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Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

Guía de TV - jueves, 11/04/24

01:05
10 vor 10
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de
01:35
STÖCKL
Drei Publikumslieblinge zu Gast bei Barbara Stöckl: "Bergdoktor"-Schauspieler Hans Sigl trifft auf die Kabarettisten und Schauspieler Thomas Stipsits sowie Viktor Gernot. Er ist der bekannteste Serienarzt im deutschsprachigen Raum: Hans Sigl spielt seit 17 Staffeln die Rolle des Martin Gruber in der Erfolgsserie "Der Bergdoktor". Doch Sigl ist mehr als nur Martin Gruber - er tritt auch regelmäßig als Moderator auf. In jungen Jahren versuchte er sich sogar als Kabarettist, wovon er im Nighttalk "STÖCKL" erzählt. Privat ist der gebürtige Steirer, der am Landestheater Tirol seine Ausbildung zum Schauspieler absolvierte, ein großer Fan eines anderen Steirers: mit dem Kabarettisten, Autor und Schauspieler Thomas Stipsits teilt er unter anderem den Humor und die Beginne im Fernsehen als Polizist, Sigl in "Soko Kitzbühel", Stipsits im "Wiener Tatort". Im November ist "Kopftuchmafia", Stipsits Verfilmung seines gleichnamigen Stinatz-Krimiromans, in ORF 1 zu sehen. Zuvor - am 22. April - feiern er und Viktor Gernot mit dem neuen Kabarettprogramm "Lotterbuben" Premiere. Gernot, der Musical, Operette und Chanson studiert hat, ist seit Jahren in der Wiener Volksoper und auf anderen Theater- und Kabarettbühnen zu sehen. Warum es ihn - anders als seine beiden Kollegen - bisher nicht öfters als Darsteller ins Fernsehen verschlagen hat, obwohl seine Anfänge dorthin zurückführen, verrät er Barbara Stöckl im persönlichen Gespräch. Einmal wöchentlich lädt Barbara Stöckl bis zu fünf prominente Persönlichkeiten und Menschen mit interessanter Lebensgeschichte in ihre Talkshow "STÖCKL." Die Themen geben die Gäste selbst vor. Sie sprechen über ihr Leben, ihre Erfahrungen, Haltungen, Zukunftsvisionen und über gesellschaftlich relevante Themen.
de
02:35
Slowenien Magazin
Erstausstrahlung Magazin In Kooperation mit dem slowenischen Fernsehen berichtet das österreichische Magazin über Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Kultur Sloweniens. Im Mittelpunkt der Sendung stehen das Land, seine Menschen, Bräuche und Traditionen sowie die Schönheiten der Landschaft.
de
03:00
Spaniens spannende Mitte
Gran Via, Retiro-Park, Cibeles-Brunnen und Puerta del Sol - all das will man sehen, wenn man als Tourist in Spaniens Hauptstadt Madrid kommt. Aber Spanien hat noch mehr zu bieten. Nur eine halbe Stunde mit dem Schnellzug entfernt liegt Toledo, die Stadt der drei Kulturen mit ihrer malerischen Altstadt. Und eine unberührte Natur in Spaniens Mitte zeigt der Film von Dagmar Hase im Nationalpark "Cabañeros", auch "Spaniens Serengeti" genannt. Komfortabel lassen sich die berühmten Avenidas Madrids mit ihren Prachtbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert bei einer City-Bus-Tour bestaunen. Das spart Kraft für abwechslungsreiche Spaziergänge an weniger bekannte Plätze in der Altstadt oder im Literatenviertel Huertas. Dort findet man verborgene Aussichtsterrassen mit Chill-Out-Bars, trendige Restaurants, aber auch traditionelle Bodegas. Einen Besuch wert ist in jedem Fall eine ganz besondere Fabrik: die königliche Teppichmanufaktur. Dort wird seit 300 Jahren mit wahrer Meisterhand gewebt, geknüpft und restauriert, was die Wände der Schlösser Europas ziert. Den schönsten Ausklang einer Tour durch Madrid gibt es am ägyptischen Tempel von Debod: Grandioser kann der Blick auf den Sonnenuntergang über Madrid nicht sein! Nur eine halbe Stunde mit dem Schnellzug entfernt liegt Toledo - und doch hat man den Eindruck, eine Zeitreise hinter sich zu haben. Die gut erhaltene Altstadt mit ihren engen Gassen, Klöstern und Kirchen entstand ab dem 13. Jahrhundert und schmiegt sich malerisch an einen Hügel, umrundet vom Fluss Tajo. Berühmt ist die Stadt vor allem, weil dort Muslime, Juden und Christen lange friedlich zusammenlebten. Die Stadt der drei Kulturen ist aber auch bekannt als Schwert- und Degenlieferant der einstigen Kreuzfahrer. Bis heute ist "Toledo-Stahl" ein Markenzeichen. Unberührte Natur in Spaniens Mitte zeigt der Film im Nationalpark "Cabañeros": eine weite Steppe mit Herden von Hirschen und ganzen Kolonien von Gänsen- und Mönchsgeiern. Jenseits dieser "Raña", einer flachen Ebene, umrahmen steile Schluchten wilde Bäche - ein ideales Gebiet für Wanderer. Madrid, Toledo und die iberische Serengeti; Film von Dagmar Hase; Erstsendung 04.05.2018 Dokumentation Erstsendung 04.05.2018
de
03:45
Málaga und die westliche Costa del Sol
Wer an Spaniens Sonnenküste Urlaub machen will, landet fast zwangsläufig in Málaga. Die Geburtsstadt Pablo Picassos hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Topziel gemausert. 320 Sonnentage im Jahr bei angenehmen Temperaturen tragen dazu genauso bei wie Málagas Lage am Meer, gesäumt von tropischem Grün und langen Stränden. Für Lebenskunst sorgen die vielen gemütlichen Tapas-Kneipen in der herausgeputzten Altstadt. Von der imposanten Maurenfestung blickt man auf die neu gestaltete Hafenmeile mit elegantem Schattendach, und auch spannende Kunstmeilen wie das Picasso-Museum, die Sammlung zeitgenössischer spanischer Werke und ein Stadtviertel, geschmückt von Graffiti-Künstlern aus aller Welt, laden Schaulustige zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Von Málaga aus Richtung Westen liegen die traditionsreichen Badeorte der Costa del Sol wie Perlen am Meeresufer, etwa Torremolinos, eines der ersten Urlaubszentren im Spanien der 1960er-Jahre. Neben der damals modernen Hochhausarchitektur finden sich dort noch immer lauschige Ecken mit einer Promenade, an der sich Restaurants, Geschäfte und kleine Appartementhäuschen aneinanderreihen. Marbella dagegen hat bis heute seinen Ruf als mondäne Sonnenstadt verteidigt, obwohl sich die Reichen und Schönen inzwischen in den privat geführten Nachbarhafen zurückgezogen haben. Auch in der geschäftigen Küstenmetropole lohnt es sich, hinter die Kulissen zu schauen: ein tropischer Park, eine Passage voller Skulpturen von Salvador Dalí, eine Altstadt mit verwinkelten Gässchen und kleinen Geschäften. Am wenigsten berührt vom Massentourismus der Costa del Sol scheint der Ort Estepona zu sein. Der breite, lange Stadtstrand ist Treffpunkt vor allem für Einheimische, und der charmante Stadtkern schmückt sich mit farbigen Blumenarrangements. Wem das nicht genügt: Ein futuristischer Bau mitten in der Stadt beherbergt das Orchidarium, in dem zwischen Wasserfällen die herrlichsten tropischen Schönheiten gedeihen. Entdeckungen an Spaniens Sonnenküste; Film von Dagmar Hase; Erstsendung 31.08.2018 Dokumentation Erstsendung 31.08.2018
de
04:30
Von Barcelona nach Cadaqués
