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PHOENIX

PHOENIX

phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden. Die Vielfalt unterschiedlicher politischer, religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Meinungen, Richtungen und Strömungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene werden von phoenix sichtbar gemacht.

Germany

Guide TV - mercredi, 03/04/2024

00:30
Wildes Peru (1/2)
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt. An der Pazifikküste Perus brüten zahlreiche Seevögel - wie Guanokormorane und Humboldt-Pinguine. Diese müssen auf ihrem täglichen Weg zum Wasser Kolonien hungriger Mähnenrobben durchqueren. Die Reise führt auch ins Gebirgsvorland der Anden. In den Nebelwäldern lebt der Bergtapir Seite an Seite mit dem Brillenbären, der am liebsten Früchte frisst. Im Grasland der Hochebenen macht der Puma Jagd auf Guanako und Vikunja, Südamerikas wilde Kamele.
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01:15
Wildes Peru (2/2)
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguar, Faultier und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Verbreitung. Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt.
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02:00
phoenix history
Innenansichten der Staatssicherheit Film von Daniel Ast, Jürgen Ast und Hans-Hermann Hertle, WDR 2021 Der Mauerbau - ein Glücksfall für Erich Mielke und seinen DDR-Staatssicherheitsdienst. Schließlich war die Mauer Garant für seine Macht und zugleich sein Lebenselixier. Zehntausende von Stasi-Mitarbeitern hatten vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 einen entscheidenden Auftrag: Die Mauer für die eigene Bevölkerung unantastbar, unüberwindbar und unangreifbar zu machen. Die Dokumentation "Mielke und die Mauer" erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Die Mauer war Fundament und Bollwerk des MfS. Sie war für den Geheimdienst existenziell, aber ohne die Staatssicherheit war die Mauer wiederum nur hässlicher Beton. Die Dokumentation "Mielke und die Mauer" erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Wie gingen sie um mit dem wohl heikelsten Kapitel, den Mauertoten und der Vertuschung und Verschleierung dieser Mordfälle. Mit welchen aufwendigen Maßnahmen machte die Stasi Jagd auf Tunnelgräber oder wie "filterte" sie den Einreiseverkehr an den Grenzübergängen zur Gewinnung von inoffiziellen Mitarbeitern. Überall hatten Mielkes Spezialisten und oft auch er persönlich die Hände im Spiel. Terra X History: Ein Tag in der DDR Die Flucht mit der Raupe Film von Oliver Halmburger, Steffi Lischke, ZDF 2023 Der Film handelt von der unglaublichen und gefährlichen Flucht dreier Freunde mit einer Raupe über die innerdeutsche Grenze. Eher aus einer Bierlaune heraus trafen sie die Entscheidung, der DDR den Rücken zu kehren. Die Dokumentation "Die Flucht mit der Raupe" nimmt Bezug auf eine Grundtatsache des Lebens in der DDR: das Bewusstsein, eingeschlossen zu sein. Die innerdeutschen Sperranlagen waren in der Wahrnehmung der Menschen stets präsent. Die einen arrangierten sich damit oder wollten die Gedanken daran verdrängen, andere suchten nach Wegen, auszureisen oder die Grenze zu überwinden. Palast der Gespenster Der letzte Jahrestag der DDR Film von Heike Bittner und Torsten Körner, MDR 2019 Nach diesem 7. Oktober wird nichts mehr so sein wie es war. Die DDR begeht ihren 40. Geburtstag. Auf Wunsch von Erich Honecker und seinem Politbüro soll triumphal gefeiert werden. Gäste aus aller Welt reisen an, auch Michail Gorbatschow der große Reformer der UdSSR. In Ost-Berlin entfaltet sich die Choreographie der Macht: Zehntausende FDJler inszenieren einen beeindruckenden Fackelzug. Eine Militärparade soll die Schlagkraft des Landes beweisen. Eines Landes, das kurz vor dem Kollaps steht. Denn die Gesellschaft ist im Aufbruch, die Menschen wollen Freiheit. Nicht nur im Zentrum der Macht brodelt es. Auch in Plauen ist dieser 7. Oktober ein denkwürdiger Tag. Statt zum zentralen Volksfest gehen hier 15.000 Menschen geschlossen auf die Straße und demonstrieren erstmals für Reisefreiheit und Frieden. Sie werden von Wasserwerfern auseinandergetrieben aber nicht aufgehalten. In Ost-Berlin eskaliert die Lage. Der Palast der Republik zentraler Ort des Staatsbanketts wird zum Palast der Gespenster. Während sich die sozialistische Elite drinnen hochleben lässt, fordern die Menschen auf den Straßen Reformen. Kaum ist der Hoffnungsträger Gorbatschow abgereist, schlägt der Staat brutal zu. Friedlich demonstrierende Bürger werden von Wasserwerfern auseinandergetrieben und zu Tausenden verhaftet. Der letzte Republikgeburtstag. Er sollte die Macht des Arbeiter- und Bauernstaates DDR demonstrieren. Doch er wird zum Vorboten für das, was gut einen Monat später folgt: Der Fall der Mauer und damit das Ende der DDR.
de
05:00
Die Nordreportage: Und links die Ozeanriesen!
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de
05:30
phoenix vor ort
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de
09:00
phoenix vor ort
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de
09:15
phoenix plus
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de
09:45
ukraine krieg nachgehakt
Zur Verteidigung gegen den russischen Aggressor fehlen aktuell mehr Waffen und vor allem mehr Munition. Die Ukraine ist auf die weitere Unterstützung der westlichen Partner angewiesen. Aber was, wenn die Hilfen aus den USA, nach einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps ausbleiben. Wird 2024 zum Schicksalsjahr für die Ukraine? Jeanette Klag spricht mit dem Sicherheits- und Militärexperten Nico Lange darüber, welche Faktoren für die Entwicklungen in der Ukraine in diesem Jahr entscheidend sein werden und welche Szenarien denkbar.
