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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

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Programm-Guide - Montag, 22.04.2024

00:40
Asiens wilde Überlebenskünstler (1/3)
Im Süden Asiens bestimmt der Monsun den Rhythmus des Lebens. Er bringt Wasser und beendet die Trockenzeit. Alle Tiere dieser Region hängen vom Regen ab - egal ob Elefant, Nashorn oder Tiger. Fast drei Viertel der rund 4000 wild lebenden größten Raubkatzen der Erde sind in Indien beheimatet. Doch der Mensch beansprucht immer mehr Land ihres Lebensraums. Der Bestand der majestätischen Großkatzen ist dadurch stark gefährdet. Ein Großteil der Wassermassen des Monsuns regnet über dem Südhang des Himalajas oder über dem lang gestreckten Küstengebirge der Westghats ab. In den Naturschutzgebieten dieser Regionen leben Tiere, die sehr selten geworden sind - wie die großen Doppelhornvögel. Sie sind auf alte Bäume mit geräumigen Höhlen angewiesen, um darin ihre Nester zu bauen. Doch der Monsun prägt nicht nur die Tierwelt Indiens, das Wetterphänomen hat sogar Auswirkungen bis zu den Bergen im Norden Japans und deren Bewohnern. Film von Kyle Murdoch; Erstsendung 05.08.2022 Dokumentation Erstsendung 05.08.2022
de
01:25
Asiens wilde Überlebenskünstler (2/3)
Vom Himalaja bis in die Bergwälder Japans - Asiens Gebirge sind extreme Lebensräume. Tiere wie Schneeleoparden, Pfeifhasen und auch manche Affen haben sich an diese harsche Umwelt angepasst. Jeder der tierischen Bergbewohner begegnet den Gefahren von Kälte und Nahrungsmangel auf eigene Weise. Japanmakaken wärmen sich in vulkanischen Quellen auf, Murmeltiere verschlafen die kalte Jahreszeit im Bau, Tibetfüchse begleiten Braunbären auf der Jagd. Die wilden Tiere auf dem Dach der Welt müssen nicht nur mit großer Kälte, intensiver Strahlung und dünner Luft zurechtkommen, sie werden auch von vielen Raubtieren gejagt. Murmeltiere und Pfeifhasen auf der tibetischen Hochebene bilden die Nahrungsgrundlage für Adler, Füchse und Bären. Im Osten der Himalaja-Region leben Schwarze Stumpfnasen - ungewöhnliche Affen, die sich an ein Leben in den bis zu 4000 Meter hohen Bergwäldern angepasst haben. Die tiefer gelegenen Bambuswälder beherbergen eine langsam wieder wachsende Population der Großen Pandas. Ein großer Erfolg für den Artenschutz, denn die beliebten Bambusbären waren Ende des letzten Jahrhunderts schon fast ausgestorben. Film von Kyle Murdoch; Erstsendung 05.08.2022 Dokumentation Erstsendung 05.08.2022
de
02:10
Asiens wilde Überlebenskünstler (3/3)
Auf zahlreichen asiatischen Inseln entwickelten sich einzigartige Tiere. Der Film stellt einige bemerkenswerte, wilde Insulaner vor - von riesigen Komodowaranen bis zu skurrilen Nasenaffen. Ob auf Sri Lanka, Indonesien oder Japan: Tiere besiedelten die Inseln auf unterschiedliche Weise. Oft wanderten sie über Landbrücken ein, die später im Meer versanken. Wer sich an die Isolation dieser Inseln anpassen konnte, fand dort einen perfekten Lebensraum. Der Film aus der Reihe "Asiens wilde Überlebenskünstler" spannt einen Bogen von der großen Insel Sri Lanka und ihren Leoparden und Elefanten bis zu den großen und kleinen Inseln Indonesiens, deren Tierwelt besonders vielfältig ist. Manche wirken unheimlich auf uns, wie die großen Komodowarane. Sie erlegen mit ihrem Gift große Beutetiere und fressen alles, was sie fangen können - selbst kleinere Artgenossen. Andere der Inselbewohner erscheinen ausgesprochen friedfertig. Sulawesis Makaken und die Nasenaffen auf Borneo ernähren sich rein vegetarisch. Sie alle sind auf eine intakte Natur und große Wälder angewiesen, die auch in Asien immer seltener werden. Film von Kyle Murdoch; Erstsendung 05.08.2022 Dokumentation Erstsendung 05.08.2022
de
02:55
Traumziele Südostasiens (1/4)
Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" stellt die beeindruckende Region vor. Diese Folge führt auf die Philippinen und nach Vietnam. Zahlreiche UNESCO-Welterbe-Stätten finden sich in Vietnam und auf den Philippinen. Das reiche Kulturerbe Südostasiens zeigt sich in historischen Städten wie der einstigen Handelsmetropole H?i An und der Vielfalt in Nationalparks wie dem artenreichen Tubbataha-Riff. Der Film gibt Einblicke in Naturwunder wie die Tropfsteinhöhlen von Puerto Princesa, zeigt seltene Tiere wie den Philippinen-Koboldmaki und stellt traditionelle Kulturen ebenso vor wie die Einflüsse des Kolonialismus und das Leben der Menschen in Landschaften wie dem vietnamesischen Mekongdelta. Die Reise führt von Korallenriffen durch Regenwälder und historische Städte bis auf den über 3000 Meter hohen Fansipan. Film von Simone MacKinder; Erstsendung 24.11.2023 Dokumentation Erstsendung 24.11.2023
de
03:40
Traumziele Südostasiens (2/4)
Von Myanmar führt diese Folge durch Laos und Kambodscha bis nach Thailand. Landschaften, geprägt von alten Hochkulturen und den lebendigen Weltreligionen Buddhismus und Hinduismus. Einzigartige Baudenkmäler lassen sich in Südostasiens Norden entdecken: Paläste und Pagoden wie in Amarapura, einst Hauptstadt von Burma, heute Myanmar. In Kambodscha liegt die weltbekannte Tempelanlage von Angkor Wat im historischen Königreich der Khmer. Vor allem der Mekong und seine Nebenflüsse bilden die Lebensader dieser Länder Südostasiens. Die Flüsse zeigen sich in großer natürlicher Vielfalt: Mit Regenwäldern, Stromschnellen und Wasserfällen wie dem Kuang Si in Laos und Seen wie dem weitläufigen Tonle Sap in Kambodscha, dessen Wasserspiegel durch den Monsun jedes Jahr um über zehn Meter ansteigt. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde. Film von Simone MacKinder; Erstsendung 24.11.2023 Dokumentation Erstsendung 24.11.2023
de
04:20
Traumziele Südostasiens (3/4)
Von Sumatra im Westen des indonesischen Archipels geht die Reise nach Singapur und Malaysia - mit Einblicken in letzte naturbelassene Regenwälder und den Großstadtdschungel moderner Metropolen. In Singapur und der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur leben Menschen verschiedenster Religionen und Kulturen friedlich nebeneinander. Auch ein Teil der Insel Borneo gehört zu Malaysia. Dort liegt der 4095 Meter hohe Kinabalu im Zentrum einer imposanten Bergwelt. Sumatras Lage direkt am Pazifischen Feuerring macht sich durch zahlreiche aktive und ruhende Vulkane bemerkbar, aber auch durch gefährliche Erbeben und Tsunamis. Vom einstigen dichten Regenwald der Insel Sumatra sind nur noch Reste übrig - darunter Schutzgebiete für die letzten Sumatra-Tiger und -Elefanten sowie für zwei stark bedrohte Arten der Orang-Utans. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde. Film von Simone MacKinder; Erstsendung 21.01.2024 Dokumentation Erstsendung 21.01.2024
