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PHOENIX

PHOENIX

phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden. Die Vielfalt unterschiedlicher politischer, religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Meinungen, Richtungen und Strömungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene werden von phoenix sichtbar gemacht.

Germany

Guida TV - domenica, 28/04/2024Adesso

00:00
phoenix history
Darin enthaltene Dokumentationen: Die Thatcher-Jahre Film von Guillaume Podrovnik, Arte 2022Die Thatcher-Ära ist ein Meilenstein der Geschichte und gilt als Geburtsstunde unserer heutigen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Dennoch herrscht bei Weitem kein Konsens darüber, was Thatcherismus genau bedeutet und zwar aus gutem Grund: Die drei von Margaret Thatcher geführten Regierungen setzten von 1979 bis 1990 erstmals die Konzepte des Neoliberalismus um.Margaret Thatcher: eine polarisierende Person, die oft sehr undifferenziert wahrgenommen wird. Hinter ihrem übertriebenen Verhalten und ihren exzessiven Äußerungen verblasst der Kontext der damaligen Zeit. Übrig bleibt ein sehr vereinfachendes, nicht selten frauenfeindlich gefärbtes Bild: das einer unaufhaltsamen Dampfwalze, fest entschlossen, zum Erreichen ihrer Ziele alles plattzumachen, was sich ihr in den Weg stellt. Armes KönigReich Film von Diana Zimmermann, ZDF 2022Prunk in Königshaus und Geldadel stehen im Gegensatz zur wachsenden Zahl von Menschen, die kein Geld zum Heizen haben. Armut und Reichtum nehmen immer extremere Formen an.Großbritannien ist eines der reichsten Länder der Erde, und doch wächst die Armut spürbar. Pünktlich zum 70. Thronjubiläum der Queen zeigt ZDF-Korrespondentin Diana Zimmermann, wie Brexit und Corona die ökonomischen Gräben im Königreich weiter vertiefen.Während der Finanzplatz London boomt und Broker neue Rekordgewinne erzielen, steigt die Inflation und andernorts können sich Menschen kaum noch Gas, Strom und Nahrungsmittel leisten. Im Arbeiterstädtchen Burnley hat James Anderson als Klempner zu viel Armut gesehen, um weiter untätig zuzusehen. Vor allem mittellosen Rentnern hilft er gratis. In „phoenix history“ erinnern wir an herausragende historische Ereignisse und Entwicklungen, mit deren Vermittlung und Einordnung phoenix einen wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung leistet. Von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte spannt sich der Erinnerungsbogen. Auf diesen historischen Zeitreisen zeigen wir klassische Dokumentationen, Reportagen im Stil einer historischen Spurensuche bis hin zu großen zeitgeschichtlichen Doku-Dramen. Mit dieser Vielfalt der Formen wollen wir komplexe Themen besser verständlich machen.
de
02:15
Luxusklasse - Amazing Hotels
Das erfahren die "MasterChef"-Jurorin Monica Galetti und Restaurantkritiker und TV-Moderator Giles Coren am einigen Leib. Zwar dürfen sie prächtige Suiten beziehen und kommen in den Genuss des Butler-Services doch sie packen auch tatkräftig selbst mit an: ob beim Zimmerservice, in der Restaurantküche oder sogar beim Erstellen von Social-Media-Content mit Hotelkatze Lilibet. So wird klar: Um das hohe Service-Niveau des Luxushotels zu halten, müssen viele Rädchen perfekt ineinandergreifen. Herbergen zum Wegträumen Luxus, wohin man schaut: Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles geben nicht nur Einblicke hinter die Kulissen der mondänsten Hotels der Welt, sondern packen auch gleich tatkräftig mit an.
de
03:00
Terra X-History: Deutschland, Deine Schlager
Provokante Auftritte, sinnfreie Texte - nicht jeder kann sich mit den bunten Vögeln der Neuen Deutschen Welle anfreunden. In den 80ern rücken DDR und Bundesrepublik musikalisch wieder enger zusammen. "Über sieben Brücken ..." wird zum gesamtdeutschen Hit. Auch die Sorge um die Umwelt, das "Waldsterben" und die Angst vor einem möglichen Atomschlag kommen in Zeiten des Kalten Krieges in Schlagern zum Ausdruck: "Eiszeit" von Peter Maffay, "Die weißen Tauben sind müde" von Hans Hartz oder "Besuchen Sie Europa" von Geier Sturzflug sind Beispiele für die politische Stimmung in der Bundesrepublik der 80er-Jahre. Höhepunkt ist der Auftritt von Nicole beim "Grand Prix Eurovision" 1982 mit "Ein bisschen Frieden", mit dem die 17-Jährige Schlagersängerin den ersten Platz für Deutschland holt. Die deutsch-deutsche Teilung wird von Udo Lindenberg im "Sonderzug nach Pankow" beklagt - schließlich darf der Kult-Sänger damit sogar im Ostberliner "Palast der Republik" auftreten. Nach dem Mauerfall werden politische Botschaften in deutschen Schlagern eher zur Seltenheit. Dafür rücken Rock und Schlager enger zusammen, auch der volkstümliche Schlager spielt mit "Herzilein" enorme Summen ein. Mit Andrea Berg und Helene Fischer kommt neuer Wind in die Schlagerwelt. Ihre Auftritte ähneln denen amerikanischer Top-Stars und begeistern auch ein junges Publikum.
