ARD-alpha

ARD-alpha

ARD-alpha ist ein deutscher Fernseh-Bildungskanal, der am 7. Januar 1998 unter Federführung des Bayerischen Rundfunks als BR-alpha auf Sendung ging. Am 29. Juni 2014 wurde er in ARD-alpha umbenannt.

Germany

Guida TV - domenica, 28/04/2024Adesso

00:20
alpha-retro: Lebenspfade eines Spaziergängers (1968)
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de
00:30
ARD History
Die deutsche Wehrmacht wütet sechs Jahre lang grausam in Europa, bis im Frühjahr 1945 der Zweite Weltkrieg auf europäischem Boden vorbei und das Nazi-Regime besiegt ist. Doch ein Kapitel, das nun folgt, bleibt bis heute weitestgehend vergessen: Mindestens 860.000 Frauen und Mädchen werden in Deutschland von Soldaten der Alliierten sexuell missbraucht. Viele schweigen aus Scham und Angst vor der Schande ihr ganzes Leben lang, besonders, wenn die Täter aus den Armeen der Westalliierten kommen. "1945 - Frauen als Kriegsbeute" ist eine filmische Annäherung an dieses bis heute tabuisierte Thema. Die Doku lässt Betroffene zu Wort kommen, spricht mit der Kinder- und Enkelgeneration sowie mit Historiker/-innen und zeigt, wie tief diese dunkle Erfahrung der deutschen Nachkriegsgeschichte bis in unsere heutige Zeit nachwirkt. alpha-geschichte Film von Henrike Sandner
de
01:15
Verlorene Heimat im Gepäck
Die rassistische Politik des NS-Staates, die Folgen der verheerenden Angriffskriege Hitlers mit der anschließenden Neuordnung Europas machten schätzungsweise dreißig Millionen Menschen heimatlos. Etwa die Hälfte der Betroffenen waren Deutsche. Mehr als 75 Jahre sind seitdem vergangen. Die Erlebnisgeneration stirbt nach und nach. Sie vererbt ihre einstigen traumatischen Erfahrungen und ihre damalige Ratlosigkeit. Die Mainzer Publizistin Lucia Brauburger entdeckte im Nachlass ihrer Mutter ein Kalenderblatt aus dem Jahr 2000. Auf der Rückseite liest sie einen mit zitternder Hand geschriebenen Text: „Kein Trost während oder nach der Flucht… Keine Aufarbeitung, kein Verständnis.“ Es ist die Handschrift ihrer Mutter, geboren in der Provinz Schlesien. Der Garbsener Pfarrer Christoph Lindner, selbst Sohn vertriebener und geflüchteter Eltern, berührt als zuständiger Seelsorger des Bistums Hildesheim ein Tabu: „Willkommen von denen war keiner. Sie haben alle aus dem Nichts neu angefangen. Und jetzt droht mit ihrem Sterben nicht nur ein Stück eigener, sondern auch deutscher und europäischer Geschichte verloren zu gehen.“ Der Berliner Herzspezialist Wolfgang Rutsch kam als Fünfjähriger mit einem Flüchtlingstreck in Berlin an. Jahrzehnte beschäftigte ihn ein Gedanke: „Mein Vater war leidenschaftlicher Offizier der Wehrmacht und an den Verbrechen der Deutschen beteiligt. War der Verlust der Heimat nicht eine gerechte Strafe für unsere Familie?“ Die Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ eröffnete im Sommer 2021 in Berlin ihr Dokumentationszentrum mit dem Anspruch, die Geschichte von Flucht und Vertreibung den heutigen und zukünftigen Generationen als einen Teil deutscher und zugleich europäischer Geschichte zu erzählen. Der Film dokumentiert das Entstehen dieser lange öffentlich diskutierten Ausstellung. Ein Lernort ungewöhnlicher Art, der Zwangsmigrationen im 20. Jahrhundert in Europa in seinen Mittelpunkt stellt. Die Dokumentation „Verlorene Heimat im Gepäck“ nimmt die Eröffnung der Ausstellung zum Anlass, historische Hintergründe und biografisches Erleben von Betroffenen facettenreich zu erzählen. Sie will ebenso erlebbar machen, wie Versöhnung aus Erfahrung nach und nach zu einem Lebensprinzip werden kann. Film von Hans-Dieter Rutsch
de
02:00
Die Tagesschau vor 20 Jahren
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
de
02:15
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
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de
02:45
Space Night classics
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
03:45
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
04:00
Space Night classics
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
05:00
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
05:15
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
05:30
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
06:00
Englisch für Anfänger - Übung
In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert "Englisch für Anfänger" in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
de
06:30
Pauk mit: Latein
Non scholae, sed vitae discimus! Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! In der Sendereihe "Pauk mit: Latein" wechseln sich folgende Kurse mit jeweils 13 Folgen ab: Grundkurs I, Grundkurs II, Grundkurs III, Aufbaukurs und Übersetzungskurs.
de
06:45
Pauk mit: Latein
Non scholae, sed vitae discimus! Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! In der Sendereihe "Pauk mit: Latein" wechseln sich folgende Kurse mit jeweils 13 Folgen ab: Grundkurs I, Grundkurs II, Grundkurs III, Aufbaukurs und Übersetzungskurs.
de
07:00
Anna, Schmidt & Oskar
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen.Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
de
07:15
Anna, Schmidt & Oskar
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen.Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
de
07:30
Wissen macht Ah!
Bühne frei, denn heute gibt es eine ganz besondere Ausgabe von „Wissen macht Ah!“. Clarissa und Tarkan haben ihr größtes Idol zu Gast im Studio, das coolste Element von allen: Wasser! Das verspricht eine Folge zum Überlaufen gefüllt mit Informationen rund um das kühle Nass zu werden. Ob „Wolken im Glas“ oder spritzige Redewendungen mit Wasser, diese Sendung hat es in sich, ebenso wie die heutigen fünf Fragen. Wie schnell fließen Flüsse? Eins ist klar: Alle Flüsse fließen bergab. Je steiler es ist, desto schneller. Aber wie schnell das genau ist, ist von Fluss zu Fluss unterschiedlich. Die Fließgeschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem davon, ob man eher in Ufernähe oder in Flussmitte misst. Clarissa hat sich das mal genauer angesehen. Was ist eine Schwammstadt? Wie kann man Flächen versiegeln? Warum kann man auch Wasser im Keller haben, wenn kein Gewässer in der Nähe ist? Warum hat man „Oberwasser“? Wissen ist keine Schande, finden Clarissa und Tarkan, und sorgen wie in jeder Sendung für fünffachen Wissenszuwachs: fünf Fragen, fünf Antworten, fünf Ah(a)-Erlebnisse.
de
07:55
neuneinhalb - für dich mittendrin
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de
08:05
Tele-Gym - 7
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der „Öffentlichkeit“ zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt „Wie lange noch?“ Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training! Unser Ziel ist es, Wege aus dem alltäglichen Stress und der Anspannung zu finden und Schmerzen gar nicht erst aufkommen zu lassen. In unserem Programm finden Sie Übungen, die Sie jederzeit in Ihren Alltag einfügen können - sei es im Büro, zu Hause oder auf Reisen. Experten haben diese Übungen für Sie entwickelt.
de
08:20
Panoramabilder
Schon seit vielen Jahren eröffnen die allseits beliebten Panoramabilder aus Bayern, Österreich und Südtirol, begleitet von den lokalen und regionalen Wettermeldungen, allmorgendlich einen atemberaubenden Blick auf die Schönheit von Gebirgswelten, Landschaften und Städten im stetigen Wechsel der Jahreszeiten.
