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PHOENIX

PHOENIX

phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden. Die Vielfalt unterschiedlicher politischer, religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Meinungen, Richtungen und Strömungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene werden von phoenix sichtbar gemacht.

Germany

TV-guide - fredag, 03-05-2024Nu

00:00
phoenix runde
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die „phoenix runde“ ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht - die „phoenix runde“ ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüßen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der „phoenix runde“ erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse.
de
00:45
Das chinesische Phantom
Keine weiteren Informationen
de
01:30
Im Rachen des Drachen
Keine weiteren Informationen
de
02:15
Land der Berge
Berge, Seen, malerische Ortschaften, Flüsse, Wälder und schließlich das Meer: Harald Krassnitzer wandert entlang des Alpe-Adria-Trails, einem der schönsten Weitwanderwege der Welt. Es geht in insgesamt 42 Etappen mehr als 750 Kilometer quer durch Kärnten und weiter entlang der slowenisch-italienischen Grenze bis nach Muggia, einem kleinen Dorf südlich von Triest. Der erste Teil der Dokumentation startet in Kärnten. Von den Hohen Tauern und der Großglockner-Region aus wandert Harald Krassnitzer durch das Mölltal und die Nockberge. In Gmünd erlebt er den Wandel einer alten Handels- in eine moderne Künstlerstadt. Auf der Alexanderalm (Bild oben mit Blick auf den Millstätter See) begegnet der Schauspieler einem Senner, der seinem bisherigen Leben den Rücken gekehrt hat. Von der Gerlitzen führt der Weg weiter über die Kärntner Seen bis an die slowenisch-österreichische Grenze. Wandern ist Balsam für die Seele - aber eine Herausforderung für die Füße. Unterwegs befasst sich der Publikumsliebling mit dem Wesen des Wanderns und fragt sich, was dem heutigen Wanderboom zugrunde liegt. Handelt es sich nur um einen aktuellen Trend oder kommt es bei den Menschen zu einem grundlegenden Umdenken? Weiters stellt Harald Krassnitzer sich und anderen die Frage: Welcher Typ Mensch ist man, wenn man wandert - und was treibt einen an, sich auf den Weg zu machen?
de
03:00
Vom Großglockner zum Meer mit Harald Krassnitzer (2/2)
Von Kärnten kommend überquert Harald Krassnitzer im zweiten Teil mehr als nur eine Grenze: Beginnend am österreichisch-slowenischen Grenzübergang wandert er talwärts nach Kanjska Gora. Der Alpe-Adria-Trail ist ein grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt von Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch-Venetien im Nordosten Italiens. Der Weg führt teils über historische Pfade entlang des Flusses Soca, italienisch Isonzo. Dieser Fluss war vor etwas mehr als 100 Jahren Schauplatz einiger der grausamsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Nun suchen die Menschen nicht mehr die einstigen Grenzsteine, sondern nur die Wegweiser des Weitwanderwegs, um den richtigen Pfad Richtung Triest ans Meer zu finden. Berge, Seen, malerische Ortschaften, Flüsse, Wälder und schließlich das Meer: Harald Krassnitzer wandert entlang des Alpe-Adria-Trails, einem der schönsten Weitwanderwege der Welt.
de
03:45
Slowenien - Zwischen Alpen und Adria
Slowenien, das Land zwischen Adria und Alpen, ist wie ein ein Kontinent auf kleinstem Raum. Gerade einmal halb so groß wie die Schweiz, liegen in Slowenien nur einen Steinwurf voneinander entfernt Burgen, Bäche und Bergseen. Im Flusstal der Kamniska Bistrica sind Edo Senica und sein Kollege Ryan Graney unterwegs auf der Suche nach einem Adrenalinkick: Die beiden sind Wingsuit-Springer. Sie stürzen sich mit selbst genähten Flügelanzügen von Felsen. Doch vor dem Sprung kommt der Aufstieg. Fast 1.000 Höhenmeter müssen die beiden erst einmal bewältigen, quer durch einen steilen Wald. Dreieinhalb Stunden Klettern für 90 Sekunden Flug. Abenteuer in einzigartigen Höhlen In der Nähe des Ortes Postojna ist in den Karstfelsen ein einzigartiges Naturschauspiel versteckt. Die Höhlen von Postojna gehören zu den größten erschlossenen Tropfsteinhöhlen der Welt. Sie sind so groß, dass man eine Grubenbahn braucht, um tief hineinzugelangen. Dort arbeitet die Biologin Katarina Kanduc. Ihr Arbeitsplatz ist dunkel und feucht. Ideale Bedingungen für den Proteus anguinus, den Grottenolm. Diese blinden und besonders scheuen Schwanzlurche kommen nur in der Karstwelt rund um die Adria vor. Vor Kurzem gab es hier eine Sensation: Grottenolm-Nachwuchs in Gefangenschaft. Ursprung der berühmtem Lipizzaner Gerade einmal 1,5 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt liegt Lipica, Sloweniens Pferdehochburg. Hier hat die berühmte weiße Pferderasse Lipizzaner ihren Ursprung, die am Hofe der Habsburger in Wien zu Weltruhm gelangte. Das Gestüt Lipica wurde 1580 gegründet. Klemen Braniselj will Bereiter werden. Das Gestüt bereitet sich auf seinen 440. Geburtstag vor. Eine riesige Feier steht an. Klemen soll in einem Teil der Show mitreiten. Thermalbäder und Volksmusik Die Slowenen sind stolz auf ihr Wasser. Fast alle Flüsse, Bäche und Seen haben Trinkwasserqualität. Das Land hat den Zugang zu sauberem Trinkwasser sogar als Grundrecht in die Verfassung aufgenommen. Es gibt unzählige Mineralquellen und naturbelassene Thermalbäder. Zum Beispiel in Klevevz. Das Naturbad hat durchgehend 25 Grad Wassertemperatur, ein Jungbrunnen zum Nulltarif. Saso Avsenik hütet das Erbe dieses Musikstils zusammen mit einer Gruppe junger Leute, die alle zwischen 20 und 30 Jahre alt sind. Für sie ist diese Musik nicht altbacken, sie ist vielmehr ein Kulturgut, auf das sie stolz sind. Ihre Popularität in Slowenien ist in etwa vergleichbar mit der von Helene Fischer in Deutschland. Imkerei-Hochburg Slowenien In Slowenien dreht sich alles um die Apis mellifera carnica, kurz Carnica genannt. Die kleine slowenische Biene avancierte in den letzten 100 Jahren zur am weitesten verbreiteten Honigbiene Europas. Einer der bekanntesten Imker Sloweniens ist Blaz Ambrozic. Gerade hat er eine Praktikantin aus den USA zu Besuch: Kimberley Black. Sie will bei ihm das Imkern erlernen. Bezogen auf die Einwohnerzahl, imkern in Slowenien so viele Menschen wie nirgendwo sonst in der EU. Etwa jeder 190. Slowene hat zumindest ein paar Bienenvölker.
de
04:30
Montenegro erleben
Die Altstädte entlang der Adria, die Bucht von Kotor und atemberaubende Berglandschaften - der Film lässt die Vielseitigkeit des Balkanlandes Montenegro erleben. Die kleinste der ehemaligen Republiken Ex-Jugoslawiens hat unfassbar viel zu bieten. Die Filmemacher Nina Heins und Jonas Weinhold stürzen sich ins Abenteuer Montenegro und treffen Menschen, die ihnen ihre Heimat zeigen. Die Reise startet an der Küste, wo die Bucht von Kotor an einen Fjord in Skandinavien erinnert. In der Blauen Grotte in der Nähe von Herceg Novi schwimmen die beiden in leuchtend türkisfarbenem Wasser, und in der Region um Ulcinj besuchen sie nicht nur den mit 13 Kilometer längsten Strand von Montenegro, sondern auch trockengelegte Salinen, in den mit etwas Glück Flamingos zu beobachten sind. Es lohnt sich, die Küste Montenegros hinter sich zu lassen, denn viele Sehenswürdigkeiten liegen im Landesinneren: etwa das Felsenkloster Ostrog, der Durmitor-Nationalpark und die wilde Tara-Schlucht. Die bietet für Outdoor-Fans jede Menge Abenteuer - von Rafting über Canyoning bis zum Zipline fahren.
de
05:15
"Eingebetteter Journalismus": Das Dilemma der Kriegsreporter
Die einzige Möglichkeit, überhaupt die Grenze zum Kriegsgebiet zu überqueren, ist es, einer kämpfenden Militäreinheit der Zahal zugeordnet zu werden. Diese Form der Kriegsberichtserstattung setzt voraus, dass die Journalisten die von der Armee gestellten Bedingungen akzeptieren. Agnès Vahramian erklärt, wie man dabei verhandeln muss. Denn jeder eingebettete Kriegsreporter steht vor einem Dilemma: Wie erfüllt man seinen journalistischen Auftrag, wenn man unter permanenter militärischer Aufsicht steht? Der Kommunikationsexperte Aimé-Jules Biziman erläutert, dass eingebettete Journalisten Teil der Kommunikationsstrategie des kriegsführenden Militärs sind, weil so die an die Öffentlichkeit dringenden Berichte und Bilder kontrolliert werden können.
de
05:30
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
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09:30
phoenix plus
Die Regierung in Kiew, aber auch internationale Beobachter, sprechen von Kriegsverbrechen, begangen von der russischen Armee. Ermittlungen laufen. Gegen Russlands Präsident Wladimir Putin wurde im März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sogar wegen der Entführung ukrainischer Kinder ein Haftbefehl erlassen. Doch wie können die Täter zur Rechenschaft gezogen werden? Anna Sigrist hat sich auf die Spurensuche begeben. Im Studio spricht Moderatorin Claudia Davies mit dem Völkerrechtler Professor Claus Kreß von der Universität Köln und mit Oberstaatsanwalt Claus Hoffmann, der die Ukraine zu Kriegsverbrechen berät und selbst viel in den Kriegsgebieten unterwegs ist. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Beweise müssen für Kriegsverbrechen vorgelegt werden? Was ist nötig, um Russland oder auch Russlands Präsident Wladimir Putin beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag anklagen zu können? Hat eine Anklage überhaupt Aussicht auf Erfolg? ACHTUNG: Das Video enthält Bilder, die verstörend wirken können! In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
10:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
10:30
phoenix plus
Aber: Irgendwann hat man Frieden geschlossen in Vietnam, in Versailles und wird es wohl auch in Kiew oder Jerusalem tun. Aber: Was braucht ein guter Frieden? Einer der anhält, der mehr ist als eine Feuerpause, ein Waffenstillstand? David Damschen spricht mit der Friedensforscherin Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung, Mitherausgeberin des Friedensgutachtens sowie mit dem Historiker Jörn Leonhard, Autor von Über Kriege und wie man sie beendet und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2024. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:00
ukraine krieg nachgehakt
Zur Verteidigung gegen den russischen Aggressor fehlen aktuell mehr Waffen und vor allem mehr Munition. Die Ukraine ist auf die weitere Unterstützung der westlichen Partner angewiesen. Aber was, wenn die Hilfen aus den USA, nach einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps ausbleiben. Wird 2024 zum Schicksalsjahr für die Ukraine? Jeanette Klag spricht mit dem Sicherheits- und Militärexperten Nico Lange darüber, welche Faktoren für die Entwicklungen in der Ukraine in diesem Jahr entscheidend sein werden und welche Szenarien denkbar.