de
03:45
Wettlauf zum roten Planeten (2/3)
Ein Film von Andrea Vogt und Paul Russel
de
04:30
Wettlauf zum roten Planeten (3/3)
Ein Film von Andrea Vogt und Paul Russel
de
05:15
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
06:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (2/2)
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse waren. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen. Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den "Great Spa Towns of Europe" zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen. Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf. Ein Film von Georg Riha und Manfred Christ,
de
06:45
ZDF-History
Die "Sissi"-Filme mit Romy Schneider machen sie zur Kultfigur. Ihr Schicksal bewegt Millionen. Und doch bleibt Elisabeth ein Rätsel. Wer war sie wirklich? Und wie weit ging der Eigensinn der Kaiserin? Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt sich 1853 Hals über Kopf in seine Cousine Sisi. Sie ist damals 15 Jahre alt. Durch die Heirat wird Elisabeth Kaiserin und gilt bald als schönste Frau ihrer Zeit. Es ist keine märchenhafte Romanze. Das konservative Leben in Wien ist ihr verhasst. Immer wieder verweigert sie sich dem höfischen Korsett und begehrt auf. Ihr exzentrischer Lebensstil ist legendär. Was immer sie anpackt, Sisi treibt es auf die Spitze: egal, ob Schönheitskult, Leistungssport, Dichtkunst oder ihre Leidenschaft für Griechenland. In ihren letzten Lebensjahren steht die ruhelose Elisabeth vor einem radikalen Neuanfang. Sie will der Donaumonarchie den Rücken kehren und sich auf der griechischen Insel Korfu ein "Zauberschloss" bauen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Lebenstraum spielt ihr Vertrauter Alexander von Warsberg. Seine bisher unveröffentlichten Briefe gewähren neue Einblicke jenseits aller Sisi-Romantik. In der "ZDF-History"-Dokumentation ist Schauspielerin Sunnyi Melles in der Rolle dieser widersprüchlichen und faszinierend modernen Frau zu sehen.
de
07:30
ZDF-History
Sie führte Kriege gegen halb Europa und heiratete den Mann ihres Lebens. Sie liebte ihre 16 Kinder und verheiratete sie dennoch ohne Skrupel. Neu entdeckte Briefe zeigen, wie sie wirklich war. Österreichs einzige Herrscherin, die vor 300 Jahren geboren wurde, musste das Regieren erst lernen. Doch dank ihres Mutes und ihrer Beharrlichkeit gelang ihr das scheinbar Unmögliche: die Rettung des Reiches und die Modernisierung ihres Landes. "Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau", sagte König Friedrich II. von Preußen über die junge Maria Theresia. Als die Erzherzogin mit 23 Jahren den Thron bestieg, stieß sie auf einen maroden Staat und ein Volk, das ihr nichts zutraute. Damit nicht genug, fiel der preußische König Friedrich II. in Schlesien ein, die reichste Provinz Österreichs. Auch andere Nachbarn zeigten Begehrlichkeiten, die letztlich im Österreichischen Erbfolgekrieg mündeten. Am liebsten wäre Maria Theresia selbst in den Kampf gezogen, wäre sie nicht permanent schwanger gewesen. In ihrer 40-jährigen Regentschaft von 1740 bis 1780 führte sie mehrere große Kriege, brachte aber auch - in der Zeit des Übergangs vom Absolutismus zur Aufklärung - eine Vielzahl von Reformen auf den Weg. Sie gestaltete die Bündnispolitik in Europa auf ihre eigene Art, brachte dabei gezielt ihre 16 Kinder ins Spiel. Maria Theresias Heiratspolitik, mit der sie von Wien aus ihre Fäden über den ganzen Kontinent spannte, machte sie zur mächtigsten Herrscherin ihrer Zeit oder, wie man bereits damals augenzwinkernd feststellte, "zur Schwiegermutter Europas". Mithilfe hochwertiger Reenactments sowie Interviews mit Historikerinnen und Historikern zeichnet "ZDF-History" das Porträt einer Frau, die alles der Politik unterordnete und ihre Rolle als "Übermutter" PR-wirksam einzusetzen wusste. Ein Film von Monika Czernin und Ernst Gosser
de
08:15
Vom Großglockner zum Meer mit Harald Krassnitzer (1/2)