de
10:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
10:15
phoenix plus
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de
10:45
mein ausland
Die ZDF-Korrespondenten Florian Neuhann und Elmar Theveßen blicken von beiden Seiten des Atlantiks auf die Rolle und mögliche Zukunft der NATO und zeigen die Herausforderungen, die es inmitten geopolitischer Kräfteverschiebungen zu bewältigen gilt. An Rumäniens Grenze zur Ukraine begleitet ZDF-Brüssel-Korrespondent Florian Neuhann eine junge französische Panzerkommandeurin bei einer NATO-Übung. Allein das Training zeigt, wie hart das Geschäft der Abschreckung ist, wenn Equipment wie die Panzer aus den 1980er-Jahren stammt und viel zu oft repariert werden muss. In Texas begleitet USA-Korrespondent Elmar Theveßen junge deutsche Piloten bei der Ausbildung auf der "Sheppard Air Force Base", wo sie mit anderen NATO-Staaten für künftige Einsätze in Eurofightern, Tornados, F16- und F35-Kampfjets trainieren. Gemeinsames Training zeigt das Zusammengehörigkeitsgefühl der NATO, aber auch die Schwierigkeiten mit längst veralteten Waffensystemen. Im Kosovo begleiten die Korrespondenten die KFOR, den momentan einzigen NATO-Einsatz auf europäischem Boden ein Einsatz, der zeigt, wie umstritten die Rolle der NATO ist. Im albanisch geprägten Süden des Landes begrüßen die Menschen die Truppen, im serbisch dominierten Norden werden sie gehasst. Die Dokumentation begleitet unter anderen den neuen deutschen NATO-Botschafter, Géza Andreas von Geyr, der im Sommer 2023 aus Moskau nach Brüssel wechselte, und den obersten EU-Militär, den österreichischen General Robert Brieger, unter anderem bei der ersten Militärübung, die die EU jemals veranstaltet hat. Die "auslandsjournal"-Doku blickt zudem auf die Zukunft der NATO und beleuchtet die Konzepte für die Aufstellung des Bündnisses in den kommenden Jahrzehnten. Dabei geht es auch um autonome Waffensysteme, künstliche Intelligenz, Interoperabilität der nationalen Streitkräfte und die Vernetzung der Kampffähigkeit über alle Waffengattungen hinweg. Zum 75. Geburtstag des Bündnisses muss sich die NATO neu erfinden. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
11:45
phoenix vor ort
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de
13:00
phoenix plus
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de
13:30
phoenix plus
Die Regierung in Kiew, aber auch internationale Beobachter, sprechen von Kriegsverbrechen, begangen von der russischen Armee. Ermittlungen laufen. Gegen Russlands Präsident Wladimir Putin wurde im März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sogar wegen der Entführung ukrainischer Kinder ein Haftbefehl erlassen. Doch wie können die Täter zur Rechenschaft gezogen werden? Anna Sigrist hat sich auf die Spurensuche begeben. Im Studio spricht Moderatorin Claudia Davies mit dem Völkerrechtler Professor Claus Kreß von der Universität Köln und mit Oberstaatsanwalt Claus Hoffmann, der die Ukraine zu Kriegsverbrechen berät und selbst viel in den Kriegsgebieten unterwegs ist. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Beweise müssen für Kriegsverbrechen vorgelegt werden? Was ist nötig, um Russland oder auch Russlands Präsident Wladimir Putin beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag anklagen zu können? Hat eine Anklage überhaupt Aussicht auf Erfolg? ACHTUNG: Das Video enthält Bilder, die verstörend wirken können! In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
14:00
phoenix vor ort
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de
14:15
Polen und der Krieg vor der Haustür
Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDF-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau - man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. In Polen geht die Sorge vor Terrorakten und Sabotage gerade an der Ostsee um. So auch bei Taucher Kamil Stankiewicz. Wegen der Nato-Mitgliedschaft glaubt er nicht an einen direkten Konflikt mit Moskau. Und fasst es so zusammen, wie wir es in Nordosteuropa oft gehört haben: "Es passiert alles in unserer Nähe. Aber irgendwie muss man damit leben und darf sich nicht verrückt machen lassen." Film von Natalie Steger
de
14:30
mein ausland
Film von Tilmann Bünz
de
15:00
Terra X History: Wir Deutschen und die Bundeswehr
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de
15:45
Traumschiffe des Sozialismus
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de
16:00
Einsatz Litauen
2016 beschließt die NATO auf ihrem Gipfel in Warschau, ihre Ostflanke in Polen und im Baltikum zu stärken. Nach dem Angriff Russlands in der Ost-Ukraine und der Annexion der Krim im Jahr 2014 war bei den östlichen Bündnispartnern die Sorge vor einer Invasion durch Putins Armee stetig gewachsen. Vor diesem Hintergrund installierte die NATO in den drei baltischen Staaten und Polen jeweils eine sogenannte „Battle Group“, einen Kampfverband von bis zu 1.200 Soldatinnen und Soldaten, der die Streitkräfte der Gastländer verstärken soll. Während Kanada, die USA und Großbritannien diese Battle-Groups in den drei Nachbarländern führen, übernimmt Deutschland diese Aufgabe in Litauen seit 2017. Der aktuelle Kontingentführer, Oberst Klaus-Peter Berger, verweist im Interview auf einen Vergleich zur Situation Deutschlands im Kalten Krieg: „Wir hatten die Alliierten bei uns stationiert, um uns zu schützen. Und jetzt sind wir hier an der NATO-Ostflanke und zahlen ein bisschen das zurück, was wir vorher als Sicherheit bekommen haben von unseren alliierten Partnern.“ Nach der Ankündigung von Bundeskanzler Scholz im Sommer 2022 wird die Bundeswehr zum Schutz Litauens zusätzlich eine Brigade von 4.000 Kräften entsenden, die ab 2026 dauerhaft im Land stationiert werden soll. Die „enhanced Vigilance Activities Brigade“, kurz „eVa Brigade“, gilt als bilaterale Maßnahme zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des baltischen Landes. Dazu sagt Litauens Präsident Gintanas Nausėda im Film: „Jetzt müssen wir unsere Hausaufgaben machen. Wir brauchen etwas Zeit, um die nötige Infrastruktur zu bauen: Unterkunft, Übungsplätze. Aber wir beschleunigen das Verfahren und wollen die komplette Brigade bis 2026 hier begrüßen.