Das gibt es nur in Katalonien: acht UNESCO-Weltkulturerbe-Schätze in einer Stadt, seltsame Bräuche wie Menschentürme - und Künstler, die schon zu Lebzeiten ein eigenes Museum hatten. Katalonien ist eine der abwechslungsreichsten Regionen Spaniens. Die filmische Entdeckungsreise beginnt in Barcelona und geht entlang der Costa Brava bis nach Cadaqués nahe der französischen Grenze. Gerade die Costa Brava, der nordöstlichste Teil der spanischen Mittelmeerküste, ist für die meisten der Inbegriff des Massentourismus. Der Film zeigt das andere Gesicht der "wilden Küste" mit traumhaften Buchten, bezaubernden Dörfern im Hinterland und vielen Traditionen, die von den Katalanen voller Stolz gewahrt werden. Im Alltag wird Katalanisch gesprochen, und am liebsten wollen die Katalanen ganz unabhängig von Spanien sein. Das haben die letzten Wahlen eindeutig gezeigt. Eine Reise durch Katalonien; Film von Carolin Wagner; Erstsendung 10.06.2018 Dokumentation Erstsendung 10.06.2018
de
05:15
La Gomera - wild, grün, kanarisch
Eine Insel des ewigen Frühlings: La Gomera ist das zweitkleinste Eiland der Kanaren, grüner, natürlicher und wilder als die großen Inseln des spanischen Archipels im Atlantik. Auf La Gomera verfangen sich die Passatwolken in den Bergen und spenden einem jahrtausendealten, immergrünen Nebelwald Feuchtigkeit. Die Felsen vulkanischen Ursprungs schichten sich zu bizarren Formationen auf. Massentourismus blieb der Insel bis heute erspart. Es gibt keine direkte Flugverbindung nach Kontinentaleuropa, die Landebahn des Flughafens auf La Gomera ist zu kurz für Langstreckenmaschinen. So wurde La Gomera zum Geheimtipp für Wanderer und Naturfreunde. Besondere Traditionen haben sich auf der Kanareninsel erhalten. Dazu gehört die Pfeifsprache "El Silbo", mit der sich schon die Ureinwohnerinnen und Ureinwohner über Schluchten und Täler hinweg verständigt haben. "El Silbo" bildet die Melodie der gesprochenen Sprache nach und hat, je nach Tonhöhe, Lautstärke und Unterbrechungen, eigene Vokale und Konsonanten. Die Pfeif-Kommunikation ist heutzutage Pflichtfach auf den Schulen La Gomeras. Das Filmteam begleitet den kleinen Moises, der "El Silbo" unter Anleitung seiner Lehrerin Silvia Martin erstmals außerhalb des Klassenraums in der freien Natur ausprobieren soll. Auch für die Fortbewegung hat sich auf La Gomera eine eigenwillige Methode seit Jahrhunderten bewährt: Mit bis zu vier Metern lange Stangen, "Astia" genannt, konnten die Ziegenhirten kleine Schluchten und steile Abhänge überwinden. Der Hirtensprung, der "Salto del Pastor", wird heute von den Gomeros als Sport und Hobby betrieben. Mit Tempo und Eleganz gleiten sie die steinigen Hügel hinab. Jung-Gomero Aday Montes will es lernen, muss aber feststellen, dass doch eine gehörige Portion Mut und viel Übung dazugehören. Der Nebelwald im Inselinneren ist heute Biosphärenreservat und UNESCO-Weltnaturerbe. Den Ureinwohnerinnen und Ureinwohnern war er heilig. Wer sie eigentlich genau waren, das ist noch gar nicht vollends geklärt. Vermutlich wurden die Kanarischen Inseln von Nordafrika aus besiedelt. Nach Ankunft der Spanier aber wurden die meisten Guanchen auf allen Kanarischen Inseln versklavt oder getötet. Wie viel Erbe von ihnen steckt bis heute in den Gomeros? Forscherin Rosa Fregel will das herausfinden und nimmt von freiwilligen Insulanerinnen und Insulanern Genproben. Laura Ramos hatte schon immer das Gefühl, eine direkte Nachfahrin der Alt-Gomeros zu sein. Sie wagt den Test. Bei aller Liebe zur Natur: Die engen Serpentinen, die sich die Hügel hinaufschlängeln, sind eine zu schöne Herausforderung für die Fans von Benzingeruch und Motorenlärm. Jose-Manuel Gonzales ist Berufsschullehrer und hat seine ganzen Ersparnisse in ein Renngefährt Marke Eigenbau gesteckt, mit Motorradmotor, Lenkradschaltung und bulliger Fiberglashaube. Im Jahr zuvor hat er damit die Zeitwertung gewonnen. Zweimal im Jahr ist das Bergrennen das große Ereignis der Insel, bei dem Freunde und Familien die Serpentinen säumen und sich ein bisschen Benzinspaß gönnen im Biosphärenreservat. Wird Jose-Manuel seinen Titel verteidigen können? Und im Meer vor La Gomera treffen sich einmal im Jahr geheimnisvolle Wesen: Engelhaie. Fotograf Marcos Peréz hat die ganze Pracht der Unterwasserwelt dieser Insel schon eingefangen, aber dieses eine Bild fehlt ihm noch: die Hochzeit der Engelhaie. Der Film zeigt ihn beim Tauchgang durch das klare Wasser des Atlantiks. Die Kanarischen Insel Film von Claudius Gehr; Erstsendung 23.09.2021 Dokumentation Erstsendung 23.09.2021
de
06:00
Erlebnisreisen
Roadtrip von Valencia nach Granada; Film von Valentin Rahmel, Maximilian Leinfelder; und Benjamin Gelhaar; Erstausstrahlung Dokumentation
de
06:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
07:00
nano
Keine weiteren Informationen
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
09:45
nano
Keine weiteren Informationen
de
10:15
Campervan-Roadtrip nach Andalusien
Andalusien und die Costa de la Luz - die Sonne lässt dieses Fleckchen Erde an der südlichen spanischen Atlantikküste mit seinen weißen Dörfern in einem ganz besonderen Licht erstrahlen. Die Filmemacherinnen Maike Tschorn und Tanja Höschele haben sich mit ihrem Campervan aufgemacht, um die Natur, aber auch die kulturelle Vielfalt Andalusiens zu erleben. Die Region ist geprägt von einer einzigartigen Mischung. Dort trifft man auf maurisches Erbe, auf traditionelle Flamenco-Musik und eine lebendige kulinarische Szene. Auf dem Reiseplan des Camper-Duos stehen deswegen unter anderem eine Tapas-Tour durch Málaga, ein Flamenco-Kurs in Sevilla und Ein Ausritt durch das weitläufige, üppige Hinterland. Am Ende der Reise steht fest: Das warme, mediterrane Klima und die atemberaubenden Landschaften machen Andalusien zu einem tollen Reiseziel für einen perfekten Campervan-Roadtrip. Film von Tanja Höschele und Maike Tschorn; Erstsendung 18.08.2023 Dokumentation Erstsendung 18.08.2023
de
11:00
Campervan-Roadtrip an die Algarve
Kristallklares Wasser, idyllische Buchten und bizarre Felsformationen - diese Bilder haben viele im Kopf, die an die Algarve im Süden Portugals denken. Aber dieser Landstrich hat noch viel mehr zu bieten - das zeigen Maike Tschorn und Tanja Höschele in ihrem Film. Gemeinsam sind sie wieder mit ihrem Campervan unterwegs zu einem Roadtrip in eine der schönsten Gegenden Europas. In Faro entdecken sie die portugiesische Küche und kochen mit einer Cataplana, einem speziellen Kupfertopf. Sie besuchen Loulé, wo mit altem Kunsthandwerk zauberhafte Designerstücke entstehen, und natürlich stehen bei diesem Roadtrip auch wieder viele Begegnungen mit besonderen Menschen an. Malerische Städte und traumhafte Strände dürfen natürlich auch nicht fehlen, um diesen Roadtrip zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Film von Maike Tschorn und Tanja Höschele; Erstsendung 08.09.2023 Dokumentation Erstsendung 08.09.2023
de
11:45
Erlebnis Österreich
Film von Horst L. Ebner; (aus der ORF-Reihe "Erlebnis Österreich"); Erstsendung 26.03.2023 Dokumentation Erstsendung 26.03.2023
de
12:10
Servicezeit
