de
3sat

3sat

Die vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender im deutschen Sprachraum, ZDF, ORF, SRF und ARD, gestalten gemeinsam ein Programm: 3sat. / werbefrei.

Germany

Programm-Guide - Donnerstag, 02.05.2024Jetzt

00:10
Freigesprochen
Spielfilm, Österreich 2007; Länge: 97 Minuten Personen: Anna: Lavinia Wilson Ferdinand: Robert Stadlober Hanni Hudetz: Corinna Harfouch Thomas Hudetz: Frank Giering Josef: Alfred Dorfer Regie: Peter Payer Spielfilm
de
01:50
Blutsschwestern
Was als harmloser Ausflug beginnt, endet in einem Horrortrip. - Spannender und gut besetzter Psychothriller. Fünf Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begeben sich der alten Zeiten willen auf einen Wochenendausflug. Als eine der Frauen tot aufgefunden wird, ist plötzlich jede eine potenzielle Mörderin. Jede hat ein Motiv, und jede verdächtigt jede. Charly ist frisch verliebt auf dem Weg zu Marc nach Graz. Sie möchte mit ihrem Jugendschwarm, den sie zufällig in Hamburg wiedergetroffen hat, zwei Tage alleine verbringen. Doch es kommt anders: Am Bahnhof warten bereits ihre alten Schulfreundinnen Rita, Ingrid und Sonja auf sie, um die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Und da auch heute noch alle nach Ritas Pfeife tanzen müssen, lassen sich Charly und die anderen beiden überreden, zum Jagdhaus zu fahren, das einsam und von dichtem Wald umgeben auf einer Anhöhe liegt. Charly hat keine guten Erinnerungen an dort verbrachte Kindheitstage: Ihre ehemalige Clique verbindet ein schreckliches Erlebnis. Kaum ist auch Manu nachgekommen, verkündet Rita die frohe Botschaft: Sie und Marc sind wieder zusammen und werden bald heiraten. Charly glaubt ihr kein Wort. Völlig vor den Kopf gestoßen, will sie so schnell wie möglich weg. Aber da schlägt das Wetter um, im Haus fällt der Strom aus - und ehe die fünf Frauen merken, dass eine von ihnen fehlt, ist es bereits zu spät: Rita liegt tot auf dem Fußboden im Badezimmer. Thriller, Österreich/Deutschland 2014 Personen: Rita: Nicolette Krebitz Ingrid: Nora Waldstätten Sonja: Franziska Weisz Charly: Silke Bodenbender Manu: Edita Malovcic Regie: Thomas Roth Drehbuch: Agnes Pluch Fernsehfilm
de
03:15
Die Eroberung des Südens - Mythos Südbahngesellschaft (1/2)
Die Südbahn machte einen lang gehegten Traum wahr - in kürzester Zeit an die Adria zu reisen. Am 12. Juli 1857 war es so weit: Der erste Zug fuhr durch von Wien bis nach Triest. So begann die bewegte Geschichte dieser Bahnlinie, die von den Sehnsüchten der Menschen nach Sonne und Meer, von den Anfängen des Tourismus ebenso erzählt wie von der Instrumentalisierung dieser Verkehrslinie durch das K.-u.-k.-Militär im Ersten Weltkrieg. Die erste Folge zeigt das Aufblühen der Bahnlinie und die habsburgischen Lebensgeschichten, die damit verwoben waren. Natürlich bedeutete diese Mammutaufgabe auch einen hohen Einsatz von menschlicher Arbeitskraft, die mit entsprechenden Opfern verbunden war. Film von Harald Scherz; (aus der ORF-III-Reihe "Erbe Österreich"); Erstsendung 25.04.2017 Dokumentation Erstsendung 25.04.2017
de
04:00
Die Eroberung des Südens - Mythos Südbahngesellschaft (2/2)
Die Südbahn stand am Beginn der Reisegesellschaft, die es sich leisten konnte, auf ein langes Wochenende an die Adria zu fahren. Vor allem die kaiserliche Familie machte davon Gebrauch. Als Kronprinz Rudolf in Mayerling zu Tode kam und Graf Hoyos den Zug stoppen ließ, um dem Kaiser rasch die Nachricht davon zu überbringen, wusste dies der Mehrheitsbesitzer der Bahn Nathaniel Rothschild vor dem Kaiser, da ihm der Bahnhofsvorstand telegrafiert hatte. Mit dem Zerfall der Monarchie und der Aufteilung der Bahngesellschaft begann auch der langsame Niedergang der Südbahn, der erst in den letzten Jahren durch eine kulturelle Restaurierung wieder teilweise aufgefangen wurde. Film von Harald Scherz; (aus der ORF-III-Reihe "Erbe Österreich"); Erstsendung 02.05.2017 Dokumentation Erstsendung 02.05.2017
de
04:50
Wien und der Orientexpress - Die "Kaiserin Elisabeth Bahn"
Die "Kaiserin Elisabeth Bahn" zwischen Wien und München schließt ab 1860 die wichtigste Lücke im europäischen Eisenbahnnetz und ermöglicht die direkte Reise von Paris nach Konstantinopel. "Den ganzen Kontinent zieht es nach Osten!", gibt Mark Twain als Reisedevise aus. Bald erhält Kaiserin Elisabeth ihren ersten Hofsalonzug und bricht mit dem ihr eigenen Elan in alle Himmelsrichtungen auf. Gleichzeitig lässt in Wien die Luxusreisegesellschaft Wagons-Lits ihren ersten Schlafwagen des extravaganten Orientexpress bauen. Der legendärste Zug, der jemals auf Schienen fahren wird, bringt internationales Flair und Prominenz in die Kaiserstadt, und die Strecke wird zur wichtigsten Eisenbahnroute der Monarchie. Auf ihr reisen Potentaten inkognito und auf Staatsbesuch, Magnaten im Rausch der Gründerzeit, Stars und Sternchen der Kunst und der Gesellschaft. Von den Anfängen der heutigen Westbahn bis zur prominentesten Passagierin des Orientexpress, Kaiserin Elisabeth persönlich, spannt sich der Bogen dieser faktenreichen Dokumentation. Elegante Salonwagenfahrten, dramatische Überfälle, historische Reenactments, Drohnenaufnahmen und zahlreiche Experteninterviews bieten neue Einblicke in die aufwendige Form des Reisens des kaiserlichen Hofes. Technische Details erklären die Geheimnisse hinter der Überwindung der Trägheit. Film von Wolfgang Scherz; (aus der ORF-III-Reihe "Erbe Österreich"); Erstsendung 20.04.2021 Dokumentation Erstsendung 20.04.2021
de
05:35
Auf den Schienen des Doppeladlers - Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter (1/5)
Über 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen. Film von Gernot Stadler und Björn Kölz; Erstsendung 28.05.2014 Dokumentation Erstsendung 28.05.2014
de
06:30
150 Jahre Eisenbahn in Vorarlberg - Von der Dampflok zur Hochgeschwindigkeitsbahn
Film von Jürgen Sebö; Erstsendung 17.12.2022 Dokumentation Erstsendung 17.12.2022
de
07:05
Kandys Perahera - Elefantenprozession in Sri Lanka