Berge, Seen, malerische Ortschaften, Flüsse, Wälder und schließlich das Meer: Harald Krassnitzer wandert entlang des Alpe-Adria-Trails, einem der schönsten Weitwanderwege der Welt. Es geht in insgesamt 42 Etappen mehr als 750 Kilometer quer durch Kärnten und weiter entlang der slowenisch-italienischen Grenze bis nach Muggia, einem kleinen Dorf südlich von Triest. Der erste Teil der Dokumentation startet in Kärnten. Von den Hohen Tauern und der Großglockner-Region aus wandert Harald Krassnitzer durch das Mölltal und die Nockberge. In Gmünd erlebt er den Wandel einer alten Handels- in eine moderne Künstlerstadt. Auf der Alexanderalm begegnet der Schauspieler einem Senner, der seinem bisherigen Leben den Rücken gekehrt hat. Von der Gerlitzen führt der Weg weiter über die Kärntner Seen bis an die slowenisch-österreichische Grenze. Wandern ist Balsam für die Seele - aber eine Herausforderung für die Füße. Unterwegs befasst sich der Publikumsliebling mit dem Wesen des Wanderns und fragt sich, was dem heutigen Wanderboom zugrunde liegt. Handelt es sich nur um einen aktuellen Trend - oder kommt es bei den Menschen zu einem grundlegenden Umdenken? Weiters stellt Harald Krassnitzer sich und anderen die Frage: Welcher Typ Mensch ist man, wenn man wandert - und was treibt einen an, sich auf den Weg zu machen? Film von Holger Bruckschweiger
de
09:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
94%
de
12:00
Presseclub
Im ARD-Presseclub diskutieren Journalistinnen und Journalisten aus dem In- und Ausland aktuelle politische Ereignisse und Entwicklungen. Im Dialog entsteht ein Wettstreit der Meinungen und Interpretationen aktueller politischer Vorgänge. Durch die Sendungen führen im Wechsel Volker Herres, Jörg Schönenborn und Sonia Seymour Mikich. Im anschließenden „Presseclub nachgefragt“ können Zuschauerinnen und Zuschauer über die WDR 5 Hotline mit den Beteiligten der Sendung weiterdiskutieren und Fragen stellen.
de
13:00
phoenix persönlich
Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler spricht sich für den Ausbau von Europas militärischer Macht aus. In der Sendung phoenix persönlich sagt er: „Ich bin der Auffassung, die Europäer müssen eine eigene nukleare Abschreckungskomponente haben.“ Der Staatenverbund könne sich „nicht mehr bedingungslos auf die USA verlassen“, die bisher einen „nuklearen Schutzschild“ über den Kontinent halte. Insbesondere mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen müsse reagiert werden. Es sei „ein geschickter taktischer Schachzug von Trump, das Thema Ukraine vor dem Wahlkampf abzuräumen“. Sollte Trump im November erneut zum Präsidenten gewählt werden, hätte das zur Folge, „dass sich die USA aus diesem Konflikt gänzlich zurückziehen“, so Münkler. Europa müsse zu einem „politischen Akteur“ werden, sagt Münkler. Er schlägt vor, dass eine kleinere Gruppe europäischer Staaten - etwa Frankreich, Deutschland, Polen, Spanien und Italien - zum „Aufbau nuklearer Fähigkeiten“ und zur „Herstellung von Glaubwürdigkeit in der Abschreckung“ ein „gemeinsames Oberkommando“ in der Sicherheitspolitik übernimmt. „Die müssten sich darauf verständigen, ihre Fähigkeiten zu Polen zusammenzulegen und rotierend einen gemeinsamen Oberkommandierenden, der also über den roten Knopf verfügen würde, zu installieren. Wenn so etwas erfolgen würde, dann hätte das einen ungeheuren politischen Sog.“ Dass die Europäer ihre Waffen- und Munitionsproduktion tendenziell erst Anfang 2024 hochgefahren hätten, und nicht bereits im Spätsommer 2022, als im Prinzip klar war, dass der Krieg in der Ukraine zu einem „Materialkrieg“ werden würde, zeige die „notorische Schlafmützigkeit der europäischen und auch der deutschen Politik“, kritisiert Münkler. Und mit Blick auf Bundeskanzler Olaf Scholz stellt er fest, wenn dieser wisse, dass der Krieg noch Jahre dauern könne, dann sei es erstaunlich, „in welcher Weise die deutsche Politik nicht darauf reagiert hat.“ Münkler warnt davor, „den Krieg auf den gegenwärtigen Frontlinien einzufrieren“. Das hätte weitreichende Folgen: Einmal sei dann klar, „man kann in Europa mit Waffengewalt Grenzen verschieben. Putin hat's gezeigt.“ Zweitens könne man dann „die UN-Charta, Verbot des Angriffskrieges, vergessen“. Und drittens würden sich laut Münkler „zwischen fünf und zehn Millionen Ukrainer auf den Weg machen, in der Ukraine, in den Westen, vor allen Dingen nach Deutschland.“ Kritisch schaut der Politikwissenschaftler auch auf den Konflikt in Nahost. Auf die Frage von Moderatorin Eva Lindenau, ob sich der Iran durch Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine ermutigt fühlen könnte, die Vorherrschaft im arabischen Raum auszubauen, antwortet Münkler: „Dafür spricht vieles.“ Er führt aus: „Die destruktive Politik Teherans ist durchaus im längerfristigen strategischen Interesse Russlands, das ja auch eine strukturell destruktive Politik betreibt.“ "phoenix persönlich" steht für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber sind Eva Lindenau, Inga Kühn, Jörg Thadeusz und Theo Koll. Ganz auf die Person konzentriert, steht "phoenix persönlich" für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen.
