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Guia de TV - sexta, 10/05/2024Agora

00:40
Mittsommer in Norwegen
Die zweiteilige Reihe feiert den kurzen, intensiven Sommer in Norwegen mit opulenten Landschaftsbildern und Porträts seiner Bewohner. In der Zeit um die Sommersonnenwende am 21. Juni wird es im hohen Norden nie ganz dunkel. Am Vorabend des 24. Juni werden überall im Land Feuer entzündet, um das norwegische Mittsommerfest "Sankthans" zu feiern. Der erste Teil des Zweiteilers "Südlich vom Polarkreis" führt in die beeindruckende Fjordlandschaft. An den steilen Hängen wachsen sogar mediterrane Kräuter, und in den Bergen wird noch traditionelle Almwirtschaft betrieben - ohne Strom und Mobilfunkempfang. Der Hardangerfjord ist Norwegens Obstgarten. Dank des milden Klimas gedeihen dort Äpfel, die zu Cidre verarbeitet werden. An Mittsommer am 21. Juni wird der längste Tag des Jahres gefeiert. Die Norweger zelebrieren das Fest allerdings etwas später, am Vorabend des 24. Juni, dem Geburtstag von Johannes dem Täufer. Daher heißt dieser Tag in Norwegen "Sankthans" und wird mit großen Feuern gefeiert. Das größte brennt in der kleinen Küstenstadt Ålesund. Um die 40 Meter hoch ist dort der hölzerne Turm, den Jugendliche aus dem Ort aufbauen. Die ganze Stadt ist dabei, wenn er in Flammen aufgeht. Von der Küste geht es ins Dovrefjell-Gebirge. Hoch oben in den Bergen liegt auch im Sommer Schnee. Genau das richtige Klima für den Polarfuchs, der um diese Zeit seine Jungen großzieht. Doch der Klimawandel bedroht den Lebensraum des unter Schutz stehenden Tieres. Ein Auswilderungsprogramm hilft, sein Überleben zu sichern. Der Sommer erlaubt ein kurzes Aufatmen vor dem langen Winter. Ein ganzes Land blüht auf. "Mittsommer in Norwegen", das sind Tage, an denen die Sonne nie wirklich untergeht. Die Mitternachtssonne taucht spektakuläre Landschaften in ein magisches Licht, und die Norweger feiern das Leben. Film von Heike Nikolaus; Erstsendung 20.01.2022 Dokumentation Erstsendung 20.01.2022
de
01:25
Mittsommer in Norwegen
Nördlich vom Polarkreis ist die Landschaft schon viel rauer als im Süden. Die Inselkette Lofoten ragt mit spitzen Felsen aus dem Meer. "Insel der Götter" nannten sie die Wikinger. Auf den Lofoten kann man innerhalb eines Tages alle vier Jahreszeiten erleben. Eine genaue Wettervorhersage ist so gut wie unmöglich. Traditionell leben die Menschen dort vom Fischfang. Noch heute wird von den Lofoten aus Stockfisch bis nach China verkauft. Der Golfstrom sorgt für ein mildes Klima. Das Wasser ist sauber und fischreich. Davon profitieren auch Wale, die man dort das ganze Jahr über beobachten kann. Eine neue Einkommensquelle sind Algen, die es an der Küste reichlich gibt. Zwei junge Frauen ernten sie in der Strömung und servieren sie in einem Inselrestaurant. Auf den kargen Felseninseln wächst nicht viel. Genügsame Schafe finden trotzdem genug und liefern Wolle, aus denen die berühmten Norwegerpullover gestrickt werden. Richtig dunkel wird es in diesen Mittsommernächten nie. Die Mitternachtssonne lädt die Spieler auf dem Golfplatz von Bodø zu einer nächtlichen Golfpartie ein. Auf dem Festland, nahe der Grenze zu Schweden, ist der Sommer die Zeit, den Winter vorzubereiten. Schlittenhunde dürfen auch im Sommer nicht faulenzen und trainieren für die Wintertouren. Der Sommer erlaubt ein kurzes Aufatmen vor dem langen Winter. Ein ganzes Land blüht auf. "Mittsommer in Norwegen" - das sind Tage, an denen die Sonne nie wirklich untergeht. Die Mitternachtssonne taucht spektakuläre Landschaften in ein magisches Licht, und die Norweger feiern das Leben. Film von Heike Nikolaus; Erstsendung 20.01.2022 Dokumentation Erstsendung 20.01.2022
de
02:10
Irischer Kompass
Sandstrände, Dünenlandschaften, steile Küsten bis hin zu grünen Hochebenen und idyllischen Inseln: Die Reihe "Irischer Kompass" zeigt die abwechslungsreiche Naturkulisse der "Grünen Insel". Irlands Norden gilt als besonders ursprünglich. Mit weitläufigen Sandstränden und Dünenlandschaften, Moor- und Grasland, der kargen Insel Arranmore und den Brandungspfeilern vor den steil abfallenden Küsten im Atlantik zeigen sich atemberaubende Naturkulissen. Es ist eine wenig vom Menschen beeinflusste ursprüngliche Landschaft. Noch ein echter Geheimtipp. Während der Nordwesten der Insel Teil der Republik Irland ist, gehört der Nordosten zu Großbritannien. Besonders im felsigen Nordwesten Irlands spielt sich das Leben hauptsächlich an der Küste ab. Das Leben dort ist geprägt von Tradition und Handwerk und genauso abwechslungsreich wie die Landschaft selbst. Das Reiten irischer Zuchtpferde ist auf den weitläufigen Sandstränden ein Gemeinschaftserlebnis und für die Iren ein sozialer Kitt quer durch alle Schichten. In Antrim, auf gewaltigem weitem Grün, wird schon seit den ersten Siedlern Schafzucht betrieben. Es ist die am dichtesten mit Schafen besiedelte Region in Europa, die Schafzucht ein traditionelles Handwerk bis heute. Ebenso wie die Fischerei zur See oder die Instandhaltung einer 100 Jahre alten Schutzmauer oben in den höchsten Bergen Nordirlands. Für die Extremkletterer an den steilen Klippen in der wilden Landschaft Donegals wie für die Einwanderer auf der Suche nach dem Inselidyll hält die Natur stets Herausforderung und Abenteuer bereit. Trotz der oft schwierigen Lebensbedingungen finden die Menschen überraschende Wege, den Herausforderungen zu trotzen. Der "einsame Norden" Irlands ist ein echter Geheimtipp. Dort entdecken Extremkletterer die wilde Landschaft Donegals als Abenteuer-Outdoor-Paradies, und die Menschen auf Arranmore kämpfen für die Wiederbelebung ihrer Insel. Film von Joachim Walther; Erstsendung 07.03.2023 Dokumentation Erstsendung 07.03.2023
de
02:50
Irischer Kompass
Die steilen Klippen sind das Wahrzeichen Irlands und die "Cliffs of Moher" eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Irlands rauer Westen ist vor allem vom Rückgang der letzten Gletscher geprägt. Der Burren war einst ein Korallenriff und ist heute ein einzigartiger Naturraum mit unterirdischem Fluss- und Höhlensystem. Dort haben sich seltene teils arktische, teils mediterrane Pflanzen angesiedelt. In der Region wollen junge Landwirte mit nachhaltiger Viehzucht die natürliche Artenvielfalt erhalten. Vor den Küsten der Region Connemara gewinnen Forschende Wissen über das maritime Leben und suchen innovative Wege, um das Meer als Nahrungsquelle zu nutzen. Weiter draußen vor der Küste liegen die Aran-Inseln. Inishmore, Inishmaan und Inisheer trotzen dem rauen Atlantik. Auch dort wird von der Natur gelernt und von der Kultur gelebt. Noch immer wird das karge Land auf traditionelle Weise bestellt, Trockenmauern bieten Kühen und Schafen Schutz vor den strengen Winden. Das irisch-gälische Brauchtum wird auf den Inseln besonders gepflegt. Noch immer wird die uralte irische Sprache keltischen Ursprungs gesprochen und an die nächste Generation weitergegeben. Die wilde Landschaft des irischen Westens ist über Jahrtausende von Menschen geformt. Hochmoore überdecken wie ein Teppich die Überreste früher Besiedlung. Im County Mayo finden Archäologen prähistorische Geheimnisse wie Mauerreste und Einfriedungen im Hochmoor. Auch wenn der Einzug der Moderne vieles verändert hat, bewahren die Bewohner des Westens ihre Traditionen und lassen alte Bräuche wiederaufleben. Weitläufige Sandstrände, Dünenlandschaften und steile Küsten bis hin zu saftig grünen Hochebenen und idyllischen Inseln: Die Dokumentationsreihe "Irischer Kompass" zeigt in vier Teilen die besonders abwechslungsreiche Naturkulisse der "Grünen Insel". Film von Joachim Walther; Erstsendung 08.03.2023 Dokumentation Erstsendung 08.03.2023