de
09:45
Länder-Menschen-Abenteuer (1/2)
Norwegens Küste ist der Inbegriff einer Sehnsuchtsregion: steile Berge, tiefe Fjorde, alte Hansestädte. Die Route immer Richtung Norden ist legendär für Kreuzfahrtschiffe, aber das ist in Coronazeiten ja so eine Sache. Dabei kann man die Strecke auch mit dem Auto erleben. Immer an der Küste entlang sind bis nach Kirkenes an der russischen Grenze rund 3.000 Kilometer zu bewältigen. Wale und Trolle sind immer nur einen Steinwurf entfernt. Im ersten Teil geht es von Bergen über Trondheim nach Forvik. Außergewöhnliche Menschen leben an Norwegens Sehnsuchtsstraße und zeigen das Land von einer ganz neuen, beeindruckenden Seite. Alf Olav Saetre springt mit Neoprenanzug und Netz ins Meer vor den Bergen, um sein Restaurant mit frischen, untertassengroßen Jakobsmuscheln zu versorgen. Stig Bareksten durchstreift die Wälder, um Beeren zu sammeln für die eigene Gindestille. Das Filmteam trifft einen Lehrer, der lieber Ziegenhirte sein wollte, und eine Bäuerin, die das harte Leben als Milchmädchen im Gebirgsdorf noch erlebt hat. Es geht vorbei an malerischen Dörfern, dem majestätischen Sognefjord und in die Jugendstilstadt Ålesund. Film von Elke Bille
de
10:30
Länder-Menschen-Abenteuer (2/2)
Im zweiten Teil "Norwegens Sehnsuchtsstraße" führt die "Straßenkreuzfahrt" von Tjøtta bis Kirkenes an der russischen Grenze. Auf der Route liegen bekannte Orte, deren Namen allein schon Sehnsucht nach Norwegen wecken: Tromsø, Hammerfest und das Nordkap. Vor allem aber ist immer wieder atemberaubende Natur zu sehen, Gletscher, Grotten und heftige Strudel. Wer hier oben lebt, hat eine enge Beziehung zur Natur. Wie Trond Stritfeld, dessen Familie seit Generationen einen Schiefersteinbruch in der Nähe von Alta besitzt. Oder die Goldschmiedin Regine Juhls, die vor fast 60 Jahren zu Fuß von Oslo nach Kautokeino lief. Sie erzählen, was das Leben hoch im Norden ausmacht. Das Ende der Reise liegt noch einmal 700 Kilometer hinter dem Nordkap an der Grenze zu Russland. Hier in der Finnmark an der Barentsee sind kaum noch Touristen unterwegs. Wer in diesem Teil Norwegens lebt, mit extremer Dunkelheit im Winter und nicht enden wollendem Tageslicht im Sommer, ist ein echter Liebhaber des rauen Nordens. Gloria Pamplona hat es wegen der Hitze in Saragossa ans Nordkap verschlagen. Jetzt erlebt sie aufgrund des Klimawandels auch hier Temperaturen bis 30 Grad im Sommer. Eine Herausforderung auch für schlappe Schlittenhunde und den Königskrabbenfänger Hans Hatle an der russischen Grenze.
de
11:15
Wasserwelt Flevoland
Flevoland ist jung. Erst vor knapp 100 Jahren entstand dort, wo früher über fünf Meter Wasser war, die jüngste Provinz der Niederlande. Die Polderlandschaft ist heute die größte künstlich angelegte Landfläche der Welt, Lebensraum für rund 400.000 Menschen und außerdem ein Naturparadies. Andrea Grießmann reist durch eine Gegend mit kurvenlosen Straßen und schnurgraden Feldern, entdeckt Inseln, die auf dem Trockenen liegen, und Orte mit jahrhundertealter Nordsee-Tradition. Flevoland steht für Altes und Neues: Die Stadt Almere entstand vor 40 Jahren komplett auf dem Reißbrett und ist ein Beispiel für modernes Wohnen. Die ehemalige Insel Schokland, heute Weltkulturerbe, lädt ein zu einer Zeitreise von der Eiszeit bis zur Gegenwart. An vielen Stellen findet Andrea Grießmann moderne Landschaftskunstwerke mitten in der Natur. Platz zum Schwimmen, Segeln oder Angeln gibt's auf Flevoland natürlich auch. Film von Sabine Fricke
de
12:00
Südtirol - Die Dolomiten
Die Dolomiten gehören zu den markantesten Berglandschaften der Welt. Ob die Drei Zinnen, der Lang- und Plattkofel - die mächtigen Gipfel liegen in Südtirol, der nördlichsten Provinz Italiens. Im Sommer sind die Dolomiten ein Kletter- und Wanderparadies, im Winter ein Traumziel zum Skifahren. Benannt wurden sie nach dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu, der ihr Gestein als erstes erforschte. Heute sind Teile der Dolomiten UNESCO-Weltnaturerbe. Landschaftlich reizvoll sind die Seiser Alm, die größte Hochalm Europas, und der Pragser Wildsee, von denen der Film spektakuläre Luftaufnahmen zeigt. Außerdem begleitet der Film ein Team der Helikopterrettung bei einem schwierigen Einsatz an den Drei Zinnen, beobachtet Hollywood-Star Terence Hill bei Dreharbeiten und schaut einem Holzbildhauer über die Schulter, dessen zeitgenössischen Skulpturen schon auf der Biennale in Venedig gezeigt wurden. Schließlich erinnert der Film auch an die Zeit des Ersten Weltkrieges, als die Front mitten durch die Dolomiten verlief, und stellt eine junge Sängerin vor, die mit ihrer Musik die ladinische Sprache retten möchte. Film von Susanne Gebhardt
de
12:45
Mit dem Zug durch Südkorea
Mit dem Zug durch Südkorea ist eine Eisenbahnreise durch ein Land der asiatischen Schönheit, ein Ausflug in die spannende, tausende Jahre alte Kultur und die schwierige Geschichte eines geteilten Staates, die Erfolgsstory einer jungen, aufstrebenden Demokratie und ein Blick in die Herzen der gastfreundlichen Menschen vor Ort. "Die Züge stehen für die Träume, die Hoffnungen und die Zukunft der beiden koreanischen Staaten." Ein Zitat des südkoreanischen Wiedervereinigungsminister Lee Jae Joung im Dezember 2010 am Bahnhof von Munsan. Besser könnte man die Wichtigkeit der Eisenbahn in Korea nicht beschreiben. Die Verbindung ist ein Meilenstein zwischen den beiden asiatischen Staaten, die sich offiziell noch immer im Kriegszustand befinden. Diktatur auf der einen - demokratisch gelebte Freiheit auf der anderen Seite - die Schienen bilden die Lebensader zwischen beiden. Film von Grit Merten
de
13:30
Eisenbahn-Romantik
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de
14:00
Planet Wissen: Spinnen - Nützliche Jägerinnen auf acht Beinen
Vor Spinnen fürchten sich viele, doch die Tiere mit den 8 langen Beinen sind faszinierende Geschöpfe: sie sind aufopfernde Mütter und hervorragende Jägerinnen. Fast überall auf der Welt haben sie ihre Lebensräume und bevölkern unseren Planeten schon sehr viel länger als wir Menschen. Ihre Netze, hauchdünn und hoch elastisch, sind wahre Kunstwerke. Sie dienen in der Medizin und in der Oberflächenbeschichtung als Vorbild. Gäste im Studio sind die Biologin Dr. Sarah Strauß, Laborleiterin des Kerstin Reimers Labor für Regenerationsbiologie Hannover, und der Spinnenforscher Dr. Peter Jäger. Er leitet die Sektion Arachnologie am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt/M.
de
15:00
Planet Wissen: Geschwister - Wie sie unser Leben prägen
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de
16:00
Kunst + Krempel
Was vor über 35 Jahren im BR Fernsehen als ein Fernsehflohmarkt begann, hat sich längst zur Kultsendung entwickelt: die Antiquitätenberatung "Kunst + Krempel". Das Prinzip ist einfach: Unsere Gäste treffen mit ihrem Familienschatz auf unsere renommierten Expertinnen oder Experten aus Handel und Museen - spontan, ohne große Vorbereitung. Die Kamera zeichnet auf, was dann geschieht: Information, Spannung, Überraschung, Freude - und manchmal auch eine kleine Enttäuschung ...
de
16:30
Gut zu wissen
Charlie und Samuel begehen regelmäßig eine Straftat. Denn sie gehen Containern, holen also essbare Lebensmittel aus Mülltonnen von Supermärkten. Und riskieren dabei eine Geld- oder sogar Haftstrafe. Denn in Deutschland ist Containern verboten. Doch die beiden lassen sich davon nicht abhalten. Sie können nicht nachvollziehen, warum Tonnen an genießbaren Lebensmitteln im Müll landen, während Menschen im globalen Süden hungern. Daniel und seine Organisation "Foodsharing" wollen verhindern, dass Lebensmittel überhaupt in der Tonne landen. Sie holen abends übrig gebliebene Lebensmittel aus Supermärkten und Restaurants ab. Doch auch das bleibt nicht ohne Risiko, denn Ehrenamtliche von Foodsharing übernehmen einen Teil der Haftung für die Lebensmittel. Sie riskieren also eine Geldstrafe, wenn sie zum Beispiel nicht auf Allergene hinweisen. Die Politik könnte Haftungsprobleme für Organisationen wie Foodsharing erleichtern. In Frankreich gibt es bereits seit 2016 ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung. Dieses Gesetz hat Einfluss auf Jean-Lucs Alltag. Er ist Ehrenamtlicher bei der französischen Tafel. Die bekommt seit dem Inkrafttreten des Gesetzes von 2016 deutlich mehr Lebensmittelspenden. Denn das Gesetz schreibt vor, dass Supermärkte noch genießbare Lebensmittel an Organisationen wie die Tafel spenden müssen. Könnte das ein Beispiel für Deutschland sein? Aktuelles Wissen, Unterhaltung und Spannung garantiert: "Gut zu wissen" will informieren und begeistern. Die Themen der Sendungen bieten Service und Alltagsrelevanz. Sie vermitteln den Hintergrund für aktuelle und auch kontroverse Themen.
