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MDR Fernsehen ist seit 1992 das regionale Fernsehprogramm des Mitteldeutschen Rundfunks für die drei Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Germany

TV guide - Sunday, 31/03/24

00:00
Ein Schritt zum Abgrund
Die Falle, 2023
de
MDR
00:45
Der Island-Krimi: Tod der Elfenfrau
Tod der Elfenfrau, 2016
de
MDR
04:15
Brisant
BRISANT ist das Infotainment-Magazin der ARD und erzählt die Geschichten des Lebens aus aller Welt: Nachrichten, Hintergründe, Reportagen über den Klimawandel, Service, Trends, Lifestyle und Neuigkeiten von Prominenten.
de
MDR
04:20
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE
2024
de
MDR
04:50
MDR THÜRINGEN JOURNAL
2024
de
MDR
05:20
Nachtgesang mit dem MDR-Rundfunkchor - nonstop
Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition „Inseln - Gesang von ferner Nähe", die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von "Inseln" den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht. Michael Langemann: "Inseln" Leevi Madetoja: De profundis op. 56a Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85 Johannes Fritsch: Prediger 3, 4 Egon Wellesz: Missa brevis op. 89
de
MDR
05:40
Wildes Deutschland
Deutschlands einzige Katzenarten jagen auf den Wiesen und in den Wäldern des Harzes. Die Wildkatze, die leicht mit einer Hauskatze verwechselt werden kann, war aus vielen Regionen Deutschlands verschwunden. Durch die Mischung aus dichten Wäldern, mit Verstecken für den Katzennachwuchs, und Wiesen für die Mäusejagd, konnte die Wildkatze in der Harzregion überleben. Der Luchs war in ganz Deutschland ausgerottet. Im Nationalpark Harz wurden erstmalig wieder Tiere in die Freiheit entlassen. Von 2000 bis 2006 waren es 24 Luchse. Seit 2002 gibt es regelmäßig Nachwuchs im Harz. Inzwischen leben hier die meisten Luchse Deutschlands - etwa 55 Erwachsene und 35 Jungtiere. Einige tragen ein Sendehalsband. Die Forscher des Luchsprojekts wollen herausbekommen, wie die Katzen ihren Lebensraum nutzen und vor allem wie sie sich ausbreiten. Luchs und Wildkatze - beide Katzenarten besiedeln, vom Harz ausgehend wieder ihre angestammten Lebensräume. Das braucht Zeit. Die größte Gefahr für die Tiere dabei sind die zahlreichen Straßen und Autobahnen, die Deutschlands Landschaften zerschneiden. Die zweite Folge beginnt im milden Sommer und endet im Winter. Mehr als zwei Jahre war Tierfilmer Uwe Anders im Harz unterwegs. Es entstanden einzigartige Aufnahmen von überfluteten Wäldern, zauberhaften Schneelandschaften und den heimlichen Harzbewohnern, wie Luchs, Wildkatze, Tannenhäher und Mufflon sowie vielen weiteren Überraschungen, die die Natur im Harz bereithält.
de
MDR
06:25
Die Gerechten von Kummerow
1982
de
MDR
07:55
Glaubwürdig: Petra Höhne
Petra Höhne hat nach ihrer Tischlerlehre Innenarchitektur an der Burg Giebichenstein studiert und beste Voraussetzungen, die Welt designfreudig schöner zu machen. Doch bei einem Auftrag lernte sie ihren zukünftigen Mann kennen und wurde die Frau des Bäckers im thüringischen Olbersleben. Mit fünf Kindern und der Bäckerei bleibt keine Luft mehr für Luftschlösser. Tatsächlich wirkt Petra Höhne beruflich kein bisschen unterfordert. Die Bäckerei expandiert und Petra kümmert sich um das Kreative - wie Verpackungsdesign und Innenausstattung der neuen Läden. Eher traditionell ist dagegen der Kreuzweg, der von einer befreundeten Familie in einem nahen Waldstück geschaffen wurde. Petra Höhne ist Katholikin und weiß mit den 14 Stationen am Wegesrand etwas anzufangen. Es gehört zu den österlichen Ritualen, gemeinsam mit Familie und Freunden die Strecke zu gehen. Und hinterher gibt die Bäckersfamilie natürlich eine Runde Kuchen aus.
de
MDR
08:00
Eine Dorfkirche zieht um
Die Gemeinde Milower Land in Brandenburg. Bürgermeister Felix Menzel hat im Jahr 2020 eine Vision: Er möchte die historische Friedhofskapelle seines Geburtsortes Kleinwudicke retten. Und wenn das vor Ort nicht möglich ist, dann eben woanders. Seit Jahrzehnten darf die Fachwerkkirche nicht mehr betreten, geschweige denn genutzt werden. Nun soll sie endgültig vom Friedhof verschwinden. Einsturzgefahr. Menzel weiß auch, wie dringend sich ein anderes Dorf, Jerchel, 20 Kilometer von Kleinwudicke entfernt, eine Kirche wünscht. Die eigene wurde schon zu DDR-Zeiten abgerissen. Warum die Kapelle nicht abbauen statt abreißen und in Jerchel wieder aufbauen? In Jerchel gibt es noch eine aktive evangelische Kirchengemeinde. Ein Fahrradweg führt mitten durchs Dorf. Eine Fahrradkirche mit kulturellen Angeboten auch für Einheimische - das wäre was. Ein Neubau wird diskutiert. In Zeiten leerer Gotteshäuser ein schwieriges Unterfangen. Auch Bürgermeister Menzel wird für seine Idee als verrückt erklärt. Er lässt nicht locker, gewinnt MitstreiterInnen, ein Freundeskreis bildet sich. Eine engagierte Pfarrerin verbringt ihre letzten Berufsjahre damit, Fördergelder zu beantragen und Menschen davon zu überzeugen, dass ein modernes Konzept von Kirche in einem alten Gemäuer möglich ist. Ende 2020 verabschieden sich die Kleinwudicker schließlich nach 250 Jahren von ihrer Kapelle. Im September 2023 wird die neue alte Kirche in Jerchel geweiht. Drei Jahre lang dauert die ungewöhnliche Reise einer Kirche von einem Dorf ins andere.
