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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

Programm-Guide - Dienstag, 23.04.2024

00:15
10 vor 10
Nachrichten
de
00:45
Caren Miosga
„Caren Miosga“ diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
de
01:45
Rockpalast Crossroads
Die Kris Barras Band macht Blues-Rock mit Arena-Touch, hart und doch zugänglich. Barras Karriere verläuft atemberaubend. In Großbritannien hat sich Barras in Windeseile einen Namen gemacht als außergewöhnlicher Gitarrist, Sänger und Performer. Er macht sich die düsteren Melodien und die stampfende Kraft zunutze, die auch Fans von Architects, Shinedown und Alter Bridge schätzen. Barras war, bevor er sich entschloss, sich als Profimusiker zu versuchen, zehn Jahre lang als MMA-Käfigkämpfer unterwegs. Es liegt nahe, anzunehmen, dass er die musikalische Härte und sein Durchhaltevermögen seiner vorherigen Laufbahn entlehnt hat. Sein Karriereweg in der internationalen Bluesrock-Szene führte ihn unter anderem zur Supergroup Supersonic Blues Machine um ZZ-Top-Frontman Billy Gibbons. Mit seiner eigenen Band tourte Barras außerdem mit Black Stone Cherry, The Darkness und Thunder - und durfte so zum Beispiel in der Royal Albert Hall und im Wembley Stadion auftreten. Zuletzt fügte er seinen Blues-basierten Songs immer mehr Hardock- und Metal-Einflüsse hinzu, mit großen Riffs und großen Refrains - aber stets Riff- und groove-basiert. Es könnte laut werden. Mit Kris Barras (Gesang, Gitarre), Josiah J. Manning (Gitarre), Frazer Kerslake (Bass) und Billy Hammett (Schlagzeug); Erstausstrahlung Konzert
de
03:00
Rockpalast Crossroads
Cody Jasper hat musikalisch texanische Wurzeln und Rock-'n'-Roll im Blut. Er ist stark beeinflusst von Ikonen wie Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Otis Redding, Sly Stone und Waylon Jennings. Der aus Amarillo stammende Musiker verfügt über einen Background, der ihm hilft, grenzüberschreitende Musik zu kultivieren. Cody Jasper ist für energiegeladene und unterhaltsame Auftritte bekannt, er scheint zu wissen, wie man eine Bühne bearbeitet. Das Soundspektrum reicht dabei von Southern-Rock und Blues bis zum Soul und von Outlaw-Country zu Stax's Gospel-Wurzeln. Es ist sicher nicht neu, die tradierten Rezepte amerikanischer Musikstile zu mischen - Cody Jasper aber vermag das so zu tun, dass es nie nach konstruierter Fusion-Küche schmeckt, sondern nach einem stilvollen Festessen aus einem musikalischen Melting-Pot. Mit Cody Jasper (Gitarre, Gesang), Patrick Smith (Bass), Gregory John Garcia (Schlagzeug) und Logan Nikolic (Gitarre); Erstausstrahlung Konzert
de
04:15
Rockpalast Crossroads
Die Cinelli Brothers frönen der Leidenschaft für eine Musik, die Blues, Soul und Rock 'n' Roll zu vereinen scheint, obwohl sie im Chicago- und Texas-Blues der 1960er- und 1970er-Jahre wurzelt. Daraus resultiert ein originelles Repertoire im Stil von Chess, Stax und Motown. Interessanterweise erreicht die Band aus Großbritannien damit nicht nur ältere Ohren - sie zieht auch ein jüngeres Publikum an. Ihr Vintage-Sound beschränkt sich nicht auf die einfache Wiedergabe von Retro-Elementen - vielmehr kreieren sie ein unterhaltsames, zeitgemäßes Konglomerat, das Puristen ebenso begeistert wie Menschen, die einfach nur eine gute Zeit haben wollen. Ihre Liveauftritte sind von Energie, großartiger Musikalität und Showmanship geprägt. The Cinelli Brothers tourten bereits durch ganz Europa, wurden mehrfach für die "UK Blues Awards" nominiert, und 2023 belegte die Band Platz 2 bei der "International Blues Challenge" in Memphis, USA. Sie selbst sagen über sich: "Wir lieben es, in die Fußstapfen unserer Helden zu treten, aber wir lieben es auch, wir selbst zu sein, ohne zu denken, dass wir dies oder das tun müssen. Musik ist auch Freiheit." Mit Marco Cinelli (Gitarre, Keyboards, Gesang), Alessandro Cinelli (Schlagzeug, Hintergrundgesang), Tom Julian-Jones (Gitarre, Mundharmonika, Gesang) und Stephen Giry (Bass, Gitarre, Hintergrundgesang); Erstausstrahlung Konzert
de
05:50
Erlebnisreisen: Burgenland
Film von Karl Waldhecker und Andreas Michels
de
06:20
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Cécile Schortmann Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
07:00
nano
Die Welt von morgen; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Yve Fehring Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
07:30
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Nachrichten
de
08:05
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Nachrichten
de
08:33
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Nachrichten
de
09:05
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Cécile Schortmann Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
09:45
nano
Die Welt von morgen; Erstsendung 22.04.2024 Moderation: Yve Fehring Magazin Erstsendung 22.04.2024
de
10:20
Big Pacific (1/4)
Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. In Teil eins geht es um den "gewaltsamen Ozean". Der vom Feuerring umgebene Pazifische Ozean ist wilde, ungezähmte Natur. Jedes dort lebende Wesen muss seine eigene Überlebensstrategie entwickeln - entweder durch gute Tarnung oder durch geschickten Angriff. In dem 40.000 Kilometer langen Gürtel befinden sich gut drei Viertel aller aktiven Vulkane der Erde. Schwer vorstellbar, dass es dort überhaupt noch Leben gibt - aber die Natur steckt voller Überraschungen. Mit über 20 Zyklonen im Jahr ist der Pazifik auch Schauplatz der heftigsten Stürme der Welt. Wer sich anpasst, kann gut damit leben. Während sich in China Surfer mit den weltgrößten Wellen messen, hat ein kleiner Einsiedlerkrebs gelernt, wie man das von Wirbelstürmen hinterlassene Strandgut für sich nutzen kann. Doch letztlich sind nicht die Naturgewalten am beängstigendsten, sondern die vom Menschen ausgeübte Gewalt, deren Relikte vielerorts im und am Pazifik zu sehen sind. Seien es die mit Schädeln gefüllten Höhlen in Papua-Neuguinea, die von unzähligen Kriegen verbliebenen Schiffswracks, die als tickende Umweltzeitbomben vor sich hin rosten, oder das Bikini-Atoll, wo mit den Atombombentests nach dem Zweiten Weltkrieg die wohl größte Umweltkatastrophe in der Region verursacht wurde. Für die Reihe "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 25.09.2017 Dokumentation Erstsendung 25.09.2017
de
11:00
Big Pacific (2/4)
Der Mensch hat alle Landregionen der Erde, die Meeresoberfläche und einen guten Teil des Sonnensystems erforscht. Aber über die Tiefen des Pazifischen Ozeans weiß er sehr wenig. Trotz aller Bemühungen gibt dieses Meer seine Geheimnisse nur widerwillig preis. Zu ihnen zählt die alljährliche Arribada, die jeden September in Costa Rica stattfindet: Hunderttausende Schildkröten kehren zu ihrem Geburtsstrand zurück, um ihre Eier abzulegen. Dass sie es dabei schaffen, aus teils mehreren Tausend Kilometern Entfernung jedes Jahr den gleichen Küstenstreifen wiederzufinden, scheint ein Ding der Unmöglichkeit. Für die Reptilien bietet das Meer jedoch zahlreiche Anhaltspunkte, deren Bedeutung der Mensch erst langsam begreift. Einer dieser Wegweiser ist möglicherweise die vor der kolumbianischen Küste gelegene Insel Malpelo, die Spitze eines über 3000 Meter in die Tiefe reichenden vulkanischen Meeresrückens. Obwohl die Insel nur ein kleiner Punkt in den Weiten des Ozeans ist, kommen dort immer wieder Hunderte Haie aus dem gesamten Pazifik zusammen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 26.09.2017 Dokumentation Erstsendung 26.09.2017
