ARD-alpha

ARD-alpha

ARD-alpha ist ein deutscher Fernseh-Bildungskanal, der am 7. Januar 1998 unter Federführung des Bayerischen Rundfunks als BR-alpha auf Sendung ging. Am 29. Juni 2014 wurde er in ARD-alpha umbenannt.

Germany

Ohjelmaopas - lauantai, 06.04.2024

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The Day - News in Review
In addition to DW’s round-the-clock news bulletins The Day provides viewers with the background and analysis they need to understand the top stories of the last 24 hours.
de
00.30
Die Tagesschau vor 20 Jahren
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
de
00.45
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
01.15
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
02.15
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
02.30
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
03.15
nano
Keine weiteren Informationen
de
03.45
Quarks: Hunde und ihre rätselhaften Fähigkeiten
Keine weiteren Informationen
de
04.30
Planet Wissen: Neuseeland - Leben zwischen Maori und Kiwis
"Aotearoa" heißt in der Sprache der ersten Siedler Neuseelands "Land der langen weißen Wolke". Noch heute sind die Maori eng verbunden mit den Mythen und Legenden über den Ursprung ihrer Heimat. Rebecca Burke hat die Maori-Kultur studiert und selbst lange in Neuseeland gelebt. Bei Planet Wissen erklärt sie, wie heute das Zusammenleben von den Nachkommen der ersten Einwohner und den später gekommenen europäischen Siedlern funktioniert. Reisende zieht es nach Neuseeland aber nicht nur wegen des reichen Erbes dieser Kultur, sondern auch wegen der spektakulären Natur und dem Artenreichtum der Tierwelt. Prof. Michael Lierz berichtet über die Versuche, den Kakapo, einen der seltensten Vögel der Welt vor dem Aussterben zu retten.
de
05.30
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
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06.00
Englisch für Anfänger
In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert "Englisch für Anfänger" in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
de
06.30
TELEKOLLEG Biologie
Die Lebenswege der Menschen unterscheiden sich ganz erheblich. Oft stehen unvorhersehbare Hürden einer geradlinigen Schulausbildung im Wege. Aber eine fundierte Ausbildung ist als solide Basis für ein erfülltes Berufsleben wichtig. Das Telekolleg eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Wissen aufzufrischen oder staatlich anerkannte Schulabschlüsse nachzuholen - auch später und neben Job und Familie.
de
07.00
Playtime
Die Sendereihe bringt Kinder ab etwa fünf Jahren in einen ersten spielerischen Kontakt mit der englischen Sprache. Die spannenden Abenteuer der Zeichentrickfiguren Jack und Jill, die Lieder und Ratespiele machen Spaß und laden ein zum Mitmachen, Mitsprechen, Mitspielen. Die Geschichten sind so einprägsam aufgebaut, daß sie vom Hören und Verstehen zum kreativen und spielerischen Umgang mit der fremden Sprache führen. Mit "Playtime" wird Kindern der Englischunterricht an weiterführenden Schulen erleichtert und schon frühzeitig ihre Bereitschaft zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Kultur geweckt. "It's playtime, come and play with us!"
de
07.15
Viens jouer avec nous
"Komm, spiel mit uns, wir sprechen Französisch, machst du mit?" Die Aufforderung von Sarah, Marc und den anderen Mitspielern in "Viens jouer avec nous" richtet sich an Kinder ab 5. Französische Lieder zum Mitsingen und leicht zu verstehende Geschichten mit Marionetten, Zeichentrickfiguren und "echten" französischen Kindern machen Spaß und laden ein zur spielerischen Annäherung an die französische Sprache.
de
07.30
Die Sendung mit der Maus
Eiertitschen Warum zerbricht beim Eiertitschen immer nur ein Ei? Das Eiertitschen ist in Griechenland ein Brauch zu Ostern. Aber warum geht dabei immer nur ein Ei kaputt? Liegt es an der Kochzeit? Dem Alter der Eier? Der Kraft beim Titschen? Dem Alter der Hühner? Ralph gelingt es, das Rätsel zu lösen. Zwei-Minuten-Märchen: Das arme Gänsemädchen Ein Gänsemädchen liebt es zu tanzen und möchte unbedingt zum Ball im Palast, doch mit ihren Lumpen darf sie dort nicht rein. Als die Gans ihre Lumpen in hübsche Kleidung verwandelt, bekommt sie Zutritt zum Ball. Doch Schuhe, Kleid und Krone sind ganz schön unbequem und gar nicht zum Tanzen geeignet. In den Lumpen tanzt es sich viel besser. Bruder Jakob Das bekannte Kinderlied "Bruder Jakob" hat seine Ursprünge in Frankreich und ist bereits über 400 Jahre alt. Doch das Lied gibt es nicht nur in Französisch oder Deutsch, sondern auch in ganz vielen anderen Sprachen. Shaun das Schaf: Wer ist die Mami? Durch Zufall ist Shaun dabei, als vier kleine Küken schlüpfen. Diese halten ihn fortan für ihre Mami. Shaun ist der Verzweiflung nahe, als er die Piepmätze nicht mehr loswird - sie finden ihn überall. Als Mutter Henne zu ihrem Nest kommt und die leeren Schalen findet, gerät sie in helle Aufregung. Ein Glück, dass Bitzer ihr den entscheidenden Hinweis liefert, wo sich die Küken aufhalten. Der Hühner-Familienvereinigung stünde nichts mehr im Weg, doch die Küken laufen von der Henne zurück zu Shaun. Bitzer hat eine Idee, die zwar Shaun zum Frieren, aber die Küken zu ihrer wahren Mutter bringt. Wie kommen die Löcher in den Käse? Wer malt die Streifen in die Zahnpasta? Wenn ihr etwas wissen wollt und eure Eltern nicht weiterwissen, hilft "Die Sendung mit der Maus" mit ihren Sachgeschichten. Und daneben gibt es natürlich noch die Lachgeschichten mit den Maus-Stars. Da ist der sympathische Maulwurf, der kleine blaue Elefant oder die kleine gelbe Ente. Bei der "Sendung mit der Maus" gibt es immer was zu lachen.
de
08.00
Tele-Gym
Überall auf Straßen, Wiesen und Feldern sieht man sie im schnellen Schritt: die Nordic Walker. Jetzt zeigt TELE-GYM, wie man diese Sportart abwechslungsreich gestalten und sich damit optimal auf den Wintersport vorbereiten kann. Nordic Walking wurde ursprünglich als Sommertraining für Skilangläufer entwickelt. Es ist das perfekte Ganzkörpertraining für jedermann, da 90% aller Muskeln im Einsatz sind. Das Übungsprogramm ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Skiverband aus dem Nordic-Walking-Sport heraus entwickelt worden. Gekräftigt werden Beine, Po, Bauch, Arme und Rücken, spezielle Übungen schulen die Balance- und Koordinationsfähigkeit. Die Übungen sind so aufgebaut, dass sie sowohl als eigenständiges Training durchgeführt, aber auch bestens zur Abwechslung ins Nordic-Walking-Training eingebaut werden können. Der Nordic Walker kann auf diese Weise die positive Wirkung auf den Organismus noch wesentlich erhöhen. Für Nicht-Nordic-Walker ist das Training ein perfektes Fitnessprogramm, das auch zur Vorbereitung auf den Wintersport dient. Alle Übungen werden mit und ohne Stöcke demonstriert. Effektive Mitmach-Gymnastik die Spaß macht, Profi-Tipps zum richtigen Walken und die Präsentation von tollen DSV E.ON-Bayern-Nordic-Walking-Zentren in Bayern - das alles gibt es in jeder Folge "Nordic Walking mit Peter Schlickenrieder"! Unser Ziel ist es, Wege aus dem alltäglichen Stress und der Anspannung zu finden und Schmerzen gar nicht erst aufkommen zu lassen. In unserem Programm finden Sie Übungen, die Sie jederzeit in Ihren Alltag einfügen können - sei es im Büro, zu Hause oder auf Reisen. Experten haben diese Übungen für Sie entwickelt.