de
MDR
08:30
MDR Garten
* Kräuterklassiker überraschend anders Diesmal geht es um eine Reise durch die Welt der Kräuter. Diana Fritzsche-Grimmig ist Klassikern in der Kräutergärtnerei Valeriana in Erfurt auf der Spur, die doch überraschend anders duften und schmecken. * Rosaroter Frühling Die Blütezeit der japanischen Zierkirsche beginnt und auch die Magnolie startet in die Saison. Wir stellen verschiedene Arten vor und geben Standort- und Pflegetipps. * Gartentipps für den April Es gibt einiges zutun im Garten! Wie lange der Bärlauch noch geerntet werden kann, welche Erdbeeren noch in die Erde dürfen und welche Pflanzen eine Düngung brauchen erfahren Sie am Sonntag in den MDR Garten Tipps. 30 Minuten voll mit Informationen für Gartenbesitzer, Balkon- und Terrasseninhaber sowie "Zimmergärtner" - das ist der MDR Garten. Dem großen Serviceanteil stehen Geschichten rund um das Gärtnern und um die Pflanzenwelt zur Seite, die zusammen mit prächtigen Bildern ein gutes Gefühl verbreiten. Willkommen in der "Genussoase" MDR Garten. Zweimal im Jahr verreist das Gartenteam gemeinsam mit bis zu 100 Zuschauern in reizvolle Gartenländer wie Holland oder nach Cornwall. Dann wird der MDR Garten zur Reisereportage.
de
MDR
09:00
Unser Dorf hat Wochenende
Das sächsische Ralbitz liegt ganz im Osten des Freistaats im Landkreis Bautzen. Gut 300 Einwohner hat das Dorf. Die meisten sprechen Sorbisch als Muttersprache, denn Ralbitz liegt mittendrin in der zweisprachigen Lausitz. Wo man sich trifft, wird sorbisch geplaudert. Auch in der Dampfbäckerei, wenn ein ganz besonderes Gebäck geflochten wird - ein Geschenk für Patenkinder am Gründonnerstag. Überhaupt sind die Tage rund ums Osterfest für die Ralbitzer etwas ganz Besonderes: Und deshalb muss noch einiges vorbereitet werden, denn Ralbitz steht auch für die sorbische Tradition der Osterreiter. Also werden Scheunen geputzt und für Prozessionspferde hergerichtet. Die Floristin bindet kleine Sträußchen, die die Geschirre zieren und rauf aufs Pferd gehts probehalber natürlich auch. Im Kindergarten werden Ostereier ganz traditionell mit Wachs verziert. Apropos Kindergarten, der platzt aus allen Nähten und bekommt gerade einen Neubau, denn die Landgemeinde, zu der Ralbitz gehört, ist vom Altersdurchschnitt die jüngste Gemeinde in Sachsen. So gehts auch mit vielen Kindern zum Fußballtraining oder zur Familienwallfahrt. Von lebendigen Traditionen, fest verankertem Glauben und aktivem Dorfleben - es gibt viele Geschichten aus Ralbitz - oder Ralbicy, wie es hier auf Sorbisch heißt.
de
MDR
09:30
Mensch, Oma!
Kinder, Kinder...!, 2006
de
MDR
10:45
Oh, diese Tante
1978
de
MDR
12:20
Der Prinz hinter den sieben Meeren
1982
de
MDR
13:45
Die goldene Gans
1964
de
MDR
14:50
Unsere köstliche Heimat
Ein Film von Kerstin Holl Seit über 500 Jahren ist die Familie von Römer mit der Neumark im sächsischen Vogtland verbunden. Ihr Gut war schon immer ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Forstwirtschaft, Ackerbau, Vieh- und Schafzucht. So ist es nicht verwunderlich, dass die von Römers sich bestens mit Lammgerichten auskennen. Zu Ostern serviert Dorothee von Römer, die junge Gutsherrin, ihrer Familie traditionsgemäß geschmortes Lamm aus dem Römertopf. Das Osterlamm hat eine lange Tradition. Ursprünglich war es das Opfertier beim jüdischen Pessahfest, das in derselben Woche gefeiert wird, in der Jesus Kreuzigung und Auferstehung stattfand. Später wurde Christus selbst als "das Lamm Gottes" mit dem Opferlamm assoziiert. Da lag es nahe, zu Ostern das symbolträchtige Tier zuzubereiten. Für den Lammbraten verwendet man einjährige Schafe. Ihr Fleisch ist besonders zart und wohlschmeckend. Jedes Jahr findet auf Gut Neumark in den Ostertagen ein großer Markt mit Lämmerverkauf, Kunsthandwerk und vielen Direktvermarktern statt. Es ist die Zeit des Austriebs, wenn die 600 Muttertiere der Gutsleute aus den offenen Schafställen, wo sie die Wintermonate mit viel frischem Stroh verbrachten, auf die umliegenden Weiden gebracht werden. 1990 haben die von Römers ihre Familientradition als Landwirte wieder aufgenommen und der Region neuen Schwung gebracht. Ausdruck und Ergebnis dieser positiven Entwicklung ist ein lecker geschmortes Stück vom Lamm, das in den Ostertagen besonders gut schmeckt.
