live
de
tagesschau24

tagesschau24

Tagesschau24 (eigene Schreibweise tagesschau24, bis 2012 EinsExtra) ist ein deutscher digitaler Fernsehsender der ARD, der im Rahmen des Bouquets ARD Digital ausgestrahlt wird. Der Schwerpunkt von Tagesschau24 liegt auf der Ausstrahlung von Informations- und Nachrichtensendungen, Reportagen, Dokumentationen und Gesprächssendungen.

Germany

Guida TV - sabato, 27/04/2024Adesso

00:20
Tagesschau vor 20 Jahren
Keine weiteren Informationen
de
00:35
Fakt ist! Aus Erfurt
Keine weiteren Informationen
de
01:35
Euroblick
Keine weiteren Informationen
de
02:05
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
02:10
Der Ort an dem Nichts ist
Keine weiteren Informationen
de
02:25
MDR Sachsen-Anhalt heute
"MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE" ist ein Regionalmagazin mit aktueller Berichterstattung von Ereignissen des Tages, Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft, Umwelt, Kultur und Sport. Es werden für die Zuschauer des Landes sportliche Highlights, Zeitgeschichte und Musik, Rätsel sowie Veranstaltungs- und Servicetipps geboten.
de
02:55
Extra
Keine weiteren Informationen
de
03:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
03:02
Landesschau Baden-Württemberg
Den Finger stets am Puls des Landes und seiner Menschen: Hintergrundinformationen zu aktuellen Themen im Zoom, Reportagen, interessante Gäste, die Regio News und vieles mehr - das ist die SWR Landesschau, von Montag bis Freitag, 18.45 Uhr im SWR Fernsehen. Aus sieben Studios berichten wir über alles, was in Baden-Württemberg geschieht.
de
04:20
Extra
Keine weiteren Informationen
de
04:30
buten un binnen | regionalmagazin
Keine weiteren Informationen
de
05:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
05:02
hessenschau
Keine weiteren Informationen
de
05:30
aktueller bericht
Der "aktuelle bericht" - das sind die regionalen Tagesthemen im SR Fernsehen. Was auch immer im Land passiert, der "aktuelle bericht" ist einfach dichter dran - mit Reporterberichten, Nachrichtenfilmen, Kommentaren und der Meinung unserer Zuschauerinnen und Zuschauer. Wir liefern Informationen über das Geschehen in der Region, praktischen Service und unterhaltsame Geschichten aus dem Alltag. Mit Spielberichten, Vereinsporträts und aktuellen Meldungen ist der regionale Sport fester Bestandteil der Sendung. Der "aktuelle bericht": Worüber das Saarland morgen spricht, sehen Sie heute bei uns.
de
06:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
06:02
Schleswig-Holstein 18:00
Neben den neuesten Nachrichten und dem aktuellen Wetter ist das Thema des Tages Schwerpunkt der Sendung.
de
06:17
Extra
Keine weiteren Informationen
de
06:30
mex. das marktmagazin
Boom-Region: Warum Osthessen wirtschaftlich so gut dasteht Das Rhein-Main-Gebiet ist DIE Wirtschaftsregion Hessens. Das ist Fakt. Oder doch nicht? Immer wieder fällt eine Region in den Statistiken positiv auf, von der man es auf den ersten Blick nicht erwarten würde: Osthessen. Was ist da los in diesem wunderschönen Landstrich? Kaum Arbeitslose, innovative Unternehmen, Aufschwung allerorts. mex auf Osthessen-Tour. "MEX. das marktmagazin" macht Wirtschaft konkret, menschlich, emotional. Wirtschaftspolitische Streitfragen werden auf die Erfahrungsebene der Zuschauer gebracht. Die Sendung deckt Missstände auf, geht Ärgernissen auf den Grund und zeigt Konflikte auf. Wichtige Themenfelder sind Arbeit, Gesundheit und Verbraucherrecht. Den Schwerpunkt des Magazins bildet das alltägliche Wirtschaften der Verbraucher. Ihre Probleme mit Preisen, der Qualität und dem Preis-Leistungsverhältnis werden beleuchtet. Der Wirtschaftsalltag wird so authentisch wie möglich abgebildet, um so dem Verbraucher Entscheidungshilfen für den Alltag zu liefern.
de
07:15
Ein Tatortreiniger auf Spurensuche
Wenn Thomas Kundt kommt, geht es darum, Spuren zu beseitigen: Spuren des Todes und Spuren eines gelebten Lebens. "Hinter jeder Tür ein Schicksal" – so sieht er seine Arbeit. Der Tatortreiniger und Desinfektor betritt Wohnungen, in denen Menschen einsam gelebt haben und auch so gestorben sind. Ihr Tod blieb oft tage-, manchmal monatelang unentdeckt. Was den 45-Jährigen am meisten beeindruckt, sind die Schicksale, die für ihn beim Ausräumen der Wohnungen offenbar werden. Oft ist er der letzte Zeuge eines einsamen, von Brüchen geprägten Lebens. Und das berührt ihn sehr. Deshalb hat Thomas Kundt eine klare Botschaft an die Gesellschaft: Lasst niemanden zurück, kümmert Euch um Eure Nachbarn! "Du kannst nicht jeden retten", sagt er, "aber einmal was machen, das kann jeder." Thomas Kundt ist heute Tatortreiniger und Desinfektor. Vor zehn Jahren hat er sich dafür entschieden, in diese Branche einzusteigen. Damals hatte er ein anderes Leben mit einem Job als Finanzberater. Und dem Hobby, bei Haushaltsauflösungen nach besonderen Dingen zu stöbern. So ganz zufrieden war er mit seiner Aufgabe nicht und auch privat war vieles im Umbruch. Zufällig trifft er einen Kriminalbeamten, der ihn auf eine Idee bringt: Wenn du Haushaltsauflösungen magst, könntest du auch Leichenfundorte reinigen? Thomas Kundt sagt ja und nimmt den ersten Auftrag an. Er lernt dazu, bildet sich weiter und findet einen tiefen Sinn in der oft harten Arbeit, die aber immer ein Ergebnis und viele neue Eindrücke beschert. Er steigt in die Geschichten der oft einsam Verstorbenen ein und beendet diese mit dem Ausräumen ihrer Wohnungen. Wie kann Thomas Kundt mit dem Tod als Auftraggeber weiterleben und arbeiten? Ist es für ihn möglich, die Geschichte des Verstorbenen zu verstehen? "Echtes Leben" zeigt den Menschen hinter dem Tatortreiniger, was ihn treibt und wie er seiner Arbeit sehr öffentlichkeitswirksam Sinn verleiht. Ein Film von Elisabeth Enders
de
07:45
Re:
Etwa 1000 Kinder in Rumänien kommen jährlich mit einem Herzfehler zur Welt. Sie müssen dringend in den ersten Lebenswochen operiert werden, bevor Lunge und Gefäße Schaden nehmen. In ihrem Heimatland können die lebensrettenden Eingriffe nicht immer durchgeführt werden. Es fehlt an Infrastruktur und hochspezialisierten Ärzten. Die einzige Chance für die kleinen Patienten ist eine Operation im Ausland. Die 45-jährige Adelina Toncean hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Kinder zu retten. Ihr Adoptivsohn Christie starb mit 14 Jahren an einem angeborenen Herzfehler. Durch eine OP gleich nach der Geburt hätte er ein normales Leben führen können. Adelina will betroffenen Familien helfen, damit sie nicht das gleiche Schicksal ereilt. Mit ihrer Hilfsorganisation „Blondie“ plant sie nicht nur OP-Termine im europäischen Ausland und kümmert sich um Reiseunterlagen. Sie chartert auch ganze Flugzeuge. Das vollbringt sie mit drei Mitarbeitern und einer rund 90.000 Follower starken Social Media Community, die gefragt ist, wenn zehntausende Euro benötigt werden. Woche für Woche sammelt sie Spendengelder, um die lebensrettende „Kinderluftbrücke“ zu finanzieren - ein Wettlauf gegen die Zeit. Der anderthalb Monate alte Matthias ist eines der 1000 herzkranken Neugeborenen und „Blondies“ nächster Patient. Er soll in ein Krankenhaus nach Mailand geflogen werden. Die Reportage begleitet Adelina und ihr Team bei den Vorbereitungen des lebensrettenden Flugs. Wie immer bleibt ihnen nur wenig Zeit, das Spendenziel zu erreichen ... Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht "Re:" in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar.
de
08:15
Zur Sache Baden-Württemberg!
