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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

Televizní program - Středa, 17.4.2024

00:30
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de
01:00
maischberger
Erstsendung 15.04.2024 Talkshow Erstsendung 15.04.2024 Sandra Maischberger diskutiert mit Gästen aktuelle Themen, die gesellschaftlich relevant sind, von Schönheitswahn bis Rassismus – journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend. Die Bandbreite bei Maischberger reicht von Politik, Gesellschaft und Boulevard bis Sport. Ihre Gäste sind Prominente, Fachleute und Betroffene.
de
02:15
Der Kommissar und die Eifersucht
Ein vierjähriger Junge verschwindet spurlos abends vom Spielplatz in einer Hochhaussiedlung. Erste Ermittlungen laufen ins Leere. Dem Ermittler Martin Brühl läuft die Zeit davon. Sie wissen: Je länger die Suche dauert, desto geringer die Aussicht auf Erfolg. Martin Brühl kümmert sich um die aufgelöste Mutter Dina Ritter. Sie hatte ihren Sohn nur kurz aus den Augen gelassen. Die Ermittlungen nehmen eine jähe Wendung, als Dinas älterer Bruder Tobias Ritter am Tatort erscheint. Entschuldigend erklärt er den überraschten Kollegen: Benjamin existiere nicht, Benjamin sei eine Einbildung. Alles spricht dafür, dass die vermeintliche Mutter Dina mit einem Trauma zu kämpfen hat, das lange zurückliegt, ihren Blick auf die Wirklichkeit aber noch heute trübt. Die Geschichte scheint klar, der Fall soll zu den Akten gelegt werden. Doch Kommissar Brühl lässt die Angelegenheit nicht los. Er ermittelt auf eigene Faust und stellt überrascht fest: Benjamin existiert. Nur anders als in Dinas Kopf. Fernsehfilm, Deutschland 2022 Personen: Eli Wiesner: Marc Ben Puch Tobias Ritter: Jacob Matschenz Susanne Koch: Meike Droste Imke Sachtleben: Stefanie Stappenbeck Dina Ritter: Stephanie Amarell Frauke Buhr: Sara Fazilat Emil: Yvon Sable Moltzen Holger Sachtleben: Wanja Mues Mattuschek: Michael Schenk Martin Brühl: Roeland Wiesnekker Regie: Andreas Senn Autor: Christoph Darnstädt Fernsehfilm
de
03:45
Typisch Volksmusik? - Eine Tradition im Wandel der Zeit
Woher stammt die Schweizer Volksmusik? Welche Bedeutung hat die Volksmusik heute in der Schweiz? Welchen Weg wird sie in Zukunft einschlagen? Was ist "typisch Volksmusik"? Ein überraschendes Porträt eines Musikgenres, das tief in der schweizerischen Kultur verwurzelt ist - und sich dennoch ständig weiterentwickelt: Der Film führt das Publikum auf eine Reise durch die Welt der Volksmusik - von der Schwyzer Alp bis zu Berliner Raves. Mit eindrucksvollen Bildern und Porträts begleitet die Dokumentation "Typisch Volksmusik? - Eine Tradition im Wandel der Zeit" Jodlerinnen und Musiker, die in ihrer Vielfalt kaum unterschiedlicher sein könnten, und stellt die unterschiedlichen Gesichter der Schweizer Volksmusik vor - von einem Kontrabassisten, der in Berlin Raves spielt, bis hin zu einem traditionellen Innerschwyzer, der auf einer abgelegenen Alp lebt und musiziert, wie sein Großvater es tat. Sie zeigt den Aufstieg des feministischen Jodelchors "Echo vom Eierstock" ebenso wie erste Erfolge junger Talente und die steigende Beliebtheit von Volksmusiklagern unter Jugendlichen. Außerdem gewährt der Film mit Interviews und Auftritten von Volksmusiklegenden, aktuellen Stars und aufstrebenden Nachwuchskünstlerinnen Einblicke in die Welt der Schweizer Tradition. Musikethnologen, Expertinnen und Historiker ordnen die Entwicklungen ein. Dabei zeigt sich, dass in diesem vielfältigen Musikgenre nicht immer alle einer Meinung sind - und genau das bereichert die Schweizer Volksmusik. Film von Christian Wyss; Erstsendung 02.11.2023 Dokumentation Erstsendung 02.11.2023
de
05:20
Hoch hinaus - Die Schweiz über 3000 Metern: Berufsstrahler in den Bergen - Von der Schatzsuche in den Alpen
Die Reihe gibt Einblicke in den Alltag von Menschen, die verschiedene Leidenschaften und Berufe oberhalb von 3000 Metern leben. Diesmal im Mittelpunkt: der Strahler Christoph Betschart. Der 35-Jährige ist seit zehn Jahren professioneller Strahler. Von Ende Mai bis September ist er allein oder mit seinem Bruder und anderen Hobbystrahlern in den Bergen rund um Andermatt unterwegs auf der Suche nach Kristallen. Ab Juli zieht es ihn auf über 3000 Meter an den Galenstock, wo er sein Gebiet abgesteckt hat. Auch dieses Jahr vermutet er an einigen Stellen große Funde. Zudem besitzt er gemeinsam mit seiner Familie einen kleinen Mineralienladen in Andermatt, der von seiner Ehefrau Carmen geführt wird. Sein Beruf ist gefährlich. Erst vor drei Jahren hat er einen guten Freund verloren, der beim Strahlen abgestürzt ist. Film von Frank Senn; Erstsendung 16.09.2022 Dokumentation Erstsendung 16.09.2022
de
06:00
Die Meeresgärtner von Sansibar
Christian Vaterlaus und Connie Sacchi haben auf ihren Reisen das Paradies gesucht - und gefunden. Auf Sansibar versuchen sie, mit dem Anbau von Schwämmen die Armut zu bekämpfen. Sie wollen nachhaltige Jobs schaffen und das Bewusstsein der Einheimischen für den Schutz der Meere wecken. Gereist sind sie immer viel, die beiden Globetrotter aus Zürich. Doch dann kam der Wunsch, irgendwo am Meer einen Zweitwohnsitz zu haben. Auf Sansibar, einer Insel, die zu Tansania gehört, fanden Christian Vaterlaus und Connie Sacchi ihren Traum - und aus der Ferien-Destination im Dorf Jambiani wurde allmählich ihr Hauptwohnsitz. Es waren die Seegrasfrauen Sansibars, die das Schweizer Paar auf die Idee gebracht haben, im Meer etwas anzubauen. Der Anbau von Seegras für die Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie war früher für Tausende Frauen ein einträgliches Gewerbe - heute sind die Preise im Keller, die Einheimischen können davon nicht mehr leben. Auf ihrer Suche nach einer Alternative zum Seegras stießen Chrigel und Connie, wie sie in Jambiani genannt werden, schließlich auf die Schwämme. Mit den Schwammfarmen fanden die beiden eine Möglichkeit, nachhaltige Jobs zu schaffen, vor allem für Frauen, die in dieser traditionellen, muslimischen Gesellschaft noch weniger Erwerbsmöglichkeiten haben als Männer. Zusammen mit Freunden gründeten sie 2008 den Verein "Marinecultures.org". Zudem sind die "Meeresgärtner von Sansibar" dabei, zusammen mit den Einheimischen eine Korallenzucht aufzubauen. Reporterin Anna Gossenreiter hat das innovative Paar im kleinen Dorf Jambiani besucht. Ihr Film zeigt, wie sich das Engagement der beiden auf das Bewusstsein, die Lebensweise der Einheimischen und auf die Natur auswirkt. Es gibt viel zu tun im Paradies; Reportage von Anna Gossenreiter; (aus der SRF-Reihe "Reporter"); Erstsendung 12.06.2016 Reportage Erstsendung 12.06.2016
