SR Fernsehen

SR Fernsehen

SR Fernsehen ist das regionale Fernsehprogramm des Saarländischen Rundfunks für das Saarland.

Germany

Programm-Guide - Samstag, 30.03.2024

00:10
Der Medicus
England, im frühen elften Jahrhundert. Trotz seiner magischen Vorahnung, muss der junge Halbwaise Rob Cole hilflos mit ansehen, wie seine Mutter an einer unheilbaren Krankheit stirbt. Das Erlebnis prägt ihn nachhaltig. Rob schließt sich einem fahrenden Bader an, der ihn in das medizinische Halbwissen des Mittelalters einweiht. Da der Wanderheiler allmählich sein Augenlicht verliert, übernimmt sein Zauberlehrling bald die "Behandlungen" - für die Patienten eher schmerzhafte als heilsame Prozeduren. Von einem jüdischen Medicus, der dem fast Erblindeten durch einen kunstvollen Eingriff das Augenlicht wiedergibt, erfährt Rob, dass es außer seinem bescheidenen Wissen eine sehr viel weiter entwickelte Heilkunst gibt. Elektrisiert macht er sich auf den Weg in die persische Stadt Isfahan, wo der sagenumwobene Ibn Sina (Ben Kingsley) Medizin lehrt. Dank seiner erstaunlichen Fähigkeiten avanciert Rob bald zum Meisterschüler des Universalgelehrten. Doch dadurch begibt er sich auch in große Gefahr. Mehr als sechs Millionen Mal ging Noah Gordons Weltbestseller "Der Medicus" allein in Deutschland über den Ladentisch, der Kinoerfolg lockte über 3,6 Millionen Zuschauer an die deutschen Kinokassen. Mit seiner Verfilmung gelingt Phlipp Stölzl, der schon mit "Goethe!" sein Talent für historische Stoffe eindrucksvoll bewies, eine bildgewaltige Reise ins Mittelalter. Anschaulich und mit Witz führt "Der Medicus" die nicht immer appetitlichen Anfänge der medizinischen Wissenschaft vor Augen. Als wissbegieriger Meisterschüler glänzt Tom Payne an der Seite des Oscar-Preisträgers Ben Kingsley: Auf seine unnachahmliche Art schlüpft der "Ghandi"-Darsteller in die Rolle des großen Gelehrten, der sich nicht zu schade ist, einfache Menschen von der Straße zu behandeln.
de
02:35
Ewige Jugend
Ein Wellness-Hotel in den Schweizer Alpen ist das Feriendomizil einiger erfolgreicher, aber grundverschiedener Kunstschaffender, die sich von ihrem Aufenthalt Ruhe, Entspannung und Inspiration erwarten: Fred Ballinger (Michael Caine), ein berühmter Komponist und Dirigent, und sein alter Freund, der Filmregisseur Mick Boyle (Harvey Keitel), haben beide den Herbst des Lebens erreicht. Der Schauspieler Jimmy Tree (Paul Dano) dagegen ist ein exzentrisches Jungtalent, das mit den Anforderungen seines Berufes hadert. In der idyllischen Zurückgezogenheit erreicht Fred das Angebot aus dem Buckingham Palast, auf persönlichen Wunsch der Queen noch einmal sein bekanntestes Stück „Simple Song #3“ aufzuführen. Sehr zum Leidwesen seiner Tochter und Managerin Lena (Rachel Weisz), lehnt Fred jedoch einen weiteren öffentlichen Auftritt kategorisch ab. Derweil steckt Mick über beide Ohren in den Vorbereitungen für seinen letzten Film, einem persönlichen „Vermächtnis“, wird jedoch von seiner langjährigen Muse, der Schauspiel-Diva Brenda Morel (Jane Fonda), hingehalten. Bald stellt sich die Frage: Wie stellen sich die beiden Männer ihren Lebensabend vor? Bereits mit „La Grande Bellezza - Die große Schönheit“, 2013 ausgezeichnet mit dem Oscar als Bester fremdsprachiger Film und dem Europäischen Filmpreis, bewies der italienische Regisseur Paolo Sorrentino sein Gespür für bildstarkes Arthouse-Kino. In „Ewige Jugend“, einer mit melancholischem und surrealem Humor durchzogenen Studie über das Altwerden, bringt er mit Michael Caine und Harvey Keitel sowie Jane Fonda in einer Gastrolle echte Kino-Legenden an den Start. Zu Recht gab es beim Europäischen Filmpreis 2015 gleich drei wichtige Auszeichnungen: als Bester Film, für die Beste Regie und für Michael Caine als Besten Darsteller.
de
04:25
Schicksalsschlucht - Höllental
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de
05:10
Tiergeschichten von der Alb
Die Schwäbische Alb besticht durch die Landschaft, die Menschen, touristische Ziele und auch durch ihre Tiere. Zu den bekanntesten gehören die Fohlen des Landgestüts Marbach. Die traditionellsten Tiere der Schwäbischen Alb sind die Schafe. Seit Jahrhunderten ziehen Wanderschäfer:innen mit ihnen über die Ost-, Mittlere und Südliche Alb. Es gibt auch Tiere, die man dort nicht vermutet: Willi Wolf züchtet seit einigen Jahren erfolgreich Albbüffel. Rita Goller hat aus der Schneckenzucht ein attraktives Geschäftsmodell entwickelt und in Gundershofen betreibt Familie Disch eine Ziegenzucht mit Seifensiederei. Tiergeschichten von der rauen Alb.
de
05:35
Flussrauschen - Mit dem Kanu auf dem Altrhein
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de
05:50
Baden-Baden Award 2023
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de
06:15
Der Südwesten von oben
In den Städten im deutschen Südwesten verdichtet sich die Vielfältigkeit der Regionen - die einen wurden auf Geheiß des römischen Kaisers angelegt, andere wuchsen mit der Industrialisierung zu lebendigen Ballungsräumen. Die Reise beginnt in Saarbrücken, dessen Architektur und Flair die Nähe zu Frankreich spiegeln. Nico Stilz und seine Freunde toben in hart trainierten Choreographien über Mauern und Brunnen - die jungen Saarländer benutzen ihre Stadt für "Parkour", ein Trendsport, der den Pariser Vororten entstammt. Über Saar, Mosel und die ehemalige Weinhauptstadt Traben-Trarbach geht es an den Rhein nach Andernach, das auf die neue Landlust der Städter reagiert und seine Grünanlagen in öffentliche Obst- und Gemüseplantagen umgewandelt hat. Alle Bürger dürfen nach Lust und Laune mitgärtnern und ernten. Die Arbeit im Grünen schätzen Simone und Rainer Adams als Ausgleich zum Bürojob, und auch ihren Kindern schmecken die selbst gezogenen Tomaten. In Mainz arbeitet Andreas Schnell am Image seiner Stadt: Mainzer Plätze und Gebäude inszeniert er zur nächtlichen Stunde mit Spots, Strahlern und Flutern, die Umwelt wie Stadtkasse schonen. Weiter geht der Flug, vorbei an den Wormser Nibelungenfestspielen ins industrielle Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Hier leben 2,5 Millionen Menschen in so unterschiedlichen Städten wie Heidelberg und Mannheim. Industriekletterer Michael Grell sorgt dafür, dass Infrastruktur auch dort gegeben ist, wo die urbane Enge die Häuser in die Höhe trieb. Über die badische Hauptstadt Karlsruhe mit ihrer Fächer-Struktur führt die Reise ins malerische Tübingen, das seit über 800 Jahren seine Markttradition pflegt. Nadja Schmid verkauft in fünfter Generation das vor den Toren der Stadt angebaute Gemüse. Es geht nun in die Schwabenmetropole: In Stuttgart nahm die Erfolgsgeschichte des Automobils ihren Anfang, das Fahrrad hat es hier bis heute schwer. Das mag auch am Stuttgarter Kessel liegen. Nicole Jäckel lässt sich davon nicht abschrecken und schlängelt sich auf ihrem Kurierfahrrad durch Autokolonnen hindurch. Ulm wird von seinem Münster überragt, das permanent Witterungs- und Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Am Erhalt und an der Rekonstruktion des größten Kirchturms der Welt arbeitet die Steinmetzin Nicole Held. Vorbei am Bodensee und Konstanz geht es nach Freiburg, wo der Winzer Andreas Dilger außergewöhnliche Trauben anbaut. Dank der Kreuzung besonders widerstandsfähiger Rebsorten braucht er kaum noch Pflanzenschutzmittel.
