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PHOENIX

PHOENIX

phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden. Die Vielfalt unterschiedlicher politischer, religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Meinungen, Richtungen und Strömungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene werden von phoenix sichtbar gemacht.

Germany

Guide TV - mardi, 02/04/2024

01:15
Berlin wie es einmal war
In der neuen Folge von Berlin wie es einmal war geht es in das Kreuzberg der 60er, 70er und 80er Jahre. Eine spannende Zeitreise durch das wilde West-Berlin mit vielen Erinnerungen und faszinierenden Aufnahmen. Bis in die frühen Morgenstunden wird in den 60er Jahren in der Kleinen Weltlaterne in der Kohlfurter Straße geraucht, getrunken und debattiert. Bei Wirtin Hertha Fiedler kostet das Bier 50 Pfennig. Wer knapp bei Kasse ist, darf mit Kunst bezahlen. Maler Kurt Mühlenhaupt tut das oft. Kreuzberg ist ein berühmter West-Berliner Bezirk, halb umgeben von der Mauer und mit viel Punk auf der Straße. Reisebusse aus Westdeutschland fahren gern durch Kreuzberg. Ein bisschen ist es hier wie in Harlem. Aussteigen? Besser nicht. Der Alltag in Kreuzberg: Leben im dritten Hinterhof, Dampferfahrt auf dem Landwehrkanal, buntes Markttreiben am Marheinekeplatz und in der Eisenbahnstraße, Punks auf der Oranienstraße, Hausbesetzer am Lausitzer Platz und das neue Miteinander verschiedener Kulturen. Berlin wie es einmal war zeigt einzigartige Aufnahmen aus den alten Postzustellbezirken SO 36 und Kreuzberg 61. Viele Berlinerinnen und Berliner erinnern sich an das Leben hier. Mit dabei sind Sängerin Christiane Rösinger (Lassie Singers), Malerin Regina Augstein, Morgenpost-Journalist Uwe Dannenbaum, Schriftstellerin Anja Tuckermann, Autor Jürgen Enkemann sowie die SchauspielerInnen Maxi Warwel (Bergretter), Sükriye Dönmez (Mordkommission Istanbul), Tayfun Bademsoy (Ein starkes Team), Antonio Wannek (Dogs Of Berlin) und Bernd Feuerhelm (Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt). 1979 schafft es Kreuzberg sogar in die Hitparaden. Mit Kreuzberger Nächte gelingt der Spaß-Combo Gebrüder Blattschuss ein Riesenhit. In Berlin wie es einmal war erinnert sich Sänger Beppo Pohlmann an den witzigen Kiez-Schlager.
de
02:45
Jeder zweite Berliner träumt laut Studien davon, nach Brandenburg zu ziehen. Nicht erst Corona hat den Trend gedreht: Schon seit 2018 ziehen mehr Menschen aus den Metropolen aufs Land als umgekehrt. Aber einfach so das angestammte Umfeld verlassen, vor diesem Schritt haben viele Menschen doch auch Angst. Wer weiß, ob man da draußen Anschluss findet? Wie sollen die Kinder täglich zur Schule kommen? Kann das Dorfleben nicht auch unglaublich öde sei? Und was ist, wenn man mal krank wird und auf sich allein gestellt ist? Wir begleiten Berlinerinnen und Berliner, die sich auf dieses Abenteuer einlassen, sind mit der Kamera dabei, wenn sie in Brandenburg eine neue Heimat suchen. Alteingesessenen, wie sie über die neuen Nachbarn denken, wir erleben mit, wie die Kinder so einen Wechsel verkraften und fragen nach, wie so ein Rauszug auch Spannungen in der Paarbeziehung verursacht, an denen der Erfolg zu scheitern droht. In Folge 1 "Abschied" begleiten wir die beiden Berliner Hipster Victoria und Max (beide 32) sie feministische Autorin, er Fotograf haben für gar nicht viel Geld ein seit Jahren leer stehendes Pfarrhaus im nördlichen Spreewald gekauft. Erst vor zwei Jahren haben sie sich kennengelernt. Werden sie auch Rückschläge gemeinsam schultern können? Die Grundschullehrerin Mareike (42) ist ausgebrannt vom Arbeitsalltag an einer Brennpunktschule. Sie lässt die Fantasie nicht los, dass es an einer Dorfschule überschaubarer und einfacher sein müsste und kauft einen Vierseithof anderthalb Autostunden entfernt in der Prignitz. Dort zieht sie als Alleinstehende mit ihren Pferden hin. Andree (44) war früher Kfz-Mechaniker im Wedding und hat die Nase voll vom Angestelltenverhältnis. Er will mit Hilfe von YouTube-Tutorials Landwirt werden und hat mit seiner Frau und drei Kindern eine kleine Villa Kunterbunt in Gräben im Fläming gekauft. Die beiden Töchter im Kitaalter blühen hier draußen auf, aber sein 16-jähriges Kind erlebt eine Krise: Es hat bisher als Mädchen gelebt, stellt hier draußen nun aber die eigene Geschlechteridentität infrage. Und auch für Andree selbst läuft es nicht wirklich rund: Am Ende der ersten Saison muss er feststellen, dass der sandige Boden nicht so ertragreich ist wie erhofft.
de
03:30
Raus aufs Land
Doch was für eine Realität erwartet die Stadtflüchtlinge, wenn ihr Traum von einer neuen Heimat wahr wird? Sind sie willkommen oder leben sie isoliert und bleiben fremd? Muss man für jede noch so kleine Besorgung ein Auto haben? Vermisst man das kulturelle Angebot der Großstadt? Wie ist das für die Kinder? In Folge 2 des Formats Raus aufs Land begleiten wir Menschen bei ihrem Abenteuer, ein neues Leben zu beginnen auf dem Land: Mario und Stefan (beide 35), das schwule Paar will das Neuköllner Nachtleben hinter sich lassen und hat einen schlüsselfertigen Neubau in Orion bei Kremmen bestellt. Die neuen Nachbarn haben schon gefragt, warum es denn gar keine Bauherrin gibt. Und die Fertigstellung verzögern sich immer weiter. Marcus (46), ein von seinem 16jährigen Sohn und seiner Ex-Partnerin getrennt lebender Handwerker aus Kreuzberg. Er hat bei Ebay-Kleinanzeigen zufällig einen runter gekommenen Hof im Fläming entdeckt - und spontan gekauft. Nun will er hier ein neues Leben beginnen. Die baulichen Herausforderungen kriegt er gerade so hin. Wenn nur die Einsamkeit hier draußen nicht wäre: Er lernt kaum Menschen in seinem Alter kennen, erst recht keine Frauen. Sorge bereitet ihm auch die Beziehung zu seinem Sohn, der ja nun über 100 Kilometer entfernt von ihm wohnt. Jelena und Thilo (39 und 46) haben eine gesellschaftspolitische Vision: sie wollen eine Gemeinschaft gründen, in der Menschen solidarisch und nachhaltig miteinander leben. In dieser Geborgenheit soll ihr zweijähriger Sohn einmal groß werden. Für den Traum haben sie ein entlegenes Haus in einem Wald bei Bad Belzig gekauft. Sie suchen dringend finanzstarke Mitstreiter. Die Interessenten springen nach den Besichtigungsterminen immer wieder ab. Der Verdacht: Vielleicht lastet die dunkle Vergangenheit auf dem Haus - von den Nazis erbaut wurden von hier aus Spione in der ganzen Welt gesteuert. Einen letzten Versuch wollen die beiden noch starten, um ihr Projekt zu retten. Wenn der scheitert, müssen sie diesen Traum aufgeben.