de
08.15
Panoramabilder
Schon seit vielen Jahren eröffnen die allseits beliebten Panoramabilder aus Bayern, Österreich und Südtirol, begleitet von den lokalen und regionalen Wettermeldungen, allmorgendlich einen atemberaubenden Blick auf die Schönheit von Gebirgswelten, Landschaften und Städten im stetigen Wechsel der Jahreszeiten.
de
09.30
selbstbestimmt! Die Reportage
Es gibt Chochlea-Implantate seit etwas mehr als 20 Jahren. Eines von 1.000 Kindern wird mit einem starken Hörschaden geboren, es ist eine der häufigsten Behinderungen bei Neugeborenen. Für sie ist das Cochlea-Implantat die Standardversorgung mit der Verheißung auf ein normales Leben. Inzwischen tragen 50.000 Menschen in Deutschland die Technik im Kopf, Tendenz steigend. Doch der Erfolg darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Hörprothese kein Allheilmittel ist. Benni hat seine Implantate in den ersten Lebensmonaten bekommen. 50% bis 70% der Kinder erreichen mit dem Cochlea-Implantat tatsächlich eine ähnliche Sprachentwicklung wie normalhörende Kinder, für sie ist das ein Segen. Doch Benni gehört zur anderen Hälfte der CI-Kinder, die mit den Implantaten nicht ausreichend hören und sprechen lernen. Für Bennis Mutter war es keine Frage: Ihr Kind soll zusätzlich die Gebärdensprache lernen. Für zahlende Ämter aber gilt die CI-Versorgung als Allheilmittel, mit dem sie teure und langwierige Gebärdensprachkurse, Dolmetscher, Schulassistenzen etc. sparen. Erst nach jahrelangen Kämpfen bekommt die Familie das persönliche Budget für die Gebärdensprachförderung bewilligt. In Deutschland wurden vor 15 Jahren mit dem Behindertengleichstellungsgesetz die Grundlagen zur rechtlichen Anerkennung der Gebärdensprache geschaffen. Seitdem haben Gehörlose Anspruch auf Dolmetscher bei Behörden, vor Gericht oder am Arbeitsplatz. Steffen Räder aus Pirna ist gehörlos aufgewachsen. Er hat einen Versuch mit dem Cochlea-Implantat gewagt und bereut. Steffen konnte mit dieser Technik nur wenig verstehen und bekam sogar nach einem Arbeitsunfall gesundheitliche Probleme. Er ließ sich das Implantat 2014 wieder entfernen und leidet bis heute unter Tinnitus und Schmerzen am Ohr. Für Jonas Enzmann und Enno Park dagegen bedeuten die Prothesen ein großes Plus an Lebensqualität. Jonas geht auf ein normales Gymnasium und betreibt Leistungssport. Enno Park kann nach einer Maserninfektion dank der Cochlea-Implantate fast so gut hören wie früher. Der Informatiker und Publizist hat die Verschmelzung von Mensch und Maschine zu seinem Spezialgebiet gemacht und begleitet die Diskussion um die Zukunft der Medizintechnik auch kritisch. Das Cochlea-Implantat ist ein großer Gewinn, da sind sich alle Protagonisten einig, solange es nicht blind macht für die Kehrseite der Medaille. Es wird immer Menschen geben, denen die Medizintechnik nicht helfen kann, und ihnen müssen alle Maßnahmen zur Barrierefreiheit zugänglich sein. Artikel 3 des Grundgesetzes verkündet: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Doch wird diese abstrakte Norm tagtäglich umgesetzt - und wenn ja, wie? Die Sendung "selbstbestimmt!" geht dieser Frage nach, sei es in Arbeit und Beruf, in der Schule, an der Universität, beim Wohnen, beim Sport oder in der Kultur und Kunst. Selbstbestimmtes Leben, Selbstbestimmung über eigene Angelegenheiten im privaten und im gesellschaftlichen Bereich ist die berechtigte Grundforderung von Menschen mit Behinderung.
de
10.00
Sehen statt Hören
Willkommen bei "Sehen statt Hören" - der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im "Off", sondern im "On" werden hier die Inhalte präsentiert - mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln. Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen. In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.
de
10.30
STATIONEN
Keine weiteren Informationen
de
11.00
Auf den Spuren des heiligen Franz von Assisi
Keine weiteren Informationen
de
11.35
Streetphilosophy
Was bedeutet es für mein Leben, wenn ich beginne, an allem zu zweifeln? In dieser Folge von „Streetphilosophy“ befasst sich Jonas mit Descartes’ Grundidee: Alles, was ich für real halte, kann eine Illusion sein. Für Jonas klingt das zunächst nach der Matrix. Gibt es überhaupt absolut sicheres Wissen? Die erste Station dieser Folge ist ein Tretbootverleih: Dort trifft sich Jonas mit Ronja von Rönne. Sie steht stellvertretend für eine Generation, die sich besonders ausgiebig mit Selbstzweifeln beschäftigt – sie schreibt darüber ganze Romane, hat vier Studiengänge abgebrochen. Ihre Antwort auf die Frage, wann sie das letzte Mal gezweifelt habe: „Heute morgen. Ich bin verkatert und habe tatsächlich überlegt, gar nicht erst zu diesem Dreh zu kommen.“ Anschließend trifft Jonas die Philosophin Tatjana. Sie sagt: „Es ist wichtig, auch scheinbar Offensichtliches zu hinterfragen. Aber alles anzuzweifeln, kann ein Leben auch zerstören.“ Auf der Bundespressekonferenz setzt sich Jonas zwischen die Journalisten. Vielen Menschen ist das Vertrauen in die Politik abhanden gekommen. Warum eigentlich? Verleger und Journalist Jakob Augstein, dem Jonas als nächstes begegnet, sagt offen, er nehme aus Prinzip die Gegenposition zur Mainstream-Meinung ein. Augstein zweifelt an vielem: an Autoritäten und vorbeifahrenden Segway-Touristen. Jonas’ letzte Station ist eine Moschee in Berlin-Neukölln. Von Imam Ferid Heider erfährt er, dass Glaube und Liebe den Zweifel auflösen können.
de
12.00
Campus Talks
Keine weiteren Informationen
de
12.30
alpha Uni
Keine weiteren Informationen
de
13.00
Planet Wissen: Rücksichtslos und eigennützig - Wie umgehen mit Egoisten?