de
07:00
Der Südwesten von oben
Die Menschen im Südwesten pflegen einen weltoffenen und zugleich der Tradition zugewandten Lebensstil. Von der Saar über den Rhein und Bodensee bis zum Schwarzwald bewohnen sie eine der landschaftlich, klimatisch und kulturell attraktivsten Regionen Deutschlands: Naturschätze wie die Vulkanseen der Eifel, fruchtbares Land wie der sonnige Kaiserstuhl oder der ausgedehnte Pfälzer Wald, vielfältige Einflüsse von Römern bis zur modernen Industrie führten zu Wohlstand und einer bunten Vielfalt an Handwerk und Kultur. Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland beherbergen ganz eigene Charaktere und die unterschiedlichsten Mentalitäten. Was sie jedoch alle verbindet, ist der Sinn für das Gewachsene, eine ausgeprägte Genusskultur und eine kritische Aufgeschlossenheit für Fragen der Zukunft. Diesem Lebensgefühl spüren die Filmemacher Reinhild Dettmer-Finke und Sebastian Lindemann in der dreiteiligen Serie "Der Südwesten von oben" nach. Dafür sind sie einen Sommer lang über Bergkämme, malerische Altstädte, Schloss- und Burgzinnen geflogen - um mit der Helikopter-Kamera die Großregion in faszinierenden Luftbildern neu zu entdecken. Vom Leben der Menschen im Südwesten erzählen die Regisseure in 24 Porträts. Ein Feuerwerker bringt die Nacht über Schloss Ludwigsburg zum Leuchten, eine junge Biologin erforscht die Super-Moose im Pfälzerwald und das Städtchen Andernach verwandelt seine Stadtbeete in öffentliche Gemüsegärten. In Sigmaringen kreiert eine Konditorin eine Torte für die Hohenzollern-Fürsten. Und aus den Tiefen des Schwarzwaldes kommt ein Exportschlager: die Kuckucksuhr, die in modernem oder im klassischen Design in die ganze Welt geliefert wird. Unsere Berge: Über die Hälfte des deutschen Südwestens formt sich aus Berg-Plateaus und Mittelgebirgen und zeigt dabei die unterschiedlichsten Gesichter. Der Entdeckungsflug beginnt in der Eifel, wo Vulkanausbrüche gewaltige Krater auftürmten. Der Regen der Jahrtausende hat sie in idyllische Seen verwandelt. Der Kraterrand eignet sich hervorragend für die Abflüge von Axel Kalenborn. Für den Trierer Gleitschirmflieger kann nichts entspannender sein als die Welt aus der Vogelperspektive zu erkunden. Die Reise führt entlang der Weinhänge der Mosel ins Mittelrheintal, wo der Hunsrück steil zum Rhein abfällt. Um die meistbefahrene Güter-Schienentrasse Europas vor Steinschlag zu schützen, werden Ziegen in die Hänge getrieben. Den Wildwuchs, der mit seinen Wurzeln Steine lösen könnte, knabbern sie einfach weg. Die Hirtin Myriam Dieterich schickt ihre Herde bei Oberwesel selbst in die steilsten Lagen. Über den Hunsrück geht die Reise ins Saarland. Hier gewinnen Bergleute Quarzit, das über die Saar abtransportiert wird. Saaraufwärts geht es in den Pfälzerwald, wo ein für die Wissenschaft errichteter Turm aus Holz das europaweit größte zusammenhängende Waldgebiet überragt. In der Höhe erforscht Alexandra Fischer-Pardow die Welt der Baumkronen. Einige Kilometer weiter, in Bad Dürkheim, wird Pfälzer Eiche verarbeitet: Benjamin Scherf fertigt hochwertige Barriquefässer für edle Tropfen. Film von Sebastian Lindemann und Reinhild Dettmer-Finke
de
07:45
Der Südwesten von oben
Über die Hälfte des deutschen Südwestens formt sich aus Bergplateaus und Mittelgebirgen und zeigt dabei die unterschiedlichsten Gesichter. In der Eifel türmten einst Vulkanausbrüche gewaltige Krater auf. Über die Jahrtausende hinweg haben sie sich in idyllische Seen verwandelt. An der Mosel im Mittelrheintal fällt der Hunsrück steil zum Rhein ab. Um die meistbefahrene Güter-Schienentrasse Europas vor Steinschlag zu schützen, werden Ziegen in die Hänge getrieben. Wildwuchs, der mit seinen Wurzeln Steine lösen könnte, knabbern sie weg. Schätze im Berg und aus dem WaldBergleute gewinnen im Saarland wertvolles Quarzit, das über die Saar abtransportiert wird. Im Pfälzerwald überragt ein für die Wissenschaft errichteter Turm aus Holz das europaweit größte zusammenhängende Waldgebiet. In der Höhe erforscht Alexandra Fischer-Pardow die Welt der Baumkronen. Einige Kilometer weiter, in Bad Dürkheim, verarbeitet Benjamin Scherf Pfälzer Eiche zu Barriquefässern. Der Schwarzwald ist das höchste Mittelgebirge Deutschlands und zieht - ob in der warmen oder kalten Jahreszeit - tausende Touristinnen und Touristen an. Ramona Straub trainiert zu jeder Jahreszeit: Die Hinterzartenerin gehört zu Deutschlands Skispringer*innen-Nachwuchs. Ein Schwarzwälder Erfolgsmodell mit langer Tradition ist die Kuckucksuhr: Christophe Herr schnitzt seine Meisterwerke mitunter für Kundinnen und Kunden aus den Arabischen Emiraten und den USA. Die Reise endet am Kaiserstuhl. Auch hier haben vulkanische Aktivitäten sanfte Mittelgebirge geschaffen - und zugleich den sonnigsten Flecken Deutschlands, ein Paradies für Winzer*innen. Die Menschen im Südwesten pflegen einen weltoffenen und zugleich der Tradition zugewandten Lebensstil. Von der Saar über den Rhein und Bodensee bis zum Schwarzwald bewohnen sie eine der landschaftlich, klimatisch und kulturell attraktivsten Regionen Deutschlands: Naturschätze wie die Vulkanseen der Eifel, fruchtbares Land wie der sonnige Kaiserstuhl oder der ausgedehnte Pfälzer Wald, vielfältige Einflüsse von Römern bis zur modernen Industrie führten zu Wohlstand und einer bunten Vielfalt an Handwerk und Kultur. Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland beherbergen ganz eigene Charaktere und die unterschiedlichsten Mentalitäten. Was sie jedoch alle verbindet, ist der Sinn für das Gewachsene, eine ausgeprägte Genusskultur und eine kritische Aufgeschlossenheit für Fragen der Zukunft. Diesem Lebensgefühl spüren die Filmemacher Reinhild Dettmer-Finke und Sebastian Lindemann in der dreiteiligen Serie "Der Südwesten von oben" nach. Dafür sind sie einen Sommer lang über Bergkämme, malerische Altstädte, Schloss- und Burgzinnen geflogen - um mit der Helikopter-Kamera die Großregion in faszinierenden Luftbildern neu zu entdecken. Vom Leben der Menschen im Südwesten erzählen die Regisseure in 24 Porträts: Ein Feuerwerker bringt die Nacht über Schloss Ludwigsburg zum Leuchten, eine junge Biologin erforscht die Super-Moose im Pfälzerwald und das Städtchen Andernach verwandelt seine Stadtbeete in öffentliche Gemüsegärten. In Sigmaringen kreiert eine Konditorin eine Torte für die Hohenzollern-Fürsten. Und aus den Tiefen des Schwarzwaldes kommt ein Exportschlager: die Kuckucksuhr, die in modernem oder im klassischen Design in die ganze Welt geliefert wird.
de
08:30
MENSCH LEUTE
In "Mensch Leute" erzählen die Filmemacher Geschichten, die sich hinter den Kulissen des scheinbar Alltäglichen ereignen - und die man so kaum für möglich halten würde. Das Spannende, Unerwartete, Kuriose und Überraschende hinter der ganz normalen Alltagsgeschichte gilt es zu entdecken. Ob millionenschwerer Rentner, der sein Erbe verschenkt, oder totgesagter Fixer, der zum gefeierten Triathleten wird: Die Geschichten, die "Mensch Leute" erzählt, klingen oft unglaublich, stammen aber aus dem ganz normalen Leben.
de
09:00
Die Ernährungs-Docs
Abeer W. kommt an Bord der „Hausboot-Praxis“. Nach der Therapie ihres Brustkrebses vor zehn Jahren hat die 61-Jährige mit einer Reihe weiterer Probleme zu kämpfen: Übergewicht, Fettleber, erhöhte Blutfette, Sodbrennen, Fibromyalgie und Bluthochdruck. Deswegen hat sie Ernährungsmediziner Jörn Klasen die Medikamente mitgebracht, die sie täglich einnimmt. Ursache für fast all ihre Probleme ist aber ihr Übergewicht. Die Bauchtanz-Trainerin muss ihren Bauchumfang minimieren, denn der erhöht das Rückfall-Risiko für den Brustkrebs. Jörn Klasen entdeckt im Ernährungsprotokoll schnell erste Anknüpfungspunkte für eine Strategie, denn die Hildesheimerin isst zu viele Weißmehl-Produkte, zu viel Fruktose - und Eier, 35 pro Woche. Um ihr Gewicht zu reduzieren und ihre Leber zu entlasten, empfiehlt der Doc an einem Tag der Woche nur 500 Kalorien zu sich zu nehmen. An den anderen Tagen soll Abeer W. Intervall-Fasten ausprobieren. Essen als Medizin - in der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die „Docs“ Jörn Klasen, Viola Andresen und Matthias Riedl, alle erfahrene Mediziner:innen, wollen mit gezielten Ernährungs-Strategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen.
de
09:45
Doc Fischer
Krafttraining – warum Pumpen gut für die Knochen ist Krafttraining lässt nicht nur die Muskeln wachsen, sondern ist auch enorm wichtig für stabile Knochen. Warum das so ist und welchen Übungen besonders effektiv sind, zeigt "Doc Fischer". Was bringt´s: Knoblauch Ob frisch oder getrocknet – für viele ist Knoblauch aus der Küche nicht wegzudenken. Neben dem Geschmack werden ihm auch heilende Eigenschaften zugeschrieben. Im Fokus: „Fehldiagnose Demenz“: Wenn Gedächtnisprobleme auftreten, machen sich viele oft Sorgen, dass es sich um eine Demenz-Erkrankung handeln könnte. Aber: Typische Symptome können auch andere Ursachen haben, die behandelbar und oft sogar vollständig heilbar sind. Darmkrebsfrüherkennung – wie sinnvoll sind immunologischen Stuhltests? Eine Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge nutzen nur 20 Prozent der Berechtigten – obwohl Früherkennung bei dieser Krebsart besonders hilfreich ist. Immunologische Stuhltests sind eine Alternative. Aber sind sie auch sinnvoll?