de
MDR
15:05
Eine Reise zu Sachsens Nachbarn
Beate Werner diesmal als Rocker-Lady: In Lederjacke und mit Sturzhelm testet die MDR-Moderatorin einen Boliden auf der Grand-Prix-Rennstrecke von Brünn oder - wie die Einheimischen sagen - von Brno. Auf dem Automotodrom vor den Toren der mährischen Hauptstadt tummeln sich insbesondere bei Motorrad-WM-Läufen stets auch Tausende deutsche Fans. Denn Brünn im Süden Tschechiens liegt von Dresden nur vier Autostunden nah und bietet großen Sport. Die eigentliche City gilt da vielen, die stets im Zelt an der Rennstrecke campierten, als eine unbekannte Berühmtheit, die "Schönheit ohne Gesicht". Mit 400.000 Einwohnern und 60.000 Studierenden ist die alte Metropole noch immer jung und ein Geheimtipp. Die großen Touristenströme gingen und gehen an Brünn, der zweitgrößten Stadt Tschechiens hinter Prag und "schönsten Vorstadt Wiens", vorbei. Moderatorin Beate Werner staunt über ein Brno, das viel mehr ist als die Stadt zum Automotodrom. In der wie aus dem Ei gepellten Altstadt gibt es ein Krokodil, das von der Decke hängt - der Brünner Drachen. Dazu schiefe gotische Türmchen und ein "Unanständiges Männchen", das ausgerechnet von einer Kirchenfassade herab mit nacktem Vollmond die Passanten grüßt. Hoch über Brünn liegt die Festung Spielberg, einst der härteste Knast in der k. u. k. Monarchie Österreich-Ungarn. Und wieder in der Altstadt findet sich ein Beinhaus - ein Knochenkeller, in dem die Schädel und Gebeine von 50.000 Toten aus mehreren Jahrhunderten zu einem bizarren Labyrinth gestapelt sind. Auf den Schreck nimmt Beate Werner einen Cocktail in dieser Stadt voller Kneipen, Bars, Bier- und Braustuben. Und wendet sich dem Bauhaus-Welterbe von Brünn zu. Nach dem ersten Weltkrieg boomte Brno und wollte dem ewigen Primus Prag sogar den Status als Hauptstadt der Tschechischen Republik streitig machen. Die Brünner luden junge Bauhaus-Architekten zu sich: Sie bauten Kirchen, Bank- und Kaufhäuser, die Hauptpost und ein ganzes Messegelände sowie Cafés und lichtdurchflutete Villen im Bauhaus-Stil. Den Höhepunkt stellt zweifellos die Villa Tugendhat dar, ein Schlüsselwerk von Star-Architekt Mies van der Rohe und wohl ein Top-Ten-Zeugnis für das Bauhaus weltweit. Da stehen selbst Amerikaner Schlange. In Brünn, der unbekannten Schönheit.
de
MDR
15:50
MDR aktuell
In komprimierter Fassung informieren wir Sie über die aktuellen Nachrichten des Tages.
de
MDR
15:55
Sport im Osten
Die Moderatoren René Kindermann, Stephanie Müller-Spirra und Tom Scheunemann präsentieren im Wechsel aktuelle Berichte mit Analysen und Interviews über den mitteldeutschen Regionalsport. Besonders im Fokus steht das mitteldeutsche Sportthema Nummer eins: Fußball. Aktuelle Spielberichte von den Partien der 3. Liga , Regional- und 2. Bundesliga werden ergänzt durch Nachrichten, Berichte und Hintergründiges. Dazu gibt’s alles Wissenswerte über die Top-Vereine anderer Sportarten und über mitteldeutsche Athleten.
de
MDR
18:00
MDR aktuell
In komprimierter Fassung informieren wir Sie über die aktuellen Nachrichten des Tages.
de
MDR
18:05
Ostwärts - durch Montenegro
Schwarze Berge, grünes Herz - das kleine aber feine Montenegro will entdeckt werden! Julia Finkernagel packt wieder ihren Rucksack und reist diesmal auf den Balkan. Mit Herzlichkeit und Humor trifft Julia auf den Montenegriner Šućo, der ihr in den kommenden Wochen sein Land zeigen will. "Ihr könnt Autos - aber wir können Schinken, Wein und Honig", sagt Šućo und los geht’s. Gemeinsam werden die beiden die zauberhaften Orte am südlichsten Fjord Europas, die zweittiefste Schlucht der Welt, Bergalmen und Traumstrände besuchen, immer geleitet von Neugier auf Julias Seite und Heimatstolz auf Šućo Seite. Der Film lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit den gastfreundlichen Einheimischen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zauberhafter Städte.
de
MDR
18:50
Wetter für 3
Ob es regnet, stürmt oder schneit - die MDR-Wetterfrösche Michaela Koschak, Florian Rost und Jörg Heidermann schauen in der MDR-Wetterschau auch gerne mal über den "Tellerrand" des heimischen Wetters und erklären mit modernster Technik bevorstehende Wetterwechsel wie auch besondere Wetterphänomene der Region. Neben einem allgemeinen Blick auf das aktuelle Wetter und die Aussichten für die nächsten Tage vermitteln die Meteorologen den Zuschauern auch Details über das "Ausgehwetter" des anbrechenden Abends und das "Aufstehwetter" für den nächsten Morgen.