de
04:15
ZDF.reportage
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de
04:45
Geheimnisvolle Orte
Seit über 100 Jahren zählt das Adlon zu den berühmtesten Hotels Deutschlands. Hier, im Schatten des Brandenburger Tores, logiert alles, was Rang und Namen hat. Das Grandhotel am Pariser Platz ist nicht wegzudenken aus der Metropole. Das Hotel spiegelt die deutsche Geschichte. Als Berlin zur Weltstadt wird, öffnet das Adlon seine Türen. Das ist 1907. Mit dem Segen des Kaisers durfte der Gastronom Lorenz Adlon seinen Hotelneubau am Pariser Platz errichten. Fortan nächtigt die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur hier. Kaum ein großer Name fehlt im alten Gästebuch des Adlons: Albert Einstein, Thomas Mann, Charlie Chaplin, Marlene Dietrich. Kaiserzeit, Weimarer Republik, Drittes Reich, Kalter Krieg das Adlon wird zum Schauplatz der wechselvollen deutschen Geschichte. Und zu einem Haus, um das sich bis heute Legenden und Anekdoten ranken. Mord, Affären und Skandale sorgten dafür, dass der Name Adlon nicht nur das Feuilleton, sondern auch die Klatschspalten füllte. 1997 am alten Platz neu eröffnet, versucht das Haus heute wieder an seine schillernde Historie anzuknüpfen. Wieder ist es die bevorzugte Adresse von Königinnen und Präsidenten, von Popstars und Leinwanddiven auf Berlin-Besuch. Gestützt auf neue und bisher kaum gezeigte Film- und Bilddokumente erzählt die Dokumentation von der spannenden Geschichte des Hauses. Der Frage, was ausgerechnet das Adlon zu einem Mythos macht, geht der Film auch im Gespräch mit dem Hotel-Erben Felix Adlon, mit Historikern und Schriftstellerinnen nach. Und er blickt hinter die Kulissen des neuen Adlon. Beobachtet Köche, Pagen, Butler, Zimmermädchen und Hostessen bei dem Bemühen, dem legendären Ruf des Luxushotels auch im 21. Jahrhundert gerecht zu werden.
de
05:30
phoenix vor ort
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de
09:00
phoenix vor ort
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de
09:15
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
09:30
phoenix plus
Der Film begleitet unter anderem den Zeremonienmeister der Gipfel, Ratspräsident Charles Michel. Auch Luxemburgs Regierungschef Xavier Bettel durfte das Team während der Gipfeltage über die Schulter schauen. Die Doku stellt zudem die intensive politische Vorarbeit durch die EU-Botschafterinnen und -Botschafter dar. Deren Rolle und Einfluss wurde so noch nie in einem Film präsentiert. Zu Wort kommen aber auch alle, die jenseits der Politik involviert sind: Dolmetscher:innen, die zum absoluten Stillschweigen verpflichtet sind. Der Küchenchef, der unter Sicherheitsvorkehrungen kochen muss. Und natürlich die Journalist:innen, auf der Jagd nach Informationen. Wie funktioniert Europa im Zentrum der Macht? Der Film ist ein seltener Blick durchs Schlüsselloch - in eine eigentlich verschlossene Welt. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
10:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
10:15
phoenix plus
Was sagen die Proteste über den Zustand unserer Gesellschaft aus? Über den Zustand unserer Demokratie? Der Politikwissenschaftler Professor Edgar Grande, Gründungsdirektor Emeritus des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung am WZB (Wissenschaftszentrum Berlin), forscht zu Protestbewegungen und spricht von einem Aufstand der Anständigen. Im Gespräch mit Moderatorin Claudia Davies definiert er die neue misstrauische Mitte eine relevante Gruppe Bürgerinnen und Bürger, die wenig Vertrauen in Regierung und Parlament hat und auf der Suche ist, nach einer neuen politischen Heimat. Welche neuen Bündnisse entstehen? Und was kann Protest erreichen? In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
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10:30
phoenix plus
Die Regierung in Kiew, aber auch internationale Beobachter, sprechen von Kriegsverbrechen, begangen von der russischen Armee. Ermittlungen laufen. Gegen Russlands Präsident Wladimir Putin wurde im März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sogar wegen der Entführung ukrainischer Kinder ein Haftbefehl erlassen. Doch wie können die Täter zur Rechenschaft gezogen werden? Anna Sigrist hat sich auf die Spurensuche begeben. Im Studio spricht Moderatorin Claudia Davies mit dem Völkerrechtler Professor Claus Kreß von der Universität Köln und mit Oberstaatsanwalt Claus Hoffmann, der die Ukraine zu Kriegsverbrechen berät und selbst viel in den Kriegsgebieten unterwegs ist. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Beweise müssen für Kriegsverbrechen vorgelegt werden? Was ist nötig, um Russland oder auch Russlands Präsident Wladimir Putin beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag anklagen zu können? Hat eine Anklage überhaupt Aussicht auf Erfolg? ACHTUNG: Das Video enthält Bilder, die verstörend wirken können! In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:00
ukraine krieg nachgehakt
Zur Verteidigung gegen den russischen Aggressor fehlen aktuell mehr Waffen und vor allem mehr Munition. Die Ukraine ist auf die weitere Unterstützung der westlichen Partner angewiesen. Aber was, wenn die Hilfen aus den USA, nach einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps ausbleiben. Wird 2024 zum Schicksalsjahr für die Ukraine? Jeanette Klag spricht mit dem Sicherheits- und Militärexperten Nico Lange darüber, welche Faktoren für die Entwicklungen in der Ukraine in diesem Jahr entscheidend sein werden und welche Szenarien denkbar.
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11:15
phoenix plus
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
11:45
phoenix vor ort
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de
12:30
phoenix plus
Mit der Einführung des Präsidialsystems im Jahr 2018 hat er sich eine Machtfülle verschafft wie kaum ein anderes demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt. Gleichzeitig ist es ihm gelungen, sich auf internationalem Parkett in vielerlei Hinsicht unentbehrlich zu machen. Anlass genug für einen intensiven Blick auf den Mann, der die Türkei von Grund auf verändert hat. Was macht seine politische Stärke aus? Wo liegen seine Schwächen? Wie steht es unter Erdoan um die Demokratie in der Türkei? In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
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13:00
Leben nach dem Beben
Das Haus von Engin Akar und seiner Familie wurde bei dem Erdbeben völlig zerstört, seitdem müssen sie in einem tristen Wohncontainer leben. Der türkische Präsident Erdogan hatte angekündigt, innerhalb eines Jahres mehr als 300.000 Wohnungen zu errichten, doch bislang sind viel weniger fertiggestellt worden. Auch Engin Akar fällt es schwer, optimistisch in die Zukunft zu blicken: "Wir reden uns ein, dass dieser Ort wieder aufersteht", sagt er, "aber manchmal denke ich, dass wir uns nur etwas vormachen."
