ARD-alpha

ARD-alpha

ARD-alpha ist ein deutscher Fernseh-Bildungskanal, der am 7. Januar 1998 unter Federführung des Bayerischen Rundfunks als BR-alpha auf Sendung ging. Am 29. Juni 2014 wurde er in ARD-alpha umbenannt.

Germany

TV vodič - nedjelja, 07.04.2024

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alpha-retro: Der Schriftgießer aus Leipzig (1993)
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Jahre der
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Jahre der
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Die Tagesschau vor 20 Jahren
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
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Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
02:45
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
03:45
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
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Space Night classics
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
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alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
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Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
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Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
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06:00
Englisch für Anfänger
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
de
06:30
Pauk mit: Latein
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de
06:45
Pauk mit: Latein
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07:00
Anna, Schmidt & Oskar
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen.Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
de
07:15
Anna, Schmidt & Oskar
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen.Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
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07:30
Wissen macht Ah!
Heute wird es sportlich im Ah!-Studio! Also raus aus dem Fernsehsessel und mitgemacht, während die beiden Coaches Clarissa und Ralph ihr Fitnessprogramm präsentieren! Dabei klären sie ein für alle Mal, ob Pferde Warm-, Kalt- oder Vollblüter sind und dass das richtige Atmen bei jeder körperlichen Betätigung das A und O ist. Außerdem haben sie die Antworten auf die fünf Fragen der Sendung. Warum ist ein Rugbyball/Football eiförmig? Eigentlich sieht ein Rugby-Ball ja aus, als wäre er kaputt. Er ist eiförmig! Fußball kann man damit unmöglich spielen. Der Ball lässt sich schlecht treten und genauso schlecht fangen. Da fragt man sich doch: Warum hat der Ball diese Form? Hat das irgendwelche Vorteile? Clarissa kennt die Antwort. Woher kommt der Marathon? Welche Gangarten gibt es bei Pferden?Wie lenkt man ein Skateboard?Ist Schach ein Sport?
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07:55
neuneinhalb - für dich mittendrin
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08:05
Tele-Gym
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der „Öffentlichkeit“ zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt „Wie lange noch?“ Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
de
08:20
Panoramabilder
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de
09:45
Gernstl unterwegs - Wo sind die Bayern?
Irland, die Insel am Rande Europas hat schon immer Sehnsüchte geweckt. Wieso lässt man das Gewohnte und die Heimat hinter sich? Ist es die Sehnsucht nach Glück, nach Liebe, nach Erfolg oder einfach nur danach, etwas Neues anzufangen? Das Wetter kann es jedenfalls nicht sein, was die Landsleute nach Irland gelockt hat, da sind sich Franz X. Gernstl, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stevan Ravasz einig.Was also hat die bayerischen Auswanderer auf die Insel im Atlantik verschlagen? Maik Arndt kam der Liebe wegen: „Ich bin zwangsversetzt worden.“ Beim Ironman-Wettbewerb auf Lanzarote hatte sich der Sportler in eine Irin verliebt. Das erste Jahr haben sich die beiden mit Billigtickets im Wochentakt besucht. Bald aber war das aber nicht mehr genug. Einer musste seine Heimat verlassen. „Familie ist in Irland ausgeprägter als bei uns,“ meint Maik, „da musste ich in den sauren Apfel beißen.“ Er vermisst sein Bayern nach fünf Jahren immer noch, aber allmählich genießt er auch, wie entspannt die Iren mit dem Leben umgehen. Ähnlich wie die Bayern, findet er. Das Zentrum Dublins ist heute hip, multikulti und vor allem teuer. Das liegt an den großen internationalen Konzernen, die sich hier niedergelassen haben. Und an den gutbezahlten Experten, die für sie arbeiten. Quirin Bichler, ein kerniger Oberbayer vom Schliersee ist so einer. „Wer Erfolg haben will, der muss nach Irland, denn hier haben trendige Unternehmen ihren europäischen Hauptsitz.“ Lässt man Dublin hinter sich, findet man sich rasch in Mitten von Nirgendwo. Dort, im County Donegal lebt Georgia White mit ihrer großen irischen Familie. Georgia ist vor 38 Jahren nach Irland ausgewandert. In den wilden 70er-Jahren war sie die Geliebte von Franz Gernstl und – fast zeitgleich – die Ehefrau seines Kameramanns Hans Peter Fischer. Ein prickelndes Beziehungsgeflecht, über das die drei Jugendfreunde aus Rosenheim sich noch einiges zu erzählen haben. Heute ist Georgia Dozentin an der Uni Sligo. Heimweh nach Bayern hat manch einer der Auswanderer, aber zurück will keiner, auch nicht Denise Brückl aus Straubing. Die 20-jährige Niederbayerin arbeitet als Mesnerin in der St. Fin Barre’s Cathedral in Cork und das aus gutem Grund: ihr Freund Peter aus England arbeitet hier als Domkapellmeister und spielt die größte Orgel Irlands. Im Westen der Insel, am rauen Atlantik, begegnet man einem anderen, ungestümen Irland.Hier lebt der Lebenskünstler Thomas Klausmann in einem Cottage im County Clare. Er hat eine wechselhafte Karriere hinter sich. Nachdem ihn sein Job als Werbefotograf gelangweilt hat, ist er nach San Francisco, um dort ein deutsches Restaurant zu eröffnen, bis ihn das Heimweh wieder zurück nach Bayern getrieben hat. Dort schrieb er den erfolgreichen Roman „Suppenkueche Inc.“ über seine kulinarisch-erotischen Erlebnisse in Amerika. Dann eröffnete er in Murnau sein zweites Restaurant, das er bald darauf mit einer grandiosen Pleite wieder schließen musste. Auf der Flucht vor seinen Gläubigern ist er in Irland gelandet. Am Ende der Reise stellen Gernstl und sein Team fest, dass es nicht das Wetter, nicht die Landschaft ist, sondern, dass es die Bewohner der Insel sind, die sie zu etwas Besonderem machen. Es gibt dieses alte irischen Sprichwort: „Du kommst als Fremder und gehst als Freund“.