de
MDR
18:52
Unser Sandmännchen
Fuchs, Elster und Weißohr probieren die Osterschaukel aus. Frau Elster möchte unbedingt das rote Ei mit den Tupfen erschaukeln. Als es nicht gelingt, spielt sie die Beleidigte.
de
MDR
19:00
MDR THÜRINGEN JOURNAL
1992
de
MDR
19:30
MDR aktuell
Die tägliche Nachrichtensendung "MDR aktuell" hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. "MDR aktuell"-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
de
MDR
19:50
Kripo live - Tätern auf der Spur
Woran starben die drei Babys von Natalja M.? Über Jahre hinweg beschäftigen sich Polizei und Staatsanwaltschaft in Mittelhessen mit dieser Frage. Dreimal wird Natalja M. Mutter und immer wieder sterben die Kinder im Alter von wenigen Wochen. „Plötzlicher Kindstod“ lautet die Erstdiagnose in allen Fällen. Auch die Obduktionen ergeben zunächst keine auffälligen Befunde. Doch der Gießener Rechtsmediziner Reinhard Dettmeyer bleibt hartnäckig: Drei solcher Unglücke in ein und derselben Familie? Das ist statistisch nahezu ausgeschlossen. Plötzlich steht die unfassbare Frage im Raum: Hat die Mutter Natalja M. ihre drei Kinder umgebracht? Und wenn ja, warum? Handelte sie allein oder gab es Mittäter? Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft beginnen mit ihren Ermittlungen. Da es keine Beweise gibt und auch keine Zeugen, brauchen die Ermittler ein Geständnis. Doch die Eltern schweigen. Sie scheinen noch immer geschockt und in Trauer versunken zu sein. Am 7. September 2011 werden die Eltern zu einer letzten Zeugenbefragung in die Polizeidirektion Limburg-Weilburg geladen. Für die Kriminalbeamten die letzte Chance, doch noch die Wahrheit herauszufinden.
de
MDR
20:15
Deutsche Genussregionen, die Sie kennen sollten
Deutschland ist ein Land mit Genussgarantie: kulinarisch reich und vielfältig. In jeder Ecke schmeckt es anders und in jeder Region haben die Bewohner ihr ganz spezielles "Nationalgericht". "Deutsche Genussregionen, die Sie kennen sollten" schlemmt sich durch alle Bundesländer auf der Suche nach den typischsten und leckersten Gerichten. Was kommt im Norden auf den Tisch, was essen die Süddeutschen am liebsten, was mag man im Westen und wie schmeckt eigentlich der Osten? Begleiten Sie uns auf den Spuren von Schwarzwälder Kirschtorte und Spreewälder Gurken, Dresdner Christstollen und Frankfurter Grüner Soße, Leipziger Allerlei und Aachener Printen. Neben der einen oder anderen Anregung für den nächsten Kochabend oder Restaurantbesuch wird nebenbei noch so allerhand Wissenswertes kredenzt. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Deutschen im Jahr 800 Millionen Currywüste verzehren, 70 Millionen davon allein in Berlin? Oder dass die Münchner Weißwurst das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören darf? War Ihnen bewusst, dass die Ostfriesen im Jahr zwölfmal so viel Tee trinken wie der Rest Deutschlands? Oder dass die Maultaschen von findigen schwäbischen Mönchen erfunden wurden, um den lieben Gott ein wenig hinters Licht zu führen? Begeben Sie sich mit uns auf eine vergnügliche und mitunter überraschende, auf jeden Fall aber wohlschmeckende Reise voller Gaumenfreuden quer durch ganz Deutschland. (WDR)
de
MDR
21:45
MDR aktuell
Die tägliche Nachrichtensendung "MDR aktuell" hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. "MDR aktuell"-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
de
MDR
22:00
Sportschau Bundesliga am Sonntag
2024
de
MDR
22:20
Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam
Sie waren die Stars zum Anfassen: Wochenende für Wochenende tingelten in der DDR Cover-Bands, Tanz-Combos und Liedermacher im Nebenberuf übers Land, schleppten ihr oft selbstgebautes Equipment in die Säle der Dorfgaststätten oder Kulturhäuser - ließen es krachen. Die Dokumentation "Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam - Amateurbands in der DDR" erzählt ihre Geschichten und spürt einem Lebensgefühl nach: Eine Reise zurück in die Jugend, als die Musik laut und die Nächte lang waren. Fast alle Rockmusiker in der DDR haben einmal als "Amateurmusiker" angefangen. Auch Dirk Michaelis: Der Sänger und Komponist ("Als ich fortging"), gelernter Maurer, fuhr jahrelang jedes Wochenende von Jugendclub zu Jugendclub, um dort aufzutreten. In dieser Dokumentation erzählt er erstmals von diesen Anfängen: "Durch dieses Hobby hatten wir die Möglichkeit, so ein Stück Freiheit zu spüren. Auch wenn es mit Trabant und Anhänger nur nach Eisenach ging, fühlte es sich an wie ein "Raus in die Welt". Mitte der 1980er Jahre gab es in der DDR etwa 200 Amateurbands - und rund 110 Profi-Gruppen. Die "Freizeit-Mugger" waren eine tragende Säule der "kulturellen Grundversorgung". Sie