Erstsendung 10.04.2024 Magazin Erstsendung 10.04.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
12:40
Querbeet extra
Schloss Groot-Bijgaarden Das Schloss Groot-Bijgaarden ist ein altes Anwesen mit einem riesigen Garten. Von Anfang April bis Anfang Mai verwandelt sich der Garten in ein Frühlingsparadies. Auf 14 Hektar finden Liebhaber von Frühjahrszwiebelblühern dort alles, was das Herz begehrt. Die Wassergärten von Annevoie Diese Gärten wurden vor 250 Jahren angelegt und zählen zum bedeutenden wallonischen Kulturgut. Dort sprudelt das Wasser ohne maschinelle Hilfe. Aber nur, wenn ein fleißiger Gärtner jeden Morgen seine Route beschreitet und alle Wasserspiele kontrolliert. Gemüse vom Dach Auf dem Dach eines Gewerbebetriebs in Brüssel wachsen Fische und Tomaten. Die Tomaten in Gewächshäusern, die Fische in Aquakultur. Moderatorin Sabrina Nitsche darf einen Tag lang mithelfen. Hôpital Notre-Dame à la Rose Dieser Kloster- und Heilpflanzengarten zählt zu den ältesten Anlagen dieser Art in Europa. Noch heute wird er für Vorführungen und Seminare genutzt. Enthalten sind stets kleine Rezepte. Belgien; Erstsendung 20.01.2020 Moderation: Sabrina Nitsche Magazin Erstsendung 20.01.2020
de
13:10
Die Meeresgärtner von Sansibar
Christian Vaterlaus und Connie Sacchi haben auf ihren Reisen das Paradies gesucht - und gefunden. Auf Sansibar versuchen sie, mit dem Anbau von Schwämmen die Armut zu bekämpfen. Sie wollen nachhaltige Jobs schaffen und das Bewusstsein der Einheimischen für den Schutz der Meere wecken. Gereist sind sie immer viel, die beiden Globetrotter aus Zürich. Doch dann kam der Wunsch, irgendwo am Meer einen Zweitwohnsitz zu haben. Auf Sansibar, einer Insel, die zu Tansania gehört, fanden Christian Vaterlaus und Connie Sacchi ihren Traum - und aus der Ferien-Destination im Dorf Jambiani wurde allmählich ihr Hauptwohnsitz. Es waren die Seegrasfrauen Sansibars, die das Schweizer Paar auf die Idee gebracht haben, im Meer etwas anzubauen. Der Anbau von Seegras für die Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie war früher für Tausende Frauen ein einträgliches Gewerbe - heute sind die Preise im Keller, die Einheimischen können davon nicht mehr leben. Auf ihrer Suche nach einer Alternative zum Seegras stießen Chrigel und Connie, wie sie in Jambiani genannt werden, schließlich auf die Schwämme. Mit den Schwammfarmen fanden die beiden eine Möglichkeit, nachhaltige Jobs zu schaffen, vor allem für Frauen, die in dieser traditionellen, muslimischen Gesellschaft noch weniger Erwerbsmöglichkeiten haben als Männer. Zusammen mit Freunden gründeten sie 2008 den Verein "Marinecultures.org". Zudem sind die "Meeresgärtner von Sansibar" dabei, zusammen mit den Einheimischen eine Korallenzucht aufzubauen. Reporterin Anna Gossenreiter hat das innovative Paar im kleinen Dorf Jambiani besucht. Ihr Film zeigt, wie sich das Engagement der beiden auf das Bewusstsein, die Lebensweise der Einheimischen und auf die Natur auswirkt. Es gibt viel zu tun im Paradies; Reportage von Anna Gossenreiter; (aus der SRF-Reihe "Reporter"); Erstsendung 12.06.2016 Reportage Erstsendung 12.06.2016
de
13:30
Fokus Japan (1/3)
Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise durch Japan. Die erste Folge der Reihe "Fokus Japan" führt in die hektische Megacity Tokio. Dort trifft Patrick Rohr die Halbschweizerin Christine Haruka, die mit 16 Jahren von Zürich nach Tokio zog, um ihre japanischen Wurzeln kennenzulernen und eine Karriere als komisches TV-Talent aufzubauen. Sie ist gern gesehener Gast in japanischen Fernsehsendungen. Jedes Kind kennt sie. Christine zeigt Patrick Rohr die ersten Kirschblüten im Stadtpark, entführt ihn in ihr spezielles Lieblingsrestaurant und gibt ihm einen wichtigen Tipp: In Japan wird wenig erklärt, das meiste muss gespürt werden. Zusammen mit dem Halbschweizer Kultur- und Sprachübersetzer Dennis Kyosuke Ginsig erkundet Patrick Rohr das Tokioter Ausgehviertel Golden Gai. Der kuriose Barkeeper Yugo Matsuzaki hat als festangestellter "Salaryman" jahrelang oft im Büro übernachtet, wie so viele in der japanischen Leistungsgesellschaft. Jetzt ist er selbstständig und betreibt auch einen Onlineshop für Second-Hand-Kleider aus den USA. Patrick hilft ihm zu Hause beim Versand und lernt die japanischen Schriftzeichen kennen. Yukinobu Takanashi versucht den Spagat zwischen individuellem Leben und Familientradition: seinen Traum als Fotomodell zu erfüllen und gleichzeitig das Familienvermächtnis zu ehren - den Fischladen seiner Eltern weiterzuführen. "Idoru" sind Idole, Starlets. Singen, Modeln, Schauspielen - davon träumen viele Mädchen. Kamen Joshi ist eine Girlband, die mit Hockey-Masken auftritt. Patrick Rohr begleitet die junge Frontfrau Erina Kamiya einen Tag lang und stellt ernüchtert fest, wie mit dem Kindfrauen-Image viel Geld verdient wird und wie Talentfirmen die Träume junger Frauen ausnutzen. Im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen lernt Patrick Rohr, warum man in Japan die Speisen immer häppchenweise im Kreis isst. Im verschneiten Bergdorf und UNESCO-Weltkulturerbe Ainokura übernachtet der Fotojournalist in einem "Minshuku" bei einer Gastfamilie, die Abendessen, Übernachtung und Frühstück günstig anbietet. Japan hat unzählige heiße Quellen. In einem traditionellen Badehaus, "Onsen" genannt, erfährt Patrick Rohr, warum Tattoos in Japan geächtet sind und warum die tägliche Bade- und Waschkultur auch den Geist reinigt. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Unterwegs mit Patrick Rohr; Erstsendung 17.11.2017 Dokumentation Erstsendung 17.11.2017
de
14:15
Fokus Japan (2/3)
Diesmal geht es um das Leben mit Tsunamis. Außerdem begegnet Patrick Rohr japanischer Effizienz im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen und dynamischer Kampfkunst mit friedlicher Philosophie. Am 11. März 2011 löst ein Erdbeben in Japan einen Tsunami aus. Die dabei zerstörte Küstenstadt Onagawa wird seither von Grund auf neu gebaut. Patrick Rohr trifft den jungen Bürgermeister Yoshiaki Suda und staunt, als sich dieser als Heavy-Metal-Gitarrist entpuppt. 