Krise der E-Mobilität – zurück zum Verbrenner? Im Autoland Baden-Württemberg bröckelt der Rückhalt für das Ende des Verbrenners im Jahr 2035. Einige Politiker wollen die Entscheidung zurücknehmen und so mancher Autofahrer will sich nicht vorschreiben lassen, welches Fahrzeug in der Garage stehen soll. Ohne Strom nichts los? Die Zukunft des Autos: Viele E-Auto-Besitzer sind begeistert. Sie sparen Geld und schonen die Umwelt. Doch die Zulassungszahlen sind eingebrochen. Zu teuer und zu wenig Ladesäulen sagen Kritiker. Werden E-Fuels und Co. am Ende doch dafür sorgen, dass Verbrenner klimaneutral werden? "Zur Sache" diskutiert: Zu Gast bei Alexandra Gondorf sind Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne), der Landesvorsitzende der Jungen Union, Florian Hummel, und Autofahrerin Bettina Zimmermann. Landespolitik 45 Minuten lang live - begreifbar und unterhaltsam
de
09:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
12:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
12:15
Invasive Stinkwanzen – der Preis der Globalisierung?
In Städten wie Bern, Basel oder München bevölkert sie Balkone und Wohnungen und nervt die Anwohner und Anwohnerinnen. Für Landwirtinnen wie Ulrike Laimer aus Südtirol ist die marmorierte Baumwanze jedoch ein gefährlicher und teurer Schädling. Eingereist aus Asien, hat sie sich in Zentraleuropa ausgebreitet. Wo das Tier auftaucht, sind die Ernten in Gefahr. In der Schweiz, in Südtirol und Deutschland wird nun auf Hochtouren geforscht. Tim Haye von der Forschungsanstalt CABI in Delémont hat in detektivischer Feinarbeit aufgedeckt, wie das Tier in die Schweiz gelangt ist und arbeitet seit Jahren an Strategien zur Bekämpfung des Schädlings. Tatsächlich gibt es einen biologischen Gegenspieler der Wanze: die winzige asiatische Samurai-Wespe. Mit Insektensauger bewaffnet suchen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auch entlang des Rheingrabens nach diesem Winzling. Olaf Zimmermann hat sie in Deutschland schon gefunden. Doch ob es eine gute Lösung ist, das Insekt auch aktiv auszubringen? Manche Naturschützer und Naturschützerinnen sind skeptisch. Die Sorge, dass die kleine Schlupfwespe das ökologische Gleichgewicht stören könnte, ist groß. Betroffene Landwirte und Landwirtinnen fordern dagegen schnelles Handeln. Viele von ihnen arbeiten inzwischen mit biologischen Schädlingsbekämpfern, um Pestizide zu vermeiden. Auch die Samuraiwespe könnte ein "Nützling“ sein. Doch während sie in Italien schon zu Freilandversuchen ausgebracht wird, ist in Deutschland keine Entscheidung in Sicht. Was tun in einer globalisierten Handelswelt, in der nicht nur Waren, sondern auch immer mehr Schädlinge um die Welt befördert werden? Film von Sabine Lindlbauer
de
13:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
13:15
Korruptions-Krimi in Südafrika
Südafrika hat ein massives Korruptionsproblem. "Je mehr ich nachforschte, desto mehr wurde mir klar, wie tief sich die Korruption hier eingenistet hatte und wie sehr wir davon durchseucht waren", erzählt André de Ruyter, der ehemalige Vorstandschef des staatlichen Stromversorgers Eskom. Dieser Konzern, der das Monopol für die Stromversorgung besitzt und damit lebenswichtig für die Wirtschaft und die privaten Haushalte ist, produziert seit Jahren vor allem stundenlange Stromausfälle; im vergangenen Jahr dauerten die Blackouts bis zu 12 Stunden am Stück, oft Tage hintereinander. 2019 wurde De Ruyter geholt, um das Land wieder zuverlässig mit Strom zu versorgen. Doch als er dafür die kriminellen Machenschaften im Betrieb bekämpfen wollte, die er nach und nach aufdeckte, machte er sich offensichtlich mächtige Feinde. De Ruyter bekam in seinem eigenen Büro eine Tasse Kaffee mit Zyanid serviert, er überlebte die Vergiftung nur knapp. Daraufhin packte er in einem Fernsehinterview aus und machte öffentlich, wie der Konzern von Politikern der Regierungspartei ANC und ihren Geschäftspartnern systematisch ausgeplündert wird. Am Beispiel von Eskom erzählt der Film, wie weit verzweigt das System der Korruption in Südafrika ist, bis hinein in politische Spitzenämter. Die Zeiten, als das Land als Hoffnungsträger für den afrikanischen Kontinent galt, scheinen weit entfernt.Zwischenzeitlich hat die Korruption so massive Formen angenommen, dass Experten gar von "State Capture" reden, von der "Kaperung des Staates". André de Ruyter, der heute im Exil lebt, ist ein Kronzeuge dieses dramatischen Korruptionssumpfes; zum ersten Mal seit dem Anschlag auf sein Leben berichtet er vor der Kamera von seinen Erfahrungen. Südafrikanische Investigativjournalisten, die der "WDR-Story"-Autor Dominik von Eisenhart bei ihren Recherchen begleitet, zeigen, dass die Missstände bis heute nicht beendet sind und die Zukunft des Landes sowie der Alltag noch immer von der Korruption überschattet werden. Ein Film von Dominik von Eisenhart-Rothe
de
14:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
14:15
Nimmt uns Saudi-Arabien den Fußball?
Unter Fußballfans ist das Thema hochaktuell. Nach Cristiano Ronaldo sind im vergangenen Sommer zahlreiche Weltstars aus Europa nach Saudi-Arabien gewechselt, u. a. auch der aktuelle Weltfußballer Benzema und der brasilianische Superstar Neymar. Fast hatte man den Eindruck, der internationale Fußballmarkt würde von den Saudis restlos leergekauft. ARD-Korrespondent Ramin Sina, selbst großer Fußballfan, verfolgt die Entwicklungen interessiert und ist angesichts der Veränderungen in seiner geliebten Sportart tief gespalten. Auf der einen Seite gönnt er den Menschen in seinem Berichtsgebiet ein Stück der Fußballtorte, auf der anderen Seite entfremden ihn die Unsummen aus Saudi-Arabien von seinem Sport. Die große Frage, die er sich stellt: Wie verändern die saudischen Ölmilliarden seinen Sport? Nimmt Saudi-Arabien ihm etwa den Fußball weg? Film von Karin Feltes und Ramin Sina
de
15:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
15:30
Plusminus
Rente mit 60Immer noch gibt es Berufsgruppen, bei denen Beamte schon mit 60 Jahren in den Ruhestand gehen dürfen. Angestellte, die zum Teil im gleichen Büro arbeiten, aber erst mit 67. In Zeiten des Fachkräftemangels eine Verschwendung von Geld und Ressourcen. Riskante Gasförderung in KrisenländernFür Energiepartnerschaften lässt sich die Ampelkoalition feiern. Ab 2026 soll Flüssiggas aus Nigeria in großem Stil nach Deutschland verschifft werden. Angeblich vor allem Begleitgas, das bei der Ölförderung mit an die Oberfläche kommt und bisher abgefackelt wird. Doch lässt sich mit diesem Erdölbegleitgas eine stabile Versorgung sicherstellen? Oder werden für die Gasheizungen in Deutschland doch komplett neue Gasfelder in dem Krisenland erschlossen? Wirtschaft warnt vor CannabisUm die Legalisierung von Cannabis zu befördern, wurde viel versprochen: steigende Steuereinnahmen, Entlastungen für Gesundheitswesen und Polizei. Keinen Monat nach der Legalisierung mehren sich die Stimmen aus der Wirtschaft, dass diese Versprechen nicht aufgehen werden. Die Sendung vermittelt Hintergründe, deckt Missstände auf und bringt eine Vielzahl ganz konkreter Verbrauchertipps. Finanzen, Gesundheit, Umwelt, Mobilität – Plusminus ist das hintergründige Wirtschaftsmagazin der ARD.