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
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de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
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de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
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de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturzeit
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de
09:45
nano
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de
10:20
Durch die wilde Nordeifel
Schmale Pfade schlängeln sich über 85 Kilometer durch dichte Wälder mit umgestürzten Bäumen, über sturmumtoste Höhen, vorbei an Bächen, Wildblumenwiesen und kleinen Dörfern. Der Wildnis-Trail durch den Nationalpark Eifel macht seinem Namen alle Ehre. Tamina Kallert wandert die erste der vier Etappen durch die wilde Eifel, in der die Natur wieder Natur sein darf. Auf den knapp 25 Kilometern von Monschau-Höfen bis nach Einruhr trifft die Moderatorin immer wieder die Bloggerin Silvana Brangenberg und ihren Mischling Cabo. Gemeinsam übernachten sie im Sternenpark. Michael Lammertz vom Nationalpark Eifel ist der Erfinder des Trails. Er kennt ein Waldgebiet, in dem der Urwald schon zu erkennen ist. Auch abseits der Pfade des Nationalparks entdeckt Tamina Kallert Sehenswertes: Sie radelt um den Urftsee, besucht das Kloster Steinfeld, genießt im Dörfchen Schmidt einen marokkanischen Abend und fühlt sich beim Bogenschießen in der Nähe von Hellenthal wie eine Amazone. Film von Antje Baumgarten; Erstsendung 28.04.2019 Dokumentation Erstsendung 28.04.2019
de
11:50
Mit Herz am Herd
Erstsendung 06.01.2018 Magazin Erstsendung 06.01.2018 Unter dem Motto „Daheim und draußen“ wird im SR Fernsehen der Herd angeschmissen. Es geht es quer durchs Saarland - hin zu den Erzeugern, hin zu den regionalen Produkten. Immer im Gepäck: die Outdoorküche. An der runden Kochinsel entstehen in lockerer und rustikaler Atmosphäre leckere, regionale Gerichte unter den strengen Augen des Sternekochs
de
12:20
Servicezeit
Erstsendung 16.04.2024 Magazin Erstsendung 16.04.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:50
freizeit
Groß, rot, saftig, süß - jeder Deutsche isst pro Jahr über drei Kilo Erdbeeren. Dass die Erdbeeren aus Chile kommt, früher weiß und nicht rot war und ein Rosengewächs ist, weiß kaum jemand. Der Schmidt Max ist zum Obstbauern Erich Pfleghaar ins Dorado der Erdbeeren gefahren - an den Bodensee. Dort sind die beiden mit dem "Beerenzügle" unterwegs. Schmidt Max erfährt, dass die Erdbeere lieber leicht erhöht wächst und es nicht über 27 Grad mag. Bei Markus und Thomas Gruler im "Restaurant Seehalde" folgt die Verarbeitung der roten Frucht: Niemals weit vorher zuckern, nur ganz reife Erdbeeren kaufen, denn die Erdbeere kann nicht nachreifen, und den "Erdbeerspinat", also das Grün, unbedingt mitessen oder in der Küche verwenden. Das sind die Grulerschen Gesetze im Umgang mit der Erdbeere. Zu den liebsten Begleitern der Erdbeere gehören Frischkäse, Waldmeister, Rhabarber, Vanille und Salat. Und auch Maultaschen, wie der Schmidt Max mit vollem Bauch und Erstaunen feststellt. Erstsendung 21.04.2019 Magazin Erstsendung 21.04.2019
de
13:15
Norderney und Föhr mit Judith Rakers - Inselgeschichten
Norderney ist die zweitgrößte der Ostfriesischen Inseln, Föhr die zweitgrößte nordfriesische Insel. Haben die beiden Nordseeinseln weitere Gemeinsamkeiten? Judith Rakers will es wissen. Um das herauszufinden, macht sie sich auf zu den Schönheiten der Inseln und zu den Menschen, die dort leben. Am Strand von Norderney bekommt die Moderatorin eine Privatstunde im Kitesurfen, inklusive blauer Flecken und literweise Salzwasser, das sie schluckt. Die eingeschworene Männerrunde der Döntjes-Singers überzeugt Judith Rakers mit Bierzapfen, erst dann darf sie dem kultigen Männergesangsverein beim Proben zuhören. Mit Mallorca-Entertainer und Norderney-Fan Mickie Krause stürzt sich Judith Rakers ins Inselnachtleben. Am Tag danach geht es, noch ein wenig verkatert, zum Joggen an den Strand, frei nach Krauses Motto "abends saufen, morgens laufen". Mit Schauspieler Max Herbrechter liefert sich Judith Rakers einen sportlich-witzigen humorvollen Wettkampf im Boßeln. Der Strand von Norderney ist ein beliebter Ort, um sich vor romantischer Kulisse das Jawort zu geben. Judith Rakers ist bei der Hochzeit von Sylvia und Maresa dabei, die sich im berühmten Badekarren trauen lassen. Norderney ist aber auch bei Reitsportlern beliebt, was die Pferdenärrin Judith Rakers ausnutzt. Hoch zu Ross erkundet sie die Weiten der Norderneyer Dünen - bis zum Sonnenuntergang und noch viel weiter. Weiter geht es nach Föhr: Die Insel ist nur mit dem Flugzeug oder dem Schiff erreichbar. Dort wird die Jeans gegen eine Ölhose getauscht und für die Überfahrt auf einem Krabbenkutter angeheuert. Unterwegs packt Judith Rakers mit an: Sie hilft beim Einholen der Netze und beim Pulen der Krabben - so wie der Rest der Mannschaft. Bescheiden, zurückhaltend, aber bestimmt sollen sie sein, die Friesen. Wie sie "ticken", erlebt die Moderatorin beim Ringreiten, einer altfriesischen Tradition. Außerdem trifft Judith Rakers auf Föhr den Schauspieler Christian Brückner, der Robert De Niro die deutsche Synchronstimme gibt. Brückner reist schon seit den 1970er-Jahren regelmäßig nach Föhr, ist also fast ein Einheimischer. Mit ihm macht die Moderatorin einen Schnellkurs in Friesisch beim inseleigenen Radiosender, dem FriiskFunk. Bei einer Wattwanderung trifft Judith Rakers schließlich auf einen Mann, der kurz zuvor ein Seehundbaby gerettet hat. Judith Rakers will wissen, wie es dem Jungtier geht, und besucht das Föhrer Robbenzentrum. Wird der kleine Heuler wohl durchkommen? Film von Marc Elvers und Tina Dausler; Erstsendung 19.08.2018 Dokumentation Erstsendung 19.08.2018
de
14:45
Nordjütland
Moderatorin Tamina Kallert macht sich in Nordjütland, der nördlichsten Region Dänemarks, auf die Suche nach der sprichwörtlichen dänischen Gemütlichkeit - die Hygge. Dabei findet sie entspannte Menschen, alte Traditionen, spektakuläre Naturphänomene, Städtchen mit pastellfarbenen Häusern - und ein ganz besonderes Licht. Über das idyllische Lønstrup geht es in die Surfer-Stadt Lokken und an die wilde Jammerbucht. Tamina Kallert fährt durch den Limfjord an die Ostseeküste und kehrt über Sæby zurück nach Skagen. Ihre ständigen Begleiter sind der Wind und der Sand: an den Stränden, auf der größten Wanderdüne Nordeuropas und an der Steilküste von Lønstrup, wo ein Leuchtturm fast vom Sand begraben wurde. Sie stellt fest: Hyggelig ist tatsächlich vieles - das kalte Bier in der Strandsauna ebenso wie das meditative Arbeiten an der Töpferscheibe. Dänemarks wilde Küsten; Film von Carolin Wagner; Erstsendung 05.07.2020 Dokumentation Erstsendung 05.07.2020