30 Minuten vor dem Tsunami kam der Alarm. Doch Fischer Nobuaki Aihara und sein Vater nahmen die Warnung nicht ernst. Aihara überlebte, sein Vater nicht. Patrick Rohr begleitet den Fischer der dritten Generation zu seiner Silberlachszucht auf dem Meer, das Aihara Leben und Einkommen gibt, aber auch Tod und Verderben über sein Dorf gebracht hat. Auch das Spital von Onagawa, 16 Meter über dem Meeresspiegel, blieb nicht verschont von der Katastrophe, die über 800 Menschenleben kostete. Dank Schweizer Spendengeldern wurde es wiederaufgebaut. Im neu integrierten Alters- und Pflegeheim erlebt Patrick Rohr als Pflegehelfer die Herzlichkeit von Menschen mit hoher Lebenserwartung, die nun in Form der Überalterung die größte Herausforderung der japanischen Gesellschaft darstellen. Sauberkeit und Effizienz sind Trumpf in Japan, auch im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Der Fotojournalist tauscht seine Kamera mit dem Putzlappen und staunt, in welch unglaublichem Tempo die Züge gereinigt werden. Fujiyoshida liegt am Fuß des berühmtesten japanischen Bergs Fuji. Lokaler Leckerbissen ist die Udon-Nudelsuppe in ihren unzähligen Variationen. Patrick Rohr lernt, warum es eine dreijährige Udon-Ausbildung braucht und warum ein Mittelschüler sein Herz an diese Nudel verloren hat. In der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto herrscht friedliche Kirschblütenzeit, als Patrick Rohr frühmorgens das Trainingslokal von Yoko Okamoto betritt. Die Powerfrau ist 62 Jahre alt und hochgradierte Lehrerin der defensiven Kampfkunst Aikido. Yoko zeigt Patrick gleich den Meister - und am Ende auch ihren Humor. Sie gewährt ihm Einblicke in eine Persönlichkeitsschulung, die mit körperlichem Training lehrt, auch auf emotionale Herausforderungen angemessen zu reagieren: mit Klarheit, Respekt und eigener Stärke. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise. Unterwegs mit Patrick Rohr; Erstsendung 24.11.2017 Dokumentation Erstsendung 24.11.2017
de
14:55
Fokus Japan (3/3)
Patrick Rohr besucht diesmal einen strengen Zen-Tempel. Außerdem geht es um das Geheimnis des langen Lebens auf Okinawa und das Familienglück im subtropischen Naturparadies. In Kameoka ist einer der wenigen Tempel in Japan, in dem Ausländer Zen lernen können. Patrick Rohr unterwirft sich den strengen Regeln und versucht, Körper, Geist und Atmung durch Achtsamkeit in Einklang zu bringen. Zen-Schüler Rohr staunt über die Kraft des 80-jährigen Tempelmeisters und bekommt unerwartet den Stock der Erweckung zu spüren. In der Millionenstadt Osaka unter vielen Menschen sein, und doch ohne Partner - das liegt nicht nur an der japanischen Schüchternheit. In einer Single-Bar gewinnt Fotojournalist Rohr Einblick in die verschlossene Gedanken- und Gefühlswelt der jüngeren Generation, die immer mehr zum Individualismus neigt, der früher als Ausdruck westlicher Dekadenz galt. Manager Shingo Hashiguchi ist Experte im "omiai", der Partnervermittlung. Im traditionellen Noh-Theater werden Masken getragen und Gefühle mit langsamen Bewegungen ausgedrückt. Patrick Rohr erlebt in Osaka die völlige Hingabe des Maskenschnitzers Yasuo Miichi, der erst nach 15 Jahren Ausbildung seine erste Maske fertigen durfte, und die Leidenschaft der Künstlerfamilie Kongo, die in der 26. Generation ein Theater führt. Noh ist beeindruckend. Die Wirkung der Masken ist hypnotisch, aber für Patrick Rohr nur schwer zu verstehen. Auf der Insel Okinawa verdient Reporter Rohr Essen und Unterkunft bei Familie Yamagami - mit dem Schneiden von Unkraut bei feuchter Hitze. Beim Nachtessen erfährt er den Grund der doppelten Diskriminierung Okinawas: Das früher eigenständige Königreich wird seit der Annektierung durch Japan vom Festland als Provinz zweiter Klasse behandelt. Und seit dem Zweiten Weltkrieg sind zwei Drittel der amerikanischen Militärbasen in Japan auf Okinawa stationiert. Gegen die US-Militärpräsenz regt sich Widerstand - Protest in einem Land, wo sonst kaum jemand öffentlich die eigene Meinung kundtut. Fotojournalist Rohr beobachtet eine Demo, die von der Polizei aufgelöst wird - sehr höflich, japanisch eben. Im Dorf Ogimi leben die ältesten Menschen der Welt. Patrick Rohr besucht die 93-jährige Hana Miyagi. Jeden Tag arbeitet Hana im Garten, pflegt ein aktives Sozialleben und isst das gesunde Gemüse Goya. All das trägt zur langen Lebenserwartung bei. "Hara hachibu", lacht die fröhliche Mutter von zehn Kindern: Füll den Bauch nur zu 80 Prozent! Auf der südlichsten Kleininsel Ishigaki erzählt der sympathische Bootsbauer Tomohiro Yoshida, warum er dem krankmachenden Tokio entflohen ist und wie er mit seiner Familie dort das subtropische Paradies gefunden hat. Nach dem gemeinsamen Schnorchel-Ausflug findet Patrick Rohrs großes Japan-Abenteuer ein erkenntnisreiches Ende beim Lagerfeuer mit Tomohiros Familie. Ihr Motto: Leben statt überleben, und so tieferes Glück finden. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise. Unterwegs mit Patrick Rohr; Erstsendung 01.12.2017 Dokumentation Erstsendung 01.12.2017
de
15:40
Fernweh: Zug um Zug - Im Zug durch Indien, Madagaskar, Argentinien
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de
16:20
Fernweh: Zug um Zug - Im Zug durch Indien, Madagaskar, Neuseeland
Im Zug durch Indien, Madagaskar, Neuseeland, 2007
de
17:05
Fernweh: Zug um Zug - Im Zug durch Indien, Japan, Kanada, Südafrika
Keine weiteren Informationen
de
17:45
Fernweh: Zug um Zug - Im Zug durch Indien, Schottland, Japan, Bolivien
Keine weiteren Informationen
de
18:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Inspired by Nature: Geniale Technologien (1/3)
Blitzschnell, bärenstark und megaeffizient. Die Natur verfügt über außergewöhnliche Kräfte, die wir gerade lernen nachzuahmen. Beeindruckende Beispiele zeigen: Die Zukunft ist biomimetisch. Die Natur bietet ein geniales Benutzerhandbuch für alle, die lösungsorientiert denken. Pflanzen und Tiere verfügen über verborgene Superkräfte. Drei Filme zeigen, wie wir Menschen diese besonderen Fähigkeiten beobachten und in geniale Technologien überführen. Im Lauf ihrer Entwicklung hat die Natur besondere Klebefähigkeiten entwickelt, aber auch Super-Gleitfähigkeiten. Mit einem Powerkleber baut ein Wurm an der kalifornischen Küste Schutzröhren aus Sand, die der Meeresströmung standhalten. Ein Replikat dieses Superkleisters wird bereits bei Herzoperationen erfolgreich eingesetzt. Redaktionshinweis: "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Die beiden weiteren Folgen der dreiteiligen Reihe "Inspired by Nature: Geniale Technologien" zeigt 3sat am Donnerstag, 20. Juni, sowie am Donnerstag, 29. August, jeweils um 20.15 Uhr. Alle drei Filme werden am 7. April in der 3sat-Mediathek publiziert. Film von Frédéric Planchenault; Erstausstrahlung Dokumentation
de
21:00
scobel - Der Mensch - (k)ein Tier wie jedes andere