de
11:15
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
13:15
phoenix plus
Ein Porträt des ehrgeizigen Ministerpräsidenten von Ungarn, das ein Bild zeichnet von Viktor Orbans Aufstieg und dem Preis der Macht, den er bereit ist, zu zahlen. Die fachliche Einordnung gibt der Ungarn-Experte Prof. Jürgen Dieringer, Politikwissenschaftler, Freie Universität Brüssel, und seit 2009 Mitarbeiter beim Forschungsprojekt Sustainable Governance Indicators (SGI) der Bertelsmann Stiftung. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
13:45
Aufstehen gegen Putins Krieg
Keine weiteren Informationen
de
14:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
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14:45
phoenix plus
Jordan Bardella zählt inzwischen zu den beliebtesten Politikern Frankreichs. Er ist der politische Zögling von Marine Le Pen und jetzt Spitzenkandidat des Rassemblement National bei der Europawahl. In Umfragen liegen Frankreichs Rechte weit vorne und die Europawahl scheint zur Abstimmung über Macrons Politik zu werden. Der hat es versäumt frühzeitig eine geeignete Kandidatin zu finden, Valérie Hayer soll es nun richten. Aus Frankreich berichtet Friederike Hofmann. Von drei Sorgen haben die Spanier Sebastian Kister berichtet: dem Dauerstreit im Polit-Betrieb, der hohen Arbeitslosigkeit und da ist da noch das große Thema Migration. Besonders aktuell, weil die Hauptfluchtroute nach Europa, nach Spanien führt, genauer: auf die kanarischen Inseln. Aber daneben gibt es noch ein originär spanisches Thema, das den Rechtspopulisten Auftrieb verschafft: Der Katalonienkonflikt. Völlig in Ordnung schien die Welt lange Zeit noch in Skandinavien. Aber die Länder des Norden sind politisch im Umbruch. Auf der einen Seite die Bedrohung durch Russland, auf der anderen Seite Kriminalität, wie die durch Bandenkriege in Schweden, haben am Lebensgefühl der Menschen etwas verändert, berichtet Claas Thomsen. Bemerkbar mache sich das auch in der Politik. In Österreich und Ungarn sind rechtspopulistische Parteien nichts Neues. Bei Wahlen sind sie hier sogar schon lange sehr erfolgreich. Und auch zur Europawahl führen in Ungarn Orbans Fidesz-Partei und in Österreich die FPÖ die Umfragen überdeutlich an. Die Gründe dafür? Unterschiedlich, berichtet Christian von Rechenberg. Ist es in Österreich vor allem die Schwäche der anderen, ist in Ungarn bereits ein System geschaffen, das es oppositionellen Kräften sehr schwer macht. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
15:45
mein ausland
Besonders der Norden der Stadt wird für die Spiele kräftig aufpoliert. Auch das Olympische Dorf, in dem ab Juli mehr als 14.000 Athletinnen und Athleten unterkommen, steht im sozialen Brennpunkt Seine Saint-Denis. Anne Arend hat sich umgehört, was Anwohnerinnen und Anwohner von der Veränderung vor ihrer Haustür halten. Fest steht: die olympischen Spiele verändern jetzt schon das Leben in der Vorstadt. Wer dabei gewinnt und verliert, wird sich erst nach den Wettkämpfen zeigen.  Während es auf den Baustellen weiter vorangeht, bereiten sich in den Hallen auch die Sportlerinnen und Sportler auf die Wettkämpfe vor. Einige zum ersten Mal, auch eine Sportart macht ihr Debüt: Der Breakdance. Als Teil der Hip-Hop Kultur in den 1970er Jahren in den USA entstanden, batteln sich die Tänzer erstmals auch um eine Olympische Medaille. Anna Warsberg hat einige von ihnen beim Training besucht. Nehmen Sie das Fahrrad oder bleiben Sie besser zu Hause. Mit diesen und weiteren Ratschlägen weist das Verkehrsministerium mit Plakaten in der Metro auf den Olympiasommer hin. Denn während die Welt nach Paris eingeladen wird, fragen sich die Pariser, wie sie jeden Tag zur Arbeit kommen sollen. Viele wollen es gar nicht darauf ankommen lassen und planen bereits ihren Sommer fernab der Stadt und der Spiele. Thomas Walde hat mit ihnen gesprochen. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
16:00
Maybrit Illner
Der ZDF-Polittalk aus dem Hauptstadtstudio in Berlin.
de
17:05
ukraine krieg nachgehakt
Keine weiteren Informationen
de
17:15
"Eingebetteter Journalismus": Das Dilemma der Kriegsreporter
Die einzige Möglichkeit, überhaupt die Grenze zum Kriegsgebiet zu überqueren, ist es, einer kämpfenden Militäreinheit der Zahal zugeordnet zu werden. Diese Form der Kriegsberichtserstattung setzt voraus, dass die Journalisten die von der Armee gestellten Bedingungen akzeptieren. Agnès Vahramian erklärt, wie man dabei verhandeln muss. Denn jeder eingebettete Kriegsreporter steht vor einem Dilemma: Wie erfüllt man seinen journalistischen Auftrag, wenn man unter permanenter militärischer Aufsicht steht? Der Kommunikationsexperte Aimé-Jules Biziman erläutert, dass eingebettete Journalisten Teil der Kommunikationsstrategie des kriegsführenden Militärs sind, weil so die an die Öffentlichkeit dringenden Berichte und Bilder kontrolliert werden können.
de
17:30
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de
18:00
phoenix persönlich
"phoenix persönlich" steht für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber sind Eva Lindenau, Inga Kühn, Jörg Thadeusz und Theo Koll. Ganz auf die Person konzentriert, steht "phoenix persönlich" für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen.
de
18:30
Das chinesische Phantom
Keine weiteren Informationen
76%
de
19:15
Im Rachen des Drachen
Keine weiteren Informationen
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (1/3)
Die dreiteilige Reihe erzählt die Geschichte einer turbulenten Affäre zwischen dem größten Gebirge und einem der größten Flüsse der Welt. Die erste Folge wurde weitgehend auf einer Höhe zwischen 5.000 und 6.000 Metern gedreht. Eines der beiden Filmteams lieferte epische Bilder von der Quelle des Brahmaputra oder Yarlung Tsangpo, wie der Oberlauf in Tibet heißt. Die erste Folge wurde weitgehend auf einer Höhe zwischen 5.000 und 6.000 Metern gedreht. Eines der beiden Filmteams lieferte epische Bilder von der Quelle des Brahmaputra oder Yarlung Tsangpo, wie der Oberlauf in Tibet heißt. Erst seit 2011 ist der Gletschersee unter dem Angsi-Gletscher offiziell als Ursprung dieses bedeutenden Flusses bestätigt. Ein zweites Team marschierte wochenlang unter Extrembedingungen in die große Schlucht des Yarlung Tsangpo, um auch aus dieser immer noch unerforschten Gegend noch nie dagewesene Bilder zu holen. In beiden Fällen sind durch den Einsatz von Drohnen Aufnahmen aus einem bisher verbotenen sowie logistisch schwer zugänglichen Land gelungen, wie die Welt sie noch nie gesehen hat. Zwischen Quelle und Schlucht und entlang des Hauptkamms des Himalaya erschließt sich dem Zuseher die wohl dynamischste Landschaft der Erde. Die immer noch andauernde Kollision zweier einst getrennter Kontinente, Indien und Asien, hat sowohl den Himalaya geboren als auch das Flusssystem geformt. Aggressive Erosion durch Gletscher und Flüsse wirkt der immer noch andauernden Hebung des mächtigen Gebirges entgegen. Ohne den Brahmaputra und seine Zuflüsse wäre der Himalaya um ein Mehrfaches höher. Infolgedessen haben Brahmaputra und Ganges gemeinsam im Golf von Bengalen eine Sedimentmenge abgelagert, die zumindest der fünffachen Masse des heutigen Himalaya entspricht. Alle Gebirgsflüsse im zentralen Himalaya, sowohl die der Nord- als auch der Südhänge, enden im Brahmaputra, der das Gebirge umklammert wie ein riesiges U. Die oft verborgenen Hochtäler dieser Flüsse sind ein extremer Lebensraum für kälte- und höhenangepasste Pflanzen und Tiere, für nomadisierende Yakhirten und, bis in 4.000 Meter Höhe, sogar für Bauern. Die stete Hebung des Gebirges und des dahinter liegenden Plateaus hat viele Tierarten zur Anpassung gezwungen. Von hier aus haben sich etwa Murmeltier und Polarfuchs in andere hohe und kalte Regionen verbreitet. So wurde Tektonik zum Motor der Evolution. Von Flüssen gegrabene Einschnitte in den Himalaya die tiefsten und längsten Schluchten der Welt verbinden die völlig unterschiedlichen Welten, die das höchste Gebirge der Erde trennt: die hellen, kahlen Weiten des Tibetischen Plateaus im Norden, entlang des Yarlung Tsangpo und die dampfenden, üppig grünen Bergwälder der zum indischen Brahmaputra abfallenden Südhänge, wo der zweite Teil die Reise fortsetzt.
