Radio Bremen TV

Radio Bremen TV

Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt für das Land Bremen. Mitglied der ARD. Wir senden für Bremen, Bremerhaven und "umzu".

Germany

TV-gids - zondag, 19-05-24

00:10
Woodstock
Woodstock ist zur Legende einer ganzen Generation geworden, der Höhepunkt der Hippiebewegung.Im Sommer 1969 kamen eine halbe Million junger Menschen auf einer Farm im Bundestaat New York zusammen, um drei Tage lang zu feiern und Musik zu hören. Batikklamotten, lange Haare, Haschischschwaden und eine fröhliche Schlammschlacht bei freier Liebe und Musik; diese Bilder hat man vor Augen. Ikonische Bilder, unsterblich gemacht durch einen Kinofilm. Von diesen Dreharbeiten schlummern noch Hunderte von Stunden bislang nie gesendetes Material im Archiv. Der bereits einmal für einen Oscar nominierte Regisseur Barak Goodman erhielt für die deutsch-französisch-amerikanische Koproduktion Zugang zu diesem Material. Gedreht von Kamerateams, die damals im Publikum gefilmt und eingefangen haben, was den Geist von Woodstock tatsächlich ausgemacht hat. Die wenigsten Besucher des Festivals konnten die Musik hören oder gar die Bühne sehen. Doch immer mehr Menschen strömten auf das Gelände, längst war jegliche Organisation oder Logistik hinfällig. Aber es blieb friedlich. Barak Goodmans Film "Woodstock - Drei Tage, die eine Generation prägten" erzählt 50 Jahre nach dem Ereignis von den Organisatoren des Festivals, die völlig unhippiehaft ganz einfach nur Geld machen wollten und absolut unterschätzt hatten, welche Ausmaße die Veranstaltung annehmen würde. Und er erzählt aus der Perspektive von Woodstock-Besuchern, wie sie sich im Chaos selbst organisierten. Frances Schoenberger aus Bayern war erst wenige Wochen in Amerika und alles andere als ein Hippie. Völlig verschüchtert bestaunte sie die Nackten, die im Schlamm tanzten. Dass die völlig zugedröhnt waren mit LSD, kam ihr nicht in den Sinn. "Alles war unfassbar friedlich, die Menschen waren einfach nur nett zueinander. Alles war frei und happy, alle Leute vertrauten einander", erinnert sie sich. Nach Woodstock wollte sie nicht mehr zurück nach Bayern und machte Karriere als Journalistin in Hollywood. Woodstock zeigte der Welt, die Ende der 1960er-Jahre tief in Konflikten steckte, dass Liebe und Selbstlosigkeit möglich waren. Der Film zeigt, wie Anwohner, die nichts mit Hippies im Sinn hatten, die Festivalbesucher versorgten. Armeehubschrauber flogen Proviant ein. Dabei waren die Hippies damals doch eigentlich gegen die Armee und den Vietnamkrieg. Man erlebte Clowns, die für die Sicherheit sorgten, und Farmer, die Joghurt und Milch für die Massen spendeten. Die Kamerateams haben den Geist von Woodstock eingefangen, wie er nie zuvor zu sehen war. Heute sehen viele die Welt wieder so zerrissen, konfliktgeladen und hasserfüllt wie damals Ende der 1960er-Jahre. Mit "Woodstock - Drei Tage, die eine Generation prägten" will Regisseur Barak Goodman daran erinnern, dass es möglich ist, friedlich und fürsorglich miteinander umzugehen, Zeichen zu setzen und Hoffnung zu schaffen, die eine ganze Generation nachhaltig geprägt hat.
de
01:45
Die NDR Quizshow
Keine weiteren Informationen
de
02:30
Mein Norden
Keine weiteren Informationen
de
02:45
Hallo Niedersachsen
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
de
03:15
Nordmagazin
30 Minuten regionale Information und Unterhaltung aus dem Land - für das Land.
de
03:45
Schleswig-Holstein Magazin
Ob Politik oder Wirtschaft, Umwelt oder Kultur - jeden Abend von 19.30 bis 20.00 Uhr erfahren Sie, was sich am Tage in der Region zwischen Nord- und Ostsee ereignet hat.
de
04:15
Hamburg Journal
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt. Täglich informieren Sie die Kolleginnen und Kollegen über das öffentliche Geschehen, politische Ereignisse und das kulturelle Leben der Stadt.
de
04:45
buten un binnen | regionalmagazin
Keine weiteren Informationen
de
05:15
DAS!
Keine weiteren Informationen
de
06:00
Nordtour
Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.
de
06:45
Ein Fall für die Erdmännchen
Keine weiteren Informationen
de
07:00
Ein Fall für die Erdmännchen
Keine weiteren Informationen
de
07:10
Alle mal herhören! Der Dirigent
Keine weiteren Informationen
de
07:30
Twist
Was macht eine neue Generation Dirigentinnen und Dirigenten anders als alle anderen zuvor? Was braucht man zum Dirigieren noch außer Stärke, Einfühlungsvermögen und Rhythmus? Wie erlernt man es überhaupt? Frauen stehen immer noch selten am Pult. Alondra de la Parra, geboren 1980, hat es geschafft und schon viele Orchester dirigiert. Sie ist in Mexiko aufgewachsen, lebt in Berlin. Ein Filmteam begleitet sie zum Festival Internacional de Música de Canarias. Wie probt es sich mit einem fremden Orchester? Wie klingt es in einem Konzertsaal, der aussieht wie ein Raumschiff? Wie vereint man Kinder und Beruf? Die zukünftige Chefdirigentin des WDR-Sinfonieorchesters Marie Jacquot erzählt, warum sie auf eine Profikarriere im Tennis verzichtete und lieber Dirigentin wurde. 1990 in Paris geboren, lebt sie mittlerweile in Graz, ist Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker. Warum sie nie schulterfrei dirigiert und was klassische Musik mit Spaghetti Carbonara verbindet, erzählt sie am Rande eines Konzerts im Festspielhaus Baden-Baden. Leslie Suganandarajah tanzte als Kind auf dem Tisch zu Michael Jackson. In Hannover. Seine Eltern kamen aus Sri Lanka, als er zwei Jahre alt war. Warum wollte er Dirigent werden? Was hat die Zahnärztin der Familie damit zu tun? Und: Wie schafft man es auch ohne klassischen Background an die Spitze? Aus dem Bild des männlichen Maestros wird ein diverses Bild. Ein weibliches. Ein junges. Auch deshalb wollen immer mehr junge Menschen den Beruf ergreifen und lernen, wie man das Instrument Orchester spielt. An der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bekommen sie die Chance dazu, wenn sie "die Aura" haben, wie der Dirigent Prof. Ulrich Windfuhr sagt. Ein Filmteam ist dabei, wenn er mit seinen Studierenden probt und begleitet zwei Talente zu einem Konzert.
de
08:00
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2
Es ist mehr als das musikalische Aufeinandertreffen zweier Generationen: Es ist eine glückliche Verschmelzung von Erfahrung und Intuition, Jugendlichkeit und Abgeklärtheit, Weitblick und Spontanität. Wobei keineswegs offensichtlich ist, welchem der beiden Protagonisten welcher Begriff jeweils zuzuschreiben ist. Zuschauerinnen und Zuschauer erleben den israelischen Nachwuchs-Dirigenten Lahav Shani, Jahrgang 1989, am Pult sowie den Österreicher Rudolf Buchbinder, Jahrgang 1946, am Klavier, begleitet vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur von Johannes Brahms, von ihm ironisch als "kleines Konzertchen mit Scherzo" beschrieben, ist der Solist im Zentrum und doch ständig im Dialog. So steht gleich am Beginn ein romantisches Hornsolo, aus dem sich eine Klavierkadenz entspinnt. Im zweiten Satz spielt das Cello mit dem Klavier im Duett und in den Klarinetten zitiert Brahms aus seinem Lied "Todessehnen". Der Film beobachtet die beiden Künstler bei den Proben im Münchner Herkulessaal, beleuchtet aber auch die jeweilige Herkunft der beiden, ihre individuelle Herangehensweise an die Musik, ihre persönliche Erfahrung aus der Begegnung mit dem Musizierpartner vor der Brahms`schen Partitur. In Ausschnitten aus der Aufzeichnung des Konzerts am 26. Mai 2017 lernt man aber auch die Gestalt und Eigenart des ausladenden, viersätzigen Werks kennen, das Brahms selbst als Solist am Klavier 1881 uraufführte.
de
08:45
Ouvertüre zur Oper "La forza del destino"
Keine weiteren Informationen
de
09:00
Nordmagazin
30 Minuten regionale Information und Unterhaltung aus dem Land - für das Land.
de
09:30
Hamburg Journal
Das Hamburg Journal ist das Stadtmagazin für die Hansestadt. Täglich informieren Sie die Kolleginnen und Kollegen über das öffentliche Geschehen, politische Ereignisse und das kulturelle Leben der Stadt.
de
10:00
Pfingstgottesdienst über den "Ur-Schall"
Keine weiteren Informationen
de
11:00
Hallo Niedersachsen
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
de
11:35
Morgen fällt die Schule aus
Seit er seinen Mitschülern garantiert hat, jede Woche einen neuen Schulstreich auszuhecken, muss Pepe Nietnagel seine grauen Zellen gehörig anstrengen. Immerhin hat er einen Ruf als größter Paukerschreck seines Gymnasiums zu verlieren. Aber Pepe wäre nicht Pepe, wenn ihm nicht immer wieder eine humorvolle Respektlosigkeit einfiele. Mal ist es eine als Luftballon getarnte Betonkugel, mit der er seinen Lehrer Knörz in die Falle lockt, mal ein angebliches Physikexperiment, an dessen Ende Oberstudienrat Blaumeier mit durchnässter Hose aus dem Klassenzimmer flieht. Nicht einmal der strenge Direktor Dr. Taft kann Pepes anarchischem Treiben Einhalt gebieten. Auch Vater Nietnagel ist vom Verhalten seines Sohnes wenig begeistert. Als er während einer Geschäftsreise nach Amsterdam den sympathischen Schüler Pit kennenlernt, der als Straßensänger sein Taschengeld aufbessert, lädt er diesen kurzerhand nach Deutschland ein. Er hofft, dass der wohlerzogene Junge einen positiven Einfluss auf seinen eigenen Sohn haben wird. Allerdings verbirgt sich hinter Pits bravem Aussehen ein Lausbub ganz nach Pepes Geschmack. Fortan machen sie gemeinsam den Paukern das Leben schwer. Nachdem Pit, als Handwerker getarnt, Direktor Tafts Wohnung unter Wasser gesetzt hat, heckt Pepe einen besonders waghalsigen Plan aus: Er will den traditionellen Ausflug des Lehrerkollegiums nutzen, um sämtliche Pauker auf einen Streich in die Pfanne zu hauen und seinen Mitschülern einen Tag schulfrei zu bescheren.
de
13:00
Leopard, Seebär & Co.