Verstand und Vernunft unterscheiden uns von anderen Lebewesen. So sah das Immanuel Kant vor etwa 300 Jahren. Doch mit dem aktuellen Wissen über Mensch und Natur muss man diese Grenze neu ziehen. Die Definition dessen, was uns zum Menschen macht, entspringt unserer Fähigkeit der Selbstbetrachtung. Wir sind ein Tier von vielen, allerdings ein besonders invasives. Das verdanken wir unserem Verstand und all dem, was wir mit ihm erschaffen und anrichten. Verglichen mit den Dinosauriern, die fast 190 Millionen Jahre auf der Erde lebten, ist der Mensch als Homo sapiens erst seit Kurzem, seit rund 300.000 Jahren, auf der Erde unterwegs. In dieser Zeit hat er es dank seiner Sonderausstattung - mit Verstand und Bewusstsein - geschafft, seine Überlebenschancen effektiv zu verbessern. Auf Kosten seiner Umwelt wurde der Mensch zum raffinierten Räuber und zu einer Bedrohung nicht nur vieler Mitlebewesen, sondern mittlerweile auch seiner eigenen Spezies. Dabei betrachtet er sich als überlegenes Wesen, eine fatale Fehlinterpretation. Der Mensch wird die Natur und viele ihrer Phänomene nie vollständig verstehen. Was bedeutet das für unser aktuelles Verständnis von uns selbst und der Natur? Sind die Gedanken des großen Aufklärers Immanuel Kant heute noch aktuell, oder brauchen wir, wie es mittlerweile immer mehr Wissenschaftler fordern, eine zweite Aufklärung? Ist es gerechtfertigt, ein ganzes Erdzeitalter, das Anthropozän, nach den Menschen zu benennen? In der Tat sind unsere Einflüsse auf die Erde nicht mehr übersehbar und langfristig. Der Mensch ist ein geologischer Faktor. Doch ist es nicht gleichzeitig auch eine gewaltige Selbstüberschätzung: Menschen sind weder der Anfang der Geschichte des Lebens, noch werden sie sie beenden. Der Planet Erde wird die menschliche Spezies in jedem Fall überleben. Über diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen. Redaktionshinweis: Vor 300 Jahren, am 22. April 1724, wurde Immanuel Kant in Königsberg geboren. Er gilt als der bedeutendste Philosoph der Neuzeit und wichtigster Vertreter der Aufklärung. Im Kant-Jahr beschäftigt sich 3sat-Moderator und Philosoph Gert Scobel in vier Ausgaben seiner Sendung "scobel" mit Kants vier zentralen Fragen, die dieser 1765 in seinen Vorlesungen zur Logik stellte. Erstausstrahlung Gespräch/Diskussion
de
22:00
ZIB 2
Keine weiteren Informationen
de
22:25
auslandsjournal extra
ZDF-Korrespondenten berichten aus aller Welt; Erstausstrahlung Magazin
de
22:55
Das Leben neu denken - Wie Martin Inderbitzin seiner Diagnose trotzt
Martin Inderbitzin hat Krebs und nur eine fünfprozentige Überlebenschance. Doch statt an der tödlichen Statistik zu zerbrechen, nimmt er sein Schicksal in die Hand. Seinen Körper macht er zum Trainingsfeld für psychische Belastung. Gleichzeitig sammelt er weltweit ermutigende Geschichten anderer Patienten. Der Film taucht tief in Martins eindrückliche Gedankenwelt ein. Was passiert im Gehirn in einer Orientierungskrise? Martin Inderbitzin stellt mit einer Umkehrbrille seine Welt auf den Kopf und simuliert mit diesem Experiment Gefühle, wie sie ihn vor zehn Jahren bei seiner Krebsdiagnose heimgesucht haben. Damals hatte der 40-jährige Zürcher gerade seine Dissertation über die neurologischen Auswirkungen von Stress und Angst auf Gefühle abgeschlossen, als ihn das Schicksal über Nacht zum eigenen Versuchskaninchen machte. Mit der Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs und minimaler Überlebensprognose pulverisierten sich mit einem Schlag seine Zukunftspläne. Sein Leben stürzte ins Chaos. Wie kann man hoffen, wenn die Gefahr zu scheitern geradezu übermächtig ist? Zufällig hörte Martin damals von der Überlebensgeschichte eines anderen jungen Mannes, der genau dieselbe miserable medizinische Prognose hatte und es trotzdem schaffte. Er merkte, wie ihm diese Geschichte innerlich Halt gab. Noch während seiner kräftezehrenden Chemotherapie meldete sich Martin zum Zürcher Triathlon an und steigerte trotz enormer Anstrengung in kleinsten Dosen seine Trainingseinheiten. Wenige Monate später gelang ihm das Undenkbare: Dem Tod gerade erst von der Schippe gesprungen, schaffte Martin seinen ersten Triathlon. "Das Unmögliche wagen" wurde fortan sein Leitmotiv. In seinem Glück begann Martin, öffentlich darüber zu berichten und zu bloggen, im Bewusstsein, dass seine Geschichte selbst zum Vorbild für andere Betroffene werden könnte. Doch dann schlug der Krebs erneut zu und zwang ihn, seine Erfolgsgeschichte noch einmal zu überdenken. Seitdem tauchen regelmäßig Metastasen auf, die ihn nicht nur immer wieder zu operativen Eingriffen zwingen, sondern auch dazu, sich mit seinen Überzeugungen und mentalen Kräften noch intensiver auseinanderzusetzen: Was braucht es, um das eigene Mindset auf solche seelischen Strapazen und wiederkehrende Ängste vor drohendem Tod besser vorzubereiten? Worauf kommt es wirklich an? Martin übt, sich nicht von Furcht tyrannisieren zu lassen, sondern sich stärker mit der Frage zu beschäftigen, was er eigentlich vom Leben erwartet. Waren es zunächst die Bedürfnisse nach großen Abenteuern wie Weltumsegelung, Marathonläufen und anderen physischen Höchstleistungen, verschiebt sich der Fokus allmählich stärker nach innen, auf das feinstoffliche Wahrnehmen des Hier und Jetzt. Im Film entwerfen die Zeugnisse seiner nächsten Vertrauten sowie hautnahe Videotagebücher ein Porträt, das weit über Martins persönliches Schicksal hinausweist. Mit jeder Krise - wie sie Menschen in ganz unterschiedlicher Weise treffen können - wachsen auch Chancen und Möglichkeiten, das Leben neu zu denken. Film von Sören Senn; Erstsendung 26.10.2023 Dokumentation Erstsendung 26.10.2023
de
23:45
Überreichtum - Millionäre fordern Reichensteuer
"Besteuert uns, die Reichen, und zwar jetzt", fordern mehr als 200 Multi-Millionäre und Milliardäre weltweit. Christa Hofmann hat fünf Multi-Millionäre getroffen. Seit Jahren setzen sie sich für die Besteuerung von Überreichtum wie dem ihren ein. In offenen Briefen warnen sie vor der gefährlichen Kluft zwischen Arm und Reich und richten Appelle an die Regierungen, Überreichtum zu besteuern. Eine Vermögenssteuer für sie, die Reichsten, wäre nicht nur fair, schreiben sie, sondern würde ermöglichen, die extreme Ungleichheit in der Gesellschaft zu verringern und öffentliche Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und den Ausbau der Infrastruktur zu finanzieren. "Die Öffentlichkeit will es, wir wollen es, jetzt fehlt nur noch der politische Wille, es umzusetzen", sagen etwa die britischen Multimillionäre Julia Davies und Phil White. "Wir Millionäre können Teil der Lösung sein", appelliert auch der dänische Multimillionär Djaffar Shalchi an die Politik. "Der Politik fehlt der Mut und der Wille, sich gegen Hochvermögende zu positionieren", kritisiert die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn das Fehlen einer Vermögenssteuer. "Es kann nicht sein, dass Arbeit hoch besteuert wird und Vermögen gar nicht", sagt auch der deutsche Multimillionär Sebastian Klein: Er ist gerade dabei, 90 Prozent seines Vermögens abzugeben und in eine gemeinnützige GesmbH überzuführen, damit es, wie er sagt, gesellschaftlich sinnvoll eingesetzt werden kann. Film von Christa Hofmann; (aus der ORF-Reihe "WELTjournal"); Erstsendung 20.12.2023 Dokumentation Erstsendung 20.12.2023
de

Guía de TV - viernes, 12/04/24

00:20
10 vor 10
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de
00:45
maischberger
Erstsendung 10.04.2004 Talkshow Erstsendung 10.04.2004 Sandra Maischberger diskutiert mit Gästen aktuelle Themen, die gesellschaftlich relevant sind, von Schönheitswahn bis Rassismus – journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend. Die Bandbreite bei Maischberger reicht von Politik, Gesellschaft und Boulevard bis Sport. Ihre Gäste sind Prominente, Fachleute und Betroffene.
