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PHOENIX

PHOENIX

phoenix dient der politischen Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger, es sollen Hintergründe erhellt und Zusammenhänge dargestellt werden. Die Vielfalt unterschiedlicher politischer, religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Meinungen, Richtungen und Strömungen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene werden von phoenix sichtbar gemacht.

Germany

TV guide - Friday, 26/04/24Now

00:00
phoenix runde
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die „phoenix runde“ ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht - die „phoenix runde“ ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüßen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der „phoenix runde“ erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse.
de
00:45
Gekaufte Politik?
Keine weiteren Informationen
de
02:15
Rätsel der Geschichte
Sie vermuten das Grab des sagenumwobenen Königs der Hunnen in Ungarns Tiefebene. Legenden weisen den Weg zu seiner letzten Ruhestätte. Wissenschaftler und Hobby-Forscher folgen den Spuren und überprüfen versteckte Hinweise sogar unter Wasser. Mit dem Unterwasserarchäologen Attila Tóth geht die Dokumentation auf eine Reise, die in die Tiefen der Donau führt. Angeblich soll Attila unter einem Fluss begraben sein. Der ungarische Rockstar Levente Szörenyi glaubt dagegen, dass Attilas Grab in einem alten Steinbruch liegt. Hunnen - mehr als nur gefährliche Reiter. Den Mythos Attila entschlüsseln kann nur, wer tief in die Welt der Hunnen eintaucht. Spektakuläre Waffen-Experimente zeigen, wie die Hunnen schon vor 1500 Jahren zur Legende wurden. Mit ihren Pferden und dem neuartigen Kompositbogen zwangen sie die Römer in die Flucht. Dennoch dauert die Herrschaft der Hunnen nur etwa 100 Jahre. Sie hinterlassen keine schriftlichen Überlieferungen, doch jeder archäologische Fund beweist: Die Hunnen sind mehr als gefährliche Geisterreiter. Attila ist ein Staatsmann mit Weitsicht, der sein Nomadenvolk an die Spitze der Weltherschafft katapultiert. Damit bleibt er ein Mythos bis heute.
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03:00
Mythos - Die größten Rätsel der Geschichte
Atlantis - eine versunkene Zivilisation am Anfang der Zeit. So beschreibt es Platon vor fast 2500 Jahren: ein Inselreich mit prächtiger Natur, faszinierenden Bauten und sagenhaftem Luxus. Doch dann soll Atlantis in nur einer Nacht durch ein verheerendes Unglück untergegangen sein. Auf der ganzen Welt suchen Wissenschaftler nach der versunkenen Stadt. Sollte es sie je gegeben haben, dann müssten Hinterlassenschaften der Zivilisation noch existieren. Der amerikanische Archäologe Richard Freund will Spuren von Atlantis in Südspanien finden, nach einer Ortsbeschreibung von Platon: "hinter den Säulen des Herakles". Für Freund eindeutig die Meerenge von Gibraltar. Andere Forscher vermuten Atlantis im Mittelmeerraum, der Heimat Platons. Heißester Kandidat: die griechische Vulkaninsel Santorin. Wie Atlantis besitzt sie eine ringförmige Struktur. Die wohl wichtigste Parallele: In vorantiker Zeit geschieht auf Santorin eine gewaltige Katastrophe. Ein Vulkanausbruch verwüstet die Insel, große Teile versinken im Meer. Ist das der Untergang, von dem Platon berichtet? Noch heute zeugt die riesige Caldera von der Katastrophe. Die Geologin Evi Nomikou sucht im Gestein der Insel nach Hinweisen an Land und unter Wasser. Die Suche nach Atlantis beflügelt nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Hobbyforscher. Manche verorten den Inselstaat in Afrika andere sehen in Atlantis eine Raumstation Außerirdischer. Allen gemeinsam ist die ungebrochene Faszination für diesen Mythos, dessen Rätsel darauf wartet, gelüftet zu werden.
de
03:45
Mythos - Die größten Rätsel der Geschichte
Riesige Kraken, Haie und Wale Bewohner unbekannter Tiefen. Seit Jahrhunderten verbreiten sie Angst und Schrecken. Noch heute berichten Seeleute von mysteriösen Meereswesen. Glaubt man den Geschichten der Seefahrer, wimmeln die Meere nur so von mystischen Kreaturen. Neueste Filmaufnahmen und seltene Funde verfolgen ihre Spur bis in Tausende Meter Meerestiefe. Finden wir dort den wahren Ursprung der Seeungeheuer? Schon Homer erwähnt in der "Odyssee" eine Art Riesenkraken: Das Monster Skylla haust in der Meerenge von Messina in direkter Nachbarschaft zum gefährlichen Strudel-Monster Charybdis, das die Schiffe antiker Seeleute in die Tiefe gezogen haben soll.