Egoismus begegnet uns im Alltag und überhaupt im Leben immer wieder. Einerseits gut, denn jeder Mensch braucht ein gewisses Maß an Egoismus. Andererseits schlecht, denn es gibt einen Punkt, an dem egoistisches Verhalten problematisch wird und wir es mit regelrechten Arschlöchern zu tun bekommen. Die sind nicht nur menschlich ein Problem, sondern kosten der ganzen Wirtschaft richtig viel Geld. Wie entsteht Egoismus, wo und unter welchen Bedingungen tummeln sich egoistische Arschlöcher und wie gehen wir mit ihnen am besten um - all diese Fragen klärt Planet Wissen. Gäste im Studio: Prof. Dr. Anne Böckler-Raettig, Psychologin, Universität WürzburgProf. Dr. Grit Hein, Neurowissenschaftlerin, Universität WürzburgDr. med. Pablo Hagemeyer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
de
14.00
Planet Wissen: Faszination Spielen - Unsere Auszeit vom Alltag
Keine weiteren Informationen
de
15.00
Planet Wissen: Bestattungsrituale - Wie gehen wir mit unseren Verstorbenen um?
Es ist der letzte Höhepunkt eines Menschenlebens: Die Bestattung. Bei Päpsten und Königinnen gibt es dafür feste Abläufe und prunkvolle Rituale - der Trend in Deutschland allgemein geht dagegen hin zur Einäscherung mit möglichst wenig Folgekosten und Verpflichtungen bei der Grabpflege. Die Bewältigung von Trauer kommt bei dem letzten Abschied oft zu kurz. Wie haben frühere Generationen Abschied von ihren Verstorbenen genommen, wie ist das in anderen Kulturen? Und bilden sich neue Formen und Rituale des Abschiednehmens? Was sagt unser Umgang mit den Verstorbenen über uns Lebende aus? Diesen Fragen geht Planet Wissen mit der Bestatterin Cordula Caspary und dem Kulturwissenschaftler Dr. Dirk Pörschmann nach, der ein Museum in Kassel leitet, in dem sich alles um Gräber, Särge und Bestattungsriten dreht.
de
16.00
Visite
Hallux valgus: Wann muss man handeln? Der Ballen ist entzündet, die Schuhe drücken, jeder Schritt tut weh: Allein in Deutschland leiden über zehn Millionen Menschen an einem sogenannten Hallux valgus, das ist eine schmerzhafte Fehlstellung der Großzehe. Am meisten sind Frauen betroffen. Verursacht wird der Hallux valgus vor allem durch eine Bindegewebsschwäche, durch genetische Veranlagung, aber auch durch das Tragen von zu engen oder zu spitzen Schuhen. Doch wann muss man reagieren? Warten, bis der Schmerz kommt? Oder schon vorher etwas tun? Wann helfen gezielte Fußgymnastik, Einlagen, spezielle Schienen und Abrollhilfen? Wann ist eine Operation unausweichlich? Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.
de
17.00
treffpunkt medizin
Diese treffpunkt medizin Produktion geht ans Herz und legt seine Gesundheitsmythen auf den Prüfstein. Fakt ist schon mal, dass unser Herz bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren rund 3 (!) Milliarden Mal schlägt. Ein Muskelprotz also mit Durchhaltevermögen. Auch sprachlich ist das Herz allgegenwärtig, es gibt Herzensangelegenheiten, man kann es auf der Zunge tragen und es kann schon mal in die Hose rutschen, wenn man es ausschütten möchte. Es sollte uns also am Herzen liegen, unseren wichtigsten Muskel zu trainieren und zu wissen, was ihm gut tut und wie das am besten geht, klären wir in diesem 10 Fragen-Check zum Herz.
de
17.40
Vom Ahorn bis zur Zwiebel
Man muss nicht, aber man sollte und könnte und will es vielleicht wissen: warum Antonio Giacomo Stradivari den Ahornbaum so sehr liebte. Oder dass der Hopfen eine zweihäusige Pflanze ist. Oder dass der Fliegenwagwurz zur Familie der Orchideen gehört…das alles und noch viel mehr enthüllt die 52teilige Serie „Vom Ahorn bis zur Zwiebel – Pflanzen in unserer Umgebung“. Sie lehrt Pflanzen nach ihrer Wuchsform zu unterscheiden oder die charakteristischen Merkmale z.B. eines Laubbaumes zu erfassen. Sie informiert über Heilkraft, Nutzwert oder Herkunft der einzelnen Pflanzen und wird so zu einem 52-teiligen „Pflanzen-Bilderbuch“ in 5-Minuten Kapiteln, mit wunderschönen Naturaufnahmen, aufwändigen 3D-Animationen und raffinierten Zeitraffereffekten.
de
17.45
Gesundheit!
Chronische Einsamkeit erhöht das Risiko, an Herzinfarkten, Schlaganfällen, Krebs oder Demenz zu erkranken. Dabei ist Einsamkeit in der Medizin keine anerkannte Diagnose. Sie wirkt sich aber signifikant auf die psychische und körperliche Gesundheit aus. Einsamkeit über einen längeren Zeitraum kann auch zu Depressionen, Angstzuständen und Suchtkrankheiten führen. In der Corona-Pandemie hat sich das Problem noch weiter verschärft.In anderen europäischen Ländern ist Einsamkeit schon länger als Risikofaktor anerkannt. Die Ärzte in Großbritannien können beispielsweise soziale Aktivitäten verschreiben. Allmählich rückt das Thema auch in Deutschland stärker in den Fokus: Im November 2022 hat das Bundesfamilienministerium eine bundesweite Sensibilisierungskampagne zum Thema Einsamkeit gestartet und einige Modellprojekte auf den Weg gebracht. Dafür wurde im Vorfeld das Kompetenznetz Einsamkeit gegründet (KNE). Einige Projekte der Kampagne, die bis Ende 2025 geplant ist, werden im Film vorgestellt.Den Kern der Dokumentation bilden die Schicksale und der Alltag von Menschen, die sich als einsam bezeichnen. Der Film zeigt, was Einsamkeit und soziale Isolation bedeuten. Aber auch, dass es möglich ist, zu einem erfüllten sozialen Leben zurückzufinden. Gesundheit! Die wünschen wir uns alle. Dafür kann man auch aktiv etwas tun - für sich selbst und für die ganze Familie. "Gesundheit!" informiert, motiviert, regt an, fragt nach und gibt Anstöße, selbst in Sachen Gesundheit aktiv zu werden.