de
11:45
Hessen à la carte
Viele fleißige Hände sind gefragt vor dem Spargelgenuss: beim Stechen und Sortieren, beim Schälen und Schneiden sowie beim Rühren der Sauce hollandaise. Wenn dann die köstliche Sauce auf dem Teller ist oder das feine Spargelsüppchen, weiß man: Es hat sich gelohnt! Filmautorin Nina Thomas besucht einen Spargelhof und schaut zu, wie die Stangen im Nullkommanichts geschält werden. Das darf man sogar selbst machen. Die Köche im "Sheraton" zeigen, wie man am besten mit Spargel umgeht und wie eine echte Hollandaise gerührt wird. Obwohl sie etwas aufwendig ist, so ist sie doch unvergleichlich gut - genau das Richtige zum kaiserlichen Gemüse. Sie zeigen, wie man Spargel richtig schält, wie man eine gute Spargelsuppe macht, erklären, warum Spargel bitter sein kann und einiges mehr. Herrlich schmecken die Stangen auch mit einer Kräuter-Ei-Vinaigrette. Uwe Weber vom "essWebers" in Usingen hat sich ein ganz ausgefallenes Spargel-Crostini ausgedacht - schön und köstlich. Erstsendung 13.05.2017 Magazin Erstsendung 13.05.2017
de
12:15
Servicezeit
Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:45
Natur im Garten
Tipps vom Biogärtner Welche Maßnahmen man setzen kann, um der Hitze und dem Regenmangel zu manchen Zeiten vorzubeugen, zeigt Karl Ploberger. Uschi blüht auf Kurkuma ist diesmal Pflanzengast bei Uschi Zezelitsch. Sie stellt daraus eine Ruck-Zuck-Kurkumapaste für "goldene Milch" und sämtliche andere Speisen her. Pflanze der Woche Diese Woche steht ganz im Zeichen der Blutpflaume. Karl Ploberger stellt diese spezielle Pflanze mit all ihren Bedürfnissen und Besonderheiten vor. Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Ist Rindenmulch als Mulch-Variante geeignet? Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der "Garten Tulln" stellen den Gesundheitswassergarten vor. Gartenporträt Speziell und exotisch ist der Garten von Joachim Kugler in St. Margarethen unweit des Neusiedler Sees im Burgenland. Das Klima hier ist gezeichnet durch starke Winde und trockene, heiße Sommer. Deshalb wachsen hier Pflanzen wie Yuccas, Agaven oder Kakteen, die mit diesen Gegebenheiten besonders gut zurechtkommen. Erstsendung 14.04.2024 Moderation: Karl Ploberger Magazin Erstsendung 14.04.2024
de
13:10
Zug um Zug: Pünktlichkeit Japan und Eisenbahnfriedhof Bolivien
Film von Beat Häner und Fritz Muri; (aus der Reihe "SRF Spezial Fernweh"); Erstsendung 14.08.2007 Reportage Erstsendung 14.08.2007
de
13:35
unterwegs - Seychellen
Meer, Inseln und Lächeln; Erstsendung 27.11.2009 Moderation: Wasiliki Goutziomitros Reportage Erstsendung 27.11.2009
de
14:15
unterwegs - Vietnam
Geschichte, Reisfelder und Frühlingsrollen; Erstsendung 09.02.2010 Moderation: Andrea Jansen Reportage Erstsendung 09.02.2010
de
14:55
unterwegs - Laos
Laos ist noch ein Geheimtipp für Südostasien-Reisende. Unzählige Tempelanlagen und Buddha-Figuren spiegeln die Verbundenheit der Laoten mit der buddhistischen Lebensphilosophie wider. Moderatorin Andrea Jansen besucht das Land, das zwischen Thailand und Vietnam eingebettet ist und durch seine vielfältige Landschaft besticht. Ihre Reise beginnt im Süden von Laos, in der Provinz Pakse. Von einem Mahout, einem Elefantenführer, lernt sie den Umgang mit den Dickhäutern. In dem Land, das früher auch als "Land der Millionen Elefanten" bekannt war, gibt es heute noch etwa 500 Arbeitselefanten und rund 1000 wilde Elefanten. Ebenfalls im Süden trifft sie den Schweizer Honorarkonsul Guido Käppeli. Er investiert in die Zukunft des Landes und baut neue Schulhäuser. Zusammen mit ihm erhält Andrea Jansen einen Einblick in die strenge laotische Unterrichtsform. In der Hauptstadt Vientiane wird die Moderatorin von Carol Cassidy empfangen. Die US-Amerikanerin lebt seit über 20 Jahren in Laos und führt eine Seidenweberei mit 50 Angestellten. Laos ist in ganz Asien für seine traditionelle Webkunst bekannt. Von Vientiane geht die Reise weiter in den Norden, in die Stadt Luang Prabang. Es ist die bekannteste laotische Stadt, dort ist der Tourismus weiter fortgeschritten als im übrigen Land. Andrea Jansen hat die seltene Gelegenheit, einen Mönch in seinem Tempel zu besuchen. Von ihm erfährt sie einiges über die Religion und das Alltagsleben in Laos. Zum Schluss trifft Andrea Jansen den Sänger Ngex Vondeau. Der junge Musiker ist in ganz Laos bekannt, seine Lieder stehen regelmäßig auf Platz eins der laotischen Hitparade. Er ist in seinem Land ein Pionier in Sachen Popmusik und erkämpft sich so in kleinen Schritten Freiheit und Erfolg im sozialistisch regierten Land. Elefanten, Seide und Buddhas; Erstsendung 30.04.2010 Moderation: Andrea Jansen Reportage Erstsendung 30.04.2010
de
15:40
unterwegs - Thailand
Der Norden Thailands bietet weite Naturlandschaften, Regenwälder, idyllische Bergdörfer und wundervolle Tempel. Damit ist der Norden ganz anders als Bangkok und die Traumstrände im Süden. Moderatorin Wasiliki Goutziomitros beginnt ihre Reise in einem Zug, der sie von Bangkok direkt ins Herz von Nordthailand bringt: Chiang Mai. Sie besucht eine Manufaktur, in der Thaischirme nach alter Tradition von Hand zusammengebaut und bemalt werden. Weiter geht es zum Goldenen Dreieck. Dort treffen nicht nur die Flüsse Mekong und Ruak aufeinander - es ist auch der Grenzpunkt von Thailand, Laos und Burma. Letzte Station ist das Elefantencamp des deutschen Auswanderers Bodo Förster, wo Wasiliki Goutziomitros einen Tag mit Elefanten verbringt, ihre Verhaltensweisen beobachtet und einen Ausritt macht - mit einem Bad im Bergsee als Höhepunkt. Bergdörfer, Tempel und Elefanten; Erstsendung 23.03.2012 Moderation: Wasiliki Goutziomitros Reportage Erstsendung 23.03.2012
de
16:20
unterwegs - Inselwelt Thailand
Moderator Roland Luder reist f��r die Reihe "unterwegs" durch die Inselwelt von Thailand. Seine Reise beginnt im Tauchparadies Similan. Dieser aus neun Inseln bestehende tropische Archipel ist heute ein Nationalpark und daher nur per Boot erreichbar. Auf der Insel Surin besucht Roland Luder am nächsten Tag echte Seenomaden, die sogenannten Moklen. Sie leben noch größtenteils auf ihren Booten. Die Moklen sind staatenlos und glauben an Naturgeister. Danach reist Roland Luder weiter nach Phuket. Die größte Insel Thailands besticht durch eine paradiesische Landschaft und bietet gleichzeitig ein anregendes Nachtleben und schöne Ausflugsziele: zum Beispiel den Big Buddha. Mit einem landestypischen Longtail-Boot erkundet der Moderator später die Umgebung von Krabi und stößt auf einen Phallusschrein. Er trifft ein junges Paar, das sich Kinder wünscht und deshalb dort ein Fruchtbarkeitsritual abhält. Als krönenden Abschluss seiner Reise wählt Roland Luder die Phi-Phi-Inseln. Dort sucht er nach der verborgenen Lagune aus dem Film "The Beach". Von Similan über Phuket zu den Phi-Phi-Islands; Erstsendung 23.03.2012 Moderation: Roland Luder Reportage Erstsendung 23.03.2012
de
17:05
unterwegs - Philippinen
Inseln, Vulkane und Korallen; Erstsendung 19.03.2010 Moderation: Nicole Berchtold Reportage Erstsendung 19.03.2010
de
17:45
unterwegs - Bali