de
13:15
phoenix plus
Der Film wirft insbesondere einen Blick auf diejenigen US-Präsidenten, die eine zweite Amtszeit gewonnen haben, und bietet anhand historischer Ereignisse wie dem Wahlkampf zwischen Jimmy Carter und Ronald Reagan einen Überblick über den Verlauf der Wahlen bis heute. Dabei werden die Rollen von Charisma, Medienpräsenz und Krisenmanagement für die Erfolgsaussichten der Kandidaten detailliert analysiert. Experten der US-Politik wie Cathryn Clüver Ashbrook (Publizistin, Bertelsmann Stiftung), Hendrik Ohnesorge (Politikwissenschaftler, Universität Bonn) und James Bindenagel (ehemaliger US-Botschafter in Deutschland) bieten ihre Einschätzungen und Analysen zu den entscheidenden Faktoren des Wahlprozesses. "Das Rennen ums Weiße Haus" zeigt die Vielschichtigkeit des amerikanischen Wahlprozesses und verdeutlicht, wie eng Erfolg und Misserfolg bei einer amerikanischen Präsidentschaftswahl beieinander liegen können. Der Film wirft wichtige Fragen über die Zukunft der amerikanischen Demokratie auf und lädt dazu ein, den Wahlprozess aus einer neuen Perspektive zu betrachten. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
13:45
Mein Weg
Seit einem Jahr suchen John Torres und seine Frau Zoe eine Wohnung, ohne Erfolg. Inzwischen haben sie eine kleine Tochter, das macht es nicht einfacher. Dabei hat John sogar einen Teilzeitjob, aber der wirft nur wenig Geld ab. So wie ihm geht es - Stand: Januar 2023 - rund 650.000 US-Amerikanern, die höchste Zahl an Obdachlosen in den USA jemals. Mehr als 90.000 sind es allein in New York. Nach der Corona-Pandemie sind viele Hilfsprogramme ausgelaufen, und die Kosten für eine Wohnung steigen teilweise so dramatisch, dass sich die Bewohner die Miete nicht mehr leisten können und auf der Straße landen. Oft sind es private Organisationen, die versuchen zu helfen, auch bei John Torres ist das so. Doch eine bezahlbare Unterkunft zu finden, ist schwer. Eine Reportage von Benjamin Alvarez Gruber.
de
14:00
phoenix vor ort
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de
14:15
mein ausland
Wer Schafe mag, ist auf Pellworm richtig. Wer feinen Sandstrand will, nicht. Gras statt Sand heißt es hier. Die Strandkörbe stehen auf dem Deich, und bei Ebbe kann man sich statt in die Wellen ins Watt stürzen. Pellworm ist anders als die anderen nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr oder Amrum. 1100 Einwohner, 2000 Kühe und 5000 Schafe. Die Tiere und die Natur haben hier das Sagen. Keine Touristenmeile, keine Partyzone, kein Gourmettempel - für viele macht aber gerade das den Charme des gerade 37 Quadratmeter kleinen Eilands aus. ZDF-Korrespondentin Sohad Khaldi und ihr Team begleiten Knud Knudsen, Deutschlands einzigen Wattpostboten, auf seiner Tour durch das Watt, nehmen zusammen mit der Inselpastorin an einer Geh-Meditation auf dem Deich teil. Erfahren warum Pellworm in doppelter Hinsicht grün ist, und erkunden Neuland mitten in der Nordsee.
de
14:30
Panorama - Die Reporter
Überall in Deutschland werden Arbeitskräfte gesucht. Vor allem einfache und schlecht bezahlte Jobs können kaum mehr besetzt werden. So wie bei der Ernte in Schleswig-Holstein! Da wird der gute deutsche Kohl bis heute per Hand vom Feld geholt. Harte Arbeit, wenig Geld. Viele Deutsche kann man für diese Arbeit schon lange nicht mehr gewinnen. Doch für rumänische Wanderarbeiter lohnt sich die Ernte. Der Mindestlohn im eigenen Land beträgt nur 3,10 Euro, hier in Deutschland ist er zum 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro gestiegen. Seit den 90er Jahren kommen Saisonarbeiter in die Mini-Stadt Wesselburen. Früher aus Polen, heute aus Rumänien. Dass sich die rumänischen Familien dort auch niederlassen zu Mitbürgern werden führt zu Unmut. Panorama Reporter haben sich gefragt: Wie ist das Zusammenleben? Und wie kann es vielleicht besser funktionieren?
de
15:00
Rückkehr der Diktatoren?
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de
15:45
Polen und der Krieg vor der Haustür
Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDF-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau - man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. In Polen geht die Sorge vor Terrorakten und Sabotage gerade an der Ostsee um. So auch bei Taucher Kamil Stankiewicz. Wegen der Nato-Mitgliedschaft glaubt er nicht an einen direkten Konflikt mit Moskau. Und fasst es so zusammen, wie wir es in Nordosteuropa oft gehört haben: "Es passiert alles in unserer Nähe. Aber irgendwie muss man damit leben und darf sich nicht verrückt machen lassen." Film von Natalie Steger
de
16:00
phoenix history
Innenansichten der Staatssicherheit Film von Daniel Ast, Jürgen Ast und Hans-Hermann Hertle, WDR 2021 Der Mauerbau - ein Glücksfall für Erich Mielke und seinen DDR-Staatssicherheitsdienst. Schließlich war die Mauer Garant für seine Macht und zugleich sein Lebenselixier. Zehntausende von Stasi-Mitarbeitern hatten vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 einen entscheidenden Auftrag: Die Mauer für die eigene Bevölkerung unantastbar, unüberwindbar und unangreifbar zu machen. Die Dokumentation "Mielke und die Mauer" erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Die Mauer war Fundament und Bollwerk des MfS. Sie war für den Geheimdienst existenziell, aber ohne die Staatssicherheit war die Mauer wiederum nur hässlicher Beton. Die Dokumentation "Mielke und die Mauer" erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Wie gingen sie um mit dem wohl heikelsten Kapitel, den Mauertoten und der Vertuschung und Verschleierung dieser Mordfälle. Mit welchen aufwendigen Maßnahmen machte die Stasi Jagd auf Tunnelgräber oder wie "filterte" sie den Einreiseverkehr an den Grenzübergängen zur Gewinnung von inoffiziellen Mitarbeitern. Überall hatten Mielkes Spezialisten und oft auch er persönlich die Hände im Spiel. Terra X History: Ein Tag in der DDR Die Flucht mit der Raupe Film von Oliver Halmburger, Steffi Lischke, ZDF 2023 Der Film handelt von der unglaublichen und gefährlichen Flucht dreier Freunde mit einer Raupe über die innerdeutsche Grenze. Eher aus einer Bierlaune heraus trafen sie die Entscheidung, der DDR den Rücken zu kehren. Die Dokumentation "Die Flucht mit der Raupe" nimmt Bezug auf eine Grundtatsache des Lebens in der DDR: das Bewusstsein, eingeschlossen zu sein. Die innerdeutschen Sperranlagen waren in der Wahrnehmung der Menschen stets präsent. Die einen arrangierten sich damit oder wollten die Gedanken daran verdrängen, andere suchten nach Wegen, auszureisen oder die Grenze zu überwinden. Palast der Gespenster Der letzte Jahrestag der DDR Film von Heike Bittner und Torsten Körner, MDR 2019 Nach diesem 7. Oktober wird nichts mehr so sein wie es war. Die DDR begeht ihren 40. Geburtstag. Auf Wunsch von Erich Honecker und seinem Politbüro soll triumphal gefeiert werden. Gäste aus aller Welt reisen an, auch Michail Gorbatschow der große Reformer der UdSSR. In Ost-Berlin entfaltet sich die Choreographie der Macht: Zehntausende FDJler inszenieren einen beeindruckenden Fackelzug. Eine Militärparade soll die Schlagkraft des Landes beweisen. Eines Landes, das kurz vor dem Kollaps steht. Denn die Gesellschaft ist im Aufbruch, die Menschen wollen Freiheit. Nicht nur im Zentrum der Macht brodelt es. Auch in Plauen ist dieser 7. Oktober ein denkwürdiger Tag. Statt zum zentralen Volksfest gehen hier 15.000 Menschen geschlossen auf die Straße und demonstrieren erstmals für Reisefreiheit und Frieden. Sie werden von Wasserwerfern auseinandergetrieben aber nicht aufgehalten. In Ost-Berlin eskaliert die Lage. Der Palast der Republik zentraler Ort des Staatsbanketts wird zum Palast der Gespenster. Während sich die sozialistische Elite drinnen hochleben lässt, fordern die Menschen auf den Straßen Reformen. Kaum ist der Hoffnungsträger Gorbatschow abgereist, schlägt der Staat brutal zu. Friedlich demonstrierende Bürger werden von Wasserwerfern auseinandergetrieben und zu Tausenden verhaftet. Der letzte Republikgeburtstag. Er sollte die Macht des Arbeiter- und Bauernstaates DDR demonstrieren. Doch er wird zum Vorboten für das, was gut einen Monat später folgt: Der Fall der Mauer und damit das Ende der DDR.