de
16:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
16:30
Weltbilder
Etwa 1000 Kinder in Rumänien kommen jährlich mit einem Herzfehler zur Welt. Sie müssen dringend in den ersten Lebenswochen operiert werden, bevor Lunge und Gefäße Schaden nehmen. In ihrem Heimatland können die lebensrettenden Eingriffe nicht immer durchgeführt werden. Es fehlt an Infrastruktur und hochspezialisierten Ärzten. Die einzige Chance für die kleinen Patienten ist eine Operation im Ausland. Die 45-jährige Adelina Toncean hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Kinder zu retten. Ihr Adoptivsohn Christie starb mit 14 Jahren an einem angeborenen Herzfehler. Durch eine OP gleich nach der Geburt hätte er ein normales Leben führen können. Adelina will betroffenen Familien helfen, damit sie nicht das gleiche Schicksal ereilt. Mit ihrer Hilfsorganisation „Blondie“ plant sie nicht nur OP-Termine im europäischen Ausland und kümmert sich um Reiseunterlagen. Sie chartert auch ganze Flugzeuge. Das vollbringt sie mit drei Mitarbeitern und einer rund 90.000 Follower starken Social Media Community, die gefragt ist, wenn zehntausende Euro benötigt werden. Woche für Woche sammelt sie Spendengelder, um die lebensrettende „Kinderluftbrücke“ zu finanzieren - ein Wettlauf gegen die Zeit. Der anderthalb Monate alte Matthias ist eines der 1000 herzkranken Neugeborenen und „Blondies“ nächster Patient. Er soll in ein Krankenhaus nach Mailand geflogen werden. Die Reportage begleitet Adelina und ihr Team bei den Vorbereitungen des lebensrettenden Flugs. Wie immer bleibt ihnen nur wenig Zeit, das Spendenziel zu erreichen ... Nah dran, authentisch, echt - der Mensch im Mittelpunkt. In 30 Minuten taucht "Re:" in Lebenswelten ein und macht Europas Vielfalt erlebbar.
de
17:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
17:30
Monitor
Putins Aufbauhelfer: Deutsche Firmen in Russland MONITOR-Recherchen hatten aufgedeckt, dass Produkte deutscher Unternehmen bei russischen Bauarbeiten in der von Russland besetzten Stadt Mariupol eingesetzt werden. Infolge der Berichterstattung will sich der Baustoffhersteller Knauf jetzt von seiner russischen Tochter trennen. Das Problem aber bleibt: Viele Aktivitäten deutscher Firmen in von Russland besetzten Gebieten der Ukraine werden nach wie vor nicht sanktioniert. Alternative für Russland? Die AfD und der Kreml Der Skandal um mögliche russische Geldzahlungen an AfD-Politiker zieht immer weitere Kreise. Die AfD weist bisher alle Vorwürfe zurück. Dabei führt die Partei seit Jahren engste Beziehungen nach Moskau. AfD-Funktionäre lassen sich regelmäßig für Propaganda-Aktionen des Kreml einspannen. Experten sprechen von „Sprachrohren des Kremls“, die mit Russland auf eine andere Weltordnung setzten: gegen die liberalen Werte des Westens. Corona-Opfer: Das lange Leiden der Schüler Angsterkrankungen, Essstörungen, Depressionen: Tausende Kinder und Jugendliche leiden bis heute an den Folgen der Corona-Pandemie. Mitverantwortlich: überlange Schulschließungen, sagen Fachleute. Bund und Länder hätten die Belange von Kindern und Jugendlichen schon in der Pandemie vernachlässigt und ließen sie nun erneut im Stich: weil Therapieplätze und Hilfsangebote fehlen. Ab nach Afrika: Europas schmutzige Flüchtlings-Deals Die europäische Flüchtlingspolitik gilt als gescheitert: Weder sinken die Zahlen der Geflüchteten noch die der Toten im Mittelmeer. Jetzt setzt die EU auf weitere Abschottung: Lager an den Außengrenzen und Deals mit nordafrikanischen Autokratien. Die Bundesregierung prüft sogar noch weitere Schritte: Geflüchtete in Staaten wie Ruanda auszufliegen, um das Asylverfahren auszulagern. Experten sehen darin einen klaren Bruch des Völkerrechts. "Monitor" will Hintergrund liefern, Diskussionen anstoßen, Themen setzen. Unsere Handschrift: seriöse Information, gepaart mit einer sorgfältigen Analyse. Kritischer, investigativer Journalismus wird in der Redaktion großgeschrieben. "Im Zweifelsfall segeln wir eher gegen den Wind, immer meinungsfreudig, nie ideologisch". So charakterisiert Georg Restle "Monitor". Seit September 2012 leitet er die Sendung. Wir fragen nach, zeigen, was hinter Schlagworten steckt. Unser Ehrgeiz ist es, unbequem zu sein für die Mächtigen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - und uns stark zu machen für diejenigen, die sonst kein Gehör finden.
de
18:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
18:30
extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn
Provinzpossen, Amtsschimmel und Behördenwahnsinn - Realsatiren aus dem Alltag.
de
19:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
19:30
Reschke Fernsehen
Keine weiteren Informationen
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Waschbären - Einwanderer aus Wildwest
Etwa eine halbe Million Waschbären leben heute in Deutschland. Selbst in Großstädten wie Kassel treiben sie ihr Unwesen. Angefangen hat alles mit Pelztierfarmen in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Weil die Qualität der Felle aus Gefangenschaft deutlich schlechter war, als die von Tieren in freier Wildbahn, beschloss man, zwei trächtige Pärchen auszuwildern. Die Waschbären fanden ideale Bedingungen vor und vermehrten sich fleißig. Erst recht, als kaum noch einer auf sie schoss, weil niemand mehr an Waschbärpelzen interessiert war. Plötzlich machten sich die Jäger Sorgen um all die anderen Tiere, die der Waschbär nun mutmaßlich auffraß. Stimmen wurden laut, die forderten, den Waschbär in Deutschland auszurotten. Sie sind bis heute nicht verstummt. Umfangreiche Untersuchungen darüber, welchen Einfluss Waschbären auf die heimische Tierwelt haben, ließen lange auf sich warten. Die Biologen Frank Uwe Michler und Berit Köhnemann begannen ab 2006 Licht in das Dunkel zu bringen, mit überraschenden und größtenteils beruhigenden Ergebnissen. Die Doku-Fiktion "Waschbären - Einwanderer aus Wildwest" zeigt die Geschichte der Waschbären in Deutschland, Ausschnitte aus ihrem Leben in Wäldern und Städten und die Arbeit der Wissenschaftler. Verraten sei nur so viel: Sie auszurotten ist so gut wie unmöglich. Deutschland muss sich damit abfinden. Waschbären sind gekommen, um zu bleiben. Film von Heiko De Groot
de
21:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
21:02
Invasive Stinkwanzen der Preis der Globalisierung?