de
21:00
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (2/3)
Der Oberlauf des Brahmaputra, der indische Yarlung Tsangpo, der höchste Fluss der Welt, fließt von seinem Ursprung in 5.200 Meter Höhe, unmittelbar an der chinesisch-nepalesischen Grenze, 1.700 Kilometer westwärts, bis der Namjagbarwa ihn in eine riesige Schleife und dann in die tiefste und längste Schlucht der Welt zwingt. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, der höchste Fluss der Welt, fließt von seinem Ursprung in 5.200 Meter Höhe, unmittelbar an der chinesisch-nepalesischen Grenze, 1.700 Kilometer westwärts, bis der Namjagbarwa ihn in eine riesige Schleife und dann in die tiefste und längste Schlucht der Welt zwingt. Das Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Seit 50 Millionen Jahren fressen sich die hier konzentrierten Wasser- und Sedimentmassen mit gewaltiger Energie immer tiefer in das rasch aufsteigende jüngste Gestein des Planeten. Während das eisige Wasser des Yarlung Tsangpo nach Indien hinab donnert, strömen wie durch einen Kamin feuchtwarme Luftmassen bergwärts, bringen die subtropischen Wälder von Arunachal Pradesh mitten ins Herz des Himalaya und lassen auf den Gipfeln des östlichen Gebirges mächtige Gletscher wachsen, während die meisten Gletscher Tibets schrumpfen. Die Bewohner des untersten Abschnitts der großen Schlucht nennen den Fluss Siang. An seinen steilen Ufern haben sie Reisterrassen angelegt, aber sie nutzen auch Wildfrüchte, befischen die Seitentäler der Schlucht und jagen. In den Bambusbeständen des Bergdschungels lebt verborgen der seltene Rote oder Kleine Panda. Wie andere Wildtiere dieser steilen Welt an der Südseite des Himalaya Goral, Nebelparder, Languren ist sein Lebensraum auf eine schmale Höhenstufe beschränkt. Unter schneebedeckten Gipfeln stehen im Mai ganze Rhododendronwälder in prachtvoller Blüte. Die tief eingeschnittenen Täler haben eine kaleidoskopartige Fülle ökologischer Nischen geschaffen und damit einen der wichtigsten Hotspots der Biodiversität auf unserem Planeten. Nach dem großen Durchbruch durch den Himalaya wendet sich der Fluss ostwärts und verliert sich über lange Strecken in den gewaltigen Schottermassen, die er aus Tibet herabgespült hat. In der tektonisch unruhigen Gegend verändern große Erdbeben immer wieder den Lauf des Flusses und lassen neue Stromrinnen und Inseln entstehen und zugleich bestehende Landschaften verschwinden. Die größte Flussinsel der Welt, Majuli, ist vor 400 Jahren so entstanden und so verschwindet sie auch zusehends wieder. Einst war die gesamte subtropische Auenlandschaft entlang des Brahmaputra Lebensraum von Elefanten, Nashörnern, etlichen Primatenarten und vieler Wasservögel. Heute überlebt diese eindrucksvolle Fauna nur noch in geschützten Gebieten wie Kaziranga, während endlose Teeplantagen das Landschaftsbild des Brahmaputrabeckens von Assam dominieren. Der alljährliche Wechsel zwischen der Dürre des Winter- und den Fluten des Sommermonsuns zwingt alles Leben entlang des mittleren Brahmaputra in einen Rhythmus der Extreme, zwischen Verdursten und Ertrinken. Im zweiten Teil der Serie steigert sich die Spannung vor dem lang ersehnten Eintreffen der Monsunwolken bis zu den ersten Blitzschlägen, die noch immer keinen Regen bringen, aber zundertrockenes Gras- und Buschland in Flammen aufgehen lassen.
de
21:45
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (3/3)
Vom Dach der Welt in 5200 Metern Höhe nimmt der Brahmaputra seinen Weg hinunter zum Golf von Bengalen und mündet in den Indischen Ozean. Gespeist von zahlreichen Gewässern durchfließt der Fluss drei Länder: China, Indien und Bangladesch und ändert dabei mehrfach seinen Namen. Den drei bekannten Naturfilmautoren Klaus Feichtenberger, Jeremy Hogarth und Heinz Leger ist es erstmals gelungen, seinen gesamten Lauf filmisch zu erfassen. Manche bis heute kaum zugänglichen Abschnitte zeigt die Dokumentation zum ersten Mal. Der Brahmaputra ist ein Gigant, noch immer geheimnisvoll und weitgehend unbekannt. Erst seit hundert Jahren weiß man, dass sein Oberlauf in Tibet und sein Mittellauf in Indien ein und derselbe Fluss sind. Lange wurde seine Quelle am heiligen Berg Kailash vermutet, erst seit 2011 ist der See unter dem Angsi-Gletscher als Ursprung des Flusses wissenschaftlich bestätigt. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, fließt von seinem Ursprung aus 1700 Kilometer westwärts, entlang der chinesisch-nepalesischen Grenze. Dann zwingt ihn der 7000 Meter hohe Berg Namcha Barwa in eine riesige Schleife, in die tiefste und längste Schlucht der Welt. Das große Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Nach der spektakulären Biegung wendet sich der Fluss ostwärts und heißt von da ab Brahmaputra. Der Fluss wird träge und verliert sich über lange Strecken in gewaltigen Schottermassen. In Bangladesch angekommen bekommt er erneut einen anderen Namen: Jamuna. Während des Sommermonsuns verschwindet das breite Flussbett unter gewaltigen Wasserfluten, die sich Richtung Küste in Bewegung setzen. Zusammen mit den Flüssen Ganges, Hugli, Padma und Meghna formt er schließlich das größte Delta der Erde. Sein Weg führt den Brahmaputra durch extreme Klimaräume, von der Kälte der Hochgebirge bis hin zu tropisch warmen Tiefländern. Ebenso vielfältig wie die verschiedenen Landschaftsräume, die der Brahmaputra durchfließt, ist die Tier- und Pflanzenwelt. Exotische und seltene Tiere wie Gorale, eine asiatische Ziegenart, Rote Pandas, Nebelparder, eine große asiatische Katze, Goldlanguren oder Weißbrauengibbons leben in den abgelegenen Wäldern. Die Auengebiete sind Lebensraum von Elefanten, Panzernashörnern, wilden Wasserbüffeln und einer Vielzahl verschiedener Vogelarten. Axishirsche durchstreifen die Mangrovenwälder an der Küste, stets auf der Flucht vor den selten gewordenen Bengal-Tigern.
de
22:30
Mongolei
In der Mongolei bedrohen der Klimawandel und die Überweidung die traditionelle Lebensweise der Nomaden. Die Mongolei ist mit zwei Einwohnern pro Quadratkilometer das am dünnsten besiedelte Land der Welt und wohl auch eines der unwirtlichsten für Mensch und Tier, mit Temperaturen von minus 40 Grad im Winter und plus 35 Grad im Sommer. Die Wetterextreme verstärken sich durch den Klimawandel und bedrohen die Existenz der Nomaden, der Erben Tschingis Khans. Hinzu kommt die Überweidung der mongolischen Steppe, durch viel zu viele Ziegen, die wertvolle Kaschmirwolle für den Weltmarkt produzieren sollen. 10 Millionen Nutztiere sind allein im Winter 2009/2010 gestorben - 22 Prozent des gesamten Viehbestandes. "Dsud" nennen die Mongolen solch ein Massensterben - ein Phänomen, dem meist ein extremer Dürresommer vorausgeht, bei dem sich die Tiere keinen Winterspeck anfressen konnten. Das ist eine Katastrophe für die Hirten und die mongolische Wirtschaft, denn die Hälfte der Bevölkerung lebt von der Viehzucht. 2018 verendeten abermals hunderttausende Tiere. Immer mehr Hirten verkraften solche Verluste nicht und geben auf. Hunderttausende Hirten zelten deshalb mit ihren Familien in den Außenbezirken der Hauptstadt Ulaanbaatar. Es sieht nicht gut aus für die Zukunft der Nomaden in der Mongolei.
de
23:00
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de

TV-guide - lørdag, 04-05-2024

00:00
phoenix persönlich
"phoenix persönlich" steht für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber sind Eva Lindenau, Inga Kühn, Jörg Thadeusz und Theo Koll. Ganz auf die Person konzentriert, steht "phoenix persönlich" für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen.
de
00:30
ukraine krieg nachgehakt
Keine weiteren Informationen
de
00:45
Geheimnisse des BND (1/3)
Das nationalsozialistische Erbe Zu Beginn ist es keine Stunde null, es ist ein Deal zwischen Siegern und einem Besiegten. In den ersten Jahren spionieren die Westagenten noch im Auftrag und im Sold der US-Amerikaner und ausschließlich in Richtung Osten. Reinhard Gehlen prägt bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1968 als Präsident des nun BND genannten Geheimdienstes eine Ära. Sie ist beeinflusst von den schweren Belastungen durch das nationalsozialistische Erbe der neuen westdeutschen Schlapphüte, durch Verrat, Ohnmacht und Versagen angesichts eines sich zuspitzenden Ost-West-Konfliktes und der Spaltung Deutschlands und der Welt. Der erste Teil der Reihe "Geheimnisse des BND" beschreibt, wie Reinhard Gehlen ohne moralische Bedenken aus dem Reservoir zum Teil schwerstbelasteter ehemaliger Angehöriger von SS, SD, Gestapo und nationalsozialistischer Politik einen Geheimdienst aufbaut. Der Organisation Gehlen gelingt es durchaus, seine weitgehend ahnungslosen Auftraggeber auf der anderen Seite des Atlantiks zu blenden und mit echten Erfolgen zu beeindrucken. Dabei werden auch bis heute nicht bekannte Fälle anhand neuester Aktenfunde dargestellt. Etwa der des ehemaligen Finanzministers und zu Landsberger Festungshaft verurteilten Lutz Graf Schwerin von Krosigk, der mit fast seiner gesamten Familie bei der Organisation Unterschlupf findet. Emanzipation von den USA Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die allmähliche Emanzipation des westdeutschen Geheimdienstes von den USA. Beschrieben wird eine erste Phase der Globalisierung der bundesrepublikanischen Spionage im Zeichen der weltweiten Stellvertreterkonflikte des Kalten Krieges. Es ist eine Zeit, in der die Pullacher Agenten erstmals über die weltweite Landkarte des Spionagegeschäfts und von Skandal zu Skandal stolpern. Die wenigen spektakulären Erfolge dieser Zeit - wie die Anwerbung des KGB-Obersten "Victor" im Zentrum des Kremls und seine spektakuläre Rettung nach seiner Enttarnung oder die effizienten Bemühungen um die Freilassung deutscher Geiseln im Libanon oder die Suche nach Verbindungen zu untergetauchten Terroristen im Nahen Osten - kann der Geheimdienst zur eigenen Ehrenrettung nicht in der Öffentlichkeit ausspielen. Mit dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan beginnt der Untergang einer Weltordnung, die die europäische und globale Nachkriegszeit bestimmt hat. Wie positioniert sich der BND im geopolitischen Hotspot Afghanistan? Was weiß der BND über den inneren Zustand der DDR und der Sowjetunion? Ist der BND vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte vorbereitet auf einen kommenden großen Umbruch der Weltordnung? Und wenn ja, was hat es ihm genutzt? Das Ende der Sowjetunion und neue Fronten Der dritte Teil der Reihe steht ganz im Zeichen der beiden großen welthistorischen Umbrüche am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts: dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme sowie den Terroranschlägen des 11. September 2001. Alte Gegensätze und Gegner scheinen verschwunden, und neue Feinde und tödliche Bedrohungen tauchen auf. Die Welt ist nun konfrontiert mit neuen Frontverläufen, asymmetrischen Kriegen und vermeintlich notwendigen Invasionen, die auf Lügen basieren. Die Geschichte des BND vom Mauerfall bis in unsere Tage ist die Erzählung eines Geheimdienstes auf der Suche nach Orientierung. Alte Werte und sicher geglaubte Wahrheiten haben scheinbar ihre Geltung verloren. Im Zentrum steht die Frage nach der künftigen Rolle des BND in einer Welt, in der immer wieder neue Bedrohungsszenarien durch staatliche und nicht staatliche Akteure den deutschen Geheimdienst vor neue Herausforderungen stellen. Die Reihe erzählt die Geschichte des westdeutschen Auslandsgeheimdienstes in drei Teilen chronologisch vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart.