de
03:35
Irischer Kompass
Der Süden Irlands kommt mit seiner mystischen grünen Landschaft und verträumten Seen dem Klischeebild der "Grünen Insel" am nächsten. Im Südwesten ragen bergige Halbinseln in den Atlantik. Die Dörfer sind bunt und belebt. Vor der Küste finden verschiedene Walarten und seltene Riesenhaie reiche Nahrungsgründe. Das milde Mikroklima an Land ermöglicht auf natürliche Weise eine Art gemäßigten Regenwald von hohem ökologischen Wert. Einst sahen weite Teile von Irland so aus. Die Naturräume sind einzigartig, aber auch empfindlich und gefährdet. Im Süden herrscht das mildeste Klima der irischen Insel, und das hat Auswirkungen auf das Leben vor Ort. Durch den Golfstrom und die geschützte Lage zwischen hohen Bergen wirkt die Landschaft grüner, paradiesischer und ausgesprochen fotogen. In den Countys Cork und Kerry ganz im Südwesten ragen bergige Halbinseln in den Atlantik. Die Dörfer sind bunt und belebt. Abseits des regen Lebens ist die Pacht der Inselherberge auf Great Blasket attraktiv. Zahlreiche ausländische Bewerberinnen und Bewerber melden sich alljährlich auf die ungewöhnliche Stellenausschreibung. Rotwild zeigt sich in den hohen Gebirgsebenen des Killarney-Nationalparks und vor der Küste der Iveragh-Halbinsel finden verschiedene Walarten und seltene Riesenhaie, die im Sommer im Atlantik anzutreffen sind, ausreichend Nahrung. Ganz im Kleinen bringen die Bienen der nachhaltigen Biofarm auf der Dingle-Halbinsel das Land zum Aufblühen und ermöglichen eine natürliche, fast ganzjährige Ernte von einheimischen Gemüsesorten. Bei einem Flug über Land zeigt sich die Beara-Halbinsel mit ihrer mystischen Landschaft in unzähligen Grüntönen und verträumten Seen von ihrer schönsten Seite. Das Mikroklima ermöglicht auf natürliche Weise eine Art gemäßigten Regenwald von hohem ökologischem Wert. Dort wachsen Farne, Moose und Flechten. Einst sahen weite Teile von Irland so aus. Der Einfluss des Klimawandels und die Balance der Artenvielfalt sind für Park-Ranger und Biologen tägliche Herausforderung. Sie schützen die einzigartigen, gefährdeten Naturräume. Weitläufige Sandstrände, Dünenlandschaften und steile Küsten bis hin zu saftig grünen Hochebenen und idyllischen Inseln: Die Dokumentationsreihe "Irischer Kompass" zeigt in vier Teilen die besonders abwechslungsreiche Naturkulisse der "Grünen Insel". Film von Joachim Walther; Erstsendung 09.03.2023 Dokumentation Erstsendung 09.03.2023
de
04:20
Irischer Kompass
Mit der Hauptstadt Dublin ist die östliche Region der Insel ein Zentrum der Kultur, aber auch der Geschichte. Dort treffen das alte und neue Irland zusammen. Dublin präsentiert sich als moderne internationale IT- und Wirtschaftsmetropole. Nur wenige Kilometer außerhalb liegen Zeugnisse aus prähistorischen Zeiten: die keltischen Hügelgräber Newgrange und Knowth. Aus der Luft zeigt sich eindrucksvoll, dass sie in ihrer Bedeutung nicht weit von den ägyptischen Pyramiden entfernt sind. Die Wände und Mauern sind übersät mit 5000 Jahre alten Gravuren. Diese keltischen Motive bergen Geheimnisse, die Archäologen bis heute zu lüften versuchen. Von den Ebenen im Osten Irlands aus kolonialisierten die Engländer das Land über Jahrhunderte. Noch immer sind ihre Einflüsse in Architektur und Alltag spürbar. Die große Kunst des Gartenbaus, die ihren Ursprung in den englischen Herrenhäusern hat, hat vor allem im County Wicklow ihre Spuren hinterlassen. In bunter Farbenpracht lässt sich dort nachvollziehen, warum Gärtnern heute zu einem beliebten Hobby der Iren geworden ist. Irlands längster Fluss, der Shannon, auf dem einst die Wikinger in das Land einfielen, zieht sich durch das Zentrum der Insel. Mittlerweile ist der Fluss zur Heimat vieler Freizeitkapitäne geworden: eine eingeschworene Gemeinschaft. Die uralte Geschichte mit ihren verschiedenen Einflüssen ist im Osten der irischen Insel allgegenwärtig. Dort, wo das alte und das moderne Irland aufeinanderprallen, entsteht ein neuer Zeitgeist. So manche altgediente Tradition muss neuen Ideen weichen. Weitläufige Sandstrände, Dünenlandschaften und steile Küsten bis hin zu saftig grünen Hochebenen und idyllischen Inseln: Die Dokumentationsreihe "Irischer Kompass" zeigt in vier Teilen die besonders abwechslungsreiche Naturkulisse der "Grünen Insel". Film von Joachim Walther; Erstsendung 10.03.2023 Dokumentation Erstsendung 10.03.2023
de
05:05
Plitvice - Land der fallenden Seen
16 kristallklare Seen, in spektakulären Terrassen angeordnet, durch Wasserfälle und Stromschnellen verbunden - das sind die Plitvicer Seen im flächenmäßig größten Nationalpark Kroatiens. Die fallenden Seen verdanken ihre Existenz einem faszinierenden Phänomen: Das stark mit Kalk angereicherte Karstwasser aus dem Dinarischen Gebirge lagert sich an Moosen an; Pflanzen und Kalk bilden gemeinsam ein spezielles Gestein - Travertin. In Plitvice verwandelt sich Wasser zu Stein, es wird daher auch "Das Land, wo die Steine wachsen" genannt. Dieses einzigartige Naturjuwel erinnert an ein surreales Märchenland: Dichter Buchenwald umschließt die Wasserflächen, Bäume wachsen auf schmalen Überhängen, thronen über Wasserfällen, strecken ihre Äste in den Sprühnebel der Stromschnellen. Film von Michael Schlamberger; (aus der ORF-Reihe "Universum"); Erstsendung 20.01.2004 Dokumentation Erstsendung 20.01.2004
de
05:45
Die Stadt als Garten - Arbeiten am grünen Klagenfurt
Film von Robert Schabus; (aus der ORF-Reihe "Österreich-Bild"); Erstsendung 03.03.2024 Dokumentation Erstsendung 03.03.2024
de
06:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
07:00
nano
Keine weiteren Informationen
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:05
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
08:30
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
08:33
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
Keine weiteren Informationen
de
09:05
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
09:45
nano
Keine weiteren Informationen
de
10:15
Rundschau
Das Schweizer Politmagazin; Erstsendung 08.05.2024 Magazin Erstsendung 08.05.2024
de
11:05
Der Wunderheiler - Energietherapie als Ergänzung zur Schulmedizin?