de
16:15
Urlaubsglück vor deutschen Küsten
So unterschiedlich wie Nord- und Ostsee sind auch die Inseln, die in den beiden Meeren liegen: Sylt und Rügen. Der Film zeigt die Besonderheiten der beiden beliebten Urlaubsziele. Sylt zeigt sich von seiner natürlichen Seite auf einer Führung durch das UNESCO-Weltnaturerbe. Die Tour über Rügen stellt beliebte Urlaubermagneten wie die Kreidefelsen vor, aber auch den eher stillen unbekannten Westen der Insel. Sylt - die Insel "der Reichen und Schönen". So zumindest will es das gängige Vorurteil, wenn es um Deutschlands nördlichste Insel geht. Aber man würde Sylt keinesfalls gerecht, wenn man es darauf reduziert, Tummelplatz für Promis zu sein. Denn es gibt auf Sylt zwölf Naturschutz- und noch einmal sieben Landschaftsschutzgebiete. Damit steht fast die Hälfte der gesamten Inselfläche sowie des sie umgebenden Wattenmeeres unter Naturschutz. Wer mehr über den Lebensraum Wattenmeer wissen will, kann sich einer informativen Führung durch das Weltnaturerbe anschließen. Die rund 40 Kilometer Sandstrand sind natürlich ein ebenso guter Grund für einen Aufenthalt auf Sylt. Da findet sich für jeden ein Plätzchen, ob in der Abgeschiedenheit der Dünen, im Strandkorb oder am quirligen "Funbeach" in Westerland. Auch die große Schwester vor der Ostseeküste Rügen ist berühmt für ihre langen Sandstrände - und für ihre Seebäder mit den weißen Holzbalkonen, für das Kap Arkona, für die Kreidefelsen und die dampfenden Loks der Schmalspurbahn "Rasender Roland". Die ist ein gutes Transportmittel für alle, die sich von Seebad zu Seebad fahren lassen wollen - ganz ohne Stau auf den im Sommer oft überfüllten Landstraßen. Abseits dieser bekannten Routen aber gibt es ein stilles Rügen und Orte, in denen gerade jüngere Rüganer versuchen, mit sehr viel Eigeninitiative ihr Auskommen auf der Insel zu finden, im Einklang mit den natürlichen Ressourcen. Auf einer Fahrt in den unbekannten Westen der Insel kann man etwa vorbeischauen in dem Laden "Ein Tag am Meer" in Putbus, wo wunderhübsche Mitbringsel aus Strandgut entstehen, in Schaprode den Biobauern und Gastwirt Mathias Schilling besuchen oder auf der kleinen, stillen Insel Ummanz die sensationell leckeren Torten im "Café Zuckerkuss" genießen. Inseltouren auf Sylt und Rügen; Film von Dagmar Hase und Christine Seemann; Erstsendung 16.12.2016 Dokumentation Erstsendung 16.12.2016
de
17:45
Spiekeroog ... mit Judith Rakers
Spiekeroog wird aufgrund seiner Naturbelassenheit auch das "grüne Herz der Nordsee" genannt. Die Ostfriesische Insel im Niedersächsischen Wattenmeer ist nur 18 Quadratkilometer groß. Trotzdem bietet die Insel alles, was man für den Familienurlaub braucht: unberührte Natur, kilometerlange Strände und die endlosen Weiten des Meeres. Moderatorin Judith Rakers tritt unter anderen mit Kindern im Circus "Tausendtraum" in der Manege auf. Judith Rakers nähert sich Spiekeroog im Segelboot von Wattführer Carsten Heithecker, der vor 30 Jahren aus Hannover kam, sich auf der Insel in Flora und Fauna verliebte und blieb. Von ihm lässt sie sich durch das von Pazifischen Austern besetzte Watt führen. Nicht ungefährlich, denn die Schale der edlen Meeresfrucht ist rasiermesserscharf. Kaum auf Spiekeroog angekommen, nimmt Museumsführerin Anja Sander alias Tätje Judith Rakers mit auf Zeitreise. Tätje lebte im 19. Jahrhundert auf Spiekeroog. Anja Sander lässt in dieser Rolle die damalige Zeit aufleben und so zur lebendigen Geschichte werden. Sie trägt nicht nur die Alltagskleidung aus der damaligen Zeit, sie beantwortet auch jede Frage, als schriebe man noch das Jahr 1865. Mit Inselpolizist Andre Basold und seinem Polizeidackel Hubert geht Judith Rakers auf Streife. Der Gesetzeshüter hat weder Verstärkung noch einen Polizeiwagen, dafür eine eigene Polizeistation. Glücklicherweise bleiben die Gefängniszellen aber meistens leer. Für Andre bedeutet sein Job wesentlich mehr, als auf Verbrecherjagd zu gehen. Er redet mit Einheimischen und Besuchern, sucht den freundlichen Kontakt. Für ihn ist auch das Polizeiarbeit. Auf Spiekeroog befindet sich das einzige Inselinternat Deutschlands. Durch ihr "segelndes Klassenzimmer" ist die Inselschule sogar international berühmt geworden. Mit den Abiturienten Rosa und Lucas drückt Judith Rakers noch mal die Schulbank. In der Belegstelle für Bienenköniginnen schleudert die Moderatorin ihren eigenen Honig, der mit den Imkern Reinhard Andritschke und Aribert Prill natürlich gleich verkostet wird. Die beiden "Bienenflüsterer" sorgen seit 30 Jahren für das Wohlergehen der Bienen auf Spiekeroog. Der Circus "Tausendtraum" ist ein Mitmachzirkus. Dort kann jeder Artist werden, ob Klein oder Groß. Judith Rakers wird Teil einer Fakir-Nummer und wagt sich aufs Nagelbrett. Am Strand trifft Judith Rakers auf Revolverheld-Frontmann Johannes Strate. Der Sänger verbringt seit frühester Kindheit jeden Sommer auf der Insel. Dem Sohn des "Dünensängers von Spiekeroog" Eckart Strate ist das musikalische Talent schon in die Wiege gelegt. In der Kultkneipe "Old Laramie" hat Johannes sein erstes Bier getrunken. Dünenwirt Dirk Nannen erinnert sich gern an einige der feuchtfröhlichen Abende mit seinem prominenten Gast. Film von Jana von Rautenberg; Erstsendung 25.09.2019 Dokumentation Erstsendung 25.09.2019
de
18:30
nano
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de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Die Zeugen Jehovas
Bibel, Gott und Weltuntergang: Zeugen Jehovas leben nach ihren eigenen religiösen Überzeugungen, führen ein strenges Regime unter ihren Mitgliedern und ziehen missionarisch von Haus zu Haus. Mit weltweit mehr als acht Millionen Mitgliedern sind sie eine mächtige und gut strukturierte Organisation, die sich über Spenden finanziert. Kritiker werfen ihr sektenähnliche Strukturen und menschenrechtswidrige Methoden vor. Wie tickt die Bewegung wirklich? Ihren Ursprung hat die Organisation im 19. Jahrhundert in den USA. Die Zeugen Jehovas sehen sich als christliche Gemeinschaft mit einer eigenen Auslegung der Bibel. Sie glauben, das Ende der Welt stehe unmittelbar bevor, und nur ihre Anhänger können gerettet werden. Die Organisation ist bekannt für ihre strengen Glaubensregeln: Übermäßiger Alkoholkonsum oder das Feiern von Festen werden missbilligt, Untreue ist Sünde, und Bluttransfusionen sind ein Verstoß gegen das göttliche Gebot. Ihre Erziehungsvorstellungen und repressiven Praktiken stehen schon lange in der Kritik. Doch wer sind wie wirklich? Ehemalige Mitglieder und Experten der Bewegung geben Einblick in die Welt der geschlossenen Gemeinschaft. Bibelfest, freundlich, kompromisslos; Film von Vincent Néquache; Erstausstrahlung Dokumentation