de
17:00
Mayrs Magazin - Wissen für alle
Wirksame Hilfe bei Parkinson - In Österreich leiden zwischen 20.000 und 30.000 Menschen an Parkinson. Die Erkrankung ist derzeit nicht heilbar, aber die Symptome wie Zittern, Muskelschwäche und Steifigkeit können mit Tabletten gut kontrolliert werden. Diese verlieren allerdings nach einigen Jahren ihre Wirkung. Bei fortgeschrittenem Leiden helfen Geräte, die den Wirkstoff kontinuierlich in den Körper abgeben – und das ist mittlerweile ganz ohne Operation möglich. Sylvia Unterdorfer berichtet über eine wirksame Methode gegen Parkinson. Intelligente Videoüberwachung - Bei den Olympischen Spielen in Paris kommenden Sommer soll ein intelligentes Kamerasystem Gefahrensituationen automatisch erkennen und Einsatzkräfte frühzeitig verständigen. Sicherheitsexperten sehen es als wichtige Unterstützung. Menschenrechtsorganisationen befürchten, dass sich dadurch die Gesichtserkennung in Europa einschleichen könnte und Menschen immer mehr durchleuchtet werden. Leonie Heitz berichtet aus Paris. Clevere Hunde - Hunde hören auf ihren Namen, reagieren auf Kommandos und sind auf viele andere Art und Weise oft ganz schön clever. Das hat zuletzt auch eine Studie ungarischer Forscherinnen und Forscher gezeigt. Sie haben die Hirnströme von Hunden gemessen und beobachtet, dass sie Dinge anhand deren Bezeichnungen offenbar unterscheiden können. Wie sehr wurde die Intelligenz von Hunden bislang unterschätzt? Tina Goebel sucht nach Antworten. Aktuell, anschaulich, lehrreich - das Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen - z.B. im Kampf gegen das Coronavirus. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
de
17:20
Einfach genial!
Waschbare Tapete "Einfach genial!" testete in der Sendung vom 25. Februar 2020 eine innovative Tapete, die anstatt mit einzelnen Bahnen einfach in einem Stück an die Wand geklebt werden kann. Sie besteht aus einem robusten, schwer entflammbaren Gewebe. Die Tapete soll aber nicht nur einfach und schnell an die Wand zu bringen sein, sie soll Flecken abweisen, waschbar und mehrfach wiederverwendbar sein, zum Beispiel bei einem Umzug. Inzwischen wird die Tapete aus recyceltem PET hergestellt und hat neben der Brandschutzzertifizierung auch das Gütesiegel Ökotex 100. Die Augsburger Entwickler arbeiten mit Künstlern zusammen, die die Tapetenmotive gestalten. Mittlerweile gibt es auch einen Konfigurator, bei dem man eigene Bilder einstellen kann. So kann die Tapete auch mit eigenen Wunschmotiven bedruckt werden. Klebefliesen Im Lauenburg gab es besondere Klebefliesen zu entdecken, eine Entwicklung von Sascha Tordai. Er verspricht, dass seine Erfindung eine Alternative zu massiven Fliesen ist. Seine Klebefliesen bestehen aus drei Schichten und sind deshalb wasserdicht. Sie werden auf die sauberen Altfliesen geklebt, die dabei entstehenden Fugen lassen kein Wasser durch, denn die Klebefliesen haben eine Wasserschutzschicht. Man muss kein Fliesenleger sein, um seinem Bad oder der Küche schnell ein neues Outfit zu geben, vor allem geht das ohne Staub und Schmutz. Die Klebefliesen wurden bei "Einfach genial!" am 10. November 2015 vorgestellt. Mittlerweile arbeiten Sascha und sein Team mit einer großen Firma zusammen. Die Fliesen sind auch schon in Baumärkten erhältlich. Schrank im Schrank Das Problem kennt wohl jeder: Chaos im Küchenschrank. Und das, was man gerade braucht, liegt meist in der hintersten Ecke. Schreinermeister Ralf Hofmann setzte eine Idee um, die das Problem lösen kann. Er baut maßgeschneiderte Schränke mit Schubladen, die einfach in einen vorhandenen Schrank eingeschoben werden können und die Regalböden ersetzen. Die Schubladen lassen sich ganz herausziehen, auch die Türen schließen einwandfrei. So behalten alte Möbelstücke ihr Äußeres und gewinnen an Funktionalität und Komfort. Inzwischen arbeitet der Erfinder mit Kranken- und Pflegekassen zusammen. Denn der Einbau seiner Schubladen ist eine Erleichterung für ältere Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Vorgestellt wurde die Erfindung bei "Einfach genial!" in Sendung vom 5. Januar 2016. Birkenrinde als Fußbodenbelag Aus der sibirischen Taiga in die Wohnungen hierzulande. Tim Mergelsberg aus Görlitz arbeitet mit der Rinde der nordischen Birke. Der Abbau dieser Rinde zerstört die Bäume nicht, sie kann mehrfach geerntet werden. Tim und seinem Team ist es gelungen, den überaus vielseitigen Werkstoff maschinell zu verarbeiten. Das so entstehende Oberflächenmaterial ist auf natürliche Weise wasserabweisend und rutschfest. Das Team aus Görlitz baut daraus Fußbodenbelag, der für Bäder geeignet ist. "Einfach genial!" hat über diese Erfindung am 26. April 2022 berichtet.
de
17:45
Quarks: Richtig motiviert - wie Dopamin unser Gehirn beeinflusst
Das wöchentliche Wissenschaftsmagazin "Quarks" beleuchtet 45 Minuten lang ein wissenschaftliches Thema aus verschiedensten, oft ungewöhnlichen Blickwinkeln. Ihr besonderes Augenmerk legen die Macher darauf, Wissenschaft unkompliziert zu vermitteln. Deshalb suchen sie immer den spannendsten Zugang zu einem Thema und vermitteln Grundlagen und Hintergründe statt unverdaute Neuigkeiten. Dabei bleibt "Quarks" immer aktuell, zeigt Haltung bei Themen wie Tschernobyl, Impfen oder Bio-Nahrung und hilft dem Zuschauer auch schwierige Themen einzuordnen. Das Team recherchiert jeden Inhalt für die Sendung gründlich und neu. Bei "Quarks" soll Wissenschaft unterhalten. Deshalb fährt die Sendung alles auf, was das Fernsehen zu bieten hat: spannende Experimente, abenteuerliche Selbstversuche, überzeugende Grafiken und faszinierende Computeranimationen. Dabei ist jede Sendung ein Unikat! "Quarks" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Entdeckungsreise und hilft ihm die Geheimnisse der Welt zu enträtseln. Manchmal wird ein Thema auch zur Mission, wenn zum Beispiel die Moderatoren den Zuschauer auf eine Expedition "Unter Tage" mit nehmen und man mit ihnen die Kumpel einer Kohlenzeche kennen lernt.
de
18:30
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
18:45
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
1950 bezeichnete man sie als "nationale Schande", vierzig Jahre später als einmaliges Beispiel einer Siedlung, "die sich in perfekter Harmonie mit dem Ökosystem" über Jahrtausende entwickelte. Die süditalienischen "Sassi di Matera" bestehen aus Höhlen, Brunnen und einem ausgefeiltes Bewässerungssystem aus der Bronzezeit. Die erste Besiedlung gab es schon in der Steinzeit und alle Epochen und Kulturen haben ihre Spuren hinterlassen. Traurige Berühmtheit erlangten die Sassi mit dem Roman von Carlo Levi "Christus kam nur bis Eboli", und daraufhin kamen plötzlich Menschen aus Rom, um die dortigen Verhältnisse zu studieren. Hier lebten Mensch und Tier in fensterlosen Höhlen, ohne Strom, ohne fließend Wasser. 20.000 Bewohner wurden in den 60er Jahren in weiter oben gebaute Sozialwohnungen umgesiedelt. Sie erinnern sich noch, die Menschen, die jetzt in gekachelten, geheizten Wohnungen sitzen. Erinnern sich an die Entbehrungen, an den Ort ohne Straße, aber auch an das einzigartige Zusammenleben. In Nachbarschaften "vicinati" genannt, bedingt durch den Zugang zum Wasser. Erinnern sich der Höhlen, Höfe, Wasserläufe, Dachgärten und Felskirchen, ein Lebensraum in Harmonie mit der rauen Landschaft. Film von Eva Witte
de
19:00
alpha-nachgehakt
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de
19:30
Streik - Grundrecht mit Grenzen?