Als Carl Hagenbeck 1907 seinen Tierpark mit den gitterlosen Panoramaanlagen eröffnete, war das eine Weltsensation. Die Filmemacherin Petra Tschumpel hat für diese Spezialsendung seltenes Archivmaterial, "Wochenschau"-Aufnahmen und rare private Fotos zu einer emotionalen Zeitreise durch die Geschichte des 1907 gegründeten Tierparks Hagenbeck montiert. Der Alltag der beliebten Tierpfleger aus der Serie "Leopard, Seebär & Co." ist Teil der Geschichte des Tierparks und Herzstück des historischen Rückblicks. Ihre Anekdoten über Walross-Legende Antje, das Delfinarium, Kaiser Wilhelm II., den Zirkus Hagenbeck, der 1933 auf Weltreise ging, und über Hagenbecks Elefanten, die nach dem Zweiten Weltkrieg Trümmer beiseite räumten, beleuchten einen wichtigen Teil Hamburger Geschichte aus einer ganz persönlichen Perspektive.
de
14:30
Abenteuer Kanu-Tour
Gemütlich oder sportlich. In Norddeutschland laden Hunderte Flüsse, Kanäle und Seen zum Paddeln ein. Mit dem Kanu erkunden die abenteuerlustigen NDR Moderatorinnen Vanessa Kossen und Britta von Lucke einige der spannendsten und schönsten Reviere für Wasserwanderer. Ziel ist diesmal die Schwentine in der Holsteinischen Schweiz. Mit 62 Flusskilometern durchfließt sie von ihrer Entstehung am Bungsberg bis zur Kieler Förde abwechslungsreiche Landschaften, romantische Städte und nicht weniger als 17 Seen. Ein spannendes Wassersportrevier: Wind und Wellen können beispielsweise Kanuten vor große Herausforderungen stellen. Vanessa und Britta paddeln auf ihrer Zwei-Tage-Tour von Plön über Preetz nach Raisdorf vor den Toren Kiels. Die Gesamtstrecke beträgt nur 22 Kilometer, die es aber in sich haben. Einerseits ist die Überquerung der Seen mühsam, andererseits gibt es auf der Strecke seltene Tiere zu beobachten und interessante Ausflugsmöglichkeiten direkt am Ufer. Die Wasserwanderinnen durchqueren mit ihrem Kanadier zunächst den Großen Plöner See. Auf dem Wasser treffen sie Olaf Hansen. Er ist hier Kanu-Stadtführer. Eine gute Gelegenheit, um alles über das Plöner Schloss und die Region zu erfahren. Über den Kleinen Plöner See geht es weiter nach Wittmold. Auf dem traditionsreichen Gut leben und arbeiten Philipp Sartory und seine Frau Mareike. Das junge Gutsherren-Paar kümmert sich um eine zeitgemäße Erneuerung der historischen Anlage. Hier gibt es beispielsweise Kunstausstellungen, therapeutisches Reiten und einen Hofladen mit hauseigenen Produkten. Auf der anschließenden Fahrt über den Kronsee und Fuhlensee können die beiden Paddlerinnen sogar Seeadler beobachten. Ein Muss für jeden Kanuten: die Einkehr im Imbiss der Gebrüder Bock. Die beiden Fischer servieren in ihrer Bucht die besten Fischbrötchen an der Schwentine. Nächster Halt ist Gut Wahlstorf. Hier lebte der Ornithologe, Zoologe, Maler und Schriftsteller Victor Baron von Plessen bis zu seinem Tod im Dezember 1980. Der erste Paddeltag endet nach Kultur und Fischbrötchen auf dem Campingplatz am Lanker See. Hier können sich die beiden Wasserwanderinnen in einem Wohnwagen von den Strapazen erholen. Am nächsten Tag geht es nach Preetz. Dort besuchen Vanessa und Britta den 80-jährigen Holzschuhmacher Lorenz Hamann. Seine kleine Werkstatt und der Holzschuhladen liegen direkt an der Schwentine. Dort gibt es auch ein kleines Museum, zudem kann der rüstige Handwerker viele unterhaltsame Geschichten zu seinem Produkt erzählen. Hinter Preetz verengt sich die Schwentine und wird zu einem romantischen und naturnahen Fluss. Hier durchquert man Wiesen, Sümpfe und Waldstücke, zudem lassen sich beim Paddeln allerlei Wasservögel beobachten und seltene Pflanzen entdecken. Wer Glück hat, begegnet sogar Wasserschildkröten. Die Tour endet auf einem Obsthof im Schwentinental. Hier steht der Imbisswagen Pausenboot, ein Projekt von behinderten und nichtbehinderten Menschen. Serviert werden selbst gemachte Kuchen und frisch gebackene Apfelringe. Ein idealer Ort, um eine Kanutour zu beenden und zu entspannen.
de
15:00
Abenteuer Kanu-Tour
Tiefe, klare Seen in einer von Eiszeitgletschern geformten, urtümlichen Landschaft: Das Paddelrevier Feldberger Seenlandschaft. "Paradiesisch", finden die NDR Moderatoren Nina Zimmermann und Christian Haacke. Ein Mosaik von Wasserflächen, teils 60 Meter tief, im südöstlichen Zipfel Mecklenburg-Vorpommerns. Hier geht es nicht darum "Strecke zu machen" oder gegen Strömungen anzukämpfen, sondern mit allen Sinnen die Schönheit von Natur und Landschaft aufzunehmen. "Himmelseen", so nennt der Volksmund die Wasserlandschaft. Zum einen, weil kein Zufluss sie speist, sondern nur der Regen, der vom Himmel fällt. Zum anderen, weil sich Wolken und Uferlandschaft in den Seen spiegeln. Dreh- und Angelpunkt ist der alte Kurort Feldberg. Hier leihen sich Nina und Christian einen Kanadier und setzen ihn am Nordufer des "Breiten Luzins" ein. Obwohl die beiden keine geübten Paddler sind, geht es nach wenigen Metern erstaunlich gut voran. Der ruhige See macht es möglich: ein ideales Kanugebiet für Anfänger oder Familien mit kleineren Kindern. Wer hält sich länger auf den Brettern? Nach dreieinhalb Kilometern führt eine im Schilf versteckte schmale Durchfahrt in den Haussee: das ist so etwas wie die Badewanne für die Feldberger, allerdings in XXL, mit Platz für wunderschöne Bootshäuser, Campingflächen und einer Wasserskianlage. Zu DDR-Zeiten trainierten hier die ostdeutschen Champions, heute ist sie eine Gaudi für alle. Immer montags, den ganzen Sommer über darf jeder probieren, sich auf den Brettern zu halten. Was bei Profis elegant und mühelos aussieht, entpuppt sich für Christian Haacke allerdings als enorme Herausforderung. Seine Bestzeit auf dem Wasser: Fünf Sekunden. Nina Zimmermann kommentiert sein sportliches Versagen mit liebevollen Frotzeleien. Wie heißt es so schön? Schadenfreude ist die schönste Freude. So halten die beiden das schon seit Jahren in ihrer N-JOY Radioshow. Im Naturreservat des "Schmalen Luzin" Am zweiten Tag der Tour geht es von Feldberg aus durch den Seerosenkanal in den "Schmalen Luzin". Mit sieben Kilometer ist er doppelt so lang wie der "Breite Luzin" und schon seit den Tagen der letzten Mecklenburger Herzöge ein Naturreservat. Etwa auf halbem Weg machen Nina und Christan Halt, um mit der Luzin-Fähre zum "Hullerbusch" überzusetzen. Schnacken statt paddeln: mit einem Mecklenburger Original. Seit 16 Jahren holt Thomas Voigtländer Ausflügler*innen vom Westufer in die Abgeschiedenheit der Schäferweide auf der Ostseite. Das Pommersche Landschaf grast friedlich im Schutz von Hütehund und Eseln. "Die sind so groß, dass sie selbst Wölfen Angst machen", erklärt Schäferin Monja Pattay. Sogar Tauchen ist möglich Zurück auf dem Wasser wartet der Höhepunkt der Tour: Ein Tauchgang in die Tiefen des "Schmalen Luzins". Premiere für Nina und Christian. Seit Jahren bietet die Tauchschule Feldberg Schnupperkurse für Unterwasserneulinge. Mit Maske und Sauerstoffflasche geht es in die Tiefe. Das Wurzelwerk der versunkenen Bäume bildet den Nährboden für Süßwasserschwämme, den Korallen des Nordens. Sie sind Ausweis für die gute Wasserqualität, was sich auch im Fischbestand zeigt. Carwitz ist bekannt durch Hans Fallada Weiter geht es zum Ziel der Reise: dem Örtchen Carwitz, ausgestattet mit Badestrand und Campingplatz, den die Gäste am liebsten verschweigen würden. "Das ist so schön hier. Wir wollen, dass hier niemand herfindet, damit das immer so bleibt." Die Chancen dafür stehen allerdings nicht gut. Carwitz ist berühmt, sogar weltbekannt. Schließlich steht das Haus des Skandalschriftstellers Hans Fallada hier, heute ein Museum. Knapp ein Dutzend Jahre hatte der Autor von "Kleiner Mann, was nun?" und "Bauern, Bonzen und Bomben" hier zugebracht, war sogar kurzzeitig Bürgermeister von Feldberg. Natur, Kultur, Wassersport: die Feldberger Seenlandschaft ist ein wunderschönes Reiseziel, was sich am besten mit dem Kanu erkunden lässt. Und erstaunlicherweise noch immer frei von Massentourismus.