de
18.15
Wunderschön
Keine weiteren Informationen
de
19.00
Eisenbahn-Romantik
Es ist über 100 Jahre her, da hat Altoona in Pennsylvania einen Eisenbahnrekord der besonderen Art aufgestellt: Hier wurde der größte Ringlokschuppen der Welt errichtet mit sage und schreibe 52 Ständen. Altoona war das Herz der Pennsylvania Railroad, PRR, einstmals ebenfalls die größte Eisenbahngesellschaft der Welt. Altoona, am Rande der Alleghenies gelegen, war der ideale Standort für ein riesiges Betriebs- und Ausbesserungswerk der PRR. 15.000 Menschen waren hier beschäftigt. Eine Stadt, die durch und für die Eisenbahn lebte. In ihrer Blütezeit gab es hier mehrere Opernhäuser, Theater, Parks, Straßenbahnen, das größte Freibad der Vereinigten Staaten und viele andere Freizeiteinrichtungen mehr. Heute erzählt das "Railroaders Memorial Museum" die Geschichte der glorreichen Bahnvergangenheit von Altoona, Pennsylvania.
de
19.30
Global Us
Unsere Welt ist immer stärker miteinander verbunden und voneinander abhängig. Aber wie beeinflusst das tatsächlich unser Leben? Global Us gibt der Globalisierung ein Gesicht. Wir zeigen die Geschichten der Menschen, die jeden Tag die Folgen erleben.
de
19.55
Wissen vor acht - Zukunft
Das US Militär forscht an Plastik, das sich von selbst nach wenigen Stunden auflöst. Dem Militär geht es natürlich nur darum, verdächtige Spuren von geheimen Einsätzen verschwinden zu lassen. Anja Reschke untersucht, ob sich aus der Idee nicht auch eine Lösung für unser weltweites Plastikmüll-Problem machen lässt, bei „Wissen vor acht - Zukunft“.
de
20.00
Tagesschau
Nachrichten
de
20.15
Jahre der
Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation „Jahre der Verführung – Jahre des Untergangs“ erzählt von einem Reich, das in einem Meer aus Fahnen versinken und in dem die Verführung über die Menschlichkeit siegen wird. Es sind Amateurfilmer, die unverfälschte Einblicke aus dem Alltag dieses Reiches in der Zeit von 1931 bis zum letzten Tag vor Kriegsbeginn geben. Es sind Familienfilme, die nicht für fremde Augen gedacht waren. Urlaubsbilder aus dem Chiemgau und aus Garmisch oder ein heiterer Faschingsumzug in Nürnberg. Ein verspielter Tanzreigen im Bayerischen Wald oder ein Streifzug durch die Münchner Innenstadt. Viele Bilder wirken harmlos. Doch mit dem Wissen um die sich anbahnende Katastrophe erzeugen gerade die Farbigkeit und die Unbedarftheit der Aufnahmen ein Unbehagen, das in einer Frage mündet: Wo beginnt es, das Böse? Denn in der Diktatur des „Dritten Reiches“ gab es keinen Lebensbereich, der nicht politisiert war. Durch die jubelnde Menschenmenge der Nürnberger Faschingsgesellschaft etwa zieht vor der Kamera unvermittelt ein Motivwagen mit einem Galgen vorbei, an dem Juden aus Pappmaché hängen. Alle haben es gesehen. Die tanzenden jungen Frauen im Bayerischen Wald sind in einem Zeltlager des „Bunds Deutscher Mädel“ und werden auf ihre Mutterrolle für die zukünftige arische Generation vorbereitet. Und in München, der „Stadt der Bewegung“, marschiert die SS zur Mahnwache an dem von den Nazis errichteten Ehrentempel am Königsplatz auf, der zum touristischen Magneten wird. Und so nähert sich „Jahre der Verführung“ der Frage, wie sich die Gleichschaltung der Gesellschaft unter den Nationalsozialisten vollzog und wie sie die Menschen auf den Krieg vorbereitete. In diesem Bilder-Panoptikum entspinnt sich die Geschichte einer Familie, in der sich die zentrale Frage nach der Schuld spiegelt. Es ist eine Familie wie aus einem nationalsozialistischen Bilderbuch. Die Bilder zeigen einen herzlichen Umgang miteinander. In der perfiden Rassensystematik der Zeit gilt die Familie als „rein arisch“. Vereint im festen Glauben, das Richtige zu tun, sind die Familienmitglieder in der Partei organisiert. Der Vater ist bei der SS, der Sohn in der Hitlerjugend und zumindest die jüngste Tochter im Bund Deutscher Mädel engagiert. Es sind vornehmlich Aufnahmen von der Verlobungsreise dieser jungen Frau, die den schmalen Grat zwischen hoffnungsvoller Zukunftszuversicht und zerstörender Verblendung zeigen. Nur zwei Wochen vor Kriegsbeginn ist schließlich der große Tag gekommen. Die junge Braut nimmt ihren Verlobten, einen SS-Obersturmführer, zum Mann. Die Hochzeitsgesellschaft feiert ausgelassen. Dabei sind die Kriegsvorbereitungen schon längst im vollen Gange. „Jahre der Verführung“ zeigt Bilder aus einem Land, in dem Menschen in blindem Gehorsam in die Katastrophe marschieren. Hat wirklich keiner geahnt, was passieren würde?
de
21.00
Jahre der
Der zweite Teil der Dokumentation „Jahre der Verführung – Jahre des Untergangs“ befasst sich mit dem alltäglichen Leben der Menschen an der „Heimatfront“ und beginnt mit dem 1. September 1939. Der Tag, an dem mit dem deutschen Angriff auf Polen der Zweite Weltkrieg begann. Eine Familie bannt diesen Tag in ihrem Nürnberger Zuhause auf seltenen und teuren Farbfilm: Die Eltern trinken Likör und Söhnchen Klaus malt ein Bild. Im oberbayerischen Gestellungsort Aichach sitzen Soldaten in Wehrmachtsuniformen mit ihren Ehefrauen fröhlich zusammen, spielen Zither und Gitarre, schunkeln. Wer von ihnen wird in den nächsten fünf Jahren töten müssen oder wollen? Wer von ihnen wird fallen? Wir sehen sie singen und lachen. Beim Sterben sehen wir sie nicht. Diese Bilder filmt ein Bäckermeister aus Dachau. Mit seiner 8-mm-Kamera hält er eine heile Welt fest. Der Kontrast zu seinen planschenden Kindern im Dachauer Stadtbad könnte nicht größer sein: Wohl bei einer Brotauslieferung ans nahe gelegene SS-Lager gelingt dem Bäcker die vermutlich einzige Filmaufnahme, die von einer Privatperson innerhalb der Mauern eines Konzentrationslagers je gefilmt wurde. In „Jahre des Untergangs“ begegnen wir auch Menschen wieder, die bereits im ersten Teil der beiden Filme „Jahre der Verführung“ auftauchten: Das Brautpaar, das noch kurz vor Kriegsausbruch in bester SS-Manier heiratete, begibt sich auf Hochzeitsreise. Im Laufe des Filmes werden ihre Verstrickungen mit dem NS-Regime immer deutlicher. Es sind Jahre des Größenwahns, Jahre der Herrenrassen-Fantasien und Jahre der Verblendung. Mit den Farbaufnahmen der Alliierten, die die Befreiung Bayerns filmen, wird auch klar, warum es Jahre des Untergangs sind. Bei der Öffnung des Konzentrationslagers Dachau im Mai 1945 richten die amerikanischen Soldaten ihre Kameras auf die Menschen, die sie dort ermordet vorfinden oder befreien. Einer der filmenden US-Soldaten wollte, wie er später sagte, „die Hölle festhalten damit niemand behaupten kann, es sei nicht geschehen“. „Jahre des Untergangs“ – ein Zeitdokument aus einer Vergangenheit, die so nah wirkt, als wäre das alles erst gestern gewesen.