de
21:00
Die Welt der Amish - Tradition und Versuchung
Im Nordosten der USA führen die Amish ihr Leben wie im 17. Jahrhundert: ohne Strom, Telefon und Autos. Sie stemmen sich gegen Versuchungen der modernen Welt. Aber einige brechen dennoch aus. Vor allem jüngere Mitglieder der christlichen Religionsgemeinschaft zweifeln am extremen Regelwerk, das den christlichen Glauben über alles stellt, jeden Fortschritt verwehrt und den Platz der Frau im Haus sieht. Wie lange kann sich dieses Weltbild noch halten? Der Dokumentation erlaubt einen seltenen Einblick: Nach langem Zögern erklären sich drei Generationen der Amish bereit, ihre Türen für die Kamera zu öffnen. Sie zeigen und erklären ihr Alltagsleben nach den mehr als 400 Jahre alten Regeln eines Schweizer Mennonitenpredigers, der einst mit seinen Anhängern in die USA auswanderte. Sie leben heute in Pennsylvania, Ohio, Indiana und Wisconsin. Die meisten Familien betreiben Landwirtschaft und halten sich an eine strenge Auslegung der Bibel. Aber es gibt zaghafte Konzessionen an die Errungenschaften der modernen Gesellschaft. Kleine Fluchten sind bisweilen erlaubt. Film von Melanie van der Ende; Erstausstrahlung Dokumentation
de
21:45
Glaube und Geld - Die Mission der Mormonen
Ihre Erfolgsgeschichte erscheint geradezu biblisch: Eine 1830 im amerikanischen Hinterland gegründete Kirche wuchs zu einer reichen, weltweiten Religionsgemeinschaft - den Mormonen. Außenstehende bezeichnen die "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" als Sekte. Die Mormonen selbst sehen sich als einzig wahre christliche Glaubensgemeinschaft und ihre Kirchenführer als Propheten, zu denen Jesus Christus selbst spricht - bis heute. In Europa ist die mormonische Kirche wenig bekannt. Ihre anfänglich praktizierte Polygamie gab die "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" auf - auch, um weltweit anerkannt zu werden. In der strengen Glaubenswelt der Mormonen müssen alle Gläubigen zehn Prozent ihres Einkommens an die schon jetzt sehr reiche Kirche abgeben. Junge Menschen verpflichten sich jahrelang als Missionare und bleiben in dieser Zeit von ihren Eltern und Freunden getrennt. Oft gerät die mormonische Glaubensgemeinschaft aufgrund seltsamer Rituale in die Kritik. Zum Beispiel wegen der Taufe Verstorbener, um diesen nachträglich den Zugang zum ewigen Leben zu gewähren. Die dadurch befeuerte Familienforschung ihrer Mitglieder verhilft der Kirche zu einer der weltweit größten genealogischen Datenbanken mit Milliarden Datensätzen. Film von Benoit Cressent; Erstausstrahlung Dokumentation
de
22:25
Mein Fleisch und Blut
Die Ehe von Martin und Katharina droht am Autismus ihres Sohnes Tobias zu zerbrechen. Mit dem Einzug neuer Nachbarn, einem jungen Pärchen, scheint sich alles zum Besseren zu wenden. Die Familien freunden sich an, und der sechsjährige Tobias beginnt sich mehr und mehr zu öffnen. Seine Eltern sind überglücklich. Doch dann entdeckt Martin, dass die neuen Nachbarn nicht zufällig die Nähe seines Sohnes suchen. Ein Albtraum nimmt seinen Lauf. Redaktionshinweis: Mit dem Spielfilm "Mein Fleisch und Blut" gratuliert 3sat der österreichischen Sängerin und Schauspielerin Ursula Strauss zum 50. Geburtstag am 25. April. Aus demselben Anlass zeigt 3sat am Mittwoch, 24. April, um 22.25 Uhr den Spielfilm "Meine fremde Frau". Spielfilm, Österreich 2016; Länge: 97 Minuten Personen: Christian/Stefan: Wolfgang Rauh Thomas: Hary Prinz Katharina: Ursula Strauss Nicole/Judith: Lili Epply Martin: Andreas Kiendl Regie: Michael Ramsauer Spielfilm
de

Televizní program - Čtvrtek, 18.4.2024

00:05
10 vor 10
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de
00:35
STÖCKL
Erstsendung 11.04.2024 Moderation: Barbara Stöckl Gespräch/Diskussion Erstsendung 11.04.2024 Einmal wöchentlich lädt Barbara Stöckl bis zu fünf prominente Persönlichkeiten und Menschen mit interessanter Lebensgeschichte in ihre Talkshow "STÖCKL." Die Themen geben die Gäste selbst vor. Sie sprechen über ihr Leben, ihre Erfahrungen, Haltungen, Zukunftsvisionen und über gesellschaftlich relevante Themen.
de
01:35
Panorama - Jugend macht Musik
"Panorama" zeigt, wie Themen, die uns heute beschäftigen, einst im Fernsehen behandelt wurden. Diesmal geht es um das Thema "Jugend macht Musik". Der Traum von einer Musikkarriere hat schon viele junge Menschen veranlasst, eine Band zu gründen. Herbert Hauk hat 1968 einige Nachwuchsbands bei ihrem Griff nach den Sternen begleitet und erfahren, dass auf dem Weg so einige Stolpersteine herumliegen können. Ein Musikinstrument zu beherrschen, ist solchen Träumen durchaus förderlich. "Wir" besuchte 1978 eine Blasmusikkapelle und Musikschulen, um sich anzuschauen, auf welche Weisen man ein Instrument erlernen kann. Dank moderner Abspielgeräte und dem Aufkommen der Diskotheken wurde es für die Jugend im Laufe der Zeit immer interessanter, Musik zu hören, anstatt sie selbst zu machen, wie Ilse Krula 1977 erfahren hat. Doch mit dem Entstehen des "Beatboxing" in den frühen 1980er-Jahren war der Ehrgeiz der Jugend wieder geweckt, denn bei dieser Kunst versucht man, "nur" mit der menschlichen Stimme elektronische Rhythmen nachzuahmen. Anfang der 2000er-Jahre gab es in Österreich dazu sogar einige Meisterschaften. Und seit Talentshows im Fernsehen und Mitmach-Computerspiele boomen, stürmen Jugendliche wieder die Gesangsschulen, und das Spiel mit der Stimme ist wieder in, wie ein Beispiel aus Vorarlberg zeigt. Film von Kathrin Schedler; Erstsendung 08.01.2023 Moderation: Nina Horowitz Reportage Erstsendung 08.01.2023
de
02:00
Norderney und Föhr mit Judith Rakers - Inselgeschichten