de
15:30
Yared kommt rum
In seiner Heimat Niedersachsen macht sich Yared Dibaba auf die Suche nach klitzekleinen Orten mit einer Handvoll Einwohnerinnen und Einwohner. Auf seiner Erkundungstour sammelt er jede Menge Dorfgeschichten und lernt die Menschen kennen, die hier leben. Von ihnen möchte er wissen, warum sie genau hier leben und nirgendwo anders. Denn jedes Dorf, sei es noch so klein, ist auf seine eigene Weise einzigartig. Diesmal reist Yared in das 520-Seelen-Dorf Dudensen in Neustadt am Rübenberge. Das Dorf besticht durch seinen grünen Kern, der von den Einwohnerinnen und Einwohnern liebevoll die "Grüne Mitte" getauft wurde. Eine große Blumenwiese, Vogelhäuser, Insektenhotels und ein Bienenkasten dienen der Verbesserung der Biodiversität. Bei einem Spaziergang mit der 1. Vorsitzenden des Dorfgemeinschaftsvereins erfährt Yared mehr über den Ort und welche weiteren Projekte auf dem Programm stehen. Er trifft außerdem auf den Ur-Dudenser Heinz Hermann Zettel und seine Frau Angela. Bei ihnen macht er, mitten in Niedersachsen, südamerikanische Bekanntschaften. Die beiden züchten nämlich Nandus und Alpakas. Tierisch geht es auch auf dem Mühlenhof weiter. Bei Anette Spitzl und Henning Koslowski geht Yared mit der Pferderasse Mangalarga Marchador auf Tuchfühlung. An den Hof angrenzend steht die wunderschöne Bockwindmühle, die Yared besichtigt. Und bei einer kühlen Erfrischung am Eisstand lernt er die 22-jährige Kathleen kennen, die das Dorfleben aktiv mitgestaltet. Yared trifft auf ein naturverbundenes und tierliebendes Dorf mit vielen modernen Ideen. Junge Menschen leben hier gerne und gestalten ihr Zuhause selbst mit. Höhepunkt ist Dibabas Heimatfilm über Dudensen. In der Partyscheune von Heinz und Angela präsentiert er den Bewohner*innen seinen Film und das gesamte Dorf kommt zur Feier zusammen. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
de
16:00
Yared kommt rum
"Yared kommt rum" und besucht die kleinen Perlen des Nordens. Pro Folge begibt sich der "Plattschnacker der Herzen" auf Erkundungstour in einen neuen Ort. Er sammelt die kleinen Geschichten am Wegesrand und lernt dabei allerhand Menschen kennen. Yared Dibaba erzählt Dorfgeschichten und zeigt: Jeder noch so kleine Ort ist auf seine Weise einzigartig. Diesmal erkundet Yared ein malerisches Dörfchen inmitten des Alten Landes. Zwischen Kirsch- und Apfelbäumen bettet sich Steinkirchen, an der Unterelbe und Lühe gelegen. Wie er schnell feststellt, hat dieses Dorf noch sehr viel mehr zu bieten als die Lage zum Wasser und gutes Obst. Denn es sind die Menschen, die hier leben, die Steinkirchen zu einem ganz besonderen Ort machen. Einige davon trifft er bei seinem Besuch persönlich. Wer kennt sie hier alle im Dorf und wo kann die Tour beginnen? Der erste Weg führt zur Dorfpolizei. Dort trifft er auf Torben Kubik, einen sympathischen und hilfsbereiten Beamten. Bei einer kleinen gemeinsamen Rundfahrt bekommt Yared schnell einen guten Überblick und weiß, wen er hier so treffen kann. Im Anschluss geht es weiter zu Torbens Vorgänger Jan Dohrmann. Ab auf die Lühe! Natürlich zu Boot. Die Aussicht entlang des Ufers kann sich sehen lassen. Im Alten Land kommt man am Obst nicht vorbei. Das möchte Yared Dibaba auch gar nicht, denn er freut sich auf ein Treffen mit Obstbauer Michael Stechmann. Der Frühling ließ dieses Jahr etwas auf sich warten, eine Wanderung durch die Plantage gibt es natürlich dennoch. In der Traditionsbäckerei mitten im Ort darf er hinter die Kulissen schauen und sogar mit ans Werk gehen. Die junge Konditorin Anna-Lena Pfeiffer übernimmt den Familienbetrieb und weiß ganz genau, warum es sie nach ihrer Ausbildung wieder zurück in die Heimat gezogen hat. Apropos Heimat. Von Semih Baskin und Muharrem Kamerij erfährt man, warum sie ihr Restaurant "Heimatliebe" getauft haben und was für die beiden der Begriff bedeutet. Zum Abschluss gibt es dort noch Heimatgefühle pur. Mit den Steinkirchenern kommt Yared zusammen und als Überraschung erwarten ihn noch die Shantys. Ein Gänsehautmoment, den er nicht vergessen wird. Frisch gebackenen Blechkuchen gibt es natürlich direkt von gegenüber. Das Steckenpferd der Pfeiffers: ihr Butterkuchen! Ein krönender Abschluss.
de
16:30
Schmeckt. Immer.
Für Naschkatzen und auch Liebhaber deftiger Speisen bieten Pfannkuchen jede Menge Variationsmöglichkeiten. Und sie sind schnell zubereitet. Meistens braucht man für die beliebten Mehl- und Eierspeisen nur eine Handvoll Zutaten. Konditormeisterin Theresa Knipschild und NDR Fernsehköchin Zora Klipp präsentieren die Leckereien in vier fantasievollen Variationen. Los geht´s mit pikanten Pfannkuchen-Wraps. Zora und Theresa verzichten bei der Zubereitung des Teigs auf Mehl. Die Basis dafür sind ausschließlich Eier und Spinat. Beides wird mithilfe eines Pürierstabs zunächst fein gemixt, danach pikant gewürzt und hauchdünn ausgebacken. Angerichtet werden die grünen und glutenfreien Fladen mit Rohkostgemüse, Avocados und Quinoa. Außerdem gibt es einen pikanten Dip aus Feta, Frischkäse, Paprika und getrockneten Tomaten dazu. Pancakes dürfen in Nordamerika auf keinem Frühstückstisch fehlen. Die kleinen Eierkuchen werden traditionell übereinandergestapelt und mit viel Ahornsirup serviert. In der "Schmeckt.Immer."-Küche gibt es Tipps und Kniffe, wie man die Pancakes besonders voluminös und fluffig herstellen kann. Außerdem veredeln Theresa und Zora die feine Süßspeise mit einer selbst gemachten Vanillesoße und eingelegten Beeren. Pfannkuchen lassen sich auch aus Hefeteig zubereiten. Für die herzhafte Variante muss der Teig allerdings eine halbe Stunde gehen, bevor er ausgebacken wird. Die Zeit kann man für die Vorbereitung einer herzhaften Füllung nutzen. Dafür wird ein Ragout aus Hackfleisch, Paprika, Zwiebeln und Spinat hergestellt und mit Feta-Käse verfeinert. Der Teig wird anschließend dünn ausgerollt. Darauf kommt eine Portion der Füllung. Verschlossen werden die Pfannkuchen-Taschen mit einem zweiten Teigfladen. Danach werden die gefüllten Pfannkuchen in der Pfanne knusprig gebraten. Ein perfektes Mittag- oder Abendessen und ein leckerer Snack für unterwegs. Zum Schluss gibt es noch einen Klassiker aus der französischen Süßspeisenküche: Crêpe Suzette. Frisch gebackene Pfannkuchen werden gefaltet, danach in einer Orangen-Karamellsoße getränkt und anschließend flambiert. Letzteres sollte man für den Wow-Effekt unbedingt vor den Augen der Gäste machen.
de
17:00
BINGO! - Die Umweltlotterie
Keine weiteren Informationen
de
18:00
Ostseereport Spezial - Hochzeitsinsel Ærø
Noch vor 20 Jahren verließen die Insulaner die einstige Schmuggler- und Seefahrerinsel Ærø, suchten Jobs auf dem Festland, die Häuser verfielen. Bis damit angefangen wurde, die dänische Willkommenskultur zum Heiraten als Marke für die Insel in der Dänischen Südsee zu etablieren. Zu Beginn waren es nur 200 heiratswillige Paare aus der ganzen Welt, schon zehn Jahre später 5.300 Paare, die sich auf Ærø das Jawort gaben. Floristen, Hoteliers, Gastronomen und Veranstalter: Sie alle leben direkt oder indirekt vom Business mit dem schönsten Tag im Leben und achten darauf, dass fast alles vor Ort produziert und arrangiert wird. Die HochzeitsplanerinYuki, Anna und Louise Badino: Mit der Familie der drei Schwestern hat der Trend zur Hochzeitinsel 2008 angefangen. Sie alle haben verstreut in Japan, Ghana, Deutschland, England, den USA und Italien gelebt und sind dann in ihre Heimat Ærø zurückgekehrt, um eine Perspektive für alle mitaufzubauen. Die Spuren der Familie lassen sich auf Ærø über 500 Jahre zurückverfolgen. Yuki und Anna halten die Hochzeitsagentur am Laufen, denn gerade muss die Gründerin Louise ihren kranken Sohn betreuen. Sie kümmern sich um die Papiere für die dänischen Behörden, reservieren eine der 20 Standesbeamten von Ærøskøbing, dekorieren die Trauzimmer oder leihen Ringschachteln und Taschentücher oder Champagnergläser aus. Zu ihnen kommen Paare wie Dennis und Leon aus dem Schwarzwald, die sich ohne feste Zusage ins Auto gesetzt haben. Auf gut Glück wollen sie ganz spontan auf dem Leuchtturm im Norden der Insel heiraten, ohne Familie und Freunde. Auf der Suche nach Abenteuer und Zweisamkeit. Mehr als 3.000 Paare haben sie seit dem Start der Hochzeitsagentur 2008 bereits vermählt. Genauso viele Polaroids von Brautpaaren, Babys und Dankeskarten überziehen die große Bürowand. Der Ærø-VibeIhre Blumen pflücken die Schwestern in einem geheimen Garten um die Ecke. Zwischen Rosen, Mohn, Lavendel und Hummeln brennt die Sommersonne über die Obstbäume rund herum. "Alles, was wir verwenden, muss möglichst von der Insel kommen. Ich mache den Bräuten den Blumenstrauß, der saisonal passt. Das, was Ærø eben gerade zu bieten hat", erklärt Mira. Lokaler BenefitIm gleichen Gebäude der Hochzeitsschwestern arbeiten Rikke und Lennart nebenan. Sie haben den alten, denkmalgeschützten Kaufmannshof 2012 mit 100 Freiwilligen aus Ærøskøbing renoviert und angefangen, ausschließlich lokal produzierte Produkte zu verkaufen. Schon zwei Jahre später konnten Rikke und Lennart die ersten Insulaner fest anstellen. Inzwischen brummt der Laden der vierfachen Eltern. Morgens macht Rikke Hochzeitstorten. "Die Zutaten hole ich alle von den Farmern auf der Insel. Es gibt Schokolade oder Zitrone zur Auswahl, das reicht." Sie streicht die weiße Creme mit dem Tortenmesser glatt und dekoriert die Tortendecke mit Beeren und Früchten aus dem Garten, bevor die Torte rüber ins Hochzeitszimmer geht. Unten im Innenhof wird es laut, ihr Mann Lennart macht ein BBQ mit Livemusik. "Wir haben endlich wieder einen Ortsmittelpunkt, das ist der alte Kaufmannsladen. Touristen interessieren sich für die Hochzeitsagentur, kommen in unseren Laden und kaufen lokal produzierte Seifen, Lakritze oder Whiskey." Die dänische Hochzeitsinsel sollen alle nicht nur wegen der Hochzeit in guter Erinnerung behalten.