de
10:30
Länder - Menschen - Abenteuer
Rote Holzhäuser an malerischen Seen und Elche, die vorüberziehen, das allgemeine Bild von Schweden ist oft durch die touristischen Orte im Süden geprägt. Doch im Fjäll weiter nördlich, dem Berg- und Hügelland im Herzen Schwedens, zeigt das Land seine unberührte und wilde Seite. Hier, entlang der Grenze zu Norwegen, gibt es wahrscheinlich mehr Rentiere, Bären und Luchse als Einwohner. Das einsame Hinterland fernab der großen Städte hat seinen besonderen Reiz. Die Menschen, die hier leben, wollen mit keinem Ort der Welt tauschen. Denn das Fjäll bedeutet für sie Freiheit. Jeden Tag verbringt Linnea Andersson viele Stunden im Auto und genießt den Blick auf Schwedens Berge. Die 23-jährige Postbotin fährt Briefe, Pakete und Zeitungen in die entlegensten Orte. 300 Kilometer schafft sie jeden Tag. Job, aber auch Training: Nach Feierabend holt sie den Werkzeugkasten raus und schraubt mit Papa Jan-Ola in der Garage an alten Rennautos. In ihrer Familie sind die Wettfahrten mit den verbeulten Boliden schon eine Tradition. Und jetzt möchte Linnea die schnellste Postbotin werden. Zumindest auf der Rennstrecke. Der Schwedische Touristenverein betreibt viele Wanderhütten. Die kleinste und höchstgelegene ist die Station Blåhammaren. Auf 1.086 Metern empfangen Alexandra Lundgren und ihr junges Team die Gäste. Die 34-Jährige hat die über 100 Jahre alte Hütte erst vor zwei Jahren übernommen und lernt hier oben jeden Tag zu improvisieren. Nebel, Stromausfall, Blitzeinschläge, in Schwedens Bergen muss man mit allem rechnen. Nur nicht mit Alltag. Der Zeitpunkt lässt sich nicht planen. Doch wenn die Sami ihre Rentierherden aus dem Fjäll in die Gatter im Tal treiben, ist das der Höhepunkt im Jahr. Die Tiere werden gezählt, markiert und gefangen. In Schweden leben rund 20.000 Samen, viele verdienen ihr Geld mit der Zucht. Doch die wird immer schwieriger. Schlechtes Wetter kann die Arbeit von mehreren Wochen zunichtemachen. Ein Sturm etwa kann die Herde in alle Himmelsrichtungen zerstreuen. Auch Bären und andere Raubtiere sind eine ständige Bedrohung. Viele schlimmer sei aber etwas anderes, sagt Toamma Dorra. In den 1970er-Jahren habe sein Sameby, seine Gemeinschaft von Rentierzüchtern, uralte Weideflächen in Norwegen verloren. Entschädigt wurden sie mit Land auf der schwedischen Seite, für das sie künftig zahlen sollen. Rund 1.000 Braunbären leben in der Region. Sie sind seit 1927 streng geschützt, aber vermehren sich sehr stark. Nicht zuletzt für die Sami mit ihren frei umherziehenden Rentieren ein Problem. Kontrolliert darf deshalb auf Bären Jagd gemacht werden. Bert-Ivan Mattsson arbeitet seit über 20 Jahren als Ranger und bei der Jagdaufsicht. Für die Jagd gelten Regeln, die von Bert-Ivan überwacht werden. Wird ein Bär erlegt, muss der 63-jährige Schwede sofort gerufen werden. Denn er soll sicherstellen, dass in der Region nicht mehr Tiere erschossen werden, als bei der Lizenzjagd erlaubt ist. Im Norden erreichen die schwedischen Berge dann schon fast alpines Niveau. Auf den 1.000 bis 2.000 Meter hohen Gipfeln ist jedenfalls jede Form von Kraxeln, Höhenwandern und Skifahren möglich, inklusive aller denkbaren Unfälle. Mattias Södern, unter der Woche bei einem Bauunternehmen beschäftigt, widmet seine Wochenenden der Bergrettung. Er musste dafür eine spezielle Ausbildung absolvieren. Denn wer hier zum Einsatz gerufen wird, braucht nicht nur Klettererfahrung, sondern sollte auch schwindelfrei sein. Oft hängt Mattias mit seiner Rettungstrage unter einem Helikopter hoch oben über den Baumwipfeln.
de
11:15
Wunderschön!