Bali ist eine indonesische Insel voller Magie und Exotik. Moderatorin Wasiliki Goutziomitros besucht die Insel in Südostasien und trifft dort die unterschiedlichsten Menschen. Die Götter spielen eine große Rolle im Leben der Balinesen. Einer der höchsten Priester Balis gewährt ihr Einblick in seine privaten Zeremonien und seine persönlichen Heiligtümer. Mit einem Bootsbauer spricht Goutziomitros über den Rückgang der Fischbestände. Außerdem nimmt Wasiliki an einer Bootssegnung teil. Sie geht mit einem Schweizer auf eine Trekkingtour durch unberührte Landschaften, und sie lässt sich von einem Tanzlehrer die Bedeutung des balinesischen Tanzes erklären. Ihre Reise führt sie außerdem an traumhafte Strände, durch Reisfelder und in die Stadt Ubud, das kulturelle Zentrum Balis. Reisterrassen, Strände und Götter; Erstsendung 23.10.2009 Moderation: Wasiliki Goutziomitros Reportage Erstsendung 23.10.2009
de
18:30
nano
Die Welt von morgen Moderation: Yve Fehring Magazin
de
19:00
heute
Nachrichten Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
Nachrichten
de
19:20
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD Moderation: Cécile Schortmann Magazin
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Neben der Spur - Adrenalin
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Kommissar Vincent Ruiz bittet den renommierten Hamburger Psychiater Dr. Johannes "Joe" Jessen um Hilfe. In der Rechtsmedizin erkennt Jessen Parallelen: Die schweren Verletzungen des Todesopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltfantasien seines Patienten Robert Mohren überein. Handelt es sich bei Mohren um einen Patienten, bei dem er als Arzt zum ersten Mal die Schweigepflicht brechen muss? Drohen sonst weitere Gewalttaten? Doch Jessen behält seinen Verdacht für sich und gerät stattdessen selbst ins Visier des Kommissars, denn er kannte das Mordopfer. Als er sich schließlich Kommissar Ruiz anvertraut, ist es zu spät. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Ausgerechnet Jessens frühere Geliebte, die ehemalige Prostituierte Elisa, wird umgebracht. Mit ihrem Tod zerbricht Jessens Alibi für den ersten Mord. Hinzu kommt, dass sich auch am zweiten Tatort Spuren des Psychiaters finden, da er Elisa kurz vor ihrem Tod besucht hatte. Die Ermittlungen von Ruiz richten sich nun mit voller Härte gegen Jessen selbst, der noch nicht ahnt, dass er bereits Teil eines perfiden Plans ist - der nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Frau Nora und seiner Tochter Charlotte in Gefahr bringt. Um die eigene Unschuld zu beweisen, ist Jessen gezwungen zu fliehen und auf eigene Faust zu ermitteln. Im Wettlauf gegen die Zeit kommt er einem Rachefeldzug auf die Spur, bei dem seine Familie in eine heimtückische Falle gerät. Thriller, Deutschland 2014 Personen: Robert Mohren: Nikolai Kinski Dr. Fred Dierberg: August Zirner Dr. Johannes "Joe" Jessen: Ulrich Noethen Vincent Ruiz: Juergen Maurer Anna Bartholomé: Marie Leuenberger Joseph Jessen: Dietrich Hollinderbäumer Nora Jessen: Petra van de Voort Elisa Ritter: Laura Tonke Charlotte: Lilly Liefers Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert Drehbuch: Cyrill Boss, Philipp Stennert, Frederik Weis Reihe
de
21:45
kinokino
Das Filmmagazin; Erstsendung 23.04.2024 Magazin Erstsendung 23.04.2024 Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor.Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.
de
22:00
ZIB 2
Nachrichten
de
22:25
Edelweißpiraten - Teenager gegen Hitler
Dokumentarfilm von Ingolf Gritschneder und; Georg Wellmann, Deutschland 2022/2023; Länge: 44 Minuten Dokumentarfilm
de
23:10
Hitlers Zorn - Die Kinder von Bad Sachsa
Eine Bombe im "Führerhauptquartier" soll Adolf Hitler 1944 töten. Doch das Attentat der Gruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg scheitert. Die Widerstandskämpfer werden hingerichtet, deren Kinder in das Nazikinderheim nach Bad Sachsa im Harz verschleppt. - Der mehrfach preisgekrönte Autor Michael Heuer hat die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa getroffen. "Verräter" wurden die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 noch lange nach Ende des Zweiten Weltkriegs genannt. Nur wenige Stunden nach dem gescheiterten Attentat befahl Adolf Hitler: "Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden". "Da ist Verräterblut drin", warnte Reichsinnenminister Heinrich Himmler und verfügte die "absolute Sippenhaftung". Die Kinder der Widerstandskämpfer waren "Verräterkinder". Deren Väter wurden hingerichtet, ihre Mütter ins Gefängnis gesteckt. Die Töchter, Söhne und Enkel wurden in ein Nazikinderheim nach Bad Sachsa verschleppt: 46 Mädchen und Jungen im Alter von einem Monat bis zu 15 Jahren. So wurden die Kinder zu Geiseln und bekamen einen anderen Namen. In der Dokumentation von Michael Heuer sprechen die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa im Fernsehen über ihr heutiges Leben: Wie haben sie das Trauma der Internierung verarbeitet? Welchen beruflichen Weg sind sie gegangen? Und: Was denken sie heute über den wieder erstarkten Rechtsextremismus in Deutschland? Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, mit 90 Jahren der älteste Zeitzeuge, die Geschwister Helmtrud und Albrecht von Hagen, damals acht und elf Jahre alt, Friedrich-Wilhelm von Hase, der als Siebenjähriger allein ohne seine älteren Geschwister nach Bad Sachsa deportiert wurde, die drei Hansen-Geschwister Frauke, Karsten und Wolfgang und die Enkel Rainer und Carl Goerdeler, damals vier Jahre beziehungsweise 16 Monate alt. Ihr Großvater wäre nach einem geglückten Umsturz der Naziherrschaft Reichskanzler geworden. Fünf Erfahrungen einer verlorenen Kindheit, aber zugleich einer nie aufgegebenen Hoffnung: dass Menschen in der Lage sind, aus der Geschichte zu lernen. Film von Michael Heuer; Erstsendung 20.07.2019 Dokumentation Erstsendung 20.07.2019
de

Programm-Guide - Mittwoch, 24.04.2024

00:10
Mit Bitcoin reich geworden - So lebt es sich als Millionär
Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen erfüllt sich teure Bubenträume: Autos, Villa am Zugersee und Panzer. Der extrovertierte Däne setzte früh auf Kryptowährungen und machte Geschäfte damit. Sein Vermögen wird auf 250 Millionen Franken geschätzt. "Reporter" wollte wissen, was diesen Mann antreibt. Der 48-jährige Niklas Nikolajsen zeigt seinen Reichtum gerne. Der Softwareingenieur habe hart dafür gearbeitet und das erste Krypto-Handelsunternehmen in Zug gegründet: Bitcoin Suisse. Das Magazin "Bilanz" zählt ihn zu den 300 reichsten Schweizern. Nikolajsen provoziert gerne. Er veranstaltet Feuerwerke und wirft in seiner Heimat Dänemark Geld zum Fenster raus. Der Bitcoin-Millionär setzt auch auf bewährte Werte. Am Zugersee hat er den denkmalgeschützten St. Karlshof umgebaut - und sich damit ein eigenes Denkmal gesetzt. Reporter Harry Stitzel begleitet den Mann, der die Freiheit liebt und den Staat eher weniger. Reportage von Harry Stitzel; (aus der SRF-Reihe "Reporter"); Erstsendung 27.03.2024 Reportage Erstsendung 27.03.2024
de
00:40
10 vor 10
Nachrichten
de
01:10
maischberger
Erstsendung 22.04.2024 Talkshow Erstsendung 22.04.2024 Sandra Maischberger diskutiert mit Gästen aktuelle Themen, die gesellschaftlich relevant sind, von Schönheitswahn bis Rassismus – journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend. Die Bandbreite bei Maischberger reicht von Politik, Gesellschaft und Boulevard bis Sport. Ihre Gäste sind Prominente, Fachleute und Betroffene.