de
05:05
Traumziele Südostasiens (4/4)
Indonesiens Inselwelt ist reich an Traumzielen - vom Taucherparadies Raja Ampat über die von Tempeln geprägten Inseln Bali und Java mit ihren gewaltigen Vulkanen bis in Borneos Urwälder. Mit Indonesiens Hauptstadt Jakarta und anderen Millionenstädten zählt die Insel Java zu den am dichtesten besiedelten Regionen der Erde. Mit fast 360 verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist die Anzahl der Völker und Ethnien in Indonesien so hoch wie nirgends sonst. Doch finden sich dort auch eine Reihe aktiver Vulkane, von denen einige von den Einheimischen als Sitz von Gottheiten verehrt werden. Auf den zahlreichen indonesischen Inseln mit unterschiedlichen klimatischen und geologischen Bedingungen entwickelte sich eine Vielfalt an Lebensräumen und einzigartigen Tierarten wie den riesigen Komodowaranen oder den bizarr anmutenden Nasenaffen. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde. Film von Simone MacKinder; Erstsendung 21.01.2024 Dokumentation Erstsendung 21.01.2024
de
05:50
Java - Im Schatten der Vulkane
Film von Eric Bacos und Marushka Hullot-Guiot; Erstsendung 09.07.2020 Dokumentation Erstsendung 09.07.2020
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
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de
07:30
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Nachrichten
de
08:05
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Nachrichten
de
08:33
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Nachrichten
de
09:05
Kulturzeit
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de
09:45
nano
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de
10:30
Japan im Licht der Jahreszeiten (1/2)
Nach dem langen Winter bringt der Frühling in Japan Wärme und Sonne. Die Menschen feiern die berühmten, aber flüchtigen Kirschblüten und ehren die Götter mit uralten Shinto-Zeremonien. Die Rituale sollen Altes und Schlechtes vertreiben und Platz für Neues schaffen. Auch die Natur erneuert sich. Für viele Tiere beginnt mit wärmeren Monaten die Paarungszeit. Andere sind schon weiter: Buckelwalweibchen ziehen vor den südlichen Inseln ihre Kälber groß. Für die Menschen beginnt eine Zeit der Geschäftigkeit. Einige von Japans berühmtesten Exporten werden im Frühling und Sommer hergestellt. Als erster Grüntee wird Sencha geerntet. Er wird von Hand gepflückt. Auch die Verarbeitung ist Handarbeit und nur ausgewählten Arbeitern vorbehalten. Die sommerliche Regenzeit sorgt für reichlich Schlamm auf der Insel Amami Oshima. Den eisenhaltigen Schlamm nutzen die Seidenhersteller, um dem Stoff seine berühmten Farben zu geben. Es ist aber auch die Zeit der inneren Einkehr. Meditationslehrer und ihre Schüler stellen sich unter eiskalte Wasserfälle, um dort Körper und Geist zu reinigen. Mit Festen und Zeremonien gedenken die Japaner ihrer Toten und schicken ihnen Essen und Geld ins Jenseits. Beide Jahreszeiten bringen abwechslungsreiche Naturschauspiele und kompliziertes Handwerk mit sich, das mit großer Sorgfalt ausgeführt wird. Jede Insel hat ihre eigenen Traditionen, die von den Einwohnern lebendig gehalten werden. Film von Hiroshi Ashikaga; Erstsendung 25.02.2022 Dokumentation Erstsendung 25.02.2022
de
11:10
Japan im Licht der Jahreszeiten (2/2)
Beim traditionellen Herbstspaziergang durch die leuchtenden Wälder erinnern sich die Japaner an die Vergänglichkeit und verabschieden sich von der warmen Jahreszeit und deren Freuden. Der letzte Gesang der Sommerzikaden begleitet das jährliche Mondfest, bei dem der herbstlichen Natur stiller Respekt gezollt wird. Die spirituelle Zeit zieht Tausende Japaner auf den über 1000 Jahre alten Pilgerweg der Kii-Halbinsel. Er zählt zum Weltkulturerbe. Nach der Erntezeit beginnt der kalte japanische Winter. Die Schneedecke wird stellenweise so dick, dass Tiere Schwierigkeiten haben, Nahrung zu finden. Um sie zu erhalten, beginnen die Japaner mit den Winterfütterungen. Für die berühmten Japanmakaken hingegen ist der Winter eine Zeit für Entspannung in heißen Quellen. Für die Sake-Brauer beginnt nun die geschäftigste Zeit des Jahres. Die Kälte bremst das Bakterienwachstum im fermentierten Reis. Sie sorgt auch dafür, dass die Koi-Banner einer kleinen Stadt besonders stabil werden und deren Farben leuchten. Auch wenn der Herbst und Winter dunkle Jahreszeiten sind: Die japanische Natur und die Traditionen sind farbenfroh, lebhaft und so abwechslungsreich, dass die Menschen jede der beiden Jahreszeiten ausgiebig feiern und schätzen. Film von Hiroshi Ashikaga; Erstsendung 25.02.2022 Dokumentation Erstsendung 25.02.2022
de
11:55
Zu Tisch in ...
In der türkischen Region Lykien - eine halbe Autostunde von der Küste entfernt in einem kleinen Ort - leben Ahmet und Gülistan Ekiz. Das Landschaftsbild ist von Granatapfelbäumen geprägt. Auch Ahmet baut Granatäpfel an, die während der Erntezeit direkt weiterverarbeitet werden. Die Frauen klopfen die Kerne heraus, Ahmet presst den Saft. Aus einem Teil der Früchte wird Granatapfelessig hergestellt. Gülistan kocht am liebsten zusammen mit ihren Nachbarinnen auf dem Holzfeuer im Hof: Tarhana ist eine Suppe, die in der Erntezeit aus Gemüse und Mehl zubereitet und dann für den Winter getrocknet wird. Gülistans Tochter Devrim hat Tourismus studiert und lange an der Küste gelebt. Nun ist sie in ihr Dorf zurückgekehrt und hat ein kleines Restaurant eröffnet. Am liebsten kocht Devrim Gerichte mit Granatäpfeln. Zum Beispiel "Nar Tatlisi", eine Süßspeise aus Granatapfelsaft, oder Arapasi, ein Gericht mit Hühnerfleisch, das in anderen Teilen der Türkei mit Zitronensaft zubereitet wird, in ihrem Dorf aber mit Granatapfelessig. Die Lykier waren ein Volk mit eigener Kultur und Sprache. Noch heute gibt es Überreste aus der antiken Zeit. Ahmet interessiert sich für diese Geschichte. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, führt er Besucher in das nahe gelegene Arykanda und zeigt Ihnen die Ausgrabungen. Am Abend sitzt die Familie am liebsten auf einer der Terrassen, die Devrim für ihre Gäste bauen ließ. Film von Elke Sasse; Erstsendung 08.09.2013 Dokumentation Erstsendung 08.09.2013
de
12:25
Servicezeit
Erstsendung 18.04.2024 Magazin Erstsendung 18.04.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:55
Tallinn, da will ich hin!