Hannes Jacobs Hände scheinen kleine und große Wunder vollbringen zu können. Vielen Menschen geht es nach seinen Behandlungen besser - oder sie sagen gar, sie seien geheilt worden. Sein Spezialgebiet: Allergien. Aber auch bei anderen Erkrankungen hat er erstaunliche Erfolge. Reporter Simon Christen begleitet den "Wunderheiler" in seiner Arbeit. "Extraktion von pathologischer Information", kurz EPI - so nennt sich die Heilmethode, die Hannes Jacob erfunden hat. Zwei kurze Behandlungen, wenige Tage nacheinander, sollen in der Regel reichen für eine Verbesserung oder die Genesung. In der Romandie hat der gebürtige Appenzeller damit großen Erfolg. In der Deutschschweiz kennt man ihn dagegen noch kaum. Schulmedizinische Offenheit gegenüber seiner Methode ist selten, Desinteresse bis Ablehnung die Regel. Dabei wünscht sich Hannes Jacob nichts mehr, als mit der Wissenschaft in einen Austausch zu kommen. Reportage von Simon Christen; Erstsendung 17.04.2024 Reportage Erstsendung 17.04.2024
de
11:40
Sehen statt Hören - Ein Wochenmagazin für Hörgeschädigte
Willkommen bei "Sehen statt Hören" - der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im "Off", sondern im "On" werden hier die Inhalte präsentiert - mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln. Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen. In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.
de
12:10
Louisa Grauvogel - Burnout einer Leistungssportlerin
Film von Laura Trust; Erstsendung 11.04.2023 Dokumentation Erstsendung 11.04.2023
de
12:40
RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!
Jeder Mensch braucht Wasser. Wasser ist ein Menschenrecht. Doch es ist bedroht - auch in Deutschland - durch zunehmende Dürren, übermäßige Nutzung und Schadstoffe. Was passiert, wenn Wasser knapp wird? Betroffene, Verantwortliche und Aktivisten geben Antworten in der "RESPEKT kompakt"-Reportage. Hahn auf - und wir haben Wasser. So viel wir nur wollen, in bester Qualität. Dafür sorgen Gesetze, ein hoch entwickeltes Versorgungsnetz und strenge Kontrollen. Das Menschenrecht auf Wasser ist, zumindest in Deutschland, perfekt verwirklicht. So schien es jedenfalls lange. Nach mehreren Dürresommern zeigt sich aber, dass die Trinkwasserversorgung auch hierzulande gefährdet ist. Von der Klimakrise, aber auch von Industrieproduktion und Landwirtschaft, die einerseits zu viel Wasser brauchen und andererseits zu viele Schadstoffe ins Wasser abgeben. Ist unser Menschenrecht auf Wasser bedroht? Das will "RESPEKT kompakt"-Moderator Rainer Maria Jilg herausfinden. Dazu besucht er die Landwirtin Lena Zimmermann. Wie ist ihr schwäbischer Hof durch die letzten regenarmen Sommer gekommen? Wie stellt sie sich auf künftige Dürreperioden ein, und wie sieht sie die Rolle der Landwirtschaft in der Klimakrise? Professor Matthias Garschagen erforscht den Zusammenhang von Wasserversorgung und ökologischen Veränderungen an der LMU München. Von ihm erfährt Rainer Maria Jilg, wie kritisch die Situation beim Wasser schon ist. Denn der Wasserhaushalt kann sich abhängig vom Klima sehr schnell verändern. Selbst in Deutschland, warnt Matthias Garschagen, drohen damit Kipppunkte, an denen die Wasserversorgung unumkehrbar Schaden nimmt. Ohne wirksame Klimapolitik leidet auch das Menschenrecht auf Wasser. Für Menschen, deren Recht auf Wasser schon heute verletzt wird, kämpft "Viva con Agua". Der "RESPEKT kompakt"-Moderator trifft die Aktivisten, die unter dem Motto: "Wasser für alle, alle für Wasser" weltweit Projekte unterstützen. Dabei lernt Rainer Maria Jilg, dass es sehr einfach sein kann, etwas für Menschenrechte zu tun. So einfach wie Wasser trinken. Film von Rainer Maria Jilg; Erstsendung 07.06.2023 Dokumentation Erstsendung 07.06.2023
de
12:55
37°Leben
Allgemeiner Lehrkräftemangel, hohes Arbeitspensum, gestiegene gesellschaftliche Erwartungen. Viele Lehrkräfte fühlen sich nach dem Berufseinstieg alleingelassen, hadern mit dem Traumjob. Kaliopi (27) und Lara (29) brennen fürs Lehramt. Doch aufgrund der wachsenden Anforderungen, die das Schulsystem an sie stellt, stoßen sie zunehmend an ihre Belastungsgrenzen. Nachts wacht Lara schweißgebadet auf und fragt sich: Kann ich diesen Weg noch so weitergehen? Kaliopis Weg in den Beruf verläuft nahezu perfekt: Erfolgreiche Praktika, ein Studium in Regelstudienzeit, mit nur 24 Jahren startet sie ins Referendariat. Dort folgt jedoch der Realitätscheck: Die hohe Arbeitsbelastung und das Gefühl, den Schülerinnen und Schülern nicht gerecht werden zu können, stürzen sie in eine Krise. Nach zwei Jahren trifft sie für sich eine Entscheidung. Lara tritt nach dem Referendariat euphorisch ihre erste Stelle an. Ein halbes Jahr später ist auch sie verzweifelt: Jede Woche Gespräche mit Eltern und Jugendämtern, mit dem Lernstoff meilenweit hinterher und regelmäßig ein Zettel mit der Aufschrift "Ich hasse Schule" im "Kummerkasten" ihrer Klasse. Sie sagt: "Ich lösche Brände und merke dabei, wie mein eigenes Feuer immer weiter ausgeht." Die Sendereihe berichtet aus außergewöhnlicher Perspektive heraus über für unsere Gesellschaft typische Lebenssituationen: die Kamera begleitet eine Gruppe oder einzelne Menschen in meist besonders exponierter sozialer Situation.