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de
12:00
Sansibar - Archipel der weißen Segel
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de
12:45
Mit dem Zug durch Kanada
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de
13:30
Eisenbahn-Romantik
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de
14:00
Planet Wissen: Sizilien - Insel mit Antike, Ätna, Attentaten und Zitronenbäumen
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15:00
Planet Wissen: Neuseeland - Leben zwischen Maori und Kiwis
"Aotearoa" heißt in der Sprache der ersten Siedler Neuseelands "Land der langen weißen Wolke". Noch heute sind die Maori eng verbunden mit den Mythen und Legenden über den Ursprung ihrer Heimat. Rebecca Burke hat die Maori-Kultur studiert und selbst lange in Neuseeland gelebt. Bei Planet Wissen erklärt sie, wie heute das Zusammenleben von den Nachkommen der ersten Einwohner und den später gekommenen europäischen Siedlern funktioniert. Reisende zieht es nach Neuseeland aber nicht nur wegen des reichen Erbes dieser Kultur, sondern auch wegen der spektakulären Natur und dem Artenreichtum der Tierwelt. Prof. Michael Lierz berichtet über die Versuche, den Kakapo, einen der seltensten Vögel der Welt vor dem Aussterben zu retten.
de
16:00
Kunst + Krempel
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de
16:30
Gut zu wissen
Etwa acht Millionen Männer und Frauen geben an, dass sie gelegentlich Yoga üben und mehr als drei Millionen Menschen sagen, dass sie häufig Yoga praktizieren. Der "Mensch mit Yogamatte" ist aus dem modernen Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Aber ist die 3.500 Jahre alte Meditations- und Bewegungslehre mehr als nur ein Mode-Sport? "Gut zu Wissen" macht den Test: Die Dokumentation begleitet zwei Frauen über zehn Wochen. Ingrid und Daniela haben bislang kaum Yoga-Erfahrung und wollen nun mit Hilfe eines gezielten Yoga-Trainings ihre Beschwerden lindern. Die eine fühlt sich vor allem am ganzen Körper steif. Die andere will ihr Gleichgewichtsgefühl verbessern.Und was sagen Forschende zur Wirkung von Yoga? Die ungewohnten Bewegungen und der Fokus auf die Atmung beim Yoga wirken anscheinend positiv auf das Gehirn. Aber wie? Und lässt sich dieser Yoga-Effekt auch für die Behandlung von Post Covid einsetzen?
de
17:00
Mayrs Magazin - Wissen für alle
Aktuell, anschaulich, lehrreich - das Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen - z.B. im Kampf gegen das Coronavirus. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
de
17:25
Einfach genial!
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de
17:50
Quarks: Hunde und ihre rätselhaften Fähigkeiten
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de
18:35
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
18:50
alpha-retro: Max Horkheimer im Gespräch mit Dagobert Lindlau (1966)
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de
19:00
Space Night Science
Was gibt es Neues aus dem All und der Raumfahrt? Welche Auswirkungen haben die Ergebnisse der Weltraumforschung auf die Zukunft der Menschheit? Präsentiert wird das Space-Magazin "Space Night science" in ARD alpha von der Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Sibylle Anderl.
de
19:30
RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!
Um den modernen jüdischen Alltag kennenzulernen, besucht Christina Wolf die Israelitische Kultusgemeinde in München. Und sie taucht ein in das Leben eines jungen Juden in Berlin: „Rent a Jew“ nennt sich ein Projekt, das Begegnungen von jüdischen und nichtjüdischen Menschen fördert. Es vermittelt jüdische ehrenamtliche Referent:innen z.B. an Schulen.Wie kann das Wissen über den Holocaust weitervermittelt und niemals vergessen werden? 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Ende des Nazi-Regimes in Deutschland gibt es nur noch wenige Überlebende, die von dem Grauen in den Konzentrationslagern berichten können. Wie kann Erinnern gelingen, wenn die letzten Zeitzeug:innen verstorben sind? Und welche Rolle spielen dabei Erinnerungsorte? © Bayerischer Rundfunk 2023
de
20:00
Tagesschau
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de
20:15
Wo seid ihr? - Die Blachs. Das Schicksal einer jüdischen Familie
Von heute auf morgen verändert ein Hauskauf das Leben von Friederike Fechner. Ein ruinöses barockes Giebelhaus in der Stralsunder Altstadt, das sie gemeinsam mit ihrem Mann vor dem endgültigen Verfall retten will. Sie bekommen für die gelungene Sanierung den Bauherrenpreis der Hansestadt. Als Friederike anlässlich der Preisverleihung einen Blick auf die Historie des Hauses werfen will, stößt sie auf das Schicksal einer jüdischen Familie im Nationalsozialismus. Auf das Schicksal der Familie Blach. Eine jahrelange Detektivarbeit beginnt, für die Friederike viel reisen wird. Nach New, York, nach Amsterdam, nach Ravensbrück. Im Stadtarchiv Stralsund beginnt ihre Spurensuche, hier stöbert sie gemeinsam mit dem Stadtarchivar in Ehe-, Geburten- und Adressbüchern. Dabei stößt sie auf den Eigentümer Julius Blach, Kaufmann und Lederwarenhändler, auf die Geburtsdaten der Kinder von Julius und seiner Ehefrau Selma, auf all die Verwandten. Eine Großfamilie, von der viele Mitglieder den Holocaust nicht überlebt haben. Unter ihnen die vier Töchter der beiden, Gerda, Paula, Margarete, Else. Aber ein Sohn hat es offenbar geschafft! Der Jüngste, Friedrich, verlässt Deutschland 1937 mit einem Dampfer, nachdem ihm die Nazis seinen Job als Direktor der Charlottenburger Wasserwerke in Berlin gekündigt haben.