“ Wie umfangreich und intensiv sich die Bundeswehr in Litauen engagiert, wird am vielschichtigen Berufsalltag der Männer und Frauen in der efp Battle Group deutlich: „Es geht um ganz schnelle Abläufe, die einfach beherrscht werden müssen, mit einem Eigenanspruch, der ganz weit oben sein muss, ein-fach um am Leben zu bleiben“, sagt Hauptfeldwebel „Victor“, Zugführer des „Delta“ Panzergrenadierzugs. Mindestens 1.200 Stunden harten Trainings seien notwendig, bevor die verschiedenen Truppen-teile im Gefecht wirklich gut zusammenarbeiteten. Und nachdenklich, aber entschlossen, ergänzt Hauptfeldwebel „Felix“, Zugführer Panzerzug „Charlie“: „Jedem einzelnen hier (…) ist bewusst, was er hier tut, und worauf es im schlimmsten Fall auch ankommen würde.“ Einen weiteren Auftrag der NATO Battle-Group Litauen verdeutlicht der Kommandeur des efp Kampfverbandes, Oberstleutnant Andreas Kirchner: „Die abschreckende Wirkung von Kampfpanzern, das ist genau unser Auftrag hier. Eine glaubhafte Abschreckung vor allem auch zeigen, das machen wir mit dem Waffensystem Leopard 2A6 und den Schützenpanzern. Denn ohne dieses Waffensysteme wäre die Abschreckung nur eine „Papier-Abschreckung“, die nicht glaubhaft ist.“ Einzigartige Originalaufnahmen und aufschlussreiche Interviews von Augenzeugen verweisen in der Reportage auf eine ganz besondere Bedrohung, die erstmals im Sommer 2021 weltöffentlich wurde: eine besorgniserregende Form „hybrider Kriegsführung“ des belarussischen Regimes von Alexander Lukaschenko, der die EU zu destabilisieren versuchte, indem er zahlreiche Flüchtlinge aus dem Irak, Iran, Syrien und Afghanistan über die Grenze nach Litauen einschleuste. Dass sich Litauen längst von seiner Geschichte als Sowjetrepublik emanzipiert hat, beweist eine Gene-ration junger Männer und Frauen, die im freien Litauen aufgewachsen sind, und die sich in Interviews eindeutig zu Meinungsfreiheit, europäischen Werten, „Life-Style“ und Freiheit in der EU bekennen. Wie wehrhaft und widerstandsfähig Litauens Bevölkerung wirklich ist, wie sehr sie bereit ist, ihre Freiheit zur Not auch mit der Waffe in der Hand zu verteidigen, dokumentiert der Film auch beim Besuch der so genannten Riflemen Union, einer paramilitärischen Organisation, deren Gründung in Kaunas auf das Jahr 1919 zurückgeht. Mit Zuversicht und Engagement beschreibt Oberst Linas Idzelis die Bereitschaft der Riflemen Union zur Landes- und Bündnis-Verteidigung: „Wir unterstehen durch das Verteidigungsministerium direkt der Regierung Litauens, die unsere Zusammenarbeit mit dem litauischen Militär und der Gesellschaft koordiniert. Wir sind hier alle Patrioten. Aber Patriotismus fällt nicht vom Himmel!“ Detailreich weist Militärexperte und Historiker Prof. Sönke Neitzel auf die besondere geopolitische Situation und die Militärgeschichte Litauens hin, erläutert das konfliktreiche, skeptische Verhältnis des baltischen Staates zum großen Nachbarn Russland: „Litauen ist die erste sowjetische Teilrepublik, die sich für unabhängig erklärt, im Januar 1991, also noch vor Estland, vor Lettland vor der Ukraine. Der Wunsch nach Freiheit ist durch all diese wechselvollen Geschichten im 20. Jahrhundert nicht erstickt worden.“ Und Reinhard Veser, FAZ-Politikredakteur, Buch-Autor und Litauen-Experte, berichtet über ein Gespräch mit einem Kommandeur der paramilitärischen Organisation "Riflemen Union“ in Marijampolé. Der als Verteidigungsfachmann seines Landes bekannte Kommandeur habe über seine Lehren aus der Geschichte gesagt: „Wenn du von einem großen Nachbarn überfallen wirst, musst du dich entscheiden: Kapitulieren oder Widerstand leisten!“ Litauen habe 1940 keinen Widerstand geleistet. Das Ergebnis sei gewesen, dass die litauische Armee nicht im Kampf mit Russland ums Leben gekommen sei, sondern im Gulag. Das werde kein zweites Mal passieren. Welche Maßnahmen ergreift die NATO, um die östlichen Bündnispartner im Fall eines russischen Angriffs zu schützen? Welche Rolle spielt die Bundeswehr in dieser sensiblen Region? Wie wird der russische Angriffskrieg auf die Ukraine von Politik, Militärs und Bevölkerung in Litauen wahrgenommen? In seiner Reportage geht Oliver G. Becker für phoenix diesen Fragen an der Nordostflanke des Verteidigungsbündnisses nach. Film von Oliver G. Becker
de
16:30
phoenix vor ort
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de
17:15
Polen und der Krieg vor der Haustür
Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDF-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau - man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. In Polen geht die Sorge vor Terrorakten und Sabotage gerade an der Ostsee um. So auch bei Taucher Kamil Stankiewicz. Wegen der Nato-Mitgliedschaft glaubt er nicht an einen direkten Konflikt mit Moskau. Und fasst es so zusammen, wie wir es in Nordosteuropa oft gehört haben: "Es passiert alles in unserer Nähe. Aber irgendwie muss man damit leben und darf sich nicht verrückt machen lassen." Film von Natalie Steger
de
17:30
phoenix der tag
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de
18:00
Glaube, Macht, Ideologie
Die Reporterinnen entdecken beunruhigende Netzwerke, einflussreiche Geldgeber und Verbindungen zu internationalen Bewegungen am rechten Rand. Sie decken auf, dass Lebensschützer unter der Hand Medikamente herausgeben, von denen sie behaupten, man könne damit eine Abtreibung rückgängig machen. Auf einem Marsch für das Leben wie zuletzt im September in Berlin demonstrieren Tausende gegen Abtreibung. Darunter Christen, Jugendverbände und viele andere Zusammenschlüsse von Abtreibungsgegnern. Und: Rechte und Rechtsextreme, die das Thema Abtreibung dafür nutzen, ihre Ideologie anschlussfähig zu machen. Auch aus Sicht der katholischen Kirche ist das eine besorgniserregende Entwicklung. Viele der Abtreibungsgegner beziehen sich auf christliche Werte. Die Investigativreporterin Sarah Ulrich und die Datenjournalistin Ciara Cesaro-Tadic tauchen tief in das Netz der Anti-Abtreibungsbewegung ein. Sie sprechen mit Experten, der Katholischen Kirche und selbsternannten Lebensschützer-Vereinen. Sie entlarven rechtsextreme Symboliken, analysieren Finanzströme und decken Verbindungen auf, um zu zeigen, wie viel Einfluss radikale Akteure bereits jetzt auf die Politik in Europa haben. Und auch unabhängig von politischer Agenda entdecken die Reporterinnen bedenkliche Entwicklungen in der breiten Szene der Lebensschützer. In einer Undercover-Recherche zeigen sie, wie einfach Schwangere, die bereits eine medikamentöse Abtreibung begonnen haben, in Kontakt mit einer unwissenschaftlichen, womöglich gefährlichen Methode kommen können. Lebensschützer behaupten, man könne eine Abtreibung rückgängig machen und händigen den Reporterinnen ein Hormonpräparat aus ohne Bezahlung, ohne Rezept, ohne Untersuchung.