de
04:30
Geheimnisse auf dem Meeresgrund
Etwa drei Millionen Wracks liegen auf dem Grund der Gewässer unseres Planeten. Plünderer und der biologische Verfall sind eine ernste Bedrohung für sie. Unterwasserarchäologe und Forschungstaucher Florian Huber hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Wracks zu schützen und ihre Geschichten zu rekonstruieren. Er taucht hinab zu den Relikten aus dem Ersten Weltkrieg, zu uralten Fossilien und antiken Frachtenseglern. Die Dokumentation begleitet ihn auf seiner Reise um den Globus und liefert mit außergewöhnlichen Unterwasseraufnahmen spannende Einblicke in die Unterwasserarchäologie. Vor Helgoland liegen gleich vier deutsche Kriegsschiffe auf Grund, die noch weitgehend unerforscht sind. Sie sanken dort in einem Seegefecht im August 1914. In den vergangenen Jahren haben Raubtaucher das Wrack der "SMS Mainz" immer wieder geplündert und damit die Totenruhe der gefallenen Seeleute gestört. Jetzt ist den deutschen Behörden ein Schlag gegen die Raubtaucher gelungen: Die Bundespolizei hat die gestohlenen Artefakte von der "SMS Mainz" bei den niederländischen Plünderern entdeckt und beschlagnahmen lassen. Die Objekte vom Meeresgrund werden in Dresden restauriert. Am anderen Ende der Welt analysiert Hubers Team zwar ebenfalls Kriegsschiffe, allerdings stammen diese aus dem Zweiten Weltkrieg und stellen ein massives Umweltproblem dar. In der paradiesischen Südsee-Inselwelt von Chuuk Lagoon befindet sich der größte Schiffsfriedhof der Welt. Die Wracks mitten im Pazifik sind tickende Zeitbomben, schließlich lagern immer noch Treibstoff und Munition in den Bäuchen der rostenden Wracks. Durch die fortschreitende Korrosion tritt jedes Jahr immer mehr Gift aus und bedroht das einzigartige Ökosystem der Inseln. Vor Mauritius erforscht Florian Huber ein Wrack, das in die Geschichte einging: die "Saint Geran". Das Schiff der französischen Ostindienkompanie zerschellte am 17. August 1744 vor Mauritius an einem Riff und sank. Die "Saint Geran" wurde im weltberühmten Roman "Paul et Virginie" von Jacques-Henri Bernardin de Saint-Pierre verewigt. Er erzählt die Geschichte einer tragischen Liebe. Das Wrack ist jedoch in Vergessenheit geraten. Florian Huber macht sich auf Spurensuche - nach dem Wahrheitsgehalt der Geschichte und nach den Überresten des Schiffes. Zunächst per Ultraleicht-Wasserflugzeug aus der Luft und dann mit seiner Crew aus Forschungstauchern. In kaum einer anderen Region der Erde liegen mehr Schiffswracks auf dem Meeresgrund als in der Ostsee. Das liegt nicht nur an den zahlreichen Seeschlachten, die in diesem Meer stattfanden, sondern vor allem am geringen Salzgehalt der Ostsee. Dieser Umstand führt dazu, dass der Schiffsbohrwurm, der Wracks in anderen Regionen zusetzt, dort kaum vorkommt. Daher befinden sich auch alte Holz-Wracks noch immer in einem hervorragenden Zustand. Der Unterwasserarchäologe Florian Huber analysiert den Erhaltungszustand von einem ganz besonderen Wrack weit im Norden der Ostsee. Zwischen Finnland und Schweden liegt die "Plus" auf Grund. Das Schiff gehörte zu den sogenannten "Flying P-Linern" der Hamburger Reederei Laeisz. Bei nur drei Grad Celsius Wassertemperatur taucht er mit seinen Kollegen in eine Tiefe von 32 Metern hinab und nimmt das Wrack unter die Lupe. Florian Hubers Reise um den Globus führt die Zuschauer auch auf die Bahamas. Denn auf den Inseln befinden sich besonders geheimnisvolle Orte - die sogenannten Blue Holes. Die tiefen Kalksteinhöhlen aus grauer Vorzeit sind voller Wasser. Als bei den verschiedenen Eiszeiten auf dem Planeten der Wasserspiegel sank, lagen die Höhlen zwischenzeitlich trocken. Noch heute finden die Taucher Überreste aus jener Zeit. Florian Huber stößt auf einen urzeitlichen Krokodilschädel. Die Reise um den Globus liefert spannende wissenschaftliche Einblicke in die Unterwasserarchäologie und präsentiert dabei gleichermaßen ebenso vielfältige wie spektakuläre Unterwasseraufnahmen.