de
13:20
Luxemburg und Belgien von oben
Film von Richard Pickwoaqd; Erstsendung 30.11.2023 Dokumentation Erstsendung 30.11.2023
de
14:05
Island von oben
Film von Richard Pickwoaqd; Erstsendung 30.11.2023 Dokumentation Erstsendung 30.11.2023
de
14:50
Traumorte
Film von Daniel Lafarge und Eric Bacos; Erstsendung 11.11.2021 Dokumentation Erstsendung 11.11.2021
de
15:35
Flusskreuzfahrten (1/4)
Das Kreuzfahrtschiff fährt durch die Flusslandschaft zwischen Amsterdam und Antwerpen. Die Bewohner des Mündungsdeltas von Rhein und Maas kämpfen seit Jahrhunderten gegen das Hochwasser. Ein Viertel der Niederlande liegt unter dem Meeresspiegel - eine Landschaft, in der die Menschen auch von der Nähe zum Wasser profitieren. Unter diesem Blickwinkel erkunden die Kreuzfahrer die Grachten, Häfen und Städte von Amsterdam und Antwerpen. Sie besuchen alte "Mühlen", die seit Hunderten von Jahren helfen, das Land trockenzulegen, bewundern Holzboote, die sich auf flachen Gewässern bewähren, und eine Schiffswerft für ausrangierte Kähne, die zu Hausbooten umgebaut werden. Film von Johannes Backes; Erstsendung 02.01.2022 Dokumentation Erstsendung 02.01.2022
de
16:20
Flusskreuzfahrten (2/4)
Auf der Reise von Potsdam bis nach Prag geht es zunächst über die Havel in die Elbe und später über die Moldau bis in die tschechische Hauptstadt, das Ziel der Flusskreuzfahrt. Auf seinem Weg passiert das Schiff ein Gradierwerk, wo mit Sole aus großer Tiefe Salz gewonnen wird. Auch Meißen, Wittenberg und Dresden liegen auf der Route Richtung Prag und sind einen Abstecher wert. Wer in Potsdam mit dem Flusskreuzfahrtschiff die Havel auf dem Weg nach Prag bereist, der lernt das Wasserstraßenkreuz bei Magdeburg kennen, bevor es auf der Elbe weitergehen kann Richtung Südosten. Unter anderem führt ein Naturschützer zu den Elbebibern und zeigt ihre Bedeutung für die Erhaltung der Flussauen. Kletterer im Sandsteingebirge führen vor Augen, wie behutsam sie mit dieser Gebirgslandschaft umgehen müssen. Und am Zielort, der "Goldenen Stadt" Prag, geht es neben der altehrwürdigen Karlsbrücke auch um Urban Farming. Film von Johannes Backes; Erstsendung 31.07.2023 Dokumentation Erstsendung 31.07.2023
de
17:00
Flusskreuzfahrten (3/4)
Die Kreuzfahrt beginnt auf der Saône in Trévoux, macht Halt in Lyon und geht weiter über die Rhône in Richtung Le Pouzin. Von dort geht es nach Südfrankreich, in das Herz der Provence. In Lyon begleitet die Reisedokumentation einen Briefträger durch die "Traboules", die verwinkelten Gänge der städtischen Hinterhöfe, begegnet einem Künstler, der Geräusche der Stadt erkundet, und engagierten Bürgern, die Asphaltrisse mit Mosaiken auffüllen. In den Nebenarmen der Vieux Rhône sind Libellenforscher unterwegs, und in der Provence trifft man im Sommer auf Menschen, die auf Bäume klettern, um Lindenblüten zu ernten. Man kann außerdem ein Schauspiel aus Farben und Düften auf Lavendelfeldern erleben und eine alte Wassermühle besuchen, in der Kastanien der Ardèche-Region zu Mehl verarbeitet werden, um daraus anschließend Kastanienbrot zu backen. Ein junger Bauer in der Camargue setzt Entenküken aus, die in seinen Reisfeldern das Unkraut beseitigen sollen. Und der Domherr von Avignon führt auf den Turm der Kathedrale Notre-Dame, während dort das Geläut von 35 Glocken im vollen Gange ist. Film von Johannes Backes; Erstsendung 01.08.2024 Dokumentation Erstsendung 01.08.2024
de
17:45
Flusskreuzfahrten (4/4)
Film von Johannes Backes; Erstsendung 03.08.2023 Dokumentation Erstsendung 03.08.2023
75%
de
18:30
nano Doku
Film von Dirk Neumann; Erstsendung 10.05.2024 Dokumentation Erstsendung 10.05.2024
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Kulturzeit
Keine weiteren Informationen
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Wiedersehen mit einem Fremden
Ein Schwarzwalddorf in den 1950er-Jahren: Liesbeth gibt die Hoffnung nicht auf, dass ihr Mann Krieg und russische Gefangenschaft überlebt hat. Vergeblich passt sie jeden Heimkehrerzug ab. Mit ihrem kleinen Sohn hat Liesbeth auf dem Hof ihrer Schwiegerfamilie Zuflucht gefunden. Ein Zuhause wird nicht daraus, denn ihr Mann Max hat seiner Familie nie von seiner Kriegsheirat berichtet. So vermutet seine Schwester Margarete in Liesbeth eine Erbschleicherin. Als Max 1955 bei einem Spätheimkehrer-Transport endlich dabei ist, hofft Liesbeth, dass nun andere Zeiten anbrechen. Doch Max hat sich in den langen Jahren sehr verändert. Der Film erzählt von der Suche nach einem Zuhause, nach Sicherheit und Zukunft in der unsicheren Nachkriegszeit. Auch auf dem Land im tiefsten Schwarzwald, wo dörfliche Traditionen so manchem die Luft zum Atmen nehmen, in dieser scheinbar heilen Welt hat der Krieg Spuren hinterlassen. Frauen warten immer noch auf ihre Männer und Mütter auf ihre Söhne. Fernsehfilm, Deutschland 2010 Personen: Margarete: Nina Kunzendorf Georg: Robert Schupp Liesbeth: Silke Bodenbender Heinrich: Mark Waschke Regine: Elisabeth von Koch Max: Peter Davor Regie: Niki Stein Drehbuch: Thomas Kirchner, Niki Stein Fernsehfilm
de
21:45
Erlebnisreisen: Siebengebirge
Weinkultur, wandern, eine spannende Geschichte und eine lebendige Alltagskultur: Das Siebengebirge hat viel zu bieten. - Der Film führt vom Drachenfels bis zum Mannberg.. Die Mitglieder der Familie Belz bauen als Ökowinzer seit den 1990er-Jahren an der Steillage am Mannberg bei Unkel am Rhein ihren Wein an. Das Städtchen dient auch als Ausgangsziel für Wandertouren und beherbergt außerdem das Willy-Brandt-Forum. Dort können Interessierte eine Ausstellung über den Ex-Bundeskanzler Willy Brandt ansehen, der in seinen letzten Lebensjahren in Unkel wohnte. Weitere Stationen der Reise durchs Siebengebirge sind der Winzerort Bad Honnef-Rhöndorf, Wohnsitz des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer und malerischer Anziehungspunkt für Ausflügler, sowie der Drachenfels. Vom Drachenfels bis zum Mannberg; Film von Karl Waldhecker und Andreas Michels; Erstsendung 13.07.2017 Dokumentation Erstsendung 13.07.2017
de
22:00
ZIB 2
Keine weiteren Informationen
de
22:25
Todeszug nach Yuma
Die Ranch von Dan Evans wirft für Dan und seine Familie kaum Geld ab. Dann erhält er die Chance, 200 Dollar bei einer Häftlings-Eskorte zu verdienen. Doch der Job ist lebensgefährlich. In dem hervorragend besetzten Western-Abenteuer von Regisseur James Mangold liefern sich die Stars Russell Crowe und Christian Bale ein packend inszeniertes Action- und Psychoduell. Der Bürgerkriegsinvalide Dan Evans hält sich und seine Familie mehr schlecht als recht auf einer öden Ranch in Arizona über Wasser. Mit seinen beiden Söhnen wird er Zeuge eines brutalen Postkutschenüberfalls des berüchtigten Outlaws Ben Wade und dessen Bande. Der hartgesottene Kopfgeldjäger Byron McElroy ist der einzige Überlebende, den Evans mit einem Bauchschuss zum Arzt in Bisbee bringt. Auch Wade ist dort und kann in einer unvorsichtigen Minute gefasst werden. Sofort muss eine Eskorte zur Bahnstation in Contention aufgestellt werden. Von dort fährt der Zug zum Staatsgefängnis nach Yuma wöchentlich um Punkt 3.10 Uhr ab. Um zu beweisen, dass er kein Versager ist, lässt sich Dan auf einen gefährlichen Deal ein: Für 200 Dollar soll er gemeinsam mit einer Handvoll Männer den Gangster zur Bahnstation bringen. Doch Wades fanatische Komplizen lassen nichts unversucht, um ihren Anführer zu befreien. James Mangolds Spätwestern von 2007 mit Russell Crowe, Christian Bale, Ben Foster, Peter Fonda und Gretchen Mol ist die Neuverfilmung des Westernklassikers "Zähl bis drei und bete" ("3:10 to Yuma") aus dem Jahr 1957 nach der literarischen Vorlage von Elmore Leonard. Spielfilm, USA 2007; Länge: 113 Minuten Personen: Ben Wade: Russell Crowe Byron McElroy: Peter Fonda Crawley: Chris Browning Charlie Prince: Ben Foster Dan Evans: Christian Bale Regie: James Mangold Spielfilm
de

Guia de TV - sábado, 11/05/2024

00:20
10 vor 10
Keine weiteren Informationen
de
00:45
extra 3
Satiremagazin mit Christian Ehring; Erstsendung 02.05.2024 Kleinkunst/Kabarett Erstsendung 02.05.2024 Bissig, frech und witzig zeigt Kabarettist Christian Ehring in der Satiresendung "extra 3" den politischen und gesellschaftlichen Irrsinn der Woche. "extra 3" bietet skurrile Realsatiren und jede Menge Politiker am Rande des Nervenzusammenbruchs.