de
18:30
Wildes Peru (1/2)
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt. An der Pazifikküste Perus brüten zahlreiche Seevögel - wie Guanokormorane und Humboldt-Pinguine. Diese müssen auf ihrem täglichen Weg zum Wasser Kolonien hungriger Mähnenrobben durchqueren. Die Reise führt auch ins Gebirgsvorland der Anden. In den Nebelwäldern lebt der Bergtapir Seite an Seite mit dem Brillenbären, der am liebsten Früchte frisst. Im Grasland der Hochebenen macht der Puma Jagd auf Guanako und Vikunja, Südamerikas wilde Kamele.
de
19:15
Wildes Peru (2/2)
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguar, Faultier und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Verbreitung. Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt.
de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Mit dem Zug durch Japans Süden
Wo kommen die edelsten Laternen her, woher der edelste Grüne Tee? Aus Kyushu, der südlichen Hauptinsel Japans. Nur wenige Menschen besuchen diese ur-japanische Region. Der Film zeigt die Kontraste zwischen modernen Metropolen und traditionellen Brauchtum auf dem Land. Mit dem Zug durch Japans Süden startet in der Millionenmetropole Fukuoka, dort herrscht nicht nur die Hektik einer japanischen Großstadt, die Menschen gehen dort traditionell nach Feierabend in ambulante Restaurants am Straßenrand. Im kleinen Ort Yame steht ein Besuch bei einem der ältesten Laternenmacher an, ein paar Türen weiter wird in einer mehrere hundert Jahre alten Teehandlung gearbeitet. Weiter geht es in einem Luxuszug, dem "Seven Stars". Mit ihm kann man die schönsten Strecken Kyushus erkunden und das im Stil der Belle Epoqué. Heiße Quellen gibt es im traditionellen Badeort Yufuin. Das Aso-Kratergebiet ist nicht nur für seinen aktiven Vulkan, sondern auch wegen seines Nationalparks berühmt. Weiter im Süden ist in Hitoyshi ein altes shintoistisches Erntedank-Ritual zu beobachten - Löwen beißen dabei Kindern in den Kopf, was denen Glück und Gesundheit bringen soll. Die Fahrt geht weiter nach Kagoshima, das durch den stets Rauch und Asche speienden Haus-Vulkan geprägt ist. Schließlich endet die Reise am Südzipfel der Insel in Ibusuki - die Fahrt mit dem Zug ist wie der Blick in ein Kaleidoskop, der die unglaubliche Vielfalt und Gegensätzlichkeit der südlichen Hauptinsel Japans zeigt.
de
21:00
Mit dem Zug durch die Mongolei
Das Landschaftsporträt führt mit einer Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei. Der Film besucht Nomaden und Schamanen, die an Traditionen und Sitten ihrer Vorfahren festhalten, und zeigt die wildromantische Natur der Mongolei. Die Reise führt durch eine Steppe bis in die Wüste Gobi und endet in einem buddhistischen Kloster. In den Sommermonaten hüllt die untergehende Sonne die mongolische Steppenlandschaft in ein safrangelbes Licht. Dies ist die schönste Reisezeit, um mit der Transmongolischen Eisenbahn quer durch das zentralasiatische Land zu reisen. Akuma, ein junger Mongole aus Ulan-Bator, ist Reiseblogger. Ihn trifft das Kamerateam im Zug und der junge Mann erklärt die Sitten und Gebräuche seiner Landsleute. Er vermittelt den Zugang zu einem Schamanen und eröffnet damit die mythologische Welt der Mongolei. In Darchan im Norden der Mongolei beginnt die Zugreise, denn hier wird die Geburtsstätte von Dschingis Khan vermutet. Das wohl schönste und wichtigste buddhistische Kloster der Mongolei, das Amarbayasgalant-Kloster aus dem 18. Jahrhundert, liegt etwas östlicher, irgendwo im Nirgendwo mitten in der kargen Gebirgssteppe. Einer der hier lebenden Mönche zeigt seinen Alltag im Kloster. Beten und arbeiten – das gilt auch für Geistliche in einem buddhistischen Heiligtum. Hinzu kommt jedoch die Meditation mit dem kehligen Summen heiliger Gesänge, das der gesamten Anlage einen mystischen Rahmen setzt. „Mit dem Zug durch die Mongolei“ ist eine visuell packende Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Zusammen mit Menschen, deren Alltag, Traditionen und Sitten sich nur gering vom Leben ihrer Vorfahren unterscheidet, taucht der Zuschauer entlang der mongolischen Gleise in eine wildromantische Welt ein, deren Naturschönheiten jeden Reisenden nachhaltig beeindruckt. Film von Grit Merten
de
21:45
Eisenbahn-Romantik
Keine weiteren Informationen
de
22:15
ZDF-History
Der Rücktritt seines Bruders hat die britische Monarchie in eine tiefe Krise gestürzt. George VI. sucht das Vertrauen seiner Untertanen, während Hitlerdeutschland an der europäischen Ordnung rüttelt, ein neuer Weltkrieg droht. Ist er den großen Anforderungen gewachsen? George VI., ein junger König, der schüchtern ist und stottert. Nicht die besten Voraussetzungen, um vor einem verunsicherten Volk Stärke zu demonstrieren. Vor allem nicht, wenn der zurückgetretene Bruder Edward sich unterdessen mit Hitler und anderen Nazi-Größen in Deutschland trifft. Im September 1939 folgt die größte Herausforderung in Georges Leben: Der Zweite Weltkrieg bricht aus, Großbritannien und Deutschland befinden sich im Krieg. Auch der Buckingham-Palast wird mehrfach bombardiert. George VI. und seine Frau Elizabeth bleiben trotzdem in London. Sie wollen ihr Volk nicht im Stich lassen und "Ruhe bewahren". Ihre älteste Tochter Elizabeth nimmt sich diese Fähigkeit zu Herzen. Auch sie wird einmal das Land regieren. Und dieser Tag kommt schneller, als ihr lieb ist.