de
05:15
Söldner für Putin
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de
05:30
ARD-Morgenmagazin
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
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08:30
phoenix vor ort
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2%
de
13:45
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
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14:25
Maybrit Illner
Sechs Wochen vor der Europa-Wahl hat die AfD ein Problem: Gegen ihre Spitzenkandidaten gibt es Spionage- und Bestechungsvorwürfe. Es geht um Verbindungen nach China und Russland. Die Kontakte der AfD nach Moskau und Peking sind traditionell gut - aber Käuflichkeit und Spionage? Versucht die AfD die Demokratie nicht nur von innen, sondern auch von außen anzugreifen? Gilt der Patriotismus nicht dem eigenen Land, sondern Autokraten? Überschreitet die Partei damit selbst für die eigene Anhängerschaft rote Linien? Bei Maybrit Illner diskutieren AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla, der frühere CDU-Parteivorsitzende Armin Laschet, BDI-Präsident Siegfried Russwurm, die Bestsellerautorin und Juristin Juli Zeh sowie die stellvertretende "Spiegel"-Chefredakteurin Melanie Amann.
de
15:30
phoenix vor ort
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de
16:00
phoenix runde
In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
de
16:45
phoenix plus
Ein Porträt des ehrgeizigen Ministerpräsidenten von Ungarn, das ein Bild zeichnet von Viktor Orbans Aufstieg und dem Preis der Macht, den er bereit ist, zu zahlen. Die fachliche Einordnung gibt der Ungarn-Experte Prof. Jürgen Dieringer, Politikwissenschaftler, Freie Universität Brüssel, und seit 2009 Mitarbeiter beim Forschungsprojekt Sustainable Governance Indicators (SGI) der Bertelsmann Stiftung.
de
17:15
mein ausland
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de
17:30
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
de
18:00
phoenix persönlich
"phoenix persönlich" steht für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber sind Eva Lindenau, Inga Kühn, Jörg Thadeusz und Theo Koll. Ganz auf die Person konzentriert, steht "phoenix persönlich" für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen.
de
18:30
Gekaufte Politik?
Keine weiteren Informationen
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Die Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.
de
21:00
Die Halbinsel
In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.
de
21:45
Die Halbinsel
Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.
de
22:30
mein ausland
Birgit und Joachim Knodt sind vor der Lava geflohen, die der Cumbre Viejo auf La Palma ausgespuckt hat. Ihr Haus steht noch, ist aber unter Asche begraben. Jetzt beginnen sie aufzuräumen. Aber das Leben auf der Insel ist nicht mehr dasselbe. Der wochenlange Vulkanausbruch hat mehrere Ortschaften auf La Palma komplett zerstört, viele Bewohner stehen vor dem Nichts. Schicksal einer Insel, die man La Bonita, die Schöne, nannte. Das sind nur zwei von vielen besonderen Begegnungen und Erlebnissen auf unserer Reise durch Spanien. Wir nehmen Sie mit in schwindelnde Höhen, auf den Königssteig, zu den Trinkwasser-Ressourcen von Andalusien, um die es Streit gibt, zu zwei Weltkulturerbe-Städten, die man nicht so kennt. Und wir nehmen das Thema Energiepreise und die Essensgewohnheiten der Spanier unter die Lupe, die nicht unbedingt nachahmenswert sind. Eine Reise in die Seele der Spanier. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
23:00
phoenix der tag
In „phoenix der tag“ fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüßen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag – mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. „phoenix der tag“ bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. „phoenix der tag“ zeigt Ihnen „das ganze Bild“. „phoenix der tag“ ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
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TV guide - Saturday, 27/04/24

00:00
phoenix persönlich
"phoenix persönlich" steht für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen mit Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber sind Eva Lindenau, Inga Kühn, Jörg Thadeusz und Theo Koll. Ganz auf die Person konzentriert, steht "phoenix persönlich" für ein intensives Gespräch über Hintergründe, Lebensentwürfe und Erfahrungen.