de
21.45
Mit dem Zug durch Kanada
Keine weiteren Informationen
de
22.30
alpha-retro: Die Bergbäuerin aus Südtirol (1993)
Keine weiteren Informationen
de
23.00
alpha-retro: Der Wagner vom Rottal (1991)
Keine weiteren Informationen
de
23.30
alpha-retro: Der Schmied aus Böhmen (1992)
Keine weiteren Informationen
de

Ohjelmaopas - sunnuntai, 07.04.2024

00.00
alpha-retro: Der Schriftgießer aus Leipzig (1993)
Keine weiteren Informationen
de
00.30
Jahre der
Keine weiteren Informationen
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01.15
Jahre der
Keine weiteren Informationen
de
02.00
Die Tagesschau vor 20 Jahren
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die "Bonner Wende", die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren "Kanzler der Einheit" Helmut Kohl.
de
02.15
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
02.45
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
03.45
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
04.00
Space Night classics
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
05.00
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
05.15
Space Night
"Gesättigt von den wunderschönen Bildern fallen die Augen irgendwann ganz von alleine zu. Sie schweben zurück ins Bett und träumen von einem Planeten, den Sie am liebsten erobern würden. Gleich morgen!" So schwärmt die "Süddeutsche Zeitung" von der Space Night - dem Nachtprogramm des BR Fernsehen.
de
05.30
Bob Ross - The Joy of Painting
"Jeder Mensch ein Künstler!" Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat - anders als Beuys - keine großen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will "nur" die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heißt, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen - Spaß dran finden.Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schließlich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen.Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: "The Joy of Painting" wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit "heiteren kleinen Wölkchen" oder "fröhlichen kleinen Bergen" und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reißen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
de
06.00
Englisch für Anfänger
What's your name, are you German. Mit einfachen Fragen und Antworten führt dieser Klassiker unter den Fernsehsprachkursen in die englische Sprache ein. In 51 Lektionen werden die wichtigsten Grammatikstrukturen und der Grundwortschatz vermittelt. Wann sagt man "some" oder "any"? Wann heißt es "he was" und wann "he has been"? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen, die Sie im Englischunterricht nie zu stellen wagten, liefert Englisch für Anfänger in witzigen Spielszenen und fundierten Erklärteilen.
de
06.30
Pauk mit: Latein
Keine weiteren Informationen
de
06.45
Pauk mit: Latein
Keine weiteren Informationen
de
07.00
Anna, Schmidt & Oskar
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen.Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
de
07.15
Anna, Schmidt & Oskar
Die junge Anna, der alte Schmidt und Oskar, ein zugelaufener Hund - das sind die Helden einer Reihe von 26 Viertelstundensendungen, die den Kindern von Übersiedlern und ausländischen Arbeitnehmern eine erste Begegnung mit der deutschen Sprache vermitteln. Mit von der Partie sind Annas kleiner Bruder Andreas und seine Spielgefährten und so merkwürdige Herrschaften wie Pieps & Quatsch und die Türspinne. Geschichten, Gedichte und Lieder in (teilanimiertem) Zeichentrick vervollständigen den Reigen bunter, abwechslungsreicher und überraschender Szenen und laden ein zum Mit- und Nachspielen.Anna, Schmidt & Oskar ist kein Fernsehsprachkurs im herkömmlichen Sinne. Vokabel-pauken und Grammatikdrill taugen nicht für Kinder im Grundschulalter. Die moderne Art, eine erste Begegnung mit einer fremden Sprache zu vermitteln, vertraut auf die Fähigkeit der Kinder, Geschichten mit den Augen verstehen zu können, dabei den Sprachklang aufzunehmen und sich die Bedeutung einzelner Wörter und allmählich auch ganzer Sätze selbst zu erschließen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist der Wille der Kinder, die Geschichten aus eigenem Antrieb zu verfolgen, die ihnen das Fernsehen erzählt. Deshalb hat das Autoren-Redaktions-Regie-Team größten Wert auf Anschaulichkeit gelegt und nicht an Phantasie (und Produktionsmitteln!) gespart, damit den Kindern das Zuschauen Spaß macht - auch den deutschen Kindern, für die es sprachlich nichts mehr zu lernen gibt.
de
07.30
Wissen macht Ah!
Heute wird es sportlich im Ah!-Studio! Also raus aus dem Fernsehsessel und mitgemacht, während die beiden Coaches Clarissa und Ralph ihr Fitnessprogramm präsentieren! Dabei klären sie ein für alle Mal, ob Pferde Warm-, Kalt- oder Vollblüter sind und dass das richtige Atmen bei jeder körperlichen Betätigung das A und O ist. Außerdem haben sie die Antworten auf die fünf Fragen der Sendung. Warum ist ein Rugbyball/Football eiförmig? Eigentlich sieht ein Rugby-Ball ja aus, als wäre er kaputt. Er ist eiförmig! Fußball kann man damit unmöglich spielen. Der Ball lässt sich schlecht treten und genauso schlecht fangen. Da fragt man sich doch: Warum hat der Ball diese Form? Hat das irgendwelche Vorteile? Clarissa kennt die Antwort. Woher kommt der Marathon? Welche Gangarten gibt es bei Pferden?Wie lenkt man ein Skateboard?Ist Schach ein Sport?
de
07.55
neuneinhalb - für dich mittendrin
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de
08.05
Tele-Gym
Bewegung liegt in der Natur des Menschen. Ganz besonders Frauen haben oft den Wunsch, sich nach Musik zu bewegen, trauen sich aber nicht, das im Fitnessstudio und damit in der „Öffentlichkeit“ zu machen. Wir bringen das Training direkt nach Hause ins Wohnzimmer: Mit den Dance Workouts wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß trainiert: Einfache Bewegungen aktivieren die Stoffwechselsysteme, der Kreislauf wird angeregt und Kalorien verbrannt. Langeweile kommt bei dem mitreißenden Dance-Training der Top-Presenterin Johanna Fellner nie auf: Schritt für Schritt baut sie die abwechslungsreichen Choreografien so auf, dass die Zuschauer die anspruchsvollen Schrittsequenzen schnell lernen. Die acht Folgen haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und verschiedene tänzerische Stilrichtungen: Von der klassischen Dance-Aerobic über sexy Latino bis hin zu erdigen Afro-Kombinationen und hippen Funk-Moves. Beim Tanzen geht das Herz auf und der Körper bewegt sich wie von selbst zur packenden Musik! Wir bieten ein motivierendes Herz-Kreislauftraining, bei dem man nicht immer auf die Uhr blickt und sich fragt „Wie lange noch?“ Ausstrahlung, Koordination, Fitness und Ausdauer verbessern sich mit viel Spaß bei jedem Training!
de
08.20
Panoramabilder
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de
09.45
Gernstl unterwegs - Wo sind die Bayern?