spielten dort, wo kein Star aus dem Westen sich je hin verirrte und gaben der Jugend die ersehnten Hits von Billy Idol und Bryan Adams, BAP oder Tina Turner - live! Die Songs hatten sie sich aus dem West-Radio "abgehört". Wie Britta Radig aus Apolda, die mit 16 das erste Mal auf einer Bühne stand - im Gasthaus Niedertrebra. "Ich war völlig schüchtern und introvertiert, und dann vorzugehen als Rampensau, das ist mir schon schwergefallen. Aber dann war ich plötzlich drin - als Tina Turner mit "Nutbush City Limit". Amateurmusiker in der DDR lebten für die Musik - aber nicht von der Musik: "Die Musik war Hobby, Spaß - meine Erfüllung. Um Berufsmusiker zu werden, musstest du ein Musikstudium haben. Und das hatte ich nicht.", sagte Michael Krusche, gelernter Kraftwerker, der 1982 in Bleichrode die Gruppe Yoga gründete. Eine Rockband "Marke Eigenbau", denn brauchbares Equipment war in der DDR schwer zu kriegen: "Ich hab sogar unsere Lichtanlage selbst gebaut - aus Kuchen-Backformen!" Yoga hat sich für diesen Film nach über 30 Jahren Pause noch einmal wiedervereint. Doch was als einmaliger Auftritt geplant war, hat das alte Feuer neu entfacht. Nun wollen sie weitermachen. Auch die erste Frauen-Rockband der DDR hat einst als Amateurband angefangen: "Na Und?" aus Dresden. Das Quintett hatte mitunter 35 Auftritte im Monat: "Wir hatten sicher einen gewissen Exotik-Effekt", erinnert sich Schlagzeugerin und "Kapellenleiterin" Angela Ullrich, "bei der NVA z.B. waren wir sehr gern gesehen - da tanzten die Soldaten auf den Tischen, wenn wir AC/DC spielten". So erzählt die Geschichte der Amateurbands auch viel vom Alltag, den Sehnsüchten und Zwängen des Lebens in der DDR. Als sich die Underground-Band "Die Zucht" aus Leipzig um eine staatliche Spielerlaubnis bemühte, wurde ihr zwar gewährt. "Aber die sagten uns gleich: Mit diesem Namen kriegt ihr keine Konzerte, dafür werden wir sorgen." So wurde aus "Die Zucht" "Die Art", eine legendäre Band der alternativen Szene. Seit nunmehr 40 Jahren machen sie Musik - bis heute nebenberuflich. "Wie Tina Turner nach Niedertrebra kam" ist ein Film über die Liebe zur Musik - allen Widrigkeiten zum Trotz.
de
MDR
23:50
Der Mann mit dem Fagott
Teil 1, 2011
de
MDR

TV guide - Monday, 01/04/24

01:30
Eine Reise zu Sachsens Nachbarn
Heute fahr’n wir nach Brünn Beate Werner zwischen Bauhaus, Brauhaus, Beinhaus und Boliden: "Eine Reise zu Sachsens Nachbarn" Beate Werner diesmal als Rocker-Lady: In Lederjacke und mit Sturzhelm testet die MDR-Moderatorin einen Boliden auf der Grand-Prix-Rennstrecke von Brünn oder – wie die Einheimischen sagen – von Brno. Auf dem Automotodrom vor den Toren der mährischen Hauptstadt tummeln sich insbesondere bei Motorrad-WM-Läufen stets auch Tausende deutsche Fans. Denn Brünn im Süden Tschechiens liegt von Dresden nur vier Autostunden nah und bietet großen Sport. Die eigentliche City gilt da vielen, die stets im Zelt an der Rennstrecke campierten, als eine unbekannte Berühmtheit, die „Schönheit ohne Gesicht“. Mit 400 000 Einwohnern und 60 000 Studierenden ist die alte Metropole noch immer jung und ein Geheimtipp.  Die großen Touristenströme gingen und gehen an Brünn, der zweitgrößten Stadt Tschechiens hinter Prag und „schönsten Vorstadt Wiens“, vorbei. Moderatorin Beate Werner staunt über ein Brno, das viel mehr ist als die Stadt zum Automotodrom. In der wie aus dem Ei gepellten Altstadt gibt es ein Krokodil, das von der Decke hängt – der Brünner Drachen. Dazu schiefe gotische Türmchen und ein „Unanständiges Männchen“, das ausgerechnet von einer Kirchenfassade herab mit nacktem Vollmond die Passanten grüßt. Hoch über Brünn liegt die Festung Spielberg, einst der härteste Knast in der k. u. k. Monarchie Österreich-Ungarn. Und wieder in der Altstadt findet sich ein Beinhaus - ein Knochenkeller, in dem die Schädel und Gebeine von 50 000 Toten aus mehreren Jahrhunderten zu einem bizarren Labyrinth gestapelt sind. Auf den Schreck nimmt Beate Werner einen Cocktail in dieser Stadt voller Kneipen, Bars, Bier- und Braustuben. Und wendet sich dem Bauhaus-Welterbe von Brünn zu. Nach dem ersten Weltkrieg boomte Brno und wollte dem ewigen Primus Prag sogar den Status als Hauptstadt der Tschechischen Republik streitig machen. Die Brünner luden junge Bauhaus-Architekten zu sich: Sie bauten Kirchen, Bank- und Kaufhäuser, die Hauptpost und ein ganzes Messegelände sowie Cafés und lichtdurchflutete Villen im Bauhaus-Stil. Den Höhepunkt stellt zweifellos die Villa Tugendhat dar, ein Schlüsselwerk von Star-Architekt Mies van der Rohe und wohl ein Top-Ten-Zeugnis für das Bauhaus weltweit. Da stehen selbst Amerikaner Schlange. In Brünn, der unbekannten Schönheit.