Der Nahverkehr ist kostenlos, Schulnoten stehen in der Handy-App, und erste Pakete werden von Robotern ausgetragen: Tallinn gehört zu den modernsten Städten der Welt - und zu den schönsten. Die Hauptstadt Estlands liegt gegenüber von Helsinki am östlichen Ende der Ostsee. Sie wurde von deutschen Kaufleuten gegründet und zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Städten der Welt. Moderator Michael Friemel hat die schönsten Plätze der Stadt besucht. Er ist auf den Turm der Olaikirche gestiegen, der fast ein Jahrhundert lang das höchste Gebäude der Welt war, und hat Schloss Katharinenthal besucht, die ehemalige Sommerresidenz der russischen Zarenfamilie. Die Geheimnisse der estnischen Küche standen ebenso auf seinem Programm wie ein Besuch der höchsten Sehenswürdigkeit der Stadt, des Tallinner Fernsehturms. An drei Tagen im Jahr stürzen sich dort wagemutige Basejumper mit einem Fallschirm in die Tiefe. Weniger mutige Besucher können einen Spaziergang auf dem Dach des Aussichtsrestaurants buchen - ohne Geländer, aber gut gesichert. mit Michael Friemel; Film von Carsten Heider; Erstsendung 13.10.2018 Dokumentation Erstsendung 13.10.2018
de
13:20
Big Pacific (1/4)
Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. In Teil eins geht es um den "gewaltsamen Ozean". Der vom Feuerring umgebene Pazifische Ozean ist wilde, ungezähmte Natur. Jedes dort lebende Wesen muss seine eigene Überlebensstrategie entwickeln - entweder durch gute Tarnung oder durch geschickten Angriff. In dem 40.000 Kilometer langen Gürtel befinden sich gut drei Viertel aller aktiven Vulkane der Erde. Schwer vorstellbar, dass es dort überhaupt noch Leben gibt - aber die Natur steckt voller Überraschungen. Mit über 20 Zyklonen im Jahr ist der Pazifik auch Schauplatz der heftigsten Stürme der Welt. Wer sich anpasst, kann gut damit leben. Während sich in China Surfer mit den weltgrößten Wellen messen, hat ein kleiner Einsiedlerkrebs gelernt, wie man das von Wirbelstürmen hinterlassene Strandgut für sich nutzen kann. Doch letztlich sind nicht die Naturgewalten am beängstigendsten, sondern die vom Menschen ausgeübte Gewalt, deren Relikte vielerorts im und am Pazifik zu sehen sind. Seien es die mit Schädeln gefüllten Höhlen in Papua-Neuguinea, die von unzähligen Kriegen verbliebenen Schiffswracks, die als tickende Umweltzeitbomben vor sich hin rosten, oder das Bikini-Atoll, wo mit den Atombombentests nach dem Zweiten Weltkrieg die wohl größte Umweltkatastrophe in der Region verursacht wurde. Für die Reihe "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 25.09.2017 Dokumentation Erstsendung 25.09.2017
de
14:05
Big Pacific (2/4)
Der Mensch hat alle Landregionen der Erde, die Meeresoberfläche und einen guten Teil des Sonnensystems erforscht. Aber über die Tiefen des Pazifischen Ozeans weiß er sehr wenig. Trotz aller Bemühungen gibt dieses Meer seine Geheimnisse nur widerwillig preis. Zu ihnen zählt die alljährliche Arribada, die jeden September in Costa Rica stattfindet: Hunderttausende Schildkröten kehren zu ihrem Geburtsstrand zurück, um ihre Eier abzulegen. Dass sie es dabei schaffen, aus teils mehreren Tausend Kilometern Entfernung jedes Jahr den gleichen Küstenstreifen wiederzufinden, scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Für die Reptilien bietet das Meer jedoch zahlreiche Anhaltspunkte, deren Bedeutung der Mensch erst langsam begreift. Einer dieser Wegweiser ist möglicherweise die vor der kolumbianischen Küste gelegene Insel Malpelo, die Spitze eines über 3000 Meter in die Tiefe reichenden vulkanischen Meeresrückens. Obwohl die Insel nur ein kleiner Punkt in den Weiten des Ozeans ist, kommen dort immer wieder Hunderte Haie aus dem gesamten Pazifik zusammen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 26.09.2017 Dokumentation Erstsendung 26.09.2017
de
14:50
Big Pacific (3/4)
Im Pazifik hat der Fortpflanzungstrieb bei vielen seiner Bewohner zu außergewöhnlichen Anpassungen und Verhaltensweisen geführt - zum Beispiel beim Weißen Hai. Regelmäßig treffen sich in den Gewässern vor der mexikanischen Insel Guadalupe Weiße Haie, um die dort lebenden Seehunde gemeinsam zu jagen. Manchmal kommen sie aber auch mit ganz anderen Absichten - nämlich zur Paarung, vermuten Forscher. Der Pazifische Seewolf ist monogam. Ein Paar kann über 20 Jahre zusammenbleiben und wacht gemeinsam über das Gelege. Für andere Lebewesen im Pazifik ist die Paarung ein Spiel mit dem Tod: Entlang der kalifornischen Küste wird der Geschlechtsakt manchmal zu einem erbarmungslosen Kampf, bei dem die Weibchen Gefahr laufen, zu ertrinken. Bei der Pazifischen Riesenkrake sind es wiederum die Männchen, die sich der tödlichen Umarmung durch das Weibchen aussetzen. Doch der Ozean bietet noch viele weitere Besonderheiten in Sachen Fortpflanzung: schwangere Männchen bei den Seepferdchen, Geschlechtsumwandlungen männlicher Clownfische und das erstaunliche Paarungsverhalten eines Ur-Reptils mit Vorliebe für Eidechsen beispielsweise. Auf der vor China gelegenen Tropeninsel Hainan versucht eine Gruppe Biologen, ein einst blühendes Riff wiederzubeleben. Auch vor Samoa wird der Mensch aktiv: um die vom Palolowurm einmal im Jahr abgestoßenen Samen und Eier zu sammeln, die dort als Delikatesse gelten. Im Golf von Kalifornien graben Grunionfische beim kollektiven Ablaichen ihre Eier an Land in den Sand ein, um sie vor maritimen Fressfeinden zu schützen. Das überaus seltene Phänomen wirkt wie eine Flutwelle aus Fischen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie dagewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 27.09.2017 Dokumentation Erstsendung 27.09.2017
de
15:35
Big Pacific (4/4)