de
13:30
Englands Gärten
Im Norden besucht sie die berühmte Rosenzüchterei David Austin und erfährt, wie die englischen Gärtner ihre Pflanzen auch Ende September noch zur Blüte bringen. In den Cotswolds trifft die Reporterin eine Hobbygärtnerin, die ihren Beruf als erfolgreiche Chefredakteurin an den Nagel hängte, um sich nur noch um ihr grünes Paradies zu kümmern. Und ein Stück weiter, in Cornwall, besucht sie die Lost Gardens of Heligan, eine der bekanntesten Schaugartenanlagen Englands. Hier hilft die Reporterin im Gemüsegarten bei der Ernte und erfährt dabei allerhand Nützliches über Fruchtfolge, Bodenverbesserung und die Vielfalt von Roter Bete. Am Ende ihrer Gartenreise trifft Sabine Platz einen wahrhaften Gentleman und Pionier: Jonathan Smith. Der Gärtnermeister hat vor mehr als 20 Jahren auf dem Gelände des Guts Thregothonam damit begonnen, original englischen Tee anzupflanzen. Heute sind seine über zwei Millionen Teebüsche die einzige Teeplantage Englands.
de
17:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
17:45
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (2/2)
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse waren. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen. Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den "Great Spa Towns of Europe" zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen. Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf.
de
18:30
ZDF-History
Die "Sissi"-Filme mit Romy Schneider machen sie zur Kultfigur. Ihr Schicksal bewegt Millionen. Und doch bleibt Elisabeth ein Rätsel. Wer war sie wirklich? Und wie weit ging der Eigensinn der Kaiserin? Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt sich 1853 Hals über Kopf in seine Cousine Sisi. Sie ist damals 15 Jahre alt. Durch die Heirat wird Elisabeth Kaiserin und gilt bald als schönste Frau ihrer Zeit. Es ist keine märchenhafte Romanze. Das konservative Leben in Wien ist ihr verhasst. Immer wieder verweigert sie sich dem höfischen Korsett und begehrt auf. Ihr exzentrischer Lebensstil ist legendär. Was immer sie anpackt, Sisi treibt es auf die Spitze: egal, ob Schönheitskult, Leistungssport, Dichtkunst oder ihre Leidenschaft für Griechenland. In ihren letzten Lebensjahren steht die ruhelose Elisabeth vor einem radikalen Neuanfang. Sie will der Donaumonarchie den Rücken kehren und sich auf der griechischen Insel Korfu ein "Zauberschloss" bauen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Lebenstraum spielt ihr Vertrauter Alexander von Warsberg. Seine bisher unveröffentlichten Briefe gewähren neue Einblicke jenseits aller Sisi-Romantik. In der "ZDF-History"-Dokumentation ist Schauspielerin Sunnyi Melles in der Rolle dieser widersprüchlichen und faszinierend modernen Frau zu sehen.
de
19:15
ZDF-History
Österreichs einzige Herrscherin, die vor 300 Jahren geboren wurde, musste das Regieren erst lernen. Doch dank ihres Mutes und ihrer Beharrlichkeit gelang ihr das scheinbar Unmögliche: die Rettung des Reiches und die Modernisierung ihres Landes. "Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau", sagte König Friedrich II. von Preußen über die junge Maria Theresia. Als die Erzherzogin mit 23 Jahren den Thron bestieg, stieß sie auf einen maroden Staat und ein Volk, das ihr nichts zutraute. Damit nicht genug, fiel der preußische König Friedrich II. in Schlesien ein, die reichste Provinz Österreichs. Auch andere Nachbarn zeigten Begehrlichkeiten, die letztlich im Österreichischen Erbfolgekrieg mündeten. Am liebsten wäre Maria Theresia selbst in den Kampf gezogen, wäre sie nicht permanent schwanger gewesen. In ihrer 40-jährigen Regentschaft von 1740 bis 1780 führte sie mehrere große Kriege, brachte aber auch - in der Zeit des Übergangs vom Absolutismus zur Aufklärung - eine Vielzahl von Reformen auf den Weg. Sie gestaltete die Bündnispolitik in Europa auf ihre eigene Art, brachte dabei gezielt ihre 16 Kinder ins Spiel. Maria Theresias Heiratspolitik, mit der sie von Wien aus ihre Fäden über den ganzen Kontinent spannte, machte sie zur mächtigsten Herrscherin ihrer Zeit oder, wie man bereits damals augenzwinkernd feststellte, "zur Schwiegermutter Europas". Mithilfe hochwertiger Reenactments sowie Interviews mit Historikerinnen und Historikern zeichnet "ZDF-History" das Porträt einer Frau, die alles der Politik unterordnete und ihre Rolle als "Übermutter" PR-wirksam einzusetzen wusste.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Spektakuläre Erde
Keine weiteren Informationen
de
21:00
Spektakuläre Erde
So genannte Monsterwellen können die Größe eines sechsstöckigen Gebäudes erreichen. Ein todesmutiges Teammitglied wagt den riskanten Ritt auf der Riesenwelle und liefert dabei einzigartige Bilder.