de
23:00
Terra X History: Die Queen
Am 8. September 2022 stirbt Queen Elizabeth II., mit ihrem Tod geht eine Ära zu Ende. "Terra X History" blickt zurück auf ihr Leben für die Krone. Ein Jahr nach dem Tod der Jahrhundertkönigin erinnert die Dokumentation an die wichtigsten Stationen ihres Lebens. Weggefährten, Historiker und royale Insider sprechen über die Frau, die Großbritannien über 70 Jahre lang als Monarchin prägte. Bis heute ist das Interesse an ihrer Person ungebrochen. Doch wer verbirgt sich hinter dieser eindrucksvollen Persönlichkeit, und welche Ereignisse in ihrem Leben machten sie zur Jahrhundertqueen? Mit der Abdankung ihres Onkels König Edward VIII. 1936 beginnt ihre unerwartete Karriere. Elizabeths Vater wird zum König gekrönt ein Amt, auf das er nicht vorbereitet wurde. Seine älteste Tochter Elizabeth rückt zur Thronfolgerin auf. Schneller als erwartet muss sie die Bürde der Krone tragen: Nach dem frühen Tod ihres Vaters George VI. wird sie im Februar 1952 mit nur 25 Jahren Königin. Die prunkvolle Krönungszeremonie wird erstmals im Fernsehen übertragen damals eine Sensation. Elizabeths Regentschaft ist von Beginn an vom Wandel geprägt. Ihr besonderer Einsatz gilt dem Commonwealth of Nations, das an die Stelle des British Empire tritt. Mit bis zu ihrem Lebensende legendärer Disziplin absolviert sie zahllose öffentliche Termine und Empfänge und bereist 120 Länder der Erde. Stets muss die Queen ihr Familien- und Privatleben mit den Pflichten der Krone in Einklang bringen und etliche Krisen überwinden. Dabei beugt sie sich auch öffentlichem Druck, wie nach dem tragischen Unfalltod ihrer Schwiegertochter Diana. Während der Coronapandemie spricht Elizabeth II. sich für die Impfung aus. Skandale wie Prinz Harrys und Meghans Abkehr vom Palast trägt die Königin mit der ihr eigenen Haltung: Never complain, never explain beschwere dich nie, erkläre dich nie. Mit ihrem Tod hinterlässt die Jahrhundertqueen eine große Lücke, die es nun durch ihren Sohn, König Charles III., zu füllen gilt.
de
23:45
Terra X History: Die Windsors
Kriselnde Ehe der Windsors eine Gefahr für die Monarchie Mitte der 80er-Jahre gilt die Prinzessin als die bekannteste Frau der Welt größer als jeder Hollywoodstar. Wo auch immer die Ehefrau des britischen Thronfolgers auftaucht, jubeln ihr die Massen begeistert zu, wird sie von Fotografen und Journalisten umlagert. Der öffentliche Druck hinterlässt Spuren: Diana erkrankt an Bulimie, magert zusehends ab. Auch ihre Ehe leidet unter der enormen Popularität. Prinz Charles steht im Schatten seiner berühmten Frau. Nach wie vor fühlt er sich zu seiner alten Liebe Camilla Parker-Bowles hingezogen, mit der er seit vielen Jahren eine heimliche Beziehung führt. Lange versuchen Charles und Diana, die Fassade einer glücklichen Ehe aufrechtzuerhalten. Doch die Anzeichen der Krise sind Anfang der 1990er nicht mehr zu übersehen. Wird das Scheitern ihrer Ehe zur Gefahr für die britische Monarchie?
de

Guide TV - jeudi, 04/04/2024

00:30
Mit dem Zug durch Japans Süden
Wo kommen die edelsten Laternen her, woher der edelste Grüne Tee? Aus Kyushu, der südlichen Hauptinsel Japans. Nur wenige Menschen besuchen diese ur-japanische Region. Der Film zeigt die Kontraste zwischen modernen Metropolen und traditionellen Brauchtum auf dem Land. Mit dem Zug durch Japans Süden startet in der Millionenmetropole Fukuoka, dort herrscht nicht nur die Hektik einer japanischen Großstadt, die Menschen gehen dort traditionell nach Feierabend in ambulante Restaurants am Straßenrand. Im kleinen Ort Yame steht ein Besuch bei einem der ältesten Laternenmacher an, ein paar Türen weiter wird in einer mehrere hundert Jahre alten Teehandlung gearbeitet. Weiter geht es in einem Luxuszug, dem "Seven Stars". Mit ihm kann man die schönsten Strecken Kyushus erkunden und das im Stil der Belle Epoqué. Heiße Quellen gibt es im traditionellen Badeort Yufuin. Das Aso-Kratergebiet ist nicht nur für seinen aktiven Vulkan, sondern auch wegen seines Nationalparks berühmt. Weiter im Süden ist in Hitoyshi ein altes shintoistisches Erntedank-Ritual zu beobachten - Löwen beißen dabei Kindern in den Kopf, was denen Glück und Gesundheit bringen soll. Die Fahrt geht weiter nach Kagoshima, das durch den stets Rauch und Asche speienden Haus-Vulkan geprägt ist. Schließlich endet die Reise am Südzipfel der Insel in Ibusuki - die Fahrt mit dem Zug ist wie der Blick in ein Kaleidoskop, der die unglaubliche Vielfalt und Gegensätzlichkeit der südlichen Hauptinsel Japans zeigt.
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01:15
Mit dem Zug durch die Mongolei
Das Landschaftsporträt führt mit einer Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei. Der Film besucht Nomaden und Schamanen, die an Traditionen und Sitten ihrer Vorfahren festhalten, und zeigt die wildromantische Natur der Mongolei. Die Reise führt durch eine Steppe bis in die Wüste Gobi und endet in einem buddhistischen Kloster. In den Sommermonaten hüllt die untergehende Sonne die mongolische Steppenlandschaft in ein safrangelbes Licht. Dies ist die schönste Reisezeit, um mit der Transmongolischen Eisenbahn quer durch das zentralasiatische Land zu reisen. Akuma, ein junger Mongole aus Ulan-Bator, ist Reiseblogger. Ihn trifft das Kamerateam im Zug und der junge Mann erklärt die Sitten und Gebräuche seiner Landsleute. Er vermittelt den Zugang zu einem Schamanen und eröffnet damit die mythologische Welt der Mongolei. In Darchan im Norden der Mongolei beginnt die Zugreise, denn hier wird die Geburtsstätte von Dschingis Khan vermutet. Das wohl schönste und wichtigste buddhistische Kloster der Mongolei, das Amarbayasgalant-Kloster aus dem 18. Jahrhundert, liegt etwas östlicher, irgendwo im Nirgendwo mitten in der kargen Gebirgssteppe. Einer der hier lebenden Mönche zeigt seinen Alltag im Kloster. Beten und arbeiten das gilt auch für Geistliche in einem buddhistischen Heiligtum. Hinzu kommt jedoch die Meditation mit dem kehligen Summen heiliger Gesänge, das der gesamten Anlage einen mystischen Rahmen setzt. Mit dem Zug durch die Mongolei ist eine visuell packende Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Zusammen mit Menschen, deren Alltag, Traditionen und Sitten sich nur gering vom Leben ihrer Vorfahren unterscheidet, taucht der Zuschauer entlang der mongolischen Gleise in eine wildromantische Welt ein, deren Naturschönheiten jeden Reisenden nachhaltig beeindruckt.