de
10:30
Marktcheck
Kontozugriff – wenn der Online-Shop nur eine Falle ist Beim Kauf eines Lippenstifts landet eine Zuschauerin bei einem Online-Shop, der sich als Fake-Shop auf Datenfang von Kunden erweist. Wie sollte man reagieren? Blumenerde – womit blüht es besser? Damit Pflanzen gut wachsen und gedeihen, braucht man eine gute Blumenerde mit entsprechenden Nährstoffen. Welche Blumenerde kann zum Start der Gartensaison überzeugen? Wie wichtig ist es, ob die Blumenerde Torf enthält oder torffrei ist? Das SWR Verbraucher:innen-Magazin macht den Test. Akku-Gefahr - wenn es plötzlich brennt Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie versorgen Geräte unabhängig von Steckdosen mit Strom. Doch dieHerstellung und Entsorgung belastet die Umwelt enorm. Und sogar vermeintlich leere Akkus können Brände verursachen. Tipps zumrichtigen Umgang mit Batterien gibt Technikexperte Andreas Reinhardt. Matratzenreinigung – wann und wie oft notwendig? Auch auf sauberen Betten tummeln sich neben Hautschuppen und Staub auch Millionen von Milben, deren Ausscheidungen Allergien auslösen können. Eine regelmäßige Reinigung hilft, gut zu schlafen. Gartentipp - wie Rosen richtig geschnitten werden Damit Rosen kräftig wachsen und blühen, benötigen manche Sorten im Frühjahr einen Rückschnitt. Aber wann und wie starkgeschnitten? Expertin Heike Boomgaarden zeigt es. Vom Versicherungscheck bis zum Bankgeschäft, vom Steuertipp bis zum Gesundheitsfonds - Marktcheck bietet Nutzwert und Orientierung, deckt Missstände auf und informiert Sie. Marktcheck ist wöchentlich für Sie da und sorgt dafür, dass Sie sicher durch den Verbraucheralltag kommen. Produkttests, emotionale Geschichten, packende Reportagen und investigative Magazinstücke. Sie erhalten Tipps und erfahren, was für Sie als Verbraucher wichtig ist. Informativ, seriös und nah dran: Marktcheck - Ihr Verbrauchermagazin.
de
11:15
Ökochecker
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de
12:00
Schnittgut. Alles aus dem Garten
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de
12:30
Nichts für Feiglinge
Der Musikstudent Philip (Frederick Lau) nimmt das Leben von der lockeren Seite. Mit seinen WG-Kumpels Ulli (Tino Mewes) und Mehmet (Burak Yigit) versteht er sich prächtig, seine Klavierprüfungen geht er ganz entspannt an, und auch in Sachen Liebe läuft es gut, seit er seine neue Nachbarin Doro (Anna Brüggemann) kennengelernt hat. In Philips Geldbörse herrscht zwar notorische Flaute, aber zum Glück hilft ihm seine Großmutter Lisbeth (Hannelore Hoger) immer mal wieder aus der Klemme. Nach dem frühen Tod seiner Eltern war er bei der kratzbürstigen Dame aufgewachsen, aber ein sehr inniges Verhältnis haben die beiden nicht. Obwohl sie seine einzige Verwandte ist, sind die Treffen mit seiner Oma für Philip vor allem eine lästige Pflichterfüllung. Dann aber häufen sich bei Lisbeth auffällige Verhaltensweisen: Sie ist verwirrt, reagiert aggressiv, wird immer vergesslicher. Die ärztliche Diagnose fällt eindeutig aus: Die Seniorin leidet an Demenz. Zunächst versucht Philip, das Problem im wahrsten Sinne von sich zu schieben - doch mit der Einweisung in ein Pflegeheim will seine Großmutter sich nicht abfinden. Selbstbewusst und aufmüpfig provoziert sie den Unmut des überlasteten Pflegepersonals und wird kurzerhand ruhiggestellt. Als Philip davon erfährt, bereut er seine egoistische Entscheidung. Er holt Lisbeth aus dem Heim und quartiert sie in der WG ein, bis er eine bessere Unterbringung gefunden hat. Eine Rentnerin in der Studi-WG? Ulli und Mehmet sind davon zunächst alles andere als begeistert. Aber mit ihrer humorvollen, erfrischend unkonventionellen Art kann Lisbeth die beiden schnell für sich einnehmen. Auch zu ihrem Enkel entwickelt sich nach all den Jahren endlich eine vertrauensvolle, von tiefer Zuneigung geprägte Beziehung. Doch Lisbeths Zustand verschlechtert sich. Philip muss sich eingestehen, dass er die Krankheit seiner Großmutter nicht länger verdrängen kann. Die Tragikomödie von Regisseur Michael Rowitz besticht durch eine feinfühlige Inszenierung und vielschichtige, ernstzunehmende Charaktere. Grimme-Preisträgerin Hannelore Hoger und Frederick Lau, für "Die Welle" mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet, bilden als Oma und Enkel ein eigenwilliges und anrührendes Gespann. Drehbuchautor Martin Rauhaus hatte bereits in seiner Vorlage zu dem preisgekrönten Kinofilm "Winterreise" die Geschichte einer ungewöhnlichen, generationsübergreifenden Freundschaft erzählt. In "Nichts für Feiglinge" gibt er der Geschichte durch das schwierige Thema Demenz zusätzliche Komplexität.
de
14:00
SWR Sport: 3. Liga live
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de
16:00
Eisenbahn-Romantik
Es ist der wohl futuristischste Bahnhof der Welt, Kyoto Station. Der monumentale Bau des Architekten Hiroshi Hara setzte in den 1990er Jahren Maßstäbe, nicht nur wegen seiner Größe, sondern weil hier das Konzept Bahnhof neu gedacht wurde - Hotels, Gaststätten ein Nobelkaufhaus, alles wurde hier zu einem urbanen Zentrum gestaltet. "Eisenbahn-Romantik" zeigt aber nicht nur die Architektur, Kyoto Station hat einen faszinierenden Bahnbetrieb mit täglich rund 1.300 Zügen. Moderne Shinkansen Hochgeschwindigkeitszüge und unzählige Nahverkehrszüge fahren hier. Kyoto ist zwar berühmt für seine unzähligen Tempel und Schreine, doch auch Eisenbahn-Fans haben hier ihren Tempel - das neue Eisenbahnmuseum rund um das ehemalige Bahnbetriebswerk bringt den Besucherinnen und Besuchern nicht nur das Dampfzeitalter näher, sondern es geht auch um die Geschichte des ersten Hochgeschwindigkeitszuges der Welt, des Shinkansen. In "Bahnknoten Kyoto" treffen Tradition und Moderne aufeinander.
de
16:30
Eisenbahn-Romantik
Die alte Kaiserstadt Kyoto ist bekannt für ihre Tempel und Schreine, doch Kyoto steht auch für eine faszinierende Bahnlandschaft - wer würde eine wilde Schlucht im Stadtgebiet vermuten, durch die eine der beliebtesten Ausflugsbahnen Japans fährt? "Eisenbahn-Romantik" zeigt auchTempel, die nicht im Fokus der Touristenströme stehen. "Kyoto in klein" ist auch zu sehen, eine Modellstadt, durch die die Züge von den Besuchenden selbst gesteuert werden können und in der man die wichtigsten Tempel sehen kann, ohne - wie an den Originalen - Schlange stehen zu müssen. Die Eisenbahn in Japan gilt als die zuverlässigste in der Welt. Sicherheit ist oberstes Gebot, aber auch bei der Pünktlichkeit werden keine Abstriche gemacht. Nur 30 Sekunden darf sich ein Zug verspäten, sollte er eine ganze Minute zu spät kommen, entschuldigt sich die Bahn per Lautsprecher. Alle paar Minuten kommt ein Shinkansen Hochgeschwindigkeitszug in den Bahnhof, doch die Abfertigung des Zuges ist nichts Banales, sondern gleicht fast einem heiligen Ritual - "Eisenbahn-Romantik" war dabei.
de
17:00
Die Fallers - Die SWR Schwarzwaldserie (1215)
Eva wundert sich zwar, dass Carlotta sie so intensiv über ihre Erstkommunion ausfragt, nimmt ihr Anliegen aber nicht wirklich ernst. Deshalb fordert Carlotta auch ihren Vater mit diesem Thema heraus. Ihre Freundin Emy geht nämlich demnächst zur Kommunion und Carlotta möchte das auch. Doch dafür müsste sie erst einmal getauft werden. Der Baulärm macht Hermann schwer zu schaffen. Er ist froh, wenn Sebastian den Wanddurchbruch endlich fertig hat. Der Lärm ist so groß, dass niemand auf dem Hof Jennys Hilferufe hört. Toni ist im Stress und mit der Doppelbelastung Säge und Bierbrauen überfordert. Mittlerweile reißt deshalb sogar Niki der Geduldsfaden. Abgesehen davon, dass der dauernd Tonis Arbeit mitmachen muss, erwischt er seinen Kollegen schlafend auf der laufenden Gattersäge. Toni muss mit den Konsequenzen klarkommen.
de
17:30
SWR Sport
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de
18:00
aktuell
Keine weiteren Informationen
de
18:15
Mit Herz am Herd
Keine weiteren Informationen
de
18:45
Flohmarkt
Es ist ein schmaler Grat zwischen Kunst und Kitsch. Ob Alpenpanorama, Bronzebüste oder gut erhaltene Küchenmaschinen aus Großmutters Zeiten - alles findet seinen Platz und seine Liebhaber:innen. Ein Bummel über den Fernseh-Flohmarkt lohnt sich immer, selbst wenn "nur" Erinnerungen an längst vergangene Kindertage wachgerufen werden - durch Zuckerzange oder Mecki-Buch.
de
19:15
daten der woche
Der Wochenrückblick fürs Saarland und für die Saar-Lor-Lux-Region mit dem Wichtigsten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.Information kompakt.
de
19:45
aktueller bericht
Der "aktuelle bericht" - das sind die regionalen Tagesthemen im SR Fernsehen. Was auch immer im Land passiert, der "aktuelle bericht" ist einfach dichter dran - mit Reporterberichten, Nachrichtenfilmen, Kommentaren und der Meinung unserer Zuschauerinnen und Zuschauer. Wir liefern Informationen über das Geschehen in der Region, praktischen Service und unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag. Mit Spielberichten, Vereinsporträts und aktuellen Meldungen ist der regionale Sport fester Bestandteil der Sendung. Der "aktuelle bericht": Worüber das Saarland morgen spricht, sehen Sie heute bei uns.