de
17:30
phoenix der tag
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de
18:00
Polen und der Krieg vor der Haustür
Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau - man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. In Polen geht die Sorge vor Terrorakten und Sabotage gerade an der Ostsee um. So auch bei Taucher Kamil Stankiewicz. Wegen der Nato-Mitgliedschaft glaubt er nicht an einen direkten Konflikt mit Moskau. Und fasst es so zusammen, wie wir es in Nordosteuropa oft gehört haben: "Es passiert alles in unserer Nähe. Aber irgendwie muss man damit leben und darf sich nicht verrückt machen lassen."
de
18:30
Berlin wie es einmal war
In der neuen Folge von Berlin wie es einmal war geht es in das Kreuzberg der 60er, 70er und 80er Jahre. Eine spannende Zeitreise durch das wilde West-Berlin mit vielen Erinnerungen und faszinierenden Aufnahmen. Bis in die frühen Morgenstunden wird in den 60er Jahren in der Kleinen Weltlaterne in der Kohlfurter Straße geraucht, getrunken und debattiert. Bei Wirtin Hertha Fiedler kostet das Bier 50 Pfennig. Wer knapp bei Kasse ist, darf mit Kunst bezahlen. Maler Kurt Mühlenhaupt tut das oft. Kreuzberg ist ein berühmter West-Berliner Bezirk, halb umgeben von der Mauer und mit viel Punk auf der Straße. Reisebusse aus Westdeutschland fahren gern durch Kreuzberg. Ein bisschen ist es hier wie in Harlem. Aussteigen? Besser nicht. Der Alltag in Kreuzberg: Leben im dritten Hinterhof, Dampferfahrt auf dem Landwehrkanal, buntes Markttreiben am Marheinekeplatz und in der Eisenbahnstraße, Punks auf der Oranienstraße, Hausbesetzer am Lausitzer Platz und das neue Miteinander verschiedener Kulturen. Berlin wie es einmal war zeigt einzigartige Aufnahmen aus den alten Postzustellbezirken SO 36 und Kreuzberg 61. Viele Berlinerinnen und Berliner erinnern sich an das Leben hier. Mit dabei sind Sängerin Christiane Rösinger (Lassie Singers), Malerin Regina Augstein, Morgenpost-Journalist Uwe Dannenbaum, Schriftstellerin Anja Tuckermann, Autor Jürgen Enkemann sowie die SchauspielerInnen Maxi Warwel (Bergretter), Sükriye Dönmez (Mordkommission Istanbul), Tayfun Bademsoy (Ein starkes Team), Antonio Wannek (Dogs Of Berlin) und Bernd Feuerhelm (Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt). 1979 schafft es Kreuzberg sogar in die Hitparaden. Mit Kreuzberger Nächte gelingt der Spaß-Combo Gebrüder Blattschuss ein Riesenhit. In Berlin wie es einmal war erinnert sich Sänger Beppo Pohlmann an den witzigen Kiez-Schlager.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Wildes Peru (1/2)
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt. An der Pazifikküste Perus brüten zahlreiche Seevögel - wie Guanokormorane und Humboldt-Pinguine. Diese müssen auf ihrem täglichen Weg zum Wasser Kolonien hungriger Mähnenrobben durchqueren. Die Reise führt auch ins Gebirgsvorland der Anden. In den Nebelwäldern lebt der Bergtapir Seite an Seite mit dem Brillenbären, der am liebsten Früchte frisst. Im Grasland der Hochebenen macht der Puma Jagd auf Guanako und Vikunja, Südamerikas wilde Kamele.
de
21:00
Wildes Peru (2/2)
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguar, Faultier und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Verbreitung. Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt.
de
21:45
heute journal
Keine weiteren Informationen
de
22:15
Terra X History: "Uns Uwe" Seeler
Er war der Liebling der Fans und blieb es auch nach dem Karriereende, obwohl er mit der Nationalmannschaft keinen großen Titel gewann: Uwe Seeler, ein Fußballstar ohne Allüren und Skandale. "Uns Uwe" lagen bis zuletzt die Herzen einer ganzen (Fußball-)Nation zu Füßen. Das hat sonst niemand geschafft kein "Kaiser" und auch nicht der "der Bomber". "Terra X History" blickt hinter die Fassade und versucht, das Phänomen Uwe Seeler zu ergründen. Aufgewachsen im Hamburger Arbeitermilieu, verkörpert er wie kaum ein anderer die sogenannten deutschen Tugenden wie Einsatzbereitschaft, Bodenständigkeit, Bescheidenheit und Treue. Eigenschaften, mit denen sich viele Menschen identifizieren können. Zu seinem Nimbus trägt bei, dass der bullige Mittelstürmer 1961 ein Millionenangebot von Inter Mailand ausschlägt, weil er seine Heimat nicht verlassen will. Zu dieser Zeit verdient er beim Hamburger SV gerade einmal 500 Mark im Monat. Schon als 17-Jähriger hat er kurz nach dem "Wunder von Bern" 1954 in der Nationalmannschaft debütiert und nimmt danach an vier Weltmeisterschaften teil. Wie konnte aus dem Fußballer Uwe Seeler der Volksheld "Uns Uwe" werden und warum blieb er auch nach dem Ende seiner aktiven Fußballkarriere 1972 fünfzig Jahre lang ein gesamtdeutsches Idol? Autor Uli Weidenbach hat mit engen privaten und sportlichen Wegbegleitern gesprochen, darunter Wolfgang Overath, Olli Dittrich ("Dittsche") und Horst Hrubesch, die das Porträt eines Mannes zeichnen, der in der Fußballwelt und auch darüber hinaus eine einzigartige Bedeutung hatte.