Die Einen stört und nervt es, wenn wegen Streiks Teile des öffentlichen Lebens stillstehen. Andere wiederum sehen im Streik das nicht selten einzige Mittel, um berechtigte Forderungen - beispielsweise nach höheren Löhnen - gegenüber den Arbeitgebern durchzusetzen. Zudem ist Streiken ein Grundrecht, das eine wichtige Stütze der Arbeitnehmerrechte ist. Respekt-Moderatorin Sabine Pusch trifft bspw. eine junge Müllwerkerin in München. Ihr Nettolohn beträgt monatlich etwa 1.500 Euro, davon muss sie mehr als die Hälfte bereits für die Miete ausgeben, wenige Hundert Euro bleiben für das tägliche Leben. Mit den erfolgreichen Streiks konnte ihre Gewerkschaft Tariferhöhungen durchsetzen, die gerade in niedrigen Lohngruppen bis zu 10 % Lohnsteigerungen ermöglichen. Zumindest die Inflation ist damit für die Müllwerkerin ausgeglichen - wirklich mehr aber auch nicht. Ihre Kaufkraft wird - wie die von mehreren Millionen weiteren im Öffentlichen Dienst Beschäftigten - durch die Tariferhöhungen kaum gestärkt. Die Schere zwischen Gut- und Geringverdienenden in Deutschland wird weiter größer werden. Das befürchtet auch eine Jugendsekretärin der Gewerkschaft Verdi. Moderation Sabine Pusch fragt bei ihr nach, wie aufwendig die Organisation eines Streiks ist. Zu Streiken ist für die Junggewerkschafterin nicht nur wichtig, um angemessenes Lohnsteigerungen durchzusetzen. Streiken ändere etwas am Bewusstsein, mache die Kolleg:innen darauf aufmerksam, dass sie Rechte hätten, die sie zusammen auch durchsetzen könnten. Film von Thomas Fleckenstein
de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt: 1990
1990 - das Jahr des Umbruchs und der Freiheit. Rex Joswig, Musiker der Band „Herbst in Peking“, erinnert sich an eine Zeit der Anarchie, an besetzte Häuser in Berlin-Mitte und Leerstand allerorten. Der Pfarrer Rainer Eppelmann berichtet vom Sturm auf die Ost-Berliner Stasi-Zentrale, aber auch von der persönlichen Enttäuschung, als er erfährt, dass sein Freund Wolfgang Schnur als Spitzel gearbeitet hat. Im März findet die erste und letzte freie Volkskammerwahl der DDR statt - Rainer Eppelmann wird Minister für Abrüstung und Verteidigung. Der Sommer 1990 ist ein Sommer der Euphorie: Mit der Währungsunion am 1. Juli kommt die D-Mark in die DDR. Schon um Mitternacht drängen sich Tausende Menschen vor einer Filiale der Deutschen Bank am Alexanderplatz, um die begehrten Scheine als erste in den Händen zu halten. Kurz danach gibt’s großen Jubel auf dem Kudamm: Deutschland wird Fußball-Weltmeister! Der Regierende Bürgermeister von West-Berlin Walter Momper erzählt von einem Jahr der Veränderungen und des Zusammenwachsens, von Mauerabbau und Mauerspechten. Film von Dagmar Wittmers Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin in 40 Folgen von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist. Die vierte Staffel über die 90er Jahre schaut auf die Zeit nach dem Mauerfall. Nach vier Jahrzehnten findet die deutsche Teilung - und die Teilung Berlins - ein Ende. Aufbruchstimmung in der Stadt: Es soll zusammenwachsen, was zusammengehört. Neue Freiheiten, aber auch neue Konflikte: "Jammer-Ossis" und "Besser-Wessis" schimpfen aufeinander, während sich in den Keller-Clubs eine neue Generation von Nachtschwärmern begegnet. Die „Love Parade“ wird zum weltweiten Symbol eines neuen Berliner Lebensgefühls. Der Kalte Krieg ist Geschichte - doch die Vergangenheit schiebt sich immer wieder in die Gegenwart: Die Stasi-Akten werden geöffnet, ungeklärte Besitzverhältnisse sorgen für Verunsicherung. Im Straßenbild der Stadt ist der Umbruch allgegenwärtig: Straßennamen in den Ostbezirken werden getilgt, Baukräne tanzen in der Mitte der Stadt auf der größten Baustelle Europas, Häuser werden versetzt, der Reichstag verhüllt und der Palast der Republik muss schließen. Die Zeitenwende wird auch im Rundfunk sichtbar: Der Sender Freies Berlin (SFB) sendet ab Ende des Jahres 1991 für die gesamte Stadt, das DDR-Fernsehen wird abgeschaltet. Berlin, die Stadt, die immer wird und dabei stets beides bleibt: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten.
de
21:45
BR-KLASSIK: Cristian Macelaru und Leonidas Kavakos
Leonidas Kavakos, in der Saison 2018/19 „Artist in Residence“ beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, spielte im November 2018 das Violinkonzert Nr. 1 a-Moll, op. 77 von Dmitri Schostakowitsch. Die musikalische Leitung in der Philharmonie im Münchner Gasteig hatte Cristian Macelaru. Komponiert in den Jahren 1947/48, spiegelt das Konzert die beklemmende, ambivalente politische Atmosphäre, in der Schostakowitsch arbeiten musste. Bei Dmitri Schostakowitsch werden immer die politischen Umstände, unter denen er ein Werk geschrieben hat, hörbar. Natürlich kann sich kein Komponist dem entziehen, jeder ist als Mensch und Künstler betroffen vom politischen Umfeld seiner Zeit, aber bei Schostakowitschs wurde das Werk geradezu zum Spiegel der sowjetischen Ära.Einerseits wusste die sowjetische Führung um die Bedeutung Schostakowitschs, gerade auch außerhalb Russlands, und versuchte immer wieder, ihn auch als Aushängeschild zu benutzen. Andererseits wusste sie aber auch um die politischen Bezüge in seinen Werken, zensierte sie immer wieder, drangsalierte Schostakowitsch. Diese Ambivalenz wird spürbar bei seinem ersten Violinkonzert. Geschrieben wurde es in den Jahren 1947/48, also einer Zeit in der Schostakowitsch mehrfach den renommierten Stalinpreis sowie den Leninpreis bekommen hatte und sogar zum Volkskünstler der Sowjetrepublik ernannt worden war. Zeitgleich wurde ein Beschluss gegen „Formalismus und Volksfremdheit in der Musik“ erlassen, der auch auf Schostakowitsch abzielte. Er verlor daraufhin seine Lehrämter an den Konservatorien in Moskau und Leningrad, also zentrale Einnahmequellen. In dieser heiklen Situation blieb das Violinkonzert erstmal in der Schublade und wurde erst 1955, also nach Stalins Tod, während des sogenannten „Tauwetters“, mit großem Erfolg uraufgeführt, und zwar vom legendären Geiger David Oistrach. Für den Solisten und auch das Orchester stellt das Konzert eine große Herausforderung dar, nicht nur wegen der außerordentlichen technischen Ansprüche, sondern auch, weil über weite Strecken des monumentalen Werks eine beklemmende, fatalistische Stimmung transportiert werden muss, die in teils befreiende, teils verzweifelte Ausbrüche mündet.Leonidas Kavakos, in der Saison 2018/19 „Artist in Residence“ beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, spielte im November 2018 das erschütternde Violinkonzert Nr. 1 a-Moll, op. 77 von Dmitri Schostakowitsch. Die musikalische Leitung in der Philharmonie im Münchner Gasteig hatte Cristian Macelaru.