de
02:00
Mythos Belagerung
Die Rückeroberung des Königreiches Jerusalem und von Akkon durch Sultan Saladin versetzt Europas Christenheit einen Schock. Ein neuer Papst ruft zum Dritten Kreuzzug auf. Akkon, in der Bucht von Haifa gelegen, ist im Mittelalter der einzige Hafen an der Levanteküste, in dem Waren an Land gebracht werden können. Daher ist der Hafen für die Kreuzfahrer von strategischer Bedeutung. Die Kreuzfahrer wollen Hafen und Festung zurückerobern. Die Belagerung Akkons (1189 bis 1191) gilt als wichtigster Kampf des Dritten Kreuzzuges im Heiligen Land. Muslime und Christen liefern sich unerbittliche Kämpfe. Zwei Jahre lang werden Hafen und Festung von Kreuzrittern und Muslimen belagert. Sultan Saladin bleibt lange Zeit überlegen. Unter den christlichen Kreuzfahrern kommt während der Belagerungszeit Streit auf. Die Belagerung beginnt zunächst unter der Führung des Königs von Jerusalem, Guido von Lusignan. Doch unter seiner Führung kann die Festung nicht eingenommen werden. Immer wieder liefern sich beide Seiten erbitterte Kämpfe. Die Kreuzfahrer sind in der prekären Lage, einerseits den Angriff auf Akkon koordinieren zu müssen und sich gleichzeitig gegen das muslimische Lager zu verteidigen. Die erste längere Kampfpause des Winters nutzen die Christen, um riesige Belagerungstürme zu bauen. Doch die Verteidiger setzen sich mit "griechischem Feuer" zur Wehr einer klebrigen, hochentzündlichen Masse. Die Türme gehen in Flammen auf. Auch zahlreiche Unterminierungsversuche der Mauern führen nicht zum gewünschten Erfolg. Zudem dezimieren Hunger und Seuchen die Zahl der Kreuzfahrer und kosten mehr Menschenleben als die Schlacht selbst. Erst die Ankunft von Richard Löwenherz im April 1191 bringt den Wendepunkt in einer der längsten Belagerungen des Mittelalters. Uneinnehmbar! Trutzburgen der Macht Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
de
02:45
Mythos Belagerung
1453. Konstantinopel, einst mächtige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches, wird von den Osmanen belagert. Kaiser Konstantin XI. verteidigt die Stadt mit aller Macht. Das osmanische Heer unter der Führung von Sultan Mehmed II. ist den Verteidigern Konstantinopels zahlenmäßig überlegen. Die legendäre Stadt hat ihre Blütezeit längst hinter sich. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das Byzantinische Reich untergeht. In ihrer über 1000-jährigen Geschichte wird die Stadt Konstantinopel immer wieder belagert. Doch alle Eroberungsversuche scheitern. Die Theodosianische Mauer, die aus mehreren Mauern, Gräben und Türmen besteht, gilt als Wunder des Festungsbaus und scheint uneinnehmbar. Steinschleudern können dem massiven Bollwerk nichts anhaben. Sultan Mehmed II. lässt gigantische Bronzekanonen gießen, ein absolutes Novum. Zwar haben die Kanonen eine ungeheure Zerstörungskraft, sind aufgrund ihres Gewichtes jedoch schwer zu handhaben. Zudem müssen sie nach jedem Schuss abgekühlt werden. Diese Feuerpausen nutzen die Verteidiger, um die Schäden in der Befestigungsmauer zu reparieren. Den Unterminierungsversuchen der Osmanen setzen sie außerdem durch geschicktes Taktieren ein schnelles Ende. Als letzten Trumpf hat Sultan Mehmed die Janitscharen auf seiner Seite, eine militärische Elitetruppe. Beide Seiten wissen: In dieser Schlacht steht das Schicksal des gesamten Byzantinischen Reiches auf dem Spiel. Am 29. Mai 1453 fällt die Stadt. Ihr Untergang gilt in der Geschichtsschreibung als der Untergang des Byzantinischen Reiches und markiert den Aufstieg des Osmanischen Reiches. Uneinnehmbar! Trutzburgen der Macht Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
de
03:30
Mythos Belagerung
Rhodos 1522. Seit mehr als zwei Jahrhunderten beherrschen christliche Ordensritter die Insel. Den aufstrebenden Osmanen sind sie ein Dorn im Auge. Sie greifen die mächtige Festung an. Die Ritter des Johanniterordens haben auf Rhodos einen Vorposten des Christentums im östlichen Mittelmeer errichtet und eine der modernsten Festungen ihrer Zeit. Als die Osmanen angreifen, kommt es zu einer monatelangen Belagerung. Wer trägt den Sieg davon? Der Johanniterorden gründet sich zur Zeit der Kreuzzüge in Jerusalem. Nach dem Untergang der Kreuzfahrerstaaten 1291 siedeln die Ordensritter zunächst nach Zypern über. 1309 verlegen sie ihren Sitz auf die von ihnen besetzte Insel Rhodos und bauen eine gewaltige Festung. Sie wissen, dass sie in Gefahr sind. Mehrfach wehren sie Angriffe auf die Insel ab. 1440 und 1444 triumphieren sie über die Mamelucken, 1480 über die Osmanen. Von Rhodos aus kapern die Johanniter immer wieder osmanische Schiffe. Sie sind eine fortwährende Bedrohung für die Entwicklung des osmanischen Großreiches, direkt vor dessen Küste. Daher geben die Osmanen nicht auf. Im Juni 1522 bricht seine riesige Streitmacht auf zur Eroberung von Rhodos. Sie landen auf der Insel und umschließen die Stadt. Die Ritter sind zahlenmäßig vielfach unterlegen. Aber sie haben sich jahrzehntelang auf diese Belagerung vorbereitet und verteidigen eine hochmoderne Festung. Monatelang toben erbitterte Kämpfe um die Stadt. Mit allen Mitteln suchen die Osmanen einen Weg in die Festung. Die Ritter jedoch kämpfen um nicht weniger als ihre Existenz. Uneinnehmbar! Trutzburgen der Macht Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
de
04:15
Mythos Belagerung