Irland, die Insel am Rande Europas hat schon immer Sehnsüchte geweckt. Wieso lässt man das Gewohnte und die Heimat hinter sich? Ist es die Sehnsucht nach Glück, nach Liebe, nach Erfolg oder einfach nur danach, etwas Neues anzufangen? Das Wetter kann es jedenfalls nicht sein, was die Landsleute nach Irland gelockt hat, da sind sich Franz X. Gernstl, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stevan Ravasz einig.Was also hat die bayerischen Auswanderer auf die Insel im Atlantik verschlagen? Maik Arndt kam der Liebe wegen: „Ich bin zwangsversetzt worden.“ Beim Ironman-Wettbewerb auf Lanzarote hatte sich der Sportler in eine Irin verliebt. Das erste Jahr haben sich die beiden mit Billigtickets im Wochentakt besucht. Bald aber war das aber nicht mehr genug. Einer musste seine Heimat verlassen. „Familie ist in Irland ausgeprägter als bei uns,“ meint Maik, „da musste ich in den sauren Apfel beißen.“ Er vermisst sein Bayern nach fünf Jahren immer noch, aber allmählich genießt er auch, wie entspannt die Iren mit dem Leben umgehen. Ähnlich wie die Bayern, findet er. Das Zentrum Dublins ist heute hip, multikulti und vor allem teuer. Das liegt an den großen internationalen Konzernen, die sich hier niedergelassen haben. Und an den gutbezahlten Experten, die für sie arbeiten. Quirin Bichler, ein kerniger Oberbayer vom Schliersee ist so einer. „Wer Erfolg haben will, der muss nach Irland, denn hier haben trendige Unternehmen ihren europäischen Hauptsitz.“ Lässt man Dublin hinter sich, findet man sich rasch in Mitten von Nirgendwo. Dort, im County Donegal lebt Georgia White mit ihrer großen irischen Familie. Georgia ist vor 38 Jahren nach Irland ausgewandert. In den wilden 70er-Jahren war sie die Geliebte von Franz Gernstl und – fast zeitgleich – die Ehefrau seines Kameramanns Hans Peter Fischer. Ein prickelndes Beziehungsgeflecht, über das die drei Jugendfreunde aus Rosenheim sich noch einiges zu erzählen haben. Heute ist Georgia Dozentin an der Uni Sligo. Heimweh nach Bayern hat manch einer der Auswanderer, aber zurück will keiner, auch nicht Denise Brückl aus Straubing. Die 20-jährige Niederbayerin arbeitet als Mesnerin in der St. Fin Barre’s Cathedral in Cork und das aus gutem Grund: ihr Freund Peter aus England arbeitet hier als Domkapellmeister und spielt die größte Orgel Irlands. Im Westen der Insel, am rauen Atlantik, begegnet man einem anderen, ungestümen Irland.Hier lebt der Lebenskünstler Thomas Klausmann in einem Cottage im County Clare. Er hat eine wechselhafte Karriere hinter sich. Nachdem ihn sein Job als Werbefotograf gelangweilt hat, ist er nach San Francisco, um dort ein deutsches Restaurant zu eröffnen, bis ihn das Heimweh wieder zurück nach Bayern getrieben hat. Dort schrieb er den erfolgreichen Roman „Suppenkueche Inc.“ über seine kulinarisch-erotischen Erlebnisse in Amerika. Dann eröffnete er in Murnau sein zweites Restaurant, das er bald darauf mit einer grandiosen Pleite wieder schließen musste. Auf der Flucht vor seinen Gläubigern ist er in Irland gelandet. Am Ende der Reise stellen Gernstl und sein Team fest, dass es nicht das Wetter, nicht die Landschaft ist, sondern, dass es die Bewohner der Insel sind, die sie zu etwas Besonderem machen. Es gibt dieses alte irischen Sprichwort: „Du kommst als Fremder und gehst als Freund“.
de
10.30
Länder - Menschen - Abenteuer
Rote Holzhäuser an malerischen Seen und Elche, die vorüberziehen, das allgemeine Bild von Schweden ist oft durch die touristischen Orte im Süden geprägt. Doch im Fjäll weiter nördlich, dem Berg- und Hügelland im Herzen Schwedens, zeigt das Land seine unberührte und wilde Seite. Hier, entlang der Grenze zu Norwegen, gibt es wahrscheinlich mehr Rentiere, Bären und Luchse als Einwohner. Das einsame Hinterland fernab der großen Städte hat seinen besonderen Reiz. Die Menschen, die hier leben, wollen mit keinem Ort der Welt tauschen. Denn das Fjäll bedeutet für sie Freiheit. Jeden Tag verbringt Linnea Andersson viele Stunden im Auto und genießt den Blick auf Schwedens Berge. Die 23-jährige Postbotin fährt Briefe, Pakete und Zeitungen in die entlegensten Orte. 300 Kilometer schafft sie jeden Tag. Job, aber auch Training: Nach Feierabend holt sie den Werkzeugkasten raus und schraubt mit Papa Jan-Ola in der Garage an alten Rennautos. In ihrer Familie sind die Wettfahrten mit den verbeulten Boliden schon eine Tradition. Und jetzt möchte Linnea die schnellste Postbotin werden. Zumindest auf der Rennstrecke. Der Schwedische Touristenverein betreibt viele Wanderhütten. Die kleinste und höchstgelegene ist die Station Blåhammaren. Auf 1.086 Metern empfangen Alexandra Lundgren und ihr junges Team die Gäste. Die 34-Jährige hat die über 100 Jahre alte Hütte erst vor zwei Jahren übernommen und lernt hier oben jeden Tag zu improvisieren. Nebel, Stromausfall, Blitzeinschläge, in Schwedens Bergen muss man mit allem rechnen. Nur nicht mit Alltag. Der Zeitpunkt lässt sich nicht planen. Doch wenn die Sami ihre Rentierherden aus dem Fjäll in die Gatter im Tal treiben, ist das der Höhepunkt im Jahr. Die Tiere werden gezählt, markiert und gefangen. In Schweden leben rund 20.000 Samen, viele verdienen ihr Geld mit der Zucht. Doch die wird immer schwieriger. Schlechtes Wetter kann die Arbeit von mehreren Wochen zunichtemachen. Ein Sturm etwa kann die Herde in alle Himmelsrichtungen zerstreuen. Auch Bären und andere Raubtiere sind eine ständige Bedrohung. Viele schlimmer sei aber etwas anderes, sagt Toamma Dorra. In den 1970er-Jahren habe sein Sameby, seine Gemeinschaft von Rentierzüchtern, uralte Weideflächen in Norwegen verloren. Entschädigt wurden sie mit Land auf der schwedischen Seite, für das sie künftig zahlen sollen. Rund 1.000 Braunbären leben in der Region. Sie sind seit 1927 streng geschützt, aber vermehren sich sehr stark. Nicht zuletzt für die Sami mit ihren frei umherziehenden Rentieren ein Problem. Kontrolliert darf deshalb auf Bären Jagd gemacht werden. Bert-Ivan Mattsson arbeitet seit über 20 Jahren als Ranger und bei der Jagdaufsicht. Für die Jagd gelten Regeln, die von Bert-Ivan überwacht werden. Wird ein Bär erlegt, muss der 63-jährige Schwede sofort gerufen werden. Denn er soll sicherstellen, dass in der Region nicht mehr Tiere erschossen werden, als bei der Lizenzjagd erlaubt ist. Im Norden erreichen die schwedischen Berge dann schon fast alpines Niveau. Auf den 1.000 bis 2.000 Meter hohen Gipfeln ist jedenfalls jede Form von Kraxeln, Höhenwandern und Skifahren möglich, inklusive aller denkbaren Unfälle. Mattias Södern, unter der Woche bei einem Bauunternehmen beschäftigt, widmet seine Wochenenden der Bergrettung. Er musste dafür eine spezielle Ausbildung absolvieren. Denn wer hier zum Einsatz gerufen wird, braucht nicht nur Klettererfahrung, sondern sollte auch schwindelfrei sein. Oft hängt Mattias mit seiner Rettungstrage unter einem Helikopter hoch oben über den Baumwipfeln.
de
11.15
Wunderschön!