de
01:30
Geheimnisse des BND (2/3)
Das nationalsozialistische Erbe Zu Beginn ist es keine Stunde null, es ist ein Deal zwischen Siegern und einem Besiegten. In den ersten Jahren spionieren die Westagenten noch im Auftrag und im Sold der US-Amerikaner und ausschließlich in Richtung Osten. Reinhard Gehlen prägt bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1968 als Präsident des nun BND genannten Geheimdienstes eine Ära. Sie ist beeinflusst von den schweren Belastungen durch das nationalsozialistische Erbe der neuen westdeutschen Schlapphüte, durch Verrat, Ohnmacht und Versagen angesichts eines sich zuspitzenden Ost-West-Konfliktes und der Spaltung Deutschlands und der Welt. Der erste Teil der Reihe "Geheimnisse des BND" beschreibt, wie Reinhard Gehlen ohne moralische Bedenken aus dem Reservoir zum Teil schwerstbelasteter ehemaliger Angehöriger von SS, SD, Gestapo und nationalsozialistischer Politik einen Geheimdienst aufbaut. Der Organisation Gehlen gelingt es durchaus, seine weitgehend ahnungslosen Auftraggeber auf der anderen Seite des Atlantiks zu blenden und mit echten Erfolgen zu beeindrucken. Dabei werden auch bis heute nicht bekannte Fälle anhand neuester Aktenfunde dargestellt. Etwa der des ehemaligen Finanzministers und zu Landsberger Festungshaft verurteilten Lutz Graf Schwerin von Krosigk, der mit fast seiner gesamten Familie bei der Organisation Unterschlupf findet. Emanzipation von den USA Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die allmähliche Emanzipation des westdeutschen Geheimdienstes von den USA. Beschrieben wird eine erste Phase der Globalisierung der bundesrepublikanischen Spionage im Zeichen der weltweiten Stellvertreterkonflikte des Kalten Krieges. Es ist eine Zeit, in der die Pullacher Agenten erstmals über die weltweite Landkarte des Spionagegeschäfts und von Skandal zu Skandal stolpern. Die wenigen spektakulären Erfolge dieser Zeit - wie die Anwerbung des KGB-Obersten "Victor" im Zentrum des Kremls und seine spektakuläre Rettung nach seiner Enttarnung oder die effizienten Bemühungen um die Freilassung deutscher Geiseln im Libanon oder die Suche nach Verbindungen zu untergetauchten Terroristen im Nahen Osten - kann der Geheimdienst zur eigenen Ehrenrettung nicht in der Öffentlichkeit ausspielen. Mit dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan beginnt der Untergang einer Weltordnung, die die europäische und globale Nachkriegszeit bestimmt hat. Wie positioniert sich der BND im geopolitischen Hotspot Afghanistan? Was weiß der BND über den inneren Zustand der DDR und der Sowjetunion? Ist der BND vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte vorbereitet auf einen kommenden großen Umbruch der Weltordnung? Und wenn ja, was hat es ihm genutzt? Das Ende der Sowjetunion und neue Fronten Der dritte Teil der Reihe steht ganz im Zeichen der beiden großen welthistorischen Umbrüche am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts: dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme sowie den Terroranschlägen des 11. September 2001. Alte Gegensätze und Gegner scheinen verschwunden, und neue Feinde und tödliche Bedrohungen tauchen auf. Die Welt ist nun konfrontiert mit neuen Frontverläufen, asymmetrischen Kriegen und vermeintlich notwendigen Invasionen, die auf Lügen basieren. Die Geschichte des BND vom Mauerfall bis in unsere Tage ist die Erzählung eines Geheimdienstes auf der Suche nach Orientierung. Alte Werte und sicher geglaubte Wahrheiten haben scheinbar ihre Geltung verloren. Im Zentrum steht die Frage nach der künftigen Rolle des BND in einer Welt, in der immer wieder neue Bedrohungsszenarien durch staatliche und nicht staatliche Akteure den deutschen Geheimdienst vor neue Herausforderungen stellen. Die Reihe erzählt die Geschichte des westdeutschen Auslandsgeheimdienstes in drei Teilen chronologisch vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Gegenwart.
de
02:15
Geheimnisse des BND (3/3)
Das nationalsozialistische Erbe Zu Beginn ist es keine Stunde null, es ist ein Deal zwischen Siegern und einem Besiegten. In den ersten Jahren spionieren die Westagenten noch im Auftrag und im Sold der US-Amerikaner und ausschließlich in Richtung Osten. Reinhard Gehlen prägt bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1968 als Präsident des nun BND genannten Geheimdienstes eine Ära. Sie ist beeinflusst von den schweren Belastungen durch das nationalsozialistische Erbe der neuen westdeutschen Schlapphüte, durch Verrat, Ohnmacht und Versagen angesichts eines sich zuspitzenden Ost-West-Konfliktes und der Spaltung Deutschlands und der Welt. Der erste Teil der Reihe "Geheimnisse des BND" beschreibt, wie Reinhard Gehlen ohne moralische Bedenken aus dem Reservoir zum Teil schwerstbelasteter ehemaliger Angehöriger von SS, SD, Gestapo und nationalsozialistischer Politik einen Geheimdienst aufbaut. Der Organisation Gehlen gelingt es durchaus, seine weitgehend ahnungslosen Auftraggeber auf der anderen Seite des Atlantiks zu blenden und mit echten Erfolgen zu beeindrucken. Dabei werden auch bis heute nicht bekannte Fälle anhand neuester Aktenfunde dargestellt. Etwa der des ehemaligen Finanzministers und zu Landsberger Festungshaft verurteilten Lutz Graf Schwerin von Krosigk, der mit fast seiner gesamten Familie bei der Organisation Unterschlupf findet. Emanzipation von den USA Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die allmähliche Emanzipation des westdeutschen Geheimdienstes von den USA. Beschrieben wird eine erste Phase der Globalisierung der bundesrepublikanischen Spionage im Zeichen der weltweiten Stellvertreterkonflikte des Kalten Krieges. Es ist eine Zeit, in der die Pullacher Agenten erstmals über die weltweite Landkarte des Spionagegeschäfts und von Skandal zu Skandal stolpern. Die wenigen spektakulären Erfolge dieser Zeit - wie die Anwerbung des KGB-Obersten "Victor" im Zentrum des Kremls und seine spektakuläre Rettung nach seiner Enttarnung oder die effizienten Bemühungen um die Freilassung deutscher Geiseln im Libanon oder die Suche nach Verbindungen zu untergetauchten Terroristen im Nahen Osten - kann der Geheimdienst zur eigenen Ehrenrettung nicht in der Öffentlichkeit ausspielen. Mit dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan beginnt der Untergang einer Weltordnung, die die europäische und globale Nachkriegszeit bestimmt hat. Wie positioniert sich der BND im geopolitischen Hotspot Afghanistan? Was weiß der BND über den inneren Zustand der DDR und der Sowjetunion? Ist der BND vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte vorbereitet auf einen kommenden großen Umbruch der Weltordnung? Und wenn ja, was hat es ihm genutzt? Das Ende der Sowjetunion und neue Fronten Der dritte Teil der Reihe steht ganz im Zeichen der beiden großen welthistorischen Umbrüche am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts: dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme sowie den Terroranschlägen des 11. September 2001. Alte Gegensätze und Gegner scheinen verschwunden, und neue Feinde und tödliche Bedrohungen tauchen auf.
de
03:00
ZDF-History
Die Lebensgeschichte von Willi Pohl klingt wie ein Spionageroman: beteiligt an der Vorbereitung des Olympia-Attentats 1972 in München, Vertrauter von PLO-Chef Arafat und Agent der CIA. Aus dem Hauptquartier der PLO in Beirut verrät er bis in die 80er-Jahre Anschlagspläne der PLO in aller Welt, rettet damit unzählige Menschenleben. Doch selbst lebt der CIA-Agent mit seiner Familie in ständiger Angst. Der kleinste Fehler hätte den Tod bedeutet. Die größte Gefahr droht, als die Familie im libanesischen Bürgerkrieg zwischen die Fronten gerät: Gefangen und gefoltert von der berüchtigten christlichen Phalange-Miliz, kommen sie nur durch glückliche Umstände wieder frei. Willi Pohl hat vom Agentenleben genug, kehrt nach Deutschland zurück, schreibt als Willi Voss Kriminalromane und Drehbücher unter anderem für den "Tatort". Egmont Koch begleitet Willi Pohl alias Voss auf einer Reise zurück zu den Stationen seiner drei Leben als Terrorist, Spion und Krimiautor.