de
02:25
Neben der Spur - Adrenalin
Eine junge Krankenschwester wird grausam ermordet aufgefunden. Kommissar Vincent Ruiz bittet den renommierten Hamburger Psychiater Dr. Johannes "Joe" Jessen um Hilfe. In der Rechtsmedizin erkennt Jessen Parallelen: Die schweren Verletzungen des Todesopfers stimmen in erschreckender Weise mit den Gewaltfantasien seines Patienten Robert Mohren überein. Handelt es sich bei Mohren um einen Patienten, bei dem er als Arzt zum ersten Mal die Schweigepflicht brechen muss? Drohen sonst weitere Gewalttaten? Doch Jessen behält seinen Verdacht für sich und gerät stattdessen selbst ins Visier des Kommissars, denn er kannte das Mordopfer. Als er sich schließlich Kommissar Ruiz anvertraut, ist es zu spät. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Ausgerechnet Jessens frühere Geliebte, die ehemalige Prostituierte Elisa, wird umgebracht. Mit ihrem Tod zerbricht Jessens Alibi für den ersten Mord. Hinzu kommt, dass sich auch am zweiten Tatort Spuren des Psychiaters finden, da er Elisa kurz vor ihrem Tod besucht hatte. Die Ermittlungen von Ruiz richten sich nun mit voller Härte gegen Jessen selbst, der noch nicht ahnt, dass er bereits Teil eines perfiden Plans ist - der nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Frau Nora und seiner Tochter Charlotte in Gefahr bringt. Um die eigene Unschuld zu beweisen, ist Jessen gezwungen zu fliehen und auf eigene Faust zu ermitteln. Im Wettlauf gegen die Zeit kommt er einem Rachefeldzug auf die Spur, bei dem seine Familie in eine heimtückische Falle gerät. Thriller, Deutschland 2014 Personen: Charlotte: Lilly Liefers Elisa Ritter: Laura Tonke Nora Jessen: Petra van de Voort Dr. Fred Dierberg: August Zirner Joseph Jessen: Dietrich Hollinderbäumer Vincent Ruiz: Juergen Maurer Anna Bartholomé: Marie Leuenberger Robert Mohren: Nikolai Kinski Dr. Johannes "Joe" Jessen: Ulrich Noethen Regie: Philipp Stennert, Cyrill Boss Drehbuch: Philipp Stennert, Frederik Weis, Cyrill Boss Reihe
de
03:55
Edelweißpiraten - Teenager gegen Hitler
Dokumentarfilm von Ingolf Gritschneder und; Georg Wellmann, Deutschland 2022/2023; Länge: 44 Minuten Dokumentarfilm
de
04:40
Hitlers Zorn - Die Kinder von Bad Sachsa
Eine Bombe im "Führerhauptquartier" soll Adolf Hitler 1944 töten. Doch das Attentat der Gruppe um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg scheitert. Die Widerstandskämpfer werden hingerichtet, deren Kinder in das Nazikinderheim nach Bad Sachsa im Harz verschleppt. - Der mehrfach preisgekrönte Autor Michael Heuer hat die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa getroffen. "Verräter" wurden die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944 noch lange nach Ende des Zweiten Weltkriegs genannt. Nur wenige Stunden nach dem gescheiterten Attentat befahl Adolf Hitler: "Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden". "Da ist Verräterblut drin", warnte Reichsinnenminister Heinrich Himmler und verfügte die "absolute Sippenhaftung". Die Kinder der Widerstandskämpfer waren "Verräterkinder". Deren Väter wurden hingerichtet, ihre Mütter ins Gefängnis gesteckt. Die Töchter, Söhne und Enkel wurden in ein Nazikinderheim nach Bad Sachsa verschleppt: 46 Mädchen und Jungen im Alter von einem Monat bis zu 15 Jahren. So wurden die Kinder zu Geiseln und bekamen einen anderen Namen. In der Dokumentation von Michael Heuer sprechen die ehemaligen Kinder von Bad Sachsa im Fernsehen über ihr heutiges Leben: Wie haben sie das Trauma der Internierung verarbeitet? Welchen beruflichen Weg sind sie gegangen? Und: Was denken sie heute über den wieder erstarkten Rechtsextremismus in Deutschland? Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, mit 90 Jahren der älteste Zeitzeuge, die Geschwister Helmtrud und Albrecht von Hagen, damals acht und elf Jahre alt, Friedrich-Wilhelm von Hase, der als Siebenjähriger allein ohne seine älteren Geschwister nach Bad Sachsa deportiert wurde, die drei Hansen-Geschwister Frauke, Karsten und Wolfgang und die Enkel Rainer und Carl Goerdeler, damals vier Jahre beziehungsweise 16 Monate alt. Ihr Großvater wäre nach einem geglückten Umsturz der Naziherrschaft Reichskanzler geworden. Fünf Erfahrungen einer verlorenen Kindheit, aber zugleich einer nie aufgegebenen Hoffnung: dass Menschen in der Lage sind, aus der Geschichte zu lernen. Film von Michael Heuer; Erstsendung 20.07.2019 Dokumentation Erstsendung 20.07.2019
de
05:40
Wunderwelt Schweiz: Das Tessin
Von der rauen Bergwelt der Tessiner Hochalpen bis ins liebliche Muggiotal im südlichsten Eck des Tessins: Kaum ein anderer Kanton steckt so voller Kontraste. Durch seine geografische Lage vereinen sich hier die unterschiedlichsten Klimazonen auf engstem Raum. Es ist die sonnigste, aber zugleich auch die regnerischste Region der Eidgenossenschaft. Schroffes Hochgebirge trifft auf mediterranes Klima. Und während im Norden noch Schnee liegt, blühen im Süden bereits Kamelien und Magnolien. Berühmt ist das Tessin auch für seine Seen. Die bekanntesten sind der Lago Maggiore und der Luganersee. Entstanden aus den Gletschern der Eiszeit, sind sie heute das Sinnbild für italienisches Dolce-Vita-Flair vor alpiner Kulisse und beliebte Touristenziele. Doch unweit der Piazzas und Promenaden findet sich wilde Natur, sei es im Vogelparadies Bolle di Magadino oder im rauen Maggiatal. Noch vor gar nicht langer Zeit war das Tessin ein bitterarmer Kanton. Davon zeugen viele verlassene Dörfer - besonders in den unzugänglichen Seitentälern der rauen Bergwelt. In manchen, wie dem Val Bavona, gibt es nur in einem Dorf Strom. Doch das Tessin war schon immer reich an landschaftlicher Schönheit. Auf den Bergwiesen der Alpe Piora und der Alpe Dötra liegen wahre Blumenmeere. Aber nicht nur die Flora, auch die Fauna ist bunt und abwechslungsreich: Vom Murmeltier bis zur Smaragdeidechse reicht die Palette. Auf dem Monte Generoso begegnet man mit etwas Glück sogar Wildpferden. Der Film zeigt in farbenprächtigen Bildern die ganze Vielfalt des Tessins. Aufregende Tieraufnahmen wie die berühmten Balztänze der Haubentaucher oder die Flugkünste der Rauchschwalben lassen den Zuschauer staunen und entführen ihn in eine der zauberhaftesten Regionen der Schweiz. Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Landschaften dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder. Die Reihe "Wunderwelt Schweiz" porträtiert vier verschiedene Regionen der Schweiz. Film von Mi-Yong Brehm
de
06:20
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD; Erstsendung 23.04.2024 Moderation: Cécile Schortmann Magazin Erstsendung 23.04.2024
de
07:00
nano
Die Welt von morgen; Erstsendung 23.04.2024 Moderation: Yve Fehring Magazin Erstsendung 23.04.2024
de
07:30
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Nachrichten
de
08:05