Norderney ist die zweitgrößte der Ostfriesischen Inseln, Föhr die zweitgrößte nordfriesische Insel. Haben die beiden Nordseeinseln weitere Gemeinsamkeiten? Judith Rakers will es wissen. Um das herauszufinden, macht sie sich auf zu den Schönheiten der Inseln und zu den Menschen, die dort leben. Am Strand von Norderney bekommt die Moderatorin eine Privatstunde im Kitesurfen, inklusive blauer Flecken und literweise Salzwasser, das sie schluckt. Die eingeschworene Männerrunde der Döntjes-Singers überzeugt Judith Rakers mit Bierzapfen, erst dann darf sie dem kultigen Männergesangsverein beim Proben zuhören. Mit Mallorca-Entertainer und Norderney-Fan Mickie Krause stürzt sich Judith Rakers ins Inselnachtleben. Am Tag danach geht es, noch ein wenig verkatert, zum Joggen an den Strand, frei nach Krauses Motto "abends saufen, morgens laufen". Mit Schauspieler Max Herbrechter liefert sich Judith Rakers einen sportlich-witzigen humorvollen Wettkampf im Boßeln. Der Strand von Norderney ist ein beliebter Ort, um sich vor romantischer Kulisse das Jawort zu geben. Judith Rakers ist bei der Hochzeit von Sylvia und Maresa dabei, die sich im berühmten Badekarren trauen lassen. Norderney ist aber auch bei Reitsportlern beliebt, was die Pferdenärrin Judith Rakers ausnutzt. Hoch zu Ross erkundet sie die Weiten der Norderneyer Dünen - bis zum Sonnenuntergang und noch viel weiter. Weiter geht es nach Föhr: Die Insel ist nur mit dem Flugzeug oder dem Schiff erreichbar. Dort wird die Jeans gegen eine Ölhose getauscht und für die Überfahrt auf einem Krabbenkutter angeheuert. Unterwegs packt Judith Rakers mit an: Sie hilft beim Einholen der Netze und beim Pulen der Krabben - so wie der Rest der Mannschaft. Bescheiden, zurückhaltend, aber bestimmt sollen sie sein, die Friesen. Wie sie "ticken", erlebt die Moderatorin beim Ringreiten, einer altfriesischen Tradition. Außerdem trifft Judith Rakers auf Föhr den Schauspieler Christian Brückner, der Robert De Niro die deutsche Synchronstimme gibt. Brückner reist schon seit den 1970er-Jahren regelmäßig nach Föhr, ist also fast ein Einheimischer. Mit ihm macht die Moderatorin einen Schnellkurs in Friesisch beim inseleigenen Radiosender, dem FriiskFunk. Bei einer Wattwanderung trifft Judith Rakers schließlich auf einen Mann, der kurz zuvor ein Seehundbaby gerettet hat. Judith Rakers will wissen, wie es dem Jungtier geht, und besucht das Föhrer Robbenzentrum. Wird der kleine Heuler wohl durchkommen? Film von Marc Elvers und Tina Dausler; Erstsendung 19.08.2018 Dokumentation Erstsendung 19.08.2018
de
03:25
Nordjütland
Moderatorin Tamina Kallert macht sich in Nordjütland, der nördlichsten Region Dänemarks, auf die Suche nach der sprichwörtlichen dänischen Gemütlichkeit - die Hygge. Dabei findet sie entspannte Menschen, alte Traditionen, spektakuläre Naturphänomene, Städtchen mit pastellfarbenen Häusern - und ein ganz besonderes Licht. Über das idyllische Lønstrup geht es in die Surfer-Stadt Lokken und an die wilde Jammerbucht. Tamina Kallert fährt durch den Limfjord an die Ostseeküste und kehrt über Sæby zurück nach Skagen. Ihre ständigen Begleiter sind der Wind und der Sand: an den Stränden, auf der größten Wanderdüne Nordeuropas und an der Steilküste von Lønstrup, wo ein Leuchtturm fast vom Sand begraben wurde. Sie stellt fest: Hyggelig ist tatsächlich vieles - das kalte Bier in der Strandsauna ebenso wie das meditative Arbeiten an der Töpferscheibe. Dänemarks wilde Küsten; Film von Carolin Wagner; Erstsendung 05.07.2020 Dokumentation Erstsendung 05.07.2020
de
04:55
Spiekeroog ... mit Judith Rakers
Spiekeroog wird aufgrund seiner Naturbelassenheit auch das "grüne Herz der Nordsee" genannt. Die Ostfriesische Insel im Niedersächsischen Wattenmeer ist nur 18 Quadratkilometer groß. Trotzdem bietet die Insel alles, was man für den Familienurlaub braucht: unberührte Natur, kilometerlange Strände und die endlosen Weiten des Meeres. Moderatorin Judith Rakers tritt unter anderen mit Kindern im Circus "Tausendtraum" in der Manege auf. Judith Rakers nähert sich Spiekeroog im Segelboot von Wattführer Carsten Heithecker, der vor 30 Jahren aus Hannover kam, sich auf der Insel in Flora und Fauna verliebte und blieb. Von ihm lässt sie sich durch das von Pazifischen Austern besetzte Watt führen. Nicht ungefährlich, denn die Schale der edlen Meeresfrucht ist rasiermesserscharf. Kaum auf Spiekeroog angekommen, nimmt Museumsführerin Anja Sander alias Tätje Judith Rakers mit auf Zeitreise. Tätje lebte im 19. Jahrhundert auf Spiekeroog. Anja Sander lässt in dieser Rolle die damalige Zeit aufleben und so zur lebendigen Geschichte werden. Sie trägt nicht nur die Alltagskleidung aus der damaligen Zeit, sie beantwortet auch jede Frage, als schriebe man noch das Jahr 1865. Mit Inselpolizist Andre Basold und seinem Polizeidackel Hubert geht Judith Rakers auf Streife. Der Gesetzeshüter hat weder Verstärkung noch einen Polizeiwagen, dafür eine eigene Polizeistation. Glücklicherweise bleiben die Gefängniszellen aber meistens leer. Für Andre bedeutet sein Job wesentlich mehr, als auf Verbrecherjagd zu gehen. Er redet mit Einheimischen und Besuchern, sucht den freundlichen Kontakt. Für ihn ist auch das Polizeiarbeit. Auf Spiekeroog befindet sich das einzige Inselinternat Deutschlands. Durch ihr "segelndes Klassenzimmer" ist die Inselschule sogar international berühmt geworden. Mit den Abiturienten Rosa und Lucas drückt Judith Rakers noch mal die Schulbank. In der Belegstelle für Bienenköniginnen schleudert die Moderatorin ihren eigenen Honig, der mit den Imkern Reinhard Andritschke und Aribert Prill natürlich gleich verkostet wird. Die beiden "Bienenflüsterer" sorgen seit 30 Jahren für das Wohlergehen der Bienen auf Spiekeroog. Der Circus "Tausendtraum" ist ein Mitmachzirkus. Dort kann jeder Artist werden, ob Klein oder Groß. Judith Rakers wird Teil einer Fakir-Nummer und wagt sich aufs Nagelbrett. Am Strand trifft Judith Rakers auf Revolverheld-Frontmann Johannes Strate. Der Sänger verbringt seit frühester Kindheit jeden Sommer auf der Insel. Dem Sohn des "Dünensängers von Spiekeroog" Eckart Strate ist das musikalische Talent schon in die Wiege gelegt. In der Kultkneipe "Old Laramie" hat Johannes sein erstes Bier getrunken. Dünenwirt Dirk Nannen erinnert sich gern an einige der feuchtfröhlichen Abende mit seinem prominenten Gast. Film von Jana von Rautenberg; Erstsendung 25.09.2019 Dokumentation Erstsendung 25.09.2019
de
05:40
freizeit
Groß, rot, saftig, süß - jeder Deutsche isst pro Jahr über drei Kilo Erdbeeren. Dass die Erdbeeren aus Chile kommt, früher weiß und nicht rot war und ein Rosengewächs ist, weiß kaum jemand. Der Schmidt Max ist zum Obstbauern Erich Pfleghaar ins Dorado der Erdbeeren gefahren - an den Bodensee. Dort sind die beiden mit dem "Beerenzügle" unterwegs. Schmidt Max erfährt, dass die Erdbeere lieber leicht erhöht wächst und es nicht über 27 Grad mag. Bei Markus und Thomas Gruler im "Restaurant Seehalde" folgt die Verarbeitung der roten Frucht: Niemals weit vorher zuckern, nur ganz reife Erdbeeren kaufen, denn die Erdbeere kann nicht nachreifen, und den "Erdbeerspinat", also das Grün, unbedingt mitessen oder in der Küche verwenden. Das sind die Grulerschen Gesetze im Umgang mit der Erdbeere. Zu den liebsten Begleitern der Erdbeere gehören Frischkäse, Waldmeister, Rhabarber, Vanille und Salat. Und auch Maultaschen, wie der Schmidt Max mit vollem Bauch und Erstaunen feststellt. Erstsendung 21.04.2019 Magazin Erstsendung 21.04.2019