In Städten wie Bern, Basel oder München bevölkert sie Balkone und Wohnungen und nervt die Anwohner und Anwohnerinnen. Für Landwirtinnen wie Ulrike Laimer aus Südtirol ist die marmorierte Baumwanze jedoch ein gefährlicher und teurer Schädling. Eingereist aus Asien, hat sie sich in Zentraleuropa ausgebreitet. Wo das Tier auftaucht, sind die Ernten in Gefahr. In der Schweiz, in Südtirol und Deutschland wird nun auf Hochtouren geforscht. Tim Haye von der Forschungsanstalt CABI in Delémont hat in detektivischer Feinarbeit aufgedeckt, wie das Tier in die Schweiz gelangt ist und arbeitet seit Jahren an Strategien zur Bekämpfung des Schädlings. Tatsächlich gibt es einen biologischen Gegenspieler der Wanze: die winzige asiatische Samurai-Wespe. Mit Insektensauger bewaffnet suchen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auch entlang des Rheingrabens nach diesem Winzling. Olaf Zimmermann hat sie in Deutschland schon gefunden. Doch ob es eine gute Lösung ist, das Insekt auch aktiv auszubringen? Manche Naturschützer und Naturschützerinnen sind skeptisch. Die Sorge, dass die kleine Schlupfwespe das ökologische Gleichgewicht stören könnte, ist groß. Betroffene Landwirte und Landwirtinnen fordern dagegen schnelles Handeln. Viele von ihnen arbeiten inzwischen mit biologischen Schädlingsbekämpfern, um Pestizide zu vermeiden. Auch die Samuraiwespe könnte ein "Nützling“ sein. Doch während sie in Italien schon zu Freilandversuchen ausgebracht wird, ist in Deutschland keine Entscheidung in Sicht. Was tun in einer globalisierten Handelswelt, in der nicht nur Waren, sondern auch immer mehr Schädlinge um die Welt befördert werden? Film von Sabine Lindlbauer
de
21:47
Invasive Insekten
Wenn sie da ist, wächst die Angst vor gefährlichen Tropenkrankheiten: die asiatische Tigermücke. Und sie ist nur eine von vielen nicht heimischen Insektenarten, die sich zunehmend hierzulande ausbreiten. Doch wie gefährlich sind solche invasiven Insekten? Und welche Chancen haben wir überhaupt gegen sie? Antworten darauf finden die Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner am Julius-Kühn-Institut - ausgerechnet bei Pflanzenschutzexperten.
40%
de
22:15
extra 3
Bissig, frech und witzig zeigt Kabarettist Christian Ehring in der Satiresendung "extra 3" den politischen und gesellschaftlichen Irrsinn der Woche. "extra 3" bietet skurrile Realsatiren und jede Menge Politiker am Rande des Nervenzusammenbruchs.
de
23:00
Panorama 3
Islamistische Influencer: Selbsternannte Koran-Prediger hetzen auf TikTok Er ist die Stimme der Islamisten-Szene in Hamburg: Joe Adade Boateng, der Sohn eines Ghanaers und einer Deutschen. Erst 2015 ist er zum Islam konvertiert, dafür gab er sich den Vornamen "Raheem" (Arabisch für „der Barmherzige, der Allmächtige“) Auf TikTok und Instagram erklärt er gemeinsam mit einem Kollegen seine vom Koran und der Scharia geprägte Sicht der Welt. "Muslim Interaktiv" heißt ihr Kanal. Tausende Jugendliche folgen ihnen und anderen islamistischen Influencern in den sozialen Medien. Verfassungsschützer warnen, dass eine ganz neue Generation von Islamisten am Werk sei, die sich fast ausschließlich in den sozialen Medien bewegen und dort einen sehr professionellen Auftritt haben. Der Videoschnitt, die Kleidung, die Sprache – alles ist modern und hip und genau auf Jugendliche abgestimmt. Jetzt hat der Verfassungsschutz Brandenburg vor der "TikTokisierung des Islamismus" gewarnt. In einem Sonderbericht geht es um islamistische Influencer, die die rasant zunehmende Reichweite der Plattform TikTok zu nutzen wissen und dort mit ihren Inhalten ein Millionenpublikum erreichen. Sie stellten Muslime fortwährend als Opfer dar, die überall auf der Welt unterdrückt und verfolgt würden. Lucie Kluth und Tobias Zwior haben sich auf die Spur der sogenannten "Hipster-Islamisten" gemacht. Sie haben versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, haben mit jungen Muslimen und dem Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide gesprochen. Sie waren beim Verfassungsschutz und beim Freitagsgebet in der Moschee. Sie zeigen, dass sich die Mehrheit der Muslime weit von den Parolen der selbsternannten Prediger distanziert, aber die medialen Kampagnen Jugendliche dennoch beeinflussen. Perfides System: Abzocke von ausländischen Pflegekräften? Krankenpflegekräfte aus Indien, hochqualifiziert, werden in Deutschland eigentlich dringend gebraucht. Deshalb sind sie auch von der Politik schwer umworben. Reshma, Serry und Sijo sind drei von einer Vielzahl indischer Pflegekräfte, die von einem Pflegeunternehmer aus Niedersachsen nach Deutschland gebracht wurden, um in seinen Pflegeheimen zu arbeiten. Am Ende sollten sie aber teuer dafür bezahlen. 10.000 Euro, 15.000 Euro, 27.000 Euro. Denn kaum in Deutschland angekommen, sollten sie bei einem deutschen Notar „Schuldanerkenntnisse mit Unterwerfungsklauseln“ unterzeichnen. Und somit anerkennen, dass sie dem Unternehmer Zehntausende Euro schuldeten. Die Schulden würden ihnen nur dann erlassen, wenn sie mindestens zwei bzw. drei Jahre in seinem Unternehmen arbeiteten. Nach Recherchen von Panorama 3 ist dieses Vorgehen mit notariellen Schuldanerkenntnissen bei diesem Unternehmer aus Niedersachsen offenbar Methode, um indische Pflegekräfte an sich zu binden. Es gab eine Reihe von Anzeigen bei zwei Staatsanwaltschaften, wegen Nötigung, Betrug, Menschenhandel. Namen von über 40 möglichen Betroffenen wurde genannt. Christine Brors, Professorin für Arbeitsrecht an der Uni Oldenburg, der Panorama 3 zahlreiche Verträge und Schuldanerkenntnisse vorgelegt hat, sagt: Hier müssten Staatsanwaltschaften eigentlich prüfen, ob es sich um eine moderne Form der Schuldknechtschaft handele, die im Strafgesetzbuch unter Zwangsarbeit fällt. Mit unseriösen Vermittlern und Knebelverträgen hatte sich die Bundesregierung schon vor Jahren befasst. Vor drei Jahren hat sie sogar ein Siegel „Faire Anwerbung“ eingeführt. Das Problem allerdings: das Siegel ist freiwillig. Unter Generalverdacht: Gedanken eines Afro-Deutschen David Amoateng wurde in Deutschland geboren und lebt seit 10 Jahren in Hamburg. Als Afrodeutscher wird er anders wahrgenommen, erzählt er: Er wird öfter als Andere von der Polizei kontrolliert und kam schon als Jugendlicher nicht in Clubs rein, in denen seine weißen Freund*innen feierten. Er beobachtet Menschen, die sich in der Bahn nicht zu ihm setzen, oder in seiner Umgebung ihre Handtaschen fester halten. Als Person of Color fühlt er sich un ter einen Generalverdacht gestellt. Wie kommt das? Laut polizeilicher Kriminalstatistik hatten 2023 41% der Tatverdächtigen keinen deutschen Pass. Die Zahlen haben für Aufregung gesorgt – aber sie sind auch umstritten, denn: Die Statistik bildet nur Fälle ab, die auch zur Anzeige gebracht wurden. Und: Studien legen nahe, dass Personen, die ausländisch wahrgenommen werden, öfter angezeigt werden, als weiße Menschen. Amoateng sagt, er hat mittlerweile einen Umgang damit gefunden, dass er in der Gesellschaft anders wahrgenommen wird – aber findet es schade, dass sich die Vorurteile gegen ihn noch immer so starr halten. Das Politik-Magazin geht Missständen nach und dokumentiert die Folgen - hintergründig, engagiert und pointiert.
de
23:30
Tagesthemen
Die Tagesthemen vermitteln ergänzende Informationen zu den tagesaktuellen Ereignissen und zeigen Zusammenhänge und Hintergründe.