Während der Esala Perahera, den Juli-Prozessionen mit ihren allabendlichen Elefanten-Umzügen, wird Kandy, die letzte Königsstadt Sri Lankas, jedes Jahr zur inoffiziellen Hauptstadt. Nur einem ganz besonderen Elefanten wird die heiligste Reliquie Sri Lankas anvertraut: der linke Eckzahn Buddhas. Das Fest des Zahnes zieht nicht nur Touristen an, sondern auch die politische Elite des Landes. Es steht aber auch zunehmend in der Kritik. Denn die Umzüge stehen auch im Zeichen der "Buddhisierung" Sri Lankas. Die kulturelle Vielfalt des Landes soll durch eine buddhistische Leitkultur zurückgedrängt werden. Dieser buddhistische Nationalismus zeigt sich in der Verwendung bestimmter Symbole, auch bei der Perahera. Deren Wurzeln liegen aber auch in hinduistischen Traditionen, die das Königtum in Sri Lanka über Jahrtausende geprägt haben. Während die Perahera eigentlich das gemeinsame Erbe betonen sollte, sind auch die farbenprächtigen Umzüge von politisch aufgeladenen religiösen und ethnischen Spannungen gezeichnet. Diese haben die jüngere Geschichte Sri Lankas geprägt und gerade in Kandy zu nationalistischen Ausschreitungen gegen muslimische Tamilen geführt. Doch auch die überwiegend hinduistischen Tamilen fühlen sich von diesen Entwicklungen bedroht. Dazu kommt die wachsende Kritik von Tierschutzorganisationen an der Teilnahme von Zeremonial-Elefanten. Die von lokalen Medien erklärte Elefantenkrise des buddhistischen Zentrums von Sri Lanka stellt eine weitere Herausforderung für den Sri Dalada Maligawa, den ehrwürdigen Tempel des Zahns, dar. Film von Werner Zips; Erstsendung 22.11.2018 Dokumentation Erstsendung 22.11.2018
de
07:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
08:00
nano
Keine weiteren Informationen
de
08:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
10:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
10:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
10:45
nano
Keine weiteren Informationen
de
11:25
Schwarze Mamba - Der Kuss des Todes
Sie wird bis zu vier Meter lang, ist 20 Stundenkilometer schnell und hochgiftig: die Schwarze Mamba. - Ein eindrucksvolles Porträt eines der faszinierendsten Reptilien der Erde. Der Biss der gefährlichsten Giftschlange Afrikas führt unweigerlich zum Tod. Auch beim Menschen, wenn nicht binnen weniger Minuten lebensrettende Maßnahmen gesetzt werden. Doch die Schwarze Mamba ist nicht nur gefürchtet, sie hat auch Bewunderer - und sogar Freunde. Simon Keys und Neville Wolmarans haben es sich zur Aufgabe gemacht, so viele Schwarze Mambas wie nur möglich zu retten. Ihr Mambarium in Südafrika soll ein Zufluchtsort für die gefürchteten Schlangen sein, ein geschütztes Reservat. Die Aufgabe ist nicht leicht, Simon und Neville Wolmarans laufen selbst ständig Gefahr, von ihren Schützlingen attackiert zu werden. Doch die beiden Männer sind geduldig und besonnen. Sie haben gelernt, die "Körpersprache" der Schwarzen Mamba zu verstehen. Wenn es Frühling wird in KwaZulu-Natal in Südafrika, haben sie alle Hände voll zu tun, Menschen und Schlangen voreinander zu beschützen. Die Schwarze Mamba ist genau genommen gar nicht schwarz, ihre Färbung reicht von grünlich-braun bis grau. Schwarz ist hingegen die Innenseite ihres Mauls, und sie benutzt diese seltene und auffallende Signalfarbe, um potenzielle Gegner abzuschrecken. Die Heimat der Schwarzen Mamba ist der Südosten Afrikas, bevorzugter Lebensraum sind bewaldete Savannengebiete und Flusstäler, wo es geeignete Versteckmöglichkeiten in Höhlungen unter Steinen oder in Termitenbauten gibt. Die Schwarze Mamba kann sich auf Bäumen fortbewegen, lebt aber hauptsächlich auf dem Boden. Sie kann über vier Meter lang werden und ist mit einer Fortbewegungsgeschwindigkeit von mehr als 20 Stundenkilometern auch eine der schnellsten Schlangen der Welt. Wie alle Schlangen geht auch die Schwarze Mamba dem Menschen am liebsten aus dem Weg. Dennoch kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Besonders dann, wenn die Schlangenweibchen im Frühsommer einen geeigneten Platz für die Eiablage suchen. Gut geschützte, dunkle und klimatisierte Verstecke sind oft in der Nähe von menschlichen Behausungen zu finden. Wenn sich die Schwarze Mamba bedroht fühlt, geht sie zum Angriff über. Sie attackiert blitzschnell und beißt oft mehrmals zu. Nur 15 Milligramm ihres Gifts reichen aus, um einen Menschen zu töten, ein einziger Biss kann das Zehnfache der tödlichen Dosis enthalten. Es ist nicht verwunderlich, dass die meisten Menschen, die im Verbreitungsgebiet der Schwarzen Mamba leben, diese Schlange als ihren schlimmsten Feind betrachten. Jedes Jahr werden Hunderte Mambas von Menschen getötet. Film von Kira Ivanoff; Deutsche Bearbeitung: Jutta Karger; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 11.03.2014 Dokumentation Erstsendung 11.03.2014
de
12:10
Im Reich von Kreuzotter & Co. - Österreichs Schlangen hautnah
Sechs verschiedene Schlangenarten gibt es in Österreich, darunter Wasserschlangen, Baumschlangen und sogar eine Würgeschlange. Filmemacher Kurt Mündl begibt sich auf die Suche nach ihnen. Sein Film gibt Einblicke ins Leben äußerst seltener Schlangen wie Schlingnatter, Hornotter oder Wiesenotter. Und er zeigt fernab aller Horror-Klischees die faszinierende Vielfalt dieser zumeist völlig harmlosen Tiere. Vom Frühjahrserwachen bis zur Paarung vergehen nur wenige Wochen, oft nur Tage. Die - zum Teil lebend geborenen - Jungen sind vom ersten Atemzug an auf sich allein gestellt, wachsen rasch und schälen sich ein Leben lang aus der Haut. Manche jagen auf Bäumen, andere im Wasser, wieder andere umschlingen und erdrücken ihre Beute. Eine der kleinsten und giftigsten Schlangen Österreichs, die Wiesenotter, scheint hingegen ausgerottet. Oder ist sie es etwa doch nicht? Film von Kurt Mündl; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 03.05.2016 Dokumentation Erstsendung 03.05.2016
de
12:55
Die Stadt als Garten - Arbeiten am grünen Klagenfurt
Film von Robert Schabus; (aus der ORF-Reihe "Österreich-Bild"); Erstsendung 03.03.2024 Dokumentation Erstsendung 03.03.2024
de
13:20
Servicezeit
Erstsendung 30.04.2024 Magazin Erstsendung 30.04.2024 Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Die Servicezeit macht Ihren Alltag leichter! Mit unseren Tipps sind Sie in allen Lebenslagen gut beraten! Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - das Verbrauchermagazin Servicezeit beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
de
13:50
Querbeet
Bohnengerüste bauen Im Querbeet-Garten sollen in diesem Jahr verschiedene kletternde Gemüse wachsen. Unter anderem Erbsen und Bohnen. Die sät Sabrina heute aus und baut dafür passende Kletterhilfen aus Weiden- und Fichtenästen. Gemüsekombi im Gewächshaus Wasser sparen und den Boden im Gewächshaus lebendig halten, sind zwei Ziele der Gemüseexperten der Landesanstalt für Gartenbau. Unter die Tomaten pflanzen sie deshalb Ingwer, Erdnüsse oder auch Erdbohnen. Feigen als Spalier Seit vielen Jahren hat Brigitte Goss Feigen als Kübelpflanzen. Jetzt sollen zwei dieser Feigen endgültig in den Garten ziehen. Und zwar am Spalier an einer Wand. Orchidee im Glas - Tipps von Sabrina Wenn Schmetterlingsorchideen (Phalaenopsis) nicht wachsen wollen, liegt es oft an zu trockener Luft. Sabrina Nitsche hat dafür die Lösung: die Orchideen in ein Glas pflanzen! Hôpital Notre-Dame à la Rose Dieser Kloster- und Heilpflanzengarten zählt zu den ältesten Anlagen dieser Art in Europa. Noch heute wird er für Vorführungen und Seminare genutzt. Das sind aber nie trockene Vorträge! Stets sind kleine Rezepte beinhaltet.