de
19:59
das saarlandwetter
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Loriot 100
Karikaturist, Satiriker, Schauspieler und Regisseur: Mit seinen Werken hat Loriot, bürgerlich: Bernhard-Viktor "Vicco" Christoph-Carl von Bülow (1923 - 2011), die deutschsprachige Kultur des 20. Jahrhunderts geprägt wie kaum ein anderer Künstler. Seine Texte, Bilder und Sketche sind zeitlos und spiegeln in beispielloser Schärfe die jeweilige Ära wider, in der sie entstanden. Mit seinen Figuren, skurriler Situationskomik und unnachahmlichem Wortwitz schrieb Loriot Fernsehgeschichte(n), die in jedem deutschen Wohnzimmer zu Hause waren, fast ein ganzes Jahrhundert lang. Diese Dokumentation ist mehr als nur die ultimative Werkschau, sie zeigt auf, wie allgegenwärtig und relevant Loriots Werk, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, auch heute noch ist. Eine unterhaltsame Chronik deutscher Zeitgeschichte und kultisch-verehrter Pointen, von denen viele längst in den alltäglichen Sprachgebrauch übergegangen sind. Film von Hartmut Kasper
de
21:45
Evelyn Hamann - "sie war tatsächlich fabelhaft"
Humor ist eine Frage der Disziplin und Strenge und beides besaß Evelyn Hamann. Sie hatte es geschafft, grandios das Kleinbürgertum ins Visier zu nehmen. Als Partnerin von Loriot wurde sie in seinen Sketchen ein unverwechselbares Gesicht, ob als enthemmt pöbelnde Ehegattin im "Kosakenzipfel" oder ihr Besuch als Frau Hoppenstedt in einer Jodelschule. Ihre Rollen lebten von der spießigen Absurdität des Normalen und waren am Ende immer eine Mischung aus Komödie und Tragödie, aus Lachen und Weinen. Sie mochte es, auf glaubwürdige Weise normale Menschen darzustellen, ganz besonders ist ihr das in dem ARD-Quotenrenner "Adelheid und ihre Mörder" gelungen. Die leidenschaftliche Hobby-Pianistin hatte im Laufe ihrer Karriere mehr als 200 Rollen an Theatern und im Fernsehen gespielt. Anlässlich ihres 75. Geburtstages und 10. Todestages blicken wir in einer unterhaltsamen Werksschau auf ihr Leben und Wirken zurück und zeigen ein wenig den Menschen hinter den humorvollen Rollen zeigen. Dafür kommen Weggefährten, frühere Kollegen und Freunde zu Wort, u.a.: Hella von Sinnen, der Produzent Markus Trebitsch, Maren Kroymann, der Regisseur Stefan Lukschy und Schauspieler Gerhard Garbers.
de
23:15
Der Club der singenden Metzger (1/2)
Nach dem Ersten Weltkrieg kehrt der junge Metzger Fidelis Waldvogel (Jonas Nay) ausgezehrt und traumatisiert, aber körperlich unversehrt in seine schwäbische Heimat zurück. Dort erfüllt er den letzten Wunsch eines gefallenen Kameraden und heiratet dessen hochschwangere Verlobte Eva (Leonie Benesch). Für Fidelis gibt es in der Metzgerei seiner Eltern keine Zukunft. Um Not und Armut zu entfliehen, beschließt er auszuwandern und seine junge Familie später nachzuholen. Eine Kiste mit Würsten, die Messer seines Vaters und das geheime Wurstrezept der Familie dienen als Startkapital in der Neuen Welt. Fidelis Reisebudget reicht bis Argus in North Dakota. In das Westernstädtchen verschlägt es auch die Hamburger Zirkusartistin Delphine (Aylin Tezel), die mit ihrem Vater, dem Clown Robert (Sylvester Groth), nach Amerika gekommen ist. Während Delphine in dem gut aussehenden Lakota Cyprian (Vladimir Korneev) einen neuen Auftrittspartner findet, eröffnet Fidelis seine eigene Metzgerei und holt Eva mit dem kleinen Johannes aus Schwaben nach. Um sein Heimweh zu lindern, gründet Fidelis einen Gesangsverein. Auch Eva vermisst es schmerzlich, Deutsch zu sprechen. Wie ein Glücksfall erscheint ihr deshalb die Bekanntschaft mit Delphine, die sie als Verkäuferin einstellt. In ihrer fleißigen Mitarbeiterin findet die junge Mutter eine Freundin, auf deren Hilfe sie schon bald durch eine schwere Erkrankung angewiesen sein wird. Delphine gerät in eine schwierige Situation, denn sie empfindet mehr für Fidelis, als sie sich eingestehen kann. „Der Club der singenden Metzger“, die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers der US-amerikanischen Autorin Louise Erdrich, erzählt die Geschichte deutscher Auswanderer, die nach dem Ersten Weltkrieg in die USA ziehen, um dort einen Neuanfang zu wagen. Starregisseur Uli Edel zeichnet in poetischen Bildern die Schicksale eines jungen Schwaben und einer Zirkusartistin aus Hamburg nach, die jenseits des Ozeans eine neue Heimat suchen und finden. Das Drehbuch schrieb Doris Dörrie gemeinsam mit Ruth Stadler. Verlust, Neuanfang, Fremdheit, Freundschaft und Sehnsucht sind emotionale Themen des aufwendig inszenierten historischen Auswandererdramas, in dessen Mittelpunkt eine große Liebe steht. Die Hauptrolle des Metzgers Fidelis Waldvogel, der in Amerika ein neues Zuhause für seine junge Familie aufbauen will, wird von Jonas Nay verkörpert. Seine schwäbische Ehefrau Eva wird von Leonie Benesch gespielt. Aylin Tezel ist die Zirkusartistin Delphine, die in der Neuen Welt für ihren alkoholkranken Vater (Sylvester Groth) und sich eine neue Existenz sucht. In weiteren Rollen sind Vladimir Korneev, Claudia Kottal, Therese Hämer, Martin Leutgeb, Gerhard Liebmann, Jürgen Hartmann, Dinah Geiger u. v. a. zu sehen. Neben den herausragenden Darstellerinnen und Darstellern spielt die Musik mit den sehnsüchtig angestimmten Liedern des titelgebenden Metzgerchors sowie den Musikkompositionen von Jonas Nay und David Grabowski eine Hauptrolle in dieser großen Erzählung.
de

Programm-Guide - Sonntag, 31.03.2024

00:45
Der Club der singenden Metzger (2/2)
North Dakota in den 1920er Jahren: Der schwäbische Metzgermeister Fidelis Waldvogel kommt in dem Einwandererstädtchen Argus zu Wohlstand. Nach zwei Jahren harter Arbeit nimmt er sich endlich Zeit für seine Leidenschaft, die ihn über das Heimweh hinwegtröstet: Fidelis gründet einen Männergesangsverein, in den er sogar seinen Konkurrenten Kozka einlädt. Seine Frau Eva findet in der aus Hamburg stammenden Delphine, der sie einen Job in der Metzgerei gibt, eine Entlastung und Freundin. Als sich Nachwuchs bei den Waldvogels ankündigt, scheint das Familienglück komplett. Kaum ist das Baby auf der Welt, erkrankt jedoch Eva. Während Fidelis Tante Lore versagt, übernimmt Delphine selbstlos die Pflege - obwohl ihr Herz heimlich für Fidelis schlägt. Es war einmal in Amerika: 'Der Club der singenden Metzger' ist ein historisches Auswandererepos und erzählt eine bewegende und komplexe Geschichte über Aufbruch, Hoffnung und Heimweh. In den Hauptrollen sind Jonas Nay als schwäbischer Metzgermeister und Leonie Benesch als seine Frau sowie Aylin Tezel als Hamburger Zirkusartistin zu sehen, die sich im amerikanischen Westen ein besseres Leben aufbauen möchten. Starregisseur Uli Edel, der erstmals mit der vielfach ausgezeichneten Filmemacherin Doris Dörrie zusammenarbeitet, verfilmte den gleichnamigen Bestseller der US-amerikanischen Autorin Louise Erdrich. Der berührend erzählte Fernsehfilm zeichnet das vielschichtige Panorama einer deutschen Auswanderergeneration, die nach dem Ersten Weltkrieg der Armut entfliehen möchte.
de
04:15
Nichts für Feiglinge
Der Musikstudent Philip (Frederick Lau) nimmt das Leben von der lockeren Seite. Mit seinen WG-Kumpels Ulli (Tino Mewes) und Mehmet (Burak Yigit) versteht er sich prächtig, seine Klavierprüfungen geht er ganz entspannt an, und auch in Sachen Liebe läuft es gut, seit er seine neue Nachbarin Doro (Anna Brüggemann) kennengelernt hat. In Philips Geldbörse herrscht zwar notorische Flaute, aber zum Glück hilft ihm seine Großmutter Lisbeth (Hannelore Hoger) immer mal wieder aus der Klemme. Nach dem frühen Tod seiner Eltern war er bei der kratzbürstigen Dame aufgewachsen, aber ein sehr inniges Verhältnis haben die beiden nicht. Obwohl sie seine einzige Verwandte ist, sind die Treffen mit seiner Oma für Philip vor allem eine lästige Pflichterfüllung. Dann aber häufen sich bei Lisbeth auffällige Verhaltensweisen: Sie ist verwirrt, reagiert aggressiv, wird immer vergesslicher. Die ärztliche Diagnose fällt eindeutig aus: Die Seniorin leidet an Demenz. Zunächst versucht Philip, das Problem im wahrsten Sinne von sich zu schieben - doch mit der Einweisung in ein Pflegeheim will seine Großmutter sich nicht abfinden. Selbstbewusst und aufmüpfig provoziert sie den Unmut des überlasteten Pflegepersonals und wird kurzerhand ruhiggestellt. Als Philip davon erfährt, bereut er seine egoistische Entscheidung. Er holt Lisbeth aus dem Heim und quartiert sie in der WG ein, bis er eine bessere Unterbringung gefunden hat. Eine Rentnerin in der Studi-WG? Ulli und Mehmet sind davon zunächst alles andere als begeistert. Aber mit ihrer humorvollen, erfrischend unkonventionellen Art kann Lisbeth die beiden schnell für sich einnehmen. Auch zu ihrem Enkel entwickelt sich nach all den Jahren endlich eine vertrauensvolle, von tiefer Zuneigung geprägte Beziehung. Doch Lisbeths Zustand verschlechtert sich. Philip muss sich eingestehen, dass er die Krankheit seiner Großmutter nicht länger verdrängen kann. Die Tragikomödie von Regisseur Michael Rowitz besticht durch eine feinfühlige Inszenierung und vielschichtige, ernstzunehmende Charaktere. Grimme-Preisträgerin Hannelore Hoger und Frederick Lau, für "Die Welle" mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet, bilden als Oma und Enkel ein eigenwilliges und anrührendes Gespann. Drehbuchautor Martin Rauhaus hatte bereits in seiner Vorlage zu dem preisgekrönten Kinofilm "Winterreise" die Geschichte einer ungewöhnlichen, generationsübergreifenden Freundschaft erzählt. In "Nichts für Feiglinge" gibt er der Geschichte durch das schwierige Thema Demenz zusätzliche Komplexität.