1565 greift das Osmanische Reich die christliche Enklave Malta an. Es geht um die Vorherrschaft über den Mittelmeerraum. Doch die Ritter des Johanniterordens leisten Widerstand. Zusammen mit maltesischen Soldaten verschanzen sich die Ritter unter Führung von Großmeister Jean de la Valette in den Festungen der Insel. Obwohl zahlenmäßig weit unterlegen, halten sie der Belagerung über Monate stand. Die Belagerung Maltas ist Teil der Ostexpansion des Osmanischen Reiches unter Sultan Süleyman dem Prächtigen. Im Mai 1565 erreicht die türkische Flotte mit rund 40.000 Mann die Insel. Unterstützung erhalten sie dabei von den Barbaresken-Korsaren aus Nordafrika. Doch der christliche Johanniterorden auf Malta, angeführt von Großmeister Jean de la Valette, ist vorbereitet und erschwert den Muslimen bereits die Landung im Großen Hafen. Auch der Angriff auf das strategisch wichtige Fort St. Elmo verläuft bei Weitem nicht so erfolgreich wie von den Eroberern erhofft. Im Laufe der knapp viermonatigen Belagerung Maltas erleiden sie unerwartet schwere Verluste und reiben sich immer wieder am erbitterten Widerstand der Verteidiger auf. Die Belagerung wird zur Geduldsprobe für beide Seiten. Uneinnehmbar! Trutzburgen der Macht Gewaltige Mauern und beeindruckende Wehrsysteme machen mittelalterliche Festungen oft uneinnehmbar und dennoch kommt es immer wieder zu epischen Schlachten, Belagerungen und Eroberungen. Die Reihe lässt Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts lebendig werden und erzählt mit beeindruckenden Bildern ihre oft dramatischen Geschichten. Wie wurden diese Bollwerke der Macht verteidigt? Und warum gelang es trotzdem, sie einzunehmen?
de
05:00
mein ausland
Film von Tilmann Bünz
de
05:30
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
09:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
10:30
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
10:45
phoenix plus
Die Regierung in Kiew, aber auch internationale Beobachter, sprechen von Kriegsverbrechen, begangen von der russischen Armee. Ermittlungen laufen. Gegen Russlands Präsident Wladimir Putin wurde im März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sogar wegen der Entführung ukrainischer Kinder ein Haftbefehl erlassen. Doch wie können die Täter zur Rechenschaft gezogen werden? Anna Sigrist hat sich auf die Spurensuche begeben. Im Studio spricht Moderatorin Claudia Davies mit dem Völkerrechtler Professor Claus Kreß von der Universität Köln und mit Oberstaatsanwalt Claus Hoffmann, der die Ukraine zu Kriegsverbrechen berät und selbst viel in den Kriegsgebieten unterwegs ist. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Beweise müssen für Kriegsverbrechen vorgelegt werden? Was ist nötig, um Russland oder auch Russlands Präsident Wladimir Putin beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag anklagen zu können? Hat eine Anklage überhaupt Aussicht auf Erfolg? ACHTUNG: Das Video enthält Bilder, die verstörend wirken können! In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:15
phoenix plus
Was bedeutet der Einsatz in der Alarmrotte? Vor welchen Gefahren sollen uns die Eurofighter schützen? Wie beeinflusst der Ukraine-Krieg den Auftrag der Piloten? Darüber spricht phoenix-Reporter Kristian Wiegand mit dem stellvertretenden Kommodore des Geschwaders, Oberstleutnant Jürgen Schumann sowie mit dem Eurofighter-Piloten und Staffelkapitän Hannes und dem Kampfjet-Mechaniker Christian. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:45
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
13:00
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
14:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
14:15
Traumschiffe des Sozialismus
Keine weiteren Informationen
de
14:30
Die Nordreportage: Und links die Ozeanriesen!
Keine weiteren Informationen
de
15:00
Inside Rheinmetall
Keine weiteren Informationen
de
15:45
Lappland
Keine weiteren Informationen
de
16:00
Die Gier nach Gold (1/2)
November 1922, kurz vor Sonnenuntergang: Howard Carter steigt im Tal der Könige zur Gruft eines ägyptischen Pharaos hinab. Er stemmt den vermauerten Eingang auf, uralte Luft schlägt ihm entgegen. Mit zittrigen Händen hält er eine Kerze in den Mauerspalt. Was er sehe, fragt man hinter ihm. Carter raunt: "Wunderbare Dinge!" Carter hat soeben das Grab von Tutanchamun geöffnet und damit den größten Schatz der Moderne entdeckt. Bis heute ist es für viele ein Traum, was Howard Carter vor rund hundert Jahren gelang: eine Grabkammer voller Gold zu finden und Einblicke in längst untergegangene Welten zu gewinnen. Es sind seine hervorragenden Eigenschaften, die Gold so wertvoll machen. Es korrodiert kaum, es hat eine schier unvergängliche Dauer und ist damit wie gemacht für die Ewigkeit. Gold steht für Macht und Schönheit, lange bevor es einen Geldwert hat. Es sind seine Farbe und Symbolkraft, für die es von den frühen Kulturen verehrt wird. Gold ist für sie ein Geschenk des Himmels und ein unentbehrliches Prestigeobjekt auf der Reise ins Jenseits. Die Dokumentation folgt der Spur des Goldes in das älteste bekannte Goldbergwerk der Menschheit, enthüllt den wahren Kern der Sage vom Goldenen Vlies und lässt die Gier nach dem Edelmetall in den Versuchen von Alchemisten lebendig werden, die Blei zu Gold verwandeln wollten. Gold ist aber auch das älteste Recyclingprodukt der Menschheit. Es lässt sich immer wieder einschmelzen. Gold ist so tief verwurzelt in den Kulturen dieser Welt, dass es vermutlich noch lange das begehrteste Edelmetall der Menschheit bleiben wird - als Wertanlage und als Schmuck. Die Reihe erzählt von der ewigen Gier der Menschen nach Gold und warum das glänzende Edelmetall bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Film von von Almut Faass und Tanja Dammertz
de
16:45
Die Gier nach Gold (2/2)