de
14:20
Maremma - Italiens wilde Schönheit (1/2)
Der "Parco Regionale della Maremma" im Süden der Toskana ist bekannt für seine reiche Flora und Fauna. Auch in den Herbst- und Wintermonaten strotzt das Naturschutzgebiet vor Leben. Nicht nur die Wildtiere des Parks fühlen sich in der toskanischen Wildnis wohl. Auch Nutztiere wie die halbwilden Maremmaner-Rinder sind durch Züchtung ideal an den Lebensraum angepasst. Genau wie die Maremmano-Pferde der Butteri, der "Cowboys der Toskana". Für Zugvögel wie Wildgänse und Graukraniche ist die Maremma ein idealer Rast- und Überwinterungsort. Andere Vögel wie der seltene Fischadler, der im Mittelmeerraum als nahezu ausgestorben galt, sind ganzjährig anzutreffen. Nicht zuletzt dank intensiver Wiederansiedlungsmaßnahmen. Drei Jahre lang haben Tierfilmer den Park im Wandel der Jahreszeiten dokumentiert. Ihre spektakulären Aufnahmen verdeutlichen die Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt - und zeigen wilde Natur mitten in Europa. Film von Valter Torri; Erstsendung 21.09.2023 Dokumentation Erstsendung 21.09.2023
de
15:05
Faszinierende Erde (1/6)
Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
de
15:50
Faszinierende Erde (2/6)
Sie bestehen nur aus Wasser und haben doch die Oberfläche unserer Erde geformt: Gletscher. Die Eismassen bedecken zehn Prozent des Festlandes, in polaren Regionen und auf hohen Bergen. Der größte Eisschild der Erde bedeckt die Antarktis. Sie ist der südlichste und kälteste Kontinent der Erde. Der Antarktische Eisschild ist bis zu 4900 Meter dick. Rund 70 Prozent des Süßwassers der Erde sind darin gefroren. In Kanada liegt das Kluane-Eisfeld, die größte zusammenhängende Gletschereisfläche außerhalb der Polregionen. Auch sie verliert, wie nahezu alle Gletscher, dramatisch an Masse, was auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Zahlreiche Nationalparks in den USA und in China, atemberaubende Landschaften auf Kamtschatka und in Island bezaubern mit ihren einzigartigen Landschaftsformen und mächtigen Eisströmen Forscher und Touristen. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
de
16:35
Faszinierende Erde (3/6)
Gut ein Fünftel der Erde ist von Wüsten bedeckt, und keine von ihnen gleicht der anderen. Es gibt Sand-, Salz-, Stein- und Felsenwüsten - und klirrend kalte Eiswüsten. Sie alle haben eines gemeinsam: ein extremes Klima und den Mangel an Vegetation, der das Überleben von Mensch und Tier nahezu unmöglich macht. In Wüsten liegen aber auch heilige Stätten wie das Katharinenkloster am Berg Sinai. Der Uluru im trockenen Zentrum Australiens ist für die Aborigines von großer Bedeutung. Das "Tal des Todes" in der Großen Arabischen Wüste wurde von Lawrence von Arabien als "weitläufig, einsam und göttlich" beschrieben. In den Felslandschaften des Uluru findet man in Stein geritzte prähistorische Zeichnungen und Inschriften. Entschlüsselt hat man die Zeichen bis heute nicht. Auch die berühmten Nazca-Linien, die gigantischen Geoglyphen in der südperuanischen Atacama-Wüste, geben Wissenschaftlern noch heute Rätsel auf. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
61%
de
17:15
Faszinierende Erde (4/6)
Vulkanausbrüche: Kaum eine andere Naturerscheinung ist so machtvoll, furchteinflößend - und faszinierend. Es ist eine zerstörerische, aber auch Leben spendende Kraft. Sie prägt unseren Planeten mit ihrem Reichtum an Arten und Landschaften. Knapp 1400 Vulkane der Erde gelten als aktiv. Manche ruhen seit Jahrhunderten, gar Jahrtausenden, andere stoßen täglich Lava, Felsbrocken und Asche aus. Sie liegen in Bereichen, wo tektonische Platten aufeinanderstoßen oder auseinanderdriften, wie dem Pazifischen Feuerring und dem Ostafrikanischen Grabenbruch. Auch haben Vulkane ganz unterschiedliche Eigenschaften. Manche gehören dem explosiven Typ an wie der Krakatau, aus anderen, wie den Vulkanen von Hawaii, fließt dünnflüssige Lava. Sie sind berechenbarer und eine Touristenattraktion. Interessante Naturphänomene sind auch vulkanische Erscheinungen wie Solfataren, Fumarolen, heiße Quellen und Geysire. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
de
18:00
Faszinierende Erde (5/6)
Die Gebirge unseres Planeten - eine Urlandschaft aus Felsen, Schnee und Eis. Heimat von Tieren und Pflanzen, die sich den extremen Lebensbedingungen angepasst haben, und Sehnsuchtsorte. Für viele Menschen ist das Gebirge sogar ein Sitz der Götter. Die steilen Sandsteinfelsen von Meteora in Griechenland sind beispielsweise seit einem Jahrtausend Rückzugsort von Einsiedlern und Mönchen, auch viele Gipfel des Himalajas werden als heilig verehrt. In den australischen Snowy Mountains banden sich bereits im Jahr 1860 europäische Goldsucher Bretter unter die Füße und erfanden so das Skifahren, und in den neuseeländischen Südalpen entdeckte der Erstbesteiger des Mount Everest, Edmund Hillary, seine Begeisterung für die Berge. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 14.12.2018 Dokumentation Erstsendung 14.12.2018
de
18:45
Faszinierende Erde (6/6)
Flüsse verändern und formen die Erdoberfläche. Sie stürzen über Felskanten und bilden riesige Wasserfälle. Sie überschwemmen, bilden weite Täler und münden in Deltas und Ästuaren ins Meer. Die Dokumentation führt zum Amazonas, zum Nil und zum Mekong. Der Amazonas gilt als der mächtigste Fluss der Erde. Er trägt rund zwei Drittel allen Wassers, das auf der Erde in Flüssen fließt, zum Atlantik. Die Lebensader Ägyptens ist der Nil. Entlang des Flusses hat sich eine fruchtbare Oase gebildet. Das Mekongdelta mit einer Größe von über 70.000 Quadratkilometern ist die Reiskammer Vietnams. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Redaktionshinweis: Am Freitag, 3. Mai, ab 14.05 Uhr zeigt 3sat die zweite, ebenfalls sechsteilige Staffel der Reihe "Faszinierende Erde". Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 14.12.2018 Dokumentation Erstsendung 14.12.2018
de
19:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
20:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
20:18
3sat-Wetter
de
20:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
21:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
21:15
Wunschtraum Viertagewoche?