de
21:45
Spektakuläre Erde
Vom feuerspeienden Ätna in Italien bis hin zu den endlosen Lavaströmen des Kilauea auf Hawaii ein kühnes Team ist entschlossen, einen gewaltigen Vulkanausbruch aus kürzester Distanz einzufangen.
de
22:30
Spektakuläre Erde
Polarlichter zählen zu den atemberaubendsten Naturereignissen auf der Erde. Die Ausmaße dieses Schauspiels sind so gewaltig, dass es in einer Nacht in allen Ländern des Polarkreises zu sehen ist.
de
23:15
phoenix satire
Keine weiteren Informationen
de

Guida TV - lunedì, 29/04/2024

00:30
ukraine krieg nachgehakt
Zur Verteidigung gegen den russischen Aggressor fehlen aktuell mehr Waffen und vor allem mehr Munition. Die Ukraine ist auf die weitere Unterstützung der westlichen Partner angewiesen. Aber was, wenn die Hilfen aus den USA, nach einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps ausbleiben. Wird 2024 zum Schicksalsjahr für die Ukraine? Jeanette Klag spricht mit dem Sicherheits- und Militärexperten Nico Lange darüber, welche Faktoren für die Entwicklungen in der Ukraine in diesem Jahr entscheidend sein werden und welche Szenarien denkbar.
de
00:45
Die Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs. Die Iberische Halbinsel im Süden Portugals und Spaniens, abgetrennt vom Rest Europas durch die Pyrenäen, berührt fast Nordafrika. Aufgrund ihrer geografischen Lage bildet sie eine Übergangszone zwischen den Kontinenten. Temperaturen und Niederschläge erreichen im Laufe der Jahreszeiten beide Enden der Skala. In diesem extremen Klima hat sich eines der spannendsten und überraschendsten Ökosysteme der Erde heraus gebildet. Hier gibt es Europas einzige Wüsten, monumentale Hochgebirgszüge und atemberaubende Fluss- und Meereslandschaften. So bietet beispielsweise der Mittelmeerwald Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Wo Kork- und Steineichen das malerische Landschaftsbild prägen ist das Zuhause einer ikonische Raubkatze: Der Iberische Luchs. Jüngst noch vom Aussterben bedroht, leben heute wieder geschätzt 1000 dieser Tiere auf der Iberischen Halbinsel. Im Süden Portugals, im Schwemmlandgebiet der großen Flussmündungen trifft man ein weiteres besonderes Säugetier an. Hier lässt sich eine einzigartige Gruppe von Großen Tümmlern, Delfinen, im Wasser beobachten.
de
01:30
Die Halbinsel
Keine weiteren Informationen
de
02:15
Die Halbinsel
Keine weiteren Informationen
de
03:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
03:45
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (2/2)
Im zweiten Teil geht die Reise weiter in das Schloss Eggenberg bei Graz, das die weltweit einmalige Gelegenheit bietet, in eine andere Zeit einzutauchen, in der die Nächte noch dunkel waren, der Himmel voller Sterne, und Bauwerke nach Sonnenuntergang durch das Licht hunderter Kerzen geprägt wurden und ein optimales Zuhause für tausende Fledermäuse waren. In der Grazer Altstadt und am Schlossberg begleiten wir außerdem nachtaktive Wildtiere wie den Dachs auf seinen Streifzügen. Im Nationalpark Kalkalpen, als Teil der europäischen Buchenurwälder, kann man beobachten, wie sich in einem praktisch unbesiedelten Waldgebiet die vom Menschen unberührte Natur in eine einzigartige Landschaft konservieren hat lassen. Zu Österreichs Vermächtnis zählen auch die Trasse der Semmeringbahn, die vor 150 Jahren eine technische Pionierleistung ohne Gleichen war aber natürlich auch Salzburg in seiner architektonischen Pracht sowie Baden, als Teil von insgesamt sieben europäischen Ländern, welche sich zu den "Great Spa Towns of Europe" zusammengeschlossen haben, welche einzigartige Zeugnisse für die reiche Kur- und Bäderkultur des 18. und 19. Jahrhunderts darstellen. Schließlich noch einen Abstecher in die Wachau mit seinen Trockenwiesen als Stützfunktion eines wichtigen Lebensraums. Wir begleiten die Smaragdeidechse auf den Trockenmauern oder die Sägeschrecke in ihrem natürlichen Habitat. Zurück in Wien findet die Reise im Schloss Belvedere ihr Ende, wo der Zuseher einen kleinen Blick in das zurückgezogene Leben der Salesianerinnen werfen darf.
de
04:30
Osttirol
Das Landschaftsporträt aus der Reihe "Erlebnisreisen" stellt die Urlaubsregion Osttirol in Österreich vor - eine abgeschiedene Enklave mit eigener Lebensart.