Keine weiteren Informationen
de
12.00
Sansibar - Archipel der weißen Segel
Keine weiteren Informationen
de
12.45
Mit dem Zug durch Kanada
Keine weiteren Informationen
de
13.30
Eisenbahn-Romantik
Keine weiteren Informationen
de
14.00
Planet Wissen: Sizilien - Insel mit Antike, Ätna, Attentaten und Zitronenbäumen
Keine weiteren Informationen
de
15.00
Planet Wissen: Neuseeland - Leben zwischen Maori und Kiwis
"Aotearoa" heißt in der Sprache der ersten Siedler Neuseelands "Land der langen weißen Wolke". Noch heute sind die Maori eng verbunden mit den Mythen und Legenden über den Ursprung ihrer Heimat. Rebecca Burke hat die Maori-Kultur studiert und selbst lange in Neuseeland gelebt. Bei Planet Wissen erklärt sie, wie heute das Zusammenleben von den Nachkommen der ersten Einwohner und den später gekommenen europäischen Siedlern funktioniert. Reisende zieht es nach Neuseeland aber nicht nur wegen des reichen Erbes dieser Kultur, sondern auch wegen der spektakulären Natur und dem Artenreichtum der Tierwelt. Prof. Michael Lierz berichtet über die Versuche, den Kakapo, einen der seltensten Vögel der Welt vor dem Aussterben zu retten.
de
16.00
Kunst + Krempel
Keine weiteren Informationen
de
16.30
Gut zu wissen
Etwa acht Millionen Männer und Frauen geben an, dass sie gelegentlich Yoga üben und mehr als drei Millionen Menschen sagen, dass sie häufig Yoga praktizieren. Der "Mensch mit Yogamatte" ist aus dem modernen Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Aber ist die 3.500 Jahre alte Meditations- und Bewegungslehre mehr als nur ein Mode-Sport? "Gut zu Wissen" macht den Test: Die Dokumentation begleitet zwei Frauen über zehn Wochen. Ingrid und Daniela haben bislang kaum Yoga-Erfahrung und wollen nun mit Hilfe eines gezielten Yoga-Trainings ihre Beschwerden lindern. Die eine fühlt sich vor allem am ganzen Körper steif. Die andere will ihr Gleichgewichtsgefühl verbessern.Und was sagen Forschende zur Wirkung von Yoga? Die ungewohnten Bewegungen und der Fokus auf die Atmung beim Yoga wirken anscheinend positiv auf das Gehirn. Aber wie? Und lässt sich dieser Yoga-Effekt auch für die Behandlung von Post Covid einsetzen?
de
17.00
Mayrs Magazin - Wissen für alle
Aktuell, anschaulich, lehrreich - das Wissenschaftsmagazin von und mit Günther Mayr. Jede Woche zeigt es in informativen Beiträgen die neuesten Erkenntnisse der Forschung, die uns allen etwas bringen - z.B. im Kampf gegen das Coronavirus. Mythen, Gerüchte und Fake-News werden wissenschaftlich überprüft und nachvollziehbar entlarvt. Dazu gibt es spannende Reportagen von den interessantesten Forschungsschauplätzen in Österreich und weltweit. Regelmäßig werden erfolgreiche Wissenschafter/innen, ihre persönlichen Zugänge und ihre herausfordernde Arbeit porträtiert. Ein Blick ins Archiv soll anschaulich machen, wie schnell sich Forschung und Erkenntnisse im Lauf der Geschichte verändern. Was war Utopie, was ist bis heute erfolgreich? Die Welt der Forschung - von ihren Anfängen bis zum Blick in die Zukunft.
de
17.25
Einfach genial!
Keine weiteren Informationen
de
17.50
Quarks: Hunde und ihre rätselhaften Fähigkeiten
Keine weiteren Informationen
de
18.35
alpha-centauri
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Außerdem ist er Mitglied der Kommission "Astronomie in Unterricht und Lehramt". Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
de
18.50
alpha-retro: Max Horkheimer im Gespräch mit Dagobert Lindlau (1966)
Keine weiteren Informationen
de
19.00
Space Night Science
Was gibt es Neues aus dem All und der Raumfahrt? Welche Auswirkungen haben die Ergebnisse der Weltraumforschung auf die Zukunft der Menschheit? Präsentiert wird das Space-Magazin "Space Night science" in ARD alpha von der Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Sibylle Anderl.
de
19.30
RESPEKT - Demokratische Grundwerte für alle!
Um den modernen jüdischen Alltag kennenzulernen, besucht Christina Wolf die Israelitische Kultusgemeinde in München. Und sie taucht ein in das Leben eines jungen Juden in Berlin: „Rent a Jew“ nennt sich ein Projekt, das Begegnungen von jüdischen und nichtjüdischen Menschen fördert. Es vermittelt jüdische ehrenamtliche Referent:innen z.B. an Schulen.Wie kann das Wissen über den Holocaust weitervermittelt und niemals vergessen werden? 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Ende des Nazi-Regimes in Deutschland gibt es nur noch wenige Überlebende, die von dem Grauen in den Konzentrationslagern berichten können. Wie kann Erinnern gelingen, wenn die letzten Zeitzeug:innen verstorben sind? Und welche Rolle spielen dabei Erinnerungsorte? © Bayerischer Rundfunk 2023
de
20.00
Tagesschau
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de
20.15
Wo seid ihr? - Die Blachs. Das Schicksal einer jüdischen Familie
Von heute auf morgen verändert ein Hauskauf das Leben von Friederike Fechner. Ein ruinöses barockes Giebelhaus in der Stralsunder Altstadt, das sie gemeinsam mit ihrem Mann vor dem endgültigen Verfall retten will. Sie bekommen für die gelungene Sanierung den Bauherrenpreis der Hansestadt. Als Friederike anlässlich der Preisverleihung einen Blick auf die Historie des Hauses werfen will, stößt sie auf das Schicksal einer jüdischen Familie im Nationalsozialismus. Auf das Schicksal der Familie Blach. Eine jahrelange Detektivarbeit beginnt, für die Friederike viel reisen wird. Nach New, York, nach Amsterdam, nach Ravensbrück. Im Stadtarchiv Stralsund beginnt ihre Spurensuche, hier stöbert sie gemeinsam mit dem Stadtarchivar in Ehe-, Geburten- und Adressbüchern. Dabei stößt sie auf den Eigentümer Julius Blach, Kaufmann und Lederwarenhändler, auf die Geburtsdaten der Kinder von Julius und seiner Ehefrau Selma, auf all die Verwandten. Eine Großfamilie, von der viele Mitglieder den Holocaust nicht überlebt haben. Unter ihnen die vier Töchter der beiden, Gerda, Paula, Margarete, Else. Aber ein Sohn hat es offenbar geschafft! Der Jüngste, Friedrich, verlässt Deutschland 1937 mit einem Dampfer, nachdem ihm die Nazis seinen Job als Direktor der Charlottenburger Wasserwerke in Berlin gekündigt haben.