de
23:00
ZDF-History
In den Siebzigerjahren wird Gerd Müller zum umjubelten Weltstar. Der Mittelstürmer bricht sämtliche Torrekorde der Fußballbundesliga, schießt seinen FC Bayern München von Titel zu Titel und macht Deutschland 1974 zum Weltmeister. Doch der rasante Aufstieg hat auch Schattenseiten. Der Film von Uli Weidenbach zeigt die Karriere eines Mannes, der für manche nur ein erfolgreicher Stürmer war, doch für Fußballdeutschland einfach der "Bomber der Nation" bleibt.
de
23:45
Die Weltmeisterinnen
Es war keine offiziell von der FIFA organisierte Veranstaltung, sondern ein Einladungsturnier. Und die Regeln erlaubten auch die Teilnahme der nationalen Champions. Und so kam es, dass der Deutsche Meister Bergisch Gladbach 09 die deutschen Farben beim World-Cup vertrat. Der DFB beteiligte sich nicht mal an den Reisekosten. Lokale Sponsoren halfen. In Taiwan erspielte sich die SSG 09 vor hunderttausenden Zuschauern schnell die Sympathien der fußballbegeisterten Menschen. Im Fernsehen wurden die Spiele live übertragen. In Deutschland wurde kaum berichtet, kein Sender hatte Reporter geschickt. Die Sensation bekam hier kaum jemand mit. Denn "Team Germany" wurde Weltmeister. Der unerwartete Triumph markierte einen historischen Wendepunkt im deutschen Fußball. Der DFB kam nicht mehr umhin, eine Nationalmannschaft der Frauen zuzulassen. Auch wenn es 2003 und 2007 zwei "offizielle" Fifa-Weltmeister-Titel gab, der Triumph von 1981 bleibt in seiner Überraschung und gewissermaßen Unerwünschtheit doch der schönste Titel. Geduld und Durchsetzungsvermögen Es ist auch die Erfolgsgeschichte von Anne Trabant-Haarbach, der damals besten Fußballerin Deutschlands. Schon mit sechs Jahren wollte sie Nationalspielerin werden. Später sollte sie diese Nationalmannschaft selbst gründen - als Spielführerin und Trainerin. Der Weg dahin war voller Hindernisse, die Spielerinnen wurden belächelt. "Ich sehe Frauen lieber Tennis als Fußball spielen", erklärte damals DFB-Präsident Hermann Neuberger. Bundestrainer Jupp Derwall fand "Fußball ist nichts für Mädchen" und Paul Breitner sagte: "Ich finde Damen-Fußball unästhetisch." Der Triumph von Taiwan war für diese Männer eine schallende Ohrfeige. Der Film von John David Seidler erzählt die Geschichte der Weltmeisterinnen aus Bergisch Gladbach. Neben den Heldinnen von Taipeh wie Anne Trabant-Haarbach, Bettina Krug oder Doris Kresimon kommt auch der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger zu Wort.
de

Guide TV - mercredi, 03/04/2024

00:30
Wildes Peru (1/2)
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt. An der Pazifikküste Perus brüten zahlreiche Seevögel - wie Guanokormorane und Humboldt-Pinguine. Diese müssen auf ihrem täglichen Weg zum Wasser Kolonien hungriger Mähnenrobben durchqueren. Die Reise führt auch ins Gebirgsvorland der Anden. In den Nebelwäldern lebt der Bergtapir Seite an Seite mit dem Brillenbären, der am liebsten Früchte frisst. Im Grasland der Hochebenen macht der Puma Jagd auf Guanako und Vikunja, Südamerikas wilde Kamele.
de
01:15
Wildes Peru (2/2)
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguar, Faultier und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Verbreitung. Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt.
de
02:00
phoenix history
Innenansichten der Staatssicherheit Film von Daniel Ast, Jürgen Ast und Hans-Hermann Hertle, WDR 2021 Der Mauerbau - ein Glücksfall für Erich Mielke und seinen DDR-Staatssicherheitsdienst. Schließlich war die Mauer Garant für seine Macht und zugleich sein Lebenselixier. Zehntausende von Stasi-Mitarbeitern hatten vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 einen entscheidenden Auftrag: Die Mauer für die eigene Bevölkerung unantastbar, unüberwindbar und unangreifbar zu machen. Die Dokumentation "Mielke und die Mauer" erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Die Mauer war Fundament und Bollwerk des MfS. Sie war für den Geheimdienst existenziell, aber ohne die Staatssicherheit war die Mauer wiederum nur hässlicher Beton. Die Dokumentation "Mielke und die Mauer" erzählt die Geschichte einer symbiotischen Beziehung aus einer Innenperspektive, aus der Sicht der MfS-Mitarbeiter und ihrer Führung. Sie gewährt Einblicke in die Mentalitäten und Motivationen der DDR-Geheimdienstler. Wie gingen sie um mit dem wohl heikelsten Kapitel, den Mauertoten und der Vertuschung und Verschleierung dieser Mordfälle. Mit welchen aufwendigen Maßnahmen machte die Stasi Jagd auf Tunnelgräber oder wie "filterte" sie den Einreiseverkehr an den Grenzübergängen zur Gewinnung von inoffiziellen Mitarbeitern. Überall hatten Mielkes Spezialisten und oft auch er persönlich die Hände im Spiel. Terra X History: Ein Tag in der DDR Die Flucht mit der Raupe Film von Oliver Halmburger, Steffi Lischke, ZDF 2023 Der Film handelt von der unglaublichen und gefährlichen Flucht dreier Freunde mit einer Raupe über die innerdeutsche Grenze. Eher aus einer Bierlaune heraus trafen sie die Entscheidung, der DDR den Rücken zu kehren. Die Dokumentation "Die Flucht mit der Raupe" nimmt Bezug auf eine Grundtatsache des Lebens in der DDR: das Bewusstsein, eingeschlossen zu sein. Die innerdeutschen Sperranlagen waren in der Wahrnehmung der Menschen stets präsent. Die einen arrangierten sich damit oder wollten die Gedanken daran verdrängen, andere suchten nach Wegen, auszureisen oder die Grenze zu überwinden. Palast der Gespenster Der letzte Jahrestag der DDR Film von Heike Bittner und Torsten Körner, MDR 2019 Nach diesem 7. Oktober wird nichts mehr so sein wie es war. Die DDR begeht ihren 40. Geburtstag. Auf Wunsch von Erich Honecker und seinem Politbüro soll triumphal gefeiert werden. Gäste aus aller Welt reisen an, auch Michail Gorbatschow der große Reformer der UdSSR. In Ost-Berlin entfaltet sich die Choreographie der Macht: Zehntausende FDJler inszenieren einen beeindruckenden Fackelzug. Eine Militärparade soll die Schlagkraft des Landes beweisen. Eines Landes, das kurz vor dem Kollaps steht. Denn die Gesellschaft ist im Aufbruch, die Menschen wollen Freiheit. Nicht nur im Zentrum der Macht brodelt es. Auch in Plauen ist dieser 7. Oktober ein denkwürdiger Tag. Statt zum zentralen Volksfest gehen hier 15.000 Menschen geschlossen auf die Straße und demonstrieren erstmals für Reisefreiheit und Frieden. Sie werden von Wasserwerfern auseinandergetrieben aber nicht aufgehalten. In Ost-Berlin eskaliert die Lage. Der Palast der Republik zentraler Ort des Staatsbanketts wird zum Palast der Gespenster. Während sich die sozialistische Elite drinnen hochleben lässt, fordern die Menschen auf den Straßen Reformen. Kaum ist der Hoffnungsträger Gorbatschow abgereist, schlägt der Staat brutal zu. Friedlich demonstrierende Bürger werden von Wasserwerfern auseinandergetrieben und zu Tausenden verhaftet. Der letzte Republikgeburtstag. Er sollte die Macht des Arbeiter- und Bauernstaates DDR demonstrieren. Doch er wird zum Vorboten für das, was gut einen Monat später folgt: Der Fall der Mauer und damit das Ende der DDR.
de
05:00
Die Nordreportage: Und links die Ozeanriesen!