de
23:50
Reschke Fernsehen
Keine weiteren Informationen
de

Guida TV - domenica, 28/04/2024

00:20
Tagesschau vor 20 Jahren
Keine weiteren Informationen
de
00:35
Waschbären - Einwanderer aus Wildwest
Etwa eine halbe Million Waschbären leben heute in Deutschland. Selbst in Großstädten wie Kassel treiben sie ihr Unwesen. Angefangen hat alles mit Pelztierfarmen in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Weil die Qualität der Felle aus Gefangenschaft deutlich schlechter war, als die von Tieren in freier Wildbahn, beschloss man, zwei trächtige Pärchen auszuwildern. Die Waschbären fanden ideale Bedingungen vor und vermehrten sich fleißig. Erst recht, als kaum noch einer auf sie schoss, weil niemand mehr an Waschbärpelzen interessiert war. Plötzlich machten sich die Jäger Sorgen um all die anderen Tiere, die der Waschbär nun mutmaßlich auffraß. Stimmen wurden laut, die forderten, den Waschbär in Deutschland auszurotten. Sie sind bis heute nicht verstummt. Umfangreiche Untersuchungen darüber, welchen Einfluss Waschbären auf die heimische Tierwelt haben, ließen lange auf sich warten. Die Biologen Frank Uwe Michler und Berit Köhnemann begannen ab 2006 Licht in das Dunkel zu bringen, mit überraschenden und größtenteils beruhigenden Ergebnissen. Die Doku-Fiktion "Waschbären - Einwanderer aus Wildwest" zeigt die Geschichte der Waschbären in Deutschland, Ausschnitte aus ihrem Leben in Wäldern und Städten und die Arbeit der Wissenschaftler. Verraten sei nur so viel: Sie auszurotten ist so gut wie unmöglich. Deutschland muss sich damit abfinden. Waschbären sind gekommen, um zu bleiben. Film von Heiko De Groot
de
01:20
Invasive Stinkwanzen – der Preis der Globalisierung?
In Städten wie Bern, Basel oder München bevölkert sie Balkone und Wohnungen und nervt die Anwohner und Anwohnerinnen. Für Landwirtinnen wie Ulrike Laimer aus Südtirol ist die marmorierte Baumwanze jedoch ein gefährlicher und teurer Schädling. Eingereist aus Asien, hat sie sich in Zentraleuropa ausgebreitet. Wo das Tier auftaucht, sind die Ernten in Gefahr. In der Schweiz, in Südtirol und Deutschland wird nun auf Hochtouren geforscht. Tim Haye von der Forschungsanstalt CABI in Delémont hat in detektivischer Feinarbeit aufgedeckt, wie das Tier in die Schweiz gelangt ist und arbeitet seit Jahren an Strategien zur Bekämpfung des Schädlings. Tatsächlich gibt es einen biologischen Gegenspieler der Wanze: die winzige asiatische Samurai-Wespe. Mit Insektensauger bewaffnet suchen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auch entlang des Rheingrabens nach diesem Winzling. Olaf Zimmermann hat sie in Deutschland schon gefunden. Doch ob es eine gute Lösung ist, das Insekt auch aktiv auszubringen? Manche Naturschützer und Naturschützerinnen sind skeptisch. Die Sorge, dass die kleine Schlupfwespe das ökologische Gleichgewicht stören könnte, ist groß. Betroffene Landwirte und Landwirtinnen fordern dagegen schnelles Handeln. Viele von ihnen arbeiten inzwischen mit biologischen Schädlingsbekämpfern, um Pestizide zu vermeiden. Auch die Samuraiwespe könnte ein "Nützling“ sein. Doch während sie in Italien schon zu Freilandversuchen ausgebracht wird, ist in Deutschland keine Entscheidung in Sicht. Was tun in einer globalisierten Handelswelt, in der nicht nur Waren, sondern auch immer mehr Schädlinge um die Welt befördert werden? Film von Sabine Lindlbauer
de
02:05
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
02:10
Invasive Insekten
Wenn sie da ist, wächst die Angst vor gefährlichen Tropenkrankheiten: die asiatische Tigermücke. Und sie ist nur eine von vielen nicht heimischen Insektenarten, die sich zunehmend hierzulande ausbreiten. Doch wie gefährlich sind solche invasiven Insekten? Und welche Chancen haben wir überhaupt gegen sie? Antworten darauf finden die Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner am Julius-Kühn-Institut - ausgerechnet bei Pflanzenschutzexperten.
de
02:37
H2-Power aus der Provinz
Sie gingen voran auf eigenes Risiko: Thüringer Firmen, die schon auf Wasserstoff setzten, als russisches Erdgas günstig und Wasserstoff als Champagner der Energiewirtschaft verschrien war. Doch der Ukraine-Krieg wendete das Blatt. Und plötzlich stehen die einstigen Träumer auch als Retter in der Klimakrise da: So rüstet die Ferngas Netzgesellschaft eine der ersten deutschen Erdgasleitungen komplett auf Wasserstoff um, will damit ab 2025 die Landeshauptstadt Erfurt und das Güterverkehrszentrum des Freistaates versorgen. Die "Kyros Hydrogen Solutions GmbH" in Neuhaus-Schierschnitz baut nicht nur Elektrolyseure, die Wasserstoff liefern, sondern fördert über ein Netzwerk auch Forschung und Ausbildung im noch jungen Wasserstoffsektor.  Die "FRAMO GmbH" in Löbichau baut Wasserstoff-Trucks, die Firma „edm aerotec GmbH“ in Geisleden setzt auf Wasserstoffdrohnen. Und die "Maximator Hydrogen GmbH" aus Nordhausen will mit ihren Wasserstoff-Tankstellen sogar Weltmarktführer werden. "Exakt - die Story" berichtet über Mittelständler, die früh erkannten, wie viel im Wasserstoff steckt aber auch über die bürokratischen und politischen Hemmnisse, die sie daran hindern, alles aus ihm heraus zu holen. Ein Film von Ria Weber
de
03:07
Aktuelle Stunde
Die Aktuelle Stunde ist das Nordrhein-Westfalen-Magazin im WDR-Fernsehen. Tagtäglich informiert sie über das aktuelle Geschehen im Land zwischen Rhein und Weser.
de
03:52
Extra
Keine weiteren Informationen
de
04:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
04:02
rbb24 Brandenburg aktuell
Die Nachrichtensendung täglich um 19.30 Uhr im rbb Fernsehen für das gesamte Bundesland Brandenburg. Mit Berichten aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport. Das Wichtigste des Tages aus Brandenburg in 30 Minuten.
de
04:30
buten un binnen | regionalmagazin
Keine weiteren Informationen
de
05:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
05:02
hessenschau
Keine weiteren Informationen
de
05:30
daten der woche
Der Wochenrückblick fürs Saarland und für die Saar-Lor-Lux-Region mit dem Wichtigsten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.Information kompakt.
de
06:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
06:02
Kühlung für die Erde - Wie holen wir das CO2 aus der Luft?
Keine weiteren Informationen
de
06:47
Extra
Keine weiteren Informationen
de
07:00
Shift
Ein digitaler Zwilling als Blick in die Zukunft einer StadtWird das Krankenhaus schnell zu erreichen sein? Wird der Stadtpark das Quartier genügend kühlen? Bevor ein Stadtviertel gebaut wird, kann eine virtuelle Kopie simulieren, wie das Leben dort später sein wird. Satellitendaten für lebenswerte StädteStädte wandeln sich ständig und damit die Bedürfnisse der Bewohner. Um das im Blick zu haben und Städte lebenswerter und sicherer zu gestalten, nutzen Forschende des Programms Peak Urban in Kolumbien Satellitenbilder. Eine Ersatztochter gegen Einsamkeit In Indien hilft eine App älteren Leuten bei Dingen, um die sich sonst deren Kinder kümmern würden: ob Organisatorisches oder Unterhaltung. Und eine Ersatztochter kommt sogar zu den Senioren nach Hause. Bonuspunkte für's Fahrradfahren verdienenEin Gratis-Kaffee als Belohnung für diejenigen, die mit Bahn oder Fahrrad statt dem Auto fahren. Nach diesem Prinzip funktioniert eine App. Sie soll Menschen motivieren, ihre verkehrsbedingten Emissionen zu reduzieren. Kann ich Blockchain-Technologie im Alltag nutzen? Kann KI meinen Job übernehmen? Und wie funktioniert Machine Learning? Das und mehr zeigt „Shift – Leben in der digitalen Welt“. Die Sendung untersucht ein Thema - tiefgründig und detailliert. Wir befragen Experten, liefern die wichtigsten Fakten und erklären Kompliziertes gut verständlich. Durchblick statt Halbwissen – mit Shift.