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
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de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
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de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturzeit
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de
09:45
nano
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de
10:25
Urlaubsglück vor deutschen Küsten
So unterschiedlich wie Nord- und Ostsee sind auch die Inseln, die in den beiden Meeren liegen: Sylt und Rügen. Der Film zeigt die Besonderheiten der beiden beliebten Urlaubsziele. Sylt zeigt sich von seiner natürlichen Seite auf einer Führung durch das UNESCO-Weltnaturerbe. Die Tour über Rügen stellt beliebte Urlaubermagneten wie die Kreidefelsen vor, aber auch den eher stillen unbekannten Westen der Insel. Sylt - die Insel "der Reichen und Schönen". So zumindest will es das gängige Vorurteil, wenn es um Deutschlands nördlichste Insel geht. Aber man würde Sylt keinesfalls gerecht, wenn man es darauf reduziert, Tummelplatz für Promis zu sein. Denn es gibt auf Sylt zwölf Naturschutz- und noch einmal sieben Landschaftsschutzgebiete. Damit steht fast die Hälfte der gesamten Inselfläche sowie des sie umgebenden Wattenmeeres unter Naturschutz. Wer mehr über den Lebensraum Wattenmeer wissen will, kann sich einer informativen Führung durch das Weltnaturerbe anschließen. Die rund 40 Kilometer Sandstrand sind natürlich ein ebenso guter Grund für einen Aufenthalt auf Sylt. Da findet sich für jeden ein Plätzchen, ob in der Abgeschiedenheit der Dünen, im Strandkorb oder am quirligen "Funbeach" in Westerland. Auch die große Schwester vor der Ostseeküste Rügen ist berühmt für ihre langen Sandstrände - und für ihre Seebäder mit den weißen Holzbalkonen, für das Kap Arkona, für die Kreidefelsen und die dampfenden Loks der Schmalspurbahn "Rasender Roland". Die ist ein gutes Transportmittel für alle, die sich von Seebad zu Seebad fahren lassen wollen - ganz ohne Stau auf den im Sommer oft überfüllten Landstraßen. Abseits dieser bekannten Routen aber gibt es ein stilles Rügen und Orte, in denen gerade jüngere Rüganer versuchen, mit sehr viel Eigeninitiative ihr Auskommen auf der Insel zu finden, im Einklang mit den natürlichen Ressourcen. Auf einer Fahrt in den unbekannten Westen der Insel kann man etwa vorbeischauen in dem Laden "Ein Tag am Meer" in Putbus, wo wunderhübsche Mitbringsel aus Strandgut entstehen, in Schaprode den Biobauern und Gastwirt Mathias Schilling besuchen oder auf der kleinen, stillen Insel Ummanz die sensationell leckeren Torten im "Café Zuckerkuss" genießen. Inseltouren auf Sylt und Rügen; Film von Dagmar Hase und Christine Seemann; Erstsendung 16.12.2016 Dokumentation Erstsendung 16.12.2016
de
11:55
Der Almkanal - Salzburgs Lebensader
Das älteste Wasser- und Energieversorgungssystem Mitteleuropas übernimmt immer neue Aufgaben in und um die Stadt Salzburg. Der Almkanal - von den Salzburgern auch liebevoll die "Alm" genannt - ist heute viel mehr als ein seit 1987 denkmalgeschütztes Bauwerk: Der künstlich angelegte Kanal versorgt die Stadt Salzburg seit über 800 Jahren mit Wasser vom Untersberg und aus der Königsseeache. Im Lauf der Jahrhunderte hat der Almkanal auch neue Aufgaben erhalten. So dient das Wasser des Kanals unter anderem auch zur Kühlung der Festspielhäuser und von Museen in der Stadt. Die "Alm" ist für die Menschen in Salzburg aber auch zum beliebten Naherholungsgebiet geworden - im Sommer wie im Winter. Doch auch seiner Uraufgabe kommt der Almkanal weiterhin nach: So versorgt er immer noch Salzburger Haushalte und Unternehmen mit erneuerbarer Energie. Im Frühsommer 2023 hat sogar ein weiteres Almkanal-Wasserkraftwerk seinen Dienst aufgenommen. Film von Tommy Schmidle; (aus der ORF-Reihe "Erlebnis Österreich"); Erstsendung 29.05.2023 Dokumentation Erstsendung 29.05.2023
de
12:20
Servicezeit
Erstsendung 17.04.2024 Magazin Erstsendung 17.04.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:50
Querbeet
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de
13:20
Im Land der Feuerberge (1/4)
Die Reihe "Im Land der Feuerberge" zeigt vier vulkanisch besonders aktive Regionen unseres Planeten. Diese Folge führt auf die indonesischen Inseln Bali, Java und Lombok. Der Film stellt die Inseln mit ihren berühmten und berüchtigten Vulkanen vor und zeigt, wie die Einwohner mit der ständigen Gefahr zu leben gelernt haben. Von den 127 aktiven Vulkane sind viele besonders explosiv, Eruptionen zählen in Indonesien fast zum Alltag. Dennoch ist das Land dicht besiedelt. Viele Menschen pflegen eine religiöse Beziehung zu den Feuerbergen, die sie mit Opfergaben beschwichtigen. Neben ursprünglichen Landschaften und faszinierenden Feuerbergen steht auch das Leben der Menschen im Fokus der Reihe "Im Land der Feuerberge". Atemberaubende Naturschönheit findet sich an allen Schauplätzen der Reihe - Island, Zentralamerika, Indonesien und die Kapverdischen Inseln. Trotz des Risikos von Erbeben und Eruptionen prägen die Vulkane Kultur und Lebensart ganzer Völker auf sehr unterschiedliche Weise. Film von Alain Dayan; Erstsendung 02.11.2020 Dokumentation Erstsendung 02.11.2020
de
14:05
Im Land der Feuerberge (2/4)
Die Kapverden westlich von Afrika sind dünn besiedelte Vulkaninseln, unter denen ein Hotspot brodelt. Ihre Bewohner trotzen den Steilhängen kleine Felder ab und bauen Häuser aus Vulkangestein. Der Film unternimmt eine Schiffsreise zu den abwechslungsreichen Sehenswürdigkeiten der Inselgruppe und führt von landschaftlichen Highlights wie dem aktiven Vulkan Pico del Fogo bis in Städte wie Mindelo - kulturelles Zentrum des Landes mit vielen jungen Musikern. Die Reihe "Im Land der Feuerberge" zeigt vier vulkanisch besonders aktive Regionen unseres Planeten. Neben ursprünglichen Landschaften und faszinierenden Feuerbergen steht auch das Leben der Menschen im Fokus. Atemberaubende Naturschönheit findet sich an allen Schauplätzen der Reihe - Island, Zentralamerika, Indonesien und die Kapverdischen Inseln. Trotz des Risikos von Erbeben und Eruptionen prägen die Vulkane Kultur und Lebensart ganzer Völker auf sehr unterschiedliche Weise. Film von Alain Dayan; Erstsendung 02.11.2020 Dokumentation Erstsendung 02.11.2020
de
14:50
Im Land der Feuerberge (3/4)