de
03:45
Terra X-History: Inside Stasi
"Wir müssen alles erfahren!", fordert Erich Mielke, der Leiter des DDR-Inlandsgeheimdienstes. Die etwa 200.000 Mitarbeiter seiner "Staatssicherheit" spionieren dafür rund um die Uhr. Nach der Wende finden Bürgerrechtler tonnenweise Akten, Tonbänder, Filme, aber auch rätselhafte Gläser mit "Geruchsproben" in den Stasiarchiven. Sie geben tiefe Einblicke in die geheime Welt von Mielkes Agenten und Zuträgern, in ihr Tun und Denken. Die Stasi hat bei vielen, die sie überwachte, tiefe Wunden hinterlassen. Betroffene schildern, wie sie persönlich ins Visier der Stasi gerieten, wie sie belauscht, bespitzelt oder gar Ziel von Mordanschlägen wurden. Experten ordnen die persönlichen Erlebnisse in die Geschichte der Staatssicherheit und der DDR insgesamt ein. "Terra X History" zeigt Anspruch und Wirklichkeit eines der mächtigsten Geheimdienste der Welt.
de
04:30
ZDF-History
Der sowjetische Geheimdienst KGB: erfolgreich und gefürchtet. Seine Agenten sahen sich als "Schwert und Schild" des Staates. Noch heute umgeben die geheimen Missionen zahlreiche Mythen. Auch nach dem Ende der Sowjetunion lebt in Russland der Geist des wohl berühmtesten Geheimdienstes der Welt weiter. Im Inland entwickelte er ein System der Angst und organisierte unzählige Straflager, im Ausland warb er Spione an und attackierte seine Gegner. "ZDF-History" lässt ehemalige Agenten und Opfer zu Wort kommen. Zugleich analysieren Historiker, welche ideologischen Vorgaben und praktischen Herausforderungen den Geheimdienst prägten. Die Historie des sowjetischen Geheimdienstes und seiner heutigen russischen Nachfolger, des FSB und des SWR, ist zugleich auch die Geschichte seiner Führungspersönlichkeiten von Dscherschinski über Berija bis hin zu Andropow und Putin. Jeder dieser Männer war geprägt von der Ära, in der er agierte und zugleich stolz auf die Traditionen seiner Organisation. Die Geheimdienstler waren nie zögerlich in der Wahl ihrer Mittel. In dieser Tradition steht auch Russlands Präsident Wladimir Putin. Sein Aufstieg vom eher unbedeutenden KGB-Offizier zum Präsidenten sagt viel über die politische Entwicklung und den Zustand des heutigen Russland. Die Sowjetunion war ein Staat, der sich auf seinen Geheimdienst stützen konnte. Heute ist es ein Ex-Geheimdienstler, der einen Staat regiert.
de
05:15
ZDF History
Geheimdienstler der CIA machten fortan Jagd auf dessen Anführer Osama bin Laden. Schon wenige Tage nach den Anschlägen, die fast 3000 Menschen das Leben kosteten und Amerika ins Herz trafen, stellte der US-Auslandsgeheimdienst CIA eine kleine Truppe zusammen. Sie brach nach Afghanistan auf, um Osama bin Laden dort aufzuspüren und vor Ort Verbündete im Krieg gegen das Regime der Taliban zu gewinnen. Die Taliban hatten dem Terrornetzwerk Al-Kaida Zuflucht geboten. Doch die knapp 100 Amerikaner und ihre örtlichen Verbündeten, die in den Bergen den Drahtzieher der Anschläge suchten, blieben erfolglos. Auch die Bombenangriffe der US-Luftwaffe auf Bin Ladens vermeintlichen Zufluchtsort Tora Bora im Grenzgebiet zu Pakistan gingen in Leere der Terrorführer entkam. Nun begann die CIA eine jahrelange Suche nach einem Phantom. Während die US-Armee versuchte, Afghanistan zu stabilisieren und 2003 den Irak angriff, jagten CIA-Mitarbeiter Verdächtige aus dem Umfeld Bin Ladens. Viele Verhaftete lieferten auch unter Verhörmethoden, die als Folter kritisiert wurden bruchstückhafte Informationen. Doch nach zehn Jahren fügten CIA-Analysten die kleinen Puzzleteile zu einem Bild und konnten in Abbottabad in Pakistan einen Mann ausfindig machen, den sie für Osama bin Laden hielten. US-Spezialkräfte töteten und identifizierten ihn im Mai 2011. Nach einer fast zehnjährigen Jagd hatten die CIA und Amerika Rache für 9/11 genommen
de
06:00
Die Echten 007
Die Animations-Doku entschlüsselt die kaum bekannten Verbindungen zwischen der populärsten Agentenfigur der Welt und der einstigen Berliner Mauer, hinter denen echte Agenten-Thriller des Kalten Krieges stecken. Als im August 1982 am Berliner Grenzstreifen bei Abenddämmerung eine Action-Szene für den Bond-Kinofilm Octopussy gedreht wird, kommt es zu einem Zwischenfall mit DDR-Grenzsoldaten. Kurz darauf verschwinden Filmkopien des 007-Drehs aus Berlin steckten die kommunistischen Machthaber in Ost-Berlin und Moskau dahinter?
de
06:30
Terra X-History: Partisanen - Krieg aus dem Hinterhalt
Sie schlagen ohne Vorwarnung zu: Für die einen sind sie Freiheitskämpfer, für andere Terroristen. Partisanen verüben hinter den feindlichen Linien Anschläge oder Sabotage, auch heute noch. In der Ukraine kämpfen Partisanen gegen Putins Truppen. Dort attackieren sie Stellungen und Nachschubwege der russischen Angreifer. Wie schon im Zweiten Weltkrieg - als auf demselben Boden Partisanen die deutschen Invasoren angriffen. Damals kämpften sie im besetzen Europa gegen Hitlers Kriegsmaschine. Überall sah sich die Wehrmacht Attacken von spontan gebildeten oder durch Exilregierungen organisierten Partisanengruppen ausgesetzt. Die Besatzer reagieren meist mit brutaler Gewalt und grausamen Vergeltungsschlägen, durch die wahllos unzählige Zivilisten sterben. Doch wo verläuft die Grenze zwischen legitimem Widerstand und grausamem Terrorismus? Der Film erzählt mit teils kaum bekannten Bildern die Geschichte des neuzeitlichen Partisanenkrieges vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Autoren rekonstruieren beispielhaft Fälle unter anderem aus Frankreich, Italien, der Sowjetunion und der heutigen Ukraine und beleuchten deren militärhistorische und völkerrechtliche Hintergründe.
de
07:15
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (1/3)
Die dreiteilige Reihe erzählt die Geschichte einer turbulenten Affäre zwischen dem größten Gebirge und einem der größten Flüsse der Welt. Die erste Folge wurde weitgehend auf einer Höhe zwischen 5.000 und 6.000 Metern gedreht. Eines der beiden Filmteams lieferte epische Bilder von der Quelle des Brahmaputra oder Yarlung Tsangpo, wie der Oberlauf in Tibet heißt. Die erste Folge wurde weitgehend auf einer Höhe zwischen 5.000 und 6.000 Metern gedreht. Eines der beiden Filmteams lieferte epische Bilder von der Quelle des Brahmaputra oder Yarlung Tsangpo, wie der Oberlauf in Tibet heißt. Erst seit 2011 ist der Gletschersee unter dem Angsi-Gletscher offiziell als Ursprung dieses bedeutenden Flusses bestätigt. Ein zweites Team marschierte wochenlang unter Extrembedingungen in die große Schlucht des Yarlung Tsangpo, um auch aus dieser immer noch unerforschten Gegend noch nie dagewesene Bilder zu holen. In beiden Fällen sind durch den Einsatz von Drohnen Aufnahmen aus einem bisher verbotenen sowie logistisch schwer zugänglichen Land gelungen, wie die Welt sie noch nie gesehen hat. Zwischen Quelle und Schlucht und entlang des Hauptkamms des Himalaya erschließt sich dem Zuseher die wohl dynamischste Landschaft der Erde. Die immer noch andauernde Kollision zweier einst getrennter Kontinente, Indien und Asien, hat sowohl den Himalaya geboren als auch das Flusssystem geformt. Aggressive Erosion durch Gletscher und Flüsse wirkt der immer noch andauernden Hebung des mächtigen Gebirges entgegen. Ohne den Brahmaputra und seine Zuflüsse wäre der Himalaya um ein Mehrfaches höher. Infolgedessen haben Brahmaputra und Ganges gemeinsam im Golf von Bengalen eine Sedimentmenge abgelagert, die zumindest der fünffachen Masse des heutigen Himalaya entspricht. Alle Gebirgsflüsse im zentralen Himalaya, sowohl die der Nord- als auch der Südhänge, enden im Brahmaputra, der das Gebirge umklammert wie ein riesiges U. Die oft verborgenen Hochtäler dieser Flüsse sind ein extremer Lebensraum für kälte- und höhenangepasste Pflanzen und Tiere, für nomadisierende Yakhirten und, bis in 4.000 Meter Höhe, sogar für Bauern. Die stete Hebung des Gebirges und des dahinter liegenden Plateaus hat viele Tierarten zur Anpassung gezwungen. Von hier aus haben sich etwa Murmeltier und Polarfuchs in andere hohe und kalte Regionen verbreitet. So wurde Tektonik zum Motor der Evolution. Von Flüssen gegrabene Einschnitte in den Himalaya die tiefsten und längsten Schluchten der Welt verbinden die völlig unterschiedlichen Welten, die das höchste Gebirge der Erde trennt: die hellen, kahlen Weiten des Tibetischen Plateaus im Norden, entlang des Yarlung Tsangpo und die dampfenden, üppig grünen Bergwälder der zum indischen Brahmaputra abfallenden Südhänge, wo der zweite Teil die Reise fortsetzt.