Demografischer Wandel, KI und Fachkräftemangel läuten eine neue Ära in der Arbeitswelt ein. Werden wir künftig an weniger Tagen pro Woche, dafür möglicherweise bis ins hohe Alter, arbeiten? Das Arbeitszeitmodell der Viertagewoche verspricht eine bessere Work-Life-Balance. Dass Unternehmen überhaupt bereit sind, auf die Wünsche ihrer Angestellten einzugehen, liegt am Fachkräftemangel in Deutschland, der in manchen Branchen dramatische Ausmaße annimmt. Eine Viertagewoche ohne Lohnausgleich ist für viele Angestellte möglich, das nennt sich einfach "Teilzeit". Damit sind Einschnitte in Bezug auf das Gehalt und später die Rentenhöhe verbunden. Können wir uns das überhaupt leisten? Oder folgt daraus automatisch, dass wir deutlich länger im Leben arbeiten werden als bislang? Und wenn ja - wäre das so schlimm? Meist ist jedoch das Modell 100-80-100 gemeint, wenn von der Viertagewoche gesprochen wird: 100 Prozent Leistung in 80 Prozent der Zeit - und nur dann gibt es auch 100 Prozent Gehalt. Führt dieses Modell jedoch zu einer Verdichtung der Arbeit, könnte die Gesundheit der Mitarbeitenden leiden. Viele klagen schon jetzt über zu viel Stress am Arbeitsplatz. Deshalb prüfen Unternehmen, wie sie ihre Strukturen verschlanken, Prozesse vereinfachen und die Arbeitszeit flexibler gestalten können. Wie passen Fachkräftemangel und Arbeitszeitreduktion zusammen? Können es sich Unternehmen überhaupt leisten, gut ausgebildete Fachkräfte nur an vier Tagen in der Woche einzusetzen? Gerade startet eine erste Studie in Deutschland zur Viertagewoche. Film von Denise Dismer "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
de
22:00
scobel: Kampf um Arbeit
Keine Woche ohne Streiks: Arbeiter fordern bessere Bezahlung bei weniger Arbeitszeit. Es herrscht Fachkräftemangel, und Unternehmen buhlen um Arbeitskräfte. Die Arbeitswelt steht Kopf. Dabei liegen die Vorstellungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern Welten auseinander: Vier-Tage-Woche oder Mehrarbeit? Früher in Rente oder schuften bis 70? Wie sieht eine Arbeitswelt aus, die allen Generationen und Anforderungen gerecht wird? Neue Technologien wie die künstliche Intelligenz, Globalisierung und Demografie verändern die Arbeitsprozesse. Arbeit wird flexibler, internationaler, anspruchsvoller. New Work bietet Chancen, aber auch Risiken. KI bedroht viele Jobs, schafft aber auch neue. Wie gestalten die Gewerkschaften, starke Player im Arbeitskampf, die Arbeitsbedingungen von morgen? Welche tragfähigen Konzepte gibt es? Wie begegnen wir dem Fachkräftemangel, der in immer mehr Bereichen dramatische Auswirkungen zeigt? Welche zukunftsfähigen Alternativen gibt es zu den alten Arbeitsmodellen? Über diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen: Christiane Benner ist ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin, Soziologin und Gewerkschaftsfunktionärin. Sie wurde 2023 zur Ersten Vorsitzenden der IG Metall gewählt, der weltweit größten Einzelgewerkschaft. Benner verantwortet unter anderem die Bereiche Grundsatzfragen und Betriebspolitik mit Arbeitsschwerpunkt sozial-ökologischer industrieller Wandel. Marcel Fratzscher ist Ökonom, Politikberater und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Februar 2013 ist er Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Er setzt sich für effizientere Staatsstrukturen, gerechtere Besteuerung und Chancengleichheit in Deutschland ein. Simon Schaupp arbeitet als Wissenschaftler an der Universität Basel. Der Soziologe hat sich intensiv mit Themen wie Digitalisierung und der ökologischen Krise auseinandergesetzt. Zudem forscht er zur Transformation der Arbeitswelt. Jüngst erschien sein Buch: "Stoffwechselpolitik: Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten". Erstausstrahlung Gespräch/Diskussion
de
23:00
ZIB 2
Keine weiteren Informationen
de
23:25
Mensch Europa!
Vor zwei Jahrzehnten erweitert die Europäische Union den Kreis der Mitglieder nach Osten, mit großen Versprechen von Freiheit und Wohlstand. Was bleibt heute vom Traum einer besseren Zukunft? 20 Jahre, in denen europäische Werte die Länder verändert haben. Die Aufbruchstimmung ist verflogen, die Unsicherheit zurück, weil die Sorge wächst, nach der Ukraine das nächste Opfer zu sein und neue Autokraten liebäugeln mit der Nähe zu Russland. Die Europäische Union prägt das Leben der Menschen in den neuen Mitliedstaaten, aber sie spüren auch, wie zerbrechlich die Versprechen sind und wie fragil die Garantie von Sicherheit und Fortschritt. In der zweiteiligen Dokumentationsreihe "auslandsjournal - die doku: Mensch, Europa!" blicken die ZDF-Korrespondentinnen Britta Hilpert und Natalie Steger auf acht Länder, treffen sie Menschen, beobachten ihren Alltag, erfahren von ihren Wünschen, Zielen und ihren Schwierigkeiten. Europa spielt da immer eine Rolle - nicht immer eine gute. In "auslandsjournal - die doku: Mensch, Europa! (1/2) - Leben mit neuen Autokraten" zeigt Südosteuropa-Korrespondentin Britta Hilpert Alltag und Umbruch in Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Nika, die 30-jährige Slowenin, kann sich kaum an die Zeit vor der EU erinnern. Sie ist "Generation Erasmus", wie sie selbst sagt und ihr Dasein als "Polit-Influencerin" funktioniert nur dank Internet und der Freiheiten der EU. Damit will sie ihr Land und auch die EU verändern, gerechter machen. Slowenien stand vor kurzem noch auf der Kippe: Der letzte Premier nahm sich Ungarns Orbán zum Vorbild, wollte die Presse gleichschalten, Leute wie Nika mundtot machen. Die EU gab nicht nur Nika den Mut, weiter zu machen: "Es war sehr wichtig für uns, dass die EU Institutionen kritisierten, was hier passierte, die Gleichschaltung der Presse, Angriffe auf Aktivisten. Ein autoritäres Regime ist wie Krebs. Wenn man es zu lange wachsen lässt, wird es immer schwieriger es loszuwerden." Die Freiheiten der EU sind nicht selbstverständlich, die Erfahrung hat sie in ihrem jungen Leben schon öfter gemacht. Für Zlata in Tschechien ist die EU Lebensgrundlage und Ärgernis zugleich. Die junge Landwirtin schwimmt gegen den Strom: Eine neue Landwirtschaft mit neuen Ideen und vielen Standbeinen hat sie mit ihrer Familie aufgebaut. Dafür schon EU-Preise gewonnen: "Junge Landwirtin des Jahres 2022" - EU-Subventionen waren und sind bei allen Ideen dabei. Doch manches stört sie auch, fühlt sich an wie eine Bedrohung. Die überbordende Bürokratie, das Ungleichgewicht in der Verteilung der Mittel, wenn etwas die Großen viele Subventionen bekommen, die Kleinen nur wenig. In Tschechien war der größte Landwirt sogar schon mal Premierminister und er könnte es wieder werden. Die EU fördere Ungleichheit, verliere dadurch an Glaubwürdigkeit, so erlebt es Zlata. Von ihrem Bauernhof aus kann sie daran wenig ändern, meint sie und so ist sie Europäerin eher aus Notwendigkeit, denn aus Leidenschaft. Freiheit, Wohlstand, Sicherheit - das war das große europäische Versprechen, daran hat auch Zoltan aus Ungarn geglaubt. Doch der Mathelehrer musste auch erleben, dass sein Staat die EU missbraucht zum Machterhalt und zur Selbstbedienung. Zoltan der Mathelehrer erlebt hingegen, dass sein Einkommen immer weiter schrumpft. Er hat Konsequenzen gezogen und gekündigt, auch weil ihn das Ungarn von heute sogar mehr abstößt, als das kommunistische Regime seiner Jugend. "In den 80ern habe i Film von Britta Hilpert; Erstsendung 24.04.2024 Dokumentation Erstsendung 24.04.2024
