzen. Der Auftrag scheint bereits verloren, da ergreift Valerie noch einmal die Initiative. Romanze, Österreich/Deutschland 2010 Personen: Lissi: Katharina Stemberger Caroline: Brigitte Zeh Martin Meierhofer: Giulio Ricciarelli Valerie: Sophie Schütt Jan Berger: Julian Weigend Regie: Holger Barthel Autor: Antje Bähr Fernsehfilm
de
14:25
Cecelia Ahern: Dich zu lieben
Claire Lynam arbeitet als Restauratorin in der Dubliner City Gallery und ist schwer verliebt in den Banker Mark Gallagher. Ihr Glück endet jäh, als Mark bei einem Autounfall ums Leben kommt. Mehrere Monate danach ist die junge Frau noch immer in ihrer Trauer gefangen. Nicht mal ihre beste Freundin und Kollegin Fiona Sullivan, die ihr erstes Kind erwartet, schafft es, Claire abzulenken. Was Fiona nicht ahnen kann: Für Claire ist Mark gar nicht gegangen! Denn wenn sie an seinem Porträt malt, erscheint ihr der tote Freund wie ein Wunder. Nur sie kann ihn sehen! Claire schafft es nicht, Mark loszulassen, wie besessen klammert sie sich an eine Liebe, die nicht mehr ist als eine Illusion. Als Fiona ihre Freundin endlich überreden kann, mal wieder wie früher auszugehen, treffen sie auf der Eröffnungsparty eines kleinen, aber feinen Ladens für Künstlerbedarf auf den charismatischen Besitzer, Sean Bennett. Der ehemalige Kunstlehrer lockt Claire aus ihrem Schneckenhaus, denn er interessiert sich für sie nicht nur als Frau, sondern auch als Künstlerin, die eigentlich unbedingt selbst malen will, nicht nur restaurieren. Sehr behutsam beginnt Sean, um sie zu werben, und die durch den traumatischen Unfall verstörte Claire beginnt zu spüren, dass sie die Vergangenheit endlich ruhen lassen könnte. Da der Prozess gegen den Unfallverursacher ansteht, suchen auch Marks Eltern Gerald und Vera Gallagher den Kontakt zu der ehemaligen Freundin ihres verunglückten Sohnes. Marks Vater braucht einen Schuldigen für seinen Schmerz. Doch Claire ist hin- und hergerissen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Sie beginnt, mit Mark zu streiten, der auf ihre häufige Abwesenheit zu Hause eifersüchtig reagiert. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht machen Claire und Sean eine fatale Entdeckung: Er ist der Mann, dem wegen des Unfalls der Prozess gemacht wird! Für Claire bricht eine Welt zusammen. Überstürzt will sie Irland Richtung USA verlassen. Doch in ihrem Egoismus sieht sie nicht, dass Fiona, die sich vom Vater ihres Kindes getrennt hat und wegen Claire ihren Job in der City Gallery verloren hat, zur Abwechslung mal die Hilfe ihrer besten Freundin gebrauchen könnte. Nicht nur ausgelöst durch die Wehen, die bei Fiona einsetzen, trifft Claire das erste Mal im Leben mutig eigene Entscheidungen. Fernsehfilm, Deutschland 2018 Personen: Mark Gallagher: Jens Atzorn Claire Lynam: Jessica Ginkel Mr. Sullivan: Brendan Conroy Taxifahrer: Liam Carney Direktor Russell: Barry McGovern Mrs. O'Connor: Anne Kent Sean Bennett: Kai Schumann Fiona Sullivan: Jule Ronstedt Vera Gallagher: Erika Skrotzki Gerald Gallagher: Daniel Friedrich Regie: Stefanie Sycholt Drehbuch: Kerstin Schütze, Jens Urban, Gabriele Kister Reihe
de
15:55