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04:45
mein ausland
Aus Angst vor Kriminalität errichten die Bürger von Marseille ihre eigenen Barrikaden. Privatmauern trennen reichere Viertel von ärmeren. Und die Stadt schaut hilflos zu. ZDF-Korrespondent Thomas Walde hat dort Menschen getroffen, die sich täglich mit langen Umwegen um und über die Mauern kämpfen, auf dem Weg zur Arbeit und zur Schule. Grasse liegt zwischen dem Mittelmeer und den Voralpen. Das Gestein, der Wind und die Temperaturen machen die Rosen und andere Blumen wie Jasmin besonders fein. Wenn Erntezeit ist, liegt in der ganzen Stadt der Duft von Rosen in der Luft. Die zarten Blüten werden per Hand geerntet und anschließend im Labor zu einer Essenz verarbeitet. Das macht die ehemalige Gerber-Stadt zum Anziehungspunkt für die Parfüm-Branche. ZDF-Korrespondentin Anne Arend ist zur Rosenernte ins Hinterland der Côte dAzur gereist. Der Fisch für den französischen König musste - natürlich - frisch sein. Nicht länger als 24 Stunden durfte die Ware von der Küste nach Paris unterwegs sein. Aus der mittelalterlichen Frachtroute ist heute ein Kutschenrennen geworden. Fast 300 Kilometer lang von Bologne-sur-Mer auf die Champs-Élysées nach Paris. ZDF-Korrespondentin Anna Warsberg ist ein Stück mitgefahren. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
05:15
Dokumentation
Keine weiteren Informationen
de
05:30
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:30
Caren Miosga
Schon mehr als zwei Jahre verteidigt sich die Ukraine nun gegen den russischen Aggressor und drängt mehr denn je auf internationale Waffenlieferungen für diesen Krieg. Die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) setzt sich seit Beginn der russischen Invasion für eine schnellere und größere Unterstützung der Ukraine durch Deutschland ein. Doch wo liegen die Grenzen des Leistbaren – vor allem mit dem gleichzeitigen Vorhaben, die eigene Bundeswehr wieder „kriegstüchtig” zu machen? „Caren Miosga“ diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche. Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn für Zuschauerinnen und Zuschauer zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
de
10:30
phoenix plus
Die fünf Wirtschaftsweisen sehen die Zukunft der deutschen Wirtschaft nicht ganz so düster. Sie setzen auf radikalere Zukunftsorientierung und fordern, nicht an alten, früher erfolgreichen Wirtschaftszweigen festzuhalten. Interviewpartner sind Volker Treier, stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer und Prof. Ulrike Malmendier vom Sachverständigenrat. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:00
phoenix plus
Wie kann die Rohstoffversorgung für das Industrieland Deutschland gesichert werden, und welche Rohstoffe bietet Deutschland eigentlich selber? Phoenix hat sich auf die Suche nach Antworten begeben. Moderator Hans Werner Fittkau besucht ein Kieswerk, stellt ein innovatives Recycling Unternehmen vor und spricht mit Forschern über Lösungsansätze, der drohenden Rohstoffkrise zu begegnen. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:45
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
12:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
12:45
Presseclub
Im ARD-Presseclub diskutieren Journalistinnen und Journalisten aus dem In- und Ausland aktuelle politische Ereignisse und Entwicklungen. Im Dialog entsteht ein Wettstreit der Meinungen und Interpretationen aktueller politischer Vorgänge. Durch die Sendungen führen im Wechsel Volker Herres, Jörg Schönenborn und Sonia Seymour Mikich. Im anschließenden „Presseclub nachgefragt“ können Zuschauerinnen und Zuschauer über die WDR 5 Hotline mit den Beteiligten der Sendung weiterdiskutieren und Fragen stellen.
de
13:30
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
14:45
phoenix plus
phoenix-Reporter David Damschen spricht mit Stefan Grünewald vom rheingold-Institut. Sein Team versucht mit tiefenpsychologischen Interviews, die Stimmung der Deutschen zu ergründen. Ebenso versucht es die Organisation More-in-Common, die sich besonders auf unsere Gemeinsamkeiten konzentrieren. DIW-Präsident Marcel Fratzscher erklärt unser Verhältnis zur Wirtschaft und Kerstin Maria Pahl vom Max-Planck-Institut blickt in die Geschichte der Gefühle der Deutschen. Darüber hinaus kommen natürlich die Bürger selbst zu Wort und erklären, welches Verhältnis sie zur Politik haben. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
15:15
phoenix plus
Aus Protest gegen die Eurorettungspolitik der damaligen Merkel Regierung gründete sich die AfD im Jahre 2013. Bereits zu Beginn traten etliche Mitglieder mit völkisch-nationaler Grundhaltung in die AfD ein. Was folgte war ein jahrelanger Richtungskampf zwischen den gemäßigten Wirtschaftsliberalen und den offen völkischen Nationalisten in der Partei. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
16:00
Gekaufte Politik?