Kein Land Europas ist vulkanisch so aktiv wie Island, das auf der Nahtstelle zweier Kontinentalplatten liegt. Aber die Isländer lieben ihre Vulkane und nutzen die Energie aus dem Erdinneren. Wissenschaftler beobachten Islands 32 aktive Vulkane sehr genau, etwa alle fünf Jahre kommt es zu einem größeren Ausbruch. Doch es ist gerade der Vulkanismus, der Islands Schönheit schuf - von Geysiren und heißen Quellen bis zu den schroffen Felsklippen der Ufer. Die Reihe "Im Land der Feuerberge" zeigt vier vulkanisch besonders aktive Regionen unseres Planeten. Neben ursprünglichen Landschaften und faszinierenden Feuerbergen steht auch das Leben der Menschen im Fokus. Atemberaubende Naturschönheit findet sich an allen Schauplätzen der Reihe - Island, Zentralamerika, Indonesien und die Kapverdischen Inseln. Trotz des Risikos von Erbeben und Eruptionen prägen die Vulkane Kultur und Lebensart ganzer Völker auf sehr unterschiedliche Weise. Film von Alain Dayan; Erstsendung 02.11.2020 Dokumentation Erstsendung 02.11.2020
de
15:35
Im Land der Feuerberge (4/4)
Die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika liegt auf dem Pazifischen Feuerring und wimmelt von aktiven Vulkanen. Oft verwüsten Ausbrüche das Land, doch es wird schnell wieder fruchtbar. Die Reise führt entlang Mittelamerikas Westküste. Von Guatemala nach Panama bis zur unbewohnten Kokos-Insel. Der Film zeigt die großartige Naturschönheit der Region, erklärt ihre Ursprünge und besucht Menschen, die buchstäblich auf dem Vulkan leben. Die Reihe "Im Land der Feuerberge" zeigt vier vulkanisch besonders aktive Regionen unseres Planeten. Neben ursprünglichen Landschaften und faszinierenden Feuerbergen steht auch das Leben der Menschen im Fokus. Atemberaubende Naturschönheit findet sich an allen Schauplätzen der Reihe - Island, Zentralamerika, Indonesien und die Kapverdischen Inseln. Trotz des Risikos von Erbeben und Eruptionen prägen die Vulkane Kultur und Lebensart ganzer Völker auf sehr unterschiedliche Weise. Film von Alain Dayan und Christophe Boyer; Erstsendung 02.11.2020 Dokumentation Erstsendung 02.11.2020
de
16:15
In der Mitte Amerikas (1/2)
Von aktiven steinigen Vulkanen bis hin zu sattgrünen Mangrovenwäldern und bunten Orchideen - Nicaragua ist das vielfältigste und größte Land Zentralamerikas. Mit einer Fläche etwa so groß wie Griechenland ist es das Zentrum der schmalen Kontinentalbrücke zwischen Nord- und Südamerika. Der Film taucht ein in die beeindruckende Landschaft Nicaraguas und zeigt kristallklare Lagunen und die brodelnden Tiefen der Vulkane. 700 Kilometer atemberaubende Landschaft, märchenhafte Seen und geheimnisvolle Vulkane: Nicaragua ist eines der ärmsten Länder der Welt, aber seine Naturschätze machen es zu einem der reichsten. Nicaraguas Bergkuppen sind isolierte Ökosysteme und bieten vielen gefährdeten Spezies wie grünen Wellensittichen, Pumas und Ozelots ein Zuhause. Auch die Bäche, Flüsse und die Küstenlinie sind Naturparadiese und das Zuhause einer einzigartigen Fauna mit Leguanen, Krokodilen und Kaimanen. Der spektakuläre Vulkan Masaya, das Auswildern der Tapire im Dschungel und ein Biosphärenreservat im Nicaraguasee mit seinen eigenen "Little Five" stehen im Mittelpunkt der zweiteiligen Dokumentation "In der Mitte Amerikas". Film von Susanne Brand; Erstsendung 12.12.2022 Dokumentation Erstsendung 12.12.2022
de
17:00
In der Mitte Amerikas (2/2)
Honduras ist das zweitgrößte Land Mittelamerikas und mit seinem kristallklaren Wasser, dem feinen Sand und den Nationalparks mit einzigartigen Tierarten ein wahres Naturparadies. Die Dokumentation führt durch urzeitliche Bergnebelwälder im Landesinneren, vorbei an scharlachroten Aras und Faultieren, runter zu verwunschenen Höhlen mit Fledermäusen, bis hin zu den traumhaften Stränden mit Karibikflair im Norden. Honduras ist ein vergleichsweise kleines Land, das zwischen Nicaragua, El Salvador und Guatemala liegt, mit einer unberührten Landschaft von biologischer und kultureller Vielfalt. Die Lage am Karibischen Meer mit dem dazugehörigen zweitgrößten Korallenriff der Welt rund um die Islas de la Bahía macht Honduras zu einem Naturparadies. Es inspiriert die Kultur der Maya. Honduras ist dank seiner großartigen Flora und Fauna ein wahrer Schatz Mittelamerikas. Obwohl die Fläche der mittelamerikanischen Landbrücke kaum ein Prozent der gesamten Erdoberfläche ist, entwickelten sich dort über zehn Prozent aller Pflanzen und Tierarten, die wir heute kennen. Der Film zeigt Leguane, die nach 900 Jahren wieder in ihren natürlichen Lebensraum zurückgekehrt sind. Film von Susanne Brand und Jessica Szczakiel; Erstsendung 12.12.2022 Dokumentation Erstsendung 12.12.2022
de
17:45
Der Pazifische Feuerring (3/4)
Mexiko und Guatemala gehören mit ihren zahlreichen Vulkanen zum Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Der bekannte Popocatépetl wurde von den Maya verehrt. Er liegt nahe Mexico City, ist der zweithöchste Vulkan Nordamerikas und war dem Volk der Maya ein göttliches Wesen. Kein anderer Vulkan am Pazifischen Feuerring bedroht mehr Menschen, denn über 25 Millionen leben in der Hauptstadtregion. Zahlreiche historische Gebäude von Mexiko-Stadt sind aus Vulkanstein gebaut, die Hügel an den Rändern der Metropole sind erloschene Vulkane. Seit Jahren umgibt eine zwölf Kilometer umfassende Sperrzone den Popocatépetl. Die Menschen, die in kleinen Dörfern in unmittelbarer Nähe von "Don Goyo", wie sie den Vulkan nennen, leben, fürchten ihn allerdings nicht. Ihre Regenmacher besänftigen den Vulkan mit Ritualen und Opfergaben. 500 Kilometer westlich liegt der Colima, der aktivste Vulkan Nordamerikas. Seit vier Jahren wächst der sogenannte Lavadom des Vulkans, die Asche-Eruptionen nehmen zu. Die Bewohner in dem kleinen Dorf La Yerbabuena, das an den Flanken des Vulkans liegt, wurden schon so häufig evakuiert, dass einige von ihnen sich mittlerweile weigern, ihr Dorf erneut zu verlassen. In Guatemala findet eine Begegnung mit dem Maya-Priester Carlos Escalanta statt. Erst seit 1996, dem offiziellen Ende des Bürgerkriegs, können die Maya ihre Rituale wieder abhalten. Vulkane spielen in der Spiritualität des Volkes eine wichtige Rolle: Sie sind heilige Orte, ja sogar heilige Wesen. Guatemala ist auch das Ziel zahlreicher Vulkantouristen. Besonders beliebt ist der Pacaya, denn kaum ein anderer Vulkan ist so leicht zu besteigen. Wenige Monate vor den Dreharbeiten wurde er von einer gewaltigen Explosion regelrecht auseinandergerissen. Seitdem ist der Zugang teilweise gesperrt. Trotzdem nähert sich das Kamerateam mit dem F��hrer Rodolfo und einigen wagemutigen Touristen dem dampfenden Krater. Film von Jürgen Hansen und Paul Webster; Erstsendung 04.01.2012 Dokumentation Erstsendung 04.01.2012
de
18:30
nano
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de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Die Fertigessen-Falle