de
04:45
Der Südwesten von oben
Über die Hälfte des deutschen Südwestens formt sich aus Bergplateaus und Mittelgebirgen und zeigt dabei die unterschiedlichsten Gesichter. In der Eifel türmten einst Vulkanausbrüche gewaltige Krater auf. Über die Jahrtausende hinweg haben sie sich in idyllische Seen verwandelt. An der Mosel im Mittelrheintal fällt der Hunsrück steil zum Rhein ab. Um die meistbefahrene Güter-Schienentrasse Europas vor Steinschlag zu schützen, werden Ziegen in die Hänge getrieben. Wildwuchs, der mit seinen Wurzeln Steine lösen könnte, knabbern sie weg. Schätze im Berg und aus dem WaldBergleute gewinnen im Saarland wertvolles Quarzit, das über die Saar abtransportiert wird. Im Pfälzerwald überragt ein für die Wissenschaft errichteter Turm aus Holz das europaweit größte zusammenhängende Waldgebiet. In der Höhe erforscht Alexandra Fischer-Pardow die Welt der Baumkronen. Einige Kilometer weiter, in Bad Dürkheim, verarbeitet Benjamin Scherf Pfälzer Eiche zu Barriquefässern. Der Schwarzwald ist das höchste Mittelgebirge Deutschlands und zieht - ob in der warmen oder kalten Jahreszeit - tausende Touristinnen und Touristen an. Ramona Straub trainiert zu jeder Jahreszeit: Die Hinterzartenerin gehört zu Deutschlands Skispringer*innen-Nachwuchs. Ein Schwarzwälder Erfolgsmodell mit langer Tradition ist die Kuckucksuhr: Christophe Herr schnitzt seine Meisterwerke mitunter für Kundinnen und Kunden aus den Arabischen Emiraten und den USA. Die Reise endet am Kaiserstuhl. Auch hier haben vulkanische Aktivitäten sanfte Mittelgebirge geschaffen - und zugleich den sonnigsten Flecken Deutschlands, ein Paradies für Winzer*innen. Die Menschen im Südwesten pflegen einen weltoffenen und zugleich der Tradition zugewandten Lebensstil. Von der Saar über den Rhein und Bodensee bis zum Schwarzwald bewohnen sie eine der landschaftlich, klimatisch und kulturell attraktivsten Regionen Deutschlands: Naturschätze wie die Vulkanseen der Eifel, fruchtbares Land wie der sonnige Kaiserstuhl oder der ausgedehnte Pfälzer Wald, vielfältige Einflüsse von Römern bis zur modernen Industrie führten zu Wohlstand und einer bunten Vielfalt an Handwerk und Kultur. Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland beherbergen ganz eigene Charaktere und die unterschiedlichsten Mentalitäten. Was sie jedoch alle verbindet, ist der Sinn für das Gewachsene, eine ausgeprägte Genusskultur und eine kritische Aufgeschlossenheit für Fragen der Zukunft. Diesem Lebensgefühl spüren die Filmemacher Reinhild Dettmer-Finke und Sebastian Lindemann in der dreiteiligen Serie "Der Südwesten von oben" nach. Dafür sind sie einen Sommer lang über Bergkämme, malerische Altstädte, Schloss- und Burgzinnen geflogen - um mit der Helikopter-Kamera die Großregion in faszinierenden Luftbildern neu zu entdecken. Vom Leben der Menschen im Südwesten erzählen die Regisseure in 24 Porträts: Ein Feuerwerker bringt die Nacht über Schloss Ludwigsburg zum Leuchten, eine junge Biologin erforscht die Super-Moose im Pfälzerwald und das Städtchen Andernach verwandelt seine Stadtbeete in öffentliche Gemüsegärten. In Sigmaringen kreiert eine Konditorin eine Torte für die Hohenzollern-Fürsten. Und aus den Tiefen des Schwarzwaldes kommt ein Exportschlager: die Kuckucksuhr, die in modernem oder im klassischen Design in die ganze Welt geliefert wird.
de
05:30
Der Südwesten von oben
Die Menschen im Südwesten pflegen einen weltoffenen und zugleich der Tradition zugewandten Lebensstil. Von der Saar über den Rhein und Bodensee bis zum Schwarzwald bewohnen sie eine der landschaftlich, klimatisch und kulturell attraktivsten Regionen Deutschlands: Naturschätze wie die Vulkanseen der Eifel, fruchtbares Land wie der sonnige Kaiserstuhl oder der ausgedehnte Pfälzer Wald, vielfältige Einflüsse von Römern bis zur modernen Industrie führten zu Wohlstand und einer bunten Vielfalt an Handwerk und Kultur. Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland beherbergen ganz eigene Charaktere und die unterschiedlichsten Mentalitäten. Was sie jedoch alle verbindet, ist der Sinn für das Gewachsene, eine ausgeprägte Genusskultur und eine kritische Aufgeschlossenheit für Fragen der Zukunft. Diesem Lebensgefühl spüren die Filmemacher Reinhild Dettmer-Finke und Sebastian Lindemann in der dreiteiligen Serie "Der Südwesten von oben" nach. Dafür sind sie einen Sommer lang über Bergkämme, malerische Altstädte, Schloss- und Burgzinnen geflogen - um mit der Helikopter-Kamera die Großregion in faszinierenden Luftbildern neu zu entdecken. Vom Leben der Menschen im Südwesten erzählen die Regisseure in 24 Porträts. Ein Feuerwerker bringt die Nacht über Schloss Ludwigsburg zum Leuchten, eine junge Biologin erforscht die Super-Moose im Pfälzerwald und das Städtchen Andernach verwandelt seine Stadtbeete in öffentliche Gemüsegärten. In Sigmaringen kreiert eine Konditorin eine Torte für die Hohenzollern-Fürsten. Und aus den Tiefen des Schwarzwaldes kommt ein Exportschlager: die Kuckucksuhr, die in modernem oder im klassischen Design in die ganze Welt geliefert wird. Unsere Berge: Über die Hälfte des deutschen Südwestens formt sich aus Berg-Plateaus und Mittelgebirgen und zeigt dabei die unterschiedlichsten Gesichter. Der Entdeckungsflug beginnt in der Eifel, wo Vulkanausbrüche gewaltige Krater auftürmten. Der Regen der Jahrtausende hat sie in idyllische Seen verwandelt. Der Kraterrand eignet sich hervorragend für die Abflüge von Axel Kalenborn. Für den Trierer Gleitschirmflieger kann nichts entspannender sein als die Welt aus der Vogelperspektive zu erkunden. Die Reise führt entlang der Weinhänge der Mosel ins Mittelrheintal, wo der Hunsrück steil zum Rhein abfällt. Um die meistbefahrene Güter-Schienentrasse Europas vor Steinschlag zu schützen, werden Ziegen in die Hänge getrieben. Den Wildwuchs, der mit seinen Wurzeln Steine lösen könnte, knabbern sie einfach weg. Die Hirtin Myriam Dieterich schickt ihre Herde bei Oberwesel selbst in die steilsten Lagen. Über den Hunsrück geht die Reise ins Saarland. Hier gewinnen Bergleute Quarzit, das über die Saar abtransportiert wird. Saaraufwärts geht es in den Pfälzerwald, wo ein für die Wissenschaft errichteter Turm aus Holz das europaweit größte zusammenhängende Waldgebiet überragt. In der Höhe erforscht Alexandra Fischer-Pardow die Welt der Baumkronen. Einige Kilometer weiter, in Bad Dürkheim, wird Pfälzer Eiche verarbeitet: Benjamin Scherf fertigt hochwertige Barriquefässer für edle Tropfen. Film von Sebastian Lindemann und Reinhild Dettmer-Finke
de
06:15
Evelyn Hamann - "sie war tatsächlich fabelhaft"
Humor ist eine Frage der Disziplin und Strenge und beides besaß Evelyn Hamann. Sie hatte es geschafft, grandios das Kleinbürgertum ins Visier zu nehmen. Als Partnerin von Loriot wurde sie in seinen Sketchen ein unverwechselbares Gesicht, ob als enthemmt pöbelnde Ehegattin im "Kosakenzipfel" oder ihr Besuch als Frau Hoppenstedt in einer Jodelschule. Ihre Rollen lebten von der spießigen Absurdität des Normalen und waren am Ende immer eine Mischung aus Komödie und Tragödie, aus Lachen und Weinen. Sie mochte es, auf glaubwürdige Weise normale Menschen darzustellen, ganz besonders ist ihr das in dem ARD-Quotenrenner "Adelheid und ihre Mörder" gelungen. Die leidenschaftliche Hobby-Pianistin hatte im Laufe ihrer Karriere mehr als 200 Rollen an Theatern und im Fernsehen gespielt. Anlässlich ihres 75. Geburtstages und 10. Todestages blicken wir in einer unterhaltsamen Werksschau auf ihr Leben und Wirken zurück und zeigen ein wenig den Menschen hinter den humorvollen Rollen zeigen. Dafür kommen Weggefährten, frühere Kollegen und Freunde zu Wort, u.a.: Hella von Sinnen, der Produzent Markus Trebitsch, Maren Kroymann, der Regisseur Stefan Lukschy und Schauspieler Gerhard Garbers.