Es ist ein politisches Beben: Im Dezember 2022 erschüttert ein Korruptionsskandal rund um die ehemalige Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili - auch Katargate genannt - Brüssel und die EU. Es geht um mutmaßlich erkaufte Einflussnahme von Drittstaaten. Aktive und ehemalige EU-Abgeordnete wurden verhaftet, Ermittler beschlagnahmten Koffer voller Bargeld in den Wohnungen der Politiker, mutmaßlich bezahlt von Marokko und Katar, die sich so Einfluss auf die Gesetzgebung in der EU erkaufen wollten. Katargate bedroht die ganze Institution, sagt Nick Aiossa von Transparency International. Die ohnehin schwachen Ethikregeln des Parlaments würden kaum befolgt, Verstöße seit Jahrzehnten so gut wie nie geahndet. Aiossa: Eine fatale Kultur der Straflosigkeit! Steckt der Fehler im System? Der Dokumentarfilm rekonstruiert Katargate, den bislang größten Korruptionsskandal in der EU. Im Interview bezieht Eva Kaili als eine der Hauptbeschuldigten Stellung. Sie sieht sich als Opfer eines Justizskandals. Auch andere Beschuldigte, wie Niccolò Figà-Talamanca und die unter Verdacht geratene EU-Abgeordnete Marie Arena geben Auskunft. Der Dokumentarfilm nutzt Unterlagen und Protokolle der Ermittlungsbehörden und der Bundesanwaltschaft in Brüssel und verfolgt die Frage, was die EU-Institutionen der Einflussnahme entgegensetzen können und vor allem wollen. Ein System von mangelnder Transparenz und zu laschen Regeln wird erkennbar - der Wille nach Aufklärung und stärkeren Anti-Korruptions-Gesetzen scheint kraftlos. Dabei steht angesichts von wachsendem Euroskeptizismus und den kommenden EU-Wahlen viel auf dem Spiel.
de
17:30
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de
18:00
In Europa angekommen
Im Exklusiv-Interview für den 'ARD-Weltspiegel' mit der litauischen Premierministerin Ingrida Simonyte fragt NDR-Chefredakteur Andreas Cichowicz nach dem Selbstverständnis, den Erfahrungen und den Erwartungen der Balten an die EU.
de
18:30
Spektakuläre Erde
Keine weiteren Informationen
de
19:15
Spektakuläre Erde
So genannte Monsterwellen können die Größe eines sechsstöckigen Gebäudes erreichen. Ein todesmutiges Teammitglied wagt den riskanten Ritt auf der Riesenwelle und liefert dabei einzigartige Bilder.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
ZDF-History
Das Leben in der DDR war begrenzt - im wahrsten Sinne des Wortes. Doch mit Witz und Phantasie eroberten manche DDR-Bürger Freiräume, ohne sich direkt mit der Staatsmacht anzulegen. Sie schufen sich ihre ganz eigenen Traumwelten in der DDR. Der Phantasie schienen dabei keine Grenzen gesetzt. Ob exotische Speisen, extravagante Mode oder gar Sportwagen "Marke Eigenbau": Hauptsache, den Alltag zumindest für ein paar Stunden hinter sich lassen. Sabine von Oettingen hilft der modischen DDR-Mangelwirtschaft auf eigene Faust ab - mit selbst geschneiderter Alltagskleidung, die sie auf Märkten verkauft. Doch ihr Traum ist es, Mode für die ganz große Bühne zu entwerfen. 1983 schafft sie es, mit einigen Freundinnen eine Modenschau in einem Ostberliner Jugendklub auf die Beine zu stellen - ein Hauch von Haute Couture in der Hauptstadt der DDR. In der Folge entstehen Kreationen, die unter anderem aus Duschvorhängen und Folien aus dem Gartenbedarf zusammengenäht werden. Natürlich bleibt das nicht unbeobachtet von der Staatssicherheit, die hier wie überall "feindlich-negative Tendenzen" vermutet. Das gilt auch für das, was Kristian Wegscheider aus Dresden macht: Er mietet in den 1980ern mehrfach einen großen Elbdampfer und lädt Hunderte Freunde zu rauschenden Festen ein. Ein wahrhaftes "Schiff der Träume": Alle Mitreisenden sind kostümiert und träumen sich weit weg von der grauen Gegenwart - in die Zeit des Rokoko oder des Wilden Westens, misstrauisch beäugt von der sozialistischen Staatsmacht. Andere DDR-Bürger frönen dem Hobby der sogenannten Indianistik, wie Hartmut Felber. Mehrere Dutzend Gruppen mit