de
23:00
Druckfrisch
„Maifliegenzeit“ von Matthias Jügler Bis heute ist umstritten, ob es in der DDR ein System von Kinderraub gab. Belegt sind einzelne Fälle. Die Zahl unbewiesener Verdachtsfälle reicht in die Tausende. Matthias Jügler lotet dieses dunkle Kapitel der Geschichte in seinem bewegenden Roman aus.Es ist der Albtraum aller Eltern: Nach der Geburt teilen die Ärzte mit, dass das soeben entbundene Kind gestorben sei. Katrin und Hans erleben diese Tragödie in den 70-er Jahren unweit von Leipzig. Katrin hegt fortan Zweifel, hatte der Säugling doch gerade noch kräftig geschrien. Hans dagegen ergibt sich in die unabwendbaren Umstände, schaufelt selbst das Grab aus, erledigt die Formulare. Lange nach der Wende, Katrin ist längst gestorben, erhält Hans einen Anruf, der ein ungeheuerliches Verbrechen zu Tage befördert.Matthias Jügler kontrastiert die lange Suche nach dem verlorenen Sohn mit den Angel-Erlebnissen von Vater Hans. Es ist die zweite Ebene im Roman. Einerseits fesselnde Naturbeschreibung, andererseits Gleichnis, das viel über die Kunst der Geduld, die Mühen der Ausdauer und die Wahrheit im Verborgenen erzählt. Wie viel Unrecht liegt in der Geschichte der DDR heute noch verborgen? Und kann man die Lügen, die einem erzählt wurden, jemals überwinden? Diese Fragen stellt Jügler in seinem zugleich spannend wie leise und einfühlsam erzählten Roman. „Die Neandertaler und wir“ von Svante Pääbo Ihm gelang es als erster, die DNA einer Mumie zu klonen. Er entschlüsselte das Genom des Neandertalers und gewann den Nobelpreis für Medizin. Seine Forscher-Karriere hat der schwedische Wissenschaftler Svante Pääbo in einem Buch verarbeitet.„Es ist kein Mensch“, mit diesen Worten weckte sein Doktorand den Forscher Svante Pääbo an einem späten Abend im Jahr 1996 aus dem Schlaf. Eine Sensation. Denn Pääbo und seinem Team am Zoologischen Institut der Uni München war damit erstmals die Entschlüsselung von DNA-Material eines Neandertalers gelungen – gewonnen aus dem jahrtausendealten Armknochen eines Urzeit-Menschen. Und noch aufregender: Dieses Neandertaler-Erbgut hatte erstaunlich wenig mit dem eines heutigen Menschen gemein.Diese und viele andere bahnbrechende Geschichten erzählt der schwedische Biologe und Mediziner, der als Begründer der Paläogenetik gilt – also der Genforschung an fossilen und prähistorischen Überresten, in seinem Buch „Die Neandertaler und wir“. Das Buch ist in erster Auflage bereits 2014 erschienen. Nun kommt es mit neuem Vorwort und aktualisiert auf den Buchmarkt. Zwischen den beiden Auflagen liegt auch der Nobelpreis, der Svante Pääbo 2022 verliehen wurde. Empfehlung von Denis Scheck: „James“ von Percival Everett Kontrafaktur nennt man in der Kunst einen Gegenentwurf. Genau so einen Gegenentwurf hat Percival Everett geschaffen. Sein Roman „James“ reagiert auf eines der berühmtesten Werke der Literatur überhaupt: auf „Huckleberry Finn“ von Mark Twain.Everett erzählt die Geschichte von Huck und Tom Sawyer aus der Perspektive des Sklaven. Dieser heißt nun James und nicht Jim, und auch sonst ist einiges anders in Everetts Erzählung: In einer wunderbaren Fantasie ist das Sklaven-Pidgin, in dem Twain im Original den Schwarzen Jim reden lässt, bloß eine Tarnung für die dummen Weißen. Tatsächlich sind die Schwarzen in Everetts Roman passionierte Leser und räsonieren in Abwesenheit der Weißen lieber über die feinen Unterschiede zwischen proleptischer und dramatischer Ironie oder träumen von Streitgesprächen mit Voltaire oder John Locke. Was nicht heißt, dass die Action in „James“ auf der Strecke bleibt: Die Geschichte von der Flucht des Sklaven James über den Mississippi und die Befreiung seiner Familie hat durchaus Züge von Quentin Tarantinos „Django Unchained“. Vor allem und hauptsächlich ist Everetts Roman aber ein geniales Sprachfest, das zu genießen gerade die einfallsreiche und sublime deutsche Übersetzung von Nikolaus Stingl einlädt. So gelingt Everett das nicht geringe Kunststück, einen ins Herz der gegenwärtigen D ebatten über Rassismus und Identitätspolitik zielenden Roman zu schreiben, der sich gleichzeitig vor der Größe Mark Twains verneigt. Außerdem in "Druckfrisch": Musik der Wiener Songwriterin Edna Million und Denis Schecks erfrischend pointierte Revue der Spiegel-Bestsellerliste, diesmal Belletristik. Allein in Deutschland erscheinen jedes Jahr 90.000 neue Bücher. Ganz schön schwer, hier den Überblick zu behalten. "Druckfrisch", das Büchermagazin im Ersten, hilft bei der Orientierung im Bücherdschungel. Moderator Denis Scheck besucht Schriftsteller und stellt Neuerscheinungen vor. Er lobt und lästert über die aktuellen Bestseller, spricht Empfehlungen aus, sagt aber auch, welche Bücher reine Zeitverschwendung sind. Belletristik, Krimis, Sachbücher, Biographien oder Kochbücher - nichts ist vor ihm sicher.
de
23:30
Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt: 1990
1990 - das Jahr des Umbruchs und der Freiheit. Rex Joswig, Musiker der Band „Herbst in Peking“, erinnert sich an eine Zeit der Anarchie, an besetzte Häuser in Berlin-Mitte und Leerstand allerorten. Der Pfarrer Rainer Eppelmann berichtet vom Sturm auf die Ost-Berliner Stasi-Zentrale, aber auch von der persönlichen Enttäuschung, als er erfährt, dass sein Freund Wolfgang Schnur als Spitzel gearbeitet hat. Im März findet die erste und letzte freie Volkskammerwahl der DDR statt - Rainer Eppelmann wird Minister für Abrüstung und Verteidigung. Der Sommer 1990 ist ein Sommer der Euphorie: Mit der Währungsunion am 1. Juli kommt die D-Mark in die DDR. Schon um Mitternacht drängen sich Tausende Menschen vor einer Filiale der Deutschen Bank am Alexanderplatz, um die begehrten Scheine als erste in den Händen zu halten. Kurz danach gibt’s großen Jubel auf dem Kudamm: Deutschland wird Fußball-Weltmeister! Der Regierende Bürgermeister von West-Berlin Walter Momper erzählt von einem Jahr der Veränderungen und des Zusammenwachsens, von Mauerabbau und Mauerspechten. Film von Dagmar Wittmers Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" zeigt den doppelten Blick auf West- und Ost-Berlin in 40 Folgen von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 1999, als Berlin wieder Hauptstadt eines vereinten Deutschland ist. Die vierte Staffel über die 90er Jahre schaut auf die Zeit nach dem Mauerfall. Nach vier Jahrzehnten findet die deutsche Teilung - und die Teilung Berlins - ein Ende. Aufbruchstimmung in der Stadt: Es soll zusammenwachsen, was zusammengehört. Neue Freiheiten, aber auch neue Konflikte: "Jammer-Ossis" und "Besser-Wessis" schimpfen aufeinander, während sich in den Keller-Clubs eine neue Generation von Nachtschwärmern begegnet. Die „Love Parade“ wird zum weltweiten Symbol eines neuen Berliner Lebensgefühls. Der Kalte Krieg ist Geschichte - doch die Vergangenheit schiebt sich immer wieder in die Gegenwart: Die Stasi-Akten werden geöffnet, ungeklärte Besitzverhältnisse sorgen für Verunsicherung. Im Straßenbild der Stadt ist der Umbruch allgegenwärtig: Straßennamen in den Ostbezirken werden getilgt, Baukräne tanzen in der Mitte der Stadt auf der größten Baustelle Europas, Häuser werden versetzt, der Reichstag verhüllt und der Palast der Republik muss schließen. Die Zeitenwende wird auch im Rundfunk sichtbar: Der Sender Freies Berlin (SFB) sendet ab Ende des Jahres 1991 für die gesamte Stadt, das DDR-Fernsehen wird abgeschaltet. Berlin, die Stadt, die immer wird und dabei stets beides bleibt: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten.
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Guida TV - lunedì, 29/04/2024

01:00
Die Tagesschau vor 20 Jahren
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
de
01:15
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
01:45
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
02:45
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
03:00
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
04:00
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
04:15
Space Night classics
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
05:15
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
05:30
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
06:00
Russisch, bitte!
Keine weiteren Informationen
de
06:30
Grundkurs Englisch
"Grundkurs Englisch" bereitet auf den Erwerb der Mittleren Reife im Telekolleg vor. Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und anschließend die Prüfungen des ersten Trimesters Telekolleg in Deutsch, Mathematik und Englisch besteht, bekommt die Mittlere Reife verliehen. Diese ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das in insgesamt vier Trimestern zum Erwerb der Fachhochschulreife führt.Aber auch wer die Mittlere Reife schon besitzt, profitiert vom "Grundkurs Englisch". Er bietet allen Interessierten eine Auffrischung und Ergänzung ihrer Kenntnisse und eine ansprechende Annäherung an die englische Sprache und Literatur.Genießen Sie die Sprache in kleinen Literaturhäppchen, informieren Sie sich über einige der über 100 englischsprachigen Länder, besuchen Sie mit uns einen Bayern in Boston und wenn es mal brenzlig wird - unser Cowboy rettet Sie vor den Fallstricken des Englischen.
de
07:00
Wissen macht Ah!