de
21:00
Die drei Gerechten
Die "Judenretter" Julius Madritsch, Raimund Titsch und Oswald Bousko - drei vergessene Gerechte aus Wien, drei, die, umgeben von Grauen und Massenmord in Polen unter Lebensgefahr Jüdinnen und Juden retteten, sie schmuggelten Kinder in der Nacht aus den Ghettos von Krakau und Tarnow und bewahrten sie so vor der Deportation. Julius Madritsch, ein Mann im Schatten von Oskar Schindler. Er stellte in seiner Fabrik nahe dem Krakauer Ghetto etwa 800 jüdische Arbeiter ein, die er und sein Landsmann Raimund Titsch so gut als möglich auch mit Lebensmitteln und Kleidung versorgten. Der dritte "Gerechte", ebenfalls ein Wiener und ebenso unbekannt: Oswald Bousko, anfänglich begeisterter Nationalsozialist. Als SS-Untersturmführer übte er im besetzten Polen die Funktion des stellvertretenden Polizeichefs im Krakauer Stadtbezirk Podgórze aus, wo sich das Ghetto befand. Unter dem Eindruck der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung entwickelte er sich zum NS-Gegner und Widerstandskämpfer. Im Gegensatz zu Madritsch und Titsch flog Bousko auf und wurde 1944 im KZ Groß-Rosen erschossen.
de
21:55
nachtlinie extra
Noch in diesem Jahr soll die Synagoge in der Münchener Reichenbachstraße wiedereröffnet werden. Die Publizistin Rachel Salamander, bekannt durch ihre Literaturhandlung im Jüdischen Museum München, hat einen gemeinnützigen Verein gegründet, der seit 12 Jahren daran arbeitet, die alte Synagoge im Originalzustand zu sanieren und für die Stadtgesellschaft zu öffnen. Die Synagoge: Eine der Missionen von Rachel Salamander im Dienst der Vermittlung jüdischer Kultur. Seit über 40 Jahren setzt sie sich Rachel Salamander für die Verständigung zwischen Nichtjuden und Juden ein. Sie hat selbst eine Immigrationsgeschichte: Als Kind von „Displaced Persons“ lebte sie einige Jahre mit ihrer Familie im DP-Camp Föhrenwald. Für ihr Engagement zum Wiederaufbau des jüdischen intellektuellen Lebens nach dem zweiten Weltkrieg und der Völkerverständigung erhielt die Publizistin 2020 den Heinrich-Heine Preis. Bereits 1982, nach ihrer Promotion in Literatur- und Kulturwissenschaften, hatte Rachel Salamander ihre erste Literaturhandlung in der Münchner Fürstenstraße eröffnet. Bekannte jüdische Autoren wie Michael Wolffsohn oder Schalom Ben-Chorin hielten Lesungen. In einer Zeit, in der gegenüber Juden eine große Befangenheit in der Gesellschaft herrschte, war dies eine Pionierarbeit. „Meine Generation hat sich zu Wort gemeldet und die Auseinandersetzung mit den Tätern und Nachkommen gesucht. Wir sind mit der Literaturhandlung schnell zu einem Ort geworden, wo über deutsche Identität und die jüdische Geschichte diskutiert wurde“, so Rachel Salamander. Am 30. Januar 2024 wurde die bekannte Publizistin und Literaturwissenschaftlerin 75 Jahre alt. Über ihre Lebensgeschichte und ihr Engagement als Vermittlerin der jüdischen Kultur spricht Andreas Bönte mit Rachel Salamander in der "nachtlinie extra".
de
22:25
Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten
Ab 1933 startete das NS-Regime den größten Kunstraubzug der Geschichte. Betroffen waren vor allem jüdische Deutsche. Bis heute sind viele dieser Kunstraubfälle unaufgeklärt. Das multimediale Erinnerungsprojekt erinnert an die Opfer von Raub und Enteignung und zeigt den langen Weg der Kunstwerke vom Raub bis zur Restitution. Familie Flersheim. Jüdische Kaufleute und Kunstsammler im Frankfurt am Main der 1930er-Jahre - Enteignung durch die Nationalsozialisten, Flucht. Heute hat Michael Eberstadt, ein Flersheim-Nachfahre, einige der Kunstwerke zurück.
de
22:30
Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten
Ab 1933 startete das NS-Regime den größten Kunstraubzug der Geschichte. Betroffen waren vor allem jüdische Deutsche. Bis heute sind viele dieser Kunstraubfälle unaufgeklärt. Das multimediale Erinnerungsprojekt erinnert an die Opfer von Raub und Enteignung und zeigt den langen Weg der Kunstwerke vom Raub bis zur Restitution.
de
22:40
BR-KLASSIK: Mariss Jansons dirigiert
Ein fiktiver Erzähler berichtet von einer Szene, die er zur Zeit des Aufstandes im Warschauer Ghetto beobachten musste: Jüdische Bewohner werden misshandelt, geschlagen, zum Abtransport ins Vernichtungslager abgezählt. „Ein Überlebender aus Warschau“, ein relativ kurzes Werk für Stimme, Orchester und Männerchor von Arnold Schönberg, gipfelt in dem gemeinsamen Gesang der Gefangenen, die wie auf ein unausgesprochenes Signal das hebräische Gebet „Schma Jisrael“ anstimmen.Thomas Quasthoff übernimmt in dieser Aufführung von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks den Part des Erzählers, die musikalische Leitung hat Chefdirigent Mariss Jansons.Typisch für den Umgang Schönbergs mit der Technik der Zwölftonkomposition ist die geradezu explosive emotionale Dichte der Musik, die keine Gedanken an den oftmals distanzierten Charakter von reihenbasierter Musik zulässt. Dieses späte Werk Schönbergs ist in der Dramaturgie des Konzerts von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks dem berühmten Requiem d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart vorangestellt. Das Requiem sollte das letzte – unvollendet gebliebene – Werk des Komponisten sein, der über der Komposition im Alter von 35 Jahren verstarb. Bis heute ist die komplettierte Fassung von Franz Xaver Süßmayr gebräuchlich, der im Auftrag von Mozarts Witwe Constanze die Orchestrierung weiterführte und drei fehlende Teile neu komponierte.Zu Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons gesellt sich ein hochkarätiges Solistenquartett, bestehend aus Genia Kühmeier, Elisabeth Kulman, Mark Padmore und Adam Plachetka.
