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Датум: 09.05.2024
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четврток, 18:35

Mein Mittelmeer - Tauchgänge ins Unterwasserreich (2/2)

Mein Mittelmeer - Tauchgänge ins Unterwasserreich (2/2)

Schweiz 2023

Auf Mission im leuchtenden Blau des Mittelmeers: Auch im zweiten Teil gibt der Naturfilmer Didier Noirot faszinierende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser. Er beobachtet kleine und große Raubfische bei der Jagd. Jede Art verfolgt dabei ihre eigene Taktik. Bei Vollmond wird er auf dem Meeresgrund Zeuge des Liebestanzes der Feuerborstenwürmer. Er filmt Mondfische, die sich in Küstennähe von Parasiten befreien lassen, und wunderschöne Vertreter einer bedrohten Raubfischart, des Meerraben. Schließlich wird die Befruchtung eines Krakenweibchens gezeigt. Danach zieht es sich zur Eiablage in eine Höhle zurück und überwacht dort seine Brut bis zum Schlüpfen. Das Mittelmeer ist ein Lebensraum, der ständigem Wandel unterliegt. Davon zeugt zum Beispiel der Barrakuda, der eigentlich aus den Gewässern um die Kanarischen Inseln stammt und heute auch an der französischen Mittelmeerküste anzutreffen ist. In der Thermokline genannten Übergangsschicht zwischen erwärmtem Wasser an der Meeresoberfläche und kälterem Wasser in der Tiefe lassen viele Fische sich das aufsteigende Plankton direkt ins Maul spülen. In diesen Gewässern entstehen spektakuläre Bilder einer unwirklich anmutenden Welt.Der Tintenfisch ist ein gewandter Jäger, der am Meeresboden völlig mit seiner Umgebung verschmilzt. Im Freiwasser gibt es keine Versteckmöglichkeit, daher müssen die dort lebenden Fische andere Tarnstrategien nutzen.Auf einem seiner Unterwasserstreifzüge wird Didier Noirot bei Vollmond Zeuge des verführerischen Liebestanzes der Feuerborstenwürmer - ein faszinierendes Spektakel. Weniger anmutend, aber sehr effizient ist die Nahrungssuche der Streifenbarbe, die mit ihrem Maul den Meeresgrund durchwühlt.Didier Noirot muss lange warten, bis es ihm gelingt, einen Mondfisch zu filmen. In Küstennähe begegnet er schließlich dem sanften Riesen, der sich von Putzerlippfischen von seinen Parasiten befreien lässt. Auch einige wunderschöne Meerraben, Vertreter einer bedrohten Raubfischart, kann er mit der Kamera beobachten.Schließlich wird die Befruchtung eines Krakenweibchens gezeigt. Danach zieht es sich zur Eiablage in eine Höhle zurück und überwacht dort seine Brut bis zum Schlüpfen. Dann tut es seinen letzten Atemzug.