de
08:00
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (2/3)
Der Oberlauf des Brahmaputra, der indische Yarlung Tsangpo, der höchste Fluss der Welt, fließt von seinem Ursprung in 5.200 Meter Höhe, unmittelbar an der chinesisch-nepalesischen Grenze, 1.700 Kilometer westwärts, bis der Namjagbarwa ihn in eine riesige Schleife und dann in die tiefste und längste Schlucht der Welt zwingt. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, der höchste Fluss der Welt, fließt von seinem Ursprung in 5.200 Meter Höhe, unmittelbar an der chinesisch-nepalesischen Grenze, 1.700 Kilometer westwärts, bis der Namjagbarwa ihn in eine riesige Schleife und dann in die tiefste und längste Schlucht der Welt zwingt. Das Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Seit 50 Millionen Jahren fressen sich die hier konzentrierten Wasser- und Sedimentmassen mit gewaltiger Energie immer tiefer in das rasch aufsteigende jüngste Gestein des Planeten. Während das eisige Wasser des Yarlung Tsangpo nach Indien hinab donnert, strömen wie durch einen Kamin feuchtwarme Luftmassen bergwärts, bringen die subtropischen Wälder von Arunachal Pradesh mitten ins Herz des Himalaya und lassen auf den Gipfeln des östlichen Gebirges mächtige Gletscher wachsen, während die meisten Gletscher Tibets schrumpfen. Die Bewohner des untersten Abschnitts der großen Schlucht nennen den Fluss Siang. An seinen steilen Ufern haben sie Reisterrassen angelegt, aber sie nutzen auch Wildfrüchte, befischen die Seitentäler der Schlucht und jagen. In den Bambusbeständen des Bergdschungels lebt verborgen der seltene Rote oder Kleine Panda. Wie andere Wildtiere dieser steilen Welt an der Südseite des Himalaya Goral, Nebelparder, Languren ist sein Lebensraum auf eine schmale Höhenstufe beschränkt. Unter schneebedeckten Gipfeln stehen im Mai ganze Rhododendronwälder in prachtvoller Blüte. Die tief eingeschnittenen Täler haben eine kaleidoskopartige Fülle ökologischer Nischen geschaffen und damit einen der wichtigsten Hotspots der Biodiversität auf unserem Planeten. Nach dem großen Durchbruch durch den Himalaya wendet sich der Fluss ostwärts und verliert sich über lange Strecken in den gewaltigen Schottermassen, die er aus Tibet herabgespült hat. In der tektonisch unruhigen Gegend verändern große Erdbeben immer wieder den Lauf des Flusses und lassen neue Stromrinnen und Inseln entstehen und zugleich bestehende Landschaften verschwinden. Die größte Flussinsel der Welt, Majuli, ist vor 400 Jahren so entstanden und so verschwindet sie auch zusehends wieder. Einst war die gesamte subtropische Auenlandschaft entlang des Brahmaputra Lebensraum von Elefanten, Nashörnern, etlichen Primatenarten und vieler Wasservögel. Heute überlebt diese eindrucksvolle Fauna nur noch in geschützten Gebieten wie Kaziranga, während endlose Teeplantagen das Landschaftsbild des Brahmaputrabeckens von Assam dominieren. Der alljährliche Wechsel zwischen der Dürre des Winter- und den Fluten des Sommermonsuns zwingt alles Leben entlang des mittleren Brahmaputra in einen Rhythmus der Extreme, zwischen Verdursten und Ertrinken. Im zweiten Teil der Serie steigert sich die Spannung vor dem lang ersehnten Eintreffen der Monsunwolken bis zu den ersten Blitzschlägen, die noch immer keinen Regen bringen, aber zundertrockenes Gras- und Buschland in Flammen aufgehen lassen.
de
08:45
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (3/3)
Vom Dach der Welt in 5200 Metern Höhe nimmt der Brahmaputra seinen Weg hinunter zum Golf von Bengalen und mündet in den Indischen Ozean. Gespeist von zahlreichen Gewässern durchfließt der Fluss drei Länder: China, Indien und Bangladesch und ändert dabei mehrfach seinen Namen. Den drei bekannten Naturfilmautoren Klaus Feichtenberger, Jeremy Hogarth und Heinz Leger ist es erstmals gelungen, seinen gesamten Lauf filmisch zu erfassen. Manche bis heute kaum zugänglichen Abschnitte zeigt die Dokumentation zum ersten Mal. Der Brahmaputra ist ein Gigant, noch immer geheimnisvoll und weitgehend unbekannt. Erst seit hundert Jahren weiß man, dass sein Oberlauf in Tibet und sein Mittellauf in Indien ein und derselbe Fluss sind. Lange wurde seine Quelle am heiligen Berg Kailash vermutet, erst seit 2011 ist der See unter dem Angsi-Gletscher als Ursprung des Flusses wissenschaftlich bestätigt. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, fließt von seinem Ursprung aus 1700 Kilometer westwärts, entlang der chinesisch-nepalesischen Grenze. Dann zwingt ihn der 7000 Meter hohe Berg Namcha Barwa in eine riesige Schleife, in die tiefste und längste Schlucht der Welt. Das große Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Nach der spektakulären Biegung wendet sich der Fluss ostwärts und heißt von da ab Brahmaputra. Der Fluss wird träge und verliert sich über lange Strecken in gewaltigen Schottermassen. In Bangladesch angekommen bekommt er erneut einen anderen Namen: Jamuna. Während des Sommermonsuns verschwindet das breite Flussbett unter gewaltigen Wasserfluten, die sich Richtung Küste in Bewegung setzen. Zusammen mit den Flüssen Ganges, Hugli, Padma und Meghna formt er schließlich das größte Delta der Erde. Sein Weg führt den Brahmaputra durch extreme Klimaräume, von der Kälte der Hochgebirge bis hin zu tropisch warmen Tiefländern. Ebenso vielfältig wie die verschiedenen Landschaftsräume, die der Brahmaputra durchfließt, ist die Tier- und Pflanzenwelt. Exotische und seltene Tiere wie Gorale, eine asiatische Ziegenart, Rote Pandas, Nebelparder, eine große asiatische Katze, Goldlanguren oder Weißbrauengibbons leben in den abgelegenen Wäldern. Die Auengebiete sind Lebensraum von Elefanten, Panzernashörnern, wilden Wasserbüffeln und einer Vielzahl verschiedener Vogelarten. Axishirsche durchstreifen die Mangrovenwälder an der Küste, stets auf der Flucht vor den selten gewordenen Bengal-Tigern.
de
09:30
Mongolei
In der Mongolei bedrohen der Klimawandel und die Überweidung die traditionelle Lebensweise der Nomaden. Die Mongolei ist mit zwei Einwohnern pro Quadratkilometer das am dünnsten besiedelte Land der Welt und wohl auch eines der unwirtlichsten für Mensch und Tier, mit Temperaturen von minus 40 Grad im Winter und plus 35 Grad im Sommer. Die Wetterextreme verstärken sich durch den Klimawandel und bedrohen die Existenz der Nomaden, der Erben Tschingis Khans. Hinzu kommt die Überweidung der mongolischen Steppe, durch viel zu viele Ziegen, die wertvolle Kaschmirwolle für den Weltmarkt produzieren sollen. 10 Millionen Nutztiere sind allein im Winter 2009/2010 gestorben - 22 Prozent des gesamten Viehbestandes. "Dsud" nennen die Mongolen solch ein Massensterben - ein Phänomen, dem meist ein extremer Dürresommer vorausgeht, bei dem sich die Tiere keinen Winterspeck anfressen konnten. Das ist eine Katastrophe für die Hirten und die mongolische Wirtschaft, denn die Hälfte der Bevölkerung lebt von der Viehzucht. 2018 verendeten abermals hunderttausende Tiere. Immer mehr Hirten verkraften solche Verluste nicht und geben auf. Hunderttausende Hirten zelten deshalb mit ihren Familien in den Außenbezirken der Hauptstadt Ulaanbaatar. Es sieht nicht gut aus für die Zukunft der Nomaden in der Mongolei.
de
10:00
phoenix history
Darin enthaltene Dokumentationen: Die Thatcher-Jahre Film von Guillaume Podrovnik, Arte 2022Die Thatcher-Ära ist ein Meilenstein der Geschichte und gilt als Geburtsstunde unserer heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Dennoch herrscht bei Weitem kein Konsens darüber, was Thatcherismus genau bedeutet und zwar aus gutem Grund: Die drei von Margaret Thatcher geführten Regierungen setzten von 1979 bis 1990 erstmals die Konzepte des Neoliberalismus um.Margaret Thatcher: eine polarisierende Person, die oft sehr undifferenziert wahrgenommen wird. Hinter ihrem übertriebenen Verhalten und ihren exzessiven Äußerungen verblasst der Kontext der damaligen Zeit. Übrig bleibt ein sehr vereinfachendes, nicht selten frauenfeindlich gefärbtes Bild: das einer unaufhaltsamen Dampfwalze, fest entschlossen, zum Erreichen ihrer Ziele alles plattzumachen, was sich ihr in den Weg stellt. Armes KönigReich Film von Diana Zimmermann, ZDF 2022Prunk in Königshaus und Geldadel stehen im Gegensatz zur wachsenden Zahl von Menschen, die kein Geld zum Heizen haben. Armut und Reichtum nehmen immer extremere Formen an.Großbritannien ist eines der reichsten Länder der Erde, und doch wächst die Armut spürbar. Pünktlich zum 70. Thronjubiläum der Queen zeigt ZDF-Korrespondentin Diana Zimmermann, wie Brexit und Corona die ökonomischen Gräben im Königreich weiter vertiefen.Während der Finanzplatz London boomt und Broker neue Rekordgewinne erzielen, steigt die Inflation und andernorts können sich Menschen kaum noch Gas, Strom und Nahrungsmittel leisten. Im Arbeiterstädtchen Burnley hat James Anderson als Klempner zu viel Armut gesehen, um weiter untätig zuzusehen. Vor allem mittellosen Rentnern hilft er gratis. In „phoenix history“ erinnern wir an herausragende historische Ereignisse und Entwicklungen, mit deren Vermittlung und Einordnung phoenix einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung leistet. Von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte spannt sich der Erinnerungsbogen. Auf diesen historischen Zeitreisen zeigen wir klassische Dokumentationen, Reportagen im Stil einer historischen Spurensuche bis hin zu großen zeitgeschichtlichen Doku-Dramen. Mit dieser Vielfalt der Formen wollen wir komplexe Themen besser verständlich machen.
de
13:00
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
14:15
Ägypten - Welt der Pharaonen
Pyramiden sind die Ikonen des alten Ägypten. Mit ihren riesigen Gräbern haben Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaats bei.