de
23:45
lesenswert auf den Spuren von Franz Kafka in Prag
"Lesen macht schön, schlank und sexy!" - behauptet Denis Scheck, der Moderator dieser Fernsehsendung. Deutschlands bekanntester Literaturkritiker besucht Schriftsteller und Schriftstellerinnen, deren aktuelle Bücher er für "lesenswert" hält, und trifft sich mit ihnen an ausgewählten Lieblingsorten. Frank Schätzing, Kim de l'Horizon, Maxim Biller, Antje Rávik Strubel, Sasha Marianna Salzmann, Dörte Hansen, Mariana Leky, um nur einige zu nennen. Im Gespräch mit Denis Scheck sprechen sie über ihr Schreiben, verraten, welches Buch gerade auf dem Nachtisch liegt oder laden zum Kaffeeklatsch ein. Sie alle einen das Interesse und die Liebe zu guten Büchern, denn: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil".
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TV vodič - ponedjeljak, 08.04.2024

00:15
Wo seid ihr? - Die Blachs. Das Schicksal einer jüdischen Familie
Keine weiteren Informationen
de
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Menschen & Mächte Spezial
Keine weiteren Informationen
de
01:55
Die Tagesschau vor 20 Jahren
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
de
02:10
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
02:40
Space Night Science
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de
03:10
Space Night
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de
04:10
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
04:25
Space Night
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de
05:15
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
05:30
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
06:00
Russisch, bitte!
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de
06:30
TELEKOLLEG Mathematik
Die Lebenswege der Menschen unterscheiden sich ganz erheblich. Oft stehen unvorhersehbare Hürden einer geradlinigen Schulausbildung im Wege. Aber eine fundierte Ausbildung ist als solide Basis für ein erfülltes Berufsleben wichtig. Das Telekolleg eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Wissen aufzufrischen oder staatlich anerkannte Schulabschlüsse nachzuholen - auch später und neben Job und Familie.
de
07:00
Wissen macht Ah!
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de
07:25
neuneinhalb - für dich mittendrin
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de
07:35
Felix und die wilden Tiere
120. Folge: Was träumen Katze und Känguru? Felix Heidinger berichtet vom Schlafen und Träumen im Tierreich. Aus eigener Beobachtung wissen wir, dass Hunde, Katzen und Pferde im Schlaf lebhaft träumen. Doch wie ist es bei Wildtieren? Eine Spitzmaus, zum Beispiel, hat für Träume kaum Zeit. Sie verbringt nämlich 23 Stunden des Tages mit Nahrungssuche. Da hat ein Känguru bessere Chancen etwas Schönes zu träumen, denn es ruht morgens und abends jeweils drei Stunden. Ganz besondere Schlafgewohnheiten herrschen bei Seelöwen. Vier Tage schlagen sie sich im Ozean die Bäuche mit Fischen voll. Dann kehrt die Gruppe an den Strand zurück und fällt in einen dreitägigen Verdauungsschlaf.
de
08:00
so geht Medien
Jedes dritte Kind und jede*r zweite Jugendliche in Deutschland nutzt TikTok – und der Trend geht klar nach oben. TikTok scheint extrem süchtig zu machen! Denn es gibt einen entscheidenden Unterschied, der TikTok von anderen sozialen Netzwerken abhebt: Das ist die erste Seite, auf die man kommt, wenn man TikTok öffnet: die Für dich-Seite. Was genau ist TikTok? Warum ist es so verdammt erfolgreich? Und worauf muss man da vielleicht aufpassen? Diese Fragen beantworten Christina und Sebastian. „so geht MEDIEN“ ist ein Medienkompetenz-Angebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio für Jugendliche und Lehrkräfte. © Bayerischer Rundfunk 2021 Weitere Informationen und umfangreiches Material für den Einsatz im Unterricht finden Sie hier: www.so-geht-medien.de
de
08:10
so geht Medien
Den Begriff „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ haben sechs von zehn Schüler:innen zumindest schon einmal gehört. Doch viele haben nicht einmal ein rudimentäres Wissen, warum es in Deutschland ein öffentlich-rechtliches Mediensystem gibt und dies zu den wichtigen Bausteinen unserer Demokratie gehört. Für die politische Bildung und das Gesellschaftsverständnis ist das Wissen um unser Mediensystem und seine historischen Hintergründe jedoch dringend notwendig. „so geht MEDIEN“ ist ein Medienkompetenz-Angebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio für Jugendliche und Lehrkräfte. © Bayerischer Rundfunk 2021 Weitere Informationen und umfangreiches Material für den Einsatz im Unterricht finden Sie hier: www.so-geht-medien.de
de
08:20
so geht Medien
Was sagt Obama da bitte über Trump? Und warum zum Teufel trägt Moderator Schaffi ein violettes Kleid? Echt oder Fake? Deepfakes! Videos und Audios kann man mittlerweile durch moderne Technik sehr überzeugend manipulieren. Das kann sehr lustig sein. Oder aber auch gefährlich. In dem Video sammeln die Moderator:innen Informationen, wie man Deepfakes erkennen kann. „so geht MEDIEN“ ist ein Medienkompetenz-Angebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio für Jugendliche und Lehrkräfte. © Bayerischer Rundfunk 2020 Weitere Informationen und umfangreiches Material für den Einsatz im Unterricht finden Sie hier: www.so-geht-medien.de
de
08:30
Tele-Gym - 8
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäß geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren! Unser Ziel ist es, Wege aus dem alltäglichen Stress und der Anspannung zu finden und Schmerzen gar nicht erst aufkommen zu lassen. In unserem Programm finden Sie Übungen, die Sie jederzeit in Ihren Alltag einfügen können - sei es im Büro, zu Hause oder auf Reisen. Experten haben diese Übungen für Sie entwickelt.