de
02:00
Die Nordreportage: Die LKW-Dirigentin
Majela Uliczka arbeitet als Platzwartin auf dem Autohof Altenwerder. Ein Sprung ins kalte Wasser für die Tochter der Pächterin, denn sie versteht nicht viel vom Lkw-Rangieren. Aber der Job muss nun mal gemacht werden. Der Autohof ist ein Familienbetrieb: Seit gut 30 Jahren arbeitet Majela an der Seite ihrer Mutter Bärbel, die das Büro managt. "Die Nordreportage" erzählt Geschichten und stellt Schicksale rund um den Autohof vor. Der altgediente Platzwart vom Truckstopp im Hamburger Hafen hat unerwartet gekündigt. Zwischen 17.00 und 20.00 Uhr trudeln täglich die Fernfahrer von der nahe gelegenen A7 ein. Also muss Majela ran, schwingt und wedelt mit den Armen, bis alle 55 Lkw-Stellplätze ordentlich besetzt sind. Eigentlich hat Majela gar keine Zeit für diesen Job, denn sie wird dringend im Restaurant nebenan gebraucht. Die Trucker, viele von ihnen sind Stammkundschaft, respektieren Mutter und Tochter als Chefinnen. Sprücheklopfern kontert Majela hart, aber herzlich. "Komm nach Hause und leg dich schlafen", sagt Majela, wenn ein Stammkunde sich bei ihr über Funk einen Platz reserviert. Auf dem Stellplatz und hinterm Tresen erfährt sie einiges von den persönlichen Schicksalen ihrer Kunden. Pandemie, Schiffs- und Lkw-Staus im Hafen oder hohe Spritpreise, einige Trucker fürchten um ihre Existenz. Viele von ihnen kennt Majela schon seit Jahren. Abschalten fällt ihr oft schwer. Quasi nebenbei wird Majela Großmutter. Ihr Sohn und seine im fünften Monat schwangere Frau schauen regelmäßig beim Truckstopp vorbei. Majela ist voller Vorfreude: Nachwuchs auf dem Autohof Altenwerder, wo sie selbst auch groß geworden ist! Film von Karin Rowold; Erstsendung 28.02.2023 Reportage Erstsendung 28.02.2023
de
02:30
Fokus Japan (1/3)
Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise durch Japan. Die erste Folge der Reihe "Fokus Japan" führt in die hektische Megacity Tokio. Dort trifft Patrick Rohr die Halbschweizerin Christine Haruka, die mit 16 Jahren von Zürich nach Tokio zog, um ihre japanischen Wurzeln kennenzulernen und eine Karriere als komisches TV-Talent aufzubauen. Sie ist gern gesehener Gast in japanischen Fernsehsendungen. Jedes Kind kennt sie. Christine zeigt Patrick Rohr die ersten Kirschblüten im Stadtpark, entführt ihn in ihr spezielles Lieblingsrestaurant und gibt ihm einen wichtigen Tipp: In Japan wird wenig erklärt, das meiste muss gespürt werden. Zusammen mit dem Halbschweizer Kultur- und Sprachübersetzer Dennis Kyosuke Ginsig erkundet Patrick Rohr das Tokioter Ausgehviertel Golden Gai. Der kuriose Barkeeper Yugo Matsuzaki hat als festangestellter "Salaryman" jahrelang oft im Büro übernachtet, wie so viele in der japanischen Leistungsgesellschaft. Jetzt ist er selbstständig und betreibt auch einen Onlineshop für Second-Hand-Kleider aus den USA. Patrick hilft ihm zu Hause beim Versand und lernt die japanischen Schriftzeichen kennen. Yukinobu Takanashi versucht den Spagat zwischen individuellem Leben und Familientradition: seinen Traum als Fotomodell zu erfüllen und gleichzeitig das Familienvermächtnis zu ehren - den Fischladen seiner Eltern weiterzuführen. "Idoru" sind Idole, Starlets. Singen, Modeln, Schauspielen - davon träumen viele Mädchen. Kamen Joshi ist eine Girlband, die mit Hockey-Masken auftritt. Patrick Rohr begleitet die junge Frontfrau Erina Kamiya einen Tag lang und stellt ernüchtert fest, wie mit dem Kindfrauen-Image viel Geld verdient wird und wie Talentfirmen die Träume junger Frauen ausnutzen. Im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen lernt Patrick Rohr, warum man in Japan die Speisen immer häppchenweise im Kreis isst. Im verschneiten Bergdorf und UNESCO-Weltkulturerbe Ainokura übernachtet der Fotojournalist in einem "Minshuku" bei einer Gastfamilie, die Abendessen, Übernachtung und Frühstück günstig anbietet. Japan hat unzählige heiße Quellen. In einem traditionellen Badehaus, "Onsen" genannt, erfährt Patrick Rohr, warum Tattoos in Japan geächtet sind und warum die tägliche Bade- und Waschkultur auch den Geist reinigt. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Unterwegs mit Patrick Rohr; Erstsendung 17.11.2017 Dokumentation Erstsendung 17.11.2017
de
03:15
Fokus Japan (2/3)
Diesmal geht es um das Leben mit Tsunamis. Außerdem begegnet Patrick Rohr japanischer Effizienz im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen und dynamischer Kampfkunst mit friedlicher Philosophie. Am 11. März 2011 löst ein Erdbeben in Japan einen Tsunami aus. Die dabei zerstörte Küstenstadt Onagawa wird seither von Grund auf neu gebaut. Patrick Rohr trifft den jungen Bürgermeister Yoshiaki Suda und staunt, als sich dieser als Heavy-Metal-Gitarrist entpuppt. 30 Minuten vor dem Tsunami kam der Alarm. Doch Fischer Nobuaki Aihara und sein Vater nahmen die Warnung nicht ernst. Aihara überlebte, sein Vater nicht. Patrick Rohr begleitet den Fischer der dritten Generation zu seiner Silberlachszucht auf dem Meer, das Aihara Leben und Einkommen gibt, aber auch Tod und Verderben über sein Dorf gebracht hat. Auch das Spital von Onagawa, 16 Meter über dem Meeresspiegel, blieb nicht verschont von der Katastrophe, die über 800 Menschenleben kostete. Dank Schweizer Spendengeldern wurde es wiederaufgebaut. Im neu integrierten Alters- und Pflegeheim erlebt Patrick Rohr als Pflegehelfer die Herzlichkeit von Menschen mit hoher Lebenserwartung, die nun in Form der Überalterung die größte Herausforderung der japanischen Gesellschaft darstellen. Sauberkeit und Effizienz sind Trumpf in Japan, auch im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Der Fotojournalist tauscht seine Kamera mit dem Putzlappen und staunt, in welch unglaublichem Tempo die Züge gereinigt werden. Fujiyoshida liegt am Fuß des berühmtesten japanischen Bergs Fuji. Lokaler Leckerbissen ist die Udon-Nudelsuppe in ihren unzähligen Variationen. Patrick Rohr lernt, warum es eine dreijährige Udon-Ausbildung braucht und warum ein Mittelschüler sein Herz an diese Nudel verloren hat. In der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto herrscht friedliche Kirschblütenzeit, als Patrick Rohr frühmorgens das Trainingslokal von Yoko Okamoto betritt. Die Powerfrau ist 62 Jahre alt und hochgradierte Lehrerin der defensiven Kampfkunst Aikido. Yoko zeigt Patrick gleich den Meister - und am Ende auch ihren Humor. Sie gewährt ihm Einblicke in eine Persönlichkeitsschulung, die mit körperlichem Training lehrt, auch auf emotionale Herausforderungen angemessen zu reagieren: mit Klarheit, Respekt und eigener Stärke. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise. Unterwegs mit Patrick Rohr; Erstsendung 24.11.2017 Dokumentation Erstsendung 24.11.2017
de
03:55
Fokus Japan (3/3)