de

Programm-Guide - Freitag, 03.05.2024

00:10
Gelebtes Mittelalter
Die Begeisterung für das Mittelalter ist ungebrochen, überall feiert man auf Mittelaltermärkten und Ritterturnieren die längst vergangene Epoche. Was sind die Gründe für diese Begeisterung? Die Lebensumstände des Mittelalters waren kaum verlockend: Krankheit, Schmutz und Gestank prägten den Alltag der Menschen. Die durchschnittliche Lebenserwartung lag bei unter 40 Jahren. Über 90 Prozent der Menschen fristeten ihr kärgliches Dasein als rechtlose Bauern. Schaut man sich auf den Mittelaltermärkten des 21. Jahrhunderts um, spiegeln sich dort die gesellschaftlichen Verhältnisse des echten Mittelalters wohl kaum wider. Wer will sich schon - noch dazu am Wochenende - als Bäuerin oder Tagelöhner in Lumpen präsentieren? Und so trifft man auf den Veranstaltungen fast ausnahmslos hübsche Prinzessinnen und heldenhafte Ritter in bunten Gewändern und hochglanzpolierten Rüstungen. Etwa Benjamin Hammer, der sich als Heinrich II. von Eisenburg mit seinem Gefolge zum Ritterturnier ins schwäbische Oettingen aufmacht. Die 21-jährige Schreinerin Lina Rausch aus Würzburg arbeitet dagegen mit ihrem Onkel für eine Woche freiwillig und ohne Bezahlung auf dem Campus Galli am Bodensee mit, wo rund 50 Menschen mit den Mitteln und Methoden des Mittelalters ein Kloster bauen. Frédéric Laforet gehört zur weltweit renommierten Stunt-Truppe Cavalcade und tritt zum letzten Mal als Schwarzer Ritter im oberbayerischen Kaltenberg auf. Zudem begleitet der Film Schandmaul, die bekannteste und erfolgreichste Mittelalterband aus Bayern, bei ihrem Auftritt auf dem Feuertanzfestival im fränkischen Abenberg. In Bärnau-Tachov in der Oberpfalz steht ein Besuch des Geschichtsparks mit seinen zahlreichen Rekonstruktionen mittelalterlicher Bauten, die einen plastischen Eindruck vom echten Leben im Mittelalter vermitteln, auf dem Programm. Film von Reinhard Kungel; Erstsendung 22.05.2023 Dokumentation Erstsendung 22.05.2023
de
00:55
#SRF global
Auslandmagazin mit Sebastian Ramspeck; Erstsendung 02.05.2024 Magazin Erstsendung 02.05.2024
de
01:25
10 vor 10
Keine weiteren Informationen
de
01:55
Die Nordreportage: Der Fleischer auf der Erbse
Schnitzel, Wurst und Erbsenprotein: Lars Bode aus Bockenem in Niedersachsen ist Fleischer aus Leidenschaft. Schon als Kind stand für ihn fest, dass er mit Wurst und Fleisch arbeiten möchte. Bereits mit 22 Jahren macht er seinen Fleischermeister und beliefert mit seinen 60 Mitarbeitenden im Landkreis Hildesheim Großküchen und Supermärkte. Der absolute Renner sind jedoch vegane Schnitzel, Currywürste und vielleicht auch bald Buletten aus Erbsenprotein. Eine Uni-Mensa in Göttingen brachte Lars Bode vor drei Jahren auf die Erbse. Die Kantine hat komplett auf vegane und vegetarische Ernährung umgestellt, die Köche suchten nach einer rein pflanzlichen Wurst. Lars sagte: "Das krieg ich hin!" und entwickelte mit viel Fleischer-Know-how aus der europäischen Erbse eine echte Currywurst. Nun hat der Volkswagen-Konzern gleich für mehrere Kantinen vegane Schnitzel bei Lars bestellt. Jetzt heißt es: Schnitzel machen im Akkord. Auch feilt der Fleischer für die Mensa in Göttingen an einem neuen Rezept für eine fleischfreie Bulette. Gleichzeitig bedient er die meiste Stammkundschaft in seinem kleinen Fleischergeschäft weiterhin ganz konventionell mit Salami, Blutwurst und Schinken. Besonders am Wochenende ist dort viel los. "Die Nordreportage" begleitet einen leidenschaftlichen Fleischer, der erfolgreich neue Wege geht. Ein Metzger setzt auf Fleischersatz; Film von Malte von der Brelie; Erstsendung 03.04.2024 Reportage Erstsendung 03.04.2024
de
02:25
Faszinierende Erde (1/6)
Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
de
03:05
Faszinierende Erde (2/6)
Sie bestehen nur aus Wasser und haben doch die Oberfläche unserer Erde geformt: Gletscher. Die Eismassen bedecken zehn Prozent des Festlandes, in polaren Regionen und auf hohen Bergen. Der größte Eisschild der Erde bedeckt die Antarktis. Sie ist der südlichste und kälteste Kontinent der Erde. Der Antarktische Eisschild ist bis zu 4900 Meter dick. Rund 70 Prozent des Süßwassers der Erde sind darin gefroren. In Kanada liegt das Kluane-Eisfeld, die größte zusammenhängende Gletschereisfläche außerhalb der Polregionen. Auch sie verliert, wie nahezu alle Gletscher, dramatisch an Masse, was auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Zahlreiche Nationalparks in den USA und in China, atemberaubende Landschaften auf Kamtschatka und in Island bezaubern mit ihren einzigartigen Landschaftsformen und mächtigen Eisströmen Forscher und Touristen. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
de
03:50
Faszinierende Erde (3/6)
Gut ein Fünftel der Erde ist von Wüsten bedeckt, und keine von ihnen gleicht der anderen. Es gibt Sand-, Salz-, Stein- und Felsenwüsten - und klirrend kalte Eiswüsten. Sie alle haben eines gemeinsam: ein extremes Klima und den Mangel an Vegetation, der das Überleben von Mensch und Tier nahezu unmöglich macht. In Wüsten liegen aber auch heilige Stätten wie das Katharinenkloster am Berg Sinai. Der Uluru im trockenen Zentrum Australiens ist für die Aborigines von großer Bedeutung. Das "Tal des Todes" in der Großen Arabischen Wüste wurde von Lawrence von Arabien als "weitläufig, einsam und göttlich" beschrieben. In den Felslandschaften des Uluru findet man in Stein geritzte prähistorische Zeichnungen und Inschriften. Entschlüsselt hat man die Zeichen bis heute nicht. Auch die berühmten Nazca-Linien, die gigantischen Geoglyphen in der südperuanischen Atacama-Wüste, geben Wissenschaftlern noch heute Rätsel auf. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
de
04:35
Faszinierende Erde (4/6)
Vulkanausbrüche: Kaum eine andere Naturerscheinung ist so machtvoll, furchteinflößend - und faszinierend. Es ist eine zerstörerische, aber auch Leben spendende Kraft. Sie prägt unseren Planeten mit ihrem Reichtum an Arten und Landschaften. Knapp 1400 Vulkane der Erde gelten als aktiv. Manche ruhen seit Jahrhunderten, gar Jahrtausenden, andere stoßen täglich Lava, Felsbrocken und Asche aus. Sie liegen in Bereichen, wo tektonische Platten aufeinanderstoßen oder auseinanderdriften, wie dem Pazifischen Feuerring und dem Ostafrikanischen Grabenbruch. Auch haben Vulkane ganz unterschiedliche Eigenschaften. Manche gehören dem explosiven Typ an wie der Krakatau, aus anderen, wie den Vulkanen von Hawaii, fließt dünnflüssige Lava. Sie sind berechenbarer und eine Touristenattraktion. Interessante Naturphänomene sind auch vulkanische Erscheinungen wie Solfataren, Fumarolen, heiße Quellen und Geysire. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 13.12.2018 Dokumentation Erstsendung 13.12.2018
de
05:20
Faszinierende Erde (5/6)