Im Pazifischen Ozean gibt es Nahrung im Überfluss, die Suche danach bestimmt das Leben der Meerestiere. Man trifft dort Kreaturen mit 100 Mündern - und auch das größte Maul der Weltmeere. Die Riesen des Pazifiks haben Besonderheiten entwickelt, um ihren immensen Nahrungsbedarf zu decken. Der Blauwal, das größte Tier der Welt, kann sich von winzig kleinen Krebstierchen ernähren, weil er mit seinem Riesenmaul bei jedem Bissen Unmengen von Krill verschlingt. Auch der Teufelsrochen fällt über winzige Beute her. Da diese kaum nahrhaft ist, frisst er fast pausenlos, um nicht zu verhungern. Die Nomura-Qualle, zunächst nur so groß wie ein Reiskorn, verspeist alles, was ihr in die Fangarme kommt, und kann so innerhalb eines Jahres größer werden als ein Mensch. Dabei stattet sich die Riesenqualle mit so vielen Mündern aus, wie für ein solch spektakuläres Wachstum notwendig sind. Ausgewachsene Walhaie können bis zu 15 Meter lang werden, doch als Jungtiere sind sie eine leichte Beute. Seinen Nahrungsbedarf deckt der Meeresriese, indem er bei größeren Plankton-Ansammlungen einfach sein Maul öffnet und die Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtert. Damit ist er eine der gefräßigsten Kreaturen im Pazifik. Auf den Marshallinseln haben Muränen gelernt, an Land zu jagen, und auch die Schildkröten der Galapagosinseln haben Verhaltensweisen entwickelt, die ihr Überleben sichern. Entlang der Küste Kaliforniens lebt wiederum ein auf den ersten Blick sehr unscheinbarer Jäger: Die Grüne Riesenanemone harrt geduldig aus, bis die Strömungen des Pazifiks ihr Beute zuspielen, wobei diese auch gern einmal doppelt so groß sein kann wie sie selbst. Nicht weit entfernt, vor der Küste von Big Sur, könnte ein fragiles Ökosystem ohne den Hunger seiner Einwohner gar nicht überleben. Dort wächst auf dem Meeresboden ein riesiger Kelpwald, der in seinem Streben nach Sonnenlicht bis zu 45 Meter hoch wird. Dieser Algenwald bietet zahlreichen Arten Unterschlupf und dient ungeladenen Gästen auch als Nahrung. Der Rote Seeigel hat einen solchen Heißhunger auf Kelp, dass er die Meereswälder in wenigen Monaten in Meereswüsten verwandeln könnte. Wäre da nicht der Seeotter, der mit seiner Vorliebe für Seeigel dem Kelpwald zur Seite steht. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 28.09.2017 Dokumentation Erstsendung 28.09.2017
de
16:15
Der Humboldtstrom (1/3)
Im äußersten Süden von Chile, an der Südspitze Südamerikas, trifft der Humboldtstrom zum ersten Mal auf Land. Hier thronen die schneebedeckten Gipfel der Anden. Der Nationalpark Torres del Paine ist die Heimat von Pumas und Guanacos. Das kalte Tiefenwasser vor der Küste sorgt für ein großes Angebot an Krill und anderen Lebewesen, das Blauwale, Buckelwale und Delfine ernährt. Dieser Überfluss hilft auch dem 30 Meter großen Blauwal-Weibchen, das auf seinem Weg entlang der Westküste Südamerikas in Richtung Norden zieht. Blauwale sind die größten Lebewesen, die je auf der Erde gelebt haben. Sie benötigen riesige Mengen an Krill. Auch zu Land hat der Humboldtstrom gewaltige Auswirkungen. Der kaltgemäßigte Regenwald entlang der Fjordküste Patagoniens wäre ohne die Feuchtigkeit, die der kalte Ozean spendet, nicht denkbar. So entsteht Lebensraum für unzählige Tiere an der Küste und im Inneren des Landes. Umgekehrt versorgt das Land den Meeresstrom mit Nährstoffen. Die gewaltigen Gletscher der Anden zermahlen auf ihrem Weg Gestein und lösen so wertvolle Mineralien, die in Flüsse und so auch ins Meer gelangen. Gewaltige Algenwälder sind entstanden, die Lebensraum für viele Tierarten bilden, und der nährstoffreiche Humboldtstrom sorgt dafür, dass Krill im Überfluss vorhanden ist. Diese kleinen garnelenförmigen Krebstiere sind die Hauptnahrung für Blauwale. Auch das Blauwal-Weibchen, dem die Dokumentation folgt, sammelt hier Nahrungsreserven für seinen weiten Weg in Richtung Norden. Der Humboldtstrom quillt vor Leben geradezu über. Film von Sue Houghton und René Araneda
de
17:00
Der Humboldtstrom (2/3)
In Zentralchile erstreckt sich die extrem trockene Atacama-Wüste bis direkt an die Küste. Der kalte Humboldtstrom sorgt dafür, dass sich Küstennebel bildet. Winzig kleine Nebeltröpfchen versorgen die wenigen Pflanzen mit Feuchtigkeit und lassen so auch an diesem Ort Leben entstehen. Der Wind trägt den mineralhaltigen Sand der Wüste hinaus ins Meer, sodass reichhaltiges Leben gedeihen kann. Es ist die Heimat der seltenen Humboldt-Pinguine, die ihre Jungen an den steilen Felsklippen vor Räubern in Sicherheit bringen. Die kleinsten Otter der Welt, „Chungungo“ genannt, leben in Familienverbänden entlang der chilenischen Pazifik-Küste. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt eine Kolonie südamerikanischer Seelöwen, auch Mähnenrobben genannt. Gewaltige Männchen behaupten sich in heftigen Kämpfen gegen Rivalen und weibliche Seelöwen bringen an den Felsklippen ihre Jungen zur Welt. Die größten Sardellen-Vorkommen der Erde bilden für Millionen Seevögel die Hauptnahrungsquelle. Wenn die zahlreichen Sardellen an einem Küstenabschnitt auftauchen, beginnt für die in den Felsklippen nistenden Guano-Tölpel ein Festmahl. Das Blauwal-Weibchen, das aus dem Süden Patagoniens kommt, sammelt in Zentral-Chile noch einmal Kraft, bevor es sich in Richtung Norden zu den Paarungsgründen am Äquator aufmacht. Film von René Araneda
de
17:45
Der Humboldtstrom (3/3)
An der kargen Küste von Peru liegt das Naturschutzgebiet Punta San Juan. Hier lebt die größte Population von Guanokormoranen der Welt, über 350.000 Paare dieser Vögel versammeln sich hier zum Nisten. Der Humboldtstrom bietet ihnen mit seinem kalten Meerwasser ausreichend Nahrung. Am Äquator trifft der Humboldtstrom auf den aus dem Norden kommenden Panamastrom, gleichzeitig steigt hier der Cromwellstrom aus der Tiefe empor. Schwärme von riesigen Mantarochen gleiten durch das Meer und ein Blauwalweibchen lässt sich gemächlich nach Westen treiben und gelangt so zu den Galapagosinseln. Über Millionen von Jahren entwickelte sich auf den Inseln, weitab vom Festland, eine spektakuläre Fauna mit endemischen Seelöwen, Pinguinen und den weltberühmten Meerechsen und Riesenschildkröten. Albatrosse üben ihre Landemanöver und mit einem aufwendigen Balztanz suchen sie einen Partner fürs Leben. Die Riesenschildkröten sind nicht monogam und mit einem Gewicht von 150 Kilogramm ist die Paarung mühsam. Westlich der Galapagosinseln verliert sich die Spur des Blauwalweibchens. Irgendwo dort, in den Tiefen des Pazifiks, befinden sich ihre Paarungsgründe. Das Phänomen des Küstenauftriebs, wodurch kaltes, nährstoffreiches Tiefenwasser an die Oberfläche gelangt, schafft ideale Bedingungen dafür, dass der Humboldtstrom vor Leben geradezu überquillt. Der Humboldtstrom beeinflusst so das Leben nicht nur im Meer, sondern auch an Land. Indem er Winde, Regen, Nebel und Wellen erzeugt, formt er auch das Land entlang der südamerikanischen Westküste. Film von John Ansotegui und Sue Houghton
de
18:30
nano
Die Welt von morgen Moderation: Yve Fehring Magazin
de
19:00
heute
Nachrichten Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
Nachrichten
de
19:20
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD Moderation: Cécile Schortmann Magazin
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Wanderparadies Schweiz (3/4)