Immenhof - Das Abenteuer eines Sommers
Die Schwestern Lou, Charly und Emmie kümmern sich um den Immenhof, ein Gestüt, das schon bessere Zeiten gesehen hat. Es fehlt nicht nur an Geld, auch der Nachbar macht Ärger. Als Lou die Möglichkeit erhält, den Hof zu retten, greift sie zu. Doch die Risiken sind hoch, die Mädchen könnten alles verlieren, auch ihre geliebten Tiere. - Kino-Neuinterpretation der beliebten Filmreihe aus den 1950er- beziehungsweise 1970er-Jahren. Das Pferdegestüt Immenhof wird nach dem Tod ihrer Eltern von den Schwestern Lou, Charly und Emmie betrieben. Neben dem Immenhof residiert Jochen Mallinckroth in einem exklusiv-luxuriösen Pferdehof und hofft, dass sein Hengst Cagliostro viele Rennen gewinnen wird. Als Lou mit ihrer Stute Holly einen Ausflug macht, entdeckt sie ein Pferd, das im Moor stecken geblieben ist. Zusammen mit ihrem guten Freund Matz rettet Lou das Tier und bringt es auf den Immenhof, um es dort zu pflegen. Zeitgleich kommt der junge Berliner und Social-Media-Star Leon auf den Immenhof, um Sozialstunden abzuleisten. Wenig später taucht Jochen Mallinckroth auf, denn das gerettete Tier ist sein Pferd Cagliostro. Er unterstellt Lou, die Rettung aus dem Moor habe Cagliostro traumatisiert: Das Pferd will nicht mehr in Anhänger steigen, in den Stall oder gar in die Startbox gehen - und das kurz vor einem wichtigen Rennen, bei dem Cagliostro natürlich gewinnen soll. Aus Wut will Mallinckroth einen Kredit des Immenhofs vorzeitig auflösen und das Gestüt, sollten die Schwestern nicht zahlen können, pfänden lassen. Ein Fohlen Hollys könnte die Probleme sofort aus der Welt schaffen, weil es teuer zu verkaufen wäre, doch die Stute wird aus unerfindlichen Gründen nicht trächtig. Während Lou nach Möglichkeiten sucht, Geld aufzutreiben, lebt sich Leon immer besser ein und wird in Matz' Augen zum Kontrahenten um Lous Gunst. Als Mallinckroth Holly abholen lässt, weil die Schwestern das Geld nicht rechtzeitig zahlen konnten, ist Lou am Boden zerstört. Gleichzeitig haben die Trainer auf dem Hof Mallinckroths immer noch große Probleme mit Cagliostro. Leon überredet Lou, sich des Pferdes anzunehmen, denn Lou hat die Begabung einer Pferdeflüsterin. Sie macht Jochen Mallinckroth ein Angebot, das dieser nicht ausschlagen kann. Spielfilm, Deutschland/Belgien 2019; Länge: 96 Minuten Personen: Runa: Valerie Huber Matz: Rafael Gareisen Sven: Benjamin Trinks Lou Jansen: Leia Holtwick Rudolf Grunert: Wotan Wilke Möhring Moris: Dennis Grzesczak Charly Jansen: Laura Berlin Leon: Moritz Bäckerling Jochen Mallinckroth: Heiner Lauterbach Emmie Jansen: Ella Päffgen Viktor: Max von Thun Regie: Sharon von Wietersheim Spielfilm
de
17:35
Ein Mops zum Verlieben