de
07:15
Rechts und gewalttätig? - Security ohne Kontrolle
Es ist eine der Boom-Branchen der vergangenen Jahre: Das Sicherheits-Gewerbe. Ob es um die Bewachung von Fußball-Stadien, Clubs, Firmen oder Behörden geht: der Umsatz steigt. Er hat sich seit 2014 fast verdoppelt - von sechs auf über elf Milliarden Euro. Unter anderem die Bewachung von Unterkünften für Geflüchtete hat der ganzen Branche ein riesiges Wachstum beschert. Aufgrund mehrerer Fälle von Übergriffen von Sicherheitspersonal auf Geflüchtete steht das Gewerbe inzwischen unter besonderer Beobachtung. In dieser Dokumentation gehen die Autoren der Frage nach, wie mit aggressivem oder rassistischem Verhalten in der Branche umgegangen wird. Die Filmemacher recherchieren seit über einem Jahr zu Vorfällen in Flüchtlingsunterkünften. Mitarbeiter, die auffällig aggressiv agieren, werden weiter beschäftigt. Auch bei Hinweisen auf einen rechtsextremen Hintergrund. Bewohner und Insider berichten von anhaltenden rassistischen Beleidigungen und Schikanen. In manchen Regionen dominieren rechte Sicherheitsfirmen die gesamte Branche, zum Beispiel in Chemnitz. Im Fußball- und Kampfsport-Umfeld rekrutieren sie ihre Mitarbeiter. Ein Insider sagt dazu: "Das puscht das Selbstbewusstsein total: Was wir sagen, ist Gesetz. Das ist ein Einstieg für junge Menschen zur Radikalisierung." Mit der Einführung des "Bewacherregisters" 2019 sollte die Branche transparenter werden, verfassungsfeindlich eingestellte Menschen keine sensiblen Jobs mehr machen dürfen. Aber funktioniert das? Der Film zeigt erstmals die Auswertung, wie häufig in Deutschland in den vergangenen vier Jahren Securitymitarbeiter abgelehnt wurden, bei denen es laut Verfassungsschutz Hinweise auf einen rechtsextremen Hintergrund gab. Die Verfahren scheinen kaum zu greifen. Kontrolle findet selten statt. Film von Tobias Sylvan und Marcel Siepmann
de
07:45
Past Forward: Radikaler Rechtsruck – kommt alles wie 33?
Deutschland rückt nach rechts außen – und Warnungen vor einem neuen 1933 werden immer lauter. Aber lässt sich das heute wirklich mit dem Beginn des Nationalsozialismus vergleichen? In der neuen Folge des jungen ARD-Geschichtsformates sucht Reporterin Lisa in der Geschichte nach Parallelen und findet im Archiv erschreckende Szenen aus den 1980er Jahren: Neonazis wollten die kleine hessische Stadt Langen zur ersten ausländerfreien Stadt Deutschlands machen. Und nach der Wende eskaliert auch im Osten die Gewalt gegen alle, die vermeintlich nicht deutsch sind. Wie hängt das alles zusammen? In Brandenburg wird 1999 ein algerischer Asylbewerber von rechtsextremen Jugendlichen in den Tod gehetzt. Heute, 25 Jahre später, gibt es dort auf einer Demo gegen Rechtsextremismus Einschüchterungsversuche. Ein Klima der Angst, das stellte die NSDAP vor 1933 auch schon her, durch massive Gewaltexzesse der SA. Zum nationalsozialistischen Mustergau wurde damals Thüringen, wo die NSDAP schon 1929 in den Landtag einzog. Sieht der Thüringer Chef des Verfassungsschutzes Stephan Kramer Parallelen zu heute? Lisas Recherche in der Vergangenheit ist hoch aktuell. Ein Film von Lisa Muckelberg
de
08:15
Zur Sache Rheinland-Pfalz!
"zur Sache Rheinland-Pfalz!" ist das politische Landesmagazin im SWR-Fernsehen. In unserer Sendung zeigen wir, wo Politik unser Leben trifft. Wir erklären politische Entwicklungen im Land auf verständliche Weise und helfen, Probleme zu beheben. Wir schauen hinter die Kulissen und entlarven politische Missstände, mal ernsthaft, mal ironisch.
de
09:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
12:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
12:15
Tolle Geschichten von kleinen Autos
"Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd" - wer kennt ihn nicht, den "Plastikbomber", der in Bremen gebaut wurde und eines der erfolgreichsten Fahrzeuge der Nachkriegszeit war. Oder den Heinkel-Kabinenroller, einen Winzling mit seinen 2,55 Metern, mit Platz für drei Personen. Auch der BMW-Verkaufsschlager Isetta oder der NSU-Prinz haben in den kargen Zeiten nach dem Krieg Automobilgeschichte geschrieben. Sie waren praktisch, sympathisch, manchmal auch lustig - und immer mit großem Ernst konstruiert. Die einen wurden als "Versehrten-Fahrzeuge" entworfen, die anderen läuteten schon die Wirtschaftswunder-Zeiten ein, wie das Goggomobil. Der Film erzählt die Geschichten der kleinen Autos und ihrer Besitzer im Südwesten. Auch Raritäten wie der Kleinschnittger, der Champion oder der Janus, der hinten wie vorne gleich aussieht und einst von Dornier am Bodensee konstruiert wurde, sind zu sehen.
de
13:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
13:15
ARD Story
Wenn das Sonntagsbrötchen knusprig auf dem Teller liegt – wer will da an Bürokratie denken? Doch der Weg voller Vorschriften, Verordnungen und Kontrollpflichten ist weit, bis so ein Backwerk ordnungsgemäß auf dem Frühstückstisch landet. Wie das Brötchen ist auch die überbordende Bürokratie in Deutschland in aller Munde. Die ARD Story folgt dem Brötchen auf seinem Weg durch den Wust der Regularien. Vom Landwirt, der den Weizen anbaut, über die Bäckerei, den Fahrer, der die frischen Brötchen ausliefert, bis hin zum Hersteller von Backblech-Spülmaschinen. Da braucht es starke Nerven und einen Sinn für Humor. Die Fahndung nach den Ursachen der bürokratischen Überforderung - und möglichen Lösungen - führt die Autorinnen auch nach Berlin und Brüssel. Sie forschen im Bundesjustizministerium, bei der EU-Kommission und sprechen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Bei ihren Recherchen lernen sie Bäcker Eberhard Vielhaber kennen, aus Sundern-Stockum im Sauerland. Er stand jahrelang um 3 Uhr früh in der Backstube - wie schon Vater und Großvater. Wer diese Arbeitszeit auf sich nimmt, ist von Leidenschaft getrieben. Aber noch mehr Freude hätte er, wenn nicht über 100 Verordnungen und Auflagen seine Arbeitszeit fressen würden. 4251 Arbeitsstunden gehen laut Bäcker-Innung pro Jahr nur für Bürokratie drauf. Vielhaber führt den Familienbetrieb mit 28 Filialen gemeinsam mit seinen Töchtern. In ihrer Backstube fahndet die ARD Story nach Sinn und Unsinn des bürokratischen Overkills - wie der jährlichen Gefahrenanalyse für schwangere und stillende Frauen an Arbeitsplätzen, die nur von Männern besetzt sind; oder EU-Richtlinien, die in der Arbeitswirklichkeit des Bäckers besonders absurd erscheinen. Auf den Spuren der Brötchenproduktion reist die ARD-Story nach Viöl in Schleswig-Holstein, wo Birgit Putz und ihr Mann Backblechputzmaschinen für den deutschen, aber auch für den europäischen Markt produzieren. Die europäische Verpackungsverordnung macht ihnen das Leben schwer. Die Auflagen sind so umfangreich, dass sie überlegen, auf den internationalen Handel - der immerhin ein Viertel ihres Umsatzes ausmacht - ganz zu verzichten. Besonders aber ärgert sie die Verordnung EG 881/2002. Die wurde nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in Kraft gesetzt, und seitdem checkt Frau Putz monatlich, ob die Namen ihrer Kunden oder ihrer eigenen Mitarbeiter auf den internationalen Terrorlisten auftauchen. Eine Mittelständlerin macht Terrorfahndung - muss das wirklich sein? Die ARD-Story “Die Brötchen-Bürokratie”: Eine journalistische Spurensuche mit Tiefe und einem humorvollen, aber notwendigen Blick auf die aktuelle Frage: Warum gelingt der Bürokratieabbau nicht? Und wie könnte es klappen? Film von Gesine Enwaldt und Melanie Stucke
de
14:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
14:15
Presseclub
Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
de
15:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
15:30
Europamagazin
Langweilige Eurokraten, staubtrockene Dossiers, nichts als ältere Herren in dunklen Anzügen? Europa ist ganz anders, auch wenn es sich nicht auf den ersten Blick erschließt. "Wer bin ich, und wenn ja wie viele?" - dieser Berliner Sponti-Spruch beschreibt exakt die Herausforderung und die Möglichkeiten eines geeinten Europa. Diesen Prozess begleiten, fremde Mentalitäten und Perspektiven zeigen, will das Europamagazin. Mit Reportagen, Hintergrundberichten, aktuellen Beiträgen und auch Glossen werden die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten spürbar.