de
15:00
Söhne der Sonne
Vor über 2.000 Jahren errichteten die Maya im Dschungel Mittelamerikas gigantische Städte. Noch heute zeugen die Ruinen ihrer Tempelpyramiden von diesen architektonischen Meisterleistungen. In Schrift, Mathematik und Astronomie setzten sie Maßstäbe - in vielem weit über das hinaus, was in Europa geleistet wurde. Und doch ging ihre Kultur in kurzer Zeit unter. Was waren die Gründe? Unter dem Blätterdach des Regenwaldes verbergen sich die Überreste der untergangenen Maya-Stadt El Mirador. Moderne Lasertechnik bringt heute ihre gigantischen Ausmaße ans Licht: Tempel, Paläste, Verteidigungsanlagen, Tiergehege und ein engmaschiges Straßennetz. Über 250.000 Menschen lebten hier einst, eine weitere Million im Umland. Die Versorgung so vieler Menschen stellte die Maya vor große Herausforderungen. So züchteten sie aus einem unscheinbaren Wildgras ihr rasch wachsendes, nährstoffreiches Grundnahrungsmittel: den Mais - noch heute eines der am häufigsten angebauten Getreide der Welt. Tomaten, Kakao, Schotenfrüchte - die Liste ihrer Domestizierungsleistungen ist lang. Streng hierarchisch war ihre Gesellschaft gegliedert. Gottkönige vermittelten ihren Untertanen göttliche Unterstützung und Sicherheit. Im Gegenzug stellte ihnen das Volk seine Arbeitskraft zur Verfügung. Durch Rituale und Blutopfer suchten die Maya das Gehör der Götter. Und: Könige mussten mit gutem Beispiel vorangehen. Die Maya gehören zu den Hochkulturen, die eine Schrift entwickelten. Die Herrscher besaßen riesige Bibliotheken, doch die Spanier ließen ihre Faltbücher nach der Eroberung als Teufelswerk verbrennen. Sie rechneten sogar mit der Null, die damals weder Römer noch Griechen kannten. Ihre Astronomen bestimmten den Lauf der Sterne exakt und sagten Kometen, Sonnen- und Mondfinsternisse präzise vorher. Nur mit bloßem Auge. Doch Raubbau an der Natur und Kriege zwischen den Stadtstaaten setzten dieser Kultur ein Ende. Die Maya unterschätzten, wie fragil ihre Lebensbedingungen waren. Der Dreiteiler "Söhne der Sonne" beleuchtet Aufstieg und Fall der altamerikanischen Imperien von Maya, Inka und Azteken. Diese Hochkulturen brachten in Landwirtschaft, Baukunst und Astronomie bis heute erstaunliche zivilisatorische Leistungen hervor und dominierten den mesoamerikanischen Kontinent über ein Jahrtausend lang.
de
15:45
Söhne der Sonne
Sie sind ein kleines Andenvolk. Und doch gelingt es ihnen, in wenigen Jahrzehnten das größte Imperium der damaligen Welt in endlosen Eroberungszügen zu errichten. Die Inka herrschen über mehr als 200 Völker mit etwa zehn Millionen Menschen. Bis die Ankunft spanischer Konquistadoren alles verändern wird. Von einem sagenhaften Goldland ist damals im fernen Europa die Rede. Das weckt fatale Gier, auch bei Francisco Pizarro. Gold das sind die Tränen der Sonne. So sehen es die Inka. Ausschließlich spirituellen, keinen materiellen Wert hatte für sie das glänzende Edelmetall. Der Tempel der Sonne zu Cuzco war damit ausgekleidet. Eine Aura des Rätselhaften umgibt dieses Volk bis heute. Sie kannten weder Eisen, Rad noch Geld, verfügten über keine Schrift. Schriftliche Zeugnisse ihrer Kultur und Geschichte entstehen erst mit den spanischen Eroberern. Ihren Göttern opfern die Inka auch Menschen bevorzugt Kinder. In 7.000 Meter Höhe finden Forscher 1999 auf dem Gipfel des heiligen Berges Llullaillaco Opferstätten und die Mumien dreier Kinder, die im Capacocha-Ritual geopfert wurden. Für die Inka waren es Auserwählte, die selbst zu Göttern wurden. Mit modernen Untersuchungsmethoden lassen sich heute die letzten Monate dieser Kinder rekonstruieren. Vor allem in der Endphase des Inkareichs war es zu vielen Opfern gekommen. Bislang unbekannte Seuchen wie Pocken, Masern und Grippe hatten selbst den gottgleichen Inka getötet und ganze Landstriche entvölkert. Thronstreitigkeiten kamen dazu. Aufstieg und Fall eines Riesenreichs wer war dieses mythenumwobene Volk und warum ging es unter?
de
16:30
Söhne der Sonne
Als blutrünstige Gewaltherrscher, die ihren Göttern mit grausamen Menschenopfern huldigten so wurden die Azteken lange gesehen. Doch wer waren sie wirklich? Auf einer Insel in einem Salzsee Mexikos gelang den Nomadenkriegern, was vor ihnen keine der dort ansässigen Kulturen geschafft hatte. Sie errichteten eine der größten Städte der damaligen Welt, die Hauptstadt ihres Reichs: Tenochtitlan. Und sie schwangen sich auf zur Supermacht Mittelamerikas. Alles im Aztekenreich war perfekt geregelt: Auf den Märkten sorgten Aufseher für Ordnung, erhoben Steuern und stellten sicher, dass kein Verkäufer seine Kunden betrügt. Öffentliche Gerichte behandelten Adlige und Bürger nach gleichem Recht. Die Schulen standen Jungen und Mädchen aus allen sozialen Schichten offen. Anders als im damaligen Europa achteten die Azteken auf Sauberkeit. Es gab ein Toilettensystem, eine Müllabfuhr und Reinigungskräfte, die täglich die Straßen fegten. In blutigen Feldzügen dehnten die Azteken ihr Reich immer weiter aus. Von den eroberten Stadtstaaten forderten sie hohe Tribute in Form von Nahrungsmitteln, Waren und Sklaven viele von ihnen endeten als Blutopfer auf den Altären der Aztekenpriester. Beim Templo Mayor machten Archäologen 2015 eine schockierende Entdeckung: Menschenschädel! Sie waren Teil eines riesigen Holzgerüsts, auf dem die Azteken die Schädel zur Schau stellten, nachdem sie den Opfern bei lebendigem Leib das Herz herausgerissen hatten. Die Spanier unter Hernán Cortés fanden daher schnell einheimische Verbündete gegen die Azteken, deren Herrscher Moctezuma sie rasch stürzten.
de
17:15
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (1/3)
Die dreiteilige Reihe erzählt die Geschichte einer turbulenten Affäre zwischen dem größten Gebirge und einem der größten Flüsse der Welt. Die erste Folge wurde weitgehend auf einer Höhe zwischen 5.000 und 6.000 Metern gedreht. Eines der beiden Filmteams lieferte epische Bilder von der Quelle des Brahmaputra oder Yarlung Tsangpo, wie der Oberlauf in Tibet heißt. Die erste Folge wurde weitgehend auf einer Höhe zwischen 5.000 und 6.000 Metern gedreht. Eines der beiden Filmteams lieferte epische Bilder von der Quelle des Brahmaputra oder Yarlung Tsangpo, wie der Oberlauf in Tibet heißt. Erst seit 2011 ist der Gletschersee unter dem Angsi-Gletscher offiziell als Ursprung dieses bedeutenden Flusses bestätigt. Ein zweites Team marschierte wochenlang unter Extrembedingungen in die große Schlucht des Yarlung Tsangpo, um auch aus dieser immer noch unerforschten Gegend noch nie dagewesene Bilder zu holen. In beiden Fällen sind durch den Einsatz von Drohnen Aufnahmen aus einem bisher verbotenen sowie logistisch schwer zugänglichen Land gelungen, wie die Welt sie noch nie gesehen hat. Zwischen Quelle und Schlucht und entlang des Hauptkamms des Himalaya erschließt sich dem Zuseher die wohl dynamischste Landschaft der Erde. Die immer noch andauernde Kollision zweier einst getrennter Kontinente, Indien und Asien, hat sowohl den Himalaya geboren als auch das Flusssystem geformt. Aggressive Erosion durch Gletscher und Flüsse wirkt der immer noch andauernden Hebung des mächtigen Gebirges entgegen. Ohne den Brahmaputra und seine Zuflüsse wäre der Himalaya um ein Mehrfaches höher. Infolgedessen haben Brahmaputra und Ganges gemeinsam im Golf von Bengalen eine Sedimentmenge abgelagert, die zumindest der fünffachen Masse des heutigen Himalaya entspricht. Alle Gebirgsflüsse im zentralen Himalaya, sowohl die der Nord- als auch der Südhänge, enden im Brahmaputra, der das Gebirge umklammert wie ein riesiges U. Die oft verborgenen Hochtäler dieser Flüsse sind ein extremer Lebensraum für kälte- und höhenangepasste Pflanzen und Tiere, für nomadisierende Yakhirten und, bis in 4.000 Meter Höhe, sogar für Bauern. Die stete Hebung des Gebirges und des dahinter liegenden Plateaus hat viele Tierarten zur Anpassung gezwungen. Von hier aus haben sich etwa Murmeltier und Polarfuchs in andere hohe und kalte Regionen verbreitet. So wurde Tektonik zum Motor der Evolution. Von Flüssen gegrabene Einschnitte in den Himalaya die tiefsten und längsten Schluchten der Welt verbinden die völlig unterschiedlichen Welten, die das höchste Gebirge der Erde trennt: die hellen, kahlen Weiten des Tibetischen Plateaus im Norden, entlang des Yarlung Tsangpo und die dampfenden, üppig grünen Bergwälder der zum indischen Brahmaputra abfallenden Südhänge, wo der zweite Teil die Reise fortsetzt.