Bühne frei, denn heute gibt es eine ganz besondere Ausgabe von „Wissen macht Ah!“. Clarissa und Tarkan haben ihr größtes Idol zu Gast im Studio, das coolste Element von allen: Wasser! Das verspricht eine Folge zum Überlaufen gefüllt mit Informationen rund um das kühle Nass zu werden. Ob „Wolken im Glas“ oder spritzige Redewendungen mit Wasser, diese Sendung hat es in sich, ebenso wie die heutigen fünf Fragen. Wie schnell fließen Flüsse? Eins ist klar: Alle Flüsse fließen bergab. Je steiler es ist, desto schneller. Aber wie schnell das genau ist, ist von Fluss zu Fluss unterschiedlich. Die Fließgeschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem davon, ob man eher in Ufernähe oder in Flussmitte misst. Clarissa hat sich das mal genauer angesehen. Was ist eine Schwammstadt? Wie kann man Flächen versiegeln? Warum kann man auch Wasser im Keller haben, wenn kein Gewässer in der Nähe ist? Warum hat man „Oberwasser“? Wissen ist keine Schande, finden Clarissa und Tarkan, und sorgen wie in jeder Sendung für fünffachen Wissenszuwachs: fünf Fragen, fünf Antworten, fünf Ah(a)-Erlebnisse.
de
07:25
neuneinhalb - für dich mittendrin
Keine weiteren Informationen
de
07:35
Willi wills wissen
Wer mit 28.000 Stundenkilometern im Weltall um die Erde sausen will, muss vorher ein paar Tests bestehen. Da kommt auch Willi nicht dran vorbei. Im ESA-Trainingszentrum in Köln, der Ausbildungsstätte für zukünftige Sternenfahrer, werden nicht nur sein Herz, sondern auch seine Nerven auf die Probe gestellt. Und die müssen ganz schön was aushalten. Nach dem Training in der Zentrifuge, die ihn im Höllentempo herumwirbelt, und dem Drehstuhl, der seinen Gleichgewichtssinn testet, landet er auch noch in der Höhenluft des Mount Everest, natürlich nur in der Simulation eines Notfalles in der Raumstation. Dann trifft Willi einen echten Astronauten: Dr. Reinhold Ewald. Er war an Bord der Raumstation MIR und arbeitet jetzt mit an der internationalen Raumstation ISS. Er erzählt Willi, wie er die Schwerelosigkeit erlebt hat. Am Ende seines Besuches hat Willi viel dazugelernt: Zum Beispiel, dass Astronaut werden, ganz schön anstrengend ist. Da hüpft er doch lieber in den Swimmingpool, wo es sich auch ein bisschen schwerelos sein lässt. "Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks.
de
08:00
Chemie im Alltag - Haare färben
Keine weiteren Informationen
de
08:15
Vom Kraftwerk zum Verbraucher
Der Strom, der zuhause aus der Steckdose kommt, muss auf seinem Weg vom Kraftwerk zum Verbraucher verschiedene Leitungen und Umspannstationen passieren. Dieser Weg des Stromes wird mit einer Autoreise verglichen: Die Autobahnen entsprechen den Hochspannungsleitungen, die Bundesstraßen dem Mittelspannungsnetz und die Ortsstraßen dem Ortsnetz. Anhand einer nächtlichen Szene auf dem Oktoberfest werden die verschiedenen Wirkungen des Stromes an seinem Verbrauchsort demonstriert.Am Beispiel des Wasserkraftwerks in Töging am Inn wird auf das Prinzip der Stromgewinnung aus Wasserkraft eingegangen. Vom Kraftwerk wird der Strom per Hochspannung weitertransportiert, d.h. mittels Hochspannungsleitungen von 380 oder 220 kV. In Umspannwerken wird die Spannung auf 110 kV, dann auf 20 kV und später auf 400 V transformiert. Schließlich wird gezeigt, welche Stationen der Strom innerhalb des Hauses durchläuft bis er an der Steckdose angelangt ist: Dachständer, Hausanschlusskasten mit Elefantensicherung, Verteilerkasten mit Zähler und Sicherung, Lichtanschlüsse, Drehstromanschluss und Steckdose.
de
08:30
Tele-Gym - 3
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren! Unser Ziel ist es, Wege aus dem alltäglichen Stress und der Anspannung zu finden und Schmerzen gar nicht erst aufkommen zu lassen. In unserem Programm finden Sie Übungen, die Sie jederzeit in Ihren Alltag einfügen können - sei es im Büro, zu Hause oder auf Reisen. Experten haben diese Übungen für Sie entwickelt.
de
08:45
Panoramabilder
Schon seit vielen Jahren eröffnen die allseits beliebten Panoramabilder aus Bayern, Österreich und Südtirol, begleitet von den lokalen und regionalen Wettermeldungen, allmorgendlich einen atemberaubenden Blick auf die Schönheit von Gebirgswelten, Landschaften und Städten im stetigen Wechsel der Jahreszeiten.
de
10:00
Leben in Seefeld - Frühsommer am Hochplateau
Eines der schönsten Panoramen Österreichs bietet das Seefelder Plateau. Von hier aus kann man auf etwa 1.200 Metern auf einige der imposantesten Tiroler Bergketten schauen. Wer die Region nur vom Wintersport her kennt, wird sich wundern, was sich einem hier im Sommer erschließt. Filmautor Martin Pichl hat die Region für seine Dokumentation mit der Kamera bereist und den Frühsommer eingefangen. Der Beginn der warmen Jahreszeit markiert für die bäuerliche Bevölkerung auch den Anfang der arbeitsintensiven Zeit, geht es doch darum, die Tiere auf die Almen zu treiben und die Wiesen durch Schwenden und durch Mähen als bewirtschaftete Kulturlandschaft zu erhalten.
de
10:45
Quarks: Richtig motiviert - wie Dopamin unser Gehirn beeinflusst
Das wöchentliche Wissenschaftsmagazin "Quarks" beleuchtet 45 Minuten lang ein wissenschaftliches Thema aus verschiedensten, oft ungewöhnlichen Blickwinkeln. Ihr besonderes Augenmerk legen die Macher darauf, Wissenschaft unkompliziert zu vermitteln. Deshalb suchen sie immer den spannendsten Zugang zu einem Thema und vermitteln Grundlagen und Hintergründe statt unverdaute Neuigkeiten. Dabei bleibt "Quarks" immer aktuell, zeigt Haltung bei Themen wie Tschernobyl, Impfen oder Bio-Nahrung und hilft dem Zuschauer auch schwierige Themen einzuordnen. Das Team recherchiert jeden Inhalt für die Sendung gründlich und neu. Bei "Quarks" soll Wissenschaft unterhalten. Deshalb fährt die Sendung alles auf, was das Fernsehen zu bieten hat: spannende Experimente, abenteuerliche Selbstversuche, überzeugende Grafiken und faszinierende Computeranimationen. Dabei ist jede Sendung ein Unikat! "Quarks" nimmt den Zuschauer mit auf eine spannende Entdeckungsreise und hilft ihm die Geheimnisse der Welt zu enträtseln. Manchmal wird ein Thema auch zur Mission, wenn zum Beispiel die Moderatoren den Zuschauer auf eine Expedition "Unter Tage" mit nehmen und man mit ihnen die Kumpel einer Kohlenzeche kennen lernt.
de
11:30
Global Us
Keine weiteren Informationen
de
11:55
Wissen vor acht - Zukunft
In "Wissen vor acht - Zukunft" hinterfragt die Journalistin Anja Reschke ("Panorama") zukunftsweisende Technologien und Erfindungen für die Gesellschaft von morgen.