de
07:45
Feste und Bräuche auf dem Land - Erinnerungen aus dem Südwesten
Feste und Bräuche stellten früher eine willkommene Abwechslung zum harten Alltag auf den Dörfern dar. Sie waren die seltene Gelegenheit, sich zu treffen, zusammen zu feiern und Neuigkeiten auszutauschen. Und vielleicht auch die Liebe des Lebens kennenzulernen. Im Kinzigtal im Nordschwarzwald feiern die Menschen im Februar traditionell den Storchentag. Der Haslacher Alois Krafczyk liebt es, als Storchenvater die Kinder durch die Altstadt zu leiten und um Gaben zu bitten. Weiter südlich im Schwarzwald ist die Fastnachtszeit auch die Zeit des Scheibenschlagens, ein alter alemannischer Fastnachtsbrauch, um die Wintergeister zu vertreiben. Der Bernauer Zimmerer Josef Pschera nahm daran bereits im Alter von fünf Jahren teil, mit damals noch vom Großvater geschnitzten Scheiben. Wenn Neustadt-Gimmeldingen in der Pfalz sein Mandelblütenfest feiert, beginnt der Frühling mit dem ersten Weinfest in der Pfalz. Matthias Frey berichtet über die Zeit, in der sein Urgroßvater das Fest gegründet hat. Das älteste Weinfest Deutschlands feiert man in Winningen an der Mosel. Lothar Specht erinnert sich an seine vielen Auftritten bei der Winninger Tanz- und Trachtengruppe. Auf ihrer Reise durch die Dörfer in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz besuchen die SWR-Autoren Nicola Haenchen, Elmar Babst und Holger Wienpahl auch den Bartholomäusmarkt in Bad Ems und den Prämienmarkt Veitsrodt im Hunsrück. Sie sind beim Schäferfest in Markgröningen im Strohgäu und bei der Eierlese in Kiebingen bei Rottenburg am Neckar dabei. Der Film sammelt die Erinnerungen der Menschen an wichtige Ereignisse ihrer Kindheit und unterhaltsame Begebenheiten, die mit den regional unterschiedlichen Festen und Bräuchen verbunden sind. Viele Schwarz-Weiß-Aufnahmen und historisches Archivmaterial ergänzen die Erzählungen und Bilder von heute.
de
08:30
Das Ei - Aufbruch ins Leben
Jeder von uns hat es fast täglich in der Hand: das Ei. Doch es ist mehr als nur ein Frühstück oder ein Bestandteil in Nudeln und Torten. Das Ei ist ein wahres Wunder der Natur, das es in nahezu allen Größen, Farben und Formen gibt. Wie sich die Eier von Vögeln, Fischen, Amphibien oder Insekten unterscheiden, und was sie gemeinsam haben, findet das Universum-Team in der Dachsteinregion, an der Donau vor Wien, in der Ostsee, in Namibia, in Simbabwe und auf den Färöer-Inseln heraus. Schroffe Felsen, grüne Schluchten, rote Ebenen – es sind außergewöhnliche Landschaften, die nach außergewöhnlichen Strategien verlangen. Strauße, Basstölpel, Hühner, Steinadler, Killifische und Marienkäfer sind die Hauptdarsteller der Dokumentation. Die Kamera taucht tief in ihre Lebenswelt ein und verdeutlicht stets die Verknüpfungen von Ei und Umgebung. Die Tiere werden in totaler Isolation und in vertrauten familiären Situationen gezeigt. Mit viel Humor und Liebe, mit überraschenden Blickwinkeln auf die Entstehung, die Fortsetzung und manchmal auch auf den Verlust des Lebens.
de
09:15
menschen & momente - Henne & Ei
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de
09:45
Die Bleifuß-Pilger
Zwar leben Ute und Michael Tamm als gebürtige Schwaben seit Langem im hohen Norden bei Flensburg, doch einmal im Jahr zieht es die beiden Ruheständler mit dem Wohnmobil in den Süden. Dieses Mal auf der Route der Jakobspilger vom französischen Wallfahrtsort St. Jean-Pied-de-Port in den Pyrenäen bis Santiago de Compostela im äußersten Nordwesten Spaniens. Es ist keine schweißtreibende Pilgertour zu Fuß in der spanischen Sommerhitze - die Rentner bewältigen den legendären "camino frances" hübsch komfortabel auf vier Rädern. Und das nicht allein, sondern in einer Gruppe mit anderen Wohnmobil- und Wohnwagenfans. Dabei geht es allen Teilnehmern weniger um die religiösen Aspekte der seit dem Mittelalter berühmten Strecke als um das gemeinsame Erleben von historischen Kunst- und Bauwerken, um die Erfahrung der großartigen Landschaften oder auch um Vogelbeobachtung. Bloß: Wie kommt man als Bleifuß-Pilger zu seinem täglichen Wallfahrtsstempel für den mitgeführten offiziellen Pilgerpass? Als Pilger auf dem Jakobsweg gilt streng genommen nämlich nur, wer behaupten kann, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Pferd unterwegs zu sein, und da darf nicht geschummelt werden - eigentlich. Doch wie kommen die Wohnmobilpilger am Ende einer jeden Etappe im Pilgerbüro an? Natürlich zu Fuß, behaupten sie schlitzohrig, vom Parkplatz nämlich - ungelogen. Die Autoren Tilo Knops und Kirsten Waschkau begleiten die Pilgertruppe durch den Norden Spaniens und erleben mit, wie sie sich durchschlagen, durch Berge und Weinanbaugebiete, wie sie die alten Königstädte Pamplona, Burgos und Leon passieren und schließlich ins grüne galicische Bergland eintauchen, bis sie ans Ziel aller Pilger kommen: Santiago de Compostela, wo der Besuch einer Pilgermesse die Reise krönend abschließt.
de
10:30
Der Rhein von oben (1/2)
Mit der Cineflex-Kameratechnik wurde das vielleicht ausführlichste Bild einer der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt erstellt, von der Quelle bis zur Mündung. Kein Fluss in Europa hat mehr Mythen und Geschichten über die Jahrhunderte gesammelt, kein Fluss wurde häufiger besungen oder bedichtet: der Rhein - ein Strom der Sehnsüchte. Die außergewöhnliche Perspektive von oben ermöglicht eine einzigartige Form der Einordnung. Von oben wird besonders deutlich, woher der Rhein seine Energie speist, wie er von Menschenhand gelenkt und verändert wird, und wie der Fluss wiederum darauf reagiert und auch sein Gesicht verändert. Ein spannungsgeladenes und faszinierendes Wechselspiel mit Europas bedeutendstem Strom als Hauptfigur. Die filmische Reise startet an der wichtigsten Quelle des Vorderrheins, dem Tomasee in Graubünden. Viele Orte behaupten zwar, die wichtigste Rheinquelle zu haben. Doch stammen seine Quellflüsse aus einem weit verzweigten Gebiet - das reicht vom Gotthard über das italienische Valle di Lei südlich des Alpenhauptkamms bis zum Davos im Osten der Schweiz. Die oft reißenden Bergbäche schneiden ihren Weg durch tiefe Schluchten wie die Rheinschlucht oder die der Via Mala. In Jahrtausenden fraß der Strom seinen Weg durch Gesteinsmassen und formte eine Schlucht von seltener Schönheit. Hinter- und Vorderrhein vereinigen sich zum Alpenrhein. Der Rhein gewinnt an Kraft, wird schiffbar gemacht. Einstweilen versorgt er ganze Regionen mit seiner Energie, in der Schweiz sogar das größte Atomkraftwerk. Auf seinem Weg in den Bodensee passiert der Fluss mehrere Grenzen - zwischen der Schweiz und Liechtenstein, zwischen Österreich und der Schweiz, bis nach Deutschland. Mal fließt er wild, mal gezähmt. Kurz vor der Mündung in den Bodensee wird der Fluss zum Delta. In der Mündung muss permanent gebaggert werden, sonst würde sich der Fluss immer neue Wege suchen, Siedlungsland überschwemmen und den Bodensee "verlanden". Nicht zuletzt wegen der besonderen Vielfalt an Pflanzen und Tieren wurden die Streckung und das alte Delta zum Naturschutzgebiet erklärt. Vom Bodensee aus geht es über Basel und Straßburg bis nach Mainz. Der Rhein wird nun zum schnellen Verkehrsweg, vorbei am Illinger Altrhein, einem Paradies für Wasservögel, Kanälen, Deutschlands sonnigstem Weinberg im Kaiserstuhl, Schleusen und Industrieanlagen bis zum Rheintal hinter Bingen. Über die Hälfte seines Weges bis zur Nordsee hat der Rhein dort hinter sich gebracht. Er ist ein stolzer Fluss geworden - und liefert Stoff für Sagen, Opern und Kriege. Im Mittelrheintal fließt er vorbei an Burgen im Kilometertakt - und Weinstöcken, die vor rund 2000 Jahren die Römer in den Norden brachten. In seinem Mittelstück ist der Rhein urdeutsch, eine neugermanische Märchenstunde mit Burgen aus dem Mittelalter und dem engen Durchstich unterhalb der Loreley. Dem Zauber dieser Landschaft kann sich niemand verschließen. Ein Film von Peter Bardehle
de
11:15
Der Rhein von oben (2/2)