Das Wallis, ein Kanton der Gegensätze: Majestätische Viertausender und im Tal sanfte, weitläufige Wanderwege entlang der Suonen - einem Wassersystem mit einer jahrhundertelangen Tradition. Entlang dieser Wasserleitungen entstanden beliebte Wanderwege. Inmitten der malerischen Berge des Wallis entfaltet sich entlang der Suone von Ayent ein besonderes Wandererlebnis. Diese historische Wasserleitung hat ihren Ursprung im 15. Jahrhundert. Sie wurde damals angelegt, um den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen und die landwirtschaftlichen Flächen im Tal zu bewässern. Die Suone von Ayent, eine der rund 600 Walliser Wasserkanäle, erfüllt diese wichtige Funktion auch heute noch. Mittlerweile entdeckte jedoch auch der Tourismus diese Wasserkanäle für sich. Entlang der Suonen zu wandern, ist erholsam und entspannend. Die große Suone von Ayent windet sich über elf Kilometer durch schattenspendende Wälder vorbei an der beeindruckenden Felswand Torrent-Croix. Der Bretterkanal an diesem Teilstück der Suone ziert seit 2019 die Schweizer-100-Franken-Banknote. Bei Wanderern ist dieser Ort ein sehr beliebtes Fotoobjekt. Der Walliser Philippe Constantin ist Landwirt und der Suonenwärter der historischen Suone von Ayent. Er ist somit für den Unterhalt verantwortlich. Auf seinen täglichen Kontrollgängen reinigt er die Wasserleitung von Ästen und Dreck und stellt sicher, dass im Sommer die Landwirtschaftsflächen im Tal bewässert werden können. Philippe Constantin ist stolz auf die Zusatzaufgabe als Suonenwärter. Für ihn ist klar, dass die Wasserleitung für das Tal lebenswichtig ist. Das Wallis ist die Sonnenstube der Schweiz. Im Schnitt scheint die Sonne dort Tage pro Jahr. Die jährliche Niederschlagsmenge im Rhonetal beträgt durchschnittlich 600 Milliliter. Im Vergleich dazu: In Hamburg sind es 804 Milliliter. Neben der Geschichte vom Suonenwärter kommen im Film Menschen zu Wort, die eine enge Beziehung zur Suone und der Wanderregion haben. Die Suone von Ayent ist nicht nur ein Symbol für die Vergangenheit, sondern auch ein Modell für die Zukunft. Sie steht für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen und ist ein Vorbild für den Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels. Die Suone von Ayent ist somit mehr als nur eine Wasserleitung. Sie ist ein lebendiges Kulturerbe, das die Menschen im Wallis mit Stolz erfüllt und Besuchern aus aller Welt ein einzigartiges Naturerlebnis bietet. Mit dem Erhalt des jahrhundertealten Kulturguts würdigen die Walliser die Anstrengungen ihrer Vorfahren. Mit den Suonen bieten sie der Trockenheit die Stirn und ermöglichen ein einmaliges Wandererlebnis. Film von Norbert Jenal; Erstausstrahlung Dokumentation
de
21:05
Wanderparadies Schweiz (4/4)
Die Via Spluga ist ein historischer Weitwanderweg von Thusis über den Splügenpass ins italienische Chiavenna. Der Wanderweg war während Jahrhunderten eine wichtige Handelsroute. Der 65 Kilometer lange Weg verbindet drei unterschiedliche Sprach- und Kulturräume und beleuchtet die Geschichte der Transitroute. Die Via Spluga bietet ein einzigartiges Erlebnis, das sowohl Natur- als auch Geschichtsliebhaber anzieht. Auf dem Kultur- und Weitwanderweg präsentiert sich eine Vielfalt an Kulturgu?tern von nationaler und internationaler Bedeutung. Vom geheimnisvollen Charme der Viamala-Schlucht bis hin zum majestätischen Splügenpass und der abenteuerlichen Cardinello-Schlucht - jeder Schritt auf diesem Weg ist ein Schritt durch die Jahrhunderte. Wanderer durchqueren atemberaubende Naturkulissen und folgen den Spuren der alten Handelsroute, die bereits von den Römern und Säumern genutzt wurde. Ein besonderes Highlight entlang der Route ist die Burg Hohen Rätien, ein historisches Kleinod, das vom Besitzer Ruedi Jecklin sorgfältig bewahrt und von ihm schmunzelnd als "ein kleiner Elefant im Garten" bezeichnet wird. "Es ist schon speziell. Aber was mache ich mit dem? Ich muss ihn füttern und unterhalten. Es ist schon ein großer Elefant im Garten." Die mittelalterliche Anlage bietet nicht nur einen atemberaubenden Ausblick, sondern ist ein Zeugnis der zweitausendjährigen Alpentransit-Geschichte. Hohen Rätien ist eine ehemalige Säumerherberge mit Kirche und Taufkappelle inklusive. Sie wurde von der Antike bis in die Neuzeit genutzt. Unweit der Via Spluga durchquert ein Wanderweg ein Sonderwaldreservat. Darin kümmert sich die Waldpflege in erster Linie um die Bedürfnisse seltener Tierarten. Das Wandergebiet rund um die Via Spluga beherbergt eine der intaktesten Auerhuhn-Populationen. Das Auerwild ist sehr scheu und störungsempfindlich. Wanderer müssen deshalb auf den Wanderwegen bleiben. Die Via Spluga ist ein weiß-rot-weiß markierter Bergwanderweg, auf dem Trittsicherheit und gutes Schuhwerk empfohlen sind. Die 65 Kilometer von der Schweiz bis nach Italien - oder umgekehrt - können in vier Etappen erwandert werden. Die Via Spluga verläuft weitgehend entlang eines historischen Saumpfads, dessen ursprüngliche Bausubstanz zu einem großen Teil erhalten geblieben oder wieder instand gesetzt worden ist. Der Weitwanderweg ist mehr als ein Wanderweg, es ist eine Reise durch die Alpengeschichte. Wanderer können auf der historischen Säumerroute die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur und die zeitlose Bedeutung der Alpenregion erfahren. Es ist eine Reise, die nicht nur durch eindrucksvolle Landschaften führt, sondern auch ins Herz der Alpengeschichte eintaucht. Film von Norbert Jenal; Erstausstrahlung Dokumentation
de
22:00
ZIB 2
Nachrichten
de
22:25
Kinder der Hoffnung
Nach über 15 Jahren reist die Dokumentarfilmerin Yael Reuveny von Berlin in ihre alte Heimat Israel. Sie möchte herausfinden, was aus den Träumen und Idealen ihrer Generation geworden ist. In Israel trifft die 1980 geborene Filmemacherin einstige Klassenkameraden und stellt fest, dass die Menschen nach wie vor von einer Sache angetrieben werden: ihrer Hoffnung auf Frieden. 15 Jahre zuvor hat Yael Reuveny ("Schnee von gestern") ihre Heimat Israel verlassen, um in Berlin zu leben. Für den Dokumentarfilm "Kinder der Hoffnung" kehrt sie zurück und trifft ihre ehemaligen Klassenkameraden. 32 Kinder einer israelischen Schulklasse posieren 1988 für ein Foto. Als sich ihre Wege trennen, sind sie voller Hoffnung auf Frieden. In Super-8-Aufnahmen aus der Kindheit und pointierten Kurzporträts ihrer damaligen Mitschülerinnen und Mitschüler überdenkt die Filmemacherin Yael Reuveny ihr eigenes Selbstverständnis und das ihrer Generation: Warum gibt es keinen Frieden mit den Palästinensern? Das ist nur eine der vielen Fragen, die Reuveny sich und ihrer Generation stellt. Sie stößt auf unbequeme Antworten und muss sich eingestehen, dass selbst die dritte Generation nach der Shoah noch zutiefst davon geprägt ist. Aus Israel und aus Palästina flüchten Menschen vor dem bewaffneten Dauerkonflikt nach Europa oder in die USA - einerseits erleichtert, einem großen Druck entkommen zu können, gleichzeitig auch traurig, nicht mehr Teil einer großen Gemeinschaft zu sein. Auch damit setzt sich die Filmemacherin auseinander - mit ihren eigenen Motiven für ein Leben im Exil in Deutschland. Dokumentarfilm von Yael Reuveny, Deutschland/Israel 2020; Länge: 83 Minuten Dokumentarfilm