de
01:30
Pratersterne
"Pratersterne"-Host Hosea Ratschiller hat wieder tolle Gäste ins "Fluc" eingeladen: Clemens Maria Schreiner, Benedikt Mitmannsgruber, Malarina sowie Ernst Molden & Maria Petrova. Zuerst betritt der Hauptpreisträger des "Österreichischen Kabarettpreises" 2020, der fabulöse Clemens Maria Schreiner, die Bühne. Danach erzählt der Temperamentsbolzen Benedikt Mitmannsgruber, warum sein Papa als Grenzgänger unter dem Lockdown gelitten hat. Die serbisch-stämmige Kleinkünstlerin Malarina beobachtet intensiv ihre Mitmenschen und mischt mit ihren Erkenntnissen scharfzüngig die "Pratersterne"-Bühne auf. Und am Ende stillen Ernst Molden & Maria Petrova die Sehnsucht nach grandioser Musik. Erstsendung 19.01.2021 Moderation: Hosea Ratschiller Kleinkunst/Kabarett Erstsendung 19.01.2021
de
01:55
Pratersterne
Erstsendung 02.02.2021 Moderation: Hosea Ratschiller Kleinkunst/Kabarett Erstsendung 02.02.2021
de
02:20
schlachthof
Kabarett mit Michael Altinger und Christian Springer; Erstsendung 02.05.2024 Kleinkunst/Kabarett Erstsendung 02.05.2024
de
03:05
Michael Mittermeier: Safety First
Michael Mittermeier ist der Goodfather der deutschen Stand-up-Comedy. Für das "3satfestival 2022" hat er exklusiv das Programm "Safety First" geschrieben. Seit er 1996 mit seinem ersten Soloprogramm "Zapped" auf die Bühne ging, hat Mittermeier nichts von seiner Energie und Geschwindigkeit eingebüßt. Die Zeit und ihre Zeitgenossen beschreibt er liebevoll und präzise, da kommt die Komik wie von selbst. Michael Mittermeier ist der Stand-Upper unter den deutschen Kabarettisten. Nur mit einem Mikrofon bewaffnet, füllt er die Bühne - und gern auch die ganz großen Hallen. Er beobachtet sich selbst ebenso schonungslos wie die Menschen und die Gesellschaft um sich herum. Heraus kommt dabei eine Beschreibung der Welt, die scharfsinnig, pointiert und vor allem lustig ist. Er stellt die wichtigen Fragen unserer Zeit: Kann man sich auf eine Fußball-WM im Advent freuen? Kann man "Titanic" auch ohne Eisberg verfilmen, und sollte der Promillewert im Lockdown stabil über dem R-Wert liegen? Mittermeier hat Haltung und macht Spaß. Das Dozieren überlässt er anderen. Er sagt von sich selbst: "Ich bin nicht der Lehrer - ich bin die Pause!" Michael Mittermeier wurde vielfach ausgezeichnet: Er erhielt unter anderem sechs Mal den Deutschen Comedypreis, außerdem den Deutschen Kleinkunstpreis, den Prix Pantheon und den Ybbser Spaßvogel. 3satFestival Mainz, September 2022 Regie: Volker Weicker Kleinkunst/Kabarett
de
03:50
Lisa Eckhart: Die Unmoral von der Geschicht'
Lisa Eckhart polarisiert. Sie hat begeisterte Fans und erbitterte Gegner. Das Programm "Die Unmoral von der Geschicht'" ist exklusiv für das 3sat-Publikum zusammengestellt. Lisa Eckhart strapaziert den Intellekt und die Gemüter des Publikums. Perfekt gestylt und unnahbar steht sie auf der Bühne. Von oben herab wagt sie sich ebenso sprachverliebt wie präzise in die natürliche Heimat der Satire: den Grenzbereich. Dass sie missverstanden wird, dass die geistig Trägen und Denkfaulen regelmäßig aufschreien, schüchtert sie nicht ein. Denn Moral ohne Wahrhaftigkeit ist für Lisa Eckhart lediglich eitles Posen. Sie bewundert die "charmante Arroganz" des Sängers Falco und hat von ihm gelernt, dass Bescheidenheit auf der Bühne keinen Stil hat. Wenn sie edel gekleidet oben auf der Bühne steht und mit ihrem österreichischen Zungenschlag die Welt beschreibt, dann wirkt das schnell arrogant und überheblich. Die völlige Abwesenheit von demutsvollen Gesten gepaart mit der Demonstration intellektueller Überlegenheit: Das macht vor allem die Kritiker wütend, die selbst glauben, alles besser zu wissen. Lisa Eckhart weiß, dass sich Satire im Grenzbereich bewegen muss, wenn sie sie zur Wahrheit führen will. Darum nimmt sie keine Rücksicht auf die geistig nicht so regen Menschen, und sie lässt sich von diesen auch nicht einschüchtern. 2015 trat sie mit ihrem ersten Soloprogramm "Als ob Sie Besseres zu tun hätten" auf. Lisa Eckhart gewann als zweite Frau die österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaften und ist seit 2019 Stammgast bei "Nuhr im Ersten". 2020 hat sie mit "Omama" einen fast feministischen Roman geschrieben, in dem fast nur Frauen reden und die Männer ausschließlich Auftritte als antriebslose, angetrunkene Ärgernisse haben. 3satFestival Mainz, September 2022 Regie: Volker Weicker Kleinkunst/Kabarett
de
04:35
Jean-Philippe Kindler: Deutschland umtopfen