Convenience-Food aus der Fabrik wird in vielen Großküchen eingesetzt. Schaden die hoch verarbeiteten Lebensmittel unserer Gesundheit, oder sind sie gar qualitativ besser als Selbstgekochtes? Forschende haben einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel und hohem Blutdruck nachgewiesen. Fertiggerichte sind oft zu su?ß oder zu salzig und haben Zusatzstoffe wie Aromen, Konservierungs-mittel, Transfettsäuren und Phosphate. Der Fachkräftemangel in Großku?chen hat den Einsatz von vorproduzierten Essen verstärkt. Es wird mit fertig geschnittenem und geschältem Gemüse gearbeitet, oft kommen ganze Tellergerichte tiefgefroren aus der Fabrik und werden nur noch aufgewärmt. Die Kundinnen und Kunden merken es kaum. Im Sensoriklabor der Fachhochschule Münster untersucht der Ernährungswissenschaftler Guido Ritter, woran das liegt: Haben wir uns schon zu sehr an den Geschmack von Fertiggerichten gewöhnt? Im Vergleichstest "vom Profi selbst gekocht" gegen Fertiggericht sind manche Testesser tatsächlich im Zweifel. Selbst in der Küche zu Hause verarbeiten wir viel mehr Fertiggerichte, als uns bewusst ist. Denn frische Ravioli aus dem Kühlregal sind ebenso hoch verarbeitet wie Ravioli aus der Dose. Heißt das automatisch, dass diese Produkte minderwertig sind? Die Hersteller dieser Convenience-Produkte versprechen, dass mit ihren Komponenten das Kochen immer gelänge, hygienisch einwandfrei, schneller und auch noch preiswerter sei. Doch stimmt das wirklich? Der Lebensmittelchemiker Hauke Hilz von der Hochschule Bremerhaven analysiert, warum die Industrie so preiswert arbeiten kann und wie viel Fleisch und Fisch als teure Zutaten wirklich drin sind in einem Fertiggericht. Mit erschreckenden Ergebnissen. "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Wie Tütenprodukte unsere Ernährung verändern; Film von Michael Nieberg; Erstsendung 26.01.2023 Dokumentation Erstsendung 26.01.2023
de
21:00
scobel - Mit Widersprüchen leben
Viele Menschen wollen Widersprüche in ihrem Denken und Handeln nicht wahrnehmen. Sie verachten sie wie die Doppelmoral in der Politik. Solche Paradoxien bieten aber Chancen für Veränderungen. Widersprüche können ignoriert, geleugnet oder verdrängt werden. Gert Scobel diskutiert mit der Psychologin Astrid Schütz, dem Soziologen Aladin El-Mafaalani und dem Neurowissenschaftler Christian Ruff unter anderem darüber, wie wir mit Widersprüchen umgehen. Widersprüche sind ein Bestandteil dieser Welt - sie gehören zum Leben. Die Frage ist nur: Wie gehen wir mit Ambivalenzen und Widersprüchen um? Und was folgt daraus für unsere Handlungen? Im Alltag ist das Phänomen der Widersprüchlichkeit weit verbreitet. So soll beispielsweise viel Fleisch angeboten werden, aber ohne Massentierhaltung. Oder es soll eine reichhaltige vegane Produktpalette vorhanden sein, jedoch ohne künstliche Zusatzstoffe und Verarbeitung. Nachhaltigkeit wird akzeptiert, solange sie nicht zu Verlust und Verzicht führt oder Einschränkungen zu erwarten sind. Paradoxien sind ein Dauerthema sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben. Es gibt Paradoxien im persönlichen Bereich, ebenso in Organisationen, Institutionen und auf staatlicher Ebene. Wenn Gesetze oder Vereinbarungen, die eindeutig schienen, unterschiedlich ausgelegt und angewandt werden, entstehen bereits solche Paradoxien. Es verwundert also nicht, dass sich einige Forscher wie Psychologen, Mediziner, Juristen, Sozial- und Geisteswissenschaftler immer wieder mit verschiedenen Widersprüchen beschäftigen. Denn Paradoxien verdeutlichen Identitätsprobleme und gesellschaftliche Konflikte - und sie verhindern nicht selten angemessenes Handeln. Die gute Nachricht ist, dass wir den inneren und äußeren Spannungsverhältnissen nicht ohnmächtig ausgeliefert sind. Ein Beispiel dafür ist, dass wir in der zwischenmenschlichen Kommunikation durch Doppelbotschaften nicht zwangsläufig krank werden. Denn in der Regel entwickeln wir in psychologischen Lernprozessen einige Fähigkeiten, um solche Paradoxien zu regulieren und den Konsequenzen zu entgehen. Wie aber entsteht ein gelungener Umgang mit Paradoxien, etwa die sogenannte Ambiguitätstoleranz? Welche Kompetenzen sollten dafür gefördert werden? Sind individuelle Wahrnehmungen und kognitive Leistungen auch auf andere Systeme übertragbar? Oder unterliegen Gruppen und Nationen in ihren Widersprüchen weitaus komplexeren Strukturen und Mechanismen? Welche Funktionen haben Widersprüche für Demokratien, pluralistische Gesellschaften, Krieg und Frieden? Diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen: Astrid Schütz ist Psychologin und erforscht Selbst- und Fremdwahrnehmung, soziale Interaktionen und emotionale Intelligenz. Sie ist Professorin für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik an der Universität Bamberg. Aladin El-Mafaalani ist Soziologe und beschäftigt sich mit Widersprüchen in den Bereichen Bildung und Integration. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft an der Universität Osnabrück. Christian Ruff ist Neurowissenschaftler und hat in einer Studie untersucht, wie widersprüchliche Motive und kognitive Fähigkeiten das Gerechtigkeitsempfinden beeinflussen. Er ist Professor für Neuroökonomie an der Universität Zürich. Erstsendung 26.01.2023 Gespräch/Diskussion Erstsendung 26.01.2023
de
22:00
ZIB 2
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de
22:25
auslandsjournal extra
ZDF-Korrespondenten berichten aus aller Welt; Erstausstrahlung Magazin
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22:55
Schattenreich - Die Umsturzpläne der Reichsbürger
Sie wollten die Republik aus den Angeln heben und Deutschland in ein "Reich" zurückverwandeln: Die "Patriotische Union" um Prinz Reuß plante einen Bürgerkrieg in Deutschland. Ziel war es, die Bundesregierung mit Gewalt absetzen. Davon jedenfalls ist die Bundesanwaltschaft überzeugt. Diese investigative Dokumentation erzählt die schier unglaubliche Geschichte der mutmaßlichen Terrorzelle und heftet sich an die Spuren der Mitglieder. Der Film rekonstruiert die Treffen des engsten Zirkels im Jahr vor der Enttarnung und zeigt detailliert, wie die "Patriotische Union" in Deutschland mutmaßlich die Macht an sich reißen wollte. Die Recherchen zeichnen das Bild einer Gruppe, die den Ermittlungen zufolge im Verborgenen Pläne schmiedete, ihr Netzwerk ausbaute und in Polizei- und Militärkreisen rekrutierte. Wie gefährlich sind die Umsturzpläne der Reichsbürger noch heute? Die Dokumentation zeigt auf: Die Zerschlagung der "Patriotischen Union" ist offenbar nicht das Ende der militanten Reichsbürgerszene. Film von Theo Heyen; Erstsendung 05.12.2023 Dokumentation Erstsendung 05.12.2023
de