de
23:50
37°: Surfen als Therapie
Jula (15) und Christoph (14) haben eine Krebserkrankung überstanden. Durch therapeutisches Surfen auf Sylt wollen die beiden verlorenes Selbstbewusstsein und Körpergefühl zurückerlangen. Gemeinsam mit ihren Familien verbringen sie vier Wochen in einer Rehaklinik der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Surfen ist eine noch junge Therapieform und setzt auf die positiven Auswirkungen des Meeres und des Wellenreitens auf Körper und Geist. Jula und Christoph verbringen ihren Klinikalltag mit anderen Jugendlichen, die selbst onkologisch erkrankt waren. Durch die Surfeinheiten werden sie nach und nach offener, selbstbewusster und finden zu ihrem alten Körpergefühl zurück. Beide berichten von den Erfolgen, die sich schnell abzeichnen, erinnern sich jedoch auch zurück an ihre Krankheitsgeschichten. Ihre Diagnosen und die damit einhergehende Angst und Unsicherheit sind nach wie vor emotionale Themen, sowohl für die Jugendlichen als auch für ihre Eltern. Denn auch die Eltern und Geschwister sind von der Krebserkrankung eines Familienmitglieds betroffen. Vor diesem Hintergrund sieht das Therapiekonzept der Klinik vor, die komplette Familie durch Gesprächs- und Sportangebote in die Therapie einzubinden. Film von Sophia Christiani, Johannes Hensel; und Finn Sasse; Erstsendung 18.12.2023 Dokumentation Erstsendung 18.12.2023
de

Programm-Guide - Dienstag, 23.04.2024

00:15
10 vor 10
Nachrichten
de
00:45
Caren Miosga
„Caren Miosga“ diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
de
01:45
Rockpalast Crossroads
Die Kris Barras Band macht Blues-Rock mit Arena-Touch, hart und doch zugänglich. Barras Karriere verläuft atemberaubend. In Großbritannien hat sich Barras in Windeseile einen Namen gemacht als außergewöhnlicher Gitarrist, Sänger und Performer. Er macht sich die düsteren Melodien und die stampfende Kraft zunutze, die auch Fans von Architects, Shinedown und Alter Bridge schätzen. Barras war, bevor er sich entschloss, sich als Profimusiker zu versuchen, zehn Jahre lang als MMA-Käfigkämpfer unterwegs. Es liegt nahe, anzunehmen, dass er die musikalische Härte und sein Durchhaltevermögen seiner vorherigen Laufbahn entlehnt hat. Sein Karriereweg in der internationalen Bluesrock-Szene führte ihn unter anderem zur Supergroup Supersonic Blues Machine um ZZ-Top-Frontman Billy Gibbons. Mit seiner eigenen Band tourte Barras außerdem mit Black Stone Cherry, The Darkness und Thunder - und durfte so zum Beispiel in der Royal Albert Hall und im Wembley Stadion auftreten. Zuletzt fügte er seinen Blues-basierten Songs immer mehr Hardock- und Metal-Einflüsse hinzu, mit großen Riffs und großen Refrains - aber stets Riff- und groove-basiert. Es könnte laut werden. Mit Kris Barras (Gesang, Gitarre), Josiah J. Manning (Gitarre), Frazer Kerslake (Bass) und Billy Hammett (Schlagzeug); Erstausstrahlung Konzert
de
03:00
Rockpalast Crossroads
Cody Jasper hat musikalisch texanische Wurzeln und Rock-'n'-Roll im Blut. Er ist stark beeinflusst von Ikonen wie Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Otis Redding, Sly Stone und Waylon Jennings. Der aus Amarillo stammende Musiker verfügt über einen Background, der ihm hilft, grenzüberschreitende Musik zu kultivieren. Cody Jasper ist für energiegeladene und unterhaltsame Auftritte bekannt, er scheint zu wissen, wie man eine Bühne bearbeitet. Das Soundspektrum reicht dabei von Southern-Rock und Blues bis zum Soul und von Outlaw-Country zu Stax's Gospel-Wurzeln. Es ist sicher nicht neu, die tradierten Rezepte amerikanischer Musikstile zu mischen - Cody Jasper aber vermag das so zu tun, dass es nie nach konstruierter Fusion-Küche schmeckt, sondern nach einem stilvollen Festessen aus einem musikalischen Melting-Pot. Mit Cody Jasper (Gitarre, Gesang), Patrick Smith (Bass), Gregory John Garcia (Schlagzeug) und Logan Nikolic (Gitarre); Erstausstrahlung Konzert
de
04:15
Rockpalast Crossroads
Die Cinelli Brothers frönen der Leidenschaft für eine Musik, die Blues, Soul und Rock 'n' Roll zu vereinen scheint, obwohl sie im Chicago- und Texas-Blues der 1960er- und 1970er-Jahre wurzelt. Daraus resultiert ein originelles Repertoire im Stil von Chess, Stax und Motown. Interessanterweise erreicht die Band aus Großbritannien damit nicht nur ältere Ohren - sie zieht auch ein jüngeres Publikum an. Ihr Vintage-Sound beschränkt sich nicht auf die einfache Wiedergabe von Retro-Elementen - vielmehr kreieren sie ein unterhaltsames, zeitgemäßes Konglomerat, das Puristen ebenso begeistert wie Menschen, die einfach nur eine gute Zeit haben wollen. Ihre Liveauftritte sind von Energie, großartiger Musikalität und Showmanship geprägt. The Cinelli Brothers tourten bereits durch ganz Europa, wurden mehrfach für die "UK Blues Awards" nominiert, und 2023 belegte die Band Platz 2 bei der "International Blues Challenge" in Memphis, USA. Sie selbst sagen über sich: "Wir lieben es, in die Fußstapfen unserer Helden zu treten, aber wir lieben es auch, wir selbst zu sein, ohne zu denken, dass wir dies oder das tun müssen. Musik ist auch Freiheit." Mit Marco Cinelli (Gitarre, Keyboards, Gesang), Alessandro Cinelli (Schlagzeug, Hintergrundgesang), Tom Julian-Jones (Gitarre, Mundharmonika, Gesang) und Stephen Giry (Bass, Gitarre, Hintergrundgesang); Erstausstrahlung Konzert
de
05:50
Erlebnisreisen: Burgenland
Film von Karl Waldhecker und Andreas Michels
de
06:20
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Cécile Schortmann Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
07:00
nano
Die Welt von morgen; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Yve Fehring Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
07:30
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Nachrichten
de
08:05
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Nachrichten
de
08:33
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Nachrichten
de
09:05
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Cécile Schortmann Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
09:45
nano
Die Welt von morgen; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Yve Fehring Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
10:20
Big Pacific (1/4)
Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. In Teil eins geht es um den "gewaltsamen Ozean". Der vom Feuerring umgebene Pazifische Ozean ist wilde, ungezähmte Natur. Jedes dort lebende Wesen muss seine eigene Überlebensstrategie entwickeln - entweder durch gute Tarnung oder durch geschickten Angriff. In dem 40.000 Kilometer langen Gürtel befinden sich gut drei Viertel aller aktiven Vulkane der Erde. Schwer vorstellbar, dass es dort überhaupt noch Leben gibt - aber die Natur steckt voller Überraschungen. Mit über 20 Zyklonen im Jahr ist der Pazifik auch Schauplatz der heftigsten Stürme der Welt. Wer sich anpasst, kann gut damit leben. Während sich in China Surfer mit den weltgrößten Wellen messen, hat ein kleiner Einsiedlerkrebs gelernt, wie man das von Wirbelstürmen hinterlassene Strandgut für sich nutzen kann. Doch letztlich sind nicht die Naturgewalten am beängstigendsten, sondern die vom Menschen ausgeübte Gewalt, deren Relikte vielerorts im und am Pazifik zu sehen sind. Seien es die mit Schädeln gefüllten Höhlen in Papua-Neuguinea, die von unzähligen Kriegen verbliebenen Schiffswracks, die als tickende Umweltzeitbomben vor sich hin rosten, oder das Bikini-Atoll, wo mit den Atombombentests nach dem Zweiten Weltkrieg die wohl größte Umweltkatastrophe in der Region verursacht wurde. Für die Reihe "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 25.09.2017 Dokumentation Erstsendung 25.09.2017
de
11:00
Big Pacific (2/4)
Der Mensch hat alle Landregionen der Erde, die Meeresoberfläche und einen guten Teil des Sonnensystems erforscht. Aber über die Tiefen des Pazifischen Ozeans weiß er sehr wenig. Trotz aller Bemühungen gibt dieses Meer seine Geheimnisse nur widerwillig preis. Zu ihnen zählt die alljährliche Arribada, die jeden September in Costa Rica stattfindet: Hunderttausende Schildkröten kehren zu ihrem Geburtsstrand zurück, um ihre Eier abzulegen. Dass sie es dabei schaffen, aus teils mehreren Tausend Kilometern Entfernung jedes Jahr den gleichen Küstenstreifen wiederzufinden, scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Für die Reptilien bietet das Meer jedoch zahlreiche Anhaltspunkte, deren Bedeutung der Mensch erst langsam begreift. Einer dieser Wegweiser ist möglicherweise die vor der kolumbianischen Küste gelegene Insel Malpelo, die Spitze eines über 3000 Meter in die Tiefe reichenden vulkanischen Meeresrückens. Obwohl die Insel nur ein kleiner Punkt in den Weiten des Ozeans ist, kommen dort immer wieder Hunderte Haie aus dem gesamten Pazifik zusammen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 26.09.2017 Dokumentation Erstsendung 26.09.2017
de
11:45
Hessen à la carte
Viele fleißige Hände sind gefragt vor dem Spargelgenuss: beim Stechen und Sortieren, beim Schälen und Schneiden sowie beim Rühren der Sauce hollandaise. Wenn dann die köstliche Sauce auf dem Teller ist oder das feine Spargelsüppchen, weiß man: Es hat sich gelohnt! Filmautorin Nina Thomas besucht einen Spargelhof und schaut zu, wie die Stangen im Nullkommanichts geschält werden. Das darf man sogar selbst machen. Die Köche im "Sheraton" zeigen, wie man am besten mit Spargel umgeht und wie eine echte Hollandaise gerührt wird. Obwohl sie etwas aufwendig ist, so ist sie doch unvergleichlich gut - genau das Richtige zum kaiserlichen Gemüse. Sie zeigen, wie man Spargel richtig schält, wie man eine gute Spargelsuppe macht, erklären, warum Spargel bitter sein kann und einiges mehr. Herrlich schmecken die Stangen auch mit einer Kräuter-Ei-Vinaigrette. Uwe Weber vom "essWebers" in Usingen hat sich ein ganz ausgefallenes Spargel-Crostini ausgedacht - schön und köstlich. Erstsendung 13.05.2017 Magazin Erstsendung 13.05.2017
de
12:15
Servicezeit
Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:45
Natur im Garten
Tipps vom Biogärtner Welche Maßnahmen man setzen kann, um der Hitze und dem Regenmangel zu manchen Zeiten vorzubeugen, zeigt Karl Ploberger. Uschi blüht auf Kurkuma ist diesmal Pflanzengast bei Uschi Zezelitsch. Sie stellt daraus eine Ruck-Zuck-Kurkumapaste für "goldene Milch" und sämtliche andere Speisen her. Pflanze der Woche Diese Woche steht ganz im Zeichen der Blutpflaume. Karl Ploberger stellt diese spezielle Pflanze mit all ihren Bedürfnissen und Besonderheiten vor. Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Ist Rindenmulch als Mulch-Variante geeignet? Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der "Garten Tulln" stellen den Gesundheitswassergarten vor. Gartenporträt Speziell und exotisch ist der Garten von Joachim Kugler in St. Margarethen unweit des Neusiedler Sees im Burgenland. Das Klima hier ist gezeichnet durch starke Winde und trockene, heiße Sommer. Deshalb wachsen hier Pflanzen wie Yuccas, Agaven oder Kakteen, die mit diesen Gegebenheiten besonders gut zurechtkommen. Erstsendung 14.04.2024 Moderation: Karl Ploberger Magazin Erstsendung 14.04.2024
de
13:10
Zug um Zug: Pünktlichkeit Japan und Eisenbahnfriedhof Bolivien
Film von Beat Häner und Fritz Muri; (aus der Reihe "SRF Spezial Fernweh"); Erstsendung 14.08.2007 Reportage Erstsendung 14.08.2007
de
13:35
unterwegs - Seychellen
Meer, Inseln und Lächeln; Erstsendung 27.11.2009 Moderation: Wasiliki Goutziomitros Reportage Erstsendung 27.11.2009
de
14:15
unterwegs - Vietnam
Geschichte, Reisfelder und Frühlingsrollen; Erstsendung 09.02.2010 Moderation: Andrea Jansen Reportage Erstsendung 09.02.2010
de
14:55
unterwegs - Laos
Laos ist noch ein Geheimtipp für Südostasien-Reisende. Unzählige Tempelanlagen und Buddha-Figuren spiegeln die Verbundenheit der Laoten mit der buddhistischen Lebensphilosophie wider. Moderatorin Andrea Jansen besucht das Land, das zwischen Thailand und Vietnam eingebettet ist und durch seine vielfältige Landschaft besticht. Ihre Reise beginnt im Süden von Laos, in der Provinz Pakse. Von einem Mahout, einem Elefantenführer, lernt sie den Umgang mit den Dickhäutern. In dem Land, das früher auch als "Land der Millionen Elefanten" bekannt war, gibt es heute noch etwa 500 Arbeitselefanten und rund 1000 wilde Elefanten. Ebenfalls im Süden trifft sie den Schweizer Honorarkonsul Guido Käppeli. Er investiert in die Zukunft des Landes und baut neue Schulhäuser. Zusammen mit ihm erhält Andrea Jansen einen Einblick in die strenge laotische Unterrichtsform. In der Hauptstadt Vientiane wird die Moderatorin von Carol Cassidy empfangen. Die US-Amerikanerin lebt seit über 20 Jahren in Laos und führt eine Seidenweberei mit 50 Angestellten. Laos ist in ganz Asien für seine traditionelle Webkunst bekannt. Von Vientiane geht die Reise weiter in den Norden, in die Stadt Luang Prabang. Es ist die bekannteste laotische Stadt, dort ist der Tourismus weiter fortgeschritten als im übrigen Land. Andrea Jansen hat die seltene Gelegenheit, einen Mönch in seinem Tempel zu besuchen. Von ihm erfährt sie einiges über die Religion und das Alltagsleben in Laos. Zum Schluss trifft Andrea Jansen den Sänger Ngex Vondeau. Der junge Musiker ist in ganz Laos bekannt, seine Lieder stehen regelmäßig auf Platz eins der laotischen Hitparade. Er ist in seinem Land ein Pionier in Sachen Popmusik und erkämpft sich so in kleinen Schritten Freiheit und Erfolg im sozialistisch regierten Land. Elefanten, Seide und Buddhas; Erstsendung 30.04.2010 Moderation: Andrea Jansen Reportage Erstsendung 30.04.2010