de
08:45
Panoramabilder
Schon seit vielen Jahren eröffnen die allseits beliebten Panoramabilder aus Bayern, Österreich und Südtirol, begleitet von den lokalen und regionalen Wettermeldungen, allmorgendlich einen atemberaubenden Blick auf die Schönheit von Gebirgswelten, Landschaften und Städten im stetigen Wechsel der Jahreszeiten.
de
10:00
Bergbauernleben im Pongau - Von Wagrain bis Kleinarl
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de
10:45
Quarks
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de
11:30
Global Us
Unsere Welt ist immer stärker miteinander verbunden und voneinander abhängig. Aber wie beeinflusst das tatsächlich unser Leben? Global Us gibt der Globalisierung ein Gesicht. Wir zeigen die Geschichten der Menschen, die jeden Tag die Folgen erleben.
de
11:55
Wissen vor acht - Zukunft
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de
12:05
Tagesgespräch
Diskutieren Sie mit unserem kompetenten Studiogast über ein aktuelles Thema. Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion und Sport - im Tagesgespräch debattieren wir über alle gesellschaftlich wichtigen Fragen. Unter dieser gebührenfreien Telefonnummer sind wir werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar: 0800 / 94 95 95 5
de
13:00
Fit aktiv für Junggebliebene - Sportsendung zum Mitmachen
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de
13:30
nano
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de
14:00
Planet Wissen: Die Botschaft der Pflanzen - Was wir von ihnen lernen können
Pflanzen werden oft unterschätzt, dabei sind einfach genial! Sie sind wahre Überlebenskünstler und bilden die Grundlage für fast alle Lebensprozesse auf der Erde. Sie schenken uns Nahrung und Heilmittel, liefern Sauerstoff, ein gesundes Klima und Lebensräume, in denen wir Kraft tanken können. Während wir einerseits konsumorientiert die Natur zur Ware degradieren, spüren wir andererseits wie wohltuend es ist, sich wieder mit allen Sinnen der Natur zuzuwenden. Gärtnern ist für viele von uns der erste Schritt, den Zugang zur Natur und der Pflanzenwelt wieder neu zu entdecken. Dafür reichen oft nur wenige Quadratmeter. Denn auch hier lebt die Natur im Rhythmus der Jahreszeiten. Wir Menschen müssen uns dem nur anpassen - und werden dafür reich entlohnt. Gärtnern macht glücklich, sagt Gärtnermeister, Dozent und Buchautor Burkhard Bohne. In Planet Wissen verrät er, was wir von den Pflanzen auch für unser eigenes Leben lernen können.
de
15:00
RESPEKT kompakt
Als „Holocaust“ wird der Völkermord der Nationalsozialisten an den Juden bezeichnet. Wie viele jüdische Menschen Opfer des Holocaust wurden, lässt sich nur schätzen: zwischen 5,6 und 6,3 Millionen. Damit so etwas nie wieder passiert, darf die systematische und organisierte Ermordung von Menschen niemals in Vergessenheit geraten. Doch wie kann die Erinnerung bewahrt werden? Vor allem, wenn die letzten Zeitzeug*innen nicht mehr da sind, um ihre Stimme mahnend zu erheben? Dieser Frage geht RESPEKT-Moderatorin Verena Hampl nach. Dazu ist sie in die Oberpfalz in das ehemalige Konzentrationslager Flossenbürg gefahren. Mit dem Leiter der KZ-Gedenkstätte, Jörg Skriebeleit, und Jugendlichen der evangelischen Jugend Weiden spricht sie darüber, wie mit neuen Wegen in der Museumspädagogik das Erinnern an einem historischen Ort auch künftig möglich sein kann. Wie können diese neuen, digitalen Wege des Erinnerns aussehen? Diese Frage stellt Verena Hampl auch Vertreter*innen von Yad Vashem. Yad Vashem in Jerusalem ist die größte Holocaust-Gedenkstätte der Welt und wird jährlich von zwei Millionen Menschen besucht. Einen neuen Weg des Erinnerns sind der israelische Hightech-Millionär Mati Kochavi und seine Tochter Maya gegangen mit einem Instagram-Projekt 1944 wurde im deutschen Vernichtungslager Ausschwitz auch die 13-jährige Ungarin Eva Heymann ermordet. Nach ihrem Original-Tagebuch ist im letzten Jahr die Web-Serie „Eva Stories“ entstanden. Verena Hampl konnte dazu Macher*innen sprechen. Weitere Gesprächspartner*innen von Verena Hampl sind der KZ-Überlebende Ernst Grube sowie die Autorin Lena Gorelik. © Bayerischer Rundfunk 2020 Mehr Informationen unter: www.br.de/respekt
de
15:15
alpha-retro: Die Bergbäuerin aus Südtirol (1993)
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de
15:45
alpha-retro: Der Wagner vom Rottal (1991)
Keine weiteren Informationen
de
16:15
alpha-retro: Der Schmied aus Böhmen (1992)
Keine weiteren Informationen
de
16:45
alpha-retro: Der Schriftgießer aus Leipzig (1993)
Keine weiteren Informationen
de
17:15
Geschichte zum Mitnehmen
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de
17:30
Zwischen Spessart und Karwendel
Seit mehr als 35 Jahren bietet die samstägliche "Sendereihe mit dem Baum" Programmheimat durch die Darstellung von Geschichte, Brauchtum und Kultur, durch das Festhalten des Besonderen von Menschen und Landschaften, das Sehen des Ungewöhnlichen im Gewohnten und durch Berichte über Rühmliches von Unberühmten. Darüber berichten zu können, liefert den Stoff für eine schier unerschöpfliche Vielfalt von Themen, Farben und Lebensgefühlen - von Wachstum, Wahrung und Wandel.