Am deutschen Eck in Koblenz hat der Rhein die Hälfte seines Weges zur Nordsee hinter sich. Dank vieler Zuflüsse ist der Rhein an diesem Abschnitt bereits ein starker Strom. Der geographische Streckenabschnitt des Rheins zwischen Bingen und Bonn wird als Mittelrhein bezeichnet. Der Rhein ist hier von Rolandswert bis ins rechtsrheinische Bad Honnef auch offiziell "Bundeswasserstraße Rhein". Vor Bonn passiert der Rhein sieben Berge. Daher der Name: Siebengebirge, einem der ältesten Naturparks in Deutschland. Das Siebengebirge ist auch die Rheinkulisse für Bonn, die gemütliche Stadt am Fluss, zu Füßen des Petersbergs, die mehr als vierzig Jahre bundesdeutsche Hauptstadt war. Mit rund einer Million Einwohnern ist Köln die größte Stadt am Rhein. Und im Abschnitt zwischen Köln und Duisburg ist der Rhein ein breiter Transportweg. Von oben sieht er aus, wie eine fließende Autobahn für Binnenschiffe. Der Niederrhein durchfließt ab Düsseldorf den größten Ballungsraum Deutschlands. Die Region wurde geprägt von Kohle, Stahl und Chemieparks, die sich verkehrsgünstig direkt am Fluss angesiedelt haben. Neben gigantischen Industrieanlagen liegen Rheinauen, wie eine scheinbar unberührte Naturidylle. Der Niederrhein hat die Menschen gelehrt, im Einklang mit der Natur zu leben. Der Mensch gibt dem Fluss ein Stück von der Ursprünglichkeit zurück, die er ihm einst genommen hat. Nur noch wenige Industrieriesen sind hier am Ufer zu finden, das in Richtung Niederlande immer grüner wird. Bei Xanten und Arnheim ahnt man schon, wohin die Reise nur gehen kann: Ins weite Meer. Bei Emmerich zerfällt der Rhein plötzlich sogar in ein riesiges Delta. Der Strom verliert seine Kraft und beinahe auch seinen Namen. Zwei Drittel des Wassers gehen zur Waal, ein Drittel zur Lek. Kurz hinter Emmerich wird der Rhein zum Niederländer. An den Ufern ist das Leben zwischen Deichen und Kanälen geprägt vom Kampf gegen das Wasser. Im Hafen von Rotterdam wird es an den Ufern des Rheins noch mal geschäftig. Mit 40 Kilometern Länge ist der Hafen das Drehkreuz für Waren und Güter nach Europa. Nach einer Reise von 1.239 Kilometern taucht der Rhein dann beinahe unmerklich ein, in die Fluten der Nordsee. Mit Hubschrauber und der Cineflex-Kamera setzen die Filmemacher den Rhein in Szene und entdecken Überraschendes in seinem Lauf und an seinen Ufern. Im Zusammenspiel entsteht so mit atemberaubenden Luftaufnahmen und eindringlicher Erzählung ein zeitgemäßes Bild des Stroms. Die außergewöhnliche Perspektive von oben ermöglicht eine einzigartige Form der Einordnung. Von oben wird besonders deutlich, woher der Rhein seine Energie speist, wie er von Menschenhand gelenkt und verändert wird, und wie der Fluss wiederum darauf reagiert und auch sein Gesicht verändert. Ein spannungsgeladenes und faszinierendes Wechselspiel mit Europas bedeutendstem Strom als Hauptfigur. Film von Peter Bardehle
de
12:00
Tierische Burgherren
Das Obere Mittelrheintal: In die alten Gemäuer links und rechts des Rheins sind tierische Burgherren eingezogen und haben die einstigen Ritter und Grafen abgelöst. Auf Schloss Stolzenfels, dem Inbegriff preußischer Rheinromantik, herrschen heute Turmfalken, und im Dachstuhl der Kirche Sankt Nikolaus im mittelrheinischen Kamp-Bornhofen befindet sich eine der größten Fledermaus-Wochenstuben des Großen Mausohres in Deutschland. Das milde Weinbauklima sorgt in diesen Breiten für eine einzigartige Fauna und Flora. Eine Pflanze wurde sogar nach der Region benannt: die Bopparder Schleifenblume. Sie wächst weltweit nur an zwei Schieferhängen bei Boppard. Zahlreiche andere zoologische Kostbarkeiten wie die seltene Zippammer, der wärmeliebende Segelfalter, die Blauschwarze Holzbiene oder die farbenprächtige Smaragdeidechse, die sonst alle eher in Südeuropa leben, fühlen sich hier zu Hause. Im Burgwald bei Bacharach lauert die Wildkatze auf Beute und am Felsen der Loreley, dem wohl berühmtesten Wahrzeichen des Mittelrheins, ziehen Milane ihren Nachwuchs auf. Im dicht bewaldeten Wispertal kümmern sich Schwarzstörche, Hirschkühe und Wildschweinbachen ungestört um ihre Jungen. Anfang April bringt noch ein spätes Kältetief aus dem Norden Schnee an den Mittelrhein und beschert der Marksburg einen selten märchenhaften Anblick. Mufflons verlassen die verschneiten Höhen und wandern zum Grasen tiefer. Oben im Taunus wird abends der Wald lebendig. Ein riesiger Schwarm Bergfinken fällt in seine Schlafbäume ein. Schon ist ein Sperber zur Stelle und versucht Beute zu machen.
de
12:45
Pferde, Pfauen und die große Liebe
Klaus Fischer hatte sein erstes Huhn, bevor er sprechen konnte. Oskar Pfeifer ist Pferdeversteher. Die beiden Männer haben seit ihrer Kindheit davon geträumt, Bauern zu sein. Jetzt, älter als 50 und als 70 Jahre, haben sie ihr Glück gefunden: in Wolfertsreute, einem Neun-Seelen-Dorf in Baden-Württemberg. Hier leben sie mit Kühen, Stieren, Hasen, Gänsen und Enten, alten Obstbäumen, Bauerngarten und Rübenacker. Kälblein Otto hat sich das Bein gebrochen, Hengstfohlen Henry muss lernen, neben der Kutsche her zu traben. Das Heu muss eingeholt werden und Tonnen von Äpfeln müssen in die Mosterei. Klaus und Oskar sind ein Liebespaar - seit zwei Jahren verheiratet. Oskar war Krankenpfleger. Er schmeißt den Haushalt. Klaus ist Gärtner und arbeitet als Friedhofspfleger in Bad Saulgau. Der Tod und die Geschichten dahinter gehen ihm oft unter die Haut. Abends sitzen die beiden auf dem Bänkle hinter dem Haus. 26.05.2022 SWR BW
de
13:30
Wildes Deutschland: Der Bodensee
Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes Jahr ein Millionen-Publikum an seine Ufer. Neben mildem Klima, zauberhafter Kulturlandschaft und romantischen Städtchen bietet der Bodensee aber auch eine traumhafte Natur: Ob im Rheindelta, Wollmatinger und Eriskircher Ried, ob auf dem Bodanrück oder bei den Rheinfällen - die Ufer und Schutzgebiete am Schwäbischen Meer sind auch Rückzugsgebiete für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen. Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat sich mit seinem Team drei Jahre rund um den See auf die Suche begeben und fand dabei nicht nur bedrohte Brachvögel, Blaukehlchen und balzende Haubentaucher. Auch ein ganz besonderes Uhu-Paar mitten in Überlingen, eine ungewöhnliche Weißstorchkolonie am Affenberg Salem, ein Meer von blühenden Schwertlilien im Eriskircher Ried und Tausende von rastenden Zugvögeln in den geschützten Seebuchten werden vorgestellt. Die Dokumentation zeigt den Bodensee von seiner schönsten Seite. Faszinierende Luftaufnahmen führen den Zuschauer vom Frühjahr bis in den Herbst vom Rheindelta in Österreich über Ufer und Inseln des Bodensees in Deutschland bis zu den Rheinfällen in der Schweiz - und machen den Film zu einem ästhetischen Genuss. Die märchenhafte Flusslandschaft des Spreewalds, die Vogelschwärme des nordfriesischen Wattenmeers und die markanten Kreidefelsen auf der Insel Rügen - in der Dokumentationsreihe "Wildes Deutschland" gibt es einzigartige Landschaften und deren Tierwelt in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands zu sehen. Mit Zeitraffer, HD-Zeitlupe, aufwendigen Kamerafahrten und ungewöhnlichen Perspektiven sorgen die Filmemacher für einprägsame Bilder. Nie zuvor gesehene Luft- und Unterwasseraufnahmen zeigen die Einmaligkeit und Vielfalt der porträtierten Biosphärenreservate und Nationalparks. Ein Film von Jens-Uwe Heins Die märchenhafte Flusslandschaft des Spreewalds, die Vogelschwärme des nordfriesischen Wattenmeers und die markanten Kreidefelsen auf der Insel Rügen - in der Dokumentationsreihe "Wildes Deutschland" gibt es einzigartige Landschaften und deren Tierwelt in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands zu sehen. Mit Zeitraffer, HD-Zeitlupe, aufwendigen Kamerafahrten und ungewöhnlichen Perspektiven sorgen die Filmemacher für einprägsame Bilder. Nie zuvor gesehene Luft- und Unterwasseraufnahmen zeigen die Einmaligkeit und Vielfalt der porträtierten Biosphärenreservate und Nationalparks.
de
14:15
Tietjen campt - Best of
Moderatorin Bettina Tietjen wirft einen Blick auf die Highlights ihrer Campingabenteuer bei "Tietjen campt" aus der letzten Staffel 2022. Mit sechs großartigen prominenten Gästen war sie in Norddeutschland unterwegs, um sie von der Welt des Campings zu überzeugen, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Ob mit Ina Müller auf der malerischen Insel Sylt, mit Wigald Boning an der Müritz oder mit Sänger Aki Bosse im niedersächsischen Oberharz: Bettina Tietjen fordert ihre Gäste auf ihre ganz eigene Art heraus. Nicht nur die idyllischen Landschaften, das Leben in und mit der Natur wissen zu überzeugen, Bettina Tietjen bietet ihren Gästen einige ausgefallene Extras: Mit Ex-Bischöfin Margot Käßmann erkundet sie am Salemer See auf Schienen die Umgebung, bei einem Reitausflug mit Moderator Michel Abdollahi an der Oste gehen mit ihr die Pferde durch und bei einem Segeltrip auf der Ostsee zeigt sie mit Moderatorin Aminata Belli vollen Einsatz. Abends können sich die Gäste dann entscheiden: übernachten im Zelt, im Wohnmobil oder im Hotel? Margot Käßmann gönnt sich das Tiny House mit Seeblick, der hartgesottene Wigald Boning übernachtet trotz Mückenplage spartanisch im eigenen Zelt und ein Gast ergreift mitten in der Nacht sogar die Flucht. "Tietjen campt - Best-of": Campingidylle mit spannenden Gästen, wunderschönen Landschaften und spannenden Abenteuern.