Patrick Rohr besucht diesmal einen strengen Zen-Tempel. Außerdem geht es um das Geheimnis des langen Lebens auf Okinawa und das Familienglück im subtropischen Naturparadies. In Kameoka ist einer der wenigen Tempel in Japan, in dem Ausländer Zen lernen können. Patrick Rohr unterwirft sich den strengen Regeln und versucht, Körper, Geist und Atmung durch Achtsamkeit in Einklang zu bringen. Zen-Schüler Rohr staunt über die Kraft des 80-jährigen Tempelmeisters und bekommt unerwartet den Stock der Erweckung zu spüren. In der Millionenstadt Osaka unter vielen Menschen sein, und doch ohne Partner - das liegt nicht nur an der japanischen Schüchternheit. In einer Single-Bar gewinnt Fotojournalist Rohr Einblick in die verschlossene Gedanken- und Gefühlswelt der jüngeren Generation, die immer mehr zum Individualismus neigt, der früher als Ausdruck westlicher Dekadenz galt. Manager Shingo Hashiguchi ist Experte im "omiai", der Partnervermittlung. Im traditionellen Noh-Theater werden Masken getragen und Gefühle mit langsamen Bewegungen ausgedrückt. Patrick Rohr erlebt in Osaka die völlige Hingabe des Maskenschnitzers Yasuo Miichi, der erst nach 15 Jahren Ausbildung seine erste Maske fertigen durfte, und die Leidenschaft der Künstlerfamilie Kongo, die in der 26. Generation ein Theater führt. Noh ist beeindruckend. Die Wirkung der Masken ist hypnotisch, aber für Patrick Rohr nur schwer zu verstehen. Auf der Insel Okinawa verdient Reporter Rohr Essen und Unterkunft bei Familie Yamagami - mit dem Schneiden von Unkraut bei feuchter Hitze. Beim Nachtessen erfährt er den Grund der doppelten Diskriminierung Okinawas: Das früher eigenständige Königreich wird seit der Annektierung durch Japan vom Festland als Provinz zweiter Klasse behandelt. Und seit dem Zweiten Weltkrieg sind zwei Drittel der amerikanischen Militärbasen in Japan auf Okinawa stationiert. Gegen die US-Militärpräsenz regt sich Widerstand - Protest in einem Land, wo sonst kaum jemand öffentlich die eigene Meinung kundtut. Fotojournalist Rohr beobachtet eine Demo, die von der Polizei aufgelöst wird - sehr höflich, japanisch eben. Im Dorf Ogimi leben die ältesten Menschen der Welt. Patrick Rohr besucht die 93-jährige Hana Miyagi. Jeden Tag arbeitet Hana im Garten, pflegt ein aktives Sozialleben und isst das gesunde Gemüse Goya. All das trägt zur langen Lebenserwartung bei. "Hara hachibu", lacht die fröhliche Mutter von zehn Kindern: Füll den Bauch nur zu 80 Prozent! Auf der südlichsten Kleininsel Ishigaki erzählt der sympathische Bootsbauer Tomohiro Yoshida, warum er dem krankmachenden Tokio entflohen ist und wie er mit seiner Familie dort das subtropische Paradies gefunden hat. Nach dem gemeinsamen Schnorchel-Ausflug findet Patrick Rohrs großes Japan-Abenteuer ein erkenntnisreiches Ende beim Lagerfeuer mit Tomohiros Familie. Ihr Motto: Leben statt überleben, und so tieferes Glück finden. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise. Unterwegs mit Patrick Rohr; Erstsendung 01.12.2017 Dokumentation Erstsendung 01.12.2017
de
04:40
Fernweh: Zug um Zug - Im Zug durch Indien, Madagaskar, Argentinien
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de
05:20
Fernweh: Zug um Zug - Im Zug durch Indien, Madagaskar, Neuseeland
Im Zug durch Indien, Madagaskar, Neuseeland, 2007
de
06:05
Bahnhöfe dieser Welt - Nächster Halt Zukunft
Erstsendung 04.01.2016 Dokumentation Erstsendung 04.01.2016
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano
Keine weiteren Informationen
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
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08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
09:45
nano
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de
10:15
Rundschau
Das Schweizer Politmagazin; Erstsendung 09.04.2024 Magazin Erstsendung 09.04.2024
de
11:05
Schicksalsschlag Long Covid – Von Stillstand und Sehnsucht
Reportage von Kathrin Winzenried "Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.
de
11:40
Sehen statt Hören
Magazin für Hörgeschädigte mit Untertiteln und Gebärdensprache; Erstsendung 06.04.2024 Magazin Erstsendung 06.04.2024 Willkommen bei "Sehen statt Hören" - der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im "Off", sondern im "On" werden hier die Inhalte präsentiert - mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln. Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen. In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.
de
12:10
puzzle
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de
12:35
Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition - Lesbisch & katholisch: Geht das?
"Ich gehe nicht, nur weil einige weiße alte Männer sagen, ich hätte hier keinen Platz", sagt Mentari Baumann. Die 29-Jährige ist Berufskatholikin - und lesbisch. Obwohl sie immer wieder auf Widerstand trifft, hält sie an ihrem Glauben fest. Die Queerfeindlichkeit war auch der Grund, weshalb Mentari Baumann jahrelang ihre zweite Heimat, Indonesien, gemieden hat. Die gleichgeschlechtliche Ehe ist in Indonesien verboten. Nichtsdestotrotz fühlt sie sich mit dem Land verbunden und bringt eine der beliebtesten Süßspeisen mit: Dadar Gulung. Im interreligiösen Indonesien sei man sich bei vielen Sachen nicht einig, wohl aber beim Dessert. Dadar Gulung ist bei den Hindus, Muslimen sowie Christen beliebt an Ramadan, Ostern oder an Hindu-Festen. Deliziös, divers und diskussionsfreudig: Das ist "Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition". Das Back- und Talkformat aus der Küche der "Sternstunden" wird von Nicole Freudiger moderiert, einem neuen Gesicht vor der Kamera. Sie lädt sieben Gäste in die Küche ein und backt mit ihnen Süßigkeiten aus deren Kulturen und Religionen. Dabei entwickeln sich persönliche Gespräche darüber, wie Kultur, Glaube und Traditionen mit der Biografie verwoben sind. Erstsendung 15.10.2023 Moderation: Nicole Freudiger Dokumentation Erstsendung 15.10.2023
de
12:55
37°Leben
Die Organisation von Alltagsaufgaben überbelastet vor allem Mütter, gerade, wenn auch sie berufstätig sind. Wie könnten die Aufgaben gerechter zwischen beiden Elternteilen aufgeteilt werden? Junge Eltern stehen vor der Herausforderung, Beruf, Familie und die eigenen Bedürfnisse zu vereinen. Trotz der Fortschritte bei der Gleichberechtigung der Geschlechter tragen die Mütter weiterhin den Großteil der Care Work. Die Folge: Mental Load. Tamika Julia Förster (36) bezeichnet sich selbst als "alleinerziehend mit Partner". Denn unter der Woche ist sie mit ihren beiden Töchtern (acht und fünf Jahre alt) allein und muss ihren Beruf, die Hobbys der Kinder, Ehrenamt und Haushalt unter einen Hut bekommen. Das Geld als Friseurin in Teilzeit hatte gerade noch die Betreuungskosten der Kinder gedeckt, deshalb macht Tamika eine Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft. Vom Vater der Kinder lebt sie seit vier Jahren getrennt. Ihr neuer Partner arbeitet bei der Bundeswehr und ist nur am Wochenende daheim. Auch ihre Mutter war alleinerziehend und berufstätig. "Vor 19.00 Uhr war sie nie zu Hause", erinnert sich Tamika. "Ich will nicht, dass die Leute denken, ich kriege was nicht hin, weil ich alleinerziehend bin." Deshalb versucht sie täglich, neben ihrem vollen Alltag, immer eine Stufe besser zu sein als andere Mütter, fährt die Kinder überall hin, sitzt im Elternrat - und übernimmt sich. Laura Sauer (25) und Hannes Keller (28) sind Eltern eines kleinen Sohnes. Hannes arbeitet selbstständig im Finanzbereich, Laura befindet sich momentan noch in Elternzeit und hat eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin gemacht. Mental Load ist bei ihnen zu Hause ständig ein Thema. Sie versuchen, Elternschaft neu zu denken und Aufgaben untereinander aufzuteilen, doch sie stoßen dabei regelmäßig an ihre Grenzen. Laura Fröhlich (39) steckte als Mutter von drei Kindern selbst jahrelang in einem Rollenbild fest, das ihr nicht gerecht wurde. Sie hat ein Buch zu "Mental Load" veröffentlicht, hält Vorträge und bietet Mentoring-Programme zum Thema an. Die Sendereihe berichtet aus außergewöhnlicher Perspektive heraus über für unsere Gesellschaft typische Lebenssituationen: die Kamera begleitet eine Gruppe oder einzelne Menschen in meist besonders exponierter sozialer Situation.
de
13:20
Die Königinnen der Savanne
Film von Caitlin und Mark Starowicz; Erstsendung 25.11.2019 Dokumentation Erstsendung 25.11.2019
de
14:05
Kalahari - Gesetz der Wildnis (1/2)
Film von Pierre Stine und Émilie Dumond-Edel; Erstsendung 01.12.2022 Dokumentation Erstsendung 01.12.2022
de
14:50
Kalahari - Gesetz der Wildnis (2/2)
Film von Pierre Stine und Émilie Dumond-Edel; Erstsendung 01.12.2022 Dokumentation Erstsendung 01.12.2022
de
15:30
Die wilden Flüsse Afrikas (1)
Film von Ben Wallis; Erstsendung 04.05.2020 Dokumentation Erstsendung 04.05.2020
de
16:15
Die wilden Flüsse Afrikas (2)
Film von Gavin Maxwell Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Sambesi bis zum Hoanib: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Die dreiteilige Reihe "Die wilden Flüsse Afrikas" führt zum Nil, zum Sambesi und zum Hoanib.