de
00:30
ukraine krieg nachgehakt
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de
00:45
Ein Moment in der Geschichte
"Fifty-fifty" schätzten die Astronauten ihre Überlebenschance ein. Dass es am 21. Juli 1969 den ersten Menschen gelang, den Mond zu betreten, war ein riskantes Unternehmen und ein epochaler Umbruch. Und fast wäre die Mission gescheitert. Die dritte Folge von "Terra X: Ein Moment in der Geschichte" hält die Zeit an, und Mirko Drotschmann erzählt die Apollo-11-Mission aus der Perspektive von Menschen, die entscheidend beteiligt waren, aber kaum bekannt sind. Janet Armstrong, die Ehefrau des Astronauten Neil Armstrong, musste jeden Augenblick damit rechnen, Witwe zu werden. Doch sie durfte sich nichts anmerken lassen gegenüber der Presse, die ihr nicht von der Seite weicht. Am Cape Canaveral machten mehr als 4.000 Journalisten den Start zum Mond zu einem Medienspektakel. Der junge Rundfunkreporter Otto Deppe berichtete live von vor Ort für die Sender in Deutschland. Die junge Mathematikerin Margaret Hamilton fieberte mit sie und ihr Team haben die Software der Apollo-11-Mission entwickelt. Fast 400.000 Menschen haben die Apollo-Mission der NASA vorbereitet. Unter ihnen Charles Duke, einer der "Capsule Communicators", die vom Boden aus den Flug überwachten. Er war im heiklen Moment der Mondlandung der Einzige , der mit den Astronauten direkt kommunizierte. Der Wettlauf zum Mond begann auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges: Erst schickte die UdSSR ihren ersten Satelliten ins All, dann 1961 den Russen Juri Gagarin. Ein Affront für die USA, die daraufhin verkündete, noch im selben Jahrzehnt einen Menschen zum Mond zu schicken. Rekordsummen wurden investiert, doch es gab herbe Rückschläge. Bei Teststarts verbrannten drei Astronauten bei lebendigem Leib, die Entwicklung der Software war schwierig. Dennoch war Apollo 11 ein technisches Meisterwerk. Mehr als 500 Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt verfolgten in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli im Fernsehen, wie die Amerikaner Neil Armstrong und Buzz Aldrin den Mond betraten und Geschichte schrieben. Was sie nicht sahen, das erzählt "Ein Moment in der Geschichte". Um ein Haar wäre die Apollo-11-Mission gescheitert. Im Kontrollzentrum in Houston ging kurz vor der Landung ein Computeralarm los, man überlegte, die 25-Milliarden-Dollar-Unternehmung abzubrechen. Dann fanden die Astronauten in der Landefähre "Eagle" keinen geeigneten Platz zum Landen, sie hatten kaum noch Benzin und unter sich einen Krater voller Geröll. "Terra X"-Moderator Mirko Drotschmann wird mithilfe digitaler Effekte in das Kontrollzentrum nach Houston, auf den Mond und in die Fernsehstudios versetzt, um den Geschehnissen und den Menschen hinter den Kulissen dieses Moments auf die Spur zu kommen. Als Zeitzeugen konnten sowohl der Reporter Otto Deppe als auch CapCom "Charlie" Duke interviewt werden, der 1972 selbst den Mond betreten sollte.
de
01:30
Apollo 17 - Die letzte Mondlandung (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
02:25
Apollo 17 - Die letzte Mondlandung (2/2)
Die Astronauten Gene Cernan und Jack Schmitt machen während ihrer Arbeit auf dem Mond eine bahnbrechende Entdeckung. Außerdem müssen sie ihre technischen Fertigkeiten unter Beweis stellen, denn es gibt Probleme mit dem Lunar-Rover. Nach drei Tagen endet die letzte Apollo-Mission und die Crew macht sich auf den Weg zurück zur Erde.