de
12:05
Tagesgespräch
Diskutieren Sie mit unserem kompetenten Studiogast über ein aktuelles Thema. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Fragen. Unter dieser gebührenfreien Telefonnummer sind wir werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar: 0800 / 94 95 95 5
de
13:00
Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen
Keine weiteren Informationen
de
13:30
nano
Keine weiteren Informationen
de
14:00
Mitmischen! Die Sendung
Mitmischen! Die Sendung Information und Manipulation – Wer gewinnt den Meinungskampf auf Social Media? Eine Diskussionssendung für Jugendliche, gestaltet von Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums München-Moosach. Sie haben festgestellt, dass sie sich überwiegend auf Social Media über politische Themen informieren. In ihrer Sendung fragen sie, wer im Internet eigentlich die Meinungsmacht hat. Mit welchen Tricks wird gearbeitet und mit welchen Folgen? Sind Influencer inzwischen „mächtiger“ als die Tagesschau? Ihre Gäste sind unter anderen Fabian Mehring, Bayerischer Staatsminister für Digitales, Carsten Reinemann, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig Maximilians Universität München, und Helene Reiner, von der BR News WG. Auch die Zuschauenden können mitdiskutieren. Moderation: Franziska Eder (BR), Paula Rehkopf (Schülerin), Sebastian Schwärzler (Schüler) Die Sendung ist ein Projekt im Rahmen der BR-Aktion „MITMISCHEN! bei den Schülermedientagen“, die anlässlich des Tags der Pressefreiheit stattfindet. Gecoacht wurden die Jugendlichen vom Team der BR-Sendung „jetzt red i“, BR-Azubis übernehmen Aufgaben als Kameraleute und bei Bild und Ton.
de
15:00
Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ
"Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne." Immanuel Kants Kategorischer Imperativ, 1788 entstanden, hat Gültigkeit bis heute. Nur: was sagt dieser Kategorische Imperativ aus? Was bedeutet er konkret für unser heutiges Leben? Fragen, mit denen sich auch die junge Philosophiestudentin Sophie auseinander setzten muss. Erstens arbeitet sie an einem Vortag über Kant und zweitens ist Sie verliebt - in einen verheirateten Mann. Darf sie diese Liebe leben oder sollte sie dem "obersten Prinzip der Moralität" der Kantschen Philosophie folgen? Doch dann trifft sie jemanden, der ihr vielleicht weiterhelfen kann: Prof. Immanuel Kant höchstpersönlich. Die humorvolle fünfteilige Spielserie beschreitet einen außergewöhnlichen Weg, sich dem schwierigen Werk von Immanuel Kant zu nähern: anstatt über Kant zu reden, redet Sophie lieber mit dem schrulligen Professor aus Königsberg persönlich. "Kant, Sophie und der Kategorische Imperativ" setzt sich dabei höchst unterhaltsam mit so komplexen Themen wie Ethik, Prinzipien, Vernunft, Moral, Liebe und vor allem: mit der Philosophie Immanuel Kants auseinander.
de
15:15
alpha-retro: Oberbayern wollen Niederbayern werden (1981)
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de
15:30
alpha-retro: Was tut die Stadt für ihre Bürger (1964)
Gezeigt wird in diesem Dokumentarbericht von 1964 am Beispiel der Stadt Landshut die Verwendung von Steuereinnahmen. Zu sehen sind dabei herrliche Aufnahmen von Landshut aus dieser Zeit. Ein Druckereibesitzer muss zur Stadthauptkasse, um seine Steuern zu bezahlen. Aber bevor er am Schalter auch nur irgendetwas sagt oder macht, zündet er sich zuerst einmal eine Zigarette an. Daraufhin der Beamte: „Sieht man Sie auch wieder mal?“ „Ja, leider! Ihr raubt einen ja aus mit euren Steuern!“ Aber das stimmt natürlich nicht und der Film zeigt, was die Stadt Landshut alles Sinnvolles mit den Steuern anstellt und dass das keineswegs eine Ausräuberei ist. Das Geld wird z. B. für den Ausbau des Straßennetzes in Landshut gebraucht. In der Altstadt fuhren damals bereits unglaublich viele Autos, wie der Film zeigt. Heute ist das ja Fußgängerzone.
de
15:55
alpha-retro: Verwaltete Wohlfahrt: Rentenbürokratie (1962)
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de
16:25
alpha-retro: Sozialhilfe ist kein Almosen (1978)
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de
16:40
alpha-retro: Adresse - Wien 1, Ballhausplatz
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de
17:05
alpha-retro: Lebenspfade eines Spaziergängers (1968)
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de
17:15
Kant für Anfänger: Grenzüberschreitung
Die fünfteilige Spielserie erzählt die Geschichte von Sophies Annäherung an Kant und dessen bedeutendes Buch. Sie folgt Sophies Versuchen, den schwierigen Text zu entschlüsseln und ihn in ihre eigene Gedankenwelt zu übertragen. Anstatt über Kant zu reden, redet sie lieber mit ihm. Denn wer kann besser Auskunft geben über das, was sich hinter den langen und schwer verdaulichen Sätzen verbirgt, als der Verfasser selbst. Im Zwiegespräch mit dem Professor beginnt Sophie allmählich zu verstehen.
de
17:30
Zwischen Spessart und Karwendel
Seit mehr als 35 Jahren bietet die samstägliche "Sendereihe mit dem Baum" Programmheimat durch die Darstellung von Geschichte, Brauchtum und Kultur, durch das Festhalten des Besonderen von Menschen und Landschaften, das Sehen des Ungewöhnlichen im Gewohnten und durch Berichte über Rühmliches von Unberühmten. Darüber berichten zu können, liefert den Stoff für eine schier unerschöpfliche Vielfalt von Themen, Farben und Lebensgefühlen - von Wachstum, Wahrung und Wandel.
de
18:15
KlimaZeit
"Klimazeit" bietet wöchentlich Hintergrundberichte, ordnet mit Expert*innen neueste Ergebnisse der Klimaforschung ein, erklärt in aufwändigen Grafikanimationen alles Wissenswerte rund ums Klima, hinterfragt Entscheidungen der Politik und zeigt konstruktive Beispiele, was Konsument*innen, Unternehmen und Kommunen für die Rettung des Klimas tun können.
de
18:45
alles wissen
KI statt Vokabeln pauken?Fremde Sprachen lernen - gehört das dank künstlicher Intelligenz bald der Vergangenheit an? Schon heute helfen uns Apps dabei, Wörter und sogar ganze Texte zu übersetzen. Wie gut funktioniert das mit gesprochener Sprache - und wo liegen die Grenzen dabei? Formt Sprache unser Weltbild?Deutsche sind technisch und bürokratisch, Menschen aus Frankreich elegant - das sind jedenfalls die Bilder, die wir mit der deutschen und französischen Sprache verknüpfen. Sind das nur platte Klischees oder ist da tatsächlich etwas dran? Welchen Einfluss hat unsere Muttersprache auf unsere Weltsicht? Formt Sprache das Gedächtnis?Sprache schafft Bewusstsein. Aber nehmen wir ein und dieselbe Situation anders wahr, je nachdem, welche Sprache wir sprechen? Ein Diebstahl, sieben Versionen: Wir zeigen, warum Menschen aus verschiedenen Ländern den fiktiven Kriminalfall ganz unterschiedlich beschreiben würden. Die positive Wirkung von KomplimentenKomplimente heben nachweislich das Wohlbefinden und die Selbstachtung von Menschen. Sie können das Selbstbewusstsein stärken und das Gefühl der Wertschätzung vermitteln. Komplimente können auch dazu beitragen, Beziehungen zu festigen und das soziale Miteinander zu verbessern. Tarnen und Täuschen: Wie Blumen Insekten ihre Pollen unterjubelnDie Konkurrenz schläft nicht - auch nicht beim Kampf um Bestäuber. Viele Pflanzen haben daher ganz erstaunliche Tricks entwickelt, um Insekten ihre Pollen unterzujubeln. Die einen geben sich als Baum aus, andere sperren Insekten ein. Rettet die HandschriftMehr Handy und Tablet, weniger Stift und Heft - das ist der Trend. Experten empfehlen jedoch die Handschrift nicht zu vernachlässigen, denn sie fördert unsere intellektuellen Fähigkeiten.