de
MDR
02:15
Kripo live - Tätern auf der Spur
Woran starben die drei Babys von Natalja M.? Über Jahre hinweg beschäftigen sich Polizei und Staatsanwaltschaft in Mittelhessen mit dieser Frage. Dreimal wird Natalja M. Mutter und immer wieder sterben die Kinder im Alter von wenigen Wochen. „Plötzlicher Kindstod“ lautet die Erstdiagnose in allen Fällen. Auch die Obduktionen ergeben zunächst keine auffälligen Befunde. Doch der Gießener Rechtsmediziner Reinhard Dettmeyer bleibt hartnäckig: Drei solcher Unglücke in ein und derselben Familie? Das ist statistisch nahezu ausgeschlossen. Plötzlich steht die unfassbare Frage im Raum: Hat die Mutter Natalja M. ihre drei Kinder umgebracht? Und wenn ja, warum? Handelte sie allein oder gab es Mittäter? Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft beginnen mit ihren Ermittlungen. Da es keine Beweise gibt und auch keine Zeugen, brauchen die Ermittler ein Geständnis. Doch die Eltern schweigen. Sie scheinen noch immer geschockt und in Trauer versunken zu sein. Am 7. September 2011 werden die Eltern zu einer letzten Zeugenbefragung in die Polizeidirektion Limburg-Weilburg geladen. Für die Kriminalbeamten die letzte Chance, doch noch die Wahrheit herauszufinden.
de
MDR
02:40
Spuk - Leben mit dem Unheimlichen
Eine Großstadt im Osten Deutschlands. Ein kleiner Park, ein Brunnen, Bänke umschlossen von zwei vielbefahrenen Hauptstraßen. Wohnungen, Restaurants, ein Supermarkt in nächster Umgebung. Eine Frau kommt mit dem Rad. Es ist schon Nacht. Sie setzt sich auf eine Bank. Aus dem Nichts streift sie ein kalter Hauch. Ihr fröstelt, sie will den mitgebrachten Tee aus der Thermoskanne trinken und plötzlich passiert ihr etwas, dass sie bis ins Mark erschüttert: sie hört Atmen, spürt eine Hand auf ihrer Schulter. In Panik rennt sie weg, lässt alles stehen und liegen. Sie ist sich sicher, was sie erlebt hat, war echt. Diese Begegnung mit dem Unheimlichen hat ihr Leben verändert. Bis heute meidet sie den Ort, sucht nach Erklärungen, zweifelt an sich. Denn wer soll das glauben? "Spuk - Leben mit dem Unheimlichen" erzählt von unerklärlichen Phänomenen. Geschichten von Menschen, die eins verbindet: sie alle haben paranormale Erfahrungen gemacht. Doch was steckt hinter dem Spuk? Gibt es wirklich keine Erklärung? Die Serie visualisiert die beunruhigenden Erlebnisse. Geisterjägerin Minckee spürt dem Spuk am jeweiligen Ort mit ihren Mitteln nach. Kriminalpsychologin Lydia Benecke und Sozialpsychologe Dr. Timur Sevincer gehen den Erlebnissen mit ihrer Expertise auf den Grund. Dabei geht es weniger um den wissenschaftlichen Nachweis paranormaler Phänomene, sondern vor allem um die Frage, wie kann man sie in das eigene Leben integrieren. Geschichten von geisterhaften Erscheinungen, Alpträumen und der Suche nach möglichen Erklärungen.
de
MDR
04:15
MDR SACHSENSPIEGEL
2024
de
MDR
04:45
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE
2024
de
MDR
05:15
MDR THÜRINGEN JOURNAL
2024
de
MDR
05:45
Heimatgeschichten: Osterfeuer
Osterfeuer, 2015
de
MDR
06:30
Die Olsenbande
1968
de
MDR
07:45
Glaubwürdig: Antje Riewe-Bez
Was für ein süßes Osterlamm, das hier dampfend aus dem Ofen kommt! Antje Riewe-Bez hält die Familientradition hoch: Zum Osterfest gehört das Gebäck einfach dazu. Und dabei denkt sie nicht vorrangig an hoppelnde Frühlingslämmer auf der Weide. Für die Christin ist Ostern das höchste Fest - und das Osterlamm steht für den Sieg über den Tod, ist das Symbol für die Auferstehung Jesu. Für das Karfreitagskonzert übt Antje Riewe-Bez zusammen mit dem Weißenfelser Kammerchor die Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz. Ihr musikalisches Talent hat sie vom Großvater geerbt. Der war Chorleiter in der Baptistengemeinde, und singen hat in der Familie von je her einen hohen Stellenwert. Wenn sich die alten Bibelverse mit der Musik verbinden, ist das für Antje Riewe-Bez ein sehr inniger Moment. Nach der Probe wird das Osterlamm aus süßem Teig mit dem Kammerchor verspeist.