de
19:00
Nordseereport Spezial - Magisches Dingle
Schroffe Felsenklippen, sanfte Hügel und ganz viel Grün: Die Halbinsel Dingle ist Irlands raue Schönheit. Wie ein Finger ragt sie in den Atlantik, gestreift vom milden Golfstrom. Die Küste ist magisch, das bergige Hinterland mystisch, die Menschen und ihre Geschichten sind faszinierend und geprägt vom Erbe keltischer Vorfahren. "Der Nordseereport" reist in den Südwesten Irlands und besucht in Dingle Einheimische, die nie wegwollten, und Zugezogene, die hier ihren Traumort gefunden haben. Malerin Carol zum Beispiel, die am Strand die perfekten Wellen findet und sie auf die Leinwand zaubert. Oder Karen vom Dingle Rowing Club, die eine lange Tradition fortsetzt. Schnell und gleichzeitig stabil mussten die Ruderboote für den gefährlichen Fischfang vor der Küste sein. Und noch heute gibt es regelmäßig Regatten mit diesen wunderschönen Booten. Dingle ist auch ein Ort für Auswanderer und Aussteiger. Einer von ihnen ist Eddy aus Deutschland. German Eddy wird er genannt. Er hat die ganze Welt bereist, aber hier in Dingle will er bleiben. "Denn hier ist es besonders magisch", so sagt er.
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Unsere Geschichte (1/2)
Nur wenige Orte in Norddeutschland atmen so viele Geschichten von Fernweh und Romantik, von weiter Welt und hoher See, von harter Arbeit und ausgelassenem Vergnügen wie der Hafen von Hamburg. Die zweiteilige Reihe erweckt mit zum Teil unveröffentlichten Filmaufnahmen und der entsprechenden Musik die mehr oder weniger "guten, alten" Zeiten der 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre wieder zum Leben. Eine Zeit, die eine ganze Generation von Hafenarbeitern und Matrosen geprägt hat. Menschen wie Manfred Gauda, Jahrgang 1939, hat der Hafen etwas über das Leben gelehrt. Er fing in den sechziger Jahren als Hafenarbeiter an, malochte sich zum Kapitän und Ingenieur hoch. Der Hafen ist für ihn mehr als nur ein Wirtschaftsstandort, er ist ein Lebensentwurf. Der erste Teil der Dokumentation erzählt von den Werften und vom Warenumschlag in der Speicherstadt, von Kaffeeklappen und echten Männern, von Ozeanriesen und der Sehnsucht nach der großen weiten Welt. Diese Sehnsucht kannte auch Karl-Heinz Büchel, genannt Kuddel. Er flog in den schweren Nachkriegsjahren von zu Hause raus, weil er unbedingt auf einem Schlepper anfangen wollte. Sein Traum war eine eigene Barkasse. Die Reederstochter Ursula Milbredt fuhr zur selben Zeit auf den Schiffen ihres Vaters mit, die Super-8-Kamera im Gepäck. Renate Finkler fing als junges Mädchen auf einer Werft an, umgeben von 1.500 Männern, und Volker Ippig, einst Kult-Torwart beim FC St. Pauli, verlädt heute als Stauer Autos für den Export. Sie alle verbindet, dass sie den Hamburger Hafen noch kannten, als er hart, aber herzlich war.
de
21:00
Unsere Geschichte (2/2)
Die zweiteilige Reihe über den Hamburger Hafen erweckt mit zum Teil unveröffentlichten Filmaufnahmen und der entsprechenden Musik die mehr oder weniger "guten alten" Zeiten der 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre wieder zum Leben. Eine Zeit, die eine ganze Generation von Hafenarbeitern und Matrosen geprägt hat. Den Kranführer Heinrich Norden zum Beispiel, ihn zog es nach Schichtende zum Tanzen, um Frauen kennenzulernen. Kneipenwirtin Renate Töpfer musste sich wegen ihrer bayerischen Herkunft anfangs einiges anhören. Schauspieler Ulrich Tukur geriet fast einmal in eine Schlägerei, und Vera, die letzte Prostituierte an der Hafenmeile, bedauert, dass die Matrosen nicht mehr so viel Liegezeit haben wie früher, als fast 70 ihrer Kolleginnen die Hafenkante säumten. Der zweite Teil der Dokumentation blickt auf die Stadtseite des Hafens, wo unzählige Kneipen die durstigen Arbeiter und Matrosen empfingen, wo der Fischmarkt und die Prostitution blühten.
de
21:45
Die NDR Quizshow
Am Pfingstsonntag 2024 begrüßt Laura Karasek fünf besondere Gäste in der "NDR Quizshow": Jan Karl Starkebaum von "Hallo Niedersachsen", Marie-Luise Bram vom "Schleswig-Holstein Magazin", Kirsten Rademacher von "buten un binnen", Martina Scheller vom "Nordmagazin" und Ulf Ansorge vom "Hamburg Journal". Wie haben diese fünf es geschafft, zu den "Gesichtern" der Regionalmagazine im NDR Fernsehen zu werden? Und kennen sie sich in ihrem Berichterstattungsgebiet und im Norden wirklich gut aus? Wer beantwortet die meisten Fragen richtig und setzt die erspielten Punkte in der Risikofrage strategisch richtig ein, um ins Finale zu gelangen? Dies und viele Informationen rund um den Norden in der "NDR Quizshow".
de
22:45
Sportclub
Keine weiteren Informationen
de
23:30
Sportclub Story - Die Wasserschlacht
Keine weiteren Informationen
de

TV-gids - maandag, 20-05-24

00:00
Game of Norddeutschland - der Länderwettkampf
"Game of Norddeutschland": Im Länderwettkampf des NDR treten Kandidatinnen und Kandidaten aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen im Rahmen einer Schnitzeljagd durch den Norden gegeneinander an. Laura Karasek präsentiert die spannende Spielshow. Die Aufgaben können sportliche Herausforderungen sein, aber auch Denksport- oder Quizaufgaben. In Bremen müssen u.a. Quizfragen auf einer 20 Meter hohen Slackline balancierend beantwortet werden. Oder es müssen dank Cleverness und Schnelligkeit fünf eher unbekannte Bremer Sehenswürdigkeiten entdeckt werden, nach dem Motto: Die Stadtmusikanten kennt jeder. Aber wo ist die Katzenklappe im Schnoorviertel? Das Siegerteam gewinnt 10.000 Euro. Willkommen bei der Schnitzeljagd durch Bremen!
de
01:40
NDR Talk Show
Günther Jauch, Moderator, Journalist und Produzent Seit über 40 Jahren steht Günther Jauch vor der Kamera und zieht ein Millionenpublikum vor die Fernsehbildschirme. Im Alter von 29 Jahren startet er 1982 seine Karriere als Außenreporter beim damaligen SDR. Nach einer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule zieht es Günther Jauch zum Radio. Zunächst als Sportmoderator, ab 1985 hat er im Bayerischen Rundfunk seine eigene tägliche Nachmittagsshow. 1990 bis 2011 moderiert er "stern TV". Zum Publikumsliebling avanciert er endgültig ab 1999 mit seiner Sendung "Wer wird Millionär?", die zu den bekanntesten Fernsehquizformaten in Deutschland zählt. Christoph Maria Herbst, Schauspieler Schauspieler, Grimme-Preisträger, Publikumsliebling und äußerst selten Gast in einer Talkshow: Christoph Maria Herbst. Eigentlich ist er gelernter Bankkaufmann, hat diesen Beruf aber zugunsten der Schauspielerei aufgegeben. Eine richtige Entscheidung, wie etliche Film- und Fernsehpreise belegen. Kaum jemand, der sich nicht an seine Paraderolle in der Serie "Stromberg" erinnert, für die er dreimal in Folge den Deutschen Comedypreis gewinnt. Florian David Fitz, Schauspieler Florian David Fitz, 1974 in München geboren, studiert in Boston Schauspiel und Musik. Die Aussicht auf ein Engagement am Theater führt ihn wieder nach Europa: 1999 nach London zur "Rocky Horror Picture Show" und im Jahr 2000 zum Münchner Volkstheater, das die legendäre Ruth Drexel als Intendantin führte. Im Herbst 1999 debütiert der Vater von Zwillingen vor der Kamera mit dem TV-Movie "Psycho-Girl". Es folgt "Der Bulle von Tölz" und weitere Serieneinsätze, etwa in "Verdammt verliebt" (2001) und "Berlin, Berlin" (2004). Als einen ersten Wendepunkt in seiner Karriere sieht Florian David Fitz die romantische TV-Komödie "Meine verrückte türkische Hochzeit" (2006). Dafür gab es den Deutschen Fernsehpreis, den Grimme- Preis, den 3sat-Zuschauerpreis und den Hauptpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Auszeichnungen regnet es auch für die Serie "Doctor's Diary", in der Fitz den Oberarzt-Macho Marc Meier spielt. Neben all dem ist Fitz auch noch als Sänger im Einsatz: Er sang zum Beispiel für den Disney-Film "Tiggers großes Abenteuer" den deutschen Soundtrack ein. Ina Müller, Musikerin und Moderatorin Seit 2007 ist sie Gastgeberin der Sendung "Inas Nacht". Und wenn Ina Müller einlädt, dann kommen sie alle: Musiker*innen und Schauspieler*innen, Politiker*innen und Entertainer*innen, Sportler*innen und Autor*innen. Kaum jemand, den sie in der Hamburger Kneipe Zum Schellfischposten noch nicht zu Gast hatte. Zu Recht hat die Sendung ein Millionenpublikum und wird mit Preisen geradezu überschüttet, u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Deutschen Comedypreis und dem Grimme-Preis. Ina Müller kommt gebürtig aus einem Dorf im hohen Norden und hat bis zu ihrer Einschulung nur Plattdeutsch gesprochen. Sie ist aber auch eine exzellente Musikerin, wie sie auf vielen Alben und Konzerten immer wieder beweist. Mario Barth, Comedian Mario Barth muss man wohl niemandem mehr groß vorstellen. Wenn sich Deutschlands "Comedy-König" über die Eigenarten von Männern und Frauen auslässt, hören ihm Hunderttausende Fans zu. Mühelos füllt er mehrere Tage hintereinander die größten Arenen des Landes. Auf seine eigene, unverwechselbare Art und Weise gibt Mario Barth aus dem Leben gegriffene Situationen auf der Bühne wieder, mit Berliner Dialekt, wilden Gesten und Ausrufen wie "Verstehste?!", "Kennste? Kennste?" und "Pass uff, jetzt kommt ́s!" Tim Mälzer, Gastronom und Fernsehkoch Parmesan, Speck, Butter, etwas Gemüse, das darf bei Tim Mälzer niemals im Kühlschrank fehlen. Der Hamburger legt seit