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Nachrichten
de
08:33
Alpenpanorama
Übertragung "Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Nachrichten
de
09:05
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD; Erstsendung 23.04.2024 Moderation: Cécile Schortmann Magazin Erstsendung 23.04.2024
de
09:45
nano
Die Welt von morgen; Erstsendung 23.04.2024 Moderation: Yve Fehring Magazin Erstsendung 23.04.2024
de
10:25
Big Pacific: Der leidenschaftliche Ozean (3/4)
Im Pazifik hat der Fortpflanzungstrieb bei vielen seiner Bewohner zu außergewöhnlichen Anpassungen und Verhaltensweisen geführt - zum Beispiel beim Weißen Hai. Regelmäßig treffen sich in den Gewässern vor der mexikanischen Insel Guadalupe Weiße Haie, um die dort lebenden Seehunde gemeinsam zu jagen. Manchmal kommen sie aber auch mit ganz anderen Absichten - nämlich zur Paarung, vermuten Forscher. Der Pazifische Seewolf ist monogam. Ein Paar kann über 20 Jahre zusammenbleiben und wacht gemeinsam über das Gelege. Für andere Lebewesen im Pazifik ist die Paarung ein Spiel mit dem Tod: Entlang der kalifornischen Küste wird der Geschlechtsakt manchmal zu einem erbarmungslosen Kampf, bei dem die Weibchen Gefahr laufen, zu ertrinken. Bei der Pazifischen Riesenkrake sind es wiederum die Männchen, die sich der tödlichen Umarmung durch das Weibchen aussetzen. Doch der Ozean bietet noch viele weitere Besonderheiten in Sachen Fortpflanzung: schwangere Männchen bei den Seepferdchen, Geschlechtsumwandlungen männlicher Clownfische und das erstaunliche Paarungsverhalten eines Ur-Reptils mit Vorliebe für Eidechsen beispielsweise. Auf der vor China gelegenen Tropeninsel Hainan versucht eine Gruppe Biologen, ein einst blühendes Riff wiederzubeleben. Auch vor Samoa wird der Mensch aktiv: um die vom Palolowurm einmal im Jahr abgestoßenen Samen und Eier zu sammeln, die dort als Delikatesse gelten. Im Golf von Kalifornien graben Grunionfische beim kollektiven Ablaichen ihre Eier an Land in den Sand ein, um sie vor maritimen Fressfeinden zu schützen. Das überaus seltene Phänomen wirkt wie eine Flutwelle aus Fischen. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie dagewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 27.09.2017 Dokumentation Erstsendung 27.09.2017
de
11:10
Big Pacific: Der gierige Ozean (4/4)
Im Pazifischen Ozean gibt es Nahrung im Überfluss, die Suche danach bestimmt das Leben der Meerestiere. Man trifft dort Kreaturen mit 100 Mündern - und auch das größte Maul der Weltmeere. Die Riesen des Pazifiks haben Besonderheiten entwickelt, um ihren immensen Nahrungsbedarf zu decken. Der Blauwal, das größte Tier der Welt, kann sich von winzig kleinen Krebstierchen ernähren, weil er mit seinem Riesenmaul bei jedem Bissen Unmengen von Krill verschlingt. Auch der Teufelsrochen fällt über winzige Beute her. Da diese kaum nahrhaft ist, frisst er fast pausenlos, um nicht zu verhungern. Die Nomura-Qualle, zunächst nur so groß wie ein Reiskorn, verspeist alles, was ihr in die Fangarme kommt, und kann so innerhalb eines Jahres größer werden als ein Mensch. Dabei stattet sich die Riesenqualle mit so vielen Mündern aus, wie für ein solch spektakuläres Wachstum notwendig sind. Ausgewachsene Walhaie können bis zu 15 Meter lang werden, doch als Jungtiere sind sie eine leichte Beute. Seinen Nahrungsbedarf deckt der Meeresriese, indem er bei größeren Plankton-Ansammlungen einfach sein Maul öffnet und die Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtert. Damit ist er eine der gefräßigsten Kreaturen im Pazifik. Auf den Marshallinseln haben Muränen gelernt, an Land zu jagen, und auch die Schildkröten der Galapagosinseln haben Verhaltensweisen entwickelt, die ihr Überleben sichern. Entlang der Küste Kaliforniens lebt wiederum ein auf den ersten Blick sehr unscheinbarer Jäger: Die Grüne Riesenanemone harrt geduldig aus, bis die Strömungen des Pazifiks ihr Beute zuspielen, wobei diese auch gern einmal doppelt so groß sein kann wie sie selbst. Nicht weit entfernt, vor der Küste von Big Sur, könnte ein fragiles Ökosystem ohne den Hunger seiner Einwohner gar nicht überleben. Dort wächst auf dem Meeresboden ein riesiger Kelpwald, der in seinem Streben nach Sonnenlicht bis zu 45 Meter hoch wird. Dieser Algenwald bietet zahlreichen Arten Unterschlupf und dient ungeladenen Gästen auch als Nahrung. Der Rote Seeigel hat einen solchen Heißhunger auf Kelp, dass er die Meereswälder in wenigen Monaten in Meereswüsten verwandeln könnte. Wäre da nicht der Seeotter, der mit seiner Vorliebe für Seeigel dem Kelpwald zur Seite steht. Die Dokumentationsreihe "Big Pacific" zeigt den Pazifischen Ozean und seine faszinierenden Bewohner in nie da gewesener Präzision. Für "Big Pacific" haben Kamerateams den Ozean durchkreuzt, um bekannte Meeresriesen ebenso wie noch unentdeckte Tierarten zu filmen. Es geht um die Gewalt, das Geheimnis, die Leidenschaft und die Gier des größten und tiefsten Ozeans der Erde. Film von Craig Meade, John Cullum und Andrew Murray; Erstsendung 28.09.2017 Dokumentation Erstsendung 28.09.2017
de
11:50
Mit Herz am Herd
Diesmal serviert Sternekoch Cliff Hämmerle ein modernes und dennoch regionales Gericht: Heimischer Saibling aus einer privaten Zucht in Ballweiler garantiert allerfeinsten Geschmack. Cliff Hämmerle brät die Filets nur zwei Minuten, erst auf der Hautseite, dann eine Minute auf anderen Seite. Bis das Karotten-Ingwer-Püree und der Erbsen-Pfifferling-Salat auf den Tellern angerichtet ist, wird der zarte Saibling im Ofen noch kurz warmgestellt. Verena Sierra und Michel Koch freuen sich schon wieder auf ein köstliches "Cliff"-Gericht mit Biss und Finesse. Das "Mit Herz am Herd"-Team wünscht viel Freude beim Zuschauen und beim Nachkochen! Ballweiler Saibling mit Karotten-Ingwer-Püree; Erstsendung 20.01.2018 Magazin Erstsendung 20.01.2018
de
12:20
Servicezeit
Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:50
Bergauf-Bergab
Das Magazin für Bergsteiger; Erstsendung 21.04.2024 Magazin Erstsendung 21.04.2024
de
13:20
Die Azoren
Vulkane mit azurblauen Kraterseen, Wasserfälle im Dschungel, heiße Quellen und Portugals höchster Berg: Die Azoren sind ein grünes Paradies mitten im Atlantik. Die Inselgruppe bietet alles für einen naturnahen Abenteuerurlaub - inklusive Wandern, Canyoning, Surfen, Tauchen, Kanufahren und Baden im Naturschwimmbecken. Tamina Kallert besucht drei der insgesamt neun Inseln. Die Hauptinsel, São Miguel, ist berühmt für ihre üppige Vegetation mit riesigen Farnen, Baumheide, Lorbeerhecken und Blumen, die nur auf den Azoren wachsen. Die malerische Hauptstadt Ponta Delgada erinnert mit ihrem typischen Kopfsteinpflaster und ihrer Architektur in vielem an das Mutterland Portugal. Auf Faial blühen am Straßenrand unzählige blaue Hortensien, deshalb nennen die Einheimischen sie die "blaue Insel". Nur ihre Westküste gleicht einer Mondlandschaft. Die Insel ist ein beliebter Treffpunkt der Weltumsegler. Pico, benannt nach dem 2351 Meter hohen Vulkan "Ponta do Pico", ist die Insel des Weins und der Wale. Film von Richard Hofer; Erstsendung 12.06.2022 Moderation: Tamina Kallert Dokumentation Erstsendung 12.06.2022