Er ist Satiriker, Slam-Poet, Autor und Moderator aus Duisburg: Jean-Philippe Kindler. 3sat präsentiert seine Satireshow "Deutschland umtopfen" aus dem "Frankfurter Hof" in Mainz. Darin geht es um die Frage, warum uns politische Veränderung so schwerfällt. Der deutschsprachige Meister im Poetry-Slam kritisiert die ungerechte Gesellschaft. Er tut dies wie immer mit reichlich Humor, Ernsthaftigkeit und Albernheit. In seinem Programm "Deutschland umtopfen" entlarvt Jean-Philippe Kindler auf irrwitzige Weise neoliberale Mythen von der Aufstiegs- und Leistungsgesellschaft. Zudem versucht er seine Theorie zu beweisen, dass Christian Lindner und Friedrich Merz nicht zwei unterschiedliche Personen sind. Seine Texte sind oftmals politisch, dabei humorvoll, ohne jedoch dem Anspruch der Ernsthaftigkeit nicht gerecht zu werden. Für sein Debütprogramm "Mensch ärgere Dich!" bekam der deutschsprachige Meister im Poetry-Slam direkt drei Satirepreise verliehen, darunter der renommierte "Prix Pantheon". Kindler arbeitet neben seiner Tätigkeit als Solokünstler auch als Texter und Workshop-Geber für verschiedene kulturpolitische Träger, darunter die Bundeszentrale für politische Bildung, das Goethe-Institut und viele weitere. Frankfurter Hof, Mainz, April 2023 Regie: Peter Schönhofer Kleinkunst/Kabarett
de
05:20
Till Reiners' Happy Hour
"Happy Hour" ist beste Unterhaltung mit Herz, Hirn und Humor. Diesmal zu Gast bei Till Reiners: Sarah Bosetti, Filiz Tasdan, Nicole Jäger, Ana Lucia und die Band "Sorry 3000". Die satirische Mix-Show zeigt die wunderbare Vielfalt der aktuellen Szene von Kabarett bis Comedy, moderner Kleinkunst bis Musik. Ob Stars oder Newcomer, feine Satire oder gehobener Unfug - hier ist alles willkommen, was Spaß macht und nachwirkt. Till Reiners macht sich heute Gedanken über seltsame Sinnsprüche und Grenzen der Meinungsfreiheit. Sarah Bosetti sucht gute Nachrichten und erfindet sie notfalls selbst. Filiz Tasdan hinterfragt Populisten und männliche Metaphern. Nicole Jäger wundert sich über die Welt der Erwachsenen und vertreibt lästige Geister. Ana Lucia hat ein gespaltenes Verhältnis zu Zahnspangen und Hipster-Cafés. Und die Band "Sorry 3000" besingt die wunderbare Tristesse des Kleinbürgerlebens. Primetime-Comedy mit Till Reiners und Gästen; Berliner Kulturbrauerei, März 2024 Kleinkunst/Kabarett
de
06:05
Frühling am Gardasee
Noch immer steht der Gardasee als Sinnbild vieler Deutscher für Urlaub, Sonne und Erholung. Ein abwechslungsreiches Porträt zeigt die Besonderheit dieser Landschaft - gerade im Frühling. Wenn bei uns noch Schmuddelwetter vorherrscht, erblüht am Gardasee die Natur, und seine Anrainer bereiten sich auf die Saison vor: wie Alberto Rania, der einzige Berufsfischer in Riva del Garda, oder Alberta Cavazza, die Mitbesitzerin der schönsten Insel im See. Die "Isola del Garda" vereint vieles, was die Pracht des Gardasees ausmacht: einen paradiesischen Garten und einen idyllischen Märchenpalast. Die Familie von Alberta lebt dort seit Generationen. Lange Jahre abgeschottet, zeigen sie ihren Privatbesitz inzwischen Besuchern - nach vorheriger Anmeldung, versteht sich. Doch für diesen Film gewährt Alberta auch einen Einblick in das private Leben dieser außergewöhnlichen Familie am Gardasee. Die Liebe zu dieser Landschaft eint sie mit Alberto Rania, dem Fischer von Riva del Garda. Früher arbeitete er als Koch in München und Hamburg. Die Sehnsucht nach seiner Heimat hat ihn wieder hierhergetrieben. Morgens gegen 4.00 Uhr fährt er hinaus, um in seinen Netzen nach Forellen, Sardinen und Renken zu suchen. Dann sind noch keine Ausflugsboote und Surfer unterwegs - und der See gehört ihm. Kein anderes Leben könnte er sich vorstellen, auch wenn die Ausbeute nie sehr hoch ist und Alberto von einem Palast nur träumen kann. "Frühling am Gardasee" nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu einem der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen: 40 Prozent aller Besucher allein in Riva del Garda kommen aus Deutschland. 1948 sollen es deutsche Pfadfinder gewesen sein, die die Besitzer von Wiesen und Feldern fragten, ob sie dort ihre Zelte aufschlagen und "campieren" dürften - ein bis dahin unbekannter Zeitvertreib, auf den sich die geschäftstüchtigen Bewohner jedoch schnell einstellten. Im Frühling und vor dem großen Ansturm der Touristenmassen zeigt sich der Gardasee aber noch von seiner gemütlichen Seite. Mit einer Fläche von 370 Quadratkilometern ist er der größte italienische See - der auch nicht zu unterschätzen ist: Goethe hält in seinem berühmten Reisebericht fest, dass der tückische Wind auf dem Gardasee vor Malcesine ein "gefährliches Abenteuer" für ihn war. Film von Michael Petsch; Erstsendung 05.06.2017 Dokumentation Erstsendung 05.06.2017
de
06:20
Kulturzeit
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de
07:00
nano Doku
Film von Dirk Neumann; Erstsendung 10.05.2024 Dokumentation Erstsendung 10.05.2024
de
07:30
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
de
09:00
ZIB
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de
09:05
Kulturplatz
Das Kulturmagazin von Schweizer Radio und Fernsehen; Erstsendung 08.05.2024 Moderation: Eva Wannenmacher Magazin Erstsendung 08.05.2024
de
09:35
Bilder aus Südtirol
Erstausstrahlung Magazin Land und Leute, Brauchtum, Geschichte, Ferienland - Einmal wöchentlich steht aktuelles Geschehen, Geschichte, Tourismus, Wirtschaft und Kultur sowie Land und Leute in der dreisprachigen Autonomen Provinz Südtirol im Mittelpunkt.