vielen Jahren eine galaktische Karriere hin: Er ist Gastronom, Moderator, Autor und Podcaster und hat besonders als Fernsehkoch ganz neue Dimensionen erreicht. Der selbst ernannte "Küchenbulle", der sogar mal in der Schwerelosigkeit ein Salatdressing gemixt hat, hat so ziemlich jeden Medienpr eis abgeräumt und landet als begeisterter Fußballfan den einen oder anderen Treffer mit seinen Sendungen. Von Abgehobenheit kann allerdings keine Rede sein: In seiner Erfolgsshow "Kitchen Impossible" duelliert er sich regelmäßig mit anderen Spitzenköchinnen und -köchen um die Herrschaft der Gaumengunst und -kunst. Welche kulinarischen Geheimnisse er hat, welches Können er selbst als sein größtes Talent bezeichnet und was seiner Meinung nach das beste Essen auf großen Festen ist, erzählt Tim Mälzer in der "NDR Talk Show". Carolin Kebekus, Komikerin Carolin Kebekus ist eine Kölner Ausnahmekünstlerin mit zahlreichen Talenten. Sie ist nicht nur Komikerin, sie ist zudem auch Sängerin und Schauspielerin, was sie in ihrer ARD- Sendung "Die Carolin Kebekus Show" immer wieder unter Beweis stellt. Die Entertainerin ist eine der wenigen Frauen, die es in der von Männern dominierten deutschen Comedyszene an die Spitze geschafft haben. Ihre Erfolgsgeschichte ist einzigartig: Preise pflastern ihren Karriereweg. Ihr Erfolgsrezept: ein messerscharfer Verstand, Selbstironie und stets eine Prise Sarkasmus. Lili Paul-Roncalli, Artistin Sie ist Weltklasseartistin, TV-Star und Model: Lili Paul-Roncalli. Als Tochter einer Artistin und eines Zirkusdirektors kommt sie bereits mit dem Show-Gen zur Welt und entscheidet sich mit sechs Jahren, sich auf ihr Talent in der Manege zu konzentrieren. Ihr Spezialgebiet: die Kontorsion. Bei "Let ́s Dance" beweist die "Schlangenfrau", dass ihr auch auf der Tanzbühne keiner etwas vormachen kann. 2020 holt sie sich den ersten Platz, erobert die Herzen der deutschen Fernsehzuschauer und fehlt seitdem auf keinem roten Teppich. In der "NDR Talk Show" gibt sie natürlich auch eine Kostprobe ihres Könnens als Artistin.
de
03:40
Mein Norden
Keine weiteren Informationen
de
04:00
Rute raus, der Spaß beginnt! Spezial
Angelparadies Alpen. Vier Tage lang sind Angelreporter Heinz Galling und der NDR Angelexperte Horst Hennings auf dem Zeller See und dem Tegernsee unterwegs. Ihr Ziel: eine Renke zu fangen. Wenn es nach den Angelguides geht, ist das in den Alpenseen kein Problem, denn hier ist das Reich der Renken. Mit einer speziellen Heberute und handgebundenen Vorfächern sollen die Fische aus der Familie der Maränen überlistet werden. Doch was wie ein gemütlicher Angelausflug beginnt, endet fast mit einem Unglück. Von dem Schock müssen sich Horst und Heinz erstmal beim Bart-Weltmeister Fritz Sendlhofer erholen. Dort gibt es selbst gebrautes Bier und kuriose Geschichten. Als Gericht soll Alpen-Ceviche zubereitet werden. Dazu werden Limetten, Koriander, rote Zwiebeln, Chili und Renkenfilet benötigt. Doch die Renken wollen auch erstmal gefangen werden.
de
04:45
Die Nordreportage: Hofgeschichten
Viel Arbeit mit den Gurken In Ochsenwerder sollen die neuen Mini-Gurken in der Gärtnerei Sannmann ein gesundes Pflanzengerüst entwickeln. Sie werden eintriebig gezogen. Dafür muss Markus Walkusch-Eylandt die Mini-Gurken an einer Schnur hochbinden und gleichzeitig die Pflanzen ausgeizen, also die Seitentriebe entfernen. Würde er diese Arbeiten nicht machen, dann wäre die gesamte Kultur in Gefahr. Das ganze Team muss jetzt mithelfen, denn die Gurken wachsen schnell. Auf dem Mühlenhof im mecklenburgischen Zepelin muss der Schafbock Basti umziehen. Er kommt raus aus dem Mutter-Stall und auf die Weide. Da jetzt ständig neue Lämmer geboren werden, sollen die Muttertiere sich unbedrängt um den Nachwuchs kümmern können. Doch der Schafbock möchte lieber im Stall bleiben. So wird der Umzug zu einer Geduldsprobe für die Mitarbeiter. Falk Teschemacher füttert auf Hof Berg in Schleswig-Holstein drei männliche Kälber mit dem Trinkeimer. Die Tiere werden schon bald an andere Züchter abgegeben und dann gemästet. Falk ärgert sich darüber, dass er nicht genug Platz hat, um die Tiere selbst aufzuziehen. Doch ein neuer Stall wäre sehr teuer und es ist nicht klar, ob diese Investition sich rechnen würde. Geflügellandwirtin Christine Bremer muss auf ihrem Hof einen Teil der Bruteier kontrollieren, um zu sehen, ob sich die Embryonen gut entwickeln. Mit einer Taschenlampe kann sie die Eier durchleuchten und dabei sehen, ob alles in Ordnung ist. Im Aufzuchtstall nebenan sollen ihr Sohn Björn und sein Freund Damian kleine Küken wiegen. Gar nicht so einfach, die quirligen Tiere auf der Waage zu platzieren.
de
05:15
Ackern für Norddeutschland
Brokkoli, Salat, Kartoffeln, Erdbeeren und Äpfel werden unter anderem in Norddeutschland angebaut und gehen in den Handel. Das ist bekannt. Aber was passiert eigentlich mit dem Raps von den riesigen Feldern, die im April und Mai gelb leuchtend den Frühling einläuten? Wer weiß, wie aus Rüben Zucker wird? Und wer hätte gedacht, dass in Norddeutschland selbst Exoten wie Tabak oder Nektarinen gedeihen? Viele Landwirte sorgen mit dem Anbau von Mais und Grünfutter noch selbst fürs Viehfutter in den Ställen, anstatt Soja aus entfernten Kontinenten zu importieren. Wie gehen die Landwirte mit immer größeren qualitativen Anforderungen der Verbraucher und ihrer Großabnehmer um? Wie sehr macht der Preisdruck ihnen zu schaffen? Und wie sehen sie ihre Zukunft, damit ihre Familienunternehmen auch in der nächsten Generation noch profitabel sind? Vanessa Kossen und Daniel Sprehe sind unterwegs im Norden: auf Feldern, in Verpackungsstraßen, in Ställen und auf großen Maschinen. "Ackern für Norddeutschland" zeigt die Vielfalt der Landwirtschaft und Menschen, die diese Vielfalt möglich machen.
de
06:05
Elefant, Tiger & Co. (971)
ÜberraschungFür Elefantenbulle Voi Nam stehen große Dinge ins Haus. Zum einen feiert er bald seinen 20. Geburtstag. Dafür trifft Thomas Günther schon einmal Vorbereitungen für eine Torte im XXL-Format. Zum anderen wird der Bulle in nicht allzu ferner Zukunft Vater. Thuza und Pantha, die beiden Elefanten-Damen aus Berlin, sind trächtig. Lässt sich ein stattlicher Elefant wie Voi Nam von so viel Zukunftsmusik aus der Ruhe bringen? ÜberwindungSeit ein paar Monaten lebt Tigerin Yushka aus der Schweiz im Zoo in Leipzig. Sie ist nach wie vor schüchtern. Nur ganz behutsam erkundet sie ihre Außenanlage. Dennis Hochgreve lässt aber nicht locker, lockt sie immer wieder. Und es gelingt ihm sogar, sie beim Verlassen des rückwärtigen Bereichs zu filmen. Aber: Was macht Yushka eigentlich, wenn sie dann endlich mal draußen ist? ÜberfliegerDie Erfolgsgeschichte der Quoll-Züchtung im Leipziger Zoo geht weiter: Allein im Jahr zuvor sind 32 Jungtiere zur Welt gekommen. So viele gab es in keinem anderen Zoo weltweit. Nun, da die Hütte voll ist, sollen einige Leipziger Quolls neue Territorien erobern, und zwar in einem Zoo in Italien. Doch zuvor weihen Martina Molch und Dana Eisenreich ihren italienischen Kollegen in die Geheimnisse der erfolgreichen Quoll-Haltung ein.
de
06:30
Seelöwe & Co. - tierisch beliebt
Keine weiteren Informationen
de
08:00
Licht über dem Wasser
Robert Seefeld ist ein gefeierter, vor allem bei der Damenwelt populärer Bestsellerautor. Kein Wunder also, dass sein Verleger Edgar Gravert händeringend Seefelds neuem Roman entgegenfiebert; der lässt allerdings auf sich warten. Vor geraumer Zeit hat der Schriftsteller sich in ein Dorf an der irischen Küste zurückgezogen. Ob und wann mit einem neuen Werk zu rechnen ist, darüber schweigt der eigenwillige Künstler sich aus. Gravert beschließt, die Diplom-Psychologin Carolin nach Irland reisen zu lassen, um dem widerspenstigen Seefeld auf den Zahn zu fühlen, inkognito, versteht sich. In dem irischen Küstendorf angekommen, bezieht Carolin, die sich als Ornithologin ausgibt, in der Pension der sympathischen Pub-Betreiber Colleen und Clinton O'Shanley ein Zimmer. Während sie von den Dorfbewohnern freundlich empfangen wird, reagiert Seefeld selbst abweisend, als er Carolin das erste Mal in der Nähe seines Leuchtturms antrifft. Auch der Pferdezüchter Ian und dessen Tochter Suniva beobachten die Fremde zunächst mit Misstrauen. Mit der Zeit aber gelingt es der attraktiven Psychologin, das Vertrauen des grantigen Einsiedlers zu gewinnen. Nach und nach findet Carolin heraus, dass Robert seine große Liebe namens Maggie durch einen tragischen Autounfall verloren hat. Seither vergräbt er sich in Schmerz und Trauer und bringt keinen Satz mehr zu Papier. Je mehr Zeit Carolin mit Robert verbringt, desto stärker spürt sie, dass sie mehr als nur berufliches Interesse mit ihm verbindet. Suniva, die sich als Maggies kleine Schwester erweist und deren Tod noch nicht verwunden hat, erfüllt dies mit aggressivem Trotz, der sich durch Ians Fürsprache noch verstärkt. Tatsächlich scheint Robert durch Carolins einfühlsame Zuwendung wieder ins Leben zurückzufinden, er will sogar wieder schreiben. Bis er eines Tages durch Zufall erfährt, dass Carolin im Auftrag seines Verlegers nach Irland gekommen ist. Enttäuscht und zutiefst verletzt wendet er sich von ihr ab. So scheint die Liebe der beiden ein Ende zu nehmen, bevor sie richtig begonnen hat.
de
09:30
Betragen ungenügend!