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de
05:30
phoenix vor ort
Keine weiteren Informationen
de
09:00
phoenix vor ort
Keine weiteren Informationen
de
09:15
phoenix plus
Keine weiteren Informationen
de
09:45
ukraine krieg nachgehakt
Zur Verteidigung gegen den russischen Aggressor fehlen aktuell mehr Waffen und vor allem mehr Munition. Die Ukraine ist auf die weitere Unterstützung der westlichen Partner angewiesen. Aber was, wenn die Hilfen aus den USA, nach einer möglichen Wiederwahl Donald Trumps ausbleiben. Wird 2024 zum Schicksalsjahr für die Ukraine? Jeanette Klag spricht mit dem Sicherheits- und Militärexperten Nico Lange darüber, welche Faktoren für die Entwicklungen in der Ukraine in diesem Jahr entscheidend sein werden und welche Szenarien denkbar.
de
10:00
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
de
10:15
phoenix plus
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de
10:45
mein ausland
Die ZDF-Korrespondenten Florian Neuhann und Elmar Theveßen blicken von beiden Seiten des Atlantiks auf die Rolle und mögliche Zukunft der NATO und zeigen die Herausforderungen, die es inmitten geopolitischer Kräfteverschiebungen zu bewältigen gilt. An Rumäniens Grenze zur Ukraine begleitet ZDF-Brüssel-Korrespondent Florian Neuhann eine junge französische Panzerkommandeurin bei einer NATO-Übung. Allein das Training zeigt, wie hart das Geschäft der Abschreckung ist, wenn Equipment wie die Panzer aus den 1980er-Jahren stammt und viel zu oft repariert werden muss. In Texas begleitet USA-Korrespondent Elmar Theveßen junge deutsche Piloten bei der Ausbildung auf der "Sheppard Air Force Base", wo sie mit anderen NATO-Staaten für künftige Einsätze in Eurofightern, Tornados, F16- und F35-Kampfjets trainieren. Gemeinsames Training zeigt das Zusammengehörigkeitsgefühl der NATO, aber auch die Schwierigkeiten mit längst veralteten Waffensystemen. Im Kosovo begleiten die Korrespondenten die KFOR, den momentan einzigen NATO-Einsatz auf europäischem Boden ein Einsatz, der zeigt, wie umstritten die Rolle der NATO ist. Im albanisch geprägten Süden des Landes begrüßen die Menschen die Truppen, im serbisch dominierten Norden werden sie gehasst. Die Dokumentation begleitet unter anderen den neuen deutschen NATO-Botschafter, Géza Andreas von Geyr, der im Sommer 2023 aus Moskau nach Brüssel wechselte, und den obersten EU-Militär, den österreichischen General Robert Brieger, unter anderem bei der ersten Militärübung, die die EU jemals veranstaltet hat. Die "auslandsjournal"-Doku blickt zudem auf die Zukunft der NATO und beleuchtet die Konzepte für die Aufstellung des Bündnisses in den kommenden Jahrzehnten. Dabei geht es auch um autonome Waffensysteme, künstliche Intelligenz, Interoperabilität der nationalen Streitkräfte und die Vernetzung der Kampffähigkeit über alle Waffengattungen hinweg. Zum 75. Geburtstag des Bündnisses muss sich die NATO neu erfinden. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
11:45
phoenix vor ort
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de
13:00
phoenix plus
Keine weiteren Informationen
de
13:30
phoenix plus
Die Regierung in Kiew, aber auch internationale Beobachter, sprechen von Kriegsverbrechen, begangen von der russischen Armee. Ermittlungen laufen. Gegen Russlands Präsident Wladimir Putin wurde im März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sogar wegen der Entführung ukrainischer Kinder ein Haftbefehl erlassen. Doch wie können die Täter zur Rechenschaft gezogen werden? Anna Sigrist hat sich auf die Spurensuche begeben. Im Studio spricht Moderatorin Claudia Davies mit dem Völkerrechtler Professor Claus Kreß von der Universität Köln und mit Oberstaatsanwalt Claus Hoffmann, der die Ukraine zu Kriegsverbrechen berät und selbst viel in den Kriegsgebieten unterwegs ist. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche Beweise müssen für Kriegsverbrechen vorgelegt werden? Was ist nötig, um Russland oder auch Russlands Präsident Wladimir Putin beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag anklagen zu können? Hat eine Anklage überhaupt Aussicht auf Erfolg? ACHTUNG: Das Video enthält Bilder, die verstörend wirken können! In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
14:00
phoenix vor ort
Keine weiteren Informationen
de
14:15
Polen und der Krieg vor der Haustür
Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDF-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau - man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. In Polen geht die Sorge vor Terrorakten und Sabotage gerade an der Ostsee um. So auch bei Taucher Kamil Stankiewicz. Wegen der Nato-Mitgliedschaft glaubt er nicht an einen direkten Konflikt mit Moskau. Und fasst es so zusammen, wie wir es in Nordosteuropa oft gehört haben: "Es passiert alles in unserer Nähe. Aber irgendwie muss man damit leben und darf sich nicht verrückt machen lassen." Film von Natalie Steger
de
14:30
mein ausland
Film von Tilmann Bünz
de
15:00
Terra X History: Wir Deutschen und die Bundeswehr
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de
15:45
Traumschiffe des Sozialismus
Keine weiteren Informationen
de
16:00
Einsatz Litauen
2016 beschließt die NATO auf ihrem Gipfel in Warschau, ihre Ostflanke in Polen und im Baltikum zu stärken. Nach dem Angriff Russlands in der Ost-Ukraine und der Annexion der Krim im Jahr 2014 war bei den östlichen Bündnispartnern die Sorge vor einer Invasion durch Putins Armee stetig gewachsen. Vor diesem Hintergrund installierte die NATO in den drei baltischen Staaten und Polen jeweils eine sogenannte „Battle Group“, einen Kampfverband von bis zu 1.200 Soldatinnen und Soldaten, der die Streitkräfte der Gastländer verstärken soll. Während Kanada, die USA und Großbritannien diese Battle-Groups in den drei Nachbarländern führen, übernimmt Deutschland diese Aufgabe in Litauen seit 2017. Der aktuelle Kontingentführer, Oberst Klaus-Peter Berger, verweist im Interview auf einen Vergleich zur Situation Deutschlands im Kalten Krieg: „Wir hatten die Alliierten bei uns stationiert, um uns zu schützen. Und jetzt sind wir hier an der NATO-Ostflanke und zahlen ein bisschen das zurück, was wir vorher als Sicherheit bekommen haben von unseren alliierten Partnern.“ Nach der Ankündigung von Bundeskanzler Scholz im Sommer 2022 wird die Bundeswehr zum Schutz Litauens zusätzlich eine Brigade von 4.000 Kräften entsenden, die ab 2026 dauerhaft im Land stationiert werden soll. Die „enhanced Vigilance Activities Brigade“, kurz „eVa Brigade“, gilt als bilaterale Maßnahme zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des baltischen Landes. Dazu sagt Litauens Präsident Gintanas Nausėda im Film: „Jetzt müssen wir unsere Hausaufgaben machen. Wir brauchen etwas Zeit, um die nötige Infrastruktur zu bauen: Unterkunft, Übungsplätze. Aber wir beschleunigen das Verfahren und wollen die komplette Brigade bis 2026 hier begrüßen.