de
14:05
Waterwoman
Die Doku-Reihe "Waterwoman" begleitet die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher bei Tauchgängen mit Haien, Rochen, Krokodilen und Seewölfen. Auf den Azoren besucht Anna von Bötticher die Inseln Faial, Santa Maria und Pico Island, wo sie zu Füßen des Pico, Portugals höchstem Berg, ihr Quartier aufschlägt. Vor der Küste Pico Islands springt Anna ohne Zögern zu einer Gruppe von Blauhaien ins Wasser. Im ersten Moment schockierend - die wilden Tiere sind auf der Suche nach Nahrung. Aber Anna ist erfahren genug, um zu wissen, dass sie nicht ins Beuteschema dieser Tiere passt. Und sie kennt die drei goldenen Regeln für den Umgang mit Haien: an allen Körperteilen Kleidung tragen, dem Hai in die Augen schauen, ihn nicht aktiv berühren, aber ihn an der Nase wegschieben, wenn er zu nah kommt. Man erfährt von Anna und dem einheimischen Unterwasser-Kameramann Nuno Sa, dass die Tiere im Verhältnis zum Menschen nicht die Jäger sind, sondern die Gejagten. Millionen Haie werden jedes Jahr aus den Meeren gefischt, unter anderem für Haifischflossensuppen. Gnadenlos gejagte Tiere, mit denen Anna hautnah in Kontakt kommt. Nuno und Anna hegen die Hoffnung, dass in Zukunft so viele Menschen kommen, um die Haie zu sehen, dass sie lebendig mehr wert sind als tot. Ökotourismus nach dem Vorbild der Bahamas oder der Galapagosinseln. Anna trifft auch die majestätischen Teufelsrochen am legendären Tauchspot Princess-Alice-Banks mitten im Atlantik. Ein spezielles Abenteuer, weil Anna nur per Anhalter ihren Weg nach Princess-Alice findet. Um die Mobulas zu erleben, braucht man Glück, Geduld und Mut. Die Überfahrt zu dieser Stelle im offenen Ozean, 80 Kilometer entfernt von den Azoren, ist nur bei perfektem Wetter möglich. Aber auch dann herrscht dort rund um einen Unterwasservulkan eine gewaltige Strömung, die Anna unvermittelt treffen kann. Dann würde sie im Ozean verschwinden. Aber Annas Mut wird belohnt: Sie schwimmt in einer Gruppe von Mobula-Rochen so dicht mit, als würde sie zur Familie gehören. Die Tiere akzeptieren sie in ihrer Umgebung, weil Anna wie ein Meeresbewohner wirkt: Sie macht keine Blasen und sieht auch nicht so technisch aus wie die üblichen Taucherinnen und Taucher. Aber Anna kann nur für rund zwei Minuten bleiben, dann zwingt der Atemreiz sie an die Oberfläche: Ihr Zwerchfell zuckt, und die Beine werden immer schwerer, weil sie nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Anna trifft auch die beiden Walfänger Antero Soares und Umberto Nunes, zwei Männer über 80, die in ihren besten Jahren Wale mit Harpunen aus Ruderbooten heraus getötet und sie an Land zerlegt haben. Das war vor 50 Jahren völlig normal auf den Azoren. Heute sucht Antero immer noch nach Walen: Wenn er in seinem Fernrohr den Blas der Tiere entdeckt, meldet er sie an die Zentrale der Touristenboote, damit Besucherinnen und Besucher sich den Tieren auf Sichtweite nähern können. Auf Santa Maria Island erfährt Anna vom dortigen Bürgermeister Pepe Brix, der gerade eine alte Windmühle umbaut, dass die Azoren ins Visier der Aussteiger geraten. Das schnelle Internet ist längst da, das macht die Inseln im Atlantik gerade zu einem Sehnsuchtsort für so manchen, der dort draußen in der wilden Natur leben möchte, aber trotzdem mit der Welt vernetzt sein will. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Film von Henning Rütten; Erstsendung 10.07.2022 Dokumentation Erstsendung 10.07.2022
de
14:50
Waterwoman
Die erfolgreiche Apnoetaucherin Anna von Boetticher begibt sich in Mexikos Unterwasserwelt. Dort besteht sie zwei der spektakulärsten Abenteuer, die man im Wasser erleben kann. Sie erlebt die Krokodile von Banco Chinchorro und taucht in den Cenoten der Halbinsel Yucatán, den legendären Sinklöchern, die das komplette Süßwasser von Yucatán beherbergen. Bedrohte Paradiese, für die ausgerechnet der Tourismus eine Lösung sein könnte. Um zu den Krokodilen von Chinchorro zu gelangen, fährt Anna von Boetticher ganz in den Süden von Mexiko an die Grenze zu Belize. In einem Fischerdorf auf Stelzen, zwei Bootsstunden entfernt von der Küste, treiben sich ausgewachsene Salzwasserkrokodile, die größten der Welt, direkt bei den Holzhütten der Fischer herum. Dort warten sie auf Fischreste, die ins Wasser geschmissen werden. Diesen Tieren nah zu kommen, interessiert Anna seit Jahren. Der Krokodilexperte Louis Eerenstein bringt immer wieder Wagemutige dorthin. Oft genug hat er erlebt, dass sich Männergruppen mit großer Klappe im Boot dem Stelzendorf nähern, dann aber den sicheren Steg nicht verlassen, sobald ein Krokodil auftaucht. Das ist bei Anna anders. Als sich das erste Krokodil zeigt, sind Anna und der Unterwasserkameramann Daan Verhoeven auch schon im Wasser. Direkter Blickkontakt ist der Schlüssel, um dem Krokodil Respekt abzuringen. Auge in Auge, ein Meter Abstand. Nach gut einer Minute verzieht sich das Krokodil fürs Erste. Aber wenig später taucht ein anderes auf. Und jetzt wird es ernst. Louis, der Guide, erklärt, Anna müsse jetzt noch ein bisschen mehr aufpassen, dieses Krokodil habe einen schlechten Charakter. In den legendären Cenoten, den Wasserlöchern von Yucatán, erlebt Anna ein besonderes Abenteuer. Der Höhlentaucher Fred Devos erforscht seit 30 Jahren das komplette unterirdische Höhlensystem von Yucatán. Unter seiner Regie wurden unzählige Abschnitte dieses Systems erkundet. So entdeckte er, dass es sich um das zweitgrößte Höhlensystem der Welt handelt. Fred nimmt Anna mit zu einer Cenote, einem smaragdgrünen Sinkloch mitten im Urwald, das erst seit wenigen Wochen von Land aus zu erreichen ist. Bislang konnte Fred nur unterirdisch mit einem stundenlangen Tauchgang dorthin gelangen. Anna ist erst der dritte Mensch, der in diesem Wasserloch taucht. "La Familia" heißt ein Trio von Sinklöchern, die sich unterirdisch in einer Art Kathedrale treffen: unglaubliche Lichtspiele in einer sehr fragilen Umgebung. Doch diese einmalige Natur ist bedroht. An allen Ecken wird gebaut, immer neue Hotelanlagen und Gewerbegebiete entstehen. Und wenn an einer Stelle Öl oder Chemikalien ins Erdreich sickern, verbreiten sie sich durch das Höhlensystem in ganz Yucatán. Fred filmt und fotografiert dort unten so viel und gut er kann, um den Menschen zu zeigen, welche Pracht sie zerstören. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten. Film von Henning Rütten; Erstsendung 28.07.2022 Dokumentation Erstsendung 28.07.2022
de
15:30
Waterwoman