de
18:00
Brahmaputra - Der grosse Fluss vom Himalaya
Der Oberlauf des Brahmaputra, der indische Yarlung Tsangpo, der höchste Fluss der Welt, fließt von seinem Ursprung in 5.200 Meter Höhe, unmittelbar an der chinesisch-nepalesischen Grenze, 1.700 Kilometer westwärts, bis der Namjagbarwa ihn in eine riesige Schleife und dann in die tiefste und längste Schlucht der Welt zwingt. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, der höchste Fluss der Welt, fließt von seinem Ursprung in 5.200 Meter Höhe, unmittelbar an der chinesisch-nepalesischen Grenze, 1.700 Kilometer westwärts, bis der Namjagbarwa ihn in eine riesige Schleife und dann in die tiefste und längste Schlucht der Welt zwingt. Das Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Seit 50 Millionen Jahren fressen sich die hier konzentrierten Wasser- und Sedimentmassen mit gewaltiger Energie immer tiefer in das rasch aufsteigende jüngste Gestein des Planeten. Während das eisige Wasser des Yarlung Tsangpo nach Indien hinab donnert, strömen wie durch einen Kamin feuchtwarme Luftmassen bergwärts, bringen die subtropischen Wälder von Arunachal Pradesh mitten ins Herz des Himalaya und lassen auf den Gipfeln des östlichen Gebirges mächtige Gletscher wachsen, während die meisten Gletscher Tibets schrumpfen. Die Bewohner des untersten Abschnitts der großen Schlucht nennen den Fluss Siang. An seinen steilen Ufern haben sie Reisterrassen angelegt, aber sie nutzen auch Wildfrüchte, befischen die Seitentäler der Schlucht und jagen. In den Bambusbeständen des Bergdschungels lebt verborgen der seltene Rote oder Kleine Panda. Wie andere Wildtiere dieser steilen Welt an der Südseite des Himalaya Goral, Nebelparder, Languren ist sein Lebensraum auf eine schmale Höhenstufe beschränkt. Unter schneebedeckten Gipfeln stehen im Mai ganze Rhododendronwälder in prachtvoller Blüte. Die tief eingeschnittenen Täler haben eine kaleidoskopartige Fülle ökologischer Nischen geschaffen und damit einen der wichtigsten Hotspots der Biodiversität auf unserem Planeten. Nach dem großen Durchbruch durch den Himalaya wendet sich der Fluss ostwärts und verliert sich über lange Strecken in den gewaltigen Schottermassen, die er aus Tibet herabgespült hat. In der tektonisch unruhigen Gegend verändern große Erdbeben immer wieder den Lauf des Flusses und lassen neue Stromrinnen und Inseln entstehen und zugleich bestehende Landschaften verschwinden. Die größte Flussinsel der Welt, Majuli, ist vor 400 Jahren so entstanden und so verschwindet sie auch zusehends wieder. Einst war die gesamte subtropische Auenlandschaft entlang des Brahmaputra Lebensraum von Elefanten, Nashörnern, etlichen Primatenarten und vieler Wasservögel. Heute überlebt diese eindrucksvolle Fauna nur noch in geschützten Gebieten wie Kaziranga, während endlose Teeplantagen das Landschaftsbild des Brahmaputrabeckens von Assam dominieren. Der alljährliche Wechsel zwischen der Dürre des Winter- und den Fluten des Sommermonsuns zwingt alles Leben entlang des mittleren Brahmaputra in einen Rhythmus der Extreme, zwischen Verdursten und Ertrinken. Im zweiten Teil der Serie steigert sich die Spannung vor dem lang ersehnten Eintreffen der Monsunwolken bis zu den ersten Blitzschlägen, die noch immer keinen Regen bringen, aber zundertrockenes Gras- und Buschland in Flammen aufgehen lassen.
de
18:45
Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya (3/3)
Vom Dach der Welt in 5200 Metern Höhe nimmt der Brahmaputra seinen Weg hinunter zum Golf von Bengalen und mündet in den Indischen Ozean. Gespeist von zahlreichen Gewässern durchfließt der Fluss drei Länder: China, Indien und Bangladesch und ändert dabei mehrfach seinen Namen. Den drei bekannten Naturfilmautoren Klaus Feichtenberger, Jeremy Hogarth und Heinz Leger ist es erstmals gelungen, seinen gesamten Lauf filmisch zu erfassen. Manche bis heute kaum zugänglichen Abschnitte zeigt die Dokumentation zum ersten Mal. Der Brahmaputra ist ein Gigant, noch immer geheimnisvoll und weitgehend unbekannt. Erst seit hundert Jahren weiß man, dass sein Oberlauf in Tibet und sein Mittellauf in Indien ein und derselbe Fluss sind. Lange wurde seine Quelle am heiligen Berg Kailash vermutet, erst seit 2011 ist der See unter dem Angsi-Gletscher als Ursprung des Flusses wissenschaftlich bestätigt. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, fließt von seinem Ursprung aus 1700 Kilometer westwärts, entlang der chinesisch-nepalesischen Grenze. Dann zwingt ihn der 7000 Meter hohe Berg Namcha Barwa in eine riesige Schleife, in die tiefste und längste Schlucht der Welt. Das große Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Nach der spektakulären Biegung wendet sich der Fluss ostwärts und heißt von da ab Brahmaputra. Der Fluss wird träge und verliert sich über lange Strecken in gewaltigen Schottermassen. In Bangladesch angekommen bekommt er erneut einen anderen Namen: Jamuna. Während des Sommermonsuns verschwindet das breite Flussbett unter gewaltigen Wasserfluten, die sich Richtung Küste in Bewegung setzen. Zusammen mit den Flüssen Ganges, Hugli, Padma und Meghna formt er schließlich das größte Delta der Erde. Sein Weg führt den Brahmaputra durch extreme Klimaräume, von der Kälte der Hochgebirge bis hin zu tropisch warmen Tiefländern. Ebenso vielfältig wie die verschiedenen Landschaftsräume, die der Brahmaputra durchfließt, ist die Tier- und Pflanzenwelt. Exotische und seltene Tiere wie Gorale, eine asiatische Ziegenart, Rote Pandas, Nebelparder, eine große asiatische Katze, Goldlanguren oder Weißbrauengibbons leben in den abgelegenen Wäldern. Die Auengebiete sind Lebensraum von Elefanten, Panzernashörnern, wilden Wasserbüffeln und einer Vielzahl verschiedener Vogelarten. Axishirsche durchstreifen die Mangrovenwälder an der Küste, stets auf der Flucht vor den selten gewordenen Bengal-Tigern.
de
19:30
Mongolei
In der Mongolei bedrohen der Klimawandel und die Überweidung die traditionelle Lebensweise der Nomaden. Die Mongolei ist mit zwei Einwohnern pro Quadratkilometer das am dünnsten besiedelte Land der Welt und wohl auch eines der unwirtlichsten für Mensch und Tier, mit Temperaturen von minus 40 Grad im Winter und plus 35 Grad im Sommer. Die Wetterextreme verstärken sich durch den Klimawandel und bedrohen die Existenz der Nomaden, der Erben Tschingis Khans. Hinzu kommt die Überweidung der mongolischen Steppe, durch viel zu viele Ziegen, die wertvolle Kaschmirwolle für den Weltmarkt produzieren sollen. 10 Millionen Nutztiere sind allein im Winter 2009/2010 gestorben - 22 Prozent des gesamten Viehbestandes. "Dsud" nennen die Mongolen solch ein Massensterben - ein Phänomen, dem meist ein extremer Dürresommer vorausgeht, bei dem sich die Tiere keinen Winterspeck anfressen konnten. Das ist eine Katastrophe für die Hirten und die mongolische Wirtschaft, denn die Hälfte der Bevölkerung lebt von der Viehzucht. 2018 verendeten abermals hunderttausende Tiere. Immer mehr Hirten verkraften solche Verluste nicht und geben auf. Hunderttausende Hirten zelten deshalb mit ihren Familien in den Außenbezirken der Hauptstadt Ulaanbaatar. Es sieht nicht gut aus für die Zukunft der Nomaden in der Mongolei.
de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Die Maxwells - Chronik einer Skandalfamilie
Robert Maxwell erschuf durch seine Betrügereien ein riesiges Zeitungsimperium. Erschütternde Dokureihe über den Aufstieg und Fall des exzentrischen Medienmoguls und seiner Familie. Beginn der Maxwell-Familiengeschichte: Der Einfluss von Vater Robert prägt Ghislaine und die anderen Kinder. Geheimgehaltene Tonaufnahmen dokumentieren Reaktionen auf sein plötzliches Verschwinden.
de
21:00
Die Maxwells - Chronik einer Skandalfamilie
Robert Maxwell erschuf durch seine Betrügereien ein riesiges Zeitungsimperium. Erschütternde Dokureihe über den Aufstieg und Fall des exzentrischen Medienmoguls und seiner Familie. Der zweite Teil konzentriert sich auf Robert Maxwells Familie nach seinem Tod sowie auf Ghislaine als Geschäftspartnerin in seinem Weltkonzern. Der rätselhafte Tod des Medienmagnaten auf dem Atlantik erschüttert die Familie. Schon bald kommen enorme finanzielle Schwierigkeiten ans Licht.
de
21:45
Die Maxwells - Chronik einer Skandalfamilie
Robert Maxwell erschuf durch seine Betrügereien ein riesiges Zeitungsimperium. Erschütternde Dokureihe über den Aufstieg und Fall des exzentrischen Medienmoguls und seiner Familie. Ghislaine Maxwell wird des Mädchenhandels für Jeffrey Epstein angeklagt. Personen aus Epsteins Umfeld und Bekannte der Familie Maxwell erzählen von den Hintergründen des weltbekannten Skandals.
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22:30
Die OTTO-Story
OTTO ist der erfolgreichste deutsche Onlinehändler. Wie wurde aus dem kleinen Hamburger Modeversand mit Katalog ein weltweit agierender Multikonzern? Welche Schattenseiten zeigen sich? Das Familienunternehmen ist mittlerweile Teil der OTTO-Group. Was die wenigsten wissen: Zahlreiche Tochterfirmen wie der Mode-Riese ABOUT YOU und Hermes gehören zur Firma. Wie hat OTTO den Übergang ins digitale Zeitalter im Vergleich zur Konkurrenz geschafft? Die Dokumentation zeichnet die Erfolgsgeschichte von OTTO nach. Diese beginnt in der Nachkriegszeit. Binnen weniger Jahre steigt OTTO zu einem führenden Versandhändler auf und lässt mittlerweile im Onlinehandel selbst Konkurrenten wie Amazon hinter sich. Der Film zeigt, wie ein großer Konzern arbeitet, um weltweit zu bestehen, und misst OTTO an seinen eigenen Ansprüchen. Schon 1986 erklärt der Handelskonzern den Umweltschutz zum offiziellen Unternehmensziel und ist damit ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Ende 2020 bringt OTTO erstmals eine Eigenmarke auf den Markt und bietet nachhaltige Möbel, Heimtextilien und Mode an. Das Versprechen: Die Produkte seien in der ganzen Produktionskette nachhaltig. Kann OTTO das Versprechen halten, oder betreibt die Firma Greenwashing? Um das genauer zu untersuchen, werden unter anderem Produkte in Laboren untersucht und Retouren-Wege für Kleidung überprüft. Expertinnen und Experten ordnen das Handeln von OTTO ein, und Vertreter des Unternehmens erklären sich.
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