de
MDR
07:50
Ostern auf der Hallig
Für die knapp 100 Einwohner, die auf Hallig Hooge leben, ist die Nordsee immer präsent. Bei "Land unter" schwappen die Wogen manchmal bis direkt an die Türschwelle. Wer unter diesen besonderen Bedingungen lebt, muss wetterfest sein und vielleicht auch über eine gehörige Portion Gottvertrauen verfügen. Pastorin Hildegard Rugenstein hat ihren ersten Orkan hinter sich. Seit 2021 ist sie als Pastorin auf der Hallig, kam von einer Landgemeinde in Brandenburg auf diese Stelle. "Manchmal fühlt man sich wie auf einem Schiff", sagt sie. Die Dokumentation begleitet Hildegard Rugenstein und eine Reihe von Halligbewohnerinnen und -bewohnern an den Tagen vor und an Ostern. Jungbäuerin Eilien Brogmus hat in dieser Zeit besonders viel zu tun: In ihrer Schafherde sind 18 Osterlämmer geboren. Einige davon muss sie zusammen mit ihrer Mutter Katrin mit der Flasche aufziehen. Denn ein Mutterschaf hat Drillinge zur Welt gebracht - da reichen die zwei Zitzen, die Schafe haben, nicht aus. Eilien ist mit all dem vertraut, sie ist eine der wenigen, die auf der Hallig groß geworden sind und geblieben ist. Jetzt macht sie sich Gedanken: Wie wird sie einen Mann finden, der hier sein Leben mit ihr teilen will? Kaufmann Jerome Marschke ist den umgekehrten Weg gegangen: Er verließ eine gut dotierte Stelle als Supermarktleiter in Hamburg, um den einzigen Kaufmannsladen auf der für einen Großstädter entlegenen Hallig zu führen. Ebenso wie seine Frau Svenja fragt er sich natürlich, wie ihre gemeinsame Tochter Leila mit dem Halligleben klarkommen wird. Wenn sie in die Schule kommt, ist sie die Einzige in der ersten Klasse. Mit ihr gibt es dann insgesamt acht Schulkinder. Alle zusammen teilen sich einen Klassenraum, werden von zwei Lehrerinnen betreut. Sandra Wendt hat den Andenkenladen mit allen Risiken der Selbstständigkeit übernommen. Zu Ostern beginnt die Saison. Für Becher mit Namensaufdruck, Miniaturleuchttürme und Krabbenkutter aus Holz ist sie in Vorleistung gegangen. Jetzt hofft sie auf Kundschaft. Aber werden die Leute nach Jahren der Corona-Einschränkungen und der Kostensteigerungen wiederkommen? Und dann ist da noch die Sorge um ihren Sohn. Alex (16) kam als Mädchen zur Welt, will aber lieber ein Junge sein. Wie gehen die Halligbewohner damit um? Für Autor Manfred Uhlig sind die Halligen und ihre Bewohner fast schon alte Bekannte. Während der Recherchen zu diesem Film erlebte er selbst ein „Land unter“ mit. Einmal kam er wegen einer Sturmflut tagelang nicht wieder weg. Ein Kollege musste den fast fertigen Film auf trockenem Boden, auf dem Festland in Hamburg, zu Ende bringen.
de
MDR
08:20
Mensch, Oma!
Weitere Aussichten heiter, 2006
de
MDR
09:20
Alma schafft alle
1980
de
MDR
10:40
Das Traumhotel - Vietnam
Vietnam, 2012
de
MDR
12:10
Auf schmaler Spur
Als die schnellen Triebwagen Ende der 1930er Jahre zwischen den deutschen Großstädten unterwegs waren, wurden sie von "Fliegern" gesteuert. So nannten sich damals tatsächlich die Triebwagenführer. Es begann eine neue Ära, mit Geschwindigkeitssuperlativen, mit Diesel-Triebwagen statt Dampfloks, mit futuristischen Fahrzeugen. Eines davon war der veilchenblaue "Fliegende Leipziger". Für Tempo 160 gebaut, legte der Zug 1936 eine Rekordfahrt mit 205 km/h hin. Eine Legende war geboren - mit dem ersten Leben des "Fliegenden Leipzigers". Heute steht der Zug auf einem Abstellgleis in Delitzsch. "Die Roststellen kriegen wir wieder hin. Hauptsache, die Substanz dieses visionären Fahrzeugs ist in Ordnung", sagt Achim Eitze vom Förderverein "Diesel-Schnelltriebwagen e.V.". Und er verbindet auch jetzt wieder eine Vision damit: Der "Fliegende Leipziger", Baujahr 1935, soll noch in diesem Jahr wieder mit eigenen Motoren fahren, als rollendes technisches Denkmal. "Weltweit wäre es einmalig, dass ein vor dem II. Weltkrieg gebauter Triebwagen auf die Schienen zurückkehrt", erklärt Eitze das große Ziel. Das wäre das vierte Leben des "Fliegenden Leipzigers". Und dazwischen? In den 1950er Jahren fuhr der schnittige Triebwagen als "Vindobona" nach Wien - sein zweites Leben. Eine spezielle Geschichte bedeutete sein drittes Leben: Die Zeit als Regierungszug der DDR. Walter Ulbricht hatte sich Büro, Schlafzimmer und Bad in dem schnellen Zug eingerichtet. Der "Fliegende Leipziger" lebt auch auf den Modellbahnanlagen - im Dresdner Verkehrsmuseum zum Beispiel, für das Achim Eitze handgefertigte Modelle baute. Bei Jörg Röder dreht der Zug ebenfalls seine Runden, in Konkurrenz mit anderen "Fliegenden Zügen" - vom Schienenzeppelin bis zum ICE.