de
16:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
16:30
Quarks im Ersten
Der Ruf von Zucker ist schlecht, aber ist er tatsächlich so böse? Und was ist mit den Zuckerersatzstoffen - sind sie nur eine andere Gefahr oder die Lösung des Problems? "Quarks" zeigt, was Zucker in unseren Körperzellen macht und wie wir seinem schlechten Einfluss entkommen können - ohne ganz auf etwas Süßes zu verzichten. Zuckerkonsum hat Auswirkungen auf die Produktion des Hormons Insulin. Wie aber geraten die normalen Prozesse im Körper aus dem Ruder - und lösen die Stoffwechselkrankheit Diabetes aus? Auch neue Medikamente, die als "Abnehmspritze" gehypt werden, beeinflussen den Insulinhaushalt. "Quarks" klärt auf, wie sie wirken, für wen sie geeignet sind und ob sie tatsächlich ein Gamechanger im Kampf gegen die Volkskrankheit sein können. Die Zuckerindustrie bestreitet einen Zusammenhang zwischen Zucker und Übergewicht oder anderen gesundheitlichen Gefahren. Mit gezielten Kampagnen wehrt sie sich seit Jahren gegen eine deutlichere Kennzeichnung, Werbeverbote oder eine Zuckersteuer. Forschende versuchen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen dagegen anzukämpfen. Was könnten solche Maßnahmen wirklich bringen?
de
17:00
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
17:30
Weltspiegel extra
Am 01.Mai 2004 wurden die drei baltischen Staaten Mitglieder der Europäischen Union. 13 Jahre nach ihrer Unabhängigkeit machten Estland, Lettland und Litauen den entscheidenden Schritt Richtung Westen. Aus den ehemaligen Sowjetrepubliken wurden Mitglieder des europäischen Wirtschaftsraums. Inzwischen bezahlen die Menschen in allen drei baltischen Staaten ganz selbstverständlich mit dem Euro, fühlen sich im Westen angekommen - und vom Westen angenommen! Was hat sich für die Balten verändert? Welche Erwartungen haben sie an die EU und die westliche Staatengemeinschaft. Im Exklusiv-Interview für den 'ARD-Weltspiegel' mit der litauischen Premierministerin Ingrida Simonyte fragt NDR-Chefredakteur Andreas Cichowicz nach dem Selbstverständnis, den Erfahrungen und den Erwartungen der Balten an die EU.
de
18:00
Bericht aus Berlin
Themen:
 Korruption, Spionage - AfD-Wahlkampfauftakt ohne Spitzenkandidaten
 Die Nummer 1 hat einen mutmaßlichen chinesischen Spion über Jahre als engsten Mitarbeiter, die Nummer 2 soll tausende Euro aus Russland angenommen haben – die Vorwürfe gegen die Top-Listenplatzkandidaten der AfD für die Europawahl sind hart. Die Reaktion der Partei dagegen wachsweich. Am Samstagabend findet nun in Donaueschingen der Wahlkampfauftakt der AfD statt – ohne die beiden. Wehrhafte Demokratie – was tun gegen Extremisten?
 Die demokratische Grundordnung müsse besser vor Extremisten geschützt werden – darin waren sich die meisten Parteien im Bundestag zu Beginn des Jahres einig. Doch kommen Reformen nun voran? Im Zentrum geht es um das Bundesverfassungsgericht und die Frage, ob uns in Zukunft amerikanische Verhältnisse drohen. - Dazu im Gespräch: Marco Buschmann, FDP, Bundesjustizminister Großbaustelle Pflege – vom Fachkräftemangel und Finanzierungsproblemen 
Schon heute ist absehbar: Die Situation der Pflege in Deutschland dürfte sich dramatisch verschlechtern. Die Kosten steigen jedes Jahr deutlich, gleichzeitig fehlen immer mehr Pflegekräfte. Die Politik wirkt zunehmend hilflos. Für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen wird es teuer werden – oder doch für alle Steuerzahler? - Dazu im Gespräch: Karl-Josef Laumann, CDU, Sozialminister in NRW Das Magazin zur Bundespolitik - immer sonntags 18.00 Uhr aus dem ARD-Hauptstadtstudio
de
18:30
Weltspiegel
Das Baltikum: 20 Jahre in der EU Am 1. Mai 2004 wurden Estland, Lettland und Litauen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Damit begann für die drei baltischen Länder, die noch bis 1991 Teil der untergehenden Sowjetunion waren, auch förmlich der Weg in die westlichen Bündnisse. Die Angst vor dem russischen Nachbarn hat die Balten zu überzeugten EU-Mitgliedern werden lassen. Doch es bleiben auch Probleme. Vor allem in Estland und Lettland leben große russischsprachige Bevölkerungsgruppen, die sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt fühlen. Und obwohl die Balten sehr früh auf Internet und moderne Technologien gesetzt haben, stockte die wirtschaftliche Entwicklung lange. Hunderttausende verließen ihre Heimat, um ihr Glück als Arbeitsmigranten zu finden. Die Jungen empfinden die EU inzwischen als Selbstverständlichkeit, bezahlen mit dem Euro und reisen ohne Einschränkungen durch den Schengen-Raum. Estland: Die Trauer der Russen Narva gilt als „russischste“ Stadt der EU. 95 Prozent der 57.000 Einwohner sprechen Russisch. Viele haben im sowjetischen Bekleidungskombinat „Kreenholm“ über Jahrzehnte ein sicheres Einkommen gehabt. Inzwischen stehen die Produktionshallen leer. Die estnische Regierung fördert die estnische Sprache in den Schulen. Aber vor allem die Älteren tun sich mit allem schwer. Für sie bleibt russische Kultur und die russische Sprache Heimat. Im unabhängigen Estland fühlen sie sich nicht zu Hause. Ukraine: Unterstützung aus dem Baltikum Die Modulhäuser in Yahidne, südlich von Tschernihiw, stammen aus Lettland. Über einen Monat lang war das kleine Örtchen unter russischer Besatzung, gleich zu Anfang des Krieges. Am 30. März 2022 zogen sich die Russen dann zurück, hinterließen aber Zerstörung und Angst wie in anderen Ortschaften auch. Jetzt werden die ersten Modulhäuser aus Riga eingeweiht. Lettland und auch die anderen baltischen Staaten sind eng in die internationale Ukraine-Hilfe eingebunden. In Tschernihiw nördlich von Kiew fahren Busse aus Lettland. Immer wieder hatten die baltischen Staaten vor Russlands Imperialismus gewarnt. Sie stehen dem Aggressor direkt gegenüber. Für die Ukrainer und Ukrainerinnen sind die Balten verlässliche Partner. Sie wissen, dass die Balten durch ihre Erfahrungen während der Sowjetunion die Kriegstreiberei und die Repressionen des russischen Regimes genau verstehen. Lettland: Leben in Karosta Karosta an der lettischen Ostseeküste hat schon bessere Zeiten erlebt. Die ehemalige Marinebasis wurde im russischen Zarenreich erbaut. Die UDSSR nutzte die Anlagen und die Kasernen bis zum Ende ihres Bestehens. Danach zogen alle, die konnten, weg. Die, die bleiben mussten, fühlten sich lange ausgegrenzt und vergessen. Vor allem die Kinder litten unter den traurigen Lebensbedingungen ohne Perspektive für eine bessere Zukunft. Irgendwann nahm