de
03:15
Der Mars
Alexander Gerst ist 2018 als erster deutscher Kommandant zur ISS geflogen. Nach der Ausstrahlung des ersten Films zum Auftakt seiner Mission sowie des zweiten Teils, der den Mond zum Thema hatte, folgt nun der dritte Film, der sich mit dem Mars befasst. Der rote Planet beflügelt seit jeher Fantasie und Forschung. Er ist das nächste große Ziel der Raumfahrt, und schon in zehn bis 15 Jahren könnte der Mensch den Mars betreten. "Wir werden Zeugen sein", sagt der Ex-Astronaut Ulrich Walter. "Da draußen gibt es einen Planeten, den wir erreichen können. Allein schon deswegen wird es den Menschen dorthin treiben." Der Mars ist ein Planet der Superlative mit dem größten Canyon und dem höchsten Vulkan des Sonnensystems. Animationen und Fotos von Sonden und Rovern vermitteln uns einen Eindruck der rätselhaften Wüstenwelt. Für Alexander Gerst, erster deutscher Kommandant der Internationalen Raumstation, wäre es ein Traum, zu den Pionieren auf dem Mars zu gehören. Mit ihm begibt sich der Film auf die Suche nach den Motiven und Herausforderungen einer Reise zum roten Planeten. "Wenn wir zum Mars fliegen und tatsächlich Spuren von Leben fänden, egal ob ausgestorbenes oder noch existierendes Leben, dann würde das bedeuten, dass es da draußen vor Leben wahrscheinlich nur so wimmelt", so Gerst. "Das wäre eins der herausragendsten philosophischen Ereignisse, die man sich nur vorstellen kann: als Menschen zu wissen, dass wir nicht allein im Universum sind." Internationale Weltraumagenturen und private Raumfahrtunternehmen rüsten sich mit neuen Super-Raketen für den Trip zum Mars. Der Multimilliardär Elon Musk möchte die Menschheit gar zu einer multiplanetaren Spezies machen. Doch ist der Mensch für eine Langzeitmission auf einem anderen Himmelskörper überhaupt gerüstet? Auf der ISS und bei Simulationen in Wüsten und Höhlen trainieren Astronauten und Wissenschaftler für die Exploration des roten Planeten. Auf dem "weißen Mars" am Südpol hat die Ärztin Carmen Possnig ein Jahr lang abgeschnitten von der Außenwelt gelebt. Sie hat die Folgen der Isolation im Hinblick auf künftige Fernreisen ins All untersucht und an sich selbst erfahren. Wie mag es sein, den Mars und seine überirdische Landschaft mit eigenen Augen zu sehen, von dort oben auf unseren Heimatplanten zu blicken? "Wir werden komplett die Sicht auf unsere Erde verlieren, sie wird zu einem mini blauen Punkt am Firmament", sagt Alexander Gerst. "Das ist einerseits beängstigend, wir wissen, es ist jetzt nichts mehr da, was wir kennen, wir sind da draußen in einem komplett neuen Land. Andererseits freue ich mich darauf, dass die ersten Entdecker vom Mars zurückkommen und mit uns teilen, was sie da gesehen haben."
de
04:00
Der Weg zum Mars
Keine weiteren Informationen
de
04:45
Leben auf dem Mars
Nicht nur Wissenschaftler und Ingenieure wollen Richtung Mars. Der Wettlauf zur Besiedelung des roten Planeten lockt auch Freiwillige an, die sich für die Reise ohne Wiederkehr zur Verfügung stellen.