“ Wie umfangreich und intensiv sich die Bundeswehr in Litauen engagiert, wird am vielschichtigen Berufsalltag der Männer und Frauen in der efp Battle Group deutlich: „Es geht um ganz schnelle Abläufe, die einfach beherrscht werden müssen, mit einem Eigenanspruch, der ganz weit oben sein muss, ein-fach um am Leben zu bleiben“, sagt Hauptfeldwebel „Victor“, Zugführer des „Delta“ Panzergrenadierzugs. Mindestens 1.200 Stunden harten Trainings seien notwendig, bevor die verschiedenen Truppen-teile im Gefecht wirklich gut zusammenarbeiteten. Und nachdenklich, aber entschlossen, ergänzt Hauptfeldwebel „Felix“, Zugführer Panzerzug „Charlie“: „Jedem einzelnen hier (…) ist bewusst, was er hier tut, und worauf es im schlimmsten Fall auch ankommen würde.“ Einen weiteren Auftrag der NATO Battle-Group Litauen verdeutlicht der Kommandeur des efp Kampfverbandes, Oberstleutnant Andreas Kirchner: „Die abschreckende Wirkung von Kampfpanzern, das ist genau unser Auftrag hier. Eine glaubhafte Abschreckung vor allem auch zeigen, das machen wir mit dem Waffensystem Leopard 2A6 und den Schützenpanzern. Denn ohne dieses Waffensysteme wäre die Abschreckung nur eine „Papier-Abschreckung“, die nicht glaubhaft ist.“ Einzigartige Originalaufnahmen und aufschlussreiche Interviews von Augenzeugen verweisen in der Reportage auf eine ganz besondere Bedrohung, die erstmals im Sommer 2021 weltöffentlich wurde: eine besorgniserregende Form „hybrider Kriegsführung“ des belarussischen Regimes von Alexander Lukaschenko, der die EU zu destabilisieren versuchte, indem er zahlreiche Flüchtlinge aus dem Irak, Iran, Syrien und Afghanistan über die Grenze nach Litauen einschleuste. Dass sich Litauen längst von seiner Geschichte als Sowjetrepublik emanzipiert hat, beweist eine Gene-ration junger Männer und Frauen, die im freien Litauen aufgewachsen sind, und die sich in Interviews eindeutig zu Meinungsfreiheit, europäischen Werten, „Life-Style“ und Freiheit in der EU bekennen. Wie wehrhaft und widerstandsfähig Litauens Bevölkerung wirklich ist, wie sehr sie bereit ist, ihre Freiheit zur Not auch mit der Waffe in der Hand zu verteidigen, dokumentiert der Film auch beim Besuch der so genannten Riflemen Union, einer paramilitärischen Organisation, deren Gründung in Kaunas auf das Jahr 1919 zurückgeht. Mit Zuversicht und Engagement beschreibt Oberst Linas Idzelis die Bereitschaft der Riflemen Union zur Landes- und Bündnis-Verteidigung: „Wir unterstehen durch das Verteidigungsministerium direkt der Regierung Litauens, die unsere Zusammenarbeit mit dem litauischen Militär und der Gesellschaft koordiniert. Wir sind hier alle Patrioten. Aber Patriotismus fällt nicht vom Himmel!“ Detailreich weist Militärexperte und Historiker Prof. Sönke Neitzel auf die besondere geopolitische Situation und die Militärgeschichte Litauens hin, erläutert das konfliktreiche, skeptische Verhältnis des baltischen Staates zum großen Nachbarn Russland: „Litauen ist die erste sowjetische Teilrepublik, die sich für unabhängig erklärt, im Januar 1991, also noch vor Estland, vor Lettland vor der Ukraine. Der Wunsch nach Freiheit ist durch all diese wechselvollen Geschichten im 20. Jahrhundert nicht erstickt worden.“ Und Reinhard Veser, FAZ-Politikredakteur, Buch-Autor und Litauen-Experte, berichtet über ein Gespräch mit einem Kommandeur der paramilitärischen Organisation "Riflemen Union“ in Marijampolé. Der als Verteidigungsfachmann seines Landes bekannte Kommandeur habe über seine Lehren aus der Geschichte gesagt: „Wenn du von einem großen Nachbarn überfallen wirst, musst du dich entscheiden: Kapitulieren oder Widerstand leisten!“ Litauen habe 1940 keinen Widerstand geleistet. Das Ergebnis sei gewesen, dass die litauische Armee nicht im Kampf mit Russland ums Leben gekommen sei, sondern im Gulag. Das werde kein zweites Mal passieren. Welche Maßnahmen ergreift die NATO, um die östlichen Bündnispartner im Fall eines russischen Angriffs zu schützen? Welche Rolle spielt die Bundeswehr in dieser sensiblen Region? Wie wird der russische Angriffskrieg auf die Ukraine von Politik, Militärs und Bevölkerung in Litauen wahrgenommen? In seiner Reportage geht Oliver G. Becker für phoenix diesen Fragen an der Nordostflanke des Verteidigungsbündnisses nach. Film von Oliver G. Becker
de
16:30
phoenix vor ort
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de
17:15
Polen und der Krieg vor der Haustür
Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDF-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. Barbara von der Hafenmeisterei vermisst die Seglerfreunde aus Kaliningrad, die nicht mehr einreisen dürfen. Für sie ist Kaliningrad nicht gleich Moskau - man kennt sich. Der Pole Tomasz aus Stuttgart wiederum sorgt sich durchaus, er ist eigens zur Grenze gereist, zum Hotspot, nah am Aggressor, wie er sagt. Das ZDF-Team begleitet den polnischen Grenzschutz, trifft Ukrainerinnen, die Schutz und Arbeit in Polen gefunden haben und filmen in der Nähe von kritischer Infrastruktur, wie am LNG-Terminal in Swinemünde. In Polen geht die Sorge vor Terrorakten und Sabotage gerade an der Ostsee um. So auch bei Taucher Kamil Stankiewicz. Wegen der Nato-Mitgliedschaft glaubt er nicht an einen direkten Konflikt mit Moskau. Und fasst es so zusammen, wie wir es in Nordosteuropa oft gehört haben: "Es passiert alles in unserer Nähe. Aber irgendwie muss man damit leben und darf sich nicht verrückt machen lassen." Film von Natalie Steger
de
17:30
phoenix der tag
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de
18:00
Glaube, Macht, Ideologie
Die Reporterinnen entdecken beunruhigende Netzwerke, einflussreiche Geldgeber und Verbindungen zu internationalen Bewegungen am rechten Rand. Sie decken auf, dass Lebensschützer unter der Hand Medikamente herausgeben, von denen sie behaupten, man könne damit eine Abtreibung rückgängig machen. Auf einem Marsch für das Leben wie zuletzt im September in Berlin demonstrieren Tausende gegen Abtreibung. Darunter Christen, Jugendverbände und viele andere Zusammenschlüsse von Abtreibungsgegnern. Und: Rechte und Rechtsextreme, die das Thema Abtreibung dafür nutzen, ihre Ideologie anschlussfähig zu machen. Auch aus Sicht der katholischen Kirche ist das eine besorgniserregende Entwicklung. Viele der Abtreibungsgegner beziehen sich auf christliche Werte. Die Investigativreporterin Sarah Ulrich und die Datenjournalistin Ciara Cesaro-Tadic tauchen tief in das Netz der Anti-Abtreibungsbewegung ein. Sie sprechen mit Experten, der Katholischen Kirche und selbsternannten Lebensschützer-Vereinen. Sie entlarven rechtsextreme Symboliken, analysieren Finanzströme und decken Verbindungen auf, um zu zeigen, wie viel Einfluss radikale Akteure bereits jetzt auf die Politik in Europa haben. Und auch unabhängig von politischer Agenda entdecken die Reporterinnen bedenkliche Entwicklungen in der breiten Szene der Lebensschützer. In einer Undercover-Recherche zeigen sie, wie einfach Schwangere, die bereits eine medikamentöse Abtreibung begonnen haben, in Kontakt mit einer unwissenschaftlichen, womöglich gefährlichen Methode kommen können. Lebensschützer behaupten, man könne eine Abtreibung rückgängig machen und händigen den Reporterinnen ein Hormonpräparat aus ohne Bezahlung, ohne Rezept, ohne Untersuchung.