Tausenden Mitgliedern beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit Kultur und Lebensweise der nordamerikanischen Ureinwohner. Vor allem in den Sommermonaten treffen sich viele Gleichgesinnte, leben wochenlang in Tipis und tauschen Tipps für die Herstellung von Kleidung oder Ausrüstungsgegenständen aus. Doch auch hier sind die Späher von der Stasi immer dabei. Die Leidenschaft von Heinz Melkus aus Dresden sind schnelle Autos. Seit den 1950ern fährt der Fahrschullehrer Rennen. Sein Traum ist jedoch ein eigener Sportwagen mit Straßenzulassung. Tatsächlich schafft er es 1969, "zu Ehren des 20. Jahrestags der DDR", die Genehmigung für den Kleinserienbau seines "Melkus RS 1000" zu bekommen - einen schnittigen Ferrari-Verschnitt auf Basis des Wartburg 353, aus dessen Zweitaktmotor bis zu 90 PS herausgekitzelt werden, mit Flügeltüren und stromlinienförmiger Kunststoff-Karosserie. Schon einige Jahre zuvor hat sich der Koch Rolf Anschütz seinen Traum verwirklicht: ein japanisches Restaurant mitten in der DDR - nicht in Leipzig oder Ostberlin, sondern im kleinen Suhl im Thüringer Wald. Bei der Zubereitung der Speisen ist Improvisation angesagt - weil es die meisten Zutaten in der DDR nicht gibt, wird mit Ersatz gearbeitet: Spinat statt Seetang, gefärbter Karpfen statt Lachs. Nach und nach verwandelt sich das Restaurant in ein stilechtes traditionelles japanisches "Ryotei", samt fernöstlichem Garten und rituellem Bad. Ein Kulturschock für DDR-Bürger, die sonst eher Buletten und Salzkartoffeln gewohnt sind. Trotz für DDR-Verhältnisse gesalzener Preise gibt es bald Wartelisten von bis zu zwei Jahren. "ZDF-History" erzählt Geschichten aus einer DDR, in der sich einige Menschen durchaus erstaunliche Freiheiten herausnehmen konnten. Geschildert wird aber auch, wie eingeschränkt und überwacht diese Freiheit war. Film von Mario Sporn
de
21:00
Terra X History: Ein Tag in der DDR (1/2)
Die Dokumentation dreht sich um einen spektakulären Autoklau durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen. Der Film "Ein Tag in der DDR Der Trabi-Krimi" konstruiert anhand der Prozessakten und Aussagen von Kollegen minutiös den Ablauf des 25. und letzten Diebstahls eines Trabanten aus dem Werk des VEB Sachsenrings in Zwickau am 31. März 1988. In den Verhörprotokollen hat der Dieb Thomas B. seine Handlungen und Motive den Ermittlern detailliert geschildert: Er habe "ohne Mühe zu Geld kommen" wollen, um seinen Eltern zu zeigen, dass er zu wirtschaften verstehe. Außerdem sei die Gefahr, erwischt zu werden, gering gewesen. Kultobjekt Trabant Tatsächlich stiehlt Thomas B. acht Jahre lang ein Auto nach dem anderen, bevor seine Taten auffliegen. Es ist der größte Autoklau der DDR-Geschichte. Der Protagonist landet im Gefängnis, nach der Wende wird seine Haftstrafe reduziert, auf Bewährung kommt er frei. Sein Raubgut, der Trabant, bleibt ein Kultobjekt des Lebensgefühls Ost. Noch heute ist der Trabi-Kult überaus lebendig, unendlich viele Geschichten ranken sich um ihn. Nahezu jeder Autofahrer aus der früheren DDR kann dabei mitreden. Das Auto ist ein zentrales Symbol ostdeutscher Identität, steht für ein ganzes Industriemilieu: die Welt der Volkseigenen Großbetriebe und ihrer Belegschaften. So ist der Film mehr als eine Kriminalgeschichte, er ist zugleich das Eintauchen in die Lebenswelt des real existierenden Sozialismus in der DDR.
de
21:45
heute journal
PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
de
22:15
unter den linden
„unter den linden“ ist das politische Streitgespräch bei phoenix. Im wöchentlichen Wechsel bringen Michaela Kolster und Thomas Becker zwei Protagonisten aus der Bundespolitik, Europa- oder Landespolitik ins Gespräch und in den konstruktiven Meinungsstreit. Die Diskussionen sind kontrovers, aber immer sachlich und mit ausreichend Zeit für jedes Argument. Sie vertiefen das Verständnis für aktuelle Debatten und Themen in der Politik.
de