de
15:40
unterwegs - Thailand
Der Norden Thailands bietet weite Naturlandschaften, Regenwälder, idyllische Bergdörfer und wundervolle Tempel. Damit ist der Norden ganz anders als Bangkok und die Traumstrände im Süden. Moderatorin Wasiliki Goutziomitros beginnt ihre Reise in einem Zug, der sie von Bangkok direkt ins Herz von Nordthailand bringt: Chiang Mai. Sie besucht eine Manufaktur, in der Thaischirme nach alter Tradition von Hand zusammengebaut und bemalt werden. Weiter geht es zum Goldenen Dreieck. Dort treffen nicht nur die Flüsse Mekong und Ruak aufeinander - es ist auch der Grenzpunkt von Thailand, Laos und Burma. Letzte Station ist das Elefantencamp des deutschen Auswanderers Bodo Förster, wo Wasiliki Goutziomitros einen Tag mit Elefanten verbringt, ihre Verhaltensweisen beobachtet und einen Ausritt macht - mit einem Bad im Bergsee als Höhepunkt. Bergdörfer, Tempel und Elefanten; Erstsendung 23.03.2012 Moderation: Wasiliki Goutziomitros Reportage Erstsendung 23.03.2012
de
16:20
unterwegs - Inselwelt Thailand
Moderator Roland Luder reist f��r die Reihe "unterwegs" durch die Inselwelt von Thailand. Seine Reise beginnt im Tauchparadies Similan. Dieser aus neun Inseln bestehende tropische Archipel ist heute ein Nationalpark und daher nur per Boot erreichbar. Auf der Insel Surin besucht Roland Luder am nächsten Tag echte Seenomaden, die sogenannten Moklen. Sie leben noch größtenteils auf ihren Booten. Die Moklen sind staatenlos und glauben an Naturgeister. Danach reist Roland Luder weiter nach Phuket. Die größte Insel Thailands besticht durch eine paradiesische Landschaft und bietet gleichzeitig ein anregendes Nachtleben und schöne Ausflugsziele: zum Beispiel den Big Buddha. Mit einem landestypischen Longtail-Boot erkundet der Moderator später die Umgebung von Krabi und stößt auf einen Phallusschrein. Er trifft ein junges Paar, das sich Kinder wünscht und deshalb dort ein Fruchtbarkeitsritual abhält. Als krönenden Abschluss seiner Reise wählt Roland Luder die Phi-Phi-Inseln. Dort sucht er nach der verborgenen Lagune aus dem Film "The Beach". Von Similan über Phuket zu den Phi-Phi-Islands; Erstsendung 23.03.2012 Moderation: Roland Luder Reportage Erstsendung 23.03.2012
de
17:05
unterwegs - Philippinen
Inseln, Vulkane und Korallen; Erstsendung 19.03.2010 Moderation: Nicole Berchtold Reportage Erstsendung 19.03.2010
de
17:45
unterwegs - Bali
Bali ist eine indonesische Insel voller Magie und Exotik. Moderatorin Wasiliki Goutziomitros besucht die Insel in Südostasien und trifft dort die unterschiedlichsten Menschen. Die Götter spielen eine große Rolle im Leben der Balinesen. Einer der höchsten Priester Balis gewährt ihr Einblick in seine privaten Zeremonien und seine persönlichen Heiligtümer. Mit einem Bootsbauer spricht Goutziomitros über den Rückgang der Fischbestände. Außerdem nimmt Wasiliki an einer Bootssegnung teil. Sie geht mit einem Schweizer auf eine Trekkingtour durch unberührte Landschaften, und sie lässt sich von einem Tanzlehrer die Bedeutung des balinesischen Tanzes erklären. Ihre Reise führt sie außerdem an traumhafte Strände, durch Reisfelder und in die Stadt Ubud, das kulturelle Zentrum Balis. Reisterrassen, Strände und Götter; Erstsendung 23.10.2009 Moderation: Wasiliki Goutziomitros Reportage Erstsendung 23.10.2009
de
18:30
nano
Die Welt von morgen Moderation: Yve Fehring Magazin
de
19:00
heute
Nachrichten Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
Nachrichten
de
19:20
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD Moderation: Cécile Schortmann Magazin
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Neben der Spur - Adrenalin
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Kommissar Vincent Ruiz bittet den renommierten Hamburger Psychiater Dr. Johannes "Joe" Jessen um Hilfe. In der Rechtsmedizin erkennt Jessen Parallelen: Die schweren Verletzungen des Todesopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltfantasien seines Patienten Robert Mohren überein. Handelt es sich bei Mohren um einen Patienten, bei dem er als Arzt zum ersten Mal die Schweigepflicht brechen muss? Drohen sonst weitere Gewalttaten? Doch Jessen behält seinen Verdacht für sich und gerät stattdessen selbst ins Visier des Kommissars, denn er kannte das Mordopfer. Als er sich schließlich Kommissar Ruiz anvertraut, ist es zu spät. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Ausgerechnet Jessens frühere Geliebte, die ehemalige Prostituierte Elisa, wird umgebracht. Mit ihrem Tod zerbricht Jessens Alibi für den ersten Mord. Hinzu kommt, dass sich auch am zweiten Tatort Spuren des Psychiaters finden, da er Elisa kurz vor ihrem Tod besucht hatte. Die Ermittlungen von Ruiz richten sich nun mit voller Härte gegen Jessen selbst, der noch nicht ahnt, dass er bereits Teil eines perfiden Plans ist - der nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Frau Nora und seiner Tochter Charlotte in Gefahr bringt. Um die eigene Unschuld zu beweisen, ist Jessen gezwungen zu fliehen und auf eigene Faust zu ermitteln. Im Wettlauf gegen die Zeit kommt er einem Rachefeldzug auf die Spur, bei dem seine Familie in eine heimtückische Falle gerät. Thriller, Deutschland 2014 Personen: Robert Mohren: Nikolai Kinski Dr. Fred Dierberg: August Zirner Dr. Johannes "Joe" Jessen: Ulrich Noethen Vincent Ruiz: Juergen Maurer Anna Bartholomé: Marie Leuenberger Joseph Jessen: Dietrich Hollinderbäumer Nora Jessen: Petra van de Voort Elisa Ritter: Laura Tonke Charlotte: Lilly Liefers Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert Drehbuch: Cyrill Boss, Philipp Stennert, Frederik Weis Reihe
de
21:45
kinokino
Das Filmmagazin; Erstsendung 23.04.2024 Magazin Erstsendung 23.04.2024 Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor.Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.
de
22:00
ZIB 2
Nachrichten
de
22:25
Edelweißpiraten - Teenager gegen Hitler
Dokumentarfilm von Ingolf Gritschneder und; Georg Wellmann, Deutschland 2022/2023; Länge: 44 Minuten Dokumentarfilm
de