de
18:15
Klimazeit
Wenn im Hessischen Rundfunk die Nacht einkehrt, erwacht die Ostpforte zu Leben: Jörg Bombach sendet zusammen mit Daniel Boschmann aus dem Schrankenhäuschen der Sendeanstalt und empfängt prominente Gäste. In der kultigen Late-Night-Comedyshow erleben Bombi & Boschi Abenteuerliches innerhalb und außerhalb des Funkhauses.
de
18:45
alles wissen
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de
19:30
nano
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de
20:00
Tagesschau
Nachrichten
de
20:15
Das Schweigen brechen
Es ist eine Begegnung, wie sie niemand von ihnen in dieser Form zuvor gehabt hat: Der 94-jährige Holocaust-Überlebende Dr. Leon Weintraub, der Tätersohn Jens-Jürgen Ventzki und Julie Lindahl, die Enkeltochter eines SS-Mannes. Sie wollen miteinander ins Gespräch kommen, sich gegenseitig Fragen stellen. Über Schuld. Über Scham. Darüber, wie es weitergehen soll, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt. Dr. Leon Weintraub, Julie Lindahl und Jens-Jürgen Ventzki treffen sich vor der Münchner Feldherrnhalle – einem zentralen Ort der NS-Propaganda, wo immer wieder gewaltige Aufmärsche stattfanden. Die drei betrachten ein historisches Foto: Eine Menge Wehrmachtssoldaten mit Stahlhelmen und Uniformen stehen in Reih und Glied genau an der Stelle, an der sich die Gesprächspartner an diesem Septembertag im Jahr 2020 unterhalten. „Leon, hättest du dir vorstellen können, dass es wieder Rechtsradikale geben könnte in Deutschland?“, fragt Julie Lindahl. Der 94-Jährige antwortet schlagfertig und mit einer gewissen Eleganz: „Eine unangenehme Überraschung.“ Leon Weintraub ist einer der letzten Überlebenden, der davon berichten kann, wohin Rechtsradikalismus in der deutschen Vergangenheit führte: in den Holocaust. Er wurde als polnisch-jüdischer Junge im Alter von 13 Jahren ins berüchtigte Ghetto Lódz /Litzmannstadt eingesperrt und musste jahrelang unter Hunger und Folter Zwangsarbeit leisten. Wie durch ein Wunder überlebte er. Auch das Vernichtungslager Auschwitz und die Konzentrationslager Groß-Rosen, Flossenbürg und Natzweiler. Jens-Jürgen Ventzki hört Dr. Leon Weintraub intensiv zu. Dass seine eigenen Eltern an diesem Vernichtungssystem aktiv mitwirkten und laut seiner Aussage erst mit ihrem eigenen Tod aus der NSDAP ausgetreten sind, ist für den 77-Jährigen belastend. Sein Vater war ein hochrangiger Schreibtischtäter gewesen: Als NS-Oberbürgermeister von Lódz /Litzmannstadt unterstand ihm die Verwaltung des Ghettos. In diesem Gespräch wendet sich Jens-Jürgen Ventzki an Leon Weintraub, der dort nur knapp dem Tod entkam: „Leon, was mich auch heute unglaublich emotional fordert, ist diese Gleichzeitigkeit: Du hast gehungert im Ghetto, ich wurde in einer großen Villa umsorgt. Wir hatten Kinderfräulein, wir hatten eine Gärtnerin und eine Köchin.“ Jens-Jürgen Ventzki Die Autorin und Menschenrechtsaktivistin Julie Lindahl ist die Jüngste in dieser Gesprächsrunde. Sie wurde 1967 in Brasilien geboren und wusste lange Zeit nicht, wie es zu diesem ungewöhnlichen Geburtsort kam. Entgegen dem Willen der restlichen Familie forschte sie aber nach und entdeckte die düstere, schuldbehaftete Geschichte ihres Großvaters. Seine Taten als SS-Mann, der in Polen für Deportationen und mutmaßlich für Mordaktionen mitverantwortlich war, veranlassten ihn Anfang der 60er Jahre zur Flucht vor der bundesdeutschen Nachkriegsjustiz. Dieses Treffen bringt einen ehrlichen, einen schmerzhaften Blick in die Vergangenheit hervor. Und doch geht es allen um die Zukunft: Was folgt aus dieser Auseinandersetzung? Wie lässt sich die Schuld der Vorfahren in einen Verwandlungsprozess übersetzen, hin zu verantwortlichem Handeln für die Verteidigung humanistischer Werte? Und: Was wünscht sich Dr. Leon Weintraub von den zukünftigen Generationen? Um Fragen wie diese geht es in diesem berührenden Gespräch. Weitere Informationen unter: www.br.deFotos über: www.br-foto.de; E-Mail: [email protected]
de
21:00
gedemütigt.deportiert.ermordet.