de
MDR
12:40
Mitteldeutschland von oben - Adelsgärten und Parks
Verspielt barocke Gärten und landschaftliche Parks gibt es in Mitteldeutschland in einer einzigartigen Vielfalt und Dichte. Aus der Vogelperspektive lassen sich ihre Größe und Schönheit besonders gut entdecken. Ein Paradies auf Erden schaffen! Das war das Ziel der Gartenbauer und Parkgestalter und der Wunsch ihrer adligen Auftraggeber. Sie wollten der Natur ihren Willen aufzwingen und durch kunstvoll angeordnete Blumen und Bäume ihre Macht demonstrieren. Das Gartenreich von Dessau-Wörlitz, die Parks der Klassikerstadt Weimar, die Barockgärten in und um Dresden und nicht zuletzt die Anlagen des Fürsten Pückler in Bad Muskau - sie sind nur die berühmtesten und bedeutendsten, zum Teil UNESCO-Weltkulturerbe. Darüber hinaus gibt es noch viel mehr großartige Parks und Gärten in der Region, die ihren Ruf als Gartenland von internationaler Bedeutung mit begründen. Von Altenstein bis Zabeltitz, im Seifersdorfer Tal, in Hundisburg und Thammenhain werden überraschende Gestaltungsformen entdeckt und Geschichten erzählt - über die wechselvolle Vergangenheit und über die Menschen, die sich heute dafür einsetzen, die Parks und Gärten zu erhalten und mit neuem Leben zu füllen. "Mitteldeutschland von oben - Adelsgärten und Parks" ist eine außergewöhnliche Entdeckungsreise mit faszinierenden Bildern aus der Luft, überraschenden Perspektivwechseln und emotionalen Geschichten über Menschen, die so spannend und vielseitig sind wie diese einzigartige Region im Herzen Europas. Um sie in opulenten Einstellungen zu erkunden, sind die Filmemacher ("Die Elbe von oben", "Unsere Gebirge", "Neue Landschaften") tagelang mit modernsten Luftbild-Kamerasystemen unterwegs gewesen. Dabei hatten sie mit Simon Werry wieder einen der weltweit renommiertesten Luftbild-Kameraleute an Bord. Für seine Arbeiten, unter anderem mit Richard Attenborough, hat der Engländer bereits mehrere internationale Preise bekommen.
de
MDR
14:10
Die Gänsemagd
2009
de
MDR
15:10
Schneewittchen
1961
de
MDR
16:10
MDR aktuell
In komprimierter Fassung informieren wir Sie über die aktuellen Nachrichten des Tages.
de
MDR
16:15
Die Olsenbande in der Klemme
1969
de
MDR
18:00
MDR aktuell
In komprimierter Fassung informieren wir Sie über die aktuellen Nachrichten des Tages.
de
MDR
18:05
Ostwärts - durch Montenegro
Schwarze Berge, grünes Herz - das kleine aber feine Montenegro will entdeckt werden! Julia Finkernagel packt wieder ihren Rucksack und reist diesmal auf den Balkan. Mit Herzlichkeit und Humor trifft Julia auf den Montenegriner Šućo, der ihr in den kommenden Wochen sein Land zeigen will. "Ihr könnt Autos - aber wir können Schinken, Wein und Honig", sagt Šućo und los geht’s. Gemeinsam werden die beiden die zauberhaften Orte am südlichsten Fjord Europas, die zweittiefste Schlucht der Welt, Bergalmen und Traumstrände besuchen, immer geleitet von Neugier auf Julias Seite und Heimatstolz auf Šućo Seite. Der Film lebt von den ungeplanten Begegnungen der Protagonistin mit den gastfreundlichen Einheimischen vor der Kulisse atemberaubender Landschaften und zauberhafter Städte.
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MDR
18:50
Wetter für 3
Ob es regnet, stürmt oder schneit - die MDR-Wetterfrösche Michaela Koschak, Florian Rost und Jörg Heidermann schauen in der MDR-Wetterschau auch gerne mal über den "Tellerrand" des heimischen Wetters und erklären mit modernster Technik bevorstehende Wetterwechsel wie auch besondere Wetterphänomene der Region. Neben einem allgemeinen Blick auf das aktuelle Wetter und die Aussichten für die nächsten Tage vermitteln die Meteorologen den Zuschauern auch Details über das "Ausgehwetter" des anbrechenden Abends und das "Aufstehwetter" für den nächsten Morgen.
de
MDR
18:54
Unser Sandmännchen
Die Erdmännchen Jan und Henry sind in Sorge. Brennt es in Mauli Maulwurfs Höhle? Mutig machen sie sich auf zur Rettung.
de
MDR
19:00
MDR THÜRINGEN JOURNAL
1992
de
MDR
19:30
MDR aktuell
Die tägliche Nachrichtensendung "MDR aktuell" hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. "MDR aktuell"-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
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MDR
19:50
Schlagerchampions - Das große Fest der Besten
Florian Silbereisen rollt den roten Teppich aus – für die Stars des Jahres, die durch besondere Erfolge, originelle Ideen oder neue Trends Maßstäbe gesetzt haben! Der Showmaster präsentiert aus Berlin die Schlagerchampions - Das große Fest der Besten. Auf der Gästeliste für das glanzvolle Schlager-Gipfeltreffen stehen Helene Fischer, Andrea Berg, Howard Carpendale, Thomas Anders, Maite Kelly, DJ Ötzi, Santiano, Kerstin Ott, Andy Borg, Vicky Leandros, Matthias Reim, Beatrice Egli, Ben Zucker, Sarah Engels, Semino Rossi, Michelle, Ross Antony und viele weitere (Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten).   Eine‎ Produktion der Jürgens TV GmbH im Auftrag des MDR und des BR in Zusammenarbeit mit dem ORF.
de
MDR