de
17:00
Die wilden Flüsse Afrikas (3)
Film von Hermien Roelvert Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Sambesi bis zum Hoanib: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen.
de
17:45
Afrikas Schlangen - Giftig und gefährlich
Die Schlangen Afrikas haben sich in erstaunlicher Weise angepasst, um jeden Winkel eines der wildesten Kontinente der Erde zu beherrschen. Afrika erstreckt sich über den Äquator und ist die tropischste aller Landmassen. Die Sahara ist die größte Trockenwüste der Erde. Angepasst an jedwede Umgebung, haben Schlangen die Herausforderungen der Wildnis auf unglaubliche Weise gemeistert. Sie sind widerstandsfähig, hinterhältig und tödlich. Präsentiert die Schwarze Mamba die tintenschwarze Innenseite ihres Mauls, ist das ein Signal, besser zurückzuweichen. Der Felsenpython ist die größte Schlange des Kontinents. Mit bis zu 90 Kilogramm Gewicht hat sie einen enormen Appetit. Die gemusterten Schuppen der Gabunviper bieten im Wald eine hervorragende Tarnung. Die Naturdokumentation beschäftigt sich mit äußerst flexiblen Überlebensstrategien der Schlangen in diesen extremen Umgebungen. In einzigartigen Aufnahmen sind Afrikas längste, stärkste, schwerste, tödlichste und giftigste Schlangen zu sehen sowie der Kontinent, der sie geprägt hat. Neue Entdeckungen entschlüsseln die Komplexität des Giftes, bringen Erkenntnisse über die Fortbewegung von Schlangen und darüber, wie Würgeschlangen töten. Einige Schlangen sind sogar in der Lage, sich mit Hilfe chemischer Stoffe zu tarnen. Mit erstklassigem Bildmaterial, einschließlich spezieller Hochgeschwindigkeits- und Makroaufnahmen von seltenen natürlichen Verhaltensweisen, zeigen sich die unglaubliche Physiologie und die extremen Überlebensstrategien dieser bemerkenswerten, ehrfurchtgebietenden Raubtiere.
de
18:30
nano
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de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Die Affäre Borgward
Der Name Carl F. W. Borgward ist noch heute ein Synonym für das deutsche Wirtschaftswunder. - Bewegendes Dokudrama über Aufstieg und Fall des genialen Automobilherstellers. Für Hundertausende ist die "Isabella" das erste eigene Auto nach dem Krieg, Borgward sichert Tausende Arbeitsplätze in Bremen. Doch 1961 geht das Unternehmen überraschend pleite, ausgerechnet im damals reichsten Bundesland. Viele Fragen blieben offen - bis heute. Hartnäckig ranken sich Verschwörungstheorien um die erste große Wirtschaftspleite der Nachkriegszeit. Wieso wurde gerade im florierenden Aufschwung kein Retter für das schlingernde Unternehmen gefunden? Welche Verbindungen gab es zwischen Politik und Industrie? Welche Rolle spielten der Bremer Senat und konkurrierende Firmen? Fernsehfilm, Deutschland 2018 Personen: Rita Elfenbein, Sekretärin: Franziska Mencz Elisabeth Borgward: Barbara Philipp Carl F. W. Borgward: Thomas Thieme Karl Eggers, Wirtschaftssenator: André Mann Dr. Johannes Semler: Bruno Eyron Alfred Linden: Oliver Bootz Wilhelm Kaisen, Bremer Bürgermeister: Jürgen Heinrich Wilhelm Nolting-Hauff: August Zirner Otto Carstens: Jens Schäfer Regie: Marcus O. Rosenmüller Drehbuch: Marcus O. Rosenmüller Fernsehfilm
de
21:45
Erlebnisreisen: Rumänien
Mystische Urwälder, frei lebende Bären und spannende Abenteuer in der Natur - der Roadtrip durch Rumänien bietet für Sarazar und seine Freunde Benni und Max jede Menge Herausforderungen. Auf ihrer mehr als 1000 Kilometer langen Tour von Maramures im Norden bis in die Hauptstadt Bukarest erleben sie das ursprüngliche Rumänien, besuchen die Heimat von Graf Dracula und stürzen sich in die Fluten eines Wildbachs. Ihre Erlebnisse halten sie in spektakulären Bildern fest. Die Reise führt sie von Maramure? durch Transsilvanien und auf der Traumstraße Transfagarasan in die Berge. Dort sehen sie frei lebende Bären und entdecken mystische Wälder, die urplötzlich aus dem Nebel auftauchen. Action bringt das Canyoning bei Porumbacu, etwas gruselig wird es dann beim Besuch auf Schloss Bran. Dort soll das historische Vorbild für Bram Stokers "Graf Dracula" gelebt haben. Die Reise endet mit einer Wanderung zu beeindruckenden Felsformationen in den Karpaten und einem Besuch der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Roadtrip ins Unbekannte; Film von Valentin Rahmel, Benjamin Gelhaar; und Maximilian Leinfelder; Erstsendung 26.06.2023 Dokumentation Erstsendung 26.06.2023
de
22:00
ZIB 2
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de
22:25
Hard Rain
In einer vom Hochwasser heimgesuchten Stadt versucht der junge Geldtransportfahrer Tom, drei Millionen Dollar vor dem alternden Gangster Jim und dessen Komplizen in Sicherheit zu bringen. In dem aufwendig produzierten Thriller liefern sich die US-Stars Christian Slater und Morgan Freeman eine dramatische Verfolgungsjagd, bei der sintflutartige Regenfälle Jägern wie Gejagtem immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Seit Tagen regnet es im Mittleren Westen der USA. Am schlimmsten betroffen ist die kleine Stadt Huntingburg, die mittlerweile beinahe vollständig unter Wasser steht. Die Einwohner wurden fast alle evakuiert, und nun soll auch der komplette Bargeldbestand einer Bank aus der Stadt geschafft werden. Als ob das Wetter nicht schon schlimm genug wäre, werden die Transportfahrer Tom und Charlie plötzlich von einer Handvoll Männer unter Beschuss genommen. Während Charlie durch eine Kugel stirbt, kann der gewiefte Tom mit den Geldsäcken entkommen. Doch so schnell geben der erfahrene Gangster Jim und seine Leute nicht auf. Immerhin geht es um eine Beute von drei Millionen Dollar. Durch das nächtliche Huntingburg beginnt eine gnadenlose Verfolgungsjagd, in die auch der örtliche Sheriff und die toughe Kirchenrestauratorin Karen hineingezogen werden. Doch wen der gejagte Tom zu seinen Verbündeten und wen zu seinen Gegnern zählen kann, das wechselt im Laufe der regennassen Nacht, denn: So viel Geld macht äußerst gierig. Atemberaubendes Tempo, aufwendige Spezialeffekte und nervenzerreißende Spannung sind die Zutaten, aus denen Regisseur Mikael Salomon seinen exquisiten Crime- und Action-Cocktail gemixt hat. Vor eine ganz besondere Herausforderung stellten den Regisseur die ungewöhnlich schwierigen Dreharbeiten: In einem riesigen Hangar wurde ein originalgetreuer Nachbau des realen Städtchens Huntingburg errichtet, in dem man die wahrhaft katastrophalen Auswirkungen einer zerstörerischen Wasserflut nachbilden konnte. Während der gesamten Drehzeit durften das Team und die Schauspieler sich dann in einem Wassertank von der Größe zweier Fußballfelder bewegen, was nicht nur für die Elektrik massive Probleme darstellte, sondern auch die Darsteller in ganz besonderer Weise forderte. Eine Aufgabe, die die vier Hauptdarsteller Morgan Freeman, Christian Slater, Minnie Driver und Randy Quaid derart überzeugend meisterten, dass sie eigentlich sofort bei der "Titanic"-Crew hätten anheuern können. Spielfilm, USA/Frankreich/Norwegen 1997; Länge: 93 Minuten Personen: Sheriff: Randy Quaid Jim: Morgan Freeman Tom: Christian Slater Karen: Minnie Driver Regie: Mikael Salomon Autor: Graham Yost Musik: Christopher Young Spielfilm
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