Lehrerin Sarah steht immer noch im Schatten ihrer großen Schwester. Als Sarahs Oma stirbt, erbt sie Omas größten Schatz: Patrick, einen eigenwilligen Mops. Sarahs Leben gerät aus den Fugen. Doch Patrick ist ein Vermächtnis mit Hintergedanken. - Liebenswerte britische Komödie, an wunderbaren Schauplätzen in der Umgebung Londons gefilmt. Sarah Francis hat es nicht leicht. Im Gegensatz zu ihrer Schwester scheint sie es im Leben nicht weit gebracht zu haben, denn Sarah ist weder Anwältin noch verheiratet, und Kinder hat sie auch keine. Sarah ist Lehrerin an einer Highschool im Westen Londons, Single und ein bisschen planlos. Dann stirbt auch noch ihre geliebte Oma, die immer liebenswert-verschmitzte Ratschläge für die Enkelin hatte. Sie hinterlässt Sarah ihren Liebling: Patrick, einen Mops, der von Oma maßlos verwöhnt wurde. Sarah darf in ihrer Wohnung keine Tiere halten, und in die Schule kann sie Patrick auch nicht mitnehmen. Aber sie kann den verwöhnten Vierbeiner auch schlecht allein zu Hause lassen, denn Patrick ruiniert während ihrer Abwesenheit die Wohnung und verliert völlig die Fassung, wenn er eine Katze auch nur von Weitem sieht. Als ein Nachbar sich über Patrick beschwert, muss Sarah ihre Wohnung räumen. Sie nimmt das Angebot einer Kollegin, Sportlehrerin Becky, an und zieht auf das kleine Boot von Beckys Bruder, der zwei Jahre im Ausland tätig ist. Die Oma hat Patrick Sarah nicht ohne Hintergedanken hinterlassen. Single Sarah macht im Park mit Patrick viele Bekanntschaften - andere Hundehalter und der Tierarzt Oliver kreuzen ihren Weg. Mit Patrick muss Sarah außerdem immer häufiger ihre Komfortzone verlassen. Sie lässt sich sogar von Becky überreden, an einem Langlauf der Schule über fünf Kilometer teilzunehmen, obwohl sie weder besonders sportlich ist noch viel Lust dazu hat. Aber die Sache ist für einen guten Zweck. Und es sieht so aus, als könne Single Sarah jetzt zwischen zwei Männern wählen. Das erste Rendezvous mit Tierarzt Oliver ist zwar kein wirklicher Erfolg, doch es gibt auch noch den in Scheidung lebenden Ben, Vater einer Schülerin, der Sarah zur Einweihung ihres Hausbootes ein tolles Geschenk macht: persönliche Rettungsringe in Blau-Weiß mit den Namen Sarah und Patrick. Doch während Sarah noch leicht zwischen Oliver und Tom schwankt, verschwindet Patrick. Eine Katze ist daran nicht ganz unschuldig. Der Film wurde im Londoner Stadtteil Richmond und in Windsor gedreht. Er zeigt die malerischen Seiten Englands von ihrer besten Seite. Die Silhouette der Millionenstadt ist einige Male im Hintergrund zu sehen. Die Disney-Produktion arbeitete bei den Dreharbeiten eng mit der britischen tierärztlichen Wohltätigkeitsorganisation PDSA zusammen, welche die Produktion während der Dreharbeiten und bei der Bewerbung des Films beriet. "'Möpse sind mit Hunden nicht zu vergleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen'", schrieb Loriot, bekennender Mops-Fan, in seinem Standardwerk 'Möpse & Menschen'. Von ihm stammt der viel zitierte Satz 'Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.'" (zitiert nach "Süddeutsche Zeitung" Nr. 131 vom 7. Juni 2019) Spielfilm, Großbritannien/Belgien 2018; Länge: 85 Minuten Personen: Mr. Peters: Adrian Scarborough Rosemary: Cherie Lunghi Becky: Emily Atack Celia: Gemma Jones Maureen: Jennifer Saunders Alan: Peter Davison Sarah: Beattie Edmondson Oliver: Ed Skrein : Ben: Tom Bennett Regie: Mandie Fletcher Spielfilm
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:14
3sat-Wetter
2024
de
19:15
Afrikas Velo-Revolution - Erobert der Kontinent die Radsportwelt?