de
19:30
nano
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de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Länder - Menschen - Abenteuer
Eine geschichtsträchtige Region. Eine europäische Region. Eine Region, die reich ist an landschaftlichen und kulturellen Schätzen wie auch an Bodenschätzen: Schlesien. Schlesien hat eine bewegte deutsch-polnische Geschichte. Voller Traditionen, voller Schmerz und für manche Heimatvertriebene auch voller Wehmut. Aber es steht eben auch für ein modernes Polen in einem zusammenwachsenden Europa. Das deutsch-polnische Filmemacherteam Peter Moers und Edward Porembny erkundet "Schlesiens Schätze": eine Entdeckungsreise durch das Schlesien von heute. Preußens großer König Friedrich, die böhmischen Könige und der österreichische Kaiser, alle wollten etwas vom prachtvollen Land zwischen Weichsel und Oder. Die Städte Breslau, Brieg, Oppeln und Kattowitz galten jahrhundertelang als Juwelen Europas. Der größte Teil Schlesiens liegt heute im Süden Polens. Dort verbindet die Oder nicht nur die Großstädte Wroclaw, Brzeg, Opole und Katowice, sondern auch Ober- und Niederschlesien. Das Filmemacherteam erkundet die Gegend rund um Opole, ursprüngliche Naturlandschaften und romantisch überwucherte Schlossparks voll königlicher Geschichte. Es begibt sich auch in die Kohlezechen im "Schwarzen Herz" Polens, die trotz ihrer musealen Anmutung nach wie vor Tausende von Bergarbeiterfamilien ernähren. In der traditionellen Kohleregion Schlesiens südlich von Katowice schlagen sich die Bergleute täglich mit den Bewegungen der Erdkruste herum. Mit langen Hämmern klopfen sie das Gestänge der Fahrstühle ab und hören dabei auf seinen klaren Klang. Verändert sich der, ist das Gestänge verzogen. Dann droht den Kumpeln, die fast einen Kilometer weit unter Tage die Lagerstätten abbauen, dass sie eingeschlossen werden. Eine kritische Situation, die der Grubenmechaniker Jacek Paris und sein Team verhindern müssen. Am Fuße des St. Annabergs, einem malerisch gelegenen, erloschenen Vulkan, liegt eine alte Kultstätte aus der Zeit des Nationalsozialismus. Die junge Rangerin Elzbiéta hat herausgefunden, dass ausgerechnet dieses verlassene Amphitheater heute ein kleines ökologisches Wunder ist. Sie hat dort seltene wilde Orchideen aufgespürt. Großes Aufsehen mit kunstvoll umgarnten Löchern will eine Gruppe junger Frauen im bergigen Süden Schlesiens erreichen. Ihr Ziel ist es, die traditionelle Häkelkunst der Dörfer des Beskiden-Gebirges nicht nur am Leben zu erhalten, sondern sich mit dem größten Häkelstück der Welt im "Guinnessbuch der Rekorde" zu verewigen. Bei Südwind bildet sich vor der Schneekoppe, dem höchsten Berg des Riesengebirges, eine stabile lange Aufwindwelle. Bauern hatten Kampfpiloten aus dem Ersten Weltkrieg darauf aufmerksam gemacht, als diese 1920 nach Grunau kamen. Seitdem ist das Dorf Pilgerort für Segelflieger aus ganz Europa. Heutzutage werden in den Werkstätten des geliebten Flieger-Oldies "Grunau-Baby" hochmoderne Carbonflugzeuge gefertigt, die international Preise abräumen. Ihr Konstrukteur Henryk ist so etwas wie der Urvater der Segelfliegerei in Polen. Die originalen Baupläne des "Grunau-Babys" hütet er wie einen Schatz. Am Fuße der Sudeten in der Oderebene liegt Wroclaw (Breslau), damals wie heute eine wichtige Stadt. Wer durch die zauberhaft pittoreske Altstadt flaniert, der trifft immer wieder auf kleine Zwergenstatuen. Einer der Schöpfer dieser Zwergenarmee ist Grzegorz, ein Künstler und Schmied. Archaisch flammenfauchend wie im Vorhof der Hölle geht es in seiner Zwergenmanufaktur zu: die beliebtesten Bewohner von Wroclaw werden hier aus flüssiger Bronze gegossen. Die Liebe hat eine jüdische Schauspielerin nach Wroclaw verschlagen. Mit ihrem Engagement für den Aufbau der von den Nazis zerstörten Synagogen der Stadt kann sie zwar die Vergangenheit und die Verbrechen des Holocaust nicht ungeschehen machen, aber sie möchte den ermordeten jüdischen Bewohnerinnen und Bewohnern Wroclaws damit ihre Würde zurückgeben.
de
21:00
Mein Wald, mein Leben
Nordrhein-Westfalens Reichtum an Wäldern ist beeindruckend: Sie bedecken mehr als ein Viertel des ganzen Landes. Was fasziniert uns so am Wald? Wald wirkt - und zwar auf jede/n von uns. Kaum ein Ort wird so positiv wahrgenommen wie der Wald. Ob im Sauerland oder Wiehengebirge, ob in Ostwestfalen oder in der Eifel - Wald ist Heimat, Mythos, Sehnsuchtsort. Er steckt voller Leben und voller Möglichkeiten, bietet Erholung, Freizeitspaß und Abenteuer. Alle Menschen, die im Film "Mein Wald, mein Leben" vorgestellt werden, haben eins gemeinsam: Sie leben im, vom und mit dem Wald - und das mit großer Überzeugung. Im Rothaargebirge etwa holt Oliver Junker-Matthes mit seinem Rückepferd Samson regelmäßig gefällte Bäume bodenschonend aus dem Wald. Für ihn ist der Wald eine "grüne Kathedrale und ein wahrer Kraftort", an dem er Tag für Tag arbeiten darf. In der Eifel ist Försterin Julia Bongartz unterwegs. Tagtäglich kümmert sie sich um Fragen wie: Wie geht's dem Ökosystem Wald und was braucht der Wald der Zukunft? Sie ist nicht nur für 1.400 Hektar Wald nebst einer 250-jährigen Königseiche verantwortlich, sondern auch für eine Begräbnisstätte der besonderen Art: Im Friedwald bei Bad Münstereifel haben sich bereits 10.000 Menschen beerdigen lassen, um nach dem Tod eins mit der Natur zu werden. Im Film treffen wir "die wilden Kerle von Paderborn" - vier Freunde im Grundschulalter, für die es keinen schöneren Spielplatz als den Wald gibt; außerdem im Sauerland zwei junge Wald-Influencer, die sich in den sozialen Medien eine große Anhängerschaft mit Clips über Wald und Forstwirtschaft aufgebaut haben. Arbeit und Freizeit, Abenteuer und Entspannung, unbeschwerte Kindheit und letzte Ruhestätte - wir erzählen all diese Geschichten, und die Kulisse ist stets der Wald. Denn er begleitet uns ein Leben lang. Die Dokumentation von Christian Dassel und Clemens Gersch lädt die Zuschauer geradezu ein, den nächsten Spaziergang oder Ausflug mal wieder im Wald zu unternehmen. Ein Film von Christian Dassel und Clemens Gersch
de
21:45
Ganz schön wild · Einsatz für den Urwald von morgen
Es sollen die Urwälder der Zukunft werden. Doch tatsächlich ist es schwieriger als gedacht, einen Wald nicht mehr zu nutzen und der Natur freie Hand zu lassen. „Die Nordreportage“ begleitet Menschen aus Niedersachsen, die aus Überzeugung im Wald einen ungewöhnlichen Weg gehen und sich mit viel Engagement für Naturwälder einsetzen. Denn Gebiete in der Wildnis gelten als unschlagbar, wenn es um den Klima-, Wasser- und Artenschutz geht. Förster Peter Martensen weiß, dass es gar nicht so einfach ist, einen Wald mal eben aus der Nutzung zu nehmen und wild werden zu lassen. Bis 2028 soll im Solling ein 1.000 Hektar großes Wildnisgebiet entstehen. Dafür ist Peter Martensen verantwortlich und muss dabei viele Wünsche und Weltanschauungen berücksichtigen: Wandervereine, Naturschützer, Touristikexperten und die Feuerwehr wollen bei der neuen Wildnis ein Wörtchen mitreden. Außerdem soll Martensen für den Urwald der Zukunft Baumarten finden und fördern, die mit dem veränderten Klima zurechtkommen. Die Naturwälder in Niedersachsen werden auf ihrem Weg zur Wildnis wissenschaftlich begleitet: Die Biologen Jonas Hagge und David Singer sind auf der Jagd nach Vogelstimmen und Insekten. Dafür hängen die Experten für Arten- und Biotopschutz Mikrofonboxen und Käferfallen in den Wildnisgebieten auf. Später im Labor hilft den Forschern auch künstliche Intelligenz, um herauszufinden, welche Arten kommen, welche gehen und welche bleiben. Bekannt für besondere Artenvielfalt und Schönheit ist der Hohenstein südwestlich von Hannover, einer der ältesten Naturwälder in Niedersachsen mit über 100 Jahre alten Buchenwäldern und schroffen, hoch aufragenden Kalksteinfelsen. So viel Natur lockt nicht nur seltene Arten an, sondern auch außergewöhnlich viele Besucher. Förster Heiko Brede versucht, Tieren und Pflanzen mehr Raum und Ruhe zu geben und lässt dafür sogar schweres Gerät auffahren, um alte Wirtschafts- und Wanderwege aufzubaggern. „Die Nordreportage“ zeigt, wie die Wälder in Niedersachsen wieder wilder werden sollen und begleitet Förster und Forscher, die der Natur beim Start in ein wilderes Leben eine helfende Hand reichen.
de
22:15
Campus Talks
Keine weiteren Informationen
de
22:45
alpha Uni
Keine weiteren Informationen
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