Pepe Nietnagel und seine Freunde können es sich zwar kaum vorstellen, aber auch ihr penibler Schuldirektor Dr. Taft war mal jung. Und tatsächlich gebärdete er sich damals kaum weniger lümmelhaft als Pepe und die anderen Schüler der Klasse 13a. Je älter er wird, desto öfter erinnert Taft sich an seine wilde Schulzeit und wie er als respektloser Gymnasiast den Lehrern einheizte. In seiner Nostalgie beginnt er, ein gewisses Verständnis für die Missetaten seiner Schüler zu entwickeln, weiß er doch, dass auch diese Phase irgendwann vorübergeht. Diese vermeintlich lasche Haltung ruft die beiden ultrakonservativen Oberstudienräte Knörz und Blaumeier auf den Plan. Durch eine Intrige bewirken sie, dass man Taft seines Amtes enthebt - würden doch beide gerne selbst die Schulleitung übernehmen. Allerdings haben die zwei Lehrer die Rechnung ohne die Schüler der 13a gemacht. Diese sind nämlich alles andere als erfreut darüber, mit Taft ihren Lieblingsfeind zu verlieren. Kurzerhand verbünden Pepe und seine Freunde sich mit ihrem alten Direx und hecken eine Reihe tollkühner Streiche aus, um es Knörz und Blaumeier heimzuzahlen.
de
11:00
Die größten Hits des Ostens (4)
In der Sendung gibt es neben dem hörenswerten Soundtrack auf unterhaltsame Weise kleine und große Geschichten, Anekdoten, die sich hinter den bekannten Hits aus dem Osten verbergen. Künstler und Experten erzählen, wie und unter welchen Umständen die Songs entstanden sind. Die Dokumentation gibt einen breiten Einblick in die Schlager-, Pop- und auch Jazzwelt des Ostens. Welcher große Hit aus dem Osten ist musikalisch bei den Bee Gees abgekupfert? Welcher Song ist entstanden, als bei einer Bandprobe plötzlich herauskam, dass einer der Musiker auch Geige spielen kann? Und welcher Hit war der meistgehörte bei der NVA (Nationale Volksarmee)? Eine Expertenrunde, bestehend aus Jörg Stempel, letzter Chef des Musiklabels Amiga, der Sängerin Petra Zieger, Musikredakteur Felix Heklau (MDR Jump) und Christian Hentschel, Herausgeber des Musikmagazins Schall, wirft ihr ganzes Hintergrundwissen in die Waagschale. Zu Wort kommen aber auch die Sänger, Musiker, Komponisten und Songwriter. Sie schildern, wie ihre eigenen und auch die Songs ihrer Kollegen den Weg nach oben gefunden haben. Welche Zufälle es dabei gegeben hat, welche Zweifel und Hindernisse, aber auch welche kuriosen Begegnungen, die den plötzlichen Erfolg am Ende ausgemacht haben. Die Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger stehen nicht nur zu ihren eigenen Hits Rede und Antwort. Mit Dirk, Zöllner, Wolfgang Lippert, Inka Bause, Toni Krahl, Gerhard "Hugo" Laartz von der Modern Soul Band, Tino Eisbrenner, Tina Powileit (Schlagzeugerin), Bernd Römer (Karat), Uwe Hassbecker, Rüdiger "Ritchie" Barton und Hans-Jürgen "Jäcki" Reznicek (Silly) und vielen anderen.
de
13:00
FEIERtag! Sengelmann sucht Pfingsten
Keine weiteren Informationen
de
13:30
Nordtour unterwegs
Sommer, Sonne, Strand. Die Sehnsucht nach Urlaub und Erholung an Norddeutschlands Küsten ist groß. Moderatorin Nadja Babalola besucht die Inseln Pellworm und Amrum vor der schleswig-holsteinischen Küste. Sie trifft auf ihrer Inselreise Menschen, die spannende Geschichten zu erzählen haben. Zudem gibt es in der Sendung viele informative und unterhaltsame Beiträge von den Inseln in der Nord- und Ostsee. Zum Beispiel, wie sich auf der kleinen Insel Poel in Mecklenburg-Vorpommern Rettungsschwimmer auf die Saison vorbereiten. Zwei Hamburger Jungs betreiben auf Insel Fehmarn einen Campingplatz der ganz besonderen Art. Und auf Langeoog treffen sich immer mehr Menschen zum Inselsingen. Diese und weitere Beiträge zeigen, wie abwechslungsreich das Leben auf den norddeutschen Inseln ist und wie spannend und schön ein Urlaub dort sein kann.
de
14:30
Neues aus Büttenwarder (80/98)
Durch die Krise in der Landwirtschaft ist Adsche neuerdings gezwungen, für sehr geringe Barmiddel die Kundschaft aus den umliegenden Dörfern in den Frisiersalon von Jürgen Seute zu kutschieren. Goldfund in BüttenwarderAls er gerade Onkel Krischan zur Dauerkrause in den Salon chauffiert, passieren sie eine Unfallstelle. Ein Werttransporter ist ganz offensichtlich von der Straße abgekommen. Adsche macht sich ein Bild von der Lage und erkennt nicht nur, dass der Fahrer verschwunden ist, sondern auch, dass der Wagen reichlich Gold geladen hat. Bevor Adsche jedoch beherzt zugreifen kann, tritt ein zweiter Mann hinzu, der ebenfalls auf den verunglückten Transporter aufmerksam geworden ist. Begehung einer Straftat?Hajo Narkmeyer ist für Adsche ein alter Bekannter aus Jugendtagen. Nach langen Jahren kehrt Hajo nun mit seiner vielköpfigen Familie zurück nach Büttenwarder. Mit der Wiedersehensfreude halten die beiden sich allerdings nicht lange auf. Es müssen zunächst ganz andere Fragen geklärt werden: Ist der andere genauso pleite wie man selbst? Sind beide gleichermaßen an der Begehung einer Straftat interessiert? Und können sie sich auf gemeinsame Ausflüchte im Falle einer Festnahme verständigen? Die Verfolgungsjagd beginntWährend die beiden Männer noch die Details ihrer Vorgehensweise aushandeln, wird Jürgen Seute im Frisiersalon langsam ungeduldig. Lange genug hat er nun auf Adsche gewartet. Und da Dorfpolizist Peter sich an Jürgens Fersen heftet, Onkel Krischan bald ebenso desorientiert durch die Büttenwarder Landschaft irrt wie der unter Schock stehende Fahrer des Werttransporters, läuft alles auf eine atemberaubende Verfolgungsjagd hinaus.
de
15:00
Neues aus Büttenwarder (81/98)
Wenn Dorfpolizist Peter dieser Tage auf ein Glas Milch im Dorfkrug erscheint, sorgt er bei den Freunden dort für äußerste Beklommenheit. Insbesondere Adsche konfrontiert der Ordnungshüter mit zahllosen Verdachtsmomenten. Woher nimmt der alt gediente Beamte nur diesen plötzlichen Diensteifer? Die Antwort auf diese Frage erhält Adsche eines Nachts, als plötzlich Peter völlig aufgelöst vor ihm auf dem Hof Brakelmann erscheint und um Hilfe bittet. Eine schwere Ehekrise hat ihn zu solch einem scharfen Hund gemacht. Daggi, seine geliebte Ehefrau, hat ihn rausgeschmissen. Findet er bei Adsche Asyl? Immerhin, so erklärt Peter überraschend, ist Adsche doch sein bester Freund. Adsche reagiert reserviert. Und das nicht nur, weil Peter so eine dicke Ermittlungsakte gegen ihn pflegt, zu längst vergangenen Taten. Sondern auch, weil Adsche drauf und dran ist, auf dem Hof gemeinsam mit Hajo, Kuno und den anderen eine illegale Schnapsbrennerei hochzuziehen. Während Adsche so schnell wie möglich den Ordnungshüter loswerden will, rät Hajo als gewiefter Taktiker dazu, Peter nicht von der Leine zu lassen und durch Zuspruch und Fürsorge unter Kontrolle zu bringen. Und so kommt es, dass ausgerechnet der ewige Junggeselle Adsche mit der Aufgabe betraut wird, das gekränkte Ego eines verstoßenen Ehemannes wieder aufzubauen und einer lahmenden Langzeitehe mit frischen Ideen zu neuem Schwung zu verhelfen.