de
05:30
Der rote Planet
Keine weiteren Informationen
de
06:15
Safari am Sambesi
Er zeigt Touristen sein ganz persönliches Paradies und ist sich sicher: "Wer einmal Sambesi-Wasser getrunken hat, der kommt immer wieder." Atemberaubende Natur, eindrucksvolle Tierwelten im Chobe-Nationalpark, gigantische Stauseen oder die weltbekannten Victoria-Fälle: Der Sambesi ist nicht nur Lebensader des südlichen Afrikas, sondern auch Geheimtipp für Weltenbummler. Sie erwartet eine spannende Mischung aus gelebter Kolonialgeschichte und touristengerechten Abenteuern. Doch so groß die Chancen, so groß sind auch die Gefahren der neuen Zeiten am Sambesi: "Wir wollen lieber den Wandel managen als vom Wandel gemanagt zu werden", bringt es Chief Mukuni auf den Punkt. Das traditionelle Oberhaupt des Toka-Leya-Volkes verdient gut an Touristen, die zu den Victoria-Fällen kommen. Und Chief Mukuni sonnt sich gerne im neu gewonnenen Reichtum etwa, wenn er in traditionellem Gewand der edlen Stretchlimousine entsteigt und ein Hotel chinesischer Investoren einweiht. Die neuen Zeiten am Sambesi sind auch für Silke und Curt eine Herausforderung und gleichzeitig eine Gratwanderung: Im Nordosten Namibias organisieren sie Hausboot-Safaris. Einerseits wollen sie so Geld verdienen. Andererseits hoffen sie, dass nicht allzu viele Touristen den Sambesi entdecken, "damit der Fluss seinen ursprünglichen Charakter nicht verliert". Auch weiter stromabwärts, in der Provinz Tete in Mosambik, wird der Zwiespalt deutlich: Seit dort Kohle entdeckt wurde, hat sich das Gesicht des kleinen, verschlafenen Städtchens verändert. Firmen von überall auf der Welt sichern sich verheißungsvolle Fördergebiete. Doch längst nicht alle profitieren vom Rohstoff-Boom: Viele müssen den Kohlebaggern weichen, versprochene Ausgleichszahlungen bleiben aus Armut droht! ZDF-Südafrika-Korrespondent Timm Kröger und sein Team reisen tausende Kilometer von der Sambesi-Quelle bis zur Mündung in den Indischen Ozean, zeigen ein Afrika zwischen Naturschönheiten und Wirtschaftsboom, kommen den Menschen am Fluss nahe und machen den Zuschauern Appetit auf einen Besuch im südlichen Afrika.
de
07:15
Die Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.
de
08:00
Die Halbinsel
In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.
de
08:45
Die Halbinsel
Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.
de
09:30
mein ausland
Birgit und Joachim Knodt sind vor der Lava geflohen, die der Cumbre Viejo auf La Palma ausgespuckt hat. Ihr Haus steht noch, ist aber unter Asche begraben. Jetzt beginnen sie aufzuräumen. Aber das Leben auf der Insel ist nicht mehr dasselbe. Der wochenlange Vulkanausbruch hat mehrere Ortschaften auf La Palma komplett zerstört, viele Bewohner stehen vor dem Nichts. Schicksal einer Insel, die man La Bonita, die Schöne, nannte. Das sind nur zwei von vielen besonderen Begegnungen und Erlebnissen auf unserer Reise durch Spanien. Wir nehmen Sie mit in schwindelnde Höhen, auf den Königssteig, zu den Trinkwasser-Ressourcen von Andalusien, um die es Streit gibt, zu zwei Weltkulturerbe-Städten, die man nicht so kennt. Und wir nehmen das Thema Energiepreise und die Essensgewohnheiten der Spanier unter die Lupe, die nicht unbedingt nachahmenswert sind. Eine Reise in die Seele der Spanier. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
de
10:00
mein ausland
Paris gilt auch kulturell als Hauptstadt. Voller Kulturangebote, Museen, Theater und Kinos. In den kleinen abgelegenen Dörfern der französischen Provinz sieht das anders aus. Wenn überhaupt, gibt es hier oft nur noch eine Bar und einen Bäcker. Gerade deshalb rollen durchs Tal der Loire regelmäßig drei Cinemobile. Trucks, die sich mit wenigen Handgriffen in ein vollausgestattetes Kino verwandeln. Kultur auf Rädern für Menschen, für die der Aufwand, ins Auto zu steigen, um Kultur zu erleben, sonst zu groß wäre. Der Herbst ist seine liebste Jahreszeit. Die späte Blüte, die Stille, die Vorfreude auf die kommende Saison. Giovanni Délu ist Schlossgärtner. Er lebt seit sieben Jahren im Park von Versailles. Behutsam gräbt er die Pflanzen aus, um sie vor der Kälte in Sicherheit zu bringen. Dabei darf er die Wurzeln nicht beschädigen. Kirche und Staat sind in Frankreich streng voneinander getrennt. Der sogenannte Laizismus ist für viele ein hohes Gut. Während die katholische Kirche weltweit tief in der Krise steckt und viele Menschen austreten, bereitet sich die 21-jährige Philosophie-Studentin auf ihre Taufe vor. Ihr gibt die katholische Kirche Halt. Und auch soziale Plattformen wie Instagram oder TikTok ermöglichen inzwischen virtuelle religiöse Gemeinschaften. Erfolgreiche Influencer wie Bruder Paul-Adrien werben so für die katholische Kirche. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder. Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen.