de
21.00
Die drei Gerechten
Die "Judenretter" Julius Madritsch, Raimund Titsch und Oswald Bousko - drei vergessene Gerechte aus Wien, drei, die, umgeben von Grauen und Massenmord in Polen unter Lebensgefahr Jüdinnen und Juden retteten, sie schmuggelten Kinder in der Nacht aus den Ghettos von Krakau und Tarnow und bewahrten sie so vor der Deportation. Julius Madritsch, ein Mann im Schatten von Oskar Schindler. Er stellte in seiner Fabrik nahe dem Krakauer Ghetto etwa 800 jüdische Arbeiter ein, die er und sein Landsmann Raimund Titsch so gut als möglich auch mit Lebensmitteln und Kleidung versorgten. Der dritte "Gerechte", ebenfalls ein Wiener und ebenso unbekannt: Oswald Bousko, anfänglich begeisterter Nationalsozialist. Als SS-Untersturmführer übte er im besetzten Polen die Funktion des stellvertretenden Polizeichefs im Krakauer Stadtbezirk Podgórze aus, wo sich das Ghetto befand. Unter dem Eindruck der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung entwickelte er sich zum NS-Gegner und Widerstandskämpfer. Im Gegensatz zu Madritsch und Titsch flog Bousko auf und wurde 1944 im KZ Groß-Rosen erschossen.
de
21.55
nachtlinie extra
Noch in diesem Jahr soll die Synagoge in der Münchener Reichenbachstraße wiedereröffnet werden. Die Publizistin Rachel Salamander, bekannt durch ihre Literaturhandlung im Jüdischen Museum München, hat einen gemeinnützigen Verein gegründet, der seit 12 Jahren daran arbeitet, die alte Synagoge im Originalzustand zu sanieren und für die Stadtgesellschaft zu öffnen. Die Synagoge: Eine der Missionen von Rachel Salamander im Dienst der Vermittlung jüdischer Kultur. Seit über 40 Jahren setzt sie sich Rachel Salamander für die Verständigung zwischen Nichtjuden und Juden ein. Sie hat selbst eine Immigrationsgeschichte: Als Kind von „Displaced Persons“ lebte sie einige Jahre mit ihrer Familie im DP-Camp Föhrenwald. Für ihr Engagement zum Wiederaufbau des jüdischen intellektuellen Lebens nach dem zweiten Weltkrieg und der Völkerverständigung erhielt die Publizistin 2020 den Heinrich-Heine Preis. Bereits 1982, nach ihrer Promotion in Literatur- und Kulturwissenschaften, hatte Rachel Salamander ihre erste Literaturhandlung in der Münchner Fürstenstraße eröffnet. Bekannte jüdische Autoren wie Michael Wolffsohn oder Schalom Ben-Chorin hielten Lesungen. In einer Zeit, in der gegenüber Juden eine große Befangenheit in der Gesellschaft herrschte, war dies eine Pionierarbeit. „Meine Generation hat sich zu Wort gemeldet und die Auseinandersetzung mit den Tätern und Nachkommen gesucht. Wir sind mit der Literaturhandlung schnell zu einem Ort geworden, wo über deutsche Identität und die jüdische Geschichte diskutiert wurde“, so Rachel Salamander. Am 30. Januar 2024 wurde die bekannte Publizistin und Literaturwissenschaftlerin 75 Jahre alt. Über ihre Lebensgeschichte und ihr Engagement als Vermittlerin der jüdischen Kultur spricht Andreas Bönte mit Rachel Salamander in der "nachtlinie extra".
de
22.25
Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten
Ab 1933 startete das NS-Regime den größten Kunstraubzug der Geschichte. Betroffen waren vor allem jüdische Deutsche. Bis heute sind viele dieser Kunstraubfälle unaufgeklärt. Das multimediale Erinnerungsprojekt erinnert an die Opfer von Raub und Enteignung und zeigt den langen Weg der Kunstwerke vom Raub bis zur Restitution. Familie Flersheim. Jüdische Kaufleute und Kunstsammler im Frankfurt am Main der 1930er-Jahre - Enteignung durch die Nationalsozialisten, Flucht. Heute hat Michael Eberstadt, ein Flersheim-Nachfahre, einige der Kunstwerke zurück.
de
22.30
Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten
Ab 1933 startete das NS-Regime den größten Kunstraubzug der Geschichte. Betroffen waren vor allem jüdische Deutsche. Bis heute sind viele dieser Kunstraubfälle unaufgeklärt. Das multimediale Erinnerungsprojekt erinnert an die Opfer von Raub und Enteignung und zeigt den langen Weg der Kunstwerke vom Raub bis zur Restitution.
de
22.40
BR-KLASSIK: Mariss Jansons dirigiert
Ein fiktiver Erzähler berichtet von einer Szene, die er zur Zeit des Aufstandes im Warschauer Ghetto beobachten musste: Jüdische Bewohner werden misshandelt, geschlagen, zum Abtransport ins Vernichtungslager abgezählt. „Ein Überlebender aus Warschau“, ein relativ kurzes Werk für Stimme, Orchester und Männerchor von Arnold Schönberg, gipfelt in dem gemeinsamen Gesang der Gefangenen, die wie auf ein unausgesprochenes Signal das hebräische Gebet „Schma Jisrael“ anstimmen.Thomas Quasthoff übernimmt in dieser Aufführung von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks den Part des Erzählers, die musikalische Leitung hat Chefdirigent Mariss Jansons.Typisch für den Umgang Schönbergs mit der Technik der Zwölftonkomposition ist die geradezu explosive emotionale Dichte der Musik, die keine Gedanken an den oftmals distanzierten Charakter von reihenbasierter Musik zulässt. Dieses späte Werk Schönbergs ist in der Dramaturgie des Konzerts von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks dem berühmten Requiem d-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart vorangestellt. Das Requiem sollte das letzte – unvollendet gebliebene – Werk des Komponisten sein, der über der Komposition im Alter von 35 Jahren verstarb. Bis heute ist die komplettierte Fassung von Franz Xaver Süßmayr gebräuchlich, der im Auftrag von Mozarts Witwe Constanze die Orchestrierung weiterführte und drei fehlende Teile neu komponierte.Zu Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons gesellt sich ein hochkarätiges Solistenquartett, bestehend aus Genia Kühmeier, Elisabeth Kulman, Mark Padmore und Adam Plachetka.
de