Die Gebirge unseres Planeten - eine Urlandschaft aus Felsen, Schnee und Eis. Heimat von Tieren und Pflanzen, die sich den extremen Lebensbedingungen angepasst haben, und Sehnsuchtsorte. Für viele Menschen ist das Gebirge sogar ein Sitz der Götter. Die steilen Sandsteinfelsen von Meteora in Griechenland sind beispielsweise seit einem Jahrtausend Rückzugsort von Einsiedlern und Mönchen, auch viele Gipfel des Himalajas werden als heilig verehrt. In den australischen Snowy Mountains banden sich bereits im Jahr 1860 europäische Goldsucher Bretter unter die Füße und erfanden so das Skifahren, und in den neuseeländischen Südalpen entdeckte der Erstbesteiger des Mount Everest, Edmund Hillary, seine Begeisterung für die Berge. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 14.12.2018 Dokumentation Erstsendung 14.12.2018
de
06:05
Faszinierende Erde (6/6)
Flüsse verändern und formen die Erdoberfläche. Sie stürzen über Felskanten und bilden riesige Wasserfälle. Sie überschwemmen, bilden weite Täler und münden in Deltas und Ästuaren ins Meer. Die Dokumentation führt zum Amazonas, zum Nil und zum Mekong. Der Amazonas gilt als der mächtigste Fluss der Erde. Er trägt rund zwei Drittel allen Wassers, das auf der Erde in Flüssen fließt, zum Atlantik. Die Lebensader Ägyptens ist der Nil. Entlang des Flusses hat sich eine fruchtbare Oase gebildet. Das Mekongdelta mit einer Größe von über 70.000 Quadratkilometern ist die Reiskammer Vietnams. Menschenfeindliche Wüsten, imposante Gebirgslandschaften, brodelnde Vulkane, Leben spendende Flüsse: Die Reihe "Faszinierende Erde" stellt Landschaften der Superlative vor. Film von Sorrel Wilby; Erstsendung 14.12.2018 Dokumentation Erstsendung 14.12.2018
de
06:45
Norwegen
Film von Daniel Lafarge und Eric Bacos; Erstsendung 11.12.2021 Dokumentation Erstsendung 11.12.2021
de
07:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
08:00
nano
Keine weiteren Informationen
de
08:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
10:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
10:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
10:45
nano
Keine weiteren Informationen
de
11:15
Rundschau
Das Schweizer Politmagazin; Erstsendung 01.05.2024 Magazin Erstsendung 01.05.2024
de
12:05
Pensioniert und weg - Vom Sinnsuchen im Rentnerleben
"Ich muss mich gegen das Gefühl wehren, nicht mehr gebraucht zu werden", sagt der ehemalige, langjährige SRF-Dokumentarfilmer Hanspeter Bäni. Mit seiner Pensionierung bricht nicht nur sein soziales Umfeld weg, welches der Beruf mit sich brachte, sondern auch die geliebte Arbeit. Um mit sich ins Reine zu kommen, begibt er sich zusammen mit Jürgen Podlass, einem anderen Neurentner, auf eine Fernwanderung. Der Sozialpädagoge Jürgen Podlass freute sich enorm auf seine Pensionierung. Allerdings hat er noch keine Idee, wie er den neuen Lebensabschnitt gestalten könnte. Gemeinsam entscheiden sich die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere, von ihrem Wohnort aus im Kanton Aargau mit Zelt und Schlafsack zum nördlichsten Punkt Deutschlands zu laufen. Auf ihrem 1300 Kilometer langen Weg erhoffen sie sich, Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Doch unterwegs ergeben sich zwischenmenschliche Konflikte, die das gemeinsame Unternehmen gefährden. Reportage von Hanspeter Bäni; Erstsendung 03.04.2024 Reportage Erstsendung 03.04.2024
de
12:40
Einfach Mensch!
Anna Osicki und Stefan Rosenberger gehören zu den Menschen, die sich für "Body Positivity" einsetzen: für mehr Akzeptanz unterschiedlichster Körperformen. Noch immer gilt das klassische Schönheitsbild: schlank und durchtrainiert. Dem entspricht Rosenberger mit seinen 130 Kilo nicht. Dennoch postet er in den sozialen Medien Oben-ohne-Fotos von sich. Dies tut auch Anna Osicki, die inzwischen mit einer Prothese lebt. Im Jahr 2021 entscheidet sich die Krankenschwester nach einer vierjährigen Krankenhausodyssee mit einem Krankenhauskeim, ihr steifes linkes Bein amputieren zu lassen. Danach musste sie sich auch mit ihrem neuen körperlichen Erscheinungsbild auseinandersetzen. Inzwischen hat die junge Frau ihren Körper wieder lieben gelernt. Wie ihr das gelingt, zeigt sie Tausenden Menschen in den sozialen Medien. Sie will sich für mehr Akzeptanz für Menschen mit körperlichen Einschränkungen stark machen. Auf Instagram und TikTok zeigt sie bewusst ihren Körper - und setzt damit ein starkes Statement gegen Vorurteile und für Selbstliebe. Ob übergewichtig, amputiert oder kleinwüchsig: Das komplette Spektrum an Körperformen soll abgebildet werden, das wünscht sich auch der Hobbymusiker Stefan Rosenberger aus Bayern. Einen Körper zu haben, der nicht den scheinbaren Idealmaßen entspricht, soll akzeptiert werden - so sein Anliegen. Er selbst war schon als Kind und Jugendlicher übergewichtig. Zu der Zeit ist Stefan Rosenberger noch nicht so selbstbewusst mit dem Thema umgegangen. Besuche im Schwimmbad hat er damals vermieden. Film von Susanne Gentsch und Tom Khazaleh; Erstausstrahlung Magazin
de
13:10
puzzle
Viele Kulturen - Ein Land; Erstsendung 29.04.2024 Moderation: Özlem Sarikaya Magazin Erstsendung 29.04.2024
de
13:40
Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition - Seconda in der Schweiz: "Wo gehöre ich hin?"
Rauchen? Ausgang? Erster Freund? Laavanja Sinnadurai wusste: Das sind Tabus in der tamilischen Kultur! "Schon früh beginnt man ein Doppelleben", so die Mediatorin. Sie kennt den Konflikt vieler Secondas: Wie ein selbstbestimmtes Leben führen und trotzdem die Kultur bewahren, auf die man stolz ist? Laavanja Sinnadurai möchte anderen Menschen helfen, mit dem persönlichen kulturellen Spagat zurechtzukommen. Sie studierte Rechtswissenschaften, arbeitet als Mediatorin und kulturelle Vermittlerin. Deshalb kennt sie nicht nur ihre eigene, sondern zig andere Geschichten von Secondas, die in der nicht-religiösen Schweizer Mehrheitsgesellschaft aufwachsen und zu Hause in der Familie andere Werte vorgelebt bekommen. Im bernischen Niederscherli waren die Sinnadurais die ersten Tamilen: Vor 40 Jahren flüchtete Laavanja Sinnadurais Vater vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka in die Schweiz, die Familie baute sich dort eine Existenz auf. Die tamilische Diaspora in der Schweiz gehört zu einer der größten weltweit. Mitgebracht hat Laavanja Sinnadurai ein tamilisches Gebäck, das bei einer speziellen Zeremonie eingesetzt wird: wenn das Kind die ersten Zähne bekommt. Deliziös, divers und diskussionsfreudig: Das ist "Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition". Das Back- und Talkformat aus der Küche der "Sternstunden" wird von Nicole Freudiger moderiert, einem neuen Gesicht vor der Kamera. Sie lädt sieben Gäste in die Küche ein und backt mit ihnen Süßigkeiten aus deren Kulturen und Religionen. Dabei entwickeln sich persönliche Gespräche darüber, wie Kultur, Glaube und Traditionen mit der Biografie verwoben sind. Erstsendung 29.10.2023 Moderation: Nicole Freudiger Dokumentation Erstsendung 29.10.2023
de
13:55
37°Leben