sich Tatjana Markovija der Kinder aus Karosta an. Mit Unterstützung aus Norwegen gründete sie ein Selbsthilfeprojekt, das den armen Kindern aus der Nachbarschaft ein warmes Essen, Hilfe bei den Hausaufgaben und einen sicheren Raum bot. Bis heute kümmert sich Tatjana Markovija um die Armen. Nicht nur die Nachbarn nennen sie den „Engel von Karosta“. Litauen: Die Sorgen der Bauern Die Balten gehören zu den größten Unterstützern der EU, weil die Mitgliedschaft bei vielen für mehr Wohlstand gesorgt hat. Zigtausende haben gute Jobs im europäischen Ausland gefunden. Die Reisefreiheit im Schengenraum gehört zu den Privilegien, die am meisten geschätzt wird. Aber es gibt auch Kritik an der Europäischen Union. Vor allem die litauischen Landwirte klagen. Ähnlich wie in Deutschland fürchten die Bauern hier um ihr Einkommen Gestiegene Preise für Agrardiesel und niedrige Einkünfte - vor allem in der Milchwirtschaft - bedrohen die Existenzen. EU-Richtlinien, die zu mehr Ausgleichs- und Grünflächen im ländlichen Raum führen, werden als De-facto-Enteignung empfunden. Die litauischen Landwirte fordern eine Umkehr und Neuausrichtung der europäischen Agrarpol itik. Estland: Die Generation EU Estland gilt als digitales Vorzeigeland. Früh setzten die Esten auf das Internet. Inzwischen prägt die selbstverständliche Internet-Nutzung den Alltag der allermeisten Esten. Elise Lehtsaar gehört zu ihnen. Die Schülerin aus Tallin kennt ihr Land nur als EU-Mitgliedsstaat. Die Geschichten aus der Sowjetunion sind für sie Erzählungen aus einer fernen Vergangenheit. Die Abiturientin hat mit Klassenkameraden ein Start-up-Unternehmen gegründet. Sie haben umweltverträgliche Luftfilter aus Moos entwickelt. Die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse haben die Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen in der Schule gelernt. „Start-ups“ gehören in Estland zum Lehrplan. „Es gibt hier eine starke Unternehmergemeinschaft, die mich sehr inspiriert“, sagt Luise Lehtsaar. Seitdem Estland in der EU ist, wird findiger Unternehmergeist gefördert. Wir berichten über die jungen Esten, die sich als Teil der westlichen Welt sehen und die all die Chancen, die sie inzwischen haben, nutzen wollen. Großbritannien: Neue Heimat für litauische Arbeitsmigranten In der englischen Stadt Peterborough finden sich eine Reihe litauischer Geschäfte. Sogar einen eigenen Radiosender hat die Community, Sport- und Tanzvereine. Nach dem EU-Beitritt haben hundertausende Litauer die Chance genutzt und sind nach Großbritannien ausgewandert. In der Hoffnung, bessere Arbeit zu finden und ein schöneres Leben zu leben. Viele von ihnen hat es nach Peterborough verschlagen. Sie versuchen eine Balance zu finden - sich anzupassen und zu integrieren, aber dennoch möglichst viel von ihrer Kultur und Identität auch in Peterborough auszuleben. Die Bindung ist eng an die Heimat, der Drang zurückzugehen aber klein. Sogar Jugendliche, die in Großbritannien geboren sind, bezeichnen Litauen als ihre Heimat. Selbst der Brexit und der damit einhergehende Gegenwind gegenüber Arbeitsmigranten hat sie nicht einschüchtern können. Fragt man sie, ob es richtig war, ihrer Heimat den Rücken zu kehren, antworten die meisten mit einem klaren Ja. Das in Deutschland wohl beliebteste Auslandsmagazin bringt packende Reportagen, die dem Zuschauer nicht zuletzt bei der Orientierung über die aktuellen Ereignisse auf dem Globus helfen sollen.
de
19:15
Tagesschau-Nachrichten
Keine weiteren Informationen
de
20:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
20:15
Tolle Geschichten von kleinen Autos
"Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd" - wer kennt ihn nicht, den "Plastikbomber", der in Bremen gebaut wurde und eines der erfolgreichsten Fahrzeuge der Nachkriegszeit war. Oder den Heinkel-Kabinenroller, einen Winzling mit seinen 2,55 Metern, mit Platz für drei Personen. Auch der BMW-Verkaufsschlager Isetta oder der NSU-Prinz haben in den kargen Zeiten nach dem Krieg Automobilgeschichte geschrieben. Sie waren praktisch, sympathisch, manchmal auch lustig - und immer mit großem Ernst konstruiert. Die einen wurden als "Versehrten-Fahrzeuge" entworfen, die anderen läuteten schon die Wirtschaftswunder-Zeiten ein, wie das Goggomobil. Der Film erzählt die Geschichten der kleinen Autos und ihrer Besitzer im Südwesten. Auch Raritäten wie der Kleinschnittger, der Champion oder der Janus, der hinten wie vorne gleich aussieht und einst von Dornier am Bodensee konstruiert wurde, sind zu sehen.
de
21:00
Tagesschau
Keine weiteren Informationen
de
21:02
Früher waren die Autos heißer
In den 1950er Jahren möchte in beiden Teilen Deutschlands fast jeder ein Auto besitzen. Egal, ob das Gefährt nun Trabant, Ford Taunus, Wartburg, Porsche oder VW Käfer heißt, es wird von den stolzen Besitzern gehegt, gepflegt und von Hand gewaschen - vorzugsweise genau dort, wo die Natur am schönsten ist. Mit den Amphicars - gefertigt in West-Berlin - werden in den 1960er Jahren sogar Seen und Flüsse unsicher gemacht. Ein Auto ist damals so etwas wie ein Familienmitglied und die Städte scheinen jedes Jahr ein bisschen mehr auf das Auto zugeschnitten zu werden. Jeder neue Autobahnabschnitt ein kleines Volksfest, jedes neue Parkhaus ein weiteres Symbol für den Wohlstand auf Rädern. Immer wieder wird das temporeiche Leben der Automobilenthusiasten bedroht von Parkplatzmangel, Staus und Politessen. Letztere werden von Automachos abfällig nur als „Zettelmädchen“ tituliert. Frauen haben es generell nicht leicht in der Männerdomäne Auto, die Berliner Ralleyfahrerin Heidi Hetzer gründet daher in den 1970er Jahren einen Automobilclub nur für Frauen. Der Film blickt zurück auf Benzinkutschen, Nuckelpinnen und Rostlauben. Schnittige Sportwagen wie den Wartburg Melkus oder der Mercedes C111 bleiben als Prototypen ein Wunschtraum. Kuriose und dramatische Themen, die Autofahrerinnen und Autofahrer von den 1950ern bis in die 1990er Jahre bewegen, kommen in der Dokumentation vor wie die Ölkrise, Tempolimit, Autotelefone, Schülerlotsen oder die Mausefallen der Polizei. So manche vergessene Aufnahme wird aus den Archiven geholt wie zum Beispiel die Drive-In-Bankfilialen der späten 1950er Jahre, Gebrauchtwagen für 5 D-Mark Mitte der 1960er oder die Autocrash-Rennen der frühen Siebziger.
de
22:32
Extra
Keine weiteren Informationen
de
22:45
Tagesthemen
Die Tagesthemen vermitteln ergänzende Informationen zu den tagesaktuellen Ereignissen und zeigen Zusammenhänge und Hintergründe.
de