de
15:30
Neues aus Büttenwarder (82/98)
Bürgermeister Griem hat es versprochen: Büttenwarder erhält Zugang zum Internet! Die dazu notwendigen Kabelarbeiten sollen noch im laufenden Jahr abgeschlossen sein! Nur wenige Jahre später ist das Internet da. Internet-Geschäfte mit ungewöhnlichen ProduktenAllerdings gibt es nur eine Anschlussstelle im Dorf, und die befindet sich im Frisiersalon von Jürgen Seute. Adsche winkt nur ab. Was soll er mit dem Internet? Doch als er am ersten Tag der neuen technologischen Ära das Gedränge vor dem Frisiersalon sieht, begreift er, dass er womöglich doch auf das Internet hätte setzen sollen. Auch Hajo Narkmeyer spürt, welch vielversprechende Zukunftsaussichten in dem Thema liegen. Und als Jürgen Seute einräumt, dass die Bauern noch Schwierigkeiten bei der Bedienung des Computers haben, wittern die beiden ihre Chance. Die Untiefen des DarknetsImmerhin ist gerade Adsches Enkel Manuel auf dem Hof Brakelmann zu Gast. Er beherrscht die Tastatur, die Irrwege des virtuellen Raums, die Untiefen des Darknets. Für eine geringe Gebühr sammeln nun Adsche und Hajo die Wünsche ihrer Mitbürger ein und lassen den Jungen nun die delikaten Recherchen und anonymen Hassattacken und absurden Stellungnahmen ausführen. Schnell weitet sich das Geschäft mit dem Internet aus. Aber der Ball, den Adsche und Hajo ins Rollen gebracht haben, platzt schneller als ihnen lieb ist.
de
16:00
Yared kommt rum
"Yared kommt rum" und besucht die kleinen Perlen des Nordens. Pro Folge begibt sich der "Plattschnacker der Herzen" auf Erkundungstour in einen neuen Ort. Er sammelt die kleinen Geschichten am Wegesrand und lernt dabei allerhand Menschen kennen. Yared Dibaba erzählt Dorfgeschichten und zeigt: Jeder noch so kleine Ort ist auf seine Weise einzigartig. Am Fuße des Höhenzugs Lichtenstein, im Sösetal gelegen, befindet sich das Dorf Förste. Um die 1700 Menschen haben dort ihre Heimat gefunden. Sie nennen den Ort gern die "Sösetal-Metropole". Denn getreu dem Motto "klein, aber fein" findet man alles, was man zum Leben braucht. Das wissen auch die jungen Bierbrauer Lars und Volker zu schätzen. Sie lieben ihr Dorf und versüßen sich das Leben dort mit eigenen, regionalen Kreationen. In der Garage von Lars` Eltern fing alles an, dort ist die Brauerei noch bis heute. Nur, dass die Taktung des Brauens enorm zugenommen hat. Denn das Harzer Craft-Bier kommt richtig gut an. Bisher ist es für die "jungen Wilden", wie sie sich selbst nennen, jedoch nur ein intensives Hobby. Zu dem einzigartigen Geschmack des Bieres trägt sicher das gute Förster Wasser bei. Das wird heute jedoch nicht mehr, wie früher, aus den ortsansässigen Quellen entnommen. Doch Wasser spielt in Förste nach wie vor eine tragende Rolle und verhilft zu einem einzigartigen Erscheinungsbild. Am Quellteich trifft Yared auf Bernd Binnewies. Er ist der Quellenexperte im Ort und gibt einiges zu dem Thema preis. Etwas abgelegen wird noch die Lichtensteinhöhle mit Manfred Huchthausen besucht. Der Eingang ist heute kaum noch zugänglich und ein Eintreten nicht mehr möglich. Dennoch wird ein Stück Förster Geschichte betrachtet. Denn die Menschen, die früher die Höhlen bewohnten, haben noch eindeutig identifizierbare Nachfahren im Ort. Manfreds Gene sind unverwechselbar, somit kann man ihn als Förster Urgestein ansehen. Er wird gern der "3000-Jährige" genannt, über ca. 120 Generationen reichen seine Gene zurück. Der Harz hat damit den ältesten nachgewiesenen Stammbaum der Welt. Feuchtfröhlich wird es beim Fest im Biergarten vom örtlichen Gasthaus. Bier gibt es natürlich von den jungen Brauern und Musik von einer Förster Band. Zum Abschluss darf Yared sich noch bei einem Zimmermannsklatsch versuchen. Was für eine Stimmung! Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
de
16:30
Yared kommt rum
"Yared kommt rum" und besucht die kleinen Perlen des Nordens. Pro Folge begibt sich der "Plattschnacker der Herzen" Yared Dibaba auf Erkundungstour in einen neuen Ort. Er sammelt die kleinen Geschichten am Wegesrand und lernt dabei allerhand Menschen kennen. Yared Dibaba erzählt Dorfgeschichten und zeigt: Jeder noch so kleine Ort ist auf seine Weise einzigartig. Diese Reise führt in das Land der Windmühlen und zur Hochburg der plattdeutschen Sprache: Ostfriesland. Kein Wunder also, dass sich Yared wie zu Hause fühlt. Er selbst hat zahlreiche Urlaube in seiner Kindheit in dieser Region verbracht. Die Ruhe, die Landschaft, all das weiß er hier sehr zu schätzen. Doch kennt Yared Dibaba längst nicht alle Ecken dieser wunderschönen Gegend. Und deshalb geht es nach Werdum im Harlingerland, an einen ihm unbekannten Ort. Schnell macht sich Heimatgefühl breit, denn Werdums Einwohnerinnen und Einwohner gewähren den Blick durchs Schlüsselloch und zeigen, wie sehr sie ihre Heimat lieben. Darunter Sebastian Post, der die Familienbäckerei weiterführt. Die angrenzende Mühle ist ebenfalls in Familienbesitz und prägt das Erscheinungsbild des Dorfkerns. Tradition wird auch bei Familie Pieperjohanns großgeschrieben. In der dritten Generation wird Lars die hauseigene Rösterei übernehmen, damit in Zukunft die original Werdumer Hausmischung weiter genossen werden kann. Mit dem Bürgermeister höchstpersönlich darf Yared eine kleine Dorftour zu Fuß machen und lernt dabei mehr über die Geschichte des Ortes. Für die Erholung der Füße ist der "Rasende Kalle" zur Stelle. Die Fahrt mit der Bimmelbahn bringt ihm das Dorf noch etwas näher und Yared erfährt, was es mit dem sogenannten Pudding auf sich hat. Es handelt sich dabei um eine Gruppe Häuser in einer Straße nahe der Kirche, in der die Dorfleute in einer starken Gemeinschaft leben und zusammen anpacken, wenn etwas ansteht. Jährlich wird außerdem ein gemeinsames Straßenfest vom Pudding organisiert. Die malerische Mühle wird Kulisse des Abschlussfestes. Aus dem Backhaus gibt es frisch gebackenen Blechkuchen. Und am Ende erwartet Yared noch ein Überraschungsgast! Und natürlich eine Partie Boßeln! Wie sich das in Ostfriesland gehört. Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
de
17:00
Abenteuer Kanu-Tour
Das abenteuerlustige NDR Team Nina Zimmermann und Christian Haacke ist auf Paddeltour in Ostfriesland. Hier laden jede Menge Flüsse und Kanäle zum Wasserwandern ein. Ein besonders reizvolles und abwechslungsreiches Revier ist die Fehnroute im nordwestlichen Teil von Niedersachsen. Der Name Fehn bedeutet so viel wie Moor oder mooriges Wiesenland. Bereits im 17. Jahrhundert wurde die Region urbar gemacht und Torf gestochen. Die Kanäle dienten zur Entwässerung, später auch zum Transport des wertvollen Brennstoffs. Das weitverzweigte Geflecht an Wasserwegen steht heute größtenteils unter Naturschutz. Typische Landschaftsmerkmale sind zudem weitläufige Wiesen, prächtige Windmühlen, weiße Klappbrücken und urige Dörfer mit Gulfhöfen und alten Backsteinkirchen. Die erste Etappe der Kanutour startet in Westgroßefehn und endet am Binnensee Timmeler Meer. Aufgrund seiner Lage, der besonderen Wasserqualität und einem breiten Sandstrand gehören das naturnahe Gewässer und der Ort Timmel zu den beliebtesten Ferienregionen Ostfrieslands. Auf dem Weg dorthin paddeln Nina und Christian aber zunächst auf dem Fehntjer Tief. Der Kanal beeindruckt durch großflächige Wasserrosenwiesen. Hier kann man zudem seltene Vögel beobachten. Zahlreiche Wasserbüffel und Kühe weiden am Ufer. Grund genug für einen spontanen Besuch bei Milchbauer Tobias Onneken. Der 28-jährige Landwirt betreibt den Hof in der dritten Generation. Das Kanuteam darf beim Melken helfen und mit der Familie selbst gebackenen Stachelbeerkuchen genießen. Nach der Ankunft in Timmel wartet auf Nina und Christian eine weitere sportliche Herausforderung: Boßeln beim KBV Germania Lübbertsfehn-Ihlowerhörn e.V. Nach einer Trainingsrunde Friesensport beginnt ein spannender Wettkampf im Straßenboßeln. Das N-JOY Team Nachmittag mit Nina und dem Haacke bekommt dabei Unterstützung von den besten Werfern des Vereins. Am Abend wird es gemütlich. Am Bootshafen direkt neben dem Campingplatz von Timmel laden die Dauercamper Dagmar und Martin zum Grillen ein. Der zweite Tourenabschnitt beginnt am nächsten Tag in Rorichum nahe der Ems. Auch hier gibt es beeindruckende Naturstrecken für Paddler. Über das Oldersumer Sieltief geht es zurück auf das Fehntjer Tief und von dort Richtung Emden, Ziel der Kanureise. Auf halber Strecke endet das Fehngebiet. Doch der Ausflug in die quirlige Seehafenstadt lohnt immer. Vor allem mit dem Kanu. Der Stadtkanal in Emden bietet Wassersportlern einen einzigartigen Blick in die Gärten und Hinterhöfe der Stadt. Kein Wunder, dass Emden auch "Venedig des Nordens" genannt wird. In einer Teemanufaktur dürfen die Kanuabenteurer den Profis beim Test von frisch eingetroffenen Sorten zuschauen und die typische Ostfriesenmischung mit Kandiszucker und Sahnewölkchen probieren. Die Ostfriesen sind Weltmeister im Tee trinken, der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei etwa 300 Liter im Jahr. Zum Abschluss geht es noch einmal vor die Tore Emdens nach Twixlum. Seit einigen Monaten produziert die 26-jährige Bäuerin Antje mit ihrer Familie feinen Schnittkäse aus hofeigner Milch. Nina und Christian dürfen testen und von den ersten gereiften Käselaibern probieren. Eine schöne Stärkung nach der ausgedehnten Paddeltour.