14.300 Hebammen arbeiten an deutschen Kliniken, nur 36 sind Männer. Wie behaupten sie sich in dem weiblich konnotierten Beruf? Auch bei der Intensivpflege von Frühchen sind Männer rar. Casper (23) merkt schnell: Hebamme, das ist es! Beim dualen Studium ist er der einzige Mann. Schichtdienst oder Gehaltsperspektiven halten ihn nicht ab. Dieser Beruf erfüllt ihn. Auch Maik (34) liebt seine Arbeit als Kinderkrankenpfleger auf der Intensivstation. Casper hatte zuletzt Informatik studiert, als er sich im fünften Semester fragt: Was mache ich hier eigentlich? Ein Job, bei dem er den ganzen Tag vor dem Computer sitzt, das ist doch ehrlicherweise nicht sein Ding. Er ist viel lieber aktiv, in Bewegung und hat gern mit Menschen zu tun. Er beginnt das duale Studium der Hebammenwissenschaften und lernt die für ihn wertvolle Arbeit mehr und mehr zu schätzen. Gleichzeitig treiben den jungen Mann, der selbst vor Kurzem Vater wurde, aber auch Fragen der Work-Life-Balance um: Ist der neu eingeschlagene Weg für ihn auf lange Sicht der Richtige? Auch Kinderkrankenpfleger für pädiatrische Intensivmedizin sind nicht so stark vertreten. Maik (34) wollte schon seit er denken kann im Krankenhaus arbeiten. Das hat auch mit einer prägenden Erfahrung in seiner Kindheit zu tun: Mit fünf Jahren wird er vom Auto überfahren und liegt mehrere Wochen in der Klinik. In ihm reift der Wunsch, Kinderkrankenpfleger zu werden. Er macht eine Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und beginnt danach auf der Neonatologie, der Frühgeborenenstation, zu arbeiten. Ihn begeistert die sensible medizinische Betreuung der Frühchen, aber auch die Begegnung mit den Eltern liegt ihm, die ebenfalls eine sensible Zuwendung brauchen. Maik liebt seine Arbeit als Kinderkrankenpfleger auf der pädiatrischen Intensivstation. Doch mit dem Älterwerden kommen auch Zweifel. Der Schichtdienst schlaucht, die Arbeit strengt immer mehr an. Er kann und möchte diesen Beruf nicht bis ins hohe Alter machen, obwohl sein Herz so sehr daran hängt. Und er stellt sich zudem Fragen wie diese: Könnte er als Anfang 60-jähriger Mann jungen Frauen eine Stillhilfe geben? Da sieht er sich einfach selbst nicht. Wie also weitermachen? Die Sendereihe berichtet aus außergewöhnlicher Perspektive heraus über für unsere Gesellschaft typische Lebenssituationen: die Kamera begleitet eine Gruppe oder einzelne Menschen in meist besonders exponierter sozialer Situation.
de
14:20
Maremma - Italiens wilde Schönheit (2/2)
Der Regionalpark "Maremma" in der südlichen Toskana reicht von Naturstränden an der Küste über Sumpfgebiete bis zu den Hügelketten des Hinterlands. Das Schutzgebiet wurde 1975 eingerichtet. Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben, und der Park verwandelt sich in eine Kinderstube. Die Tierwelt ist mit der Aufzucht der Jungen beschäftigt. Schlangenadler, Fuchs oder Zwergohreule sind unermüdlich auf Beutejagd, um den Nachwuchs mit Nahrung zu versorgen. Drei Jahre lang haben Tierfilmer die Bewohner des "Parco Regionale della Maremma" begleitet - vom Strandfloh bis zum Damwild - und dokumentieren ihre Lebensweise im Wechsel der Jahreszeiten. Dabei gelingen ihnen beeindruckende Einblicke in bisher kaum bekannte Verhaltensweisen: Am Strand streiten sich Mistkäfer um die schönsten Mistbrocken, Fischadler halten Ausschau nach Fischschwärmen, und Sandlaufkäfer machen Jagd auf Strandflöhe. Im Grasland und der angrenzenden Macchia ziehen Füchse ihre Jungen groß. Ihren Lebensraum teilen sie mit Wildschweinen, Damwild und Wölfen. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: überleben, um sich fortzupflanzen. Film von Valter Torri; Erstsendung 21.09.2023 Dokumentation Erstsendung 21.09.2023
de
15:05
Faszinierende Erde II (1/6)
Verschiedene Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe führt zu allen Kontinenten der Erde und zeigt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen. Die erste Folge der Reihe stellt Naturwunder vor, die von den Kräften der Erde geschaffen wurden. Es geht um weltberühmte Berge und Felsformationen und ihre Entstehung durch geologische Kräfte. Die Erde verändert sich ständig. Unaufhaltsam wandern die Kontinente; Ozeane formen sich und vergehen. Durch die Entstehung und Kollision tektonischer Platten entstanden einige der bekanntesten Naturwunder der Erde, vom Mount Everest bis zum australischen Monolithen Uluru. Seit Anbeginn menschlicher Kulturen gelten viele ehrfurchtgebietende Gebirge als heilige Orte. Bis heute suchen viele Menschen in den Bergen nicht nur Ruhe und Erholung, sondern auch die Nähe zu Gott. Viele Einsiedler wohnten und beteten zunächst in Höhlen, bevor sie im Lauf der Zeit zu Klöstern und Tempeln erweitert wurden. Eindrucksvolle Beispiele finden sich in Tibet und mit den Meteora-Klöstern auch in Griechenland. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
15:50
Faszinierende Erde II (2/6)
Vulkane zeigen wie kaum ein anderes Naturwunder die Urgewalt unseres Planeten. Das furchteinflößende Feuer aus dem Erdinneren kann zerstörerisch wirken, aber auch neues Leben ermöglichen. Dieser Teil zeigt weltbekannte Vulkane wie den japanischen Fuji, die aktiven Schildvulkane von Hawaii oder den Bromo auf Java, dem Menschen Opfer bringen. Die Hitze aus dem Untergrund bricht sich in vielerlei Form Bahn, etwa als heiße Quellen in Island und Neuseeland. Die Beispiele von Indonesien bis Island zeigen: Menschen fürchten die Macht der Feuerberge, siedeln aber trotzdem gern in deren Nähe. Denn vulkanische Asche ist reich an Mineralien und macht Weiden und Ackerböden besonders fruchtbar. Zudem kann die Wärme aus dem Erdinneren als kostenlose Energiequelle genutzt werden, und im weichen Tuffstein alter Ascheschichten lassen sich Wohnhöhlen bauen, wie ein Beispiel aus Kappadokien zeigt. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
16:35
Faszinierende Erde II (3/6)
Eis ist zwar nur Wasser in fester Form, prägt aber große Teile unserer Erde. Dieser Teil zeigt am Beispiel bekannter Berglandschaften, wie Gletscher sich bilden, zu Tal wandern und schmelzen. Er stellt Landstriche vor, die durch Gletscher geformt wurden oder die unter Eis liegen. Eisschilde wie in der Antarktis und Grönland bedecken riesige Flächen. Ihr Eis bewegt sich aufgrund der Schwerkraft oft bis ins Meer, wo es abbricht und sich zu Eisbergen formt. Die meisten Gletscher und Eisflächen auf unserem Planeten schrumpfen aufgrund des Klimawandels immer schneller. Dabei sind allein im Antarktischen Eisschild fast 70 Prozent des Süßwassers der Erde gefroren. Sollte dieser Eispanzer jemals auftauen, würde der Meeresspiegel durch die Massen an Schmelzwasser um über 60 Meter steigen. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
17:15
Faszinierende Erde II (4/6)