2022 schreibt der Eritreer Biniam Girmay Sportgeschichte: Als erster afrikanischer Rennfahrer gewinnt er eine Etappe beim Giro d'Italia - einem der wichtigsten Velo-Rennen der Welt. Viele sehen in diesem Erfolg den Auftakt einer Velo-Revolution: Dominieren afrikanische Athleten nach dem Langstreckenlauf bald auch den Radsport? Zu den Hoffnungsträgern aus Afrika zählt auch der 21-jährige Eric Muhoza. Der Ruander fährt seit 2023 für das deutsche Team "Bike Aid" und möchte sich als Profi in Europa durchsetzen. Doch bevor es nach Deutschland geht, steht noch sein Heimrennen an: Bei der "Tour du Rwanda" - dem größten Velo-Rennen Afrikas - zählt er zu den Favoriten. Auch Xaverine Nirere träumt von einer Karriere als Velo-Profi. Dabei konzentriert sich die Ruanderin auf die "Gravel-Rennen" abseits der Straße. Da die Schotterrennen noch neu in der Radsportwelt sind, gibt es dort noch viel Raum für Entwicklungen. Das ist eine Chance für Fahrerinnen und Fahrer aus Afrika. Film von Lukas Wagner; (aus der Reihe "NZZ-Format"); Erstsendung 27.04.2023 Magazin Erstsendung 27.04.2023
de
19:40
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Ein Tal, von dem man selten gehört hat, das Derwent Valley in Mittelengland zwischen Derby und Matlock, ist der Ort "where it all began": Gemeint ist die globale Ökonomie. Die alten Fabriken des Tals stehen am Anfang der Industriellen Revolution. Sie sind im Dienste verschiedener Unternehmen durch die Jahrhunderte gegangen, Profit war ihr einziger Daseinszweck, dementsprechend sind sie verschlissen. Das Wort "Fabrik" gab es damals noch nicht. Die ersten Fabriken hießen mills - Mühlen -, da sie von Mühlrädern angetrieben wurden. "Satanic mills", "Teufelswerk", nannte sie der englische Dichter, Naturmystiker und Maler William Blake (1757 bis 1827) in einem Gedicht. Die Fabriken wurden von vielen bekämpft, die ihr herkömmliches Leben in Gefahr sahen, aber die Fabriken setzten sich doch durch. Heute sieht man die letzten der alten Fabriken mit Wehmut. Ihr Triumph war unausweichlich, ihr Untergang, das "Ende der industriellen Arbeit", ist es möglicherweise auch. Film von Andreas Christoph Schmidt; Erstsendung 31.01.2016 Dokumentation Erstsendung 31.01.2016
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Verleihung Deutscher Kleinkunstpreis 2024
Im Jahr 2024 wird zum 52. Mal der Deutsche Kleinkunstpreis verliehen - eine der bedeutendsten Auszeichnung für deutschsprachige Bühnenkunst. Seit 1972 wählt eine Fachjury unter der Leitung des Mainzer Forum-Theaters "unterhaus" die besten Künstlerinnen und Künstler des Jahres. - Tobias Mann Moderiert die Verleihung aus dem Frankfurter Hof in Mainz. Nachdem er den Staffelstab im Vorjahr von Urban Priol übernommen hat, führt Tobias Mann mit seiner Mischung aus ehrlich empfundenen Respekt für die Ausgezeichneten und eigener Power-Comedy-Satire durch die Preisverleihung, die wieder im Frankfurter Hof in Mainz stattfindet. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2024 sind: Moritz Neumeier in der Sparte Kabarett. Ein Künstler, der sich von Programm zu Programm seinen pointierten, einzigartig ungeschliffenen Blick auf das Leben erhalten hat und sich nicht davor scheut, auch Grenzen zu überschreiten. Mal sehr gesellschaftsrelevant und politisch, mal intim und individuell, aber immer ehrlich und direkt. Egal ob es um soziale Brandherde oder das verrückte Abenteuer Kindererziehung geht: Moritz Neumeier bewahrt sich diese gleichzeitig kindlich direkte und erwachsen coole Sicht auf die Gesellschaft, die ihn zu einem herausragenden Satiriker und Kabarettisten macht. In der Kategorie Musik wird Fortuna Ehrenfeld ausgezeichnet. Die Jury würdigt die Mischung aus Eingängigkeit und musikalischer Widerständigkeit der Indie-Pop-Band aus dem Kölner Stadtteil Ehrenfeld, deren Texte sich mit ungewöhnlichen Sprachbildern sowohl politischen Fragen als auch intimeren, privaten Momenten widmen. Laut Bandgründer Martin Bechler verändert Musik vielleicht nicht die Welt, aber sie kann Trost oder einfach nur eine gute Zeit spenden - und das schafft Fortuna Ehrenfeld in herausragender Weise. In der Kategorie Kleinkunst wird Friedemann Weise ausgezeichnet. Die Jury sieht in ihm einen Künstler, der kongenial verschiedene Stile und Medien miteinander verbindet, um aus diesem kreativen Crossover herrlich absurde Geschichten zu schöpfen, die das Groteske des Alltäglichen gnadenlos witzig aufdecken. Theater, Unterhaltung, Musik: Friedemann Weise schenkt seinem Publikum heilsam Ablenkung, die in so turbulenten Zeiten wie den unseren doppelt wertvoll und wichtig ist. In der Sparte Stand-up-Comedy wird mit Hazel Brugger eine Künstlerin ausgezeichnet, die mit ihrer Schlagfertigkeit ihr Publikum zum aktiven Teil ihres Soloprogramms und so jede Show zum einzigartigen Erlebnis macht. Ihre Beobachtungsgabe ist messerscharf und atemberaubend schnell, ihr Humor unangestrengt klug und liebevoll böse. Jede Pointe ist eine Falltür in eine tragikomische, tröstlich unperfekte und zutiefst menschliche Welt. Hazel Brugger vereint Fans auf allen Kanälen und öffnet die Theater für neue Generationen. Der Förderpreis der Stadt Mainz geht an Malarina, die laut Jury für das deutschsprachige Kabarett Großes verspricht. In ihrem Solodebüt verknüpft die aus einer Einwandererfamilie stammende serbisch-österreichische Kabarettistin aus ihrer einzigartigen Perspektive persönliche Erfahrung und Weltgeschehen, spielt gekonnt mit kulturellen Klischees und packt das Publikum mit feinster Politsatire von Geschichte bis Gegenwart. Unverwechselbar dabei ihr treffender, charmant-morbider Humor und kluger Witz, mit dem sie Themen gesellschaftlicher Relevanz höchst eloquent bearbeitet. Den Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz schließlich er Frankfurter Hof, Mainz, Mai 2024; Erstausstrahlung Moderation: Tobias Mann Kleinkunst/Kabarett
de
21:45
Torsten Sträter - Schnee, der auf Ceran fällt
In seinem Liveprogramm "Schnee, der auf Ceran fällt" wird laut Torsten Sträter "ein Abend wie ein Verkehrsunfall, aber mit einem Auto aus Frottee", geboten. Eine Show mit aufrüttelnden Inhalten, fragwürdigen Redewendungen, Reiseberichten - Vergangenheit, Eschweiler, das Unterbewusste, A2 und New York - sowie Bockwurst. Der Künstler meint: "Anschauen auch ohne Hose möglich!" Im gewohnten Umfeld, vielleicht mit einer Hauptmahlzeit auf den Knien - das sind die Wunder, die das Fernsehen möglich macht. Ein Erlebnis für die ganze Familie - auch für Tiere! -, ein großer Spaß zum Miträtseln, wenn es heißt: Wann reißt der alte Mann sich endlich die verschwitzte Mütze vom Kopf? Rhein-Sieg-Hallle, Siegburg, 2023 Kleinkunst/Kabarett
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