de
17:30
Abenteuer Kanu-Tour
Kanu-Tour mit Ebbe und Flut auf der Unteren Oste: eine besondere Herausforderung für das abenteuerlustige NDR Team Nina Zimmermann und Christian Haacke. Zwischen Bremervörde und der Elbmündung ist der Fluss, im Gegensatz zum oberen Flussabschnitt, ein Gezeitengewässer. Wasserstand und Strömung ändern sich, eine Paddeltour muss deshalb sogfältig geplant werden. Dabei ist auch ein Blick auf die Wetterkarte hilfreich. Wind und Wellen können auf dem breiten Fluss ebenfalls zu manch unangenehmer Überraschung führen. Bei besten Bedingungen ist die Oste ein einzigartiges Wassersportrevier mit abwechslungsreichen Naturstrecken, schmucken Dörfern und vielen Sehenswürdigkeiten. Die Kanu-Tour beginnt bei Niedrigwasser in Oberndorf im Land Hadeln. Mit auflaufendem Wasser wollen Nina und Christian auf der Unteren Oste mehr als 30 Kilometer Strecke schaffen. Dabei stehen ihnen pro Tag nur fünf bis sechs Stunden zur Verfügung. Bei Tidenwechsel ändert sich die Strömung und das Paddeln wird äußerst anstrengend und zeitaufwendig. Erster Streckenhalt ist die Deich-Kneipe Seefahrer. Maike Thamsen und Klaus Eisner bieten hungrigen Wassersportler*innen und Freizeitkapitän*innen kleine Pausensnacks und Erfrischungen in prominenter Lage. Das Traditionslokal am Ostedeich ist bekannt für Beachpartys und Livekonzerte. Im Biergarten kommen die NDR Kanuten deshalb in den Genuss einer spontanen Session mit Gesang, Bass und Gitarre. Danach geht es zur legendären Schwebefähre nach Osten. Das einzigartige Bauwerk wurde 1909 eingeweiht und gilt als eine der ältesten Fähren Deutschlands. Nach dem Bau einer Ostebrücke 1974 stand sie jahrelang still und sollte abgerissen werden. Dank des Engagements von Denkmalschützern und Bürgerinitiativen konnte der "Eiffelturm des Nordens" restauriert und in Betrieb gehalten werden. Nach einer Schwebefähren-Tour geht es noch auf Stippvisite in den Ort Osten. Hier gibt es eine sehenswerte Kirche und das Café Central, bekannt für handgemachte Torten. Kurz vorm Gezeitenwechsel ist der Campingplatz und Freizeitpark Geesthof erreicht. Hier hat sich das N-JOY-Team Nina und der Haacke eine Hütte für die Nacht gemietet. Aber zunächst wird das Boot gewechselt. Mit dem Püttenhüpper geht es in das nahe Naturschutzgebiet. Hier kann man Seeadler und andere seltene Vögel beobachten. Am nächsten Tag ist das Paddeln aufgrund der Tide erst am Nachmittag möglich. Zeit für einen Besuch auf Gut Hutloh bei Hubertus Freiherr Marschalck von Bachtenbrock. Die Heimatgeschichte der Region ist eng mit dem Rittergeschlecht und seiner adligen Familie verbunden. Der Freiherr, Forstwirt und Betreiber des Geesthofs, bekleidet zahlreiche Ehrenämter und engagiert sich für die Natur und schützenwerte Denkmäler im Osteland. Auf dem zweiten Streckenabschnitt geht es zunächst nach Burweg zwischen Himmelpforten und Hechthausen. Der kleine Dorfladen namens Tante Hilda ist hier bereits seit 100 Jahren eine Institution. Ein junges und engagiertes Konzept soll den Supermarktketten Paroli bieten. Dabei setzt der Familienbetrieb auf regionale Produkte und hausgemachte Spezialitäten. In der nahe gelegenen "Straße der Hofläden" gibt es ebenfalls reichlich kulinarische Angebote zu entdecken. Sabine Stabel beispielsweise praktiziert einen Pflanzenanbau mit Permakultur. In ihren Obst- und Gemüsebeeten setzt sie auf Artenreichtum und Mischkultur, ganz ohne Chemie. Das Gemüse verarbeitet Sabine, die sich auch Schönwetterhexe nennt, zu Gemüseaufstrichen, Säften und Marmeladen. Kurz vor dem Etappenziel an der historischen Prahm-Fähre in Gräpel dürfen Nina und Christian noch den Milchschafhof von Roland und Ingrid Brünjes besuchen. Schafe gehören schließlich auf den Deichen zur Landschaft, zudem lässt sich aus ihrer Milch leckerer norddeutscher Käse herstellen. Eine schöne Stärkung nach der Ebbe-und-Flut-Tour.
de
18:00
Unterwegs auf der Luftlinie
Die Reporter Vanessa Kossen und Thilo Tautz machen sich zu Fuß auf den Weg: 100 Kilometer durch Norddeutschland abseits ausgetretener Pfade. Immer unterwegs auf der Luftlinie. Thilo Tautz startet in Ratzeburg, Vanessa Kossen in Soltau, ihr Treffpunkt liegt genau in der Mitte im kleinen Örtchen Rottorf. Startpunkt und Ziel sind beiden Teams bekannt, drei Tage haben sie Zeit. Doch was sie auf ihrem Weg erleben, ist ein norddeutsches Abenteuer! Die Kameramänner Alexander Reinsch und Thomas Eichler halten in Bild und Ton jeden Glücksmoment und jede Zufallsbekanntschaft, jede Herausforderung und jedes Scheitern fest. Die Rucksäcke sind gepackt für drei Tage und alle Wetter, ein Zelt aber hat keiner dabei. So sind Vanessa und Thilo auf die Hilfe und Gastfreundschaft der Menschen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen angewiesen. Eine Treckerfahrt querfeldein schont Rücken und Füße, ein Nachtquartier im Wintergarten erspart die Übernachtung unter freiem Himmel. Es sind die unerwarteten Begegnungen, die Geschichten der Norddeutschen, die ihre Reise zu einem unvergesslichen und spannenden Erlebnis machen.
de
18:45
DAS! Kochstudio
Keine weiteren Informationen
de
19:30
Keine weiteren Informationen
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
die nordstory Spezial - Auf dem Ostseeradweg durch MV
Unterwegs auf dem Ostseeküsten-Radweg von Lübeck-Travemünde bis nach Rügen. Entlang des 220 Kilometer langen Weges leben interessante Menschen mit faszinierenden Geschichten. Alle lieben ihr Fahrrad und genießen es, damit unterwegs zu sein. Ein Grenzgänger auf dem Priwall zum Beispiel, der mit seinem Drahtesel gleich nach dem Mauerfall durchs Ostseewasser von der BRD in die DDR schob und umgekehrt. Zwei Schuljungen aus Barendorf, die einer reisenden Bäckerin zur Hand gehen, die direkt am Ostseeküsten-Radweg frischen Kuchen backt. Ein Vollblut-Fahradrestaurator ohne Führerschein. Ein Fährbootkapitän auf dem Salzhaff, der Fußgänger und Radfahrer direkt im Wasser absetzt. Umweltschützer, die auf schnittigen Lastenrädern Fledermausnistkästen in den Wald liefern. Ein Becken-Beine-Po-Spezialist für Pedalritter in Kühlungsborn, Fahrrad-Punks in Rostock und eine rasende Reporterin auf Rügen.
de
21:45
Die Küsten des Königreiches
Ein Inselreich, zumal ein königliches, erkundet man am besten vom Wasser aus. Für den deutschen Skipper Christian Ide und seinen Segelfreund Andreas Künzi ist diese Reise seit langem ein Traum. Sie starten in Southampton, hier stach 1912 die Titanic in See. Ihr Boot ist ein wenig kleiner, eine Segelyacht, ideal für verwunschene Häfen und Flussmündungen. Sie sind neugierig auch auf spannende Geschichten an Land. In Shaftesbury gibt es die wohl schönste und vielleicht auch steilste Kopfsteingasse Englands: den "Gold Hill" aus angelsächsischer Zeit, den alle Jahre wieder ausgeflippte Enthusiasten erstürmen - "very british" - mit einem 25 Kilogramm schweren Cheddar-Käse im Arm. Die "Swannery" im wunderhübschen Dörflein Abbotsbury ist ein weltweit einzigartiges Schutzgebiet für derzeit 600 Höckerschwäne. Sie waren im 11. Jahrhundert für den König ein Festtagsschmaus. Die Küste in dieser Region ist besonders: Als "Jurassic Coast" hat die UNESCO sie in ihre Welterbe-Liste aufgenommen. Hier wird so gut wie jeder Fossilien-Sammler fündig. Je weiter der Törn nach Westen führt, desto mediterraner wird das Flair. In traumhaft schönen, felsigen Buchten liegen romantische Orte und Häfen. Die Briten sprechen von der "Englischen Riviera" - Agatha Christie wurde hier geboren. Auf der winzigen Gezeiteninsel Burgh Island hat sie sich zu einigen ihrer weltberühmten Kriminalgeschichten inspirieren lassen. Bei Hochwasser kommt man auf dieses spektakuläre Klippen-Eiland nur mit dem "Sea-Tractor", ein kurioses Gefährt Marke Eigenbau. Der Hafen von Plymouth war Ausgangspunkt für mutige Weltumsegler - und Missionare, die in die Neue Welt aufbrachen. Heute gibt es mehr als 50 Orte auf der Erde, die Plymouth heißen. In Plymouth, sagt man, wurde auch der Gin erfunden. Und der hat etwas mit dem Schießpulver der Royal Navy zu tun. Devon und Cornwall heißen die Grafschaften im Südwesten Englands, für viele Europäer sind sie die beliebtesten auf der britischen Insel. Sehr lebendig geht es in Polperro zu, ein in eine enge Küstenschlucht hinein gebautes Fischerdorf. Mit Glück, und nur bei Hochwasser, trifft man dort die singenden "Fisherman" im Hafen mit ihren Shanties über Sehnsucht und Meer. Später im Pub fließt dann der Cider, gezapft wie Ale aus dem Fass. Cider gilt als Nationalgetränk Cornwalls. Das Klima ist in Cornwall dank des nahen Golfstroms nicht wirklich "englisch", eher sonnig-mild und oft bis in den November hinein warm. Daher wachsen am Straßenrand Palmen, in Gärten und Parks blühen exotische Pflanzen. Und mit dem "Eden Projekt" stehen dort die wohl größten Geo-Dome der Welt. Wie riesige facettierte Perlen liegen die Biotope eingebettet in einer verlassenen Tongrube. Die traumhafte Landschaft von Cornwall ist beliebte Kulisse vieler Rosamunde Pilcher Filme, sie spielten oft im Schlösschen Prideaux Place in Padstow. Die Segelreise endet in Land´s End, dem westlichsten Punkt des Königreiches.
de