de
15:15
Down the Road - Eine ganz besondere Abenteuerreise (6/6)
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de
16:00
Deutsche Reiseziele, die Sie kennen sollten
Film von Sylvia Berndt
de
17:30
SWR Kultur Doku
Eine unvollendete Tonarbeit mitten im Raum, lehmige Fingerabdrücke auf dem Telefonhörer, ein Strohhut und eine offene Flasche Champagner. Es ist, als wäre Jacqueline Diffring gerade erst aus ihrem Atelier gegangen. Doch sie starb 2020 mit 100 Jahren. In der Rekonstruktion ihres Ateliers im Mittelrhein Museum Koblenz nimmt die Journalistin Anika Keil die Spur der toten Künstlerin auf. 1920 in Koblenz geboren, musste sie als Tochter eines Juden vor den Nazis fliehen. Anika Keil ist berührt von den kraftvollen abstrakten Skulpturen und will wissen, wer diese Künstlerin war, eine Schülerin des berühmten britischen Bildhauers Henry Moore, die selbst weitgehend unbekannt blieb. Ihre Recherche führt die Journalistin zunächst nach Südfrankreich, an den Ursprungsort ihres Ateliers. Doch warum scheiterte Diffrings Versuch, in den 1950er Jahren in Koblenz wieder Fuß zu fassen? Hier führt die Spur ihres Lebenswegs in dunkle deutsche Nachkriegsgeschichte.
de
18:00
aktuell
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de
18:15
Handwerkskunst!
„Biegen statt Brechen“ war schon zu Lebzeiten der Leitspruch von Michael Thonet. Der Bopparder gilt als ein Pionier der Möbelproduktion, sein Bugholzverfahren revolutionierte das Stuhldesign, denn das Biegen von massivem Holz war im 19. Jahrhundert revolutionär und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Thonets Erfindung war es, Buchenholz mit Wasserdampf und Muskelkraft in Form zu bringen. Wie das funktioniert, zeigt Armin Ludwig, ein Holzmechaniker der Firma Thonet, in einem schweißtreibenden Verfahren am Kaffeehausstuhl Nr. 214. Im Grunde gibt es nur sechs Teile, die dafür hergestellt und miteinander verschraubt werden müssen, trotzdem sind bis zum schmucken Endprodukt insgesamt 124 Arbeitsschritte notwendig, dann ist der klassische Wiener-Kaffeehausstuhl fertig.
de
18:45
Treffpunkt
Torten backen liegt heute mehr denn je im Trend. Da gibt es wahre Kunstwerke: von klassisch, wie Oma sie noch gebacken hat, bis hin zur veganen Motivtorte. Es gibt Menschen, die sich mit Torten & Co. ihren ganz persönlichen Lebenstraum erfüllt haben. Der Burgherr Hans-Günter Hoffmann von Guretzky-Cornitz von der Burg Dreis in der Eifel zum Beispiel: Er backt alle Torten für sein Café Hänneschen selbst. Eigentlich ist er gelernter Malermeister, aber das Tortenbacken hat ihn schon von klein auf interessiert. In Koblenz verführt die junge Konditormeisterin Vanessa Wilbert ihre Gäste mit veganen Tortenträumen im eigenen Café Flowery. Wer wissen möchte, wie man eine perfekte Motivtorte zum besonderen Anlass kreiert, der kann bei Gisela Temme in Landstuhl einen Tortenkurs besuchen. Denn mit kunstvoll dekorierten Torten zaubern die Konditorinnen und Konditoren für viele Menschen ein Stück Lebensqualität. Wir nehmen Sie mit zu den aktuellen Festen und Brauchtumsveranstaltungen in Baden-Württemberg. Unsere Moderatoren entführen Sie mitten rein ins Geschehen und werfen mit Ihnen einen Blick hinter die Kulissen.
de
19:15
Die Fallers - Die SWR Schwarzwaldserie (1216)
Hermann hat drei Tage sturmfreie Bude und sich deshalb spontan mit seinem Bawettchen verabredet, das kurz darauf mit kleinem Gepäck vor der Tür steht. Wohl ist es Irene dabei nicht, denn auf eine erneute Konfrontation mit Bea hat sie keine Lust. Diesmal jedoch haben die beiden verliebten Oldies mit anderen Problemen zu kämpfen. Nach dem letzten Schreck und ihrem Krankenhausaufenthalt sieht Jenny ein, dass sie sich schonen muss. Ein Problem ist allerdings der Schichtplan des Hofladens, der durch ihren Ausfall komplett über den Haufen geworfen wird. Nach einem kurzen Disput mit Leni übergibt Jenny kurzerhand Saskia das Hofladen-Regiment. Bernd ist sprachlos, als er sieht, wieviel Krempel Kati als ihren Hausstand bezeichnet. Kati weiß selbst nicht genau, was in ihren Kartons, die sie ins Auto gestopft hat, alles schlummert. Bernd zweifelt stark daran, dass es eine seiner besten Ideen war, mit seinem Kati-Mäusle zusammenzuziehen.
de
19:45
aktueller bericht
Der "aktuelle bericht" - das sind die regionalen Tagesthemen im SR Fernsehen. Was auch immer im Land passiert, der "aktuelle bericht" ist einfach dichter dran - mit Reporterberichten, Nachrichtenfilmen, Kommentaren und der Meinung unserer Zuschauerinnen und Zuschauer. Wir liefern Informationen über das Geschehen in der Region, praktischen Service und unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag. Mit Spielberichten, Vereinsporträts und aktuellen Meldungen ist der regionale Sport fester Bestandteil der Sendung. Der "aktuelle bericht": Worüber das Saarland morgen spricht, sehen Sie heute bei uns.
de
19:59
das saarlandwetter
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Schlager-Spaß mit Andy Borg - Das Beste
Gastgeber, Sänger und SWR Moderator Andy Borg versammelt in dieser Ausgabe das Beste aus seinem "Schlager-Spaß" der vergangenen Monate: beliebte Interpret:innen, Schlager-Legenden, junge Hitparaden-Stars und viel Musik mit Herz und Seele. Das Publikum erlebt Andy Borg im Duett mit den Kastelruther Spatzen, den Amigos, Ramon Roselly, Dunja Rajter, Gaby Albrecht, Semino Rossi und vielen anderen. Die SWR Musik-Show ist auch ein Treffen mit guten Freund:innen sowie vielen Evergreens zum Mitsingen.
de
21:45
Sportschau - Bundesliga am Sonntag
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de
22:15
sportarena
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de
22:45
aktuell
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de
22:50
Treckerfahrer dürfen das!
Seit 2016 ist der Moderator, Reporter und Traktorliebhaber Sven Tietzer auf seinem roten Porsche-Trecker Brunhilde jeden Sommer im ganzen Norden unterwegs - auf der Suche nach Trecker-Verrückten und ihren Schleppern. 2019 ist es Zeit für einen längeren Ausflug. Die zwei möchten die Geburtsstätte von Brunhilde besuchen. Und die liegt in Friedrichshafen am Bodensee, dort wurde der Traktor 1957 gebaut. Ganz schön weit weg. Da können die zwei auf der langen Reise doch noch die eine oder andere neue Treckerbekanntschaft im Südwesten machen. So sind sie beim Dreggschaufle Cup in Hambrücken dabei, einem Fräsenrennen. Sie treffen dort unter anderem auf den 24-jährigen Pascal, er ist derzeit einer der erfolgreichsten Fahrer in dem ungewöhnlichen Wettkampf mit Einachsern. Und natürlich darf auch Sven sich im Fräsenrennen versuchen. Gemütlicher wird es auf Tour mit Martin Wangler. Der bekannte Schauspieler aus der SWR Kultserie "Die Fallers" fährt im Sommer als Kabarettist mit seinem Programm "Nächste Ausfahrt Heimat" durch Baden-Württemberg. Und das sehr entschleunigt auf einem Trecker. Sven und Brunhilde sind beim Auftritt in Breitnau dabei, hoch oben im Schwarzwald. Sie nutzen die Reise unter anderem auch, um alte Bekannte aus Bodnegg zu besuchen. Zum ersten Mal haben Sven und Brunhilde die Familie Hofer bei einem Trecker-Pulling in Schleswig-Holstein getroffen. Vater, Mutter, Tochter und Sohn sind mehrmals im Jahr auf den Wettkämpfen unterwegs, bei denen Traktoren ihre Zugkraft unter Beweis stellen müssen. Besonders die 18-jährige Melanie hat das Fieber gepackt. Oft als einzige Frau am Start lässt sie viele Männer hinter sich. Mit neun Jahren war sie bereits Europameisterin. Am Bodensee angekommen, heißt es dann für Brunhilde "Zurück in die Vergangenheit". Denn hier wurde sie gebaut. Im Werk 2 in Friedrichshafen-Manzell. Sven und Brunhilde treffen Egon Wegmann. Der Rentner war als junger Mann im Porsche-Diesel-Werk beschäftigt. Dort wurden bis 1963 rund 15.000 Traktoren gebaut. Heute werden hier keine Porsche-Trecker mehr hergestellt, aber die drei können im Werk in die Geschichte eintauchen. Egal, ob am Hang oder im Wettkampf - immer im Vordergrund: Die Menschen auf den Traktoren und ihre Geschichte. Alles ganz schön aufregend für die beiden aus dem Norden, daher dürfen sie zwischendurch auch mal entspannen und die wunderschönen Aussichten im Südwesten bei einem Glas Wein und Motoröl genießen. Vom platten Land in die Berge des Südwesten. Das NDR-Erfolgsformat "Treckerfahrer dürfen das!" kommt mit einer SWR Folge in den Süden.
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