Seit jeher wird das Edelmetall verehrt. Es spiegelt die Macht der Sonne wider, in vielen Kulturen gilt es sogar als göttlich. Skythen, Kelten und Römer, alle waren von dem legendären Material fasziniert. Die Kelten perfektionierten die Goldschmiedekunst und hinterließen uns erstaunliche Kunstwerke. Heute analysieren Wissenschaftler und Forscher diese fein gearbeiteten Schätze. Dabei gibt ihnen das Metall immer wieder Rätsel auf, die sich auch mit modernster Technik nicht in jedem Fall lösen lassen. Gold gilt aber auch als Synonym für Reichtum. Historischen Quellen zufolge ließ Krösus, der legendäre König der Lyder, um 560 vor Christus die ersten Goldmünzen mit einheitlichem Gewicht prägen. Lange Zeit bestimmt der Goldstandard den Wert nationaler Währungen auf den internationalen Finanzmärkten. Bis heute hütet jeder Staat seinen Goldschatz als Basis und Ausdruck seiner wirtschaftlichen Potenz. Das 19. Jahrhundert ist die Zeit des Goldrausches, der Hunderttausende in die unwirtlichsten Gebiete lockt, in den "Wilden Westen" der USA oder in den Norden Kanadas. Aus abgelegenen Regionen werden boomende Bergbauregionen mit florierenden Städten. Doch die Gier nach Gold hat einen hohen Preis. Vielerorts hinterlässt der Abbau eine Spur der Verwüstung und der Verseuchung mit giftigen Substanzen und schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt - bis heute. Die Reihe erzählt von der ewigen Gier der Menschen nach Gold und warum das glänzende Edelmetall bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Film von Tanja Dammertz und Almut Faass
de
17:30
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de
18:00
mein ausland
Film von Tilmann Bünz
de
18:30
Mit dem Zug durch Japans Süden
Wo kommen die edelsten Laternen her, woher der edelste Grüne Tee? Aus Kyushu, der südlichen Hauptinsel Japans. Nur wenige Menschen besuchen diese ur-japanische Region. Der Film zeigt die Kontraste zwischen modernen Metropolen und traditionellen Brauchtum auf dem Land. Mit dem Zug durch Japans Süden startet in der Millionenmetropole Fukuoka, dort herrscht nicht nur die Hektik einer japanischen Großstadt, die Menschen gehen dort traditionell nach Feierabend in ambulante Restaurants am Straßenrand. Im kleinen Ort Yame steht ein Besuch bei einem der ältesten Laternenmacher an, ein paar Türen weiter wird in einer mehrere hundert Jahre alten Teehandlung gearbeitet. Weiter geht es in einem Luxuszug, dem "Seven Stars". Mit ihm kann man die schönsten Strecken Kyushus erkunden und das im Stil der Belle Epoqué. Heiße Quellen gibt es im traditionellen Badeort Yufuin. Das Aso-Kratergebiet ist nicht nur für seinen aktiven Vulkan, sondern auch wegen seines Nationalparks berühmt. Weiter im Süden ist in Hitoyshi ein altes shintoistisches Erntedank-Ritual zu beobachten - Löwen beißen dabei Kindern in den Kopf, was denen Glück und Gesundheit bringen soll. Die Fahrt geht weiter nach Kagoshima, das durch den stets Rauch und Asche speienden Haus-Vulkan geprägt ist. Schließlich endet die Reise am Südzipfel der Insel in Ibusuki - die Fahrt mit dem Zug ist wie der Blick in ein Kaleidoskop, der die unglaubliche Vielfalt und Gegensätzlichkeit der südlichen Hauptinsel Japans zeigt.
de
19:15
Mit dem Zug durch die Mongolei
Das Landschaftsporträt führt mit einer Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei. Der Film besucht Nomaden und Schamanen, die an Traditionen und Sitten ihrer Vorfahren festhalten, und zeigt die wildromantische Natur der Mongolei. Die Reise führt durch eine Steppe bis in die Wüste Gobi und endet in einem buddhistischen Kloster. In den Sommermonaten hüllt die untergehende Sonne die mongolische Steppenlandschaft in ein safrangelbes Licht. Dies ist die schönste Reisezeit, um mit der Transmongolischen Eisenbahn quer durch das zentralasiatische Land zu reisen. Akuma, ein junger Mongole aus Ulan-Bator, ist Reiseblogger. Ihn trifft das Kamerateam im Zug und der junge Mann erklärt die Sitten und Gebräuche seiner Landsleute. Er vermittelt den Zugang zu einem Schamanen und eröffnet damit die mythologische Welt der Mongolei. In Darchan im Norden der Mongolei beginnt die Zugreise, denn hier wird die Geburtsstätte von Dschingis Khan vermutet. Das wohl schönste und wichtigste buddhistische Kloster der Mongolei, das Amarbayasgalant-Kloster aus dem 18. Jahrhundert, liegt etwas östlicher, irgendwo im Nirgendwo mitten in der kargen Gebirgssteppe. Einer der hier lebenden Mönche zeigt seinen Alltag im Kloster. Beten und arbeiten das gilt auch für Geistliche in einem buddhistischen Heiligtum. Hinzu kommt jedoch die Meditation mit dem kehligen Summen heiliger Gesänge, das der gesamten Anlage einen mystischen Rahmen setzt. Mit dem Zug durch die Mongolei ist eine visuell packende Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Zusammen mit Menschen, deren Alltag, Traditionen und Sitten sich nur gering vom Leben ihrer Vorfahren unterscheidet, taucht der Zuschauer entlang der mongolischen Gleise in eine wildromantische Welt ein, deren Naturschönheiten jeden Reisenden nachhaltig beeindruckt.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Nordkoreas Kim Jong-un
Keine weiteren Informationen
de
21:00
Kim Yo-jong
Keine weiteren Informationen
de
21:45
heute journal
PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
de
22:15
Trump
Zu sehen ist, wie Trump versucht hat, Wahlhelfer:innen, Justizbeamte, Regierungsvertreter:innen und schließlich den Vize-Präsidenten unter Druck zu setzen und zu bedrohen, damit sie die Wahl zu seinen Gunsten manipulieren; wie er seine Fans aufgestachelt hat, bis ein gewalttätiger Mob am 6. Jänner 2021 das Kapitol stürmte, und wie knapp Vize-Präsident Mike Pence einem Lynchmord entgangen ist. Sollte Trump die Wahl im November gewinnen, könnte er den Prozess gegen sich einstellen. Bei der Wahl steht die amerikanische Demokratie selbst auf dem Prüfstand.
de