de
18:30
Wildes Peru (1/2)
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt. An der Pazifikküste Perus brüten zahlreiche Seevögel - wie Guanokormorane und Humboldt-Pinguine. Diese müssen auf ihrem täglichen Weg zum Wasser Kolonien hungriger Mähnenrobben durchqueren. Die Reise führt auch ins Gebirgsvorland der Anden. In den Nebelwäldern lebt der Bergtapir Seite an Seite mit dem Brillenbären, der am liebsten Früchte frisst. Im Grasland der Hochebenen macht der Puma Jagd auf Guanako und Vikunja, Südamerikas wilde Kamele.
de
19:15
Wildes Peru (2/2)
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguar, Faultier und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Verbreitung. Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt.
de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Mit dem Zug durch Japans Süden
Wo kommen die edelsten Laternen her, woher der edelste Grüne Tee? Aus Kyushu, der südlichen Hauptinsel Japans. Nur wenige Menschen besuchen diese ur-japanische Region. Der Film zeigt die Kontraste zwischen modernen Metropolen und traditionellen Brauchtum auf dem Land. Mit dem Zug durch Japans Süden startet in der Millionenmetropole Fukuoka, dort herrscht nicht nur die Hektik einer japanischen Großstadt, die Menschen gehen dort traditionell nach Feierabend in ambulante Restaurants am Straßenrand. Im kleinen Ort Yame steht ein Besuch bei einem der ältesten Laternenmacher an, ein paar Türen weiter wird in einer mehrere hundert Jahre alten Teehandlung gearbeitet. Weiter geht es in einem Luxuszug, dem "Seven Stars". Mit ihm kann man die schönsten Strecken Kyushus erkunden und das im Stil der Belle Epoqué. Heiße Quellen gibt es im traditionellen Badeort Yufuin. Das Aso-Kratergebiet ist nicht nur für seinen aktiven Vulkan, sondern auch wegen seines Nationalparks berühmt. Weiter im Süden ist in Hitoyshi ein altes shintoistisches Erntedank-Ritual zu beobachten - Löwen beißen dabei Kindern in den Kopf, was denen Glück und Gesundheit bringen soll. Die Fahrt geht weiter nach Kagoshima, das durch den stets Rauch und Asche speienden Haus-Vulkan geprägt ist. Schließlich endet die Reise am Südzipfel der Insel in Ibusuki - die Fahrt mit dem Zug ist wie der Blick in ein Kaleidoskop, der die unglaubliche Vielfalt und Gegensätzlichkeit der südlichen Hauptinsel Japans zeigt.
de
21:00
Mit dem Zug durch die Mongolei
Das Landschaftsporträt führt mit einer Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei. Der Film besucht Nomaden und Schamanen, die an Traditionen und Sitten ihrer Vorfahren festhalten, und zeigt die wildromantische Natur der Mongolei. Die Reise führt durch eine Steppe bis in die Wüste Gobi und endet in einem buddhistischen Kloster. In den Sommermonaten hüllt die untergehende Sonne die mongolische Steppenlandschaft in ein safrangelbes Licht. Dies ist die schönste Reisezeit, um mit der Transmongolischen Eisenbahn quer durch das zentralasiatische Land zu reisen. Akuma, ein junger Mongole aus Ulan-Bator, ist Reiseblogger. Ihn trifft das Kamerateam im Zug und der junge Mann erklärt die Sitten und Gebräuche seiner Landsleute. Er vermittelt den Zugang zu einem Schamanen und eröffnet damit die mythologische Welt der Mongolei. In Darchan im Norden der Mongolei beginnt die Zugreise, denn hier wird die Geburtsstätte von Dschingis Khan vermutet. Das wohl schönste und wichtigste buddhistische Kloster der Mongolei, das Amarbayasgalant-Kloster aus dem 18. Jahrhundert, liegt etwas östlicher, irgendwo im Nirgendwo mitten in der kargen Gebirgssteppe. Einer der hier lebenden Mönche zeigt seinen Alltag im Kloster. Beten und arbeiten – das gilt auch für Geistliche in einem buddhistischen Heiligtum. Hinzu kommt jedoch die Meditation mit dem kehligen Summen heiliger Gesänge, das der gesamten Anlage einen mystischen Rahmen setzt. „Mit dem Zug durch die Mongolei“ ist eine visuell packende Eisenbahnreise durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Zusammen mit Menschen, deren Alltag, Traditionen und Sitten sich nur gering vom Leben ihrer Vorfahren unterscheidet, taucht der Zuschauer entlang der mongolischen Gleise in eine wildromantische Welt ein, deren Naturschönheiten jeden Reisenden nachhaltig beeindruckt. Film von Grit Merten
de
21:45
Eisenbahn-Romantik
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de
22:15
ZDF-History
Der Rücktritt seines Bruders hat die britische Monarchie in eine tiefe Krise gestürzt. George VI. sucht das Vertrauen seiner Untertanen, während Hitlerdeutschland an der europäischen Ordnung rüttelt, ein neuer Weltkrieg droht. Ist er den großen Anforderungen gewachsen? George VI., ein junger König, der schüchtern ist und stottert. Nicht die besten Voraussetzungen, um vor einem verunsicherten Volk Stärke zu demonstrieren. Vor allem nicht, wenn der zurückgetretene Bruder Edward sich unterdessen mit Hitler und anderen Nazi-Größen in Deutschland trifft. Im September 1939 folgt die größte Herausforderung in Georges Leben: Der Zweite Weltkrieg bricht aus, Großbritannien und Deutschland befinden sich im Krieg. Auch der Buckingham-Palast wird mehrfach bombardiert. George VI. und seine Frau Elizabeth bleiben trotzdem in London. Sie wollen ihr Volk nicht im Stich lassen und "Ruhe bewahren". Ihre älteste Tochter Elizabeth nimmt sich diese Fähigkeit zu Herzen. Auch sie wird einmal das Land regieren. Und dieser Tag kommt schneller, als ihr lieb ist.
de