Die Dokumentation "gedemütigt.deportiert.ermordet." zeichnet die tragischen Ereignisse nach und stellt das systematische Verschleppen und Töten der jüdischen Bevölkerung in den Zusammenhang der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung des Deutschen Reichs seit Adolf Hitlers Machtübernahme rekonstruiert der Film die Zeit von 1933 bis zum November 1941. Er geht der Vorgeschichte der Deportationen nach, der systematischen Ausgrenzung der Juden aus der Gesellschaft, den öffentlichen Demütigungen, den Schikanen, und fragt nach den Ursachen: Wie konnte es zur Verschleppung und Ermordung der Juden kommen? Wie reagierten die Münchner und die Würzburger Bevölkerung darauf? Warum griff niemand ein?Es gibt nur wenige authentische Fotografien der Deportationen aus München, die das grauenvolle Geschehen dokumentieren. Erst vor wenigen Jahren wurden einige Aufnahmen entdeckt, die das "Judenlager" in München-Milbertshofen sowie die Deportationen zeigen: die bedrückende Atmosphäre im Sammellager und die gespenstisch anmutende Szenerie während des Abtransports in den Tod.Anders die Situation in Würzburg: Hier ließ die Gestapo die gesamten Deportationen im Detail fotografieren. So entstanden Aufnahmen, die in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen oder im Prozess gegen Adolf Eichmann, den Organisator der nationalsozialistischen Judenvernichtung, von größter Relevanz für die Urteilsfindung waren.Andreas Bönte begibt sich in dem Film auf Spurensuche, spricht mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h. c. Charlotte Knobloch, und diskutiert mit Wissenschaftlern in München und Würzburg über Ansätze zur Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte.
de
21:45
Ohne Gnade - Euthanasie im Nationalsozialismus
Auch gut 75 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs gibt es immer noch keine genauen Zahlen über die Opfer der sogenannten NS-Euthanasie. Offiziell spricht man von 200.000 bis 300.000 Menschen, die im Rahmen der Aktion T4 und der späteren wilden Euthanasie in den Heil- und Pflegeanstalten zwischen 1939 und 1945 starben. Nach Berechnung von Experten hat jeder achte Deutsche einen ermordeten Verwandten unter seinen Vorfahren. Die Krankenmorde der Nazis sind ein blinder Fleck in der Aufarbeitung. Gleichzeitig beeinflussen sie bis heute unsere Gesellschaft in der Diskussion über Inklusion, den Umgang mit Behinderten und Randgruppen. Die Krankenmorde haben aber auch in den Familien, in denen das Schicksal der Opfer aus Scham totgeschwiegen wurde, ein Trauma hinterlassen. Viele Nachkommen machen sich erst jetzt auf Spurensuche. Sie brechen das Schweigen, erforschen und erzählen das Schicksal ihrer ermordeten Angehörigen. Sie rühren damit an alte Wunden – und heilen sie zugleich. Anhand von drei Opferbiographien zeichnet „Ohne Gnade“ das perfide System der Euthanasie im Nationalsozialismus nach und begleitet Angehörige auf ihrer Suche nach der Wahrheit.
de
22:30
Zeuge der Zeit: Yehuda Bacon
„Kinder! In jedem Menschen ist ein unauslöschlicher Funke Gottes, und mit der Zeit wird er zur Flamme.“ An jenem Tag im Jahr 1942, als ein Lehrer in Mährisch-Ostrau diesen Satz aussprach, wusste sein 13-jähriger Schüler Yehuda Bacon noch nicht, welche Bedeutung er für ihn später einmal haben würde. In Theresienstadt, Auschwitz, Mauthausen. Auf dem Todesmarsch.Im KZ Auschwitz begegnet der Jugendliche dem berüchtigten Arzt Josef Mengele, der bei den täglichen Selektionen über Folter, Tod und Leben entscheidet und der Mozart pfeift, wenn ihm dabei langweilig wird. Yehuda Bacon muss zusehen, wie sein Vater ins Gas geschickt wird. Seine Mutter und seine Schwester sterben den Hungertod. Später, im KZ Mauthausen, wird er Zeuge von Kannibalismus. Tief traumatisierende Erlebnisse. Und der Funke, von dem sein Lehrer ihm einst erzählte? Den entdeckt Bacon, wo immer er kann, auch am Ende seiner Kräfte: zum Beispiel in der Güte des Erziehers Fredy Hirsch, der die Sprache der SS beherrscht und sein Leben dafür einsetzt, um die jüdischen Kinder in Auschwitz vor dem Tod zu bewahren. Oder im Verhalten einer Gruppe anderer Jugendlicher im KZ, die in „gottlosen Zeiten“ ihren eigenen Moralkodex aufrechterhalten und mit fremden, zum Tode verurteilten Kindern ihre Suppe teilen. Wie im Leid einen Sinn finden? Wie nach der Stunde Null weitermachen? Wie auf Hass nicht mit Hass reagieren? Yehuda Bacon hat für sich einen Weg gefunden. Über die Kunst und in seiner zutiefst menschlichen Sicht auf die Welt. „Mit meinen Händen kann ich ein Bauer werden, ich kann ein Pianist werden, ein Chirurg, denn ich habe wunderbare Finger. Aber ich kann auch ein wunderbarer Dieb werden, denn man muss nur geschickt sein. Von einem zum anderen ist ein sehr leichter Übergang.“Yehuda Bacon
de