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10:45
phoenix vor ort
phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF. phoenix informiert über das politische und gesellschaftliche Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt so ausführlich wie kaum ein anderer Sender. Wann immer und wo immer wichtige Ereignisse passieren, ist phoenix vor Ort dabei - mit eigenen Reportern oder mit dem Korrespondenten-Netzwerk von ARD und ZDF.
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17:45
Die Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel lebt eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Kork- und Steineichen prägen das malerische Landschaftsbild. Auch eine ikonische Raubkatze ist hier zuhause: der Iberische Luchs.
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18:30
Die Halbinsel
In der wilden, von Wasser und Wäldern geprägten Bergwelt, aber auch in den kargen Wüstenregionen der Iberischen Halbinsel finden zahlreiche bedrohte Tierarten einen geschützten Rückzugsort.
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19:15
Die Halbinsel
Die spanische Halbinsel bildet zusammen mit Portugal die Iberische Halbinsel und ist umgeben vom Mittelmeer und dem Atlantik. An der rund 8000 Kilometer langen Küstenlinie sind die unterschiedlichsten Wildtiere beheimatet.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten - Österreichs Erbe für die Welt (1/2)
Keine weiteren Informationen
de
21:00
Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten
Keine weiteren Informationen
de
21:45
ZDF-History
Kaiser Franz Joseph von Österreich verliebt sich 1853 Hals über Kopf in seine Cousine Sissi. Sie ist damals 15 Jahre alt. Durch die Heirat wird Elisabeth Kaiserin und gilt bald als schönste Frau ihrer Zeit. Es ist keine märchenhafte Romanze. Das konservative Leben in Wien ist ihr verhasst. Immer wieder verweigert sie sich dem höfischen Korsett und begehrt auf. Ihr exzentrischer Lebensstil ist legendär. Was immer sie anpackt, Sissi treibt es auf die Spitze: egal, ob Schönheitskult, Leistungssport, Dichtkunst oder ihre Leidenschaft für Griechenland. In ihren letzten Lebensjahren steht die ruhelose Elisabeth vor einem radikalen Neuanfang. Sie will der Donaumonarchie den Rücken kehren und sich auf der griechischen Insel Korfu ein "Zauberschloss" bauen. Eine Schlüsselrolle bei diesem Lebenstraum spielt ihr Vertrauter Alexander von Warsberg. Seine bisher unveröffentlichten Briefe gewähren neue Einblicke jenseits aller Sissi-Romantik. In der "ZDF-History"-Dokumentation ist Schauspielerin Sunnyi Melles in der Rolle dieser widersprüchlichen und faszinierend modernen Frau zu sehen.
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22:30
ZDF-History
Österreichs einzige Herrscherin, die vor 300 Jahren geboren wurde, musste das Regieren erst lernen. Doch dank ihres Mutes und ihrer Beharrlichkeit gelang ihr das scheinbar Unmögliche: die Rettung des Reiches und die Modernisierung ihres Landes. "Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau", sagte König Friedrich II. von Preußen über die junge Maria Theresia. Als die Erzherzogin mit 23 Jahren den Thron bestieg, stieß sie auf einen maroden Staat und ein Volk, das ihr nichts zutraute. Damit nicht genug, fiel der preußische König Friedrich II. in Schlesien ein, die reichste Provinz Österreichs. Auch andere Nachbarn zeigten Begehrlichkeiten, die letztlich im Österreichischen Erbfolgekrieg mündeten. Am liebsten wäre Maria Theresia selbst in den Kampf gezogen, wäre sie nicht permanent schwanger gewesen. In ihrer 40-jährigen Regentschaft von 1740 bis 1780 führte sie mehrere große Kriege, brachte aber auch - in der Zeit des Übergangs vom Absolutismus zur Aufklärung - eine Vielzahl von Reformen auf den Weg. Sie gestaltete die Bündnispolitik in Europa auf ihre eigene Art, brachte dabei gezielt ihre 16 Kinder ins Spiel. Maria Theresias Heiratspolitik, mit der sie von Wien aus ihre Fäden über den ganzen Kontinent spannte, machte sie zur mächtigsten Herrscherin ihrer Zeit oder, wie man bereits damals augenzwinkernd feststellte, "zur Schwiegermutter Europas". Mithilfe hochwertiger Reenactments sowie Interviews mit Historikerinnen und Historikern zeichnet "ZDF-History" das Porträt einer Frau, die alles der Politik unterordnete und ihre Rolle als "Übermutter" PR-wirksam einzusetzen wusste.
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