de
10:00
Wiener Lifestyle - Knödel, Gulasch, Mazzes (1/3)
Galizier, Italiener, Ungarn, Tschechen: Wien war der Schmelztiegel des k. u. k. Vielvölkerstaats. Die Zugereisten siedelten sich meist in eigenen Wohnbezirken an. Der Dreiteiler stellt sie vor. Es wurden alle Sprachen gesprochen, auch ihre Gepflogenheiten, Kochrezepte und Musik brachten die Zugereisten mit. So nahmen die Bezirke ganz die Farbe der jeweiligen Bewohner an: jüdisch, böhmisch, ungarisch. Teil eins führt ins jüdische Wien. Jüdische Geschäftsmänner bauten Ringstraßenpalais, Eisenbahnnetze und Krankenhäuser. Sie schrieben die großen literarischen Klassiker, begründeten die Tiefenpsychologie und die moderne Kinderpädagogik. Der Großteil der jüdischen Wiener Bevölkerung lebte aber ganz anders, nämlich als einfache Arbeiterinnen und Arbeiter. Jiddisch war weit verbreitet - nicht nur unter der jüdischen Bevölkerung. Bis heute verwenden die Wienerinnen und Wiener mit großer Selbstverständlichkeit jiddische Worte - vom "Masel haben" bis "Shlemassl". Film von Patrice Fuchs; (aus der ORF-III-Reihe "Erbe Österreich"); Erstsendung 27.02.2024 Dokumentation Erstsendung 27.02.2024
de
10:40
Wiener Lifestyle - Knödel, Gulasch, Mazzes (2/3)
Ende des 19. Jahrhunderts zählte sich ein Drittel der Wiener Bevölkerung zur tschechischen Volksgruppe. Die böhmische Küche und Sprache waren integraler Bestandteil der Wiener Alltagskultur. Kommt doch das Wiener Wort "Beisl" aus dem tschechischen "pajzl", was so viel wie "Kneipe" oder "Spelunke" bedeutet. Die tschechische Tradition der Bierhalle kam über die böhmische Bevölkerung in die Kaiserstadt, nirgends besser zu sehen als im Schweizerhaus im Prater. Es war schon immer in tschechischem Besitz, bis heute arbeiten dort viele Tschechen. Manche nennen es die "inoffizielle tschechische Botschaft". Serviert werden noch immer böhmische Gerichte: Stelze, Mohnnudeln und Powidltascherl. Mit dem zunehmenden Bildungsgrad der Tschechen wandelte sich auch ihre soziale Struktur. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten tschechischen Abgeordneten des Reichsrats nach Wien, mit ihnen Beamte und Journalisten. Einige Tschechen schafften es bis zum Ministerposten. An der Wiener Universität studierten Tschechen, auch unter den Lehrenden waren Tschechen anzutreffen. Galizier, Italiener, Ungarn, Tschechen: Wien war der Schmelztiegel des k. u. k. Vielvölkerstaats. Die Zugereisten siedelten sich meist in eigenen Wohnbezirken an. Es wurden alle Sprachen gesprochen, auch ihre Gepflogenheiten, Kochrezepte und Musik brachten die Zugereisten mit. So nahmen die Bezirke ganz die Farbe der jeweiligen Bewohner an: das jüdische, böhmische, ungarische Wien. Der Dreiteiler stellt sie vor. Film von Patrice Fuchs; (aus der ORF-III-Reihe "Erbe Österreich"); Erstsendung 05.03.2024 Dokumentation Erstsendung 05.03.2024
de
11:25
Wiener Lifestyle - Knödel, Gulasch, Mazzes (3/3)
Ungarn ist aus der Wiener Geschichte nicht wegzudenken. Ohne den Ungarn Gabor Steiner zum Beispiel gäbe es eins der bekanntesten Wiener Wahrzeichen nicht: das Riesenrad. Von Franz Lehár, Attila Hörbiger und Ignaz Semmelweis bis zu den Adelsgeschlechtern Esterházy, Batthyány und Pálffy reicht der Glanz dieser Nation in der Reichshauptstadt. Die Ungarn brachten natürlich auch ihre Kulinarik und ihre Traditionen mit. Etwa die Reitweise, die man als "ungarische Post" bezeichnet: Der Reiter steht dabei auf den Rücken zweier Pferde. Husarenromantik, Geigenmusik und Kesselgulasch wurden schon in der Monarchie als beliebte Stereotypen gehandelt. Das Budapester Kabarett - kurz "Budapester" genannt - war ein Kultort, der dem Wiener Kabarett Sternstunden bescherte. Galizier, Italiener, Ungarn, Tschechen: Wien war der Schmelztiegel des k. u. k. Vielvölkerstaats. Die Zugereisten siedelten sich meist in eigenen Wohnbezirken an. Es wurden alle Sprachen gesprochen, auch ihre Gepflogenheiten, Kochrezepte und Musik brachten die Zugereisten mit. So nahmen die Bezirke ganz die Farbe der jeweiligen Bewohner an: das jüdische, böhmische, ungarische Wien. Der Dreiteiler stellt sie vor. Film von Patrice Fuchs; (aus der ORF-III-Reihe "Erbe Österreich"); Erstsendung 12.03.2024 Dokumentation Erstsendung 12.03.2024
de
12:05
Thema
Erstsendung 06.05.2024 Moderation: Christoph Feurstein Magazin Erstsendung 06.05.2024
de
13:00
ZIB
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de
13:15
Notizen aus dem Ausland
Erstausstrahlung Dokumentation
de
13:25
Call a Gernstl
Seit mittlerweile über 40 Jahren reist Franz X. Gernstl durch das Land und zu Sehnsuchtsorten - und hat mit seinen filmischen Momentaufnahmen spannender Begegnungen viele Fans gewonnen. Zum Jubiläumsjahr 2023 startete daher die große Zuschaueraktion "Call a Gernstl". Dabei führt die Reiseroute kreuz und quer durch ein Bayern, das voller optimistischer Lebensgeschichten und lustiger Anekdoten ist. "Das war mal was ganz anderes für uns. Wir fahren nicht durch die Gegend und suchen interessante Geschichten. Dieses Mal lassen wir uns nach Hause bestellen - wie die Pizzalieferanten", sagt Gernstl zur Aktion, bei der sich Menschen mit ihren außergewöhnlichen Hobbys, Berufungen und Lebensentwürfen bewerben konnten. Unzählige Zuschriften erreichten das Produktionsbüro. Hätten Franz X. Gernstl, Kameramann Hans-Peter Fischer und Tonmann Stefan Ravasz allein alle Einladungen beispielsweise zu kulinarischen Höhepunkten angenommen, wären sie nach einer Reise voller bester Schweinsbraten, bester Würste und bester Torten gewiss runder aus dem Sommer gekommen. Doch bei aller Liebe zu gutem Essen: Einladungen von Menschen, die mit Leidenschaft und Herzblut bei der Sache sind, freut das Team besonders: "Wir waren überrascht, wie viele originelle, charmante und außergewöhnliche Menschen sich gemeldet haben. Unser einziges Problem war, die richtige Entscheidung zu treffen. Ich glaube, es ist uns gelungen." In der ersten Folge erwartet das Team ein privates ABBA-Museum in Mitterteich, das eine treue Bewunderin seit Jahren aufbaut und sich sehnsüchtigen Discoträumen hingibt. Wenig Glitzer gibt es bei einem Kuhmist-Maler in Oberbayern, der mit seinem besonderen Material fotorealistische Bilder erschafft und auch sonst Wissenswertes über Kuhmist zu berichten weiß. Mitten in München trifft Franz X. Gernstl auf die Schneckenkönigin Deutschlands, die nicht nur den Erfolg ihres Unternehmens der Ausstrahlung der Riesenschnecke Günther verdankt. Über die komischen Wendungen des Lebens lacht auch eine Lebenskünstlerin aus Niederbayern, die zwar im Tipi lebt, aber die Vorzüge der Technik für ihr Internet-Unternehmen nutzt. In Altfraunhofen trifft das Team Richard Bachmayer. Seine Leidenschaft: Motorräder selbst bauen. Von Schnecken-Königinnen und Digital-Hippies; Film von Franz Xaver Gernstl; Erstsendung 25.12.2023 Reportage Erstsendung 25.12.2023
de
14:10
Ländermagazin
Erstausstrahlung Magazin Das 3sat-Ländermagazin berichtet in dreißig Minuten wöchentlich über interessante, regionale und überregionale Ereignisse in Deutschland. Produziert werden die Folgen im Wechsel von den Landesrundfunkanstalten der ARD.