In Budapest erfüllt sich Anna einen Traum, den sie schon seit Jahren hegt, denn die Metropole an der Donau bietet einmalige Wasserabenteuer, für die Taucher aus der ganzen Welt anreisen. Damit ist Ungarns Hauptstadt für Anna die absolute Wasserstadt. Der Stadtteil Kobanya ist nach der dort ansässigen ehemaligen Kalksteinmine benannt. Kobanya ist das ungarische Wort für "Steinbruch". Mit Steinen aus der Kobanya-Mine wurde Budapest erbaut. Als die Mine in den 1890er-Jahren geschlossen wurde, stieg langsam das Grundwasser in die Gänge und Stollen. Heute stehen die Geräte und Treppen von damals unter Wasser und bilden einen geradezu magischen Ort für Höhlentaucher. Freitaucher wie Anna, die keinen Tank auf dem Rücken haben, sondern nur einen Atemzug zur Verfügung, haben in Minen eigentlich nichts verloren. Aber das reizt Anna besonders. Sie möchte unbedingt eine alte Eisentreppe erreichen, die in der Szene berühmt ist. In mehreren Tauchgängen nähert sie sich an und schafft schließlich in einem gut zweiminütigen Versuch, den Fuß der Treppe zu erreichen. Dabei zeigt der Film hautnah, wie schnell es beim Höhlentauchen gefährlich werden kann. Eine der Lampen, die Unterwasserkameramann Tobias Friedrich aufgestellt hat, blendet Anna so sehr, dass sie die Orientierung verliert. In solchen Situationen nicht in Panik zu geraten, hat sich Anna über Jahre antrainiert. Wissen, das sie auch an die Taucher der Marine in Lehrgängen weitergibt. Und so löst sie auch ihr Problem unter der Treppe in der Kobanya-Mine, indem sie ihre erlernten mentalen Techniken anwendet. Anna will in Budapest alle Facetten des Elements Wasser erleben. Über 80 heiße Quellen sprudeln an die Oberfläche, weshalb es unzählige Thermalbäder gibt. Anna besucht das Rudas-Bad, das schon im Mittelalter heilende Kraft versprach. Und im Széchenyi-Bad darf das Filmteam sogar einen Blick hinter die Kulissen werfen und im Allerheiligsten, der Wasserküche, direkt aus dem Hahn probieren: Wasser, das nach faulen Eiern riecht, aber Darm und Magen gesund machen soll. Und jünger soll man davon auch werden. Abends an einem Sonnabend wird Anna im Széchenyi-Bad überrascht: Ab 21.30 Uhr gibt es Lasershow und fette Beats. Die Ungarn mischen dann das Thema Spa mit Party und nennen es "Sparty". Bis nachts um 1.30 Uhr wackelt dann das neobarocke Gemäuer des altehrwürdigen Bads. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten. Film von Henning Rütten; Erstsendung 04.08.2022 Dokumentation Erstsendung 04.08.2022
de
16:15
Waterwoman
In Island ist Anna von Boetticher auf der Suche nach dem klarsten Wasser der Welt. Die berühmte Silfra-Spalte beansprucht diesen Superlativ für sich. Anna hatte zunächst ein wenig Berührungsängste, weil sie diesen Ort für einen Tauchgang zu überlaufen hielt. Taucher aus der ganzen Welt kommen dorthin. Die Massen sind dann aber gar nicht das Problem, sondern dass es viel kälter ist als erwartet. Außerdem ist Annas neuer Neoprenanzug zu groß. Dadurch läuft eiskaltes Wasser in ihren Anzug. Trotzdem ist sie von der enormen Sichtweite in der Silfra-Spalte, der Ort, an dem die tektonischen Platten von Nordamerika und Eurasien aufeinanderstoßen, begeistert. Unterwasserkameramann Tobias Friedrich, ein echter Island-Experte, hat von einheimischen Tauchern die Koordinaten eines versteckten Bergsees bekommen. Dort soll das Wasser noch klarer sein. Ein geheimer Ort, der unter Eingeweihten "Odins Träne" genannt wird. Auf dem Weg dorthin geraten Anna und Tobias allerdings in einen Schneesturm. Der Fußmarsch durch die weiße Wildnis wird zu einem Trip an die Grenze des Machbaren. Belohnt werden die beiden mit Bildern und Eindrücken, die sie selbst als erfahrene Wasserspezialisten noch nie gesehen und erlebt haben. An der Nordküste Islands, im Fjord Eyjafjörður, bringt Tobias Anna zu einem alten Bekannten, Erlendur Bogason. Er erforscht seit 30 Jahren den Strýtan, den einzigen Weißen Raucher auf diesem Planeten, den man als Taucher, also ohne Tiefsee-U-Boot, erreichen kann. 15 Meter unter der Wasseroberfläche sprudelt 80 Grad warmes Wasser aus diesem Kalksteinkamin. Erlendur ist fast täglich dort, weil er ein paar Seewölfe, die am Strýtan leben, seine Freunde nennt. Ihnen bringt er Muscheln, die sie ihm aus der Hand fressen. Der größte Seewolf am Strýtan ist durch Erlendurs Fütterungen so zahm geworden, dass auch Anna sich bis auf zehn Zentimeter annähern und dem massigen Fisch direkt ins Maul schauen kann. Ihre krummen Zähne prägen die Seewölfe. "Einer der hässlichsten Fische, die ich je gesehen habe", sagt Anna. Im Fjord Eyjafjörður gibt es aber nicht nur Seewölfe und den Weißen Raucher: Auf der Rückfahrt kommt ein Buckelwal immer näher ans Schlauchboot heran. Bei jedem Auftauchen verringert er die Distanz zur Crew. Es könnte ein Zeichen sein, dass er mit den Menschen spielen will. Um das zu testen, springt Anna furchtlos ins Wasser und schwimmt schnell zum Wal. Eine kurze Begegnung zweier Wasserwesen: Auch der Wal muss alle paar Minuten auftauchen, um im Wasser zu überleben. Annas Neugier treibt sie auch auf Europas größten Gletscher, den Vatnajökull, der in seiner Mitte über einen Kilometer dick ist. In den Gletscherlagunen brechen haushohe Blöcke ab und stauen sich am Ufer dieser Seen, wo sie zu den skurrilsten Formen abschmelzen. Anna lässt es sich nicht nehmen, an den Eisblöcken im zwei Grad kalten Gletscherwasser zu tauchen. Erst als neben ihr dicke Eisbrocken ins Wasser klatschen, erinnert sie sich daran, dass man bei den Eisblöcken immer auf der Hut sein sollte. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer durch ihre Augen. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoe-Tieftauchen, 34 deutsche Rekord Film von Henning Rütten; Erstsendung 03.08.2022 Dokumentation Erstsendung 03.08.2022
de
17:00
Island extrem
Im Südosten Islands bedeckt der größte Gletscher Europas, der gigantische Vatnajökull, eine Fläche von rund 9000 Quadratkilometern. Unter ihm schlummern die aktivsten Vulkane der Welt. Diese extreme Landschaft ist ebenso gefährlich wie beeindruckend. Das Filmteam trifft Menschen, die dort leben, arbeiten oder forschen: ein Leben mit den Gefahren von Feuer und Eis in der überwältigenden Landschaft des Vatnajökull-Nationalparks. 2008 erklärten die Isländer den Gletscher und die angrenzenden Gebiete zum Nationalpark, dem größten Europas. Im Durchschnitt wird Island alle fünf Jahre von einem Vulkanausbruch heimgesucht. Im Sommer 2014 begann im Vatnajökull-Nationalpark der größte Lavaausfluss in Island seit 1784, ein historisches Ereignis. 