Wasser fällt als Regen auf die Erde und sammelt sich zu Flüssen, die ganze Länder und Kulturen prägen. Der Film nimmt die Zuschauer mit zu weltbekannten Strömen wie Nil, Ganges und Amazonas. Wasser formt den Erdboden zu Flüssen und Seen, bildet mächtige Wasserfälle und tiefe Schluchten und wäscht faszinierende Höhlensysteme aus löslichem Gestein. Naturwunder wie der Grand Canyon, die Niagarafälle und das Amazonasbecken sind Produkte des Wassers. Diese Folge der sechsteiligen Reihe "Faszination Erde" stellt Ströme vor, an deren fruchtbaren Ufern Hochkulturen entstanden - wie Nil, Irrawaddy und Ganges -, aber auch Landschaften, deren Schönheit nur der Kraft des Wassers zu verdanken ist. Das gilt für die gewaltigen Kaskaden der Viktoriafälle ebenso wie für die leblos wirkende Senke des Toten Meeres und für tropische Regenwälder an Amazonas oder Mekong. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
18:00
Faszinierende Erde II (5/6)
Wind ist unsichtbar, aber seine Macht formt die Erdoberfläche unermüdlich um. Er lässt Sanddünen wandern, schleift Felsen, peitscht das Meer zu hohen Wellen und liefert Energie für Windmühlen. In dieser Folge geht es um das Phänomen des Windes, das Naturwunder erschafft und seine Kraft aus Druckunterschieden in der Erdatmosphäre zieht. Geladene Teilchen anstelle von Luft machen hingegen den Sonnenwind aus, der sich in Atmosphäre als leuchtende Aurora zeigt. Der Wind formt überall auf der Erde zahlreiche Naturwunder als Zeugen seiner Macht. Dazu zählen die riesigen Sanddünen der Wüste Namib ebenso wie die von Wind und Sand abgeschliffenen Tafelberge im amerikanischen Monument Valley. Auch zerklüftete Felsenküsten wie die entlang der australischen Bass-Straße mitsamt ihren Schiffswracks sind Produkte des Windes. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
18:45
Faszinierende Erde II (6/6)
In dieser Folge werden wichtige Schauplätze der Evolution des Lebens auf der Erde vorgestellt, etwa die Galapagosinseln, die Serengeti, der indonesische Archipel und das Great Barrier Reef. Zu den Naturwundern der Erde zählt auch das Leben selbst in all seiner Vielfalt. Ob über oder unter Wasser, in tropischen Breiten oder eisigen Polargebieten - überall gelang und gelingt es Lebewesen, sich anzupassen und zu neuen Arten weiterzuentwickeln. Die im Vergleich mit anderen Regionen der Erden ähnliche und doch unterschiedliche Tierwelt der Galapagosinseln belegte schon Charles Darwins Theorie über die Evolution der Arten. Hohe Artenvielfalt zeichnet auch die weiteren Schauplätze des Films aus, doch all diese Naturparadiese sind zunehmend gefährdet. Menschengemachter Klimawandel und der Verlust natürlicher Lebensräume drohen, die Naturwunder des Lebens zu vernichten. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben. Film von Mike Bluett und Toni Houston; Erstsendung 07.10.2022 Dokumentation Erstsendung 07.10.2022
de
19:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
20:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
20:18
3sat-Wetter
de
20:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
21:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
21:15
Die Freibadclique
Sommer 1944, Schwäbisch Hall. Entgegen der Kriegspropaganda und dem verordneten Heldentum träumen die 16-jährigen Jungs der Freibadclique von Swingmusik, Sex und Freiheit - und von Lore, der Luftwaffenhelferin vom Fliegerhorst, die in ihrem roten Badeanzug alle Blicke auf sich zieht. Gleichzeitig ahnen Onkel, Knuffke, Bubu, Zungenkuss und Hosenmacher, dass sie dem Schrecken der Front nicht entkommen werden. "Bleibt übrig", ruft Lore ihnen nach. Doch Zungenkuss erwischt es als ersten und auch Hosenmacher wird den Krieg nicht überleben. Während Knuffke als in den Vogesen verschollen gilt, wagen Onkel und Bubu die abenteuerliche Flucht bei einem Volkssturmgefecht und es gelingt ihnen, nicht als Deserteure erwischt zu werden. Im Sommer 1945 finden sich die Übriggebliebenen, zu denen auch Knuffke gehört, wieder im Freibad ein und versuchen, in der Unordnung zurechtzukommen. Die unterschiedlichen Kriegserfahrungen haben die Jungs und ihre Freundschaft verändert. Wieder ist es heiß, der Sound der AFN ist frei empfangbar. Jetzt ist es Gunda, die Geliebte des amerikanischen Geheimdienstchefs McKee, die die Blicke aller auf sich zieht. Knuffke ist in den Schwarzmarkthandel McKees verwickelt. Gleichzeitig ist er leidenschaftlich in Gunda verliebt. Onkel sieht die Gefahr, die für Knuffke von dieser Liebe ausgeht. Aber Knuffke will sich nicht von ihm retten lassen. „Die Freibadclique" nach dem Roman von Oliver Storz erzählt eine Geschichte von der Jugend in Kriegszeiten, von Freundschaft, Schuld und von der Sehnsucht nach Liebe.
de
23:00
ZIB 2
Keine weiteren Informationen
de
23:25
Hangman - Spiel mit dem Tod
Der pensionierte Polizist Ray Archer will mit seinem Ex-Kollegen Will Ruiney einen Serienkiller zur Strecke bringen. Doch dazu müssen sie sich auf ein äußerst makabres Spiel einlassen. Der Mörder hinterlässt nämlich an den Tatorten einzelne Buchstaben als Hinweise, genau wie im Spiel Galgenmann. Für die Polizisten beginnt ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem sie zunehmend selbst ins Visier des Killers geraten. Nach dem Tod seiner Frau hat Profiler Will Ruiney einige Zeit gebraucht, bevor er seine Arbeit wieder aufgenommen hat. Nun wird ihm die Journalistin Christi Davies zur Seite gestellt, die ihn bei seinen Ermittlungen begleiten soll, um eine Reportage über die Polizeiarbeit zu verfassen. Nur widerwillig lässt sich Ruiney auf die Interviews ein, doch schon bald hat er ganz andere Probleme. Als er zum Tatort eines Mordes gerufen wird, ist schnell klar, dass es sich um einen Serienkiller handelt. Dem erhängten Opfer wurde ein Buchstabe in den Torso eingeritzt. Es scheint, als ob der Täter mit der Polizei Galgenmann spielen will. Außerdem hat er die Nummern von Ruineys Dienstmarke und der seines Ex-Partners in einen Tisch geritzt. Ray Archer ist bereits im Ruhestand, schaltet sich nun aber in die Ermittlungen ein. Offensichtlich gibt es eine direkte Verbindung zwischen den beiden Polizisten und dem Killer. Und der nimmt nun auch noch Christi Davies ins Visier. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit hat begonnen, denn der Plan des perversen Spiels sieht alle 24 Stunden ein neues Opfer vor. Regisseur Johnny Martin war viele Jahre als Stuntman erfolgreich, wollte aber bereits in frühen Jahren mehr Verantwortung während einer Filmproduktion übernehmen. Bei den Dreharbeiten zum Action-Blockbuster "Nur noch 60 Sekunden" lernte er im Jahr 2000 Hauptdarsteller Nicolas Cage kennen. Die beiden blieben in Kontakt, und so ergab sich viele Jahre später für Martin, der mittlerweile seine eigene Produktionsfirma gegründet hatte, eine einmalige Chance. Aus Zeitgründen konnte Nicolas Cage neben der Hauptrolle bei "Vengeance - Pfad der Rache" nicht, wie eigentlich geplant, auch noch die Regie übernehmen. Da Martin zwischenzeitlich seinen ersten eigenen Film inszeniert hatte, wurde ihm der Platz hinter der Kamera bei dem Actionthriller angeboten. Das Ergebnis überzeugte, und noch im selben Jahr saß er auch bei "Hangman - Spiel mit dem Tod" im Regiestuhl. Im Jahr 2018 wurde schließlich nachträglich sein Low-Budget-Erstling "Delirium" veröffentlicht. Spielfilm, USA 2017; Länge: 91 Minuten Personen: Christi Davies: Brittany Snow Captain Lisa Watson: Sarah Shahi Detective Will Ruiney: Karl Urban Ray Archer: Al Pacino Hangman: Joe Anderson Regie: Johnny Martin Spielfilm
de