de
14:40
Kunst + Krempel
Familienschätze unter der Lupe; Erstsendung 04.05.2024 Magazin Erstsendung 04.05.2024
de
15:10
Natur im Garten
Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Gibt es eine einfache, kostengünstige und interessante Alternative zu Schnittblumen als Geschenk? Uschi blüht auf Zum Feiertag der Mütter hat Kräuterhexe Uschi Zezelitsch eine besondere Pflanze ausgewählt: das Zitronengras. Sie zaubert daraus ihren Superwomen-Body-"Schrubb": euphorisierendes Peeling und essbare Dessert-Streusel in einem. Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der Garten Tulln stellen den Portugiesischen Garten vor. Tipps vom Biogärtner Hortensien, Flieder, Maiglöckchen und Vergissmeinnicht - Karl Ploberger stellt die beliebtesten Muttertags-Pflanzen vor. Gartenporträt Einen fabelhaften Garten hat Martina Pürkl in Mistelbach geschaffen. Der Hausgarten mit Gemüsegarten und Schuppen wurde nach Feng Shui angelegt. Rund um das alte Weinviertler Bauernhaus im angeschlossenen Nachbargarten entstanden ein Schwimmteich, gemütliche Sitzplätze und eine Gartenbibliothek. Erstsendung 05.05.2024 Moderation: Karl Ploberger Magazin Erstsendung 05.05.2024
de
15:35
Das Land blüht auf - Natur in Salzburgs Gartenparadiesen
Film von Karin Meyer-Smejkal; Erstsendung 08.05.2022 Dokumentation Erstsendung 08.05.2022
de
16:00
Muttis Liebling
Fernsehfilm, Österreich/Deutschland 2006 Personen: Nannerl Seemann: Ulrike Beimpold Eva Krupke: Marie Bäumer Josef Schröder: Friedrich von Thun Maria Schröder: Monica Bleibtreu Wolferl Schröder: Gregor Bloéb Regie: Xaver Schwarzenberger Autor: Ulli Schwarzenberger Fernsehfilm
de
17:30
Seine Mutter und ich
Fernsehfilm, Österreich/Deutschland 2009 Personen: Hubert: Andreas Kiendl Georg Ratschnig: Max von Thun Marie: Muriel Baumeister Franzl: Michael König Leopoldine: Marianne Mendt Regie: Wolfgang Murnberger Drehbuch: Ulli Schwarzenberger Fernsehfilm
de
19:00
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
de
19:18
3sat-Wetter
2024
de
19:20
Dr. Wenigers Auftrag - Das verspätete Erbe jüdischer Familien
Der Kunsthistoriker Dr. Weniger bringt jüdischen Familien Silber zurück, dass ihre Vorfahren während der NS-Zeit abgeben mussten. Die Filmemacherin Liv Thamsen begleitet ihn auf seiner Reise. Im Februar 1939 wurden jüdische Bürger dazu gezwungen, persönliche Gegenstände aus Gold, Platin oder Silber sowie Edelsteine und Perlen abzugeben. Allein in München wurden mehrere Tonnen Silbergegenstände konfisziert, anschließend eingeschmolzen oder verkauft. Dr. Matthias Weniger arbeitet als Provenienzforscher am Bayrischen Nationalmuseum in München. Wie viele andere deutsche Museen hatte auch sein Museum Silber aus den jüdischen Zwangsabgaben von 1939 erworben. 84 Jahre lang lagerte es in einem Exponateschrank. Dr. Weniger begann mit der Forschung: Wer hat damals welche Gegenstände abgegeben, wer sind die Nachkommen, wer ist erbberechtigt? Das Silber nicht einfach zu verschicken, sondern den Erben persönlich zurückzugeben, betrachtet er als seinen Auftrag. Die Behörden arbeiten langsam, Fördergelder werden verweigert, Einfuhrgenehmigungen gestalten sich schwierig. Doch im Sommer 2023 reist Dr. Matthias Weniger nach Israel. Manche Erben reagieren distanziert, doch einige Familien haben ihn persönlich eingeladen. Es ist für sie eine emotionale Herausforderung, nach so vielen Jahren einen Kerzenleuchter, einen Becher in Händen zu halten, der einst einem direkten Vorfahren, einer Vorfahrin gehörte. Die Dokumentation von Liv Thamsen begleitet die Rückkehr des Silbers und taucht durch bewegende Zeitdokumente und Erzählungen tief in Familiengeschichten und persönlichen Schicksale der jüdischen Erben ein. Zum Teil werden sie von Zeitzeugen erzählt, die es sich trotz ihres hohen Alters nicht nehmen lassen, bei der Übergabe persönlich dabei zu sein. Die proaktive Rückgabe der Silberobjekte durch Dr. Weniger ist bis jetzt ein Einzelfall. Viele Objekte warten in deutschen Museen noch auf ihre Restitution. Film von Liv Thamsen; Erstsendung 27.01.2024 Dokumentation Erstsendung 27.01.2024
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Macbeth
Johan Simons inszeniert Shakespeares Drama am Schauspielhaus Bochum mit einem fulminanten Dreigestirn, das frei flottierend alle Rollen spielt: Marina Galic, Jens Harzer, Stefan Hunstein. Ein Feldherr nach der Schlacht: Macbeth kehrt siegreich nach Hause zurück. Irgendwo in den schottischen Weiten begegnen ihm drei Hexen und sagen ihm eine Zukunft als König des Landes voraus. Brutal und skrupellos machen sich er und seine Frau, Lady Macbeth, daran, die Prophezeiung wahr werden zu lassen. Alle, die der Königskrone im Weg stehen, werden nach und nach kaltblütig beseitigt. Von Machtwillen zerfressen wird das Fundament, auf dem Herrscher und Herrscherin ruhen, immer brüchiger, beider Seelenzustand verfinstert sich, die Weissagung stellt sich als Fluch heraus. Die errungene Macht hat Paranoia im Schlepptau. Wie traurige und zugleich mordlustige Clowns stolpern Marina Galic, Jens Harzer und Stefan Hunstein immer weiter in die Tragödie hinein. Auf karger Bühne und mit einfachen Mitteln entfalten sie die düstere Geschichte dieses toxischen Ehepaars als absurde Farce. Regisseur Johan Simons verbindet mit Jens Harzer bereits eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit. Mit seinem "Macbeth" gelingt dem Niederländer schon die achte Einladung zum Berliner Theatertreffen. Jens Harzer, den man auch aus Serien wie "Babylon Berlin" kennt, ist zum dritten Mal als Teil einer "bemerkenswerten Inszenierung" in Berlin dabei. Redaktionshinweis: "Macbeth" ist das zweite von insgesamt drei "Starken Stücken", die 3sat vom diesjährigen Berliner Theatertreffen zeigt. von William Shakespeare, Schauspielhaus Bochum,; Aufzeichnung April 2024; Deutsch von Jürgen Gosch und Angela Schanelec Textfassung/Dramaturgie: Koen Tachelet Video: Florian Schaumberger Lichtdesign: Bernd Felder; Erstausstrahlung Personen: Hexe 2, (Duncan, Macbeth,: Jens Harzer Hexe 3, (Lady Macbeth, Banquo,: Marina Galic Hexe 1: Stefan Hunstein Malcolm, Mörder): Macduff, Lady Macduff, Sohn): Schauspiel
de
22:45
Erlebnisreisen
Die Küste rund um Belfast; Film von Karl Waldhecker und Andreas Michels; Erstsendung 12.03.2018 Dokumentation Erstsendung 12.03.2018
de