1400 Milliarden Liter Lava sind innerhalb von sechs Monaten ausgelaufen. Der Vulkan kam zunächst zur Ruhe, doch er rumort wieder. Zu jeder Zeit, an jedem Ort könnte ein neuer Ausbruch stattfinden. Die Inselbevölkerung ist auf Menschen angewiesen, die versuchen, diese Naturkatastrophen vorherzusagen. Einer von ihnen ist der Geologe Freysteinn Sigmundsson von der Universität Reykjavik. Während er mitten im Krater des gigantischen Vulkans Askja durch Messungen mit seinem Team herausfinden will, ob die glühende Magma unter ihm wieder hochsteigt, beobachtet der Pilot Magnus Thormar die Vulkane von oben. Ein gefährlicher Job in und über einer der beeindruckendsten, aber auch instabilsten Landschaften der Welt. Doch Island und der Vatnajökull sind nicht nur Studienraum für die Wissenschaft, sondern auch ein Ort tief verwurzelter Mystik. Bryndís Pétursdóttir ist Seherin. Sie hat eine geheimnisvolle Verbindung mit dem Huldufólk, dem verborgenen Volk und den Elfen. Diese sagenumwobenen Gestalten leben, davon ist der größte Teil der isländischen Bevölkerung überzeugt, mitten unter den Menschen. Doch nur Auserwählten zeigen sie sich. Bryndís führt das Filmteam zu Orten mit besonderer Kraft, an denen die mysteriösen Gestalten leben sollen. Wenn ein Vulkanausbruch bevorsteht, verspürt sie keine Angst: Bryndís ist davon überzeugt, dass die Elfen in ihren Träumen erscheinen werden, um sie zu warnen. Eines eint alle Menschen, die in dieser extremen Gegend der Welt leben: eine tiefe Verbundenheit mit einem der magischsten Orte der Welt, dem Vatnajökull-Nationalpark. Film von Michael Höft; Erstsendung 24.11.2016 Dokumentation Erstsendung 24.11.2016
de
17:45
Inas Reisen - Reykjavik
Film von Sabine Howe; Erstsendung 25.12.2018 Dokumentation Erstsendung 25.12.2018
de
18:30
nano
Die Welt von morgen Moderation: Yve Fehring Magazin
de
19:00
heute
Nachrichten Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
Nachrichten
de
19:20
Kulturzeit
Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD Moderation: Vivian Perkovic Magazin
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Zwangsprostitution in der Schweiz
Zürich ist zum Hotspot geworden für Prostituierte aus Nigeria. Die meisten Frauen sind Zwangsprostituierte und Opfer von nigerianischen Menschenhändlern. Diese finanzieren den Frauen die Reise aus dem Heimatland und machen sie so abhängig. Die Dokumentation von Michèle Sauvain und Jan-Philipp Scholz taucht ein in die brutale Unterwelt der Zwangsprostitution, die sich auch in Zürich immer mehr ausbreitet. Die Dokumentation verfolgt die Spuren des Geldes von der Schweiz über Deutschland bis zu den Drahtziehern in Nigeria und deckt auf, dass westafrikanische Menschenhändler über die letzten Jahrzehnte ein dichtes Netzwerk in Europa aufgebaut haben, das kaum zu knacken ist. Die Frauen werden in Nigeria unter falschen Versprechungen angeworben und mithilfe von Voodoo-Priestern gefügig gemacht. Sie geraten in die Abhängigkeit von gut organisierten Netzwerken, die sie von Beginn der Reise bis nach Europa unter Kontrolle behalten und zwingen, die Auslagen für die Reise durch Prostitution wieder zurückzubezahlen. In Europa werden die Frauen systematisch in alle Länder verschoben, bedroht und mit Gewalt gezwungen, wenn sie sich wehren. Zwei von ihnen kommen in der Dokumentation zu Wort. Blessing aus Nigeria ist eine der beiden. Sie berichtet, dass die Menschenhändler ihr sogar mit Mord drohen, seitdem sie aussteigen will. Mitarbeitende von Hilfsorganisationen beschreiben, unter welchen Bedingungen die Frauen in Zürich leben, und Mitarbeitende von Ermittlungsbehörden erklären, wie sie alles daransetzen, den Netzwerken mithilfe internationaler Zusammenarbeit das Handwerk zu legen. Ein großes Hindernis in der Bekämpfung des organisierten Menschenhandels ist das Dublin-Abkommen, das es den westafrikanischen Banden ermöglicht, die Frauen ungeniert mit Touristen-Visa herumzuschieben. Und selbst wenn eine Frau vor ihren Peinigern in ein anderes europäisches Land flüchtet, wird sie, so sieht es das Dublin-Abkommen vor, wieder in das Ersteintrittsland zurückgeschafft, unter Umständen direkt wieder in die Arme der Menschenhändler. Die Filmemacher begibt sich auf die Spur der Kriminellen, die Blessing und andere Frauen ausbeuten, und folgen dem schmutzigen Geld. Dabei stoßen sie auf eine dunkle Parallelwelt, in der ominöse Geheimbünde das Sagen haben, die das Geld von den Prostituierten eintreiben, waschen und quer über den Globus transferieren. Film von Michèle Sauvain und Jan-Philipp Scholz; Erstsendung 14.09.2023 Dokumentation Erstsendung 14.09.2023
de
21:05
Loverboys - Die perfide Masche der Zuhälter
Film von Anne-Frédérique Widmann; Erstausstrahlung Dokumentation
de
21:50
Dem Himmel entgegen - Hochhäuser der Welt
Erstsendung 26.03.2018 Dokumentation Erstsendung 26.03.2018
de
22:00
ZIB 2
Nachrichten
de
22:25
Meine fremde Frau
Ein schwerer Autounfall raubt Maria komplett das Gedächtnis. Ehemann Bruno sucht voller Wut den flüchtigen Unfallfahrer und entdeckt, dass Maria Geheimnisse vor ihm hatte. Als Maria aus dem Koma erwacht, ist Bruno zunächst überglücklich. Auch die Kinder Lucy und Joey glauben, dass das Familienleben wieder wie früher sein wird. Maria jedoch steht ihrem Mann und ihren Kindern gleichgültig gegenüber. Ein fremder Mann gibt sich ihr als Liebhaber zu erkennen. Was wird hier gespielt? Maria versucht, an ihr früheres Leben anzuknüpfen, doch sie kann sich weder an den Unfall, an ihre Familie noch an Ereignisse aus ihrer Vergangenheit erinnern. Schritt für Schritt versuchen Bruno und die Kinder, Maria wieder in ihr altes Leben zurückzuführen. Weil sie sich nach Beschäftigung sehnt, nimmt sie ihre Arbeit als mobile Krankenpflegerin wieder auf. Mit der Zeit scheint es, als hätte der Unfall eine reinigende Wirkung auf die Ehe des Paares, um die es offenbar nicht zum Besten stand. Doch dann sucht Lukas Horvath, Dirigent an der Staatsoper, den Kontakt zu Maria und behauptet, sie seien ein Liebespaar gewesen. Bruno versucht derweil auf eigene Faust, die Geschehnisse vor dem Unfall zu recherchieren, und stößt dabei auf eine Zeitlücke. Wo war seine Frau in der Zeit zwischen ihrem letzten Patienten und dem Unfall? Zusammen mit seinem Freund, dem Kriminalkommissar Freddy Turek, setzt Bruno alles daran, den Unfallverursacher zu finden. Der Verdacht fällt bald auf den prominenten Bauunternehmer Toni Lorant und dessen Frau Gloria. Doch Lorant hat großen Einfluss und bleibt unangreifbar. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Bruno findet heraus, dass Lukas Horvath mehr als nur ein zufälliger Zeuge des Unfalls ist und mit Toni Lorant, der im Aufsichtsrat der Oper sitzt, bekannt und zerstritten ist. Wer versucht hier wen zu decken, und wer steht wirklich hinter dem Unfall? Wird Bruno die Liebe seiner Frau wiedergewinnen und die Familie zusammenhalten können? Familiendrama, Österreich 2015 Personen: Gloria Lorant: Jasmin Gerat Freddy Turek: Dominik Warta Toni Lorant: Nicholas Ofczarek Bruno Hofer: Harald Krassnitzer Maria Hofer: Ursula Strauss Regie: Lars Becker Autor